DE10011658A1 - Verfahren für die Korrektur frequenzabhängiger, nichtlinearer Fehler und digitaler Korrekturschaltkreis für seine Verwirklichung - Google Patents
Verfahren für die Korrektur frequenzabhängiger, nichtlinearer Fehler und digitaler Korrekturschaltkreis für seine VerwirklichungInfo
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Abstract
Ein Verfahren und ein System für die Korrektur von Fehlern, die bei einem Eingangssignal durch eine nichtlineare Verstärkungsvorrichtung bewirkt werden. Eine Tabelle (LUT) speichert Fehlerkorrekturwerte, welche hinsichtlich der Eingangssignalamplitudenwerte und der Eingangssignalfrequenzwerte indiziert sind. Die Amplitude und die Frequenz eines in die nichtlineare Verstärkungsvorrichtung einzugebenden Eingangssignals werden gemessen, und die gespeicherten Fehlerkorrekturwerte, die mit der gemessenen Amplitude und Frequenz korrespondieren, werden aus der Tabelle LUT ausgelesen und werden benutzt, um das Eingangssignal entsprechend zu modifizieren.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die
Übertragung von Fernsehsignalen unter Verwendung nichtlinearer
Vorrichtungen als Hochleistungsverstärker, und besonders auf
Verfahren und Systeme für die Vorkorrektur der Eingabesignale
vor ihrer Eingabe in eine nichtlineare Verstärkervorrichtung für
die Übertragung zu einer Antenne zwecks Ausstrahlung.
In der Technik ist allgemein bekannt, die auf Eingangssignale
(wie etwa zusammengesetzte Videosignale) durch nichtlineare, für
die Verstärkung solcher Signale verwendeten Vorrichtungen einwir
kenden Verzerrungen zu kompensieren durch Vorkorrektur solcher
Signale vor ihrer Eingabe in die nichtlinearen Vorrichtungen.
Siehe z. B. U. S. Patent Nr. 5 198 904.
Die Vorteile der induktiven Ausgaberöhren (IOT, inductive
output tube) als Leistungsverstärker in Fernsehsendern, beson
ders in allgemeinen Verstärkungskonfigurationen, sind wohlbe
kannt hinsichtlich vergrößertem Wirkungsgrad und Zuverlässig
keit. Jedoch eine Charakteristik der IOT, die zu kompensieren
ist, ist ihre Nichtlinearität.
Ein Korrekturschema, das als Digitale Adaptive Korrektur
(DAP, digital adaptive correction) bekannt ist, wurde vorge
schlagen für die Kompensation der Signalverzerrungen, die durch
solche nichtlinearen Verstärkungsvorrichtungen verursacht wer
den. Nach dem DAP wird das Ausgangssignal eines nichtlinearen
Verstärkers gemessen und mit einem idealen Signal am Ausgang
eines Modulators verglichen. Die Differenz zwischen dem idealen
Signal und dem gemessenen Ausgangssignal stellt Fehler dar, die
durch den nichtlinearen Verstärker verursacht wurden. Diese Dif
ferenz kann gespeichert werden, z. B. in einer Tabelle (LUT,
look-up table), in Abhängigkeit von Größen- und/oder Phasenwer
ten des Eingangssignals. Danach würden die in den Modulator
eingegebenen Signale gemessen werden, der passende Korrekturwert
würde aus der Tabelle LUT ausgelesen und auf das Eingangssignal
vor der Verstärkung durch die nichtlineare Vorrichtung aufge
schlagen werden.
Ein signifikantes Problem tritt mit dem vorgeschlagenen DAP-
Korrekturschema dadurch auf, dass die nichtlineare Charakteris
tik der Verstärkungsvorrichtung über das gesamte Frequenzband
des zu verstärkenden Eingangssignals als gleichbleibend angenom
men wird. Der gegenwärtige Erfinder hat jedoch beobachtet, daß
in einigen IOT-Vorrichtungen die Nichtlinearität über das inte
ressierende Frequenzband in Wirklichkeit aber variiert. Das vor
geschlagene DAP-Korrekturschema ist nicht in der Lage, solche
frequenzabhängigen Nichtlinearitäten zu kompensieren, weil es
eine eindimensionale Korrektur ist, die nur die Amplitude des
Eingangssignals an irgendeinem der Abtastpunkte bei der Bestim
mung des passenden, auf das Eingangssignal vor der Verstärkung
aufzuschlagenden Korrekturwerts berücksichtigt.
Deshalb besteht ein Bedarf in der Technik, ein Korrekturver
fahren und ein System vorzusehen, das die frequenzabhängige
Natur der Charakteristiken der nichtlinearen Verstärkungsvor
richtungen wie IOT berücksichtigt, welche besonders in Fernseh
sendern verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Lösung für die nach dem
oben dargestellten Stand der Technik auftretenden Mängel vor.
Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
für die Korrektur von Fehlern vor, die durch eine nichtlineare
Verstärkungsvorrichtung bei einem in die Vorrichtung eingegebe
nen Eingangssignal bewirkt werden, und das Verfahren enthält die
Schritte: Vorsehen einer Tabelle (LUT) und Speichern der Fehler
korrekturwerte darin, die nach den Eingangssignalamplitudenwer
ten und den Eingangssignalfrequenzwerten indiziert sind, Messen
der Amplitude und der Frequenz des in die nichtlineare Verstär
kungsvorrichtung einzugebenden Eingangssignals, Auslesen der
gespeicherten Fehlerkorrekturwerte aus der Tabelle LUT, die mit
den gemessenen Amplituden und Frequenzen korrespondieren, Modi
fizieren des Eingangssignals entsprechend den ausgelesenen Feh
lerkorrekturwerten, und Eingeben des modifizierten Eingangssig
nals in die nichtlineare Verstärkungsvorrichtung.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein System für
die Korrektur von Fehlern vorgesehen, die bei einem Eingangssig
nal durch eine nichtlineare Verstärkungsvorrichtung bewirkt
werden, das mit dem oben vorgestellten Verfahren arbeitet.
Die Erfindung wird im Detail und mit Bezug auf die folgenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Korrekturschaltkreises ist,
der das Verfahren der vorliegenden Erfindung nach einer bevor
zugten Ausführungsform verwirklicht;
Fig. 2 ein Diagramm ist, das die Darstellung von Signalwerten
in dem komplexen Koordinatensystem und die Bestimmung des Feh
lers zwischen tatsächlichen und idealen Signalwerten nach der
Erfindung veranschaulicht;
Fig. 3 ein Diagramm einer eindimensionalen Tabelle (LUT) nach
dem Stand der Technik ist; und
Fig. 4 ein Diagramm einer dreidimensionalen Tabelle (LUT)
nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Korrekturschaltkreises für
die Vorkorrektur eines eingegebenen, zusammengesetzten Fernseh
signals, das durch eine nichtlineare Verstärkungsvorrichtung wie
etwa eine induktive Ausgaberöhre (IOT) zu verstärken ist.
Ein zusammengesetztes Fernsehsignal im Basisband wird an
einem Eingangsanschluß 10 in einen Signalwandler 12 eingegeben.
Der Signalwandler 12 wandelt das Basisbandsignal in eine kom
plexe Signaldarstellung mit einer reellen Komponente (I) und
einer imaginären Komponente (Q) um. Der Signalwandler 12 erzeugt
die Eingabesignale Ii und Qi, und übergibt sie dem Korrektur
schaltkreis 14. Der Korrekturschaltkreis 14 wandelt die I- und
Q-Komponente nach den folgenden Formeln in Amplituden- und Pha
senkoordinaten r und θ um:
Der Korrekturschaltkreis 14 verwendet dann die r- und θ-
Werte, um aus einer Tabelle (LUT) vorbestimmte, gespeicherte
Korrekturwerte auszulesen, und schlägt die Korrekturwerte auf
das Signal auf, bevor er das Signal an den komplexen Aufwärts
wandler 16 übergibt. Der komplexe Aufwärtswandler 16 moduliert
das komplexe Basisbandsignal auf eine höhere Frequenz, wie etwa
eine Zwischenfrequenz, und übergibt das hochfrequente Signal an
die nichtlineare Verstärkungsvorrichtung 18 zwecks Verstärkung.
Die Korrekturwerte werden wie folgt bestimmt und in der
Tabelle LUT gespeichert. Der Korrekturschaltkreis 14 tastet Pro
bewerte der I- und Q-Signale von dem Signalwandler 12 ab und
übergibt die Probewerte an den komplexen Aufwärtswandler 16,
durch den das komplexe Signal in der Frequenz hochgewandelt und
zurück zu einem zusammengesetzten, zeitvariablen Signal trans
formiert wird. Der komplexe Abwärtswandler 22 übernimmt das
verstärkte Ausgangssignal des nichtlinearen Verstärkers 18 von
einer Koppelvorrichtung 20, die einen Teil des Ausgangssignals
zum Abwärtswandler 22 auskoppelt, während der Rest des Signals
am Ausgangsanschluß 24 ausgegeben wird. Der komplexe Abwärts
wandler 22 demoduliert das Ausgangssignal zurück auf seine
Basisbandfrequenz, und transformiert das demodulierte Signal in
seine komplexe Darstellung mit I- und Q-Signalkomponenten. Der
Abwärtswandler 22 übernimmt vom Aufwärtswandler 16 auch dasselbe
modulierte Signal, das an die nichtlineare Verstärkervorrichtung
18 übergeben wird, und demoduliert auch das Signal vom Aufwärts
wandler 16, und transformiert das Signal in seine Darstellung
mit I- und Q-Signalkomponenten.
Der Abwärtswandler 22 vergleicht dann die I- und Q-Signal
komponenten vom Ausgang der nichtlinearen Verstärkungsvorrich
tung 18 mit den von dem komplexen Aufwärtswandler 16 übergebenen
I- und Q-Signalkomponenten. Die Differenzsignale ΔI und ΔQ
stellen die Differenz zwischen den I- und Q-Signalen vom Ausgang
der nichtlinearen Verstärkungsvorrichtung und den (idealen) I-
und Q-Signalen vom Ausgang des komplexen Aufwärtswandlers 16
dar. Der Korrekturschaltkreis 14 übernimmt die ΔI- und ΔQ-Sig
nale (die den Fehler darstellen), wandelt sie in r- und θ-Koor
dinatenwerte um und speichert die Werte als Fehlerwerte re und
θe, und indiziert diese Fehlerwerte in Abhängigkeit von der
Amplitude r des eingegebenen Signalabtastwerts, das von dem
Signalwandler übernommen wurde. Das konventionelle DAP-Korrek
turglied erzeugt so eine Tabelle LUT, wie in Fig. 3 gezeigt. In
Fig. 3 ist die Amplitude r in 256 Werte aufgeteilt (0-255),
und für jeden Wert von r wird der Fehler oder die Differenz des
Ausgangssignals des nichtlinearen Verstärkers von dem idealen
Signal am Ausgang des Modulators (Aufwärtswandlers) gemessen und
in der Tabelle LUT gespeichert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Differenz zwischen dem Vektor
(rideal,θideal), der das ideale Ausgangssignal darstellt, und dem
tatsächlichen Ausgangssignal (rout,θout) von dem nichtlinearen Ver
stärker ein Fehlervektor (re,θe). Diese Werte werden in der
Tabelle LUT in invertierter Form gespeichert, so dass bei ihrer
Addition zum Eingangssignal das Eingangssignal modifiziert wird,
dass es den entgegengesetzten Fehler wie bei der Erzeugung in
dem nichtlinearen Verstärker aufweist, so dass nach der Verstär
kung durch den nichtlinearen Verstärker die korrekte Amplitude
und Phase des Signals wiederhergestellt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Frequenz des Ein
gangssignals bestimmt, und die berechneten Fehlerwerte von r und
θ werden in Abhängigkeit von den gemessenen Werten von r, θ und
der Frequenz f gespeichert, wie in Fig. 4 gezeigt. Wie in Fig. 4
gezeigt, ist jeder der Amplituden-, Phasen- und Frequenzparame
ter in 256 Werte aufgeteilt (die jeweils 256 kleine Unterbänder
über das interessierende Band darstellen), und für jede Kombina
tion von Werten wird ein Fehlerkorrekturwert (re (rx, θ y,fz),θe (rx, θ y,fz))
gespeichert.
Alternativ können die Fehlerkorrekturwerte als Funktionen nur
von r und f gespeichert werden. Zusätzlich kann das Frequenzband
f in viel größere Unterteilungen über das interessierende Band,
wie etwa drei, aufgeteilt werden. Z. B. ist in dem gegenwärtigen
Fernsehübertragungssystem jeder Fernsehkanal 6 MHz breit. Dem
entsprechend kann dieses Frequenzband für den Zweck der Erzeu
gung der Tabelle LUT in drei Bänder von jeweils 2 MHz aufgeteilt
werden.
Um die "Frequenz" einer jeden Probe zu messen, ist es notwen
dig, einen Näherungswert unter Verwendung einer oder mehrerer
benachbarter Probenwerte zu ermitteln, da ein einzelner Proben
wert in Wirklichkeit keine Frequenzinformation enthält. Z. B.
kann die Frequenz der n-ten Probe bestimmt werden durch Subtrak
tion von θn-1 (des Phasenwerts der Probe n-1) von θn, durch Sub
traktion der Zeit tn-1, zu der die (n-1)-te Probe genommen wurde,
von der Zeit tn, zu der die n-te Probe genommen wurde, und durch
Dividieren des sich ergebenden Δθ durch das sich ergebende Δt, um
einen Näherungswert der Frequenz f der n-ten Probe zu ermitteln.
In mathematischen Begriffen kann die Frequenz f bestimmt werden
durch
Da die Abtastzeit des Schaltkreises bekannt sein sollte, ist
es nur nötig, die Phasenwerte einer Probe vom Phasenwert der
unmittelbar vorangehenden Probe zu subtrahieren, um einen Nähe
rungswert der Frequenz zu bestimmen.
Nachdem die Tabelle LUT erzeugt worden ist, mißt das Korrek
turglied die Amplitude r und die Frequenz Δθ für jede Probe,
liest den zugeordneten Fehlervektor aus, und addiert den Fehler
vektor zur Probe, so dass die in dem nichtlinearen Verstärker
erzeugte Verzerrung kompensiert wird.
Nach der Beschreibung der Erfindung ist den in der Technik
Bewanderten klar, dass sie auf vielerlei Weise verändert werden
kann, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Es
ist beabsichtigt, dass alle solche Modifikationen durch die fol
genden Ansprüche umfaßt werden.
Claims (14)
1. Verfahren für die Korrektur von Fehlern, die durch eine
nichtlineare Verstärkungsvorrichtung bei einem in die Vorrich
tung eingegebenen Eingangssignal bewirkt werden, und das Verfah
ren enthält die Schritte:
Vorsehen einer Tabelle (LUT) und Speichern der Fehlerkorrek turwerte darin, die nach den Eingangssignalamplitudenwerten und den Eingangssignalfrequenzwerten indiziert sind,
Messen der Amplitude und der Frequenz des in die nichtlineare Verstärkungsvorrichtung einzugebenden Eingangssignals,
Auslesen der gespeicherten Fehlerkorrekturwerte aus der Tabelle LUT, die mit den gemessenen Amplituden und Frequenzen korrespondieren,
Modifizieren des Eingangssignals entsprechend den ausgelese nen Fehlerkorrekturwerten, und
Eingeben des modifizierten Eingangssignals in die nichtli neare Verstärkungsvorrichtung.
Vorsehen einer Tabelle (LUT) und Speichern der Fehlerkorrek turwerte darin, die nach den Eingangssignalamplitudenwerten und den Eingangssignalfrequenzwerten indiziert sind,
Messen der Amplitude und der Frequenz des in die nichtlineare Verstärkungsvorrichtung einzugebenden Eingangssignals,
Auslesen der gespeicherten Fehlerkorrekturwerte aus der Tabelle LUT, die mit den gemessenen Amplituden und Frequenzen korrespondieren,
Modifizieren des Eingangssignals entsprechend den ausgelese nen Fehlerkorrekturwerten, und
Eingeben des modifizierten Eingangssignals in die nichtli neare Verstärkungsvorrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fehlerkorrekturwerte
einen Amplitudenkorrekturwert enthalten für die Modifizierung
der Amplitude eines Eingangssignals.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fehlerkorrekturwerte
einen Phasenkorrekturwert enthalten für die Modifizierung der
Phase eines Eingangssignals.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fehlerkorrekturwerte
einen Amplitudenkorrekturwert für die Modifizierung der Ampli
tude eines Eingangssignals und einen Phasenkorrekturwert enthal
ten für die Modifizierung der Phase eines Eingangssignals.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Messens der
Amplitude und Frequenz den Schritt der Transformation eines Ein
gangssignals in komplexe Komponenten, der Bestimmung der Ampli
tude und der Phase des Eingangssignals aus den komplexen Kompo
nenten und der Bestimmung der Frequenz des Eingangssignals aus
mindestens zwei Phasenmessungen des Eingangssignals enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die nichtlineare Verstär
kungsvorrichtung eine induktive Ausgaberöhre (IOT, inductive
output tube) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die in der Tabelle LUT
gespeicherten Fehlerkorrekturwerte auch hinsichtlich der Phasen
werte des Eingangssignals indiziert sind.
8. System für die Korrektur von Fehlern, die bei einem Eingangs
signal durch eine nichtlineare Verstärkungsvorrichtung bewirkt
werden, das enthält:
eine Tabelle (LUT), in der Fehlerkorrekturwerte gespeichert sind, welche hinsichtlich der Eingangssignalamplitudenwerte und der Eingangssignalfrequenzwerte indiziert sind; und
ein Korrekturglied für die Messung der Amplitude und der Fre quenz eines Eingangssignals, das in die nichtlineare Verstär kungsvorrichtung einzugeben ist;
wobei das Korrekturglied die in der Tabelle LUT gespeicherten Fehlerkorrekturwerte ausliest, die mit der gemessenen Amplitude und Frequenz korrespondieren, das Eingangssignal entsprechend der ausgelesenen Fehlerkorrekturwerte modifiziert, und das modi fizierte Eingangssignal an die nichtlineare Verstärkungsvorrich tung übergibt.
eine Tabelle (LUT), in der Fehlerkorrekturwerte gespeichert sind, welche hinsichtlich der Eingangssignalamplitudenwerte und der Eingangssignalfrequenzwerte indiziert sind; und
ein Korrekturglied für die Messung der Amplitude und der Fre quenz eines Eingangssignals, das in die nichtlineare Verstär kungsvorrichtung einzugeben ist;
wobei das Korrekturglied die in der Tabelle LUT gespeicherten Fehlerkorrekturwerte ausliest, die mit der gemessenen Amplitude und Frequenz korrespondieren, das Eingangssignal entsprechend der ausgelesenen Fehlerkorrekturwerte modifiziert, und das modi fizierte Eingangssignal an die nichtlineare Verstärkungsvorrich tung übergibt.
9. System nach Anspruch 8, wobei die Fehlerkorrekturwerte einen
Amplitudenkorrekturwert enthalten für die Modifizierung der
Amplitude eines Eingangssignals.
10. System nach Anspruch 8, wobei die Fehlerkorrekturwerte einen
Phasenkorrekturwert enthalten für die Modifizierung der Phase
eines Eingangssignals.
11. System nach Anspruch 8, wobei die Fehlerkorrekturwerte einen
Amplitudenkorrekturwert für die Modifizierung der Amplitude
eines Eingangssignals und einen Phasenkorrekturwert enthalten
für die Modifizierung der Phase eines Eingangssignals.
12. System nach Anspruch 8, das ferner einen Signalwandler
enthält für die Transformation eines Eingangssignals in komplexe
Komponenten, wobei das Korrekturglied die Amplitude und Phase
des Eingangssignals aus den komplexen Komponenten bestimmt, und
die Frequenz des Eingangssignals aus mindestens zwei Phasen
messungen des Eingangssignals bestimmt.
13. System nach Anspruch 8, wobei die nichtlineare Verstärkungs
vorrichtung eine induktive Ausgaberöhre (IOT, inductive output
tube) ist.
14. System nach Anspruch 8, wobei die in der Tabelle LUT gespei
cherten Fehlerkorrekturwerte auch hinsichtlich der Phasenwerte
des Eingangssignals indiziert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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2000
- 2000-03-10 DE DE10011658A patent/DE10011658A1/de not_active Withdrawn
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