DE1000940B - Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen von Leichtmetallen mit abschmelzender Elektrode - Google Patents

Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen von Leichtmetallen mit abschmelzender Elektrode

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DE1000940B
DE1000940B DEU2872A DEU0002872A DE1000940B DE 1000940 B DE1000940 B DE 1000940B DE U2872 A DEU2872 A DE U2872A DE U0002872 A DEU0002872 A DE U0002872A DE 1000940 B DE1000940 B DE 1000940B
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weld
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Frank Theophane Stanchus
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Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide and Carbon Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/38Selection of media, e.g. special atmospheres for surrounding the working area
    • B23K35/383Selection of media, e.g. special atmospheres for surrounding the working area mainly containing noble gases or nitrogen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen von Leichtmetallen mit abschmelzender Elektrode Die Erfindung bezieht sich auf Schweißungen mit schutzgasumhüllten Lichtbogen, im besonderen auf ein Schweißverfahren, bei welchem sich das Schutzgas aus Argon höchster Reinheit zusammensetzt.
  • Neuerdings sind zwei Arten von mit inertem Gas umhüllten Lichtbogenschweißungen üblich geworden. Die eine schließt die Anwendung einer schwer schmelzbaren und sich nicht abnutzenden Metallelektrode aus Wolfram, die andere wiederum einer abschmelzenden Metallelektrode ein. Im Grunde genommen können alle Metalle einschließlich der sonst schwer schweißbaren Metalle, wie z. B. Aluminium und rostfreier Stahl, ohne die Anwendung von Flußmitteln nach beiden Arten geschweißt werden.
  • Bis zu der vorliegenden Erfindung bestand die Neigung, Sauerstoff mit handelsüblich reinem Argon zu mischen, nämlich Argon mit einer Reinheit von 99,80 bis 99,90 Volumprozent und 0,25 bis 20 Volumprozent Sauerstoff, um das Verfahren zu verbessern, besonders beim Schweißen mit einer abschmelzenden Elektrode.
  • Des weiteren wurde wegen der Neigung des Wasserstoffs, Porosität zu erzeugen, vorgeschlagen, Helium mit einer Reinheit von 99,99 Volumprozent und Argon mit einer Reinheit von 99,90 Volumprozent als Schutzgas zu verwenden.
  • Im Verlauf von Versuchen über das Schweißen von Leichtmetallen mit Hilfe eines Schutzgases, das größtenteils aus Argon besteht, wurde gefunden, daß der Stickstoffgehalt des Gases insofern von besonderer Bedeutung ist, als z. B. Aluminiumnitrid sowohl auf den Schmelzals auch auf den Reinigungsvorgang schädlich einwirkt, welche beiden Vorgänge aber sehr wichtig sind, wenn bei hohen Geschwindigkeiten erstklassige Schweißungen erzielt werden sollen.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei Schweißungen mit schutzgasumhüllten Lichtbogen eine beträchtliche Aluminiumverdampfung auftritt und daß infolgedessen die Temperatur verschiedener Teile des Schweißbades etwa 2600°K, den Siedepunkt von Aluminium, erreicht. Um die nachteilige Wirkung des Stickstoffes auf ein Minimum zu reduzieren, ist es deshalb wesentlich, daß das Schmelzbad von Gas umgeben ist, das so wenig Stickstoff enthält, daß sich im größten Teil des Temperaturbereichs zwischen Schmelz- und Siedepunkt kein Aluminiumnitrid bildet. Wenn des weiteren unter diesen Bedingungen das Aluminium anfänglich Nitride enthalten sollte, wird der Gehalt derselben in der Schweißung durch Zerlegen und Entweichen von Stickstoff in das Schutzgas, das einen niedrigeren Stickstoffpartialdruck hat, wesentlich reduziert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Licht- ; bogens chweißen mittels Schutzgas von Leichtmetallen, insbesondere Aluminium und seinen Legierungen, mit Hilfe einer abschmelzenden Elektrode (oder eines Füllstabes), die hauptsächlich aus demselben Element wie der zu schweißende Körper besteht, unter Verwendung eines inerten, hauptsächlich aus Argon bestehenden Schutzgases von mindestens 99,99 °/o Reinheit vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Partialdruck des Stickstoffes im Schutzgas unterhalb des Gleichgewichtsdruckes des Stickstoffes im System Werkstückmaterial -Stickstoff gehalten wird, indem das inerte Schutzgas bzw. Gasgemisch weniger als 100 Volumteile Stickstoff pro Million enthält.
  • Das Ergebnis der Anwendung solchen Gases höchster Reinheit ist: Die Schweißwirkung ist bedeutend glatter und beständiger mit weniger Spritzern, das Zünden ist verbessert, ein besseres Zusammenwachsen des Metalls. wird erzielt, die Reinigungswirkung ist hervorragend, die Lichtbogenlänge ist elastischer und etwas größer, ferner wird die Schweißgeschwindigkeit unerwartet erhöht mit Einsparung von Gas und Zeit, und schließlich sieht die Oberfläche der erzielten Schweißung sauberer und viel ansprechender aus, als es nach dem früheren Stand der Technik der Fall war. Das Gas ist vorzugsweise trocken, nämlich es enthält weniger als 13,7 Milligramm Feuchtigkeit pro m3.
  • Hier wie im folgenden sind die Prozentangaben auf das Volumen bezogen, und unter »hochreinem Argon« wird Argon gemäß der Erfindung verstanden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Darstellung eines Ausführungsbeispieles sowie der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 im wesentlichen einen Aufriß einer Einrichtung für die Schutzgasschweißung mit inertem Gas bei Verwendung einer nicht schmelzbaren Metallelektrode, gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer Einrichtung für die Schutzgasschweißung mit inertem Gas bei Verwendung einer abschmelzenden Elektrode; Fig. 3 ist ein stark vergrößerter Grundriß einer Schweißeng, die entsprechend der Erfindung mit 99,99 °/o reinem Argon bei Verwendung einer abschmelzenden Elektrode durchgeführt wurde, und Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht einer Schweißeng, die entsprechend dem früheren Stand der Technik mit 99,84 °/o reinem Argon bei Verwendung einer abschmelzenden Elektrode durchgeführt wurde.
  • Fig. 1 zeigt einen Brenner 10 mit einer Elektrode 12 aus nicht schmelzendem Metall, wie z. B. Wolfram, die aus einer Düse 14 herausragt, aus welcher ein Strom von Lichtbogenschutzgas 16 rund um den Bogen 18, der zwischen dem Ende dieser Elektrode und dem zu schweißenden Werkstück W gebildet ist, austritt. Das Lichtbogenschutzgas wird zum Brenner 10 durch einen Schlauch 20 von einem Zylinder 22, welcher das Gas unter Druck enthält, zugeführt. Elektrischer Strom wird dem Lichtbogen 18 von einer elektrischen Stromquelle 24 durch die Leitungen 26 und 28, welche an die Elektroden bzw. das Werkstück angeschlossen sind, zugeleitet. Der Zylinder 22 enthält Argon höchster Reinheit.
  • Zur Durchführung der Erfindung mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 1 wird der Lichtbogen 18 zwischen dem Ende der Elektrode 12 und dem Werkstück W gezündet, wobei das Werkstück in der unter dem Lichtbogen befindlichen Zone geschmolzen wird. Der Bogen 18, das erhitzte Ende der Elektrode und das geschmolzene Metall des Werkstückes werden durch den Schutzgasstrom 16, welcher aus der Düse 14 rund um den Lichtbogen ausströmt und vorzugsweise aus Argon höchster ; Reinheit besteht, abgeschirmt. In Fig.2 ist eine Schweißvorrichtung dargestellt, welche eine Schweißpistole 30 aufweist, durch die eine abschmelzende Elektrode in Form eines Drahtes 32 dem Lichtbogen 33 bei relativ hoher Geschwindigkeit mit Hilfe von Drahtzufuhrrollen 34, die durch einen Motor 36 angetrieben werden, zugeführt wird, wobei der Draht von einer Vorratsrolle 38 abgezogen wird. Die anderen Anschlüsse sind den in Fig. 1 gezeigten ähnlich. Bei Durchführung der Erfindung mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig.2 wird allgemein herkömmliche Schweißtechnik angewandt mit der Ausnahme, daß das aus dem Zylinder 22 zur Schweißpistole 30 geleitete Gas ein Argon höchster Reinheit ist. Die bei Anwendung eines solchen Argons höchster Reinheit bei Schweißengen erzielten Verbesserungen werden nachstehend näher ausgeführt.
  • Es ist bekannt, daß grundlegende Unterschiede zwischen heliumgeschütztem und argongeschütztem Lichtbogenschweißen bestehen. Weil es im Handel erhältlich war, wurde Helium zuerst in großem Umfang verwendet. Der wirtschaftliche Gebrauch von Argon wurde durch Lieferungsmangel erschwert, und zudem war nur wenig über die Wirkung der Gasreinheit auf die Eigenschaften und Ergebnisse des Lichtbogenschweißens bekannt. Die wirtschaftliche Einführung von Argon als Abschirmgas für elektrisches Lichtbogenschweißen war schwierig. Vergleiche zwischen Helium und Argon fielen günstiger für Helium aus, weil recht wenig über die Eigenschaften und Vorteile des Argons bekannt war. Zum Beispiel war ein Großerzeuger von Aluminium-Bierfässern in der Lage, mit Heliumabschirmung dreimal so schnell wie mit Argonabschirmung elektrisch zu schweißen. Bei den Vergleichen wurde Argon von handelsüblicher Reinheit angewendet.
  • Das Hauptproblem, dem man sich in der Entwicklung des von inertem Gas umhüllten Metallichtbogenschweißens von Aluminium gegenüber sah, war; n die Porosität und die Lichtbogenunbeständigkeit, die von den Schwankungen der Lichtbogenlänge herrührten. Die Anwendung von speziell gereinigtem Helium, das 12 Teile Wasserstoff auf eine Million enthielt, schaltete die normalerweise bei handelsüblichem Helium auftretende Porosität bei Wolfram-Lichtbogenschweißungen an 3,2 mm und 1,3 mm starkem Aluminium aus. Während die Schweißoberflächen ziemlich sauber waren, waren die Merkmale der Reinigungswirkung der Argonschweißungen nicht vorhanden, wenn Helium benutzt wurde.
  • Gesunde, argonumhüllte Lichtbogenschweißungen wurden erzielt, wenn der Wasserstoffgehalt im Argonschutzgas geringer als 50 Teile und der Feuchtigkeitsgehalt des Argons geringer als 16 Teile auf eine Million waren. Jedoch sah man sich schwerwiegender Nitridbildung in Aluminiumschweißungen gegenübergestellt; wenn die Stickstoffverunreinigung 1700 oder mehr Teile auf eine Million erreichte. Man hat Untersuchungen angestellt, um die Natur des Gases im Aluminium zu bestimmen. Eine Durchsicht der Literatur zeigte, daß Wasserstoff wahrscheinlich das einzige Gas war, welches beim Schweißen von Aluminium Schwierigkeiten bereitete. Die ersten Untersuchungen waren wegen des aus dem Schmelzbad kommenden Fremdgases und des großen Volumens von rückständigem Gas in den Aluminiumschweißungen nicht erfolgreich. Das Studium der Literatur offenbarte Löslichkeitstemperaturangaben für Stickstoff in Aluminium in dem Temperaturbereich von 600 bis 1000°C, jedoch war eine zuverlässige Information über die Temperaturverteilung im Aluminium während des Schweißens nicht zu erhalten. Die Untersuchungen wurden weitergeführt, um Verfahren zur Vermeidung der Porosität durch Berechnungen, welche die Temperaturgradienten und die Wasserstofflöslichkeit einbezogen, zu finden. Es wurde daher auch der Schluß gezogen, daß Wasserstoff und Feuchtigkeit die Porosität in Aluminiumschweißungen verursachen. Die Begrenzung von 60Teilen Wasserstoff auf eine Million im Argon konnte zugelassen werden, ehe es zur Porosität in Aluminiumschweißungen kam. Wenn der Gesamtwasserstoffgehalt, abgeleitet vom Wasserstoffgas oder vom Feuchtigkeitsniederschlag, 150 Teile auf eine Million erreichte, war die Porosität ziemlich stark zu bemerken. Wenn der Wasserstoffgehalt 2000 Teile auf eine Million erreichte, waren die Schweißengen sehr porös. Eine auf 99,80 °(o festgesetzte Argonreinheit wurde nicht für geeignet angesehen, gesunde Schweißengen in Aluminium wegen des übermäßigen Gehaltes an Wasserstoff sicherzustellen. Die Grenze des Gesamtwasserstoffgehaltes, abgeleitet vom Wasserstoffgas und der Feuchtigkeit, wurde mit 60 Teilen auf eine Million festgesetzt. 2,29 Milligramm Feuchtigkeit auf 1 cm3 Argon enthält ungefähr 3 Teile Wasserstoff auf eine Million, dem Volumen nach. Die Summe des gasförmigen Wasserstoffes, ausgedrückt in Teilen auf eine Million, plus dem 1,31fachen der Feuchtigkeit in Milligramm pro m3, sollte weniger als 60 betragen.
  • Die Entwicklung des Sauerstoff-Argon-Gemisches ergab die Ausschaltung einer gewissen Porosität in Aluminiumschweißungen und trug zur Herstellung von vertikalen, horizontalen und Überkopfschweißungen bei.
  • Das Schweißen mit einer abschmelzenden Elektrode bei Verwendung von Argon von höchster Reinheit als Schutzgas ist wegen des verbesserten Zusammenwachsens des geschmolzenen Schweißmetalls mit dem Grundmetall weniger kritisch. Fig. 3 stellt das Aussehen der Schweißraupe 39 auf der Grundplatte oder dem Werkstück W dar. Die Schweißeng 40 ist an ihren Front- und Seiten-, rändern durch eine Übergangszone 40" begrenzt, welche das Aussehen hat, als ob sie mit einem Flußmittel versehen worden wäre. Die Randzone 40b wurde der »Reinigungswirkung« unterzogen, welche im allgemeinen für handelsübliches Argon charakteristisch ist, jedoch in unerwarteter Weise auch bei der Gasabschirmung mit Argon höchster Reinheit eintritt.
  • Die Schweißung 40 (Fig. 3) erforderte weniger Geschick zur Ausführung mit einer 99,99 °/° reinen Argongashülle als die Schweißung 42 (Fig. 4) mit 99,84 0% reiner Argongashülle. Es war vergleichsweise sehr schwierig, mit 99,84 °/° reinem Argon eine gute Schweißung zu erzielen; dabei war es praktisch unmöglich, überKopf zu schweißen, und zwar wegen der verhältnismäßig schwachen »Reinigungswirkung« und des unzureichenden Zusammenwachsens der Schweißraupe. Die Schweißung 42 war auch schwierig zu zünden, und es war schwierig, die Schweißraupe beim Abwärtsschweißen gleichmäßig zu halten.
  • Mit einer Argonreinheit von 99,9980/, (Fig. 3) ist der Schweißraupenumriß von der Zündung an und im weiteren Verlauf ganz einheitlich und war leichter anzubringen als mit niedrigerer Reinheit. Beispielsweise war die Schweißung 40 viel leichter auszuführen als die Schweißung 42.
  • In Fig. 4 ist der Beginn der Schweißung 42, welche spitz, unregelmäßig und schlecht ist, nicht gezeigt. Dieser Zustand ist in einer Überkopfschweißung nicht erwünscht. Bei einer Schweißung nach Fig. 3 gibt es von Beginn an einen normalen Umriß. Beim Beginn ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich normale Schweißbedingungen zu schaffen. Hochreines (99,99 °/°) Argonschutzgas verwirklicht unerwarteterweise eine solche Verbesserung. Das bessere Zusammenwachsen zwischen dem Schweißmetall und dem Grundmetall, welches erzielt wird, wenn mit Argonschutzgas höchster Reinheit geschweißt wird, hat folgende Vorteile: Es hilft, kalte Schweißstellen auszuschalten. Offensichtlich müssen kalte Schweißstellen oder nicht geschmolzene Teile im zweiten Arbeitsgang in das Grundmetall geschmolzen werden. Auf diese Weise muß sich der Schweißer im zweiten Arbeitsgang nicht nur auf die ordentliche Ablagerung beim zweiten Arbeitsgang konzentrieren, sondern muß darüber hinaus diese Aufmerksamkeit auf die Korrektur eines schlechten Randes, der sich aus dem ersten Schweißvorgang ergab, lenken. Während ein hochqualifizierter Schweißer zweifellos diese Arbeit verrichten könnte, würde ein wenig tüchtiger Schweißer Schwierigkeiten haben, den schlechten Schweißrand aus dem ersten Arbeitsgang zu korrigieren. Eine verhältnismäßig schlechte Schweißung wäre das Ergebnis, da die Korrektur der kalten Schweißstellen von einer gründlichen Durchschweißung ablenken würde.
  • Die Wichtigkeit des Zusammenwachsens ist auch in Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Schweißung in Fig. 4 zeigt eine schlechte Schweißrandbildung, wie sie mit Argon von 99,840/, Reinheit erzielt wurde. Andererseits ist in Fig. 3 bei Verwendung von Argongas mit einer Reinheit von 99,998 °/° die verbesserte Schweißrandbildung 40, welche auf das gute Zusammenwachsen zurückzuführen ist, ganz offensichtlich.
  • Die »Reinigungswirkung« kann definiert werden als ein Zustand, in welchem die Oxyde und Nitride abgebaut werden, um ein besseres Verschmelzen des abgelagerten Fülldrahtes mit dem Grundmetall zuzulassen. Zum Beispiel wird ein schwarzer Schmutz 46 direkt vor dem Schweißbad 48 zu bemerken sein, d. h. in der Umgebung des Schweißkraters, wo die Schweißung unterbrochen wurde. Der schwarze Schmutz 46 verhindert den Fortgang des Schweißens, weil er erst abgebaut werden muß, bevor das Schweißen fortgesetzt werden kann. Es ist auch beim Schweißen von Aluminium gut bekannt, daß das Metall sauber sein muß. Das Schmelzgut, welches mit 99,84 °% Argon erzielt wurde, ist überdies wegen der Schlackebildungen 50 in einem unbefriedigenden Zustand. Solche Schlackeneinschlüsse sind in der Schweißung 40 (Fig. 3) nicht vorhanden.
  • Fig. 3 stellt die hervorragende »Reinigungswirkung«, welche sich aus der Verwendung von 99,998 °/° hochreinem Argon gemäß der Erfindung ergibt, dar. Es muß insbesondere vermerkt werden, daß der Vorderrand 52 des Puddels 54 ohne weiteres mit dem Grundmetall zusammenwachsen kann. Der Vorderrand 52 ist auch frei von Oxyden, Nitriden oder anderen unerwünschten Schlacken. Als Folge dieser guten »Reinigungswirkung« kann das Schweißen mit größerer Geschwindigkeit fortgesetzt werden.
  • Während bisher die Anwendung von Argon höchster Reinheit hauptsächlich bei Schweißungen von Aluminium behandelt worden ist, hilft eine Hülle des besagten hochreinen Argons auch das schwierige Problem des Schweißens von Titan lösen. Ein großer Ansporn zum Schweißen von Titan wurde durch die Düsenantriebe gegeben, wo eine solche Legierung wegen ihrer guten physikalischen Eigenschaften, der Korrosionswiderstandsfähigkeit und dem niedrigen Gewicht nützlich ist. Diese erwünschten physikalischen Eigenschaften werden aber durch die Verunreinigungen des im Handel erhältlichen inerten Gases abträglich beeinflußt. Die Verwendung von Argon höchster Reinheit als Abschirmgas schaltet praktisch die schädlichen Verunreinigungsfaktoren, hauptsächlich Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff, aus. Zum Beispiel haben Schweißungen, in einer Kammer mit kontrollierter Atmosphäre an handelsüblich reinem Titan angewandt, gezeigt, daß Argon höchster Reinheit bedeutend bessere Verformungseigenschaften offenbart als die, welche mit handelsüblich reinem Argon erzielt werden. Der Mindestbiegungsradius für handelsüblich reines Titan, mit 99,985 0% Argon geschweißt, war kleiner als das 1,3fache der Plattenstärke. Bei denselbenBedingungen ergab das an die Stelle gesetzte 99,94°/°ige reine Argon Schweißungen, die einen Mindestbiegungsradius hatten, der 2i/,mal größer als die Plattenstärke war. So also ergab Argon, das dem Grad der höchsten Reinheit nahekam, ungefähr eine 1000%ige Verbesserung gegenüber dem Argon des handelsüblichen Reinheitsgrades.
  • Ein weiterer Vorteil der Anwendung von Argon höchster Reinheit als Schutzgas zum Lichtbogenschweißen besteht in einem größeren Bereich der anwendbaren Lichtbogenlängen. Wenn eine Spannungssteuerung angewandt wird, um die Lichtbogenlänge auf einer vorbestimmten Größe zu halten, versucht die Spannungssteuerung einen solchen vorgegebenen Wert einzuhalten, erreicht dies aber niemals ganz genau. Das heißt, in einem gegebenen Fall kann der Bogen ein wenig zu kurz sein, im anderen Fall wieder kann er ein wenig zu lang sein, so daß dieBogenlänge tatsächlich merklich schwankt. Eine Gasabschirmung aus Argon höchster Reinheit streckt den Bereich brauchbarer Lichtbogenlängen, wobei mehr Spielraum beim Steuervorgang erreicht wird. Eine solche Verbesserung trägt zu besseren Schweißungen bei. Die beobachtete Verbesserung wurde in einer Reihe von Probeschweißungen demonstriert, bei welchen Aluminiumschweißdraht im Durchmesser von 1,6 mm sowie ein Schweißstrom von ungefähr 180 Amp. und ein Aluminiumgrundmetall von 6,3 mm Stärke benutzt wurde. Es wurde beobachtet, daß ein ungefähr 1,6 mm längerer Bogen bei 99,995 °/° reinem Argon gegenüber 99,93 °/0 reinem Argon unterhalten werden konnte.
  • Es wurde die Aufgabe gestellt, eine Schweißung von 3,2 mm starkem geschmiedetem Aluminium in vertikaler und Überkopfschweißlage herzustellen, wobei zwischen den anstoßenden Rändern ein Zwischenraum von 1,6 mm bestand. Zuerst wurde Argon höchster Reinheit als Lichtbogenschutzgas bei einem Schweißdraht von 1,2mm Durchmesser benutzt. Eine sehr zufriedenstellende Schweißung wurde erzielt, indem so der Zwischenraum ausgefüllt wurde, der durch schlechtes Aneinanderpressen verursacht war - eine Situation, die ziemlich häufig vorkommt. Ein Lichtbogen und eine Schweißung konnten erzielt werden unter Bedingungen, wie sie entsprechend dem früheren Stand der Technik mit Helium praktisch unmöglich waren. An einer ähnlichen Verbindungsstelle war es auch praktisch unmöglich, eine Schweißung mit einem Schweißstab von 1,2 mm Durchmesser und bei Anwendung von Helium als Schutzgas auszuführen. Bei Anwendung von Helium und einem Schweißdraht von 1,6 mm Durchmesser konnte die Schweißung an schwerem Metall angebracht werden; jedoch ist dieser stärkere Draht zu groß für das Material von 3,2 mm Stärke mit dem 1,6 mm Zwischenraum. Das bringt einen wesentlichen Vorzug des Argons höchster Reinheit gegenüber Helium zum Ausdruck.
  • Probeschweißungen bei Anwendung einer abschmelzenden Elektrode und Argon mit folgender Analyse wurden ausgeführt
    Argonanalyse
    Argon- Argon Stickstoff Sauerstoff Wasserstoff Kohlen- Feuchtigkeit
    Zylinder- Wasserstoff
    bezeichnung o/o ppm ppm ppm ppm mg/m3
    A 99,920 700 3,0 6,0 1,5 4,58
    B 99,999 3 - - - -
    C 99,840 1600 - - - -
    D 99,998 40 2,0 3,5 3,5 3,44
    E 99,995 50 4,0 5,0 1,0 2,29
    F 99,930 700 3,5 4,0 4,0 5,72
    In der Tabelle bedeutet ppm = Teile auf eine Million, mg/m3 = Milligramm pro m3.
    Es ist zu vermerken, daß bei Argon Stickstoff den größten Anteil an Verunreinigungen bildet.
  • Die Gasströmungsgeschwindigkeiten, welche bei den Untersuchungen angewandt wurden, waren absichtlich begrenzt worden, um die Unterschiede in der Reinheit am besten erkennbar zu machen.
  • Handgeschweißte Kehlnähte und Stumpfschweißungen wurden an 3,2 mm starkem handelsüblichem geschmiedetem Aluminium ausgeführt bei Anwendung von thorierten Wolfram-Elektroden im Durchmesser von 2,4 mm mit 5661 Schutzgas pro Stunde. Der Füllstab wurde fortlaufend zugeführt, was im Gegensatz steht zum üblichen Verfahren, bei welchem der Stab in Zeitabständen in das Schweißbad getaucht wird. Bei dieser Arbeit wurde ein Vergleich zwischen dem 99,920°/oigen Argon des Zylinders A und dem 99,999°/oigen Argon des Zylinders B gezogen. Die Schweißgeschwindigkeit bei Kehlnahtschweißungen war bei Anwendung eines oder des anderen reinhaltigen Argons von der Größe 22,9 cm pro Minute, und es war eigentlich kein Unterschied in bezugauf dieZuführung desFüllstabes in der geschilderten Art zu bemerken. Ähnliche Untersuchungen bei Stumpfschweißungen zeigten ein Anwachsen der linearen Schweißgeschwindigkeit im Verhältnis 44,5:41,9 cm pro Minute zugunsten des hochreinen Argonschweißens. Handgeschweißte Ecken- undÜberlappungsschweißungen wurden an 3,2 mm starkem geschmiedetem Aluminium ausgeführt bei Anwendung einer thorierten Wolfram-Elektrode von 2,4 mm Durchmesser und 424,51 Schutzgas pro Stunde. Die Zylinder A und B wurden wiederum verwandt, um die Wirkungen der verhältnismäßigen Reinheit des Argons auf die lineare Schweißgeschwindigkeit zu bestimmen. In dieser Versuchsreihe wurde kein Füllstab zugegeben. Vergleichbare Eckenschweißungen wurden unter identischen Bedingungen mit beiden Reinheitsgraden des Argons ausgeführt, und die Nettoschweißgeschwindigkeiten waren bei Argon höchster Reinheit 39,6 cm pro Minute gegenüber 37,3 cm pro Minute beim Argon normaler Reinheit. Der Unterschied in der Schweißgeschwindigkeit wurde auch noch größer bei Ausführung von Überlappungsschweißungen, wobei verhältnismäßig niedrige Stromstärken angewendet wurden. Bei der Anwendung des Argons höchster Reinheit wurde eine Vorschubgeschwindigkeit von 17,5 cm pro Minute verwirklicht, während bei der Anwendung des Argons normaler Reinheit die Vorschubgeschwindigkeit auf 10,7 cm pro Minute begrenzt war. Diese letzteren Ergebnisse zeigen ungefähr einen 70%igen Geschwindigkeitsvorteil zugunsten des Argons höchster Reinheit.
  • Um der Sache weiter nachzugehen, wurden maschinelle Wolframlichtbogen-Eckenschweißungen an einer 3,2 mm starken geschmiedeten Aluminiumplatte bei Anwendung von 3,2 mm thorierten Wolfram-Elektroden und 424,51 Schutzgas pro Stunde ausgeführt. Die Zylinder A und B wurden wieder verwendet. Eine Geschwindigkeit von 228,6 cm pro Minute wurde bei Anwendung von Argon höchster Reinheit erzielt, während es bei Anwendung des Argons normaler Reinheit notwendig war, die Geschwindigkeit auf 152,4 cm pro Minute herabzusetzen, um ein entsprechendes Aussehen und ein stetiges Zusammenwachsen zu erreichen. Auch hier ergab Argon höchster Reinheit eine 50°/oige Erhöhung der Schweißgeschwindigkeit.
  • Handschweißungen wurden an 1,27 cm starkem geschmiedetem Aluminium ausgeführt, das mit einer Doppel-V-Nut von 60° mit einem 2,4 mm starken Ansatz versehen war. Ein Strom von 11321 Schutzgas pro Stunde wurde beim Vergleich von 99,999 °% reinem und 99,93 °/o reinem Argon angewandt. Bei Anwendung des Argons höchster Reinheit wurde eine lineare Schweißgeschwindigkeit von 70,4 cm pro Minute erreicht, während mit 99,930 % reinem Argon die Höchstgeschwindigkeit auf 63,5 cm begrenzt war. Es wurde beobachtet, daß bei Anwendung des Argons höchster Reinheit Reinigungswirkung und Aussehen der Schweißraupe denjenigen bei Anwendung üblich reinen Argons entschieden überlegen waren. Überdies hilft es die Porosität herabsetzen, wenn die Anwendung von Argon höchster Reinheit durch einen linearen Vorschub der Elektrode entlang der Naht, ohne von der einen Seite zur anderen zu schwenken, unterstützt wird.
  • Mehrere Überkopfkehlnahtschweißungen wurden an 6,3 mm starkem legiertemAluminium (Mg. 10/(), Cu 0,25 °/o, Cr 0,25 °%, Si 0,55 °%, Rest AI) ausgeführt mit einem siliziumhaltigen Aluminiumstab (Si 4,5 bis 6 °% Verunreinigungen nicht über 1,3 0/e, Rest Aluminium) im Durchmesser von 1,59 mm. Solche Kehlnahtschweißungen wurden mit der größtmöglichsten Schweißgeschwindigkeit ausgeführt, d. h. der Geschwindigkeit, oberhalb welcher kalte Schweißstellen vorkamen. Die Unterschiede in der Schweißgeschwindigkeit waren wie folgt
    Argonreinheit
    Schweißgeschwindigkeit
    0/0 cm/min
    99,840 44,5
    99,930 55,4
    99,998 61,0
    Das Argon höchster Reinheit zeigt so ein Anwachsen der Schweißgeschwindigkeit von ungefähr 5 °/e gegenüber dem 99,93 °/o reinem Argon und von ungefähr 50 e% gegenüber dem 99,8400/0 reinem Argon.
  • Um weiterhin die Unterschiede, die sich aus der »Reinigungswirkung« mit Ailfe des Argons in seinen verschiedenen Reinheitsgraden ergeben, aufzuzeigen, wurden mehrere Schweißraupen von Hand an 6,5 mm starkem geschmiedetem Aluminium ausgeführt. Eine hervorragende »Reinigungswirkung« und Zusammenwachsen ergeben sich aus der Anwendung von Argon höchster Reinheit.
  • Aluminiumschweißungen wurden an dünnem geschmiedetem Aluminium bei 508 cm pro Minute in dem Bestreben angebracht, weitere Unterschiede hinsichtlich »Reinigungswirkung« und Zusammenwachsen bei 99,995 °/o reinem Argon, Zylinder E, und 99,930 °% reinem Argon, Zylinder F, festzustellen. Die Ergebnisse sprachen in gleicher Weise für die Erfindung.
  • Beim Schweißen von Kohlenstoffstählen mit Hilfe einer abschmelzenden Elektrode begünstigen die Unterschiede in der Raupenbildung und der Höchstgeschwindigkeit ebenfalls die Anwendung von Argon höchster Reinheit als Schutzgas vor Argon normaler Reinheit.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf Lichtbogenschweißung beschränkt, bei welchem das Schutzgas einzig aus Argon höchster Reinheit besteht, sondern erstreckt sich auch auf jene Fälle, wo ein oder mehrere Gase gleichhoher Reinheit diesem Argon beigegeben werden, z. B. kann Helium dazu gemischt werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweißen von Leichtmetallen, insbesondere aus Aluminium und seinen Legierungen, mit Hilfe einer abschmelzenden Elektrode (oder eines Füllstabes), die hauptsächlich aus demselben Element wie der zu schweißende Körper besteht, unter Anwendung eines inerten, hauptsächlich aus Argon bestehenden Schutzgases von mindestens 99,99 °/o Reinheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck des Stickstoffes im Schutzgas unterhalb des Gleichgewichtsdruckes des Stickstoffes im System Werkstückmaterial-Stickstoff gehalten wird, indem das inerte Schutzgas bzw. Gasgemisch weniger als 100 Volumteile Stickstoff pro Million enthält.
  2. 2. Inertes, hauptsächlich aus Argon bestehendes Schutzgas zur Anwendung im Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas weniger als 100 Volumteile Stickstoff auf eine Million enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: »Zeitschrift für Schweißtechnik«, März 1952, S. 47; Zeitschrift »Metall«, April 1953, S. 227 bis 234; »Supplement of the Welding Journal«, Nov. 1951, 5. 602 s bis 606 s.
DEU2872A 1953-07-10 1954-07-10 Verfahren zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen von Leichtmetallen mit abschmelzender Elektrode Pending DE1000940B (de)

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