DE10012669A1 - Brandschutzvorrichtung und -verfahren - Google Patents
Brandschutzvorrichtung und -verfahrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzvorrichtung mit einem Mittel, das automatisch und ereignisabhängig einen Steuerungsvorgang zur Alarmierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung auslöst. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist das Mittel ein umgeformter Kunststoff aus wenigstens einem Memory-Polymer. DOLLAR A Bei Hitzeeinwirkung geht der Kunststoff in seinen ursprünglichen Zustand über und betätigt dabei mechanisch ein Stellelement, das den Steuerungsvorgang zur Alarmierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung bewirkt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Brandschutzverfahren nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die auf die
Verhütung und die Bekämpfung von Bränden zielen, insbesondere
Maßnahmen, die zum Schutz von Personen vor Bränden oder
Brandfolgen getroffen werden. Zum Erreichen dieser Schutzzie
le müssen bauliche Anlagen oder auch Kraftfahrzeuge so be
schaffen sein, daß der Entstehung eines Brandes und der Aus
breitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird.
Im Rahmen der Erfindung sollen nur die technischen Maßnahmen
berücksichtigt werden, die ereignisabhängig eine automatische
Alarmierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung ermögli
chen.
Dies sind zumeist fest installierte Brandschutzvorrichtungen
und -verfahren, die durch Sensoren gesteuert werden.
Bekannt sind unter anderen Alarmanlagen, Sprinkleranlagen,
automatisch schließende Schutztüren und automatisch sich öff
nende Rauchabzugsklappen sowie Wärmeabzugsanlagen.
Eine Sprinkleranlage besteht beispielsweise aus Druckwasser
leitungen, die in der Decke von Räumen eingebaut und mit
Brausen versehen sind. Die Öffnungen der Brausen sind mit
Weichlot verschlossen, das bei ca. 70°C schmilzt und dann das
Löschwasser austreten läßt, so daß sofort nach dem Entstehen
eines Brandes das Löschen selbsttätig beginnt. Andere Sprink
leranlagen sind mit optischen oder thermischen Sensoren ge
koppelt.
Dagegen wird bei einem Rauchmelder die Luft zwischen zwei
Elektroden ionisiert, wodurch ein Ionisationsstrom entsteht.
Dringt durch eine Gehäuseöffnung Rauch in das Gerät ein, so
wird dieser Ionisationsstrom vermindert und damit der Alarm
mechanismus ausgelöst.
Unabhängig von Brandschutzvorrichtungen und -verfahren sind
für sich Kunststoffe aus Memory-Polymer bekannt. Memory-
Polymere sind Polymere mit quasi "eingebautem Gedächtnis" und
können unterhalb ihres Schmelzbereiches ihre Form in Abhän
gigkeit von der Temperatur reversibel verändern. Das heißt,
daß die Kunststoffe nach Umformung im kalten Zustand oder
nach Umformung im warmen Zustand und anschließender schlagar
tiger Abkühlung die Tendenz haben, bei Erwärmung in ihren ur
sprünglichen Zustand vor der Umformung zurückzukehren.
Aus der DE 196 45 696 C1 ist in diesem Zusammenhang ein Ver
fahren zum Umhüllen einer Walze mit einer adhäsiven Schicht
bekannt. Dabei wird unter anderem ein durch expandiertes
Strecken zylindrisch aufgeweiteter Schlauchabschnitt aus ei
nem Fluorpolymer auf einen Elastomer-Mantel aufgeschoben. An
schließend wird der Schlauchabschnitt bis zum Eintritt eines
"Memory"-Effektes erwärmt, wodurch sich der Schlauchabschnitt
zusammenzieht und sich an die Außenseite des Elastomer-
Mantels anlegt.
Die DE 44 27 961 A1 beschreibt ein Verfahren zur gestaltsta
bilen Umspannung einer Packgutgesamtheit mit einer Kunst
stoffolienbahn aus einem Memory-Polymer. Dabei wird eine
Kunststoffolienbahn vor der Umspannung der Packgutgesamtheit
kalt so gedehnt, daß sie die Packgutgesamtheit mit einer
Überlänge umgibt. Die gestaltstabilisierende Wirkung der Um
hüllung wird durch eine Kaltschrumpfung der Kunststoffolien
bahn bei Raumtemperatur erreicht. Eingesetzt werden hier die
für Kunststoffolien üblichen thermoplastischen Kunststoffe
mit Memory-Effekt.
Bekannt ist auch eine über die Packgutgesamtheit gezogene so
genannte Warmschrumpffolie, die zusammen mit der Packgutge
samtheit auf geeignete Weise erwärmt wird, wodurch eine Warm
schrumpfung der Kunststoffolienbahn eintritt und die Packgut
gesamtheit stabilisiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brandschutzvorrich
tungen und -verfahren zu schaffen oder zu verbessern, in de
nen ein einfaches und universelles Mittel zum automatischen
Auslösen eines Steuerungsvorgangs zur Alarmierung, Brandein
dämmung und/oder Brandlöschung vorgesehen ist, das weitgehend
unabhängig von der elektrischen Stromversorgung funktioniert.
Diese Aufgabe wird bei einer Brandschutzvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und bei einem Brandschutzverfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Weiterbildungen und
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
Durch die Verwendung eines umgeformten Kunststoffs aus wenig
stens einem Memory-Polymer wird ein einfaches und universel
les Mittel zum automatischen Auslösen eines Steuerungsvor
gangs zur Alarmierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung
für bereits bekannte, aber auch für neue Brandschutzvorrich
tungen und -verfahren bereitgestellt.
Bei Hitzeeinwirkung geht der umgeformte Kunststoff in seinen
ursprünglichen Zustand vor der Umformung über, wobei der
schrumpfende Kunststoff mechanisch ein Stellelement betätigt,
das den Steuerungsvorgang bewirkt.
Der umgeformte Kunststoff funktioniert praktisch nach einem
"2 in 1"-Prinzip, bei dem sowohl die Früherkennung eines
Brandes als auch die mechanische Betätigung eines Stellele
ments durch den umgeformten Kunststoff selbst erfolgt. Der
umgeformte Kunststoff vereinigt somit Sensor und Steuerele
ment in sich, wobei der Sensor die physikalische Größe Tempe
ratur aufnimmt und das Steuerelement mechanisch ein Signal an
das Stellelement überträgt. Die störanfällige und zumeist
elektronische Übertragung und gegebenenfalls Umwandlung eines
Signals vom Sensor zum Steuerelement ist erfindungsgemäß
nicht nötig. Bei der mechanischen Übertragung des Signals
werden die bei der Schrumpfung auftretenden großen Kräfte
und/oder Verformungen des Kunststoffs ausgenutzt.
Vorteilhaft ist außerdem, daß das Auslösen eines Steuerungs
vorganges zur Alarmierung, Brandeindämmung und/oder Brandlö
schung nur noch von einem Faktor abhängt, und zwar von der
bei einem Brand auftretenden Hitzeentwicklung.
Dadurch ist es möglich, zuverlässige Brandschutzvorrichtungen
und -verfahren zu entwickeln, die auch ohne Elektronik funk
tionieren. Grundsätzlich besteht nämlich immer die Gefahr,
daß ein Brand die gesamte elektrische Stromversorgung unter
bricht und dadurch brandschützende Steuerungsvorgänge nicht
mehr ausgelöst werden können.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß mit dem umgeformten Kunststoff
aus wenigstens einem Memory-Polymer ein Mittel zum automati
schen Auslösen eines Steuerungsvorgangs zur Alarmierung,
Brandeindämmung und/oder Brandlöschung bereitgestellt wird,
das einfach, verschleißfrei und preisgünstig funktioniert.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß Form, Dicke und Art des um
geformten Kunststoffs so gewählt werden können, daß bei Hit
zeeinwirkung eine Betätigung des Stellelements mit fast 100
Prozent Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.
Dadurch ist es möglich, den umgeformten Kunststoff an die
Einsatzbedingung, insbesondere an die den Steuerungsvorgang
ausführende Vorrichtung anzupassen.
Dadurch wird erreicht, daß fast alle bereits bekannten Brand
schutzvorrichtungen und -verfahren mit dem erfindungsgemäßen
Mittel ausgerüstet werden können.
Form, Dicke und Material des umgeformten Kunststoffs lassen
sich im Rahmen der Erfindung durch einfache Versuche entspre
chend einstellen.
Weiterhin können Form, Dicke und Material des umgeformten
Kunststoffs auch so gewählt werden, daß eine Betätigung des
Stellelements mit fast 100 Prozent Wahrscheinlichkeit bei ei
ner bestimmten Hitzeeinwirkung erwartet werden kann.
Somit ist es möglich, die Brandschutzvorrichtungen und -ver
fahren den vorgesehenen Einsatzbedingungen anzupassen. Bei
hohen Umgebungstemperaturen können beispielsweise umgeformte
Kunststoffen eingesetzt werden, die erst bei einer größeren
Hitzeeinwirkung in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
Form, Dicke und Material des umgeformten Kunststoffs lassen
sich im Rahmen der Erfindung auch hier durch einfache Versu
che entsprechend einstellen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Stellelement ein Schalter
ist.
Dadurch wird erreicht, daß die Brandschutzvorrichtungen und -
verfahren zuverlässig funktionieren. Schalter haben den Vor
teil, daß sie nach ihrer Betätigung in der Schaltstellung
verbleiben, in die sie gebracht worden.
Es ist möglich, daß der Schalter ein elektrischer Schalter
ist, der bei Betätigung einen Stromkreis schließt oder öff
net.
Durch das Schließen oder Öffnen des Stromkreises wird wieder
um ein Signal übertragen, das einen Steuerungsvorgang, näm
lich einen Alarmmechanismus, einen brandeindämmenden oder
brandlöschenden Mechanismus, auslöst.
Außerdem ist vorgesehen, daß der Schalter ein Ventil ist, das
bei Betätigung einen pneumatischen oder hydraulischen Steue
rungsvorgang bewirkt.
Dadurch wird erreicht, daß Steuerungsvorgänge gänzlich unab
hängig von einer elektrischen Stromversorgung ablaufen kön
nen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
als Schalter ein Mikroschalter verwendet werden kann.
Dieser läßt sich besonders leicht betätigen. Es reichen zum
Schalten schon wenige 1/10 mm aus.
Ferner ist vorgesehen, daß die Brandschutzvorrichtung eine
Feueralarmanlage, eine Feuerlöschanlage, insbesondere eine
Sprinkleranlage, automatisch schließende Schutztüren und/oder
automatisch sich öffnende Rauchabzugsklappen sowie Wärmeab
zugsanlagen umfaßt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In
dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektri
schen Schalters und eines dort angebrachten
Kunststoffs aus Memory-Polymer vor Hitzeein
wirkung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines elektri
schen Schalters und eines dort angebrachten
Kunststoffs aus Memory-Polymer nach Hitzeein
wirkung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Ventils
und eines dort angebrachten Kunststoffs aus
Memory-Polymer vor Hitzeeinwirkung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Ventils
und eines daran angebrachten Kunststoffs aus
Memory-Polymer nach Hitzeeinwirkung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen geöffneten elektrischen Schal
ter 10 und einen daran fest angebrachten umgeformten Kunst
stoff 12 aus Memory-Polymer.
Der elektrische Schalter 10 besteht aus einem beweglichen
Teil 18 und einem feststehenden Teil 20.
Bei Hitzeinwirkung zeigt der umgeformte Kunststoff 12 die
Tendenz, in seine ursprüngliche Form 14 überzugehen. Aufgrund
des festen Verbunds zwischen Schalter 10 und Kunststoff 12,
14 wird bei der Rückstellung des Kunststoffs 12, 14 der be
wegliche Teil 18 zwangsweise mitgezogen. Infolgedessen wird
der elektrische Schalter 10 geschlossen.
Der elektrische Schalter 10 ist Teil eines hier nicht darge
stellten Stromkreises, der geschlossen einen Steuerungsvor
gang zur Alarmierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung
bewirkt.
Fig. 2 zeigt schematisch den in Fig. 1 dargestellten elektri
schen Schalter 10, jedoch nach Hitzeeinwirkung. Der elektri
sche Schalter 10 ist geschlossen. Der umgeformte Kunststoff
12 aus Memory-Polymer ist in seinen ursprünglichen Zustand 14
vor der Umformung zurückgekehrt, wobei er aufgrund der teil
weisen Blockade seiner Rückstellung eine unsymmetrische Form
angenommen hat.
Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung eines geschlossenen
Ventils 16 und eines daran angebrachten umgeformten Kunst
stoffs 12 aus Memory-Polymer.
Dargestellt ist ein Tellerventil, das sich aus einem bewegli
chen Teil 18 und einem feststehenden Teil 20 zusammensetzt.
In diesem Fall übernimmt das Ventil eine Absperrfunktion. Es
kann beispielsweise dazu dienen, einen Wasserstrom bei Aus
bruch eines Brandes freizugeben.
Die Betätigung des Ventils 16 erfolgt durch den Fluß des Me
diums 22 selbst, allerdings nur, wenn der bewegliche Teil 18
des Ventils 16 nicht blockiert ist. Der umgeformte Kunststoff
12 aus Memory-Polymer blockiert jedoch den beweglichen Teil
18 und damit das Öffnen des Ventils 16.
Erst bei Hitzeeinwirkung geht der umgeformte Kunststoff 12 in
seinen ursprünglichen Zustand 14 über und gibt den bewegli
chen Teil 18 des Ventils 16 zum Öffnen frei, wodurch ein
pneumatischer oder hydraulischer Steuerungsvorgang zur Alar
mierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung bewirkt wird.
Fig. 4 stellt schematisch das nach Hitzeeinwirkung geöffnete
Ventil 16 dar. Der zur Blockade dienende umgeformte Kunst
stoff 12 aus Memory-Polymer ist in seine ursprüngliche Form
14 zurückgekehrt.
Claims (15)
1. Brandschutzvorrichtung mit einem Mittel, das automatisch
und ereignisabhängig einen Steuerungsvorgang zur Alarmierung,
Brandeindämmung und/oder Brandlöschung auslöst, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Mittel ein umgeformter Kunststoff (12)
aus wenigstens einem Memory-Polymer ist, der bei Hitzeeinwir
kung in seinen ursprünglichen Zustand (14) übergeht und dabei
mechanisch ein Stellelement betätigt, das den Steuerungsvor
gang bewirkt.
2. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Form, Dicke und Material des umgeformten Kunst
stoffs (12) so wählbar sind, daß bei Hitzeeinwirkung eine Be
tätigung des Stellelements mit fast 100 Prozent Wahrschein
lichkeit zu erwarten ist.
3. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Form, Dicke und Material des umgeformten
Kunststoffs (12) so wählbar sind, daß eine Betätigung des
Stellelements mit fast 100 Prozent Wahrscheinlichkeit bei ei
ner bestimmten Hitzeeinwirkung zu erwarten ist.
4. Brandschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement ein Schalter
ist.
5. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schalter ein elektrischer Schalter (10)
ist, der bei Betätigung einen Stromkreis schließt oder öff
net.
6. Brandschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schalter ein Ventil (16) ist, das bei Betä
tigung einen pneumatischen oder hydraulischen Steuerungsvor
gang bewirkt.
7. Brandschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Mikroschalter
ist.
8. Brandschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzvorrichtung eine
Feueralarmanlage, eine Feuerlöschanlage, insbesondere eine
Sprinkleranlage, automatisch schließende Schutztüren und/oder
automatisch sich öffnende Rauchabzugsklappen oder eine Wärme
abzugsanlage umfaßt.
9. Brandschutzverfahren, bei dem durch ein Mittel automa
tisch ereignisabhängig ein Steuerungsvorgang zur Feueralar
mierung, Brandeindämmung und/oder Brandlöschung ausgelöst
wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel ein umgeformter
Kunststoff (12) aus wenigstens einem Memory-Polymer verwendet
wird, der bei Hitzeeinwirkung in seinen ursprünglichen Zu
stand (14) übergeht und dabei mechanisch ein Stellelement be
tätigt, das den Steuerungsvorgang bewirkt.
10. Brandschutzverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Form, Dicke und Art des umgeformten Kunststoffs
(12) so gewählt werden, daß bei Hitzeeinwirkung das Stellele
ment mit fast 100 Prozent Wahrscheinlichkeit betätigt wird.
11. Brandschutzverfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß Form, Dicke und Material des umgeformten
Kunststoffs (12) so gewählt werden, daß das Stellelement mit
fast 100 Prozent Wahrscheinlichkeit bei einer bestimmten Hit
zeeinwirkung betätigt wird.
12. Brandschutzverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß als Stellelement ein Schalter
verwendet wird.
13. Brandschutzverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Schalter ein elektrischer Schalter (10)
verwendet wird, der bei Betätigung einen Stromkreis schließt
oder öffnet.
14. Brandschutzverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Schalter ein Ventil (16) verwendet wird,
das bei Betätigung einen pneumatischen oder hydraulischen
Steuerungsvorgang bewirkt.
15. Brandschutzverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter ein Mikroschalter
verwendet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000112669 DE10012669A1 (de) | 2000-03-15 | 2000-03-15 | Brandschutzvorrichtung und -verfahren |
EP01105874A EP1136100A1 (de) | 2000-03-15 | 2001-03-09 | Brandschutzvorrichtung und -verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000112669 DE10012669A1 (de) | 2000-03-15 | 2000-03-15 | Brandschutzvorrichtung und -verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10012669A1 true DE10012669A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7634847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000112669 Ceased DE10012669A1 (de) | 2000-03-15 | 2000-03-15 | Brandschutzvorrichtung und -verfahren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1136100A1 (de) |
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- 2001-03-09 EP EP01105874A patent/EP1136100A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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