DE10008597A1 - Sicherungsaufbau für eine Mutter - Google Patents
Sicherungsaufbau für eine MutterInfo
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Abstract
Eine Sicherungsstruktur, in welcher ein Mutterelement (5) auf einen Gewindeabschnitt (2) in Axialrichtung aufgeschraubt ist, der an einem Wellenelement (1) ausgebildet ist, und in welcher ein befestigtes Element (3), das auf das Wellenelement aufgesetzt ist, in der Axialrichtung beaufschlagt und durch das Mutterelement (5) befestigt ist. Die Sicherungsstruktur umfasst: ein Sicherungsmutterelement (20), welches auf der bezüglich des Mutterelements dem befestigten Element gegenüberliegenden Seite auf den Gewindeabschnitt (2) aufgeschraubt ist, einen ersten Gewindeabschnitt (9), der in einem von dem auf den Gewindeabschnitt (2) geschraubten Abschnitt abweichenden Abschnitt des Mutterelements (5) ausgebildet ist und einen Steigungswinkel hat, der von dem des Gewindeabschnittes (2) abweicht, und einen zweiten Gewindeabschnitt (22), der in den ersten Gewindeabschnitt (9) eingeschraubt ist und an dem Sicherungsmutterelement (20) ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungs-
oder Verrieglungsstruktur zur Befestigung und Verriegelung
eines zu befestigenden Elements, wie einem Lager, welches
auf eine Drehwelle geschraubt ist, indem das befestigte
Element in Axialrichtung beaufschlagt wird.
Wenn eine auf eine Schraube oder eine Schraubenwelle aufge
schraubte Mutter angezogen wird, wird eine Spannung in der
Beaufschlagungsrichtung in der Mutter erzeugt, so dass eine
Reibungskraft zwischen der Gewindefläche oder der Mutter
und dem befestigten Element erzeugt wird, um eine Drehung
der Mutter anzuhalten. Kurz gesagt, der festgezogene
Zustand durch die Mutter wird gehalten. Es ist jedoch
bekannt, dass wenn eine Vibration oder ein Schlag auf diese
Mutter oder die Schraubenwelle aufgebracht wird, die Beauf
schlagungskraft augenblicklich durch eine elastische Defor
mation abfällt, so dass die Mutter entsprechend gedreht
wird und locker wird. Um dieses Lockern der Mutter zu ver
hindern, ist im Stand der Technik die Kontermutter bekannt,
in der eine sich von der Festziehmutter unterscheidende
Sicherungs- oder Kontermutter verwendet wird, so dass die
Befestigungsmutter und die Kontermutter in ihren Beauf
schlagungsrichtungen geschraubt werden, um dadurch eine
hohe Reibkraft an ihren einzelnen Gewindeflächen zu erzeu
gen.
In einer Kontermutterstruktur gemäß dem Stand der Technik
wird beispielsweise eine Befestigungsmutter 101 soweit auf
eine Schraube 100 aufgeschraubt, dass sie in Anlage mit
einer Unterlagscheibe 102 gelangt, wie in Fig. 7 gezeigt
ist, und eine Sicherungsmutter oder Kontermutter 103 wird
dann soweit aufgeschraubt, dass sie in Kontakt mit der
Befestigungsmutter 101 gelangt. Danach wird, während die
Befestigungsmutter 101 etwas zurückgedreht oder durch einen
Schraubenschlüssel gehalten wird, die Sicherungsmutter 103
mit einem Schraubenschlüssel weiter festgezogen. Somit
werden Spannungen in aufwärtiger Richtung (oder der X-
Richtung) und in abwärtiger Richtung (oder Y-Richtung) in
Fig. 7 in der Befestigungsmutter 101 und der Sicherungsmut
ter 103 erzeugt, um diese dadurch in Kontakt zu drücken. Im
Ergebnis wird das Gewinde 104 der oberen Sicherungsmutter
103 kraftvoll aufwärts (in der X-Richtung) in Fig. 7 durch
das Gewinde 105 der Schraube 100 gedrückt und das Gewinde
106 der Befestigungsmutter 101 wird kraftvoll abwärts (in
der Y-Richtung) in Fig. 7 durch das Gewinde 105 der Schrau
be 100 gedrückt. Somit steigen die Flächenpressung und die
Reibungskräfte in den Gewinden an, um das Drehen oder
Lockern der Befestigungsmutter 101 und der Sicherungsmutter
103 zu verhindern.
In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-
18719 ist andererseits eine Muttersicherungsstruktur be
schrieben, in welcher die eine Befestigungsmutter berüh
rende Stirnfläche einer Sicherungsmutter eine Schrägfläche
ist, die die Achse der Sicherungsmutter schräg schneidet.
In der Struktur gemäß der japanischen Gebrauchsmuster
veröffentlichung Nr. 6-18719 wird die Befestigungsmutter
auf einer Schraube festgezogen und die Sicherungsmutter
wird festgezogen. Von dem Moment, in dem die Sicherungs
mutter in Anlage mit der Befestigungsmutter gelangt, wird
die Schrägfläche der Sicherungsmutter um den Spalt der Ein
griffsabschnitte der Sicherungsmutter und der Schraube ge
dreht, während sie in der Richtung geneigt wird, in der sie
die Flächenkontakt mit der Stirnfläche der Befestigungs
mutter einnimmt. Im Ergebnis wirkt ein Biegemoment auf die
Schraube und eine Reaktion auf das Biegemoment wirkt auf
die Schraube, um die Sicherungsmutter und die Befestigungs
mutter festzulegen.
Was jedoch hauptsächlich mit der Doppelmutterstruktur gemäß
dem Stand der Technik erzielt werden soll, ist die Funktion
der Verriegelung der Befestigungsmutter 101 derart, dass
die Befestigungsmutter 101 durch die Sicherungsmutter 103
abwärts (in der Y-Richtung von Fig. 7) gedrückt wird.
Jedoch drückt die Befestigungsmutter 101 des befestigte
Element oder dergleichen abwärts (in der Y-Richtung) in
Fig. 7 und empfängt die Reaktion aufwärts (in der X-Rich
tung). Wenn die Befestigungsmutter 101 durch die Siche
rungsmutter 103 abwärts (in der Y-Richtung) beaufschlagt
oder gedrückt ist, empfängt folglich die Sicherungsmutter
103 die Reaktion von dem befestigten Element. Im Ergebnis
ist die Befestigungsmutter 101 lediglich zwischen der
Sicherungsmutter 103 und dem befestigten Element zwischen
geordnet, so dass die Sicherungs- oder Verriegelungswirkung
nicht ausgeführt wird. Folglich besteht keine Sicherungs
funktion zwischen der Befestigungsmutter 101 und der Siche
rungsmutter 103, so dass die Befestigungsmutter 101 oder
die Sicherungsmutter 103 sich leicht lösen können, wenn
eine Vibration darauf aufgebracht wird.
Andererseits ist der Fall zu berücksichtigen, in welchem
die Befestigungsmutter 101 festgezogen ist und dann durch
die Sicherungsmutter 103 gesichert wird, wie in Fig. 7
gezeigt ist. Das in Anlage befindliche Gewinde 106 der
Befestigungsmutter 101 wird durch die Sicherungsmutter 103
gelöst, wodurch die Doppelmutterwirkung vermindert wird.
Zudem wird die Befestigungsmutter 101 festgezogen während
ihre Stirnfläche instabil geneigt ist.
In der Struktur gemäß der japanischen Gebrauchsmuster
veröffentlichung Nr. 6-18719 sind andererseits die Anlage
flächen der beiden Muttern in radialer Richtung geneigt.
Wenn die Sicherungsmutter festgezogen wird, wird folglich
die Biegebeanspruchung der Welle erhöht, auf die diese
Muttern geschraubt sind. Dies bewirkt den Nachteil, dass
die Auslenkung oder Verbiegung der Welle zunimmt.
Im Stand der Technik ist ferner ein Aufbau oder eine Struk
tur bekannt, in welcher Einstellschuhe 111 einer Präzi
sionssicherungsmutter 110 radial in die Präzisionssiche
rungsmutter 110 eingeführt sind, um gegen eine Gewindewelle
112 zu drücken. In einer derartigen Konstruktion wachsen
jedoch, wenn die Einstellschuhe 111 festgezogen werden, die
einzelnen Axialkräfte und die einzelnen Radialkräfte der
Einstellschuhe 111 unterschiedlich, wie durch Pfeile in
Fig. 8 gezeigt ist, weil die Neigungen der durch die Ein
stellschuhe 111 beaufschlagten Gewindeflächen oder -flanken
für die einzelnen Einstellschuhe 111 verschieden sind. Dies
bewirkt eine Auslenkung der Gewindewelle 112. Wenn die in
Fig. 8 gezeigten Einstellschuhe 111 festgezogen werden,
genauer gesagt, wenn die Richtungen und Größen der Lasten
entlang der Gewindeflächen für die einzelnen Einstellschuhe
111 verschieden sind, so dass die Unterschiede als eine
Biegebelastung auf die Gewindewelle 112 einwirken, wird
dadurch die Gewindewelle 112 ausgelenkt oder verzogen. Im
Ergebnis kann und wird die Welle so stark verzogen oder
ausgelenkt, dass sie nicht als eine mit hoher Geschwindig
keit drehende Drehwelle verwendet werden kann.
Wenn somit in der Präzisionssicherungsmutter 110 gemäß dem
Stand der Technik die Einstellschuhe 111 so eingestellt
werden, dass hauptsächlich die Auslenkung der Gewindewelle
112 korrigiert wird, können die Einstellschuhe 111 nicht
fest genug für den Verriegelungszweck angezogen werden, so
dass sich die Mutter lockert. Dies macht es erforderlich,
den Festziehvorgang durch die Einstellschuhe 111 in Zusam
menwirken mit der Sicherungswirkung der Mutter und der
Korrektur der Auslenkung der Welle auszuführen. Im Ergebnis
besteht das Problem, dass der schwierige Festziehvorgang
eine längere Zeitspanne in Anspruch nimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, ein
Mutterelement, das ein zu befestigendes Element durch
Beaufschlagen in der Axialrichtung festlegt, zuverlässig zu
sichern, ohne irgendwelche Auslenkung eines Wellenelements
hervorzurufen, auf das das Mutterelement geschraubt ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Sicherungsvor
gang zur Befestigung eines Mutterelements und einen Vorgang
zur Korrektur einer Auslenkung eines Wellenelements vonein
ander unabhängig zu machen.
Gemäß der Erfindung ist ein Sicherungsmutterelement an der
einem zu befestigenden Element abgewandten Seite eines
Mutterelements angeordnet, das das befestigte Element in der
Axialrichtung beaufschlagt, und das Sicherungsmutterelement
ist wie das Mutterelement auf ein Wellenelement geschraubt.
Ferner sind das Sicherungsmutterelement und das Mutterele
ment über einen Außengewindeabschnitt und Innengewindeab
schnitt miteinander verbunden, welche jeweils eine Steigung
haben, die von der des Gewindeabschnitts des Wellenelements
abweicht.
Wenn das Sicherungsmutterelement relativ zu dem Mutterele
ment gedreht wird, nimmt folglich eine Druck- oder Spann
kraft zwischen den drei Komponenten, d. h. dem Mutterele
ment, dem Sicherungsmutterelement und dem Wellenelement zu,
um das Mutterelement fest zu sichern, weil die Steigung des
Gewindeabschnitts für das Wellenelement und die Steigung
des Gewindeabschnitts für das Mutterelement voneinander
verschieden sind. Mit anderen Worten, die verschiedenen
Steigungen der Gewindeabschnitte bewirken eine, wenn auch
geringe, Relativbewegung zwischen diesen Elementen. Auf
diese Weise wird jedoch insbesondere keine Last in radialer
Richtung aufgebracht, so dass die Auslenkung des Wellen
elements verhindert werden kann.
Gemäß der Erfindung kann andererseits das Mutterelement mit
Einstellschuhen versehen sein, welche in der Radialrichtung
des Mutterelements eingeschraubt sind. Eine Spannung in
Radialrichtung bezüglich des Wellenelements wird erzeugt,
indem die Einstellschuhe soweit eingeschraubt werden, bis
sie in Anlage gegen das Wellenelement gelangen. Im Ergebnis
kann die Auslenkung des Wellenelements durch Einschrauben
bzw. Anziehen der Einstellschuhe korrigiert werden. Kurz
gesagt, es ist möglich den Sicherungsvorgang des Mutter
elements und die Korrektur der Auslenkung des Wellen
elements unabhängig voneinander auszuführen.
Die obigen und weitere Ziele und neue Merkmale der Erfin
dung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlicher.
Es ist jedoch deutlich anzumerken, dass die Zeichnung
lediglich zum Zweck der Darstellung dient und nicht als
eine Definition der Grenzen des Bereichs der Erfindung
angesehen werden soll. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem eine
Befestigungsmutter angezogen ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in
welchem eine Sicherungsmutter gegenüber dem Zustand von
Fig. 1 weiter festgezogen ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die ein anderes spezifi
sches Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die ein anderes spezifi
sches Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die ein eine Unterlag
scheibe verwendendes Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, die
eine Form der Unterlagscheibe zeigen;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht, die den Zustand einer
festgezogenen Sicherungsmutter gemäß dem Stand der Technik
zeigt; und
Fig. 8 eine Schnittansicht, die eine herkömmliche
Präzisionssicherungsmutter zeigt.
Nun wird insbesondere die Struktur oder der Aufbau einer
Sicherungsmutter gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein
Ausführungsbeispiel einer Struktur oder eines Aufbaus, in
welchem ein Lager 3 oder ein zu befestigendes Element axial
durch eine Mutter 5 beaufschlagt ist, die auf einen Außen
gewindeabschnitt 2 einer Drehwelle 1 geschraubt ist, und in
welchem die Mutter 5 gesichert ist.
Der Außengewindeabschnitt 2 ist an der Seite eines Axial
endes der Drehwelle 1 ausgebildet und das Lager 3 ist über
den Außengewindeabschnitt 2 hinweg auf den Zwischenab
schnitt der Drehwelle 1 gefügt. Auf das Lager 3 ist auf der
Seite des Außengewindeabschnitts 2 eine zylindrische Buchse
4 aufgesetzt, welche eine Erstreckung auf den Außengewinde
abschnitt hat. Das erste Mutterelement 5 (welches als die
Befestigungsmutter 5 bezeichnet wird) ist auf den Außenge
windeabschnitt 2 geschraubt, um in Anlage gegen die Buchse
4 zu gelangen, so dass das Lager 3 und die Buchse 4 durch
die Befestigungsmutter 5 in der Axialrichtung beaufschlagt
sind.
An dem Innenumfang der Befestigungsmutter 5 ist ferner ein
Innengewindeabschnitt 6 zum Aufschrauben auf den Außenge
windeabschnitt 2 ausgebildet. An drei Stellen an dem Außen
umfang der Befestigungsmutter 5 sind in Umfangsrichtung mit
jeweils gleichem Abstand drei Einstellgewindeabschnitte 7a
für Einstellschuhe 7 ausgebildet, die sich von dem Außen
umfang durch den Innengewindeabschnitt 6 erstrecken. Diese
Einstellgewindeabschnitte 7a der Einstellschuhe 7 werden
einzeln festgezogen, um die Auslenkung der Drehwelle 1 zu
korrigieren.
An dem Außenumfangsabschnitt der Stirnfläche der Befesti
gungsmutter 5 auf der der Buchse 4 gegenüberliegenden Seite
ist ferner ein Zylinderabschnitt 8 ausgebildet, welcher in
der Axialrichtung vorsteht. Ein Innengewindeabschnitt 9 ist
in dem Innenumfang des Zylinderabschnitts 8 ausgebildet.
Der Innengewindeabschnitt 9 hat einen Steigungswinkel oder
eine Steigung (Gewindesteigung), die mit einem Wert gewählt
ist, der etwas größer ist als die Steigung des Innengewin
deabschnitts 6, welcher auf den Außengewindeabschnitt 2
geschraubt ist.
Auf der dem Lager 3 oder der Buchse 4 gegenüberliegenden
Seite der Befestigungsmutter 5 ist ein zweites Mutterele
ment 20 (welches nachfolgend als die Sicherungsmutter 20
bezeichnet wird) auf den Außengewindeabschnitt 2 ge
schraubt. Diese Sicherungsmutter 20 hat einen Innengewinde
abschnitt 21 welcher auf den Außengewindeabschnitt 2
geschraubt ist, und hat einen Außengewindeabschnitt 22,
welcher derart an der axial gegenüberliegenden Seite des
Innengewindeabschnitts 21 ausgebildet ist, dass er in den
Innengewindeabschnitt 9 der Befestigungsmutter 5 geschraubt
ist.
Nun werden die Wirkungen der somit beschriebenen Siche
rungsstruktur erläutert. Zunächst werden das Lager 3 und
die Buchse 4 nacheinander soweit um den Außenumfang der
Drehwelle 1 auf diese aufgeschoben, bis das Lager 3 an
einen nicht gezeigten vorbestimmten Anschlag gelangt.
Ferner ist der Außengewindeabschnitt 22 der Sicherungs
mutter 20 bis zu einer vorbestimmten Länge in den Innen
gewindeabschnitt 9 der Befestigungsmutter 5 geschraubt, um
diese Muttern 5 und 20 zu verbinden. Die somit verbundenen
Muttern 5 und 20 werden dann auf den Außengewindeabschnitt
2 der Drehwelle 1 geschraubt. In diesem Fall haben die
Gewindeabschnitte 9 und 22, die die Muttern 5 und 20
verbinden, eine Steigung, die sich von der des Außen
gewindeabschnitts 2 der Drehwelle 1 unterscheidet, während
die Innengewindeabschnitte der Mutter 5 und 20 die gleiche
Steigung haben wie das Außengewinde der Drehwelle. Somit
werden diese Muttern 5 und 20 zusammen gedreht und in
Axialrichtung bewegt, bis sie in Anlage gegen den Endab
schnitt der Buchse 4 gelangen. In diesem Anlagezustand
werden die Muttern 5 und 20 weiter festgezogen, bis sie
fest sind, während sie eine axiale Last oder Kraft auf die
Buchse 4 und das Lager 3 aufbringen.
Danach wird die Sicherungsmutter 20 alleine gedreht, so
dass die Befestigungsmutter 5 durch die Sicherungsmutter 20
gesichert werden kann. Dieser gesicherte Zustand ist in
Fig. 2 gezeigt. Die Steigung oder der Steigungswinkel des
Innengewindeabschnitts 21 der Sicherungsmutter 20 ist etwas
kleiner gemacht als der des Außengewindeabschnitts 22, der
in die Befestigungsmutter 5 geschraubt ist. Wenn die Siche
rungsmutter 20 alleine gedreht wird, ist folglich ihr
Axialvorschub relativ zu dem Innengewindeabschnitt 9 der
Befestigungsmutter 5 größer als der relativ zu dem Außen
gewindeabschnitt 2 der Drehwelle 1. Mit anderen Worten,
hier wird die Wirkung einer Differenzschraube oder einer
Wegedifferenz erzeugt, um eine Kraft zwischen der Befesti
gungsmutter 5 und der Sicherungsmutter 20 in einer Richtung
aufzubringen, um diese dichter oder enger zueinander zu
bringen.
Genauer gesagt, eine durch einen Pfeil Y in Fig. 2 gezeigte
Kraft wird auf die Sicherungsmutter 20 aufgebracht, so dass
eine durch einen Pfeil X gezeigte Kraft auf die Befesti
gungsmutter 5 aufgebracht wird. Indem die Sicherungsmutter
20 weiter gedreht wird, wird folglich die Befestigungsmut
ter 5 in der Richtung des Pfeils X in Fig. 2 gezogen, so
dass die Gewindeflächen 31 oder Gewindeflanken zwischen dem
Innengewindeabschnitt 21 der Sicherungsmutter 20 und dem
Außengewindeabschnitt 2 der Drehwelle 1 in engen Kontakt
miteinander gelangen, ohne die Gewindeflächen oder Gewinde
flanken 30 des Innengewindeabschnitts 6 der Befestigungs
mutter 5 und des Außengewindeabschnitts 2 der Drehwelle 1
voneinander zu trennen oder anzuheben. Mit anderen Worten,
die Befestigungsmutter 5 und die Sicherungsmutter 20 brin
gen die Gewindeflanken 30 bzw. Gewindeflanken 31 in engen
Kontakt mit dem Außengewindeabschnitt 2 der Drehwelle 1, um
eine hohe Flächenpressung (oder Reibungskraft) dazwischen
zu erzeugen, um dadurch eine feste Sicherungswirkung her
vorzurufen. Im vorliegenden Beispiel ist das Lager 3 über
die Buchse 4 in Axialrichtung der Drehwelle 1 durch diese
Sicherungsmutterstruktur befestigt, die unter Bezugnahme
auf Fig. 1 beschrieben wurde, so dass es sich nicht
lockert.
Auch nach der Beendigung des zuvor beschriebenen Festzieh
vorgangs kann ferner die Auslenkung der Drehwelle 1 korri
giert werden, indem die Anzugskräfte der Einstellschuhe 7
eingestellt werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
Wie zuvor beschrieben wurde, ist die Befestigungsmutter 5
mit den drei Sätzen von Gewindeabschnitten 7a für die
Einstellschuhe 7, die voneinander gleich beabstandet sind,
ausgerüstet, die sich durch den Innengewindeabschnitt 6
erstrecken. Andererseits zeigt das Gewinde der Drehwelle 1,
welches durch die Einstellschuhe 7 zu beaufschlagen ist,
verschiedene Steigungen an den verschiedenen Positionen der
Einstellschuhe 7. Insbesondere sind die Richtung und die
Größe der Kräfte entlang der Gewindeflanken der Drehwelle 1
für die verschiedenen Positionen der Einstellschuhe 7
verschieden, so dass eine Biegelast auf die Drehwelle 1
aufgebracht wird, um die Auslenkung hervorzurufen. Folglich
werden die Einstellschuhe 7, die an den drei Positionen in
die Einstellgewindeabschnitte 7a eingeschraubt sind, indi
viduell festgezogen, um verschiedene Biegelasten auf die
Drehwelle 1 aufzubringen. Im Ergebnis kann die Auslenkung
der Drehwelle 1, wenn sie durch Anziehen von einem von den
Einstellschuhen 7 hervorgerufen ist, durch Festziehen eines
anderen oder der anderen korrigiert werden.
In dem somit beschriebenen Sicherungsmutteraufbau kann
folglich die axiale Last zur Sicherung der Befestigungs
mutter 5 durch Festziehen von nur der Sicherungsmutter 20
aufgebracht werden und die Auslenkung der Drehwelle 1 kann
zudem korrigiert werden, indem die Einstellschuhe 7 einzeln
festgezogen werden. Im Ergebnis sind der Sicherungsvorgang
der Befestigungsmutter 5 und die Korrektur der Auslenkung
bzw. der Korrekturvorgang der Drehwelle 1 voneinander
unabhängig gemacht, d. h. der eine Vorgang hat keinen
Einfluss auf den anderen, so dass diese Vorgänge leicht und
in einer kurzen Zeit ausgeführt werden können. In diesem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind die Einstell
gewindeabschnitte 7a und die Einstellschuhe 7 an drei
Positionen vorgesehen, diese Anzahl ist jedoch nicht auf
drei beschränkt, sondern kann eine beliebige, erforderliche
Anzahl sein.
Nun wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel werden die
Abschnitte, die im wesentlichen gleich jenen des vorherge
henden Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet und ihre Beschreibung unterbleibt.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Gewindestruktur zur Verbindung der Befestigungsmutter 5 und
der Sicherungsmutter 20 gegenüber dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel umgekehrt oder vertauscht. An dem
Abschnitt der Befestigungsmutter 5 auf der der Buchse 4
abgewandten Seite ist einstückig ein zylindrischer Wellen
abschnitt 8a ausgebildet, welcher einen an seinem Außen
umfang ausgebildeten Außengewindeabschnitt 9a hat. Ferner
hat die Sicherungsmutter 20 einen zylindrischen Abschnitt
20a, welcher in Richtung auf die Befestigungsmutter 5
vorsteht. An dem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts
20a ist ein Innengewindeabschnitt 22a ausgebildet, welcher
auf den Außengewindeabschnitt 9a der Befestigungsmutter 5
geschraubt werden soll. Ferner haben dieser Außengewinde
abschnitt 9a und der Innengewindeabschnitt 22a eine
Steigung, die etwas größer gewählt ist, als die des
Außengewindeabschnitts 2 der Drehwelle 1.
In der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion werden folglich die
einzelnen Muttern 5 und 20 mittels der Befestigungsmutter 5
zum Beaufschlagen der Buchse 4 und des Lagers 3 in Axial
richtung aufgeschraubt und die Sicherungsmutter 20 wird
weiter festgezogen. Dann wird durch die Differenzschrauben
wirkung infolge des vorgenannten Unterschieds der Steigun
gen die Axialkraft in einer solchen Richtung zwischen den
einzelnen Muttern 5 und 20 aufgebracht, um diese dicht
zueinander zu bringen, so dass die Befestigungsmutter
sozusagen verriegelt ist. Auch in diesem Fall ist es
möglich die Auslenkung der Drehwelle 1 vor oder nach dem
Sicherungsvorgang zu korrigieren.
Fig. 4 zeigt ein noch weiteres Ausführungsbeispiel, in
welchem die Form der in Fig. 1 und 2 gezeigten Sicherungs
mutter 20 modifiziert ist. Wie in Fig. 4 genauer gezeigt
ist, ist die Sicherungsmutter 20 ringförmig unter Weglassen
des dem Flanschabschnitt oder Sechskantabschnitt entspre
chenden Abschnitts geformt und hat die Gewindeabschnitte 21
und 22, die jeweils über ihren gesamten Innen- und Außen
umfang ausgebildet sind. Entsprechend hat die Sicherungs
mutter 20 eine Werkzeugbohrung 20b in ihrer Stirnfläche
ausgebildet, um ein nicht gezeigtes Werkzeug zum Drehen der
Sicherungsmutter 20 aufzunehmen. Die übrige Konstruktion
ist gleich der, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Insbeson
dere hat der Gewindeabschnitt 22 am Außenumfang eine
Steigung, die größer ist als die des Gewindeabschnitts 21
an dem Innenumfang. Mit der in Fig. 4 gezeigten Konstruk
tion können folglich der Sicherungsvorgang der Befesti
gungsmutter 5 und die Korrektur der Auslenkung der Dreh
welle 1 ebenfalls als verschiedene Vorgänge leicht und in
einer kurzen Zeit ausgeführt werden, wie in den vorher
gehenden einzelnen Ausführungsbeispielen.
Nun wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, welches eine
Unterlagscheibe verwendet, um die vorgenannte Sicherungs
wirkung des Sicherungsaufbaus zu verstärken. Fig. 5 ist
eine Schnittansicht, die den Fall zeigt, in welchem die
Unterlagscheibe auf die Sicherungsstruktur bzw. den -aufbau
angewandt ist. Hier unterbleibt die Beschreibung der glei
chen Elemente oder Abschnitte wie jene in den vorhergehen
den jeweiligen Ausführungsbeispielen, indem sie durch die
gleichen Bezugszeichen in Fig. 5 bezeichnet werden.
Die mit 50 bezeichnete Unterlagscheibe dieses spezifischen
Ausführungsbeispiels ist in Fig. 6 gezeigt und ist so
zwischen der Befestigungsmutter 5 und der Sicherungsmutter
20 angeordnet, dass sie die beiden Muttern 5 und 20 in der
Drehrichtung vereinigen kann. Insbesondere ist die Unter
lagscheibe 20 allgemein ringförmig geformt und ist an ihrem
Außenumfang mit sechs axial faltbaren oder biegbaren
Klauenabschnitten 51 und an ihrem Innenumfang mit einem
Klauenabschnitt 52 versehen, der in der Axialrichtung
vorsteht.
Ferner ist die Befestigungsmutter an einem Abschnitt des
Außenumfangs des zylindrischen Abschnitts 8 mit einem
Nutabschnitt 5b versehen, um darin einen der Außenumfangs
klauenabschnitte 51 der Unterlagscheibe 50 aufzunehmen.
Ferner ist die Sicherungsmutter 20 an einem Abschnitt des
Wurzelendabschnitts des Außengewindeabschnitts 22 mit einem
Nutabschnitt 20c versehen, um darin den Innenumfangsklauen
abschnitt 52 der Unterlagscheibe 50 aufzunehmen.
Somit wird die Unterlagscheibe in den Spalt zwischen der
Befestigungsmutter 5 und der Sicherungsmutter 20 einge
setzt, um den Innenumfangsklauenabschnitt 52 in Eingriff
mit dem Nutabschnitt 20c der Sicherungsmutter 20 zu
bringen. Um die Befestigungsmutter 5 zu sichern, wird
ferner die Sicherungsmutter 20 bezüglich der Befestigungs
mutter gedreht und irgendeiner der Außenumfangsklauen
abschnitte 51 der Unterlagscheibe 50 wird dann in Eingriff
mit dem entsprechenden Nutabschnitt 5b der Befestigungs
mutter 5 gebogen oder gefaltet. Im Ergebnis ist die
Unterlagscheibe 50 mit der Sicherungsmutter 20 in der
Drehrichtung durch ihren Innenumfangsklauenabschnitt 52
festgelegt und sie ist mit der Befestigungsmutter 5 in
Drehrichtung durch den Außenumfangsklauenabschnitt 51
festgelegt, so dass die einzelnen Muttern 5 und 20 in der
Drehrichtung durch die Unterlagscheibe 50 integriert oder
miteinander verbunden sind. Kurz gesagt, diese Muttern 5
und 20 sind gesichert.
In diesen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
beispielhaft angegeben, dass die Steigung des Gewindeab
schnitts zur Verbindung der Befestigungsmutter und der
Sicherungsmutter größer gewählt ist als der des Gewinde
abschnitts der Drehwelle. Kurz gesagt ist es jedoch aus
reichend, dass jene Gewindeabschnitte verschiedene Stei
gungen haben und die Erfindung sollte nicht auf die spezi
fischen Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Zusätzlich
sollte das gemäß der Erfindung befestigte Element nicht auf
das Lager beschränkt werden, wie es in diesen Ausführungs
beispielen verwendet wurde.
Gemäß der Erfindung, wird, wie zuvor beschrieben wurde,
wenn das zweite Mutterelement relativ zu dem ersten
Mutterelement gedreht wird, wenn die einzelnen Mutterele
mente auf den Außengewindeabschnitt der Drehwelle ge
schraubt sind, die Differenzschraubenwirkung wegen des
Unterschieds zwischen dem auf den Außengewindeabschnitt der
Drehwelle geschraubten Abschnitt und dem auf das erste
Mutterelement geschraubten Abschnitt erzeugt. Im Ergebnis
wird eine Axialkraft zwischen den beiden Mutterelementen
erzeugt. Diese Axialkraft erhöht die Flächenpressung an dem
Außengewindeabschnitt der Drehwelle, so dass die Siche
rungskraft des Mutterelements ansteigen kann, um eine soge
nannte Sicherungswirkung sicherzustellen. In diesem Fall
wirkt die Last in der axialen Richtung, wodurch ein gerin
ger Einfluss auf die Auslenkung der Drehwelle ausgeübt
wird. Somit können der Sicherungsvorgang der Mutter und die
Korrektur der Auslenkung der Drehwelle zu voneinander
unabhängigen Funktionen gemacht werden. Im Ergebnis ist es
möglich, die Ausführbarkeit des Sicherungsvorgangs des an
der Drehwelle zu befestigenden Elements und des Mutterele
ments zur Befestigung des Elements und die Korrektur der
Auslenkung der Drehwelle zu verbessern, wodurch diese
Vorgänge leicht und in einer kurzen Zeit ausgeführt werden
können.
Eine Sicherungsstruktur, in welcher ein Mutterelement 5 auf
einen Gewindeabschnitt 2 in Axialrichtung aufgeschraubt
ist, der an einem Wellenelement 1 ausgebildet ist, und in
welcher ein befestigtes Element 3, das auf das Wellenele
ment aufgesetzt ist, in der Axialrichtung beaufschlagt und
durch das Mutterelement 5 befestigt ist. Die Sicherungs
struktur umfasst: ein Sicherungsmutterelement 20, welches
auf der bezüglich des Mutterelements dem befestigten
Element gegenüberliegenden Seite auf den Gewindeabschnitt 2
aufgeschraubt ist, einen ersten Gewindeabschnitt 9, der in
einem von dem auf den Gewindeabschnitt 2 geschraubten
Abschnitt abweichenden Abschnitt des Mutterelements 5
ausgebildet ist und einen Steigungswinkel hat, der von dem
des Gewindeabschnitts 2 abweicht, und einen zweiten Gewin
deabschnitt 22, der in den ersten Gewindeabschnitt 9 einge
schraubt ist und an dem Sicherungsmutterelement 20 ausge
bildet ist.
Claims (10)
1. Eine Sicherungsstruktur, in welcher ein Mutterelement
(5) in Axialrichtung auf einen an einem Wellenelement (1)
ausgebildeten Gewindeabschnitt (2) geschraubt ist, und in
welcher ein auf das Wellenelement (1) aufgesetztes befes
tigtes Element (3) in Axialrichtung beaufschlagt ist und
durch das Mutterelement (5) befestigt ist, mit:
einem Sicherungsmutterelement (20), das auf der dem befestigten Element (3) gegenüberliegenden Seite des Mut terelements (5) auf den Gewindeabschnitt (2) geschraubt ist,
einem ersten Gewindeabschnitt (9), der an einem von dem auf den Gewindeabschnitt (2) aufgeschraubten Abschnitt des Mutterelements (5) abweichenden Abschnitt ausgebildet ist und einen Steigungswinkel hat, der von einem Steigungs winkel des Gewindeabschnitts (2) verschieden ist, und
einem zweiten Gewindeabschnitt (22), der in den ersten Gewindeabschnitt (9) eingeschraubt und an dem Sicherungs mutterelement (20) ausgebildet ist.
einem Sicherungsmutterelement (20), das auf der dem befestigten Element (3) gegenüberliegenden Seite des Mut terelements (5) auf den Gewindeabschnitt (2) geschraubt ist,
einem ersten Gewindeabschnitt (9), der an einem von dem auf den Gewindeabschnitt (2) aufgeschraubten Abschnitt des Mutterelements (5) abweichenden Abschnitt ausgebildet ist und einen Steigungswinkel hat, der von einem Steigungs winkel des Gewindeabschnitts (2) verschieden ist, und
einem zweiten Gewindeabschnitt (22), der in den ersten Gewindeabschnitt (9) eingeschraubt und an dem Sicherungs mutterelement (20) ausgebildet ist.
2. Eine Sicherungsstruktur nach Anspruch 1,
wobei die Steigung des ersten Gewindeabschnitts (9)
und des zweiten Gewindeabschnitts (22), die miteinander
verschraubt sind, größer gewählt ist als die Steigung des
Gewindeabschnitts (2)
3. Eine Sicherungsstruktur nach Anspruch 1,
wobei der Gewindeabschnitt (2) einen Außengewindeab schnitt umfasst, der an einem Außenumfang des Wellenele ments (1) ausgebildet ist und mit dem Mutterelement (5) verschraubt ist, und
wobei das Mutterelement (5) lochförmige Einstell gewindeabschnitte (7a) aufweist, die sich von einem Außenumfang zu einem Innenumfang erstrecken und mit Einstellschuhen (7) verschraubt sind, die gegen den Außengewindeabschnitt anliegen.
wobei der Gewindeabschnitt (2) einen Außengewindeab schnitt umfasst, der an einem Außenumfang des Wellenele ments (1) ausgebildet ist und mit dem Mutterelement (5) verschraubt ist, und
wobei das Mutterelement (5) lochförmige Einstell gewindeabschnitte (7a) aufweist, die sich von einem Außenumfang zu einem Innenumfang erstrecken und mit Einstellschuhen (7) verschraubt sind, die gegen den Außengewindeabschnitt anliegen.
4. Sicherungsstruktur nach Anspruch 3, ferner mit:
einem zylindrischen Abschnitt (8), der den ersten Gewindeabschnitt (9) an seinem Innenumfang ausgebildet hat und einstückig mit dem Mutterelement (5) ausgebildet ist,
wobei der zweite Gewindeabschnitt (22) an dem Außen umfang des Sicherungsmutterelements (20) ausgebildet ist.
einem zylindrischen Abschnitt (8), der den ersten Gewindeabschnitt (9) an seinem Innenumfang ausgebildet hat und einstückig mit dem Mutterelement (5) ausgebildet ist,
wobei der zweite Gewindeabschnitt (22) an dem Außen umfang des Sicherungsmutterelements (20) ausgebildet ist.
5. Sicherungsstruktur nach Anspruch 4, ferner mit:
einer Werkzeugbohrung (20b), die in einer axialen
Stirnfläche des Verriegelungsmutterelements (20) ausge
bildet ist und in Axialrichtung gerichtet ist, um mit einem
Werkzeug in Eingriff zu gelangen.
6. Sicherungsstruktur nach Anspruch 3, ferner mit:
einem zylindrischen Wellenabschnitt (8a), der den ersten Gewindeabschnitt (9) an seinem Außenumfang ausge bildet hat und einstückig mit dem Mutterelement (5) aus gebildet ist, und
einem zylindrischen Abschnitt (20a), in welchem der zweite Gewindeabschnitt (22), der mit dem ersten Gewinde abschnitt (9) zu verschrauben ist, an seinem Innenumfang ausgebildet ist und welcher einstückig mit dem Sicherungs mutterelement (20) ausgeführt ist.
einem zylindrischen Wellenabschnitt (8a), der den ersten Gewindeabschnitt (9) an seinem Außenumfang ausge bildet hat und einstückig mit dem Mutterelement (5) aus gebildet ist, und
einem zylindrischen Abschnitt (20a), in welchem der zweite Gewindeabschnitt (22), der mit dem ersten Gewinde abschnitt (9) zu verschrauben ist, an seinem Innenumfang ausgebildet ist und welcher einstückig mit dem Sicherungs mutterelement (20) ausgeführt ist.
7. Sicherungsstruktur nach Anspruch 1,
wobei das Wellenelement (1) eine Drehwelle umfasst, und
wobei das befestigte Element (3) ein Lager (3) um fasst, das auf einen Außenumfang der Drehwelle aufgesetzt ist.
wobei das Wellenelement (1) eine Drehwelle umfasst, und
wobei das befestigte Element (3) ein Lager (3) um fasst, das auf einen Außenumfang der Drehwelle aufgesetzt ist.
8. Sicherungsstruktur nach Anspruch 1, ferner mit:
einer zylindrischen Hülse (4), die zwischen dem Lager
(3) und dem Mutterelement (5) angeordnet ist.
9. Sicherungsstruktur nach Anspruch 1, ferner mit:
einem Unterlagscheibenelement (50) zur Verbindung des
Mutterelements (5) und des Sicherungsmutterelements (20)
einstückig in einer Drehrichtung.
10. Sicherungsstruktur nach Anspruch 9, wobei das Unter
lagscheibenelement (50) aufweist: einen Flächenabschnitt,
welcher zwischen dem Mutterelement (5) und dem Sicherungs
mutterelement (20) aufgenommen ist, einen ersten Klauenab
schnitt (51), der in Axialrichtung von dem Flächenabschnitt
vorsteht, um mit dem Mutterelement (5) in Eingriff zu
gelangen, und einen zweiten Klauenabschnitt (52), der in
Axialrichtung von dem Flächenabschnitt vorsteht, um mit dem
Sicherungsmutterelement (20) in Eingriff zu sein.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP11058159A JP2000257620A (ja) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | ロックナット構造 |
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