Die Erfindung betrifft einen Kompressor, insbesondere für die Klimaanlage eines
Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten Ver
dichtereinheit zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemittels, wobei die Ver
dichtereinheit mehrere Kolben umfasst, die bei Drehung einer drehfest auf einer
Antriebswelle ausschwenkbaren Taumelscheibe über eine drehfest im Gehäuse
gelagerte, entsprechend der Ausschwenkung und Drehung der Taumelscheibe
schwenkende Aufnahmescheibe in Richtung ihrer Längsachsen hin und her bewegt
werden und wobei zwischen der Antriebswelle und der Taumelscheibe eine Feder
dem Ausschwenken der Taumelscheibe entgegenwirkt, so dass die Taumelscheibe
im Stillstand und beim Anfahren des Kompressors die vorzugsweise durch einen
Minimalhubanschlag vorgegebene geringstmögliche Ausschwenkung und die Kol
ben Minimalhub haben.
Kompressoren der hier in Rede stehenden Art werden meist als Klimakompresso
ren bezeichnet und sind aus der Praxis in den unterschiedlichsten Ausführungsfor
men bekannt. Solche Kompressoren umfassen ein Gehäuse, welches eine von au
ßerhalb angetriebene Verdichter- bzw. Pumpeneinheit einschließt. Die beispiels
weise als Axialkolbenpumpe ausgebildete Pumpeneinheit umfasst wiederum min
destens einen Kolben, der in einem Zylinderblock hin und her bewegbar ist. Übli
cherweise ist ein solcher Kompressor mit mehreren Kolben ausgestattet, die bei
Drehung einer Taumelscheibe über eine Aufnahmescheibe in Richtung ihrer
Längsachse hin und her bewegt werden, wobei die Aufnahmescheibe drehfest im
Gehäuse gelagert ist.
Klimakompressoren unterschiedlichster Bauart arbeiten mit einem Kältemittel. Ne
ben herkömmlichen Kältemitteln, deren Einsatz im Lichte eines zunehmenden Um
weltbewusstseins immer kritischer erscheint, kann man als Kältemittel ein Inertgas,
so bspw. CO2, verwenden, welches unter Umweltaspekten unbedenklich ist.
Aus der EP 0 301 519 A2 ist ein regelbarer Kompressor bekannt. Dort ist bereits
eine ganz besondere Maßnahme vorgesehen, nämlich ein elastisches Mittel, wel
ches zwischen der Drehachse und der Taumelscheibe wirkt. Das elastische Mittel
wirkt derart, dass die Taumelscheibe im Stillstand und beim Anfahren des Kom
pressors eine geringstmögliche Ausschwenkung hat, wodurch die Kolben ihre Be
wegung mit Minimalhub beginnen.
Bei dem aus der EP 0 301 519 A2 bekannten Kompressor ist als elastisches Mittel
eine Spiralfeder mit abragenden Federbeinen vorgesehen, die sich auf der einen
Seite der Antriebswelle unmittelbar an der Antriebswelle abstützt und mit dem ande
ren Federbein - auf der anderen Seite der Antriebswelle - gegen die Taumel
scheibe drückt. Dabei ist die Spiralfeder auf dem Schwenkbolzen bzw. zwischen
den den Schwenkbolzen aufnehmenden Schwenkarmen der Taumelscheibe ange
ordnet. Diese konkrete Anordnung hat den Nachteil, dass die Feder asymmetrisch
auf die Taumelscheibe wirkt, nämlich mit einer Querkraft, die wiederum einen
Kippfehler hervorruft. Dies wiederum führt zu einer asymmetrischen Krafteinleitung
in den Schwenkbolzen, wodurch sich der Verschleiß erhöht. Außerdem lässt sich
die Feder, so beispielsweise im Falle einer Beschädigung, nur mühsam austau
schen, nämlich durch komplette Demontage des Schwenkmechanismus der Tau
melscheibe.
Aus der DE 42 30 407 A1 sowie aus der DE 35 06 060 A1 ist jeweils für sich gese
hen ein Kompressor bekannt, bei dem in gattungsgemäßer Art elastische Mittel be
schrieben sind, die, beispielsweise als Feder ausgebildet, derart beschaffen und
dimensioniert sind, dass sie beidseits der Antriebswelle gegen die jeweilige Tau
melscheibe drücken. Die dort realisierten elastischen Mittel bzw. Federn erfordern
jedoch eine aufwendige Positionierung bzw. einen aufwendigen Federsitz, um ei
nen gleichmäßigen beidseitigen Druck zu erzeugen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kompressor der ein
gangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass im Hinblick
auf die Kraftübertragung von den elastischen Mitteln auf die Taumelscheibe eine
störungsfreie Funktion bei einfacher Konstruktion und sicherer Anbringung ge
währleistet ist.
Der erfindungsgemäße Kompressor löst die voranstehende Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist ein Kompressor der gattungsbilden
den Art dadurch gekennzeichnet, dass die Feder hosenträgerartig ausgebildet ist
und mit zwei Federbügeln beidseits der Antriebswelle gegen die Taumelscheibe
drückt.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die im Stand der Technik vorgesehenen
elastischen Mittel im Betrieb des Kompressor problematisch sind, da sie aufgrund
ihrer konkreten Ausbildung als Spiralfelder, wie dies beispielsweise bei Federn von
Wäscheklammern üblich ist, asymmetrisch auf die Taumelscheibe wirken. Des
Weiteren ist erkannt worden, dass die dabei auftretenden, auf die Taumelscheibe
gerichteten Querkräfte zu Kippfehlern führen, die wiederum eine asymmetrische
Krafteinleitung in den Schwenkbolzen der Taumelscheibe zur Folge haben. Ein er
höhter Verschleiß sowie eine erhöhte Reparaturanfälligkeit sind die Folge. Außer
dem lassen sich die im Stand der Technik vorgesehenen elastischen Mittel nur mit
großem Aufwand austauschen.
Des Weiteren ist in erfindungsgemäßer Weise erkannt worden, dass man die im
Stand der Technik auftretenden Probleme dadurch eliminieren kann, dass man die
elastischen Mittel derart ausbildet und anordnet, dass sie symmetrisch zur Mit
telachse des Schwenkwinkels der Taumelscheibe zumindest weitgehend gleichmä
ßig gegen die Taumelscheibe drücken. Mit anderen Worten sind die elastischen
Mittel derart ausgelegt, dass sie zentral die Taumelscheibe beaufschlagen, wobei
die Vermeidung eines Kippfehlers dadurch gewährleistet ist, dass die elastischen
Mittel zur Taumelscheibe hin einen Flächenkontakt oder zumindest an zwei zur An
triebswelle gleichermaßen beabstandeten Stellen Linienkontakt haben.
So ist die Feder hosenträgerartig ausgebildet und drückt mit zwei Federbügeln
beidseits der Antriebswelle gegen die Taumelscheibe. Zum Erhalt einer besseren
Stabilität der Federbügel bzw. zur Realisierung einer Art Synchronisation der beiden
Federbügel könnten diese unmittelbar vor den Kontaktstellen mit der Taumel
scheibe und/oder nach deren bogenförmigen Bereich durch einen Quersteg mitei
nander verbunden sein. Ein solcher Quersteg ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Ausgehend von der hier konkret gewählten Anordnung und Ausbildung der Feder
ist es von Vorteil, wenn es sich dabei um eine Blattfeder handelt. Im Rahmen einer
solchen Ausgestaltung lässt sich ohne weiteres ein Linienkontakt oder Flächen
kontakt zu der Taumelscheibe realisieren, wobei sich aufgrund der flächigen Aus
gestaltung der Blattfeder ein Flächenkontakt ergeben kann.
Im Konkreten könnte sich die Feder an der Antriebswelle abstützen und gegen die
Taumelscheibe entgegen deren Ausschwenkung drücken. An dieser Stelle sei an
gemerkt, dass die minimale Ausschwenkung der Taumelscheibe durch einen Mini
malhubanschlag für die Taumelscheibe vorgegeben ist. Jedenfalls wirkt die Feder
zwischen der Antriebswelle und der Taumelscheibe und drückt dabei in Bezug auf
die Antriebswelle symmetrisch und zumindest weitgehend gleichmäßig gegen die
Taumelscheibe, so dass in Bezug auf die Schwenkachse der Taumelscheibe ein
Fehler wirksam vermieden ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist die Taumelscheibe um eine drehfest mit der Antriebs
welle verbundene, orthogonal zu der Antriebswelle vorzugsweise abseits deren Mit
tellinie verlaufende Schwenkachse schwenkbar. Im Rahmen einer solchen Vorkeh
rung ist es insbesondere im Hinblick auf eine einfache Montage der Feder von ganz
besonderem Vorteil, wenn diese von oberhalb um die Schwenkachse der Taumel
scheibe greift und hinter der Schwenkachse gegen die Taumelscheibe drückt. Im
Rahmen einer solchen Ausgestaltung ist die Feder unabhängig von der Schwenk
achse bzw. dem Schwenkbolzen oder den Schwenkwangen der Taumelscheibe
montiert, wodurch sich die Möglichkeit zum einfachen Austausch der Feder ergibt.
Zur sicheren Kraftbeaufschlagung der Taumelscheibe könnte die Feder mit den
freien Enden der Federbügel in besondere Ausnehmungen der Taumelscheibe
greifen, so dass sich die freien Enden der Federbügel innerhalb der Ausnehmung
gegen die Taumelscheibe abstützen können. Statt der Ausnehmungen könnten auf
der Oberfläche der Taumelscheibe angerauhte Flächen oder sonstige Widerlager
vorgesehen sein.
Auf der den Federbügeln abgewandten Seite der Feder ist in weiter vorteilhafter
Weise ein Abstützbereich zum Abstützen an der Antriebswelle vorgesehen. Damit
sich die Feder sicher gegen die Antriebswelle abstützen kann, weist der Abstützbe
reich eine vorzugsweise halbkreisförmige, in etwa dem Umfang der Antriebswelle
angepasste Ausnehmung auf, mit der sich die Feder gegen eine auf der Antriebs
welle ausgebildete Schulter stützt oder mit der die Feder in einer auf der Antriebs
welle ausgebildete, vorzugsweise umlaufende Nut eingreift. Dabei ist wesentlich,
dass die auf der Antriebswelle ausgebildete Abstützstelle - Schulter oder Nut -
derart ausgebildet ist, dass die Feder im eingesetzten Zustand, d. h. abgestützt gegen
die Schulter bzw. Nut einerseits und gegen die Antriebswelle drückend ande
rerseits aufgrund ihrer Federelastizität vorgespannt ist. Insoweit wird die Taumel
scheibe stets in Richtung einer geringstmöglichen Ausschwenkung gedrückt, die die
Taumelscheibe im Stillstand sowie beim Anfahren des Kompressors - zwangs
weise - einnimmt.
Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Lageveränderung der Feder ist es von
weiterem Vorteil, wenn die Feder in ihrer eingespannten Position fixiert ist. Dazu
könnte die Feder eine zwischen dem Abstützbereich und den Federbügeln abra
gende Nase aufweisen, mit der die Feder in einen die Schwenkachse der Taumel
scheibe aufnehmenden, starr mit der Antriebswelle verbundenen Mitnehmer oder in
den Schwenkbolzen der Taumelscheibe greift. Wesentlich ist jedenfalls, dass die
Feder dadurch mit ihrem Abstützbereich relativ zu der Antriebswelle zumindest
weitgehend festgelegt ist, so dass eine unbeabsichtigte Entkopplung des Abstütz
bereichs von der Antriebswelle wirksam vermieden ist. Im Konkreten könnte die
Nase in etwa mittig zwischen den Federbügeln ausgebildet sein, so dass eine
symmetrische Fixierung der Feder und somit auch eine symmetrische Krafteinwir
kung der Federbügel auf der Taumelscheibe gewährleistet ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich
nung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen
bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung, teilweise geschnitten, einen
gattungsbildenden Kompressor, wobei dort die elastischen Mit
tel der Einfachheit halber nicht eingezeichnet sind,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1
teilweise und vergrößert, mit einer Blattfeder als elastisches
Mittel,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer als elastisches Mittel
dienenden Blattfeder und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer als elastisches Mittel die
nenden Blattfeder.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Kompressor für die Klimaan
lage eines Kraftfahrzeugs. Der Kompressor umfasst ein Gehäuse 1 und eine in dem
Gehäuse 1 angeordnete Verdichtungseinheit 2 zum Ansaugen und Verdichten ei
nes Kältemittels, wobei es sich bei dem Kältemittel um ein Inertgas, so beispiels
weise CO2, handeln kann.
Das Kältemittel strömt von einem in einem stirnseitigen Gehäusedeckel 3 ausgebil
deten Ansaugbereich 4 durch die Verdichtereinheit 2 hindurch in den ebenfalls im
Gehäusedeckel 3 ausgebildeten Auslassbereich 5. An dieser Stelle sei angemerkt,
dass es sich bei dem Ansaugbereich 4 um einen Niederdruckbereich und bei dem
Auslassbereich 5 um einen Hochdruckbereich handelt.
Fig. 1 lässt des Weiteren erkennen, dass der Gehäusedeckel 3 abdichtend mit dem
Gehäuse 1 verbunden ist. Zwischen dem Gehäusedeckel 3 und dem Gehäuse 1 ist
des Weiteren eine Ventilplatte 6 vorgesehen, auf die hier nicht näher eingegangen
wird.
Die als Axialkolbenpumpe ausgebildete Verdichtereinheit 2 umfasst mehrere Kol
ben 7, die in einem Zylinderblock 8 hin und her bewegbar sind. Die Bewegung der
Kolben 7 erfolgt bei Drehung einer drehfest auf einer Antriebswelle 9 ausschwenk
baren Taumelscheibe 10, und zwar über eine drehfest im Gehäuse 1 gelagerte,
entsprechend der Ausschwenkung und Drehung der Taumelscheibe 10 schwen
kende Aufnahmescheibe 11. Die Kolben 7 werden über die Aufnahmescheibe 11 in
Richtung ihrer Längsachsen hin und her bewegt.
Fig. 2 zeigt deutlich, dass zwischen der Antriebswelle 9 und der Taumelscheibe 10
elastische Mittel 12 vorgesehen sind, die dem Ausschwenken der Taumelscheibe
10 entgegenwirken, so dass die Taumelscheibe 10 im Stillstand beim Anfahren des
Kompressors die geringstmögliche Ausschwenkung und die Kolben 7 entsprechend
Minimalhub haben.
Die elastischen Mittel 12 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie symmet
risch zur Mittelachse des Schwenkwinkels der Taumelscheibe 10 zumindest weit
gehend gleichmäßig gegen die Taumelscheibe 10 drücken. Mit anderen Worten
sind die elastischen Mittel 12 derart ausgebildet und dimensioniert, dass sie beid
seits der Antriebswelle gleichermaßen gegen die Taumelscheibe 10 drücken und
somit eine asymmetrische bzw. ungleichmäßige Krafteinleitung bzw. einen Kipp
fehler der Taumelscheibe ausschließen.
Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen sind die elastischen Mittel
12 als Blattfeder ausgebildet, wobei sich die Feder 12 an der Antriebswelle 9 ab
stützt und gegen die Taumelscheibe 10 entgegen deren Ausschwenkung drückt.
Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, dass die Taumelscheibe 10 um eine drehfest
mit der Antriebswelle 9 verbundene, orthogonal zu der Antriebswelle 9 abseits de
ren Mittellinie verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist. Die Feder 12 ist gemäß
den in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispielen bogenförmig aus
gebildet und greift - gemäß der Darstellung in Fig. 2 - um die Schwenkachse 13
der Taumelscheibe und drückt hinter der Schwenkachse 13 gegen die Taumel
scheibe 10.
Die Fig. 3 und 4 zeigen - jeweils aus unterschiedlichen Richtungen - zwei alter
native Ausgestaltungen der Feder 12, wobei die Feder 12 im Rahmen beider Aus
gestaltungen hosenträgerartig ausgebildet ist und mit zwei Federbügeln 14 beid
seits der Antriebswelle 9 symmetrisch gegen die Taumelscheibe 10 drückt.
Auf der den Federbügeln 14 abgewandten Seite der Feder 12 ist ein zum Abstützen
an der Antriebswelle 9 dienender Abstützbereich 15 ausgebildet. Bei beiden
Ausführungsbeispielen - Fig. 3 und 4 - umfasst der Abstützbereich 15 eine
halbkreisförmige, in etwa dem Umfang der Antriebswelle 9 angepasste Ausneh
mung 16, mit der die Feder 12 in einer auf der Antriebswelle 9 ausgebildete, um
laufende Nut 17 greift. Dies ist in Fig. 2 angedeutet.
Schließlich lassen die Fig. 2, 3 und 4 erkennen, dass die Feder 12 zu deren
Fixierung eine Nase 18 aufweist, die zwischen dem Abstützbereich 15 und den Fe
derbügeln 14 nach innen abragt. Mit der Nase 18 greift die Feder 12 in einen die
Schwenkachse 13 der Taumelscheibe 10 aufnehmenden, starr mit der Antriebs
welle 9 verbundenen Mitnehmer 19 und ist dadurch in einer vorgespannten Position
fixiert. Die Nase 18 ist mittig zwischen den Federbügeln 14 ausgebildet und in
Richtung der Federbügeln 14, d. h. zur Mitte der Feder 12 hin, orientiert bzw. gebo
gen.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend ge
nannten Ausführungsbeispiele lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre
dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken. Des weite
ren sei angemerkt, dass eine beliebige Kombination der voranstehend erörterten
Merkmale denkbar ist, dass jedoch eine hier zufällig gewählte Verknüpfung von
Merkmalen nicht zwingend erforderlich und somit auch nicht bindend ist.