DE10011706A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines FahrzeugsInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahrzeugs vorgeschlagen, bei welchem bei Erkennen des Befahrens einer Schlechtwegstrecke durch das Fahrzeug die Pedalempfindlichkeit verändert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahrzeugs.
In der DE-A 196 15 806 wird ein Steuersystem beschrieben,
bei welchem auf der Basis der Stellung eines vom Fahrer be
tätigbaren Bedienelements, beispielsweise eines Fahrpedals,
ggf. unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen wie der
Motordrehzahl, ein Fahrerwunschwert gebildet wird. Dieser
wird gefiltert und dient als Basis zur Steuerung der An
triebseinheit über steuerbare Parameter, bei einer Brenn
kraftmaschine z. B. die Luftzufuhr, der Zündwinkel und/oder
die einzuspritzende Kraftstoffmenge. Das zur Filterung des
Fahrerwunschwertes verwendete Filter weist veränderbare Pa
rameter auf. Je nach Fahrertyp werden diese Parameter ange
paßt, so dass bei einem sportlicheren Fahrertyp eine gerin
gere Filterung vorgenommen wird als bei einem komfortbeton
ten Fahrer. Dadurch wird eine Verbesserung der Funktionswei
se des Steuersystems erreicht. Auf diese Weise wird die Pe
dalempfindlichkeit beeinflußt, d. h. das Ausmaß der Änderung
der vom Fahrerwunschwert vorgegebenen Größe bei Änderung des
Fahrerwunsches bzw. der Bedienelementestellung verändert.
Aus der DE 27 54 825 C2 ist eine andere Vorgehensweise zur
Veränderung der Pedalempfindlichkeit bekannt. Dort wird die
Umsetzung des Stellungswertes des vom Fahrer betätigbaren
Bedienelements (Fahrpedalstellung, Fahrerwunsch) in einen
Steuerwert für die Antriebseinheit (z. B. Drosselklappensoll
winkel) abhängig von verschiedenen Betriebsgrößen wie das
Einlegen des Rückwärtsganges, Antriebsradschlupf, etc. ver
ändert. Beispielsweise wird die Pedalempfindlichkeit bei
Einlegen des Rückwärtsganges verringert, da bei einer Ände
rung der Bedienelementestellung eine geringe Änderung des
Steuerwerts erfolgt als im Normalbetrieb bei gleicher Stel
lungsänderung.
In einigen Anwendungsfällen, insbesondere bei sportlich ori
entierten Fahrzeugen, die eine große Pedalempfindlichkeit
aufweisen, d. h. bei denen eine kleine Veränderung des Pedals
eine große Änderung des Drehmoments der Antriebseinheit be
wirkt, hat es sich gezeigt, dass bei Befahren von Schlecht
wegstrecken Mitkopplungen des Fahrerfußes mit dem Verbund
Antriebsstrang/Fahrzeug auftreten. Diese Mitkopplungen wer
den durch stärkere Fahrbahnunebenheiten angeregt und führen
zu einem Schaukeln bzw. Ruckeln des Fahrzeugaufbaus (Bonan
za-Effekt), der den Fahrkomfort stark beeinträchtigt.
Verfahren zur Erkennung von Schlechtwegstrecken und deren
Unterscheidung zu Verbrennungsaussetzern sind in vielfacher
Weise aus dem Stand der Technik bekannt. Dort werden
Schlechtwegerkennung auf der Basis von Kurbelwellendrehzahl
schwankungen (DE-A 43 16 409, US-Patent 5,513,521), auf der
Basis einer den Luftmassendurchsatz im Ansaugrohr einer
Brennkraftmaschine repräsentierenden Größe (DE-A 41 15 032,
US-Patent 5,432,701), nach Maßgabe von Raddrehzahlschwankun
gen (DE-A 42 15 938, US-Patent 5,357,788) oder auf der Basis
eines Tankdrucksensorsignals (DE-A 42 29 487, US-Patent
5,353,644) beschrieben.
Die Veränderung der Pedalempfindlichkeit bei Erkennen einer
Schlechtwegstrecke verbessert den Fahrkomfort erheblich, da
Mitkopplungen des Fahrerfußes mit dem Verbund Antriebs
strang/Fahrzeug und die daraus folgenden Schwingungen der
Fahrzeugkarosserie vermieden bzw. stark reduziert werden.
Vorteilhaft ist es, zur Veränderung der Pedalempfindlichkeit
die Zuordnung der Pedalstellung bzw. des daraus abgeleiteten
Fahrerwunsches zu der zu steuernden Größe (Drehmoment, Lei
stung, etc.) und/oder die Fahrerwunschdämpfung entsprechend
zu ändern. Damit wird erreicht, daß bei Befahren einer
Schlechtwegstrecke das Ausmaß der Änderung der vom Fahrer
wunschwert vorgegebenen, zu steuernden Größe bei Änderung
des Fahrerwunsches bzw. der Bedienelementestellung verrin
gert wird, bzw. die Dämpfung des Fahrerwunschwertes vergrö
ßert wird.
Besonders vorteilhaft ist, dass die wesentliche Verbesserung
des Fahrkomforts beim Befahren von Schlechtwegstrecken ohne
zusätzlichen Hardwareaufwand erreicht wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Fig. 1
zeigt dabei ein Übersichtsblockschaltbild einer Steuerein
richtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahrzeugs,
während in Fig. 2 anhand eines Ablaufdiagramms ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel der Veränderung der Pedalempfind
lichkeit bei Erkennen einer Schlechtwegstrecke dargestellt
ist.
In Fig. 1 ist eine elektronische Steuereinheit 10 darge
stellt, welche über eine Eingangsschaltung 12, wenigstens
einen Mikrocomputer 14 sowie eine Ausgangsschaltung 16 ver
fügt. Eingangsschaltung, Ausgangsschaltung und Mikrocomputer
sind über ein Kommunikationssystem 18 zum gegenseitigen Da
tenaustausch miteinander verknüpft. Den Eingangsschaltung 12
der Steuereinheit 10 sind die Eingangsleitungen 20, 22 und
24 bis 26, in einem anderen Ausführungsbeispiel als Buslei
tung, zugeführt. Dabei wird der Eingangsschaltung 12 über
die Eingangsleitung 20 von einer entsprechenden Messeinrich
tung 28 ein die Motordrehzahl repräsentierendes Signal, über
die Leitung 22 von einer Messeinrichtung 32 ein die Stellung
eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements repräsentieren
des Signal zugeführt. Über die Eingangsleitungen 24 bis 26
werden von Messeinrichtungen 34 bis 36 Betriebsgrößensignale
zugeführt, welche im Zusammenhang mit der von der Steuerein
heit 10 durchgeführten Steuerfunktion ausgewertet werden.
Diese Betriebsgrößensignale repräsentieren z. B. die Motor
temperatur, die Motorlast, den Luftdurchsatz, den Tankdruck,
die Raddrehzahlen, etc. Über die Ausgangsschaltung 16 beein
flußt die Steuereinheit 10 wenigstens eine Ausgangsgröße der
nicht dargestellten Antriebseinheit, beispielsweise deren
Drehmoment oder deren Leistung. Im bevorzugten Ausführungs
beispiel einer Brennkraftmaschine steuert die Steuereinheit
10 dazu die Luftzufuhr zu einer Brennkraftmaschine (Aus
gangsleitung 40), deren Kraftstoffzumessung (Ausgangsleitun
gen 42) und/oder Zündwinkel (Ausgangsleitungen 44).
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ermittelt der Mikrocompu
ter 14 aus dem Betätigungsgrad des Bedienelements und gege
benenfalls wenigstens einer weiteren Betriebsgröße, bei
spielsweise der Motordrehzahl, einen Vorgabesteuerwert für
die zu steuernde Größe, z. B. einer Ausgangsgröße der An
triebseinheit (Drehmoment, Leistung). Die Umsetzung des Be
tätigungsgrades in den Vorgabesteuerwert erfolgt dabei be
vorzugt mittels einer Kennlinie oder eines Kennfeldes. Letz
terer wird unter Berücksichtigung der Istgröße der zu steu
ernden Größe in Ansteuersignale zur Beeinflussung der ge
steuerten Parametern im Sinne einer Annäherung der Istgröße
an die Vorgabegröße umgesetzt. Die Vorgabegröße (Fahrer
wunsch) wird dabei in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
mit Blick auf die Verminderung oder Reduzierung von Schwin
gungen im Triebstrang des Fahrzeugs gefiltert, d. h. einer
Anstiegsbegrenzung unterzogen. Ferner umfasst der Mikrocom
puter 14 Programme, welche beispielsweise entsprechend einer
der aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannten
Vorgehensweise das Befahren einer Schlechtwegstrecke erken
nen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei
Vorgabegröße und Istgröße um eine Ausgangsgröße der An
triebseinheit, insbesondere um deren Drehmoment (Verbren
nungsmoment oder Kupplungsmoment).
Die Pedalempfindlichkeit, d. h. das Ausmaß der Änderung der
Ausgangsgröße der Antriebseinheit bei Änderung des Betäti
gungsgrades wird wesentlich durch die Umsetzung des Betäti
gungsgrades in die Vorgabegröße und/oder durch die Dämpfung
des Fahrerwunsches festgelegt. Erfindungsgemäß wird bei Er
kennen des Befahrens von Schlechtwegstrecken zur Vermeidung
von Mitkopplungen zwischen Fahrerfuß und Antriebsstrang bzw.
Fahrzeug und der dadurch angeregten Schwingungen im Fahr
zeugaufbau auf eine andere Pedalempfindlichkeit umgeschal
tet. Dadurch wird im Gegensatz zum Normalbetrieb die Ände
rung der Ausgangsgröße bei gleicher Änderung des Betäti
gungsgrades kleiner bzw. die Dämpfung vergrößert. Auf diese
Weise führen Schlechtwegstrecken zu einer Verminderung des
Schwingens des Fahrzeugaufbaus, im Idealfall zu einer voll
ständigen Vermeidung.
Dieser Effekt wird erreicht, wenn ergänzend zu oder anstelle
der Veränderung des Zusammenhangs des Betätigungsgrads zum
Vorgabewert die Dämpfungsparameter des Filters bei Erkennen
einer Schlechtwegstrecke im Sinne einer größeren Dämpfung
verändert werden.
Zur Verbesserung der Funktion ist ferner vorgesehen, den Um
schaltvorgang nicht schlagartig vorzunehmen, sondern zu
glätten, in dem die beeinflußten Parameter gemäß einer vor
gegebenen Zeitfunktion vom alten auf den neuen Wert geführt
werden. Dies erfolgt bei Erkennen einer Schlechtwegstrecke
und/oder bei Verlassen dieser Schlechtwegstrecke.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Form eines Ab
laufdiagramms in Fig. 2 dargestellt. Das dort dargestellte
Ablaufdiagramm beschreibt die Realisierung der oben darge
stellten Vorgehensweise im Rahmen eines Programms des Mikro
computers 14.
In Fig. 2 ist eine erste Kennlinie oder Kennfeld 100 darge
stellt, welchem wenigstens der Betätigungsgrad β eines vom
Fahrer betätigbaren Bedienelements zugeführt wird. Ferner
wird in einem Ausführungsbeispiel dem Kennfeld 100 ein die
Motordrehzahl nmot repräsentierendes Signal zugeführt. Nach
Maßgabe des Kennfeldes bzw. der Kennlinie 100 wird aus dem
Betätigungsgrad ein Fahrerwunschwert FW, der im bevorzugten
Ausführungsbeispiel ein Solldrehmoment dargestellt, ermit
telt. Die Kennlinie bzw. das Kennfeld 100 wird dabei im Rah
men der Applikation bedatet und stellt eine bestimmte Pedal
empfindlichkeit bereit. Dies bedeutet, dass ein bestimmtes
Betätigungsmaß des Bedienelements zu einer bestimmten Ände
rung des Fahrerwunschwertes und damit, wie unten beschrie
ben, zu einer bestimmten Änderung der Ausgangsgröße der An
triebseinheit führt. Der auf diese Weise ermittelte Fahrer
wunschwert wird über ein Schaltelement 102 und in einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel über ein Filterelement 104 dem
Motorsteuerprogramm 106 zugeführt. Dort wird der Fahrerwun
schwert FW unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen
wie Motordrehzahl, Motortemperatur, Luftdurchsatz, etc. so
wie entsprechender Vorgabegrößen anderer Systeme, wie einer
Getriebesteuerung, einer Antriebsschlupfregelung, etc. in
Steuergrößen umgesetzt, im Falle einer Brennkraftmaschine
beispielsweise Luftzufuhr, Kraftstoffzufuhr und/oder Zünd
winkeleinstellung. Diese werden derart berechnet, dass die
Ausgangsgröße der Antriebseinheit die vom Fahrer mittels des
Fahrerwunschwerts oder von anderen Steuersystemen vorgegebe
nen Wert einnimmt.
Neben dem Kennfeld bzw. der Kennlinie 100 ist wenigstens ein
zweites Kennfeld bzw. eine zweite Kennlinie 108 vorgesehen,
welche eine geringere Pedalempfindlichkeit als das Kennfeld
bzw. die Kennlinie 100 repräsentiert. Dies bedeutet, dass
bei einer Änderung des Betätigungsgrads um eine bestimmte
Größe beim Kennfeld 100 eine größere Änderung des Fahrerwun
sches und damit der Ausgangsgröße der Antriebseinheit statt
findet als beim Einsatz des Kennfelds 108. Auch dem Kennfeld
108 werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zusätz
lich die Motordrehzahl nmot zugeführt. Im Kennfeld bzw. in
der Kennlinie 108 wird in Abhängigkeit des Betätigungsgrades
β ebenfalls ein Fahrerwunschwert gebildet, der, bei entspre
chender Schalterstellung, über das Schaltelement 102 der
Steuerfunktion 106 zugeführt wird. Auch das Kennfeld bzw.
die Kennlinie 108 wird im Rahmen der Applikation bedatet.
Das Schaltelement 102 wird in Abhängigkeit des Signals B_SWE
umgeschaltet, welches in einer Schlechtwegerkennungseinheit
110 gebildet wird. Dieser Einheit 110 werden die zur
Schlechtwegerkennung ausgewerteten Signale zugeführt, je
nach Ausführungsbeispiel ein Tankdrucksignal, Raddrehzahlsi
gnale, Kurbelwellendrehzahlsignale, etc. Wird in der Einheit
110 das Befahren einer Schlechtwegstrecke erkannt, so wird
das Signal B_SWE erzeugt und das Schaltelement 102 in die
strichlierte Stellung umgeschaltet. Dies bedeutet, dass der
der Antriebseinheitsteuerung zugrundeliegende Fahrerwun
schwert nunmehr nach Maßgabe des Kennfeldes 108 und nicht
mehr nach Maßgabe des Kennfeldes 100 gebildet wird. Da das
Kennfeld 108 eine geringere Pedalempfindlichkeit aufweist,
ist die Änderung des Fahrerwunschwertes und damit die Ände
rung der Ausgangsgröße der Antriebseinheit bei entsprechen
der Änderung des Betätigungsgrades kleiner als bei einem
mittels des Kennfelds 100 berechneten Fahrerwunschwerts.
Alternativ hierzu oder zusätzlich wird durch das Signal
B_SWE ferner der oder die Parameter des Filterelements 104
umgeschaltet, wobei eine verstärkte Dämpfung des Fahrerwun
schwertes erreicht wird, wenn eine Schlechtwegstrecke befah
ren wird. Im einem Ausführungsbeispiel handelt es sich um
eine Tiefpaßfilterung mit einer veränderlichen Konstante,
die bei Erkennen einer Schlechtwegstrecke vergrößert wird.
Auch diese Maßnahme trägt zur Vermeidung bzw. Verringerung
der Mitkopplungen und somit des unkomfortablen Fahrverhal
tens bei.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahr
zeugs, wobei wenigstens auf der Basis des Betätigungsgra
des eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements eine Be
triebsgröße der Antriebseinheit gesteuert wird, wobei das
Befahren einer Schlechtwegstrecke durch das Fahrzeug er
kannt wird und wobei bei der Umsetzung des Betätigungs
grades in die Betriebsgröße eine Pedalempfindlichkeit
vorgegeben wird, die das Ausmaß der Änderung dieser Größe
bei Änderung des Betätigungsgrades repräsentiert, dadurch
gekennzeichnet, dass die Pedalempfindlichkeit verändert
wird, wenn das Befahren einer Schlechtwegstrecke erkannt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Betätigungsgrad mittels einer vorgegebenen Zuordnung
in einen Fahrerwunschwert umgesetzt wird, wobei wenig
stens zwei Zuordnungen unterschiedlicher Pedalempfind
lichkeiten vorgesehen sind und bei Erkennen einer
Schlechtwegstrecke von der einen zur anderen umgeschaltet
wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass ein Filterelement vorgesehen
ist, welches wenigstens einen veränderbaren Filterparame
ter aufweist und welches die aus dem Betätigungsgrad ab
geleitete Größe filtert, wobei bei erkannter Schlechtweg
strecke eine Änderung des wenigstens einen Filterparame
ters im Sinne einer vergrößerten Dämpfung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Bildung des Fahrerwunschwertes neben dem Betätigungs
grad des Bedienelements die Motordrehzahl herangezogen
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass abhängig vom Betätigungsgrad
als Betriebsgröße eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit,
insbesondere deren Drehmoment oder Leistung, eingestellt
wird.
6. Vorrichtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahr
zeugs, mit einer elektronischen Steuereinheit, die eine
Eingangsschaltung zum Empfang wenigstens eines den Betä
tigungsgrad eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements
repräsentierenden Signals aufweist, welche einen Mikro
computer umfasst, der Mittel aufweist, welche das Befah
ren einer Schlechtwegstrecke durch das Fahrzeug erkennen,
Mittel aufweisen, die auf der Basis des Betätigungsgrades
eine Betriebsgröße der Antriebseinheit einstellen, wobei
bei der Umsetzung des Betätigungsgrades in die Betriebs
größe eine Pedalempfindlichkeit vorgegeben wird, die das
Ausmaß der Änderung dieser Größe bei Änderung des Betäti
gungsgrades repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, dass
der Mikrocomputer derart ausgestaltet ist, dass er bei
Erkennen des Befahrens einer Schlechtwegstrecke eine Ver
änderung der Pedalempfindlichkeit vornimmt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: F02D 41/00 AFI20051017BHDE |
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