DE10014709A1 - Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten Funktionseinheit - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten FunktionseinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten Funktionseinheit (8), welche innerhalb eines Steuergerätes (3) mit einer zweiten rechnergesteuerten Funktionseinheit (7) über eine interne Datenleitung (12) verbunden ist, wobei die zweite rechnergesteuerte Funktionseinheit (7) über einen externen Datenbus (4) mit einer Prüfeinheit (15) kommuniziert. DOLLAR A Bei einer Vorrichtung zur Prüfung mehrerer, in einem Steuergerät angeordneter Funktionseinheiten, welche einen möglichst geringen Hardwareaufwand benötigt, schaltet die zweite rechnergesteuerte Funktionseinheit (7) nach einer Anforderung durch die Prüfeinheit (15) die erste rechnergesteuerte Funktionseinheit (8) in einen Prüfmodus, wobei die von der Prüfeinheit (15) gesendeten Daten unverändert an die erste rechnergesteuerte Fumnktionseinheit (8) weitergegeben bzw. die von der ersten rechnergesteuerten Funktionseinheit (8) infolge der von der Prüfeinheit (15) gesendeten Daten generierten Antwortdaten ebenfalls unverändert über den externen Datenbus (4) an die Prüfeinheit (15) ausgegeben werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung einer ersten rechnergesteu
erten Funktionseinheit, welche innerhalb eines Steuergerätes mit einer zweiten
rechnergesteuerten Funktionseinheit über eine interne Datenleitung verbunden
ist, wobei die zweite rechnergesteuerte Funktionseinheit über einen externen
Datenbus mit einer Prüfeinheit kommuniziert.
Im Kraftfahrzeug werden Steuergeräte für viele verschiedene Steuer- und
Reglungsabläufe verwendet. Aufgrund der komplexen Konfiguration der Steu
er- und Regelabläufe ist es notwendig, diese in verschiedene Funktionsgrup
pen aufzuteilen, die durch unterschiedliche Prozessoren realisiert werden. So
wohl während der Produktion als auch später im laufenden Betrieb des Steuer
gerätes ist es notwendig, die einzelnen Prozessoren hinsichtlich der von ihnen
gesteuerten Funktionen auf ihre korrekte Arbeitsweise überprüft.
Zu diesem Zweck besitzt jedes Steuergerät einen Diagnosestecker, an wel
chem ein Prüfgerät angeschlossen wird.
Intern müssen dann die einzelnen Funktionseinheiten ebenfalls mit diesen Di
agnosestecker verbunden sein. Durch einen an eine konkrete Funktionseinheit
adressierten Befehl leitet der Prüfrechner den Prüfmodus der einzelnen Funkti
onseinheiten ein.
Nachteilig dabei ist, dass entweder mehrere Steckverbindungen für den Prüf
rechner am Steuergerät vorhanden sind, die dem Prüfrechner einen Zugriff auf
die Mikroprozessoren tragenden verschiedenen Schaltungsplatinen gewährt.
Andererseits ist ein hoher Verdrahtungsaufwand vorhanden, da bei der Ver
wendung von nur einer Diagnoseschnittstelle die verschiedenen Funktionsein
heiten mit dieser verdrahtet werden müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Prüfung
mehrerer in einem Steuergerät angeordneter Funktionseinheiten anzugeben,
welche einen möglichst geringen Hardwareaufwand benötigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die zweite rechnerge
steuerte Funktionseinheit nach einer Anforderung durch die Prüfeinheit die
erste rechnergesteuerte Funktionseinheit in einem Prüfmodus schaltet und die
von der Prüfeinheit gesendeten Daten unverändert an die erste rechnergesteu
erte Funktionseinheit weitergibt bzw. die von der ersten rechnergesteuerten
Funktionseinheit infolge der von der Prüfeinheit gesendeten Daten generierten
Antwortdaten ebenfalls unverändert über den externen Datenbus an die Prüf
einheit ausgibt.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Prüfeinheit direkt mit der zu testenden
Funktionseinheit kommunizieren kann, ohne dass die zu testende Funktions
einheit hardwaremäßig direkt mit der Prüfeinheit verbunden ist. Die erste Re
cheneinheit, welche direkt mit der Prüfeinheit verbunden ist, übernimmt dabei
die Koordinierung der Abläufe, ist aber hinsichtlich ihrer eigentlichen Funktion
nicht aktiv. Aufgrund der Erfindung kann auf zusätzliche Verbindungen zwi
schen den einzelnen Funktionseinheiten und einer externen Datenleitung in
nerhalb eines Steuergerätes verzichtet werden. Es werden die an sich zur
Funktion des Steuergerätes notwendigen Leitungen genutzt, um alle Funkti
onseinheiten mit dem Prüfrechner kommunizieren zu lassen.
Vorteilhafterweise ist der externe Datenbus über eine Schnittstelle des Steuer
gerätes mit der Recheneinheit der zweiten rechnergesteuerten Funktionseinheit
verbunden, welche die von der Prüfeinheit empfangenen Daten in einem Prüf
datenempfangsspeicher ablegt, welche zur Anpassung der Daten an die elek
tronische Konfiguration der ersten rechnergesteuerten Funktionseinheit in ei
nem Prüfdatensendespeicher der zweiten Recheneinheit übertragen werden
und anschließend über die interne Datenleitung an die zweite rechnergesteu
erte Funktionseinheit übertragen werden.
Dabei übernimmt die Recheneinheit der zweiten Funktionseinheit die Koordinie
rung der Datenabläufe.
In einer anderen Ausgestaltung werden die von der ersten Funktionseinheit
infolge der von der Prüfeinheit gesendeten Daten generierten Antwortdaten in
einen Antwortdatenempfangsspeicher der zweiten rechnergesteuerten Funkti
onseinheit gesendet, wo sie zur elektronischen Konfiguration an die zweite
rechnergestützte Funktionseinheit in einem Antwortdatensendespeicher über
tragen werden und die im Antwortdatensendespeicher liegenden Daten über
die externe Datenleitung an die Prüfeinheit gesendet werden.
Damit die von der Prüfeinheit empfangenen Daten bzw. die von der ersten
Funktionseinheit generierten Antwortdaten einfach zu bearbeiten sind, werden
der Prüfdatenempfangsspeicher und/oder der Antwortdatensendespeicher als
Ringspeicher ausgebildet, in welchen die jeweiligen Daten laufend aufgrund
ihrer zeitlichen Reihenfolge abgelegt werden. Durch die Verwendung eines
Ringspeichers wird der Speicherplatzbedarf reduziert.
Um Übertragungsfehler zu verhindern, wird der als Ringspeicher ausgebildete
Prüfdatenempfangsspeicher zyklisch abgefragt, wobei bei unzureichender
Speicherkapazität für die vom Prüfrechner gesendeten Daten die ältesten ab
gespeicherten Daten überschrieben werden.
Vorteilhafterweise vergleicht die Rechnereinheit der zweiten Funktionseinheit
zur Prüfung der freien Speicherkapazität des Antwortdatensendespeichers die
zuvor ermittelten freien Speicherplätze des Antwortdatensendespeichers mit
der Anzahl der Daten des von der ersten Funktionseinheit gesendeten Ant
wortdatentelegramms. Bei ausreichender Speicherkapazität werden die emp
fangenen Daten des Datentelegramms in den Antwortdatensendespeicher ab
gelegt und sukzessive von der Recheneinheit an die Prüfeinheit übertragen. Ist
der Speicher überfüllt, verwirft die zweite Funktionseinheit die Daten vollstän
dig.
In einer Weiterbildung ist die Prüfeinheit über eine Datenanpassungseinheit mit
der externen Datenleitung verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die Übertra
gung von Daten von der Prüfeinheit an Steuergeräte mit unterschiedlichster
elektronischer Architektur einfach erfolgen kann, da die Datenanpassungsein
heit eine Verbindung sowohl zu Steuergeräten herstellt, welche Daten über se
rielle Verbindung übertragen oder aber auch zu Steuergeräten, bei welchen
Daten über Bussysteme weitergegeben werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die erste Funktionseinheit für die Signal
ansteuerung eines Abstandssensors eines Kraftfahrzeuges sowie für die Sig
nalauswertung der vom Abstandssensor gelieferten Daten zuständig, wobei die
zweite Funktionseinheit auf der Grundlage der durch die Signalauswertung der
ersten Funktionseinheit gelieferten Daten einer Abstandsregelung zu einem
vorausfahrenden Fahrzeug realisiert. Dies hat den Vorteil, dass sowohl die
elektrischen und elektronischen Schaltungsbestandteile der Radarabstands
messeinrichtung als auch dieselben der Abstandsregeleinrichtung, welche Re
gelparameter ermittelt, um einen vorgegebenen Abstand mit einem tatsächlich
zwischen zwei Fahrzeugen vorhandenen Abstand in Einklang zu bringen, ein
fach überprüft werden können.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon soll
anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Anordnung der Abstandsregeleinrichtung in einem Kraftfahrzeug,
Fig. 2 erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 3 Prüfablauf bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist an der Stosstange 2 eines Kraftfahrzeuges 1 ein automatisches
Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem 3 zur Einhaltung des Sicherheits
abstandes von Fahrzeugen angeordnet, welches in einem Gehäuse einen Ra
darsensor, eine Sensorsignalauswerteschaltung und die Abstandsregelein
richtung enthält. Über ein im Fahrzeug 1 vorhandenes Bussystem 4 ist das
automatische Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem 3 beispielsweise mit
der Motorsteuerung 5 verbunden. Elektronische Befehle regulieren automatisch
die Geschwindigkeit und somit den Abstand des geregelten Fahrzeuges 1 zu
einem vorausfahrenden, langsameren Fahrzeug. Das vorausfahrende Fahr
zeug wird dabei durch den Sensorstrahl 6 des Radarsensors erfasst.
In Fig. 2 ist der Aufbau der Geschwindigkeits- und Abstandsregeleinrichtung 3
näher dargestellt. Die Geschwindigkeits- und Abstandsregeleinheit weist zwei
Funktionseinheiten auf. Dabei ist die Abstandsregeleinrichtung 7 über die Da
tenleitung 12 mit der Abstandsmesseinrichtung 8 verbunden. Die Abstands
messeinrichtung 8 weist einen Mikroprozessor 10 auf, welcher einen Radar
sensor 11 steuert. Gleichzeitig wertet der Mikroprozessor 10 die vom Radar
sensor gelieferten Daten aus und liefert an die Abstandsregeleinrichtung 7 In
formationen über den Abstand von Hindernissen, welche dem Fahrzeug vo
rausfahren und über die Relativgeschwindigkeit der Hindernisse zum Fahrzeug.
Diese Informationen werden im normalen Betriebsmode des Steuergerätes 3
der Abstandsregeleinrichtung 7 zugeführt.
Der Mikroprozessor 9 der Abstandsregeleinrichtung 7 bestimmt anhand der von
der Signalverarbeitungsschaltung gelieferten Daten und der Eigengeschwindig
keit des zu regelnden Fahrzeuges den voraussichtlichen Fahrkorridor des zu
regelnden Fahrzeuges und das Regelobjekt, auf welches der Abstand geregelt
werden soll. Durch Beeinflussung der Fahrzeuggeschwindigkeit gewährleistet
der Regelabstand die Einhaltung des gewünschten Abstandes (Sollabstand)
zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Für die Hindernisse, welche in der voraussichtlichen Fahrspur des zu regelnden
Kraftfahrzeuges 1 angeordnet sind, wird ebenfalls durch den Rechner 9, um die
Wahrscheinlichkeit einer Kollision zu bestimmen, die Objektspur berechnet, d. h. die voraussichtliche Spur auf welcher sich diese Objekte bewegen. Ist das
Objekt bestimmt, welches für eine Kollision mit dem zu regelnden Kraftfahrzeug
1 am ehesten in Frage kommt, wird ausgehend von dem tatsächlich vorhande
nen Abstand zwischen diesen beiden Fahrzeugen ein Sollabstand berechnet,
welcher durch Einwirkung auf die Motorsteuerung 5 oder durch Einwirkung auf
Bremse bzw. Getriebe des Kraftfahrzeuges die Geschwindigkeit eingestellt
werden soll.
Nach Fertigstellung des Geschwindigkeits- und Abstandsregeleinheit 3 muss
das montierte und verschlossene Steuergerät 3 in der Fertigung einer Endprü
fung unterzogen werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, dass das Steuer
gerät 3 mit einem Prüfrechner 15 verbunden wird und dass der Prüfrechner 15
einen direkten Zugriff sowohl auf die Abstandsregeleinrichtung 7 als auch Ab
standsmesseinrichtung 8 haben muss, um die von diesen Einrichtungen er
rechneten Daten auf Plausibilität prüfen zu können. Zu diesem Zweck ist die
Recheneinheit 9 der Abstandsregeleinrichtung 7 über eine Can-Bus-Schnitt
stelle 13 mit dem Datenbus 4 des Kraftfahrzeuges verbunden, welcher wieder
um über eine Datenanpassungseinrichtung 14 an einen Prüfrechner 15 führt,
der mit einer Anzeigeeinrichtung 16 gekoppelt ist.
Die Can-Bus-Schnittstelle 13 ist dabei der Einfachheit halber als Steckeinrich
tung ausgebildet, die auf einer Schaltungsplatine angeordnet ist, welche die
Regelelektronik der Abstandsregeleinrichtung 7 trägt.
Der Mikroprozessor 9 ist mit einem RX-Ringspeicher 17 und mit einem TX-
Ringspeicher 18 verbunden. Der RX-Ringsspeicher 17 ist mit einem SSI-
Sendespeicher 19 gekoppelt, welcher an ein SSI-Interface (synchrone serielle
Schnittstelle) 20 der Abstandsregeleinrichtung 7 führt. Dieses SSI-Interface 20
ist über den internen Datenbus 12 mit einem weiteren SSI-Interface 22 der Ab
standsmesseinrichtung 8 verbunden. Auch dieses SSI-Interface 22 ist mit ei
nem SSI-Empfangsspeicher 24 und mit einem SSI-Sendespeicher 23 verbun
den, welche mit dem Mikroprozessor 10 gekoppelt sind.
Zur Initialisierung des Transparentmodes der Abstandsregeleinrichtung 7 sen
det der Prüfrechner 15 über den Can-Bus 4 ein entsprechendes Kommando.
Nach Erhalt dieses Kommandos teilt der Mikroprozessor 9 der Abstandsmess
einrichtung 8 mit, dass diese in den Prüfmodus umgeschaltet wird. Nach Ablauf
eines vorgegebenen Umstellzeitraumes befindet sich die Abstandsmessein
richtung 8 im Prüfmode und die Abstandsregeleinrichtung 7 in einem Transpa
rentmode. Anschließend sendet der Prüfrechner 15 Anfragetelegramme, deren
Übertragung byteweise erfolgt. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird durch
den Can-Bus 4 bestimmt. Die übertragenen Anfragetelegramme werden durch
die Recheneinheit 9 in den RX-Ringspeicher 17 abgelegt. Die Abstandsmess
einrichtung 8 fordert zyklisch Daten an. Die Abstandsregeleinrichtung 7 sendet
nach einer solchen Anfrage die bis zu diesem Zeitpunkt im RX-Ringspeicher 17
gespeicherten Daten an den Mikroprozessor 10 der Abstandsmesseinrichtung.
In diesem Mikroprozessor 10 ist die entsprechende Software für den Prüfmode
abgespeichert, mit deren Hilfe die von dem Prüfrechner gewünschten Daten
aufbereitet werden.
Die so aufbereiteten Daten werden in dem SSI-Sendespeicher 23 geladen,
welche über die Schnittstellen 22 und 19 an den SSI-Empfangsspeicher 21 der
Abstandsregeleinrichtung 7 übermittelt werden. Der Mikroprozessor 9 prüft so
fort nach Empfang der Daten im SSI-Empfangsspeicher 21, ob im TX-
Ringspeicher 18 noch genügend Speicherplatz vorhanden ist. Dies geschieht
durch Vergleich der zuvor ermittelten freien Plätze im TX-Ringspeicher 18 mit
der Anzahl der Bits der von der Abstandsmesseinrichtung 8 gesendeten Tele
gramme. Bei ausreichender Speicherplatzkapazität werden die empfangen
Daten in den TX-Ringspeicher 18 gespeichert und nacheinander über den Mik
roprozessor 9 an den Prüfrechner 14 gesendet. Ist nicht ausreichend Speicher
platzkapazität vorhanden, werden die Daten verworfen und erst im nächsten
Übertragungszyklus gesendet. Die Abfrage erfolgt mehr oder weniger zyklisch
mit einer Wiederholrate von 5 ms.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten Funktionseinheit, welche
innerhalb eines Steuergerätes mit einer zweiten rechnergesteuerten Funk
tionseinheit über eine interne Datenleitung verbunden ist, wobei die zweite
rechnergesteuerte Funktionseinheit über einen externen Datenbus mit einer
Prüfeinheit kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite rech
nergesteuerte Funktionseinheit (7) nach einer Anforderung durch die Prüf
einheit (15) die erste rechnergesteuerte Funktionseinheit (8) in einen Prüf
modus schaltet und die von der Prüfeinheit (15) gesendeten Daten unver
ändert an die erste rechnergesteuerten Funktionseinheit (8) weitergibt bzw.
die von der ersten rechnergesteuerten Funktionseinheit (8) in Folge der von
der Prüfeinheit (15) gesendeten Daten generierten Antwortdaten ebenfalls
unverändert über den externen Datenbus (4) an die Prüfeinheit (15) aus
gibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der externe
Datenbus (4) über eine Schnittstelle (13) des Steuergerätes (3) mit der Re
cheneinheit (9) der zweiten rechnergesteuerten Funktionseinheit (7) ver
bunden ist, welche die von der Prüfeinheit (15) empfangenen Daten in ei
nem Prüfdatenempfangsspeicher (17) ablegt, wobei die Daten zur Anpas
sung an die elektronische Konfiguration der ersten rechnergesteuerten
Funktionseinheit (7) in einen Prüfdatensendespeicher (19) der zweiten
rechnergesteuerten Funktionseinheit (7) übertragen werden und anschlie
ßend über die interne Datenleitung (12) an die zweite rechnergesteuerte
Funktionseinheit (7) gesendet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der
ersten Funktionseinheit (8) infolge der von der Prüfeinheit (15) gesendeten
Daten generierten Antwortdaten in einen Antwortdatenempfangsspeicher
(21) der zweiten rechnergesteuerten Funktionseinheit (7) abgelegt werden,
wo sie zur elektronischen Konfiguration an die zweite rechnergestützte
Funktionseinheit (7) in einem Antwortdatensendespeicher (18) übertragen
und die im Antwortdatensendespeicher (18) liegenden Daten über die ex
terne Datenleitung (4) an die Prüfeinheit (15) gesendet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Empfangsdatenspeicher (17) und/oder der Antwortdatenspeicher (18) als
Ringspeicher ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als
Ringspeicher ausgebildete Empfangsdatenspeicher (17) zyklisch abgefragt
wird, wobei bei unzureichender Speicherkapazität für die von der Prüfein
heit (15) gesendeten Daten die ältesten abgespeicherten Daten über
schrieben werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Re
cheneinheit (9) der zweiten Funktionseinheit (7) zur Prüfung der freien
Speicherkapazität des Antwortdatenspeichers (18) die zuvor ermittelten
freien Speicherplätze des Antwortdatenspeichers (18) mit der Anzahl der
Daten des von der ersten Funktionseinheit (8) gesendeten Antwortdaten
telegramms vergleicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfein
heit (15) über eine Datenanpassungseinheit (14) mit der externen Daten
leitung (4) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Funktionseinheit (8) die Signalansteuerung für einen Abstandssensor (11)
eines Kraftfahrzeugs sowie die Signalauswertung der vom Abstandssensor
(11) gelieferten Daten übernimmt, wobei die zweite Funktionseinheit (7) auf
der Grundlage der durch die Signalauswertung der ersten Funktionseinheit
(8) gelieferten Daten eine Abstandsregelung zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug realisiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114709 DE10014709A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-03-24 | Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten Funktionseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000114709 DE10014709A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-03-24 | Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten Funktionseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10014709A1 true DE10014709A1 (de) | 2001-09-27 |
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ID=7636222
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DE2000114709 Ceased DE10014709A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-03-24 | Vorrichtung zur Prüfung einer rechnergesteuerten Funktionseinheit |
Country Status (1)
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