DE10011305A1 - Blindnietgerät - Google Patents

Blindnietgerät

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DE10011305A1
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blind
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Lothar Wille
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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    • B21J15/10Riveting machines
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Abstract

Es wird ein Blindnietgerät (1) zum Setzen von Blindnieten mit Nietdornen angegeben, das einen Gerätekopf (2) aufweist, der mit einem Haltegriff (3) verbunden ist und in dem eine Öffnung (4) zur Aufnahme des Nietdorns und eine Ansaugvorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks angeordnet ist, der einen in die Öffnung (4) eingeschobenen Nietdorn auch entgegen der Schwerkraft an seinem Platz hält. DOLLAR A Hierbei möchte man die Handhabung vereinfachen. DOLLAR A Hierzu ist die Ansaugvorrichtung durch einen Sensor (6), der feststellt, daß das Bildnietgerät (1) ergriffen ist, aktivierbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Blindnietgerät zum Setzen von Blindnieten mit Nietdornen, das einen Gerätekopf aufweist, der mit einem Haltegriff verbunden ist und in dem eine Öffnung zur Aufnahme des Nietdorns und eine Ansaugvorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks ange­ ordnet ist, der einen in die Öffnung eingeschobenen Nietdorn auch entgegen der Schwerkraft an seinem Platz hält.
Ein derartiges Blindnietgerät ist aus EP 0 302 128 B1 bekannt. Das hierin beschriebene Gerät weist einen Druckschalter auf, der in zwei Stufen betätigt werden kann. Ist der Druckschalter in die erste Betriebsstel­ lung gedrückt, so wird ein einem Mundstück zugeführter Blindniet angesaugt. Wird der Druckschalter weiter in eine zweite Betriebsstellung gedrückt, so wird der Setzvorgang ausgelöst. Bei einer derartigen Belegung eines Druckschalters mit einer doppelten Funktion ist mit einer hohen Rate von Fehlfunktionen oder ungewoll­ tem Auslösen des Setzvorgangs zu rechnen. Hiervon geht zum einen gewisse Verletzungsgefahr für Personen aus, zum anderen wird dadurch ein unnötiger Druckluftver­ brauch verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handha­ bung des Blindnietgeräts zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Blindnietgerät der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ansaugvor­ richtung durch einen Sensor aktivierbar ist, der fest­ stellt, daß das Blindnietgerät ergriffen ist.
Die Ansaugvorrichtung wird somit automatisch aktiviert, sobald das Gerät ergriffen und damit möglicherweise be­ nutzt wird und die Ansaugfunktion potentiell benötigt wird. Dem Benutzer steht die Ansaugvorrichtung dadurch direkt zur Verfügung, ohne daß er bewußt darauf Einfluß nehmen muß. Er kann sich daher ganz auf die Betätigung des Setzvorgangs konzentrieren. Hierdurch ist die Hand­ habung des Geräts stark vereinfacht, was die Anzahl un­ gewollt ausgelöster Setzvorgänge verringert und somit die Sicherheit erhöht und den Druckluftverbrauch ver­ ringert.
Es ist günstig, daß der Sensor im Bereich des Halte­ griffs angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung ist gewährleistet, daß bei einem üblichen Gebrauch des Blindnietgeräts der Sensor regelmäßig aktiviert wird und die Ansaugvorrichtung somit bei möglichem Bedarf in Betrieb ist.
Vorteilhaft ist, daß der Sensor durch Druck aktivierbar ist. Hierdurch kann der Druck der Hand, der bei Aufnah­ me des Blindnietgeräts ausgeübt wird, direkt zur Akti­ vierung des Sensors genutzt werden. Damit ist für eine hohe Zuverlässigkeit bei der Aktivierung des Sensors und somit der Ansaugvorrichtung gesorgt.
Desweiteren ist günstig, daß der Haltegriff in minde­ stens einem Bereich so ausgeformt ist, daß eine zum Ge­ brauch des Blindnietgeräts günstige Position der Hand vorbestimmt ist und der Sensor in einem Bereich ange­ ordnet ist, an dem bei dieser Position der Hand die Finger oder der Handballen zumindest teilweise anlie­ gen. Bei einer derartigen Anordnung des Sensors kann davon ausgegangen werden, daß dieser mit einem gewissen Preßdruck beaufschlagt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß der Sensor regelmäßig aktiviert wird, wenn das Ge­ rät ergriffen ist.
Desweiteren ist vorteilhaft, daß der Sensor auf der Vorderseite des Haltegriffs angeordnet ist. Das bedeu­ tet, daß bei einem nach unten gerichteten Nietvorgang der Sensor auf der nach unten gerichteten Seite des Haltegriffs angeordnet ist, auf der auch die Haltekraft der Hand wirkt, die der Schwerkraft des Blindnietgeräts entgegensteht. Somit erreicht man eine besonders hohe Zuverlässigkeit bei der Aktivierung des Sensors und da­ mit eine sichere Ansaugfunktion gerade in der Situati­ on, in der der Blindniet besonders leicht aus der Öff­ nung des Gerätekopfes herausrutscht.
In einer weiteren günstigen Ausführung ist die Ansaug­ vorrichtung über ein Stellglied ein- und ausschaltbar. Der Benutzer kann daher als zusätzliche Maßnahme die Ansaugvorrichtung ein- oder ausschalten, je nachdem ob die Blindnieten vor den beabsichtigten Setzvorgängen angesaugt werden müssen oder nicht. Somit kann der Be­ nutzer auf die Ansaugvorrichtung verzichten, falls für ihn abzusehen ist, daß er keine nach unten gerichteten Setzvorgänge durchzuführen hat. Auf diese Weise kann der Druckluftverbrauch reduziert werden.
Günstig ist desweiteren, daß das Stellglied als Schie­ berventil ausgebildet ist. Durch den einfachen und so­ liden Aufbau des Schieberventils kann die Gefahr von Fehlfunktionen oder ungewollten Betätigungen vermindert werden.
Von Vorteil ist außerdem, daß das Schieberventil so an­ geordnet ist, daß es durch einen Blindniet stellbar ist. Hierdurch ist ein einfaches Stellen des Schieber­ ventils möglich. Außerdem entfallen die Kosten für ein Hilfswerkzeug, da der zum Stellen notwendige Blindniet bei dem Setzvorgang ohnehin gebraucht wird und damit vorhanden ist.
Desweiteren ist es günstig, daß die Ansaugvorrichtung eine Soganordnung aufweist, die über einen Druckpfad von einem Druckluftanschluß mit Druckluft beaufschlag­ bar ist. Somit kann die Haltefunktion mit der Druckluft ausgeführt werden, die zur Durchführung des Setzvor­ gangs selbst zur Verfügung steht. Auf diese Weise kann auf einen separaten Anschluß oder eine besondere Halte­ vorrichtung verzichtet werden, was den Aufbau des Blindnietgeräts vereinfacht und die Kosten reduziert.
Desweiteren ist es vorteilhaft, daß die Soganordnung eine Düse aufweist, die durch ein Druckrohr und ein Dü­ senrohr begrenzt ist. Auf diese Weise wird eine sehr einfache und robuste Düse zur Verfügung gestellt, die eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Außerdem werden mit dem Druckrohr und dem Düsenrohr Bauteile be­ nutzt, die beim eigentlichen Setzvorgang noch weitere Funktionen erfüllen, z. B. den Transport eines abgerissenen Nietdorns in den hinteren Teil des Gerätekopfes, wodurch die Kosten gesenkt werden.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung ist im Gerä­ tekopf ein Durchlaßkanal angeordnet, über den ein abge­ rissener Nietdorn nach einem Setzvorgang in einen Auf­ fangbehälter förderbar ist, der durch eine Sicherheits­ vorrichtung blockierbar ist, wenn der Auffangbehälter abgenommen ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung eine Querschnittsfläche des Durchlaßkanals gerade so weit verschließt, daß der Nietdorn die Sicherheitsvorrich­ tung bei normalem Betrieb nicht passieren kann. Hier­ durch wird verhindert, daß nach Abnahme des Auffangbe­ hälters versehentlich ein abgerissener Nietdorn aus dem hinteren Ende des Gerätekopfes hinausgeschossen wird. Durch die möglichst geringe Blockierung des Durchlaßkanals wird desweiteren verhindert, daß sich auf der Seite des Nietdorns vor der Sicherheitsvorrichtung ein Gegendruck aufbaut, der den Nietdorn aus der Öffnung des Geräte­ kopfes herausschießt. Somit kann die Verletzungsgefahr von Personen und die Gefahr von Beschädigungen stark vermindert werden.
Es ist günstig, daß die Sicherheitsvorrichtung eine Scheibe aufweist, die in einer senkrecht zum Durchlaß­ kanal stehenden Ebene schwenkbar ist. Durch eine derar­ tige Ausformung der Sicherheitsvorrichtung benötigt diese nur einen sehr geringen Raum. Somit wird der Ge­ rätekopf durch die Unterbringung der Sicherheitsvor­ richtung wenn überhaupt, dann nur unwesentlich verlän­ gert. Das Blindnietgerät kann somit trotz Sicherheits­ vorrichtung ein handliches Format beibehalten.
Von Vorteil ist, daß der Auffangbehälter einen Bajo­ nettverschluß aufweist, über den die Sicherheitsvor­ richtung betätigt ist. Durch diese direkte Aktivierung durch Abnahme des Auffangbehälters ist eine hohe Zuver­ lässigkeit bei der Inanspruchnahme der Sicherheitsvor­ richtung gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung näher beschrieben. Hierin zeigt:
einzige Figur einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Blindnietgerät.
Die einzige Figur zeigt ein Blindnietgerät 1, das in seinem oberen Teil einen Gerätekopf 2 aufweist, an dem sich ein Haltegriff 3 anschließt. Am vorderen Ende weist der Gerätekopf 2 eine Öffnung 4 auf. Desweiteren weist der Gerätekopf 2 einen Durchlaßkanal 15 auf, der von der Öffnung 4 am vorderen Ende des Gerätekopfes 2 bis zu seinem hinteren Ende reicht. Am hinteren Ende des Gerätekopfes 2 ist ein Auffangbehälter 16 (nur an­ gedeutet) über einen Bajonettverschluß 20 angeschlos­ sen.
Der Durchlaßkanal 15 ist teilweise durch ein Druckrohr 13 begrenzt. Dieses bildet zusammen mit einem Düsenrohr 14 eine Düse 12 am hinteren Ende des Druckrohres 13.
Der Haltegriff 3 weist an seiner Vorderseite 7 einen Sensor 6 auf. Der Sensor 6 liegt auf der Innenseite des Haltegriffs 3 an einem Ventilschaft 21 eines Sensorven­ tils 22 an. Das Sensorventil 22 ist dabei in einem Druckpfad 10 angeordnet. Der Druckpfad 10 verbindet ei­ nen Druckluftanschluß 11 über ein Stellglied 8 mit der Soganordnung 9. Der Sensor 6 ist hier als Hebel ausge­ bildet, der das Sensorventil 22 beispielsweise gegen die Kraft einer nicht näher dargestellten Feder oder eine Rückstellkraft, die durch die Druckluft erzeugt wird, betätigt.
Am hinteren Ende des Durchlaßkanals 15 ist desweiteren eine Sicherheitsvorrichtung 17 angeordnet. Diese weist eine Scheibe 19 auf, die teilweise in die Querschnitts­ fläche 18 des Durchlaßkanals 15 schwenkbar ist.
Zum Gebrauch des Blindnietgeräts 1 wird ein Benutzer dieses in die Hand nehmen. Dabei ergreift er das Blind­ nietgerät 1 am Haltegriff 3 und drückt mit den Fingern gegen den Sensor 6 an der Vorderseite 7 des Haltegriffs 3. Dadurch wird der Sensor 6, der als Hebel ausgebildet ist, betätigt, was wiederum die Verschiebung des Ven­ tilschafts 21 nach innen bewirkt. Durch diese Bewegung des Ventilschafts 21 wird das Sensorventil 22 geöffnet.
Durch Öffnung des Sensorventils 22 wird der Druckpfad 10 vom Druckluftanschluß 11 zu der Soganordnung 9 frei­ gegeben. Diese wird nun mit Druckluft beaufschlagt, die zwischen dem Druckrohr 13, dem Düsenrohr 14 und der Dü­ se 12 hindurchströmt. Durch die Düsenwirkung entsteht in dem Durchlaßkanal eine Ansaugwirkung.
Der Benutzer kann nun den Nietdorn eines Blindniets in die Öffnung 4 einführen. Durch die Ansaugwirkung wird der Blindniet an dieser Stelle gehalten, auch wenn der Gerätekopf 2 nach unten geneigt wird.
Über das Stellglied 8 kann der Druckpfad 10 zusätzlich unterbrochen werden. Falls der Benutzer die Ansaugvor­ richtung nicht benötigt, kann er über das Stellglied 8 die Ansaugfunktion ausschalten. Hierzu wird das Stell­ glied 8 auf einfache Weise mit einem Blindniet verscho­ ben.
Sobald der Benutzer wieder auf die Ansaugvorrichtung zurückgreifen will, kann er das Stellglied 8 zurück verschieben. Dadurch wird der Druckpfad 10 freigegeben. Wenn der Benutzer nun einen Druck auf den Sensor 6 aus­ übt, steht die Ansaugfunktion wieder zur Verfügung.
Der Sensor kann auch auf andere Weise ausgebildet wer­ den und beispielsweise auf Wärme oder Bewegung reagie­ ren.
Im Falle, daß der Auffangbehälter 16 von dem Gerätekopf 2 abgenommen wird, wird die Sicherheitsvorrichtung 17 aktiviert, die mit dem Bajonettverschluß 20 des Auf­ fangbehälters 16 zusammenwirkt.
Beim Anbringen des Auffangbehälters 16 verschiebt der Bajonettverschluß 20 die Scheibe 19 der Sicherheitsvor­ richtung 17 aus einer Ausgangsstellung und spannt da­ durch eine Feder. Sobald der Auffangbehälter 16 abge­ nommen wird, entspannt sich diese Feder wieder und die Scheibe 19 kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück. In dieser Ausgangsstellung blockiert die Scheibe 19 die Querschnittsfläche 18 des Durchlaßkanals 15 gerade so weit, daß ein abgerissener Nietdorn eines Blindnietes nicht an dieser Scheibe vorbeikommen kann. Dagegen kann die Druckluft die Sicherheitsvorrichtung 17 in solchem Maße passieren, daß sich vor der Sicherheitsvorrichtung 17 kein Überdruck aufbauen kann. Somit kann der abge­ rissene Nietdorn weder am hinteren noch am vorderen En­ de des Gerätekopfes 2 herausgeschossen werden.

Claims (13)

1. Blindnietgerät zum Setzen von Blindnieten mit Niet­ dornen, das einen Gerätekopf aufweist, der mit ei­ nem Haltegriff verbunden ist und in dem eine Öff­ nung zur Aufnahme des Nietdorns und eine Ansaugvor­ richtung zur Erzeugung eines Unterdrucks angeordnet ist, der einen in die Öffnung eingeschobenen Niet­ dorn auch entgegen der Schwerkraft an seinem Platz hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvor­ richtung durch einen Sensor (6) aktivierbar ist, der feststellt, daß das Blindnietgerät (1) ergrif­ fen ist.
2. Blindnietgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sensor (6) im Bereich des Halte­ griffs (3) angeordnet ist.
3. Blindnietgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sensor (6) durch Druck akti­ vierbar ist.
4. Blindnietgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (3) in mindestens einem Bereich so ausgeformt ist, daß ei­ ne zum Gebrauch des Blindnietgeräts (1) günstige Position der Hand vorbestimmt ist und der Sensor (6) in einem Bereich angeordnet ist, an dem bei dieser Position der Hand die Finger oder der Hand­ ballen zumindest teilweise anliegen.
5. Blindnietgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (6) auf der Vorderseite (7) des Haltegriffs (3) angeordnet ist.
6. Blindnietgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung über ein Stellglied (8) ein- und ausschaltbar ist.
7. Blindnietgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stellglied (8) als Schieberventil (8) ausgebildet ist.
8. Blindnietgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schieberventil (8) so ange­ ordnet ist, daß es durch einen Blindniet stellbar ist.
9. Blindnietgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung eine Soganordnung (9) aufweist, die über einen Druckpfad (10) von einem Druckluftanschluß (11) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
10. Blindnietgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Soganordnung (9) eine Düse (12) aufweist, die durch ein Druckrohr (13) und ein Düsenrohr (14) begrenzt ist.
11. Blindnietgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Gerätekopf (2) ein Durchlaßkanal (15) angeordnet ist, über den ein abgerissener Nietdorn nach einem Setzvorgang in einen Auffangbe­ hälter (16) förderbar ist, der durch eine Sicher­ heitsvorrichtung (17) blockierbar ist, wenn der Auffangbehälter (16) abgenommen ist, wobei die Si­ cherheitsvorrichtung (17) eine Querschnittsfläche (18) des Durchlaßkanals (15) gerade so weit ver­ schließt, daß der Nietdorn die Sicherheitsvorrich­ tung (17) bei normalem Betrieb nicht passieren kann.
12. Blindnietgerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung (17) eine Scheibe (19) aufweist, die in einer senkrecht zum Durchlaßkanal (15) stehenden Ebene schwenkbar ist.
13. Blindnietgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) einen Bajonettverschluß (20) aufweist, über den die Si­ cherheitsvorrichtung (17) betätigt ist.
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