DE10007899A1 - Anlage zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bauelementen - Google Patents

Anlage zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bauelementen

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DE10007899A1
DE10007899A1 DE2000107899 DE10007899A DE10007899A1 DE 10007899 A1 DE10007899 A1 DE 10007899A1 DE 2000107899 DE2000107899 DE 2000107899 DE 10007899 A DE10007899 A DE 10007899A DE 10007899 A1 DE10007899 A1 DE 10007899A1
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DE2000107899
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Werner Mueller
Frank Barnowski
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Abstract

Eine erste Bestücklinie (21) mit aneinander gereihten Bestückvorrichtungen (1) weist eine durchgehende Transportstrecke (4) auf. Zuführeinrichtungen (7) für elektrische Bauelemente (10) und Bedieneinrichtungen (16) sind nur auf einer Seite der Transportstrecke (4) angeordnet. Eine zweite Bestücklinie (22) ist parallel und spiegelbildlich zur ersten vorgesehen. Zwischen den beiden Bestücklinien (21) befindet sich eine gemeinsame Bedienfläche (20), auf der gemeinsame Nachfülldepots (23) vorhanden sind. DOLLAR A Dadurch können die beiden Bestücklinien auf kurzen Wegen gemeinsam bedient werden, ohne um die Enden der Montagelinien herum zur anderen Seite eine Linie gegen zu müssen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bauelementen mittels mehrerer, in zumindest einer Bestücklinie verketteter Bestückvorrichtun­ gen.
Es ist üblich, die Bestückvorrichtung zu beiden Seiten einer Transportstrecke für die Substrate mit Stellplätzen für Zu­ führeinrichtungen für die Bauelemente zu versehen, wie dies zum Beispiel aus der WO 98/37744 A1 ersichtlich ist. Eine derartige Vorrichtung bildet eine Funktionseinheit, bei der ein Bedienplatz vorgesehen ist, mit dem die Vorrichtung zum Beispiel im Falle einer Störung von Hand beeinflußt werden kann. Es ist üblich, mehrere der Vorrichtungen zu einer Be­ stücklinie zusammenzufassen. Um die Zuführeinrichtungen mit Material zu versorgen, muß das Bedienpersonal auf beiden Sei­ ten der Transportstrecke tätig werden. Insbesondere bei lan­ gen Bestücklinien bedingt dies entsprechend lange Wege um die Enden der Bestücklinie herum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, bei der die Bedienung der Bestückvorrichtungen ver­ einfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 ge­ löst. Die Bestückvorrichtungen sind hier quasi entlang ihrer Mittelachse längsgeteilt und auf zwei zueinander parallele Bestücklinien aufgeteilt, bei denen die Zuführeinrichtungen auf den einander zugewandten Seiten der Transportstrecken an­ geordnet sind. Die Zusammenfassung der verschiedenen Funkti­ onseinheiten zu einem Funktionsmodul ermöglicht deren unge­ störte Bedienung von einer Seite, ohne mit anderen Funktions­ modulen in Konflikt zu geraten. Das Bedienpersonal kann nun auf kurzen Wegen von einer Reihe der Zuführeinrichtungen zur anderen gelangen, ohne um eine Bestücklinie herumgehen zu müssen.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach An­ spruch 2 wird der Nachschub an Bauelementen für beide Seiten raumsparend zusammengefaßt.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 kann der Nachschub an Bestückmaterial weiter verbessert werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird die Zugänglich­ keit zu den Vorrichtungen erheblich verbessert, da nun ein direkter Eingriff möglich ist, ohne zuvor störende Zuführein­ richtungen entfernen zu müssen. Die Servicegänge können rela­ tiv schmal gehalten werden, so daß bei geringem Raumaufwand die Ausfallzeiten verringert werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine Bestück­ vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil einer Fertigungsanla­ ge zur Herstellung von elektronischen Baugruppen mit mehreren, zueinander parallelen Bestücklinien.
Nach den Fig. 1 und 2 weist eine Bestückvorrichtung 1 zum Bestücken von Substraten 2 in Form von Leiterplatten ein ka­ stenartiges Chassis 3 auf, durch das eine lineare Trans­ portstrecke 4 waagerecht verlaufend hindurchgeführt ist. Etwa im Mittelabschnitt der Transportstrecke 4 befindet sich ein Bestückfeld 5, in dem die Substrate 2 während des Bestückvor­ ganges fixierbar sind. Die Bestückvorrichtung ist mit einem in zwei Koordinatenrichtungen X und Y verfahrbaren Bestück­ kopf 6 sowie seitlich der Transportstrecke 4 aneinandergereihten Stellplätze für modulare Zuführeinrichtungen 7 verse­ hen, in denen in Spulen 8 gegurtete Bauelemente 10 zur Abho­ lung bereitgestellt werden.
Der Verfahrbereich des Bestückkopfes erstreckt sich über den gesamten Abholbereich, sowie das Bestückfeld 5. Ein Greifer 9 des Bestückkopfes 6 entnimmt die Bauelemente 10 von den Zu­ führeinrichtungen 7, transportiert sie in das Bestückfeld 5 und setzt sie definiert auf das darin fixierte Substrat 2 auf.
Die Transportstrecke 4 endet in zwei einander gegenüberlie­ genden Stirnseiten 11, an denen das Chassis quer zur Trans­ portrichtung verlaufende Seitenwände 12 aufweist, die sich von der Basis des Chassis 3 bis zu dessen Oberseite erstrec­ ken. Entlang der den Zuführeinrichtungen 7 abgewandten Längs­ seite der Transportstrecke weist das Chassis 3 eine senkrech­ te Rückwand 13 auf. Diese bildet mit den Seitenwänden 12 und dem übrigen Chassisteilen ein einstückiges Gussteil von hoher Steifigkeit.
In den Seitenwänden 12 sind Verbindungsmittel 14 in Form von Bohrungen für Verbindungsschrauben vorgesehen. Eine weitere Bestückvorrichtung 1 gleichen Typs ist an einer der Stirnsei­ ten 11 an die erste Bestückvorrichtung 1 angesetzt und mit kongruenten Bohrungen versehen. Dadurch können die beiden zellenartigen Bestückvorrichtungen 1 fest miteinander derart verschraubt werden, daß sie sich gegenseitig in ihrer Stabi­ lität verstärken. Es ist auch möglich, in der Transportrich­ tung noch weitere der Bestückvorrichtungen anzusetzen.
Auf der Oberseite einer der Bestückvorrichtungen 1 ist ferner eine Steuereinrichtung 15 mit einer Bedieneinrichtung 16 in Form einer Tastatur und einem Bildschirm 17 vorgesehen, die sämtliche zu einem Block zusammengefaßte Bestückvorrichtungen 1 steuert. Die Rückwand 13 der Bestückvorrichtungen weist ei­ ne Öffnung 18 auf, durch die die Funktionsteile der Bestückvorrichtung z. B. im Falle einer Störung für Service und für Wartung gut zugänglich sind, ohne daß dazu z. B. die Zufüh­ reinrichtungen 7 entfernt werden müssen.
Nach Fig. 3 sind zu beiden Seiten einer Bedienfläche 20 Be­ stücklinien 21, 22 angeordnet, die durch die aneinandergereih­ ten Bestückvorrichtungen 1 gebildet werden. Die Zuführein­ richtungen 7 sind lediglich auf den einander zugewandten Sei­ ten der Transportstrecke 4 für die Substrate angeordnet. Im mittleren Spurbereich der Bedienfläche 20 sind Nachfülldepots 23 angeordnet, in denen die nachzuladenden magazinierten Bau­ elemente in der Nähe ihrer Einsatzstellen bereitgehalten wer­ den. Die Nachfülldepots 23 sind über eine als Flurförderer ausgebildete Transportreinrichtung 24 mit einem Materiallager 25 verbunden, aus dem die benötigten Spulen 8 abgerufen und automatisch zu den Nachfülldepots 23 transportiert werden können.
Auf der den Zuführeinrichtungen 7 gegenüberliegenden Rücksei­ te der Bestückvorrichtungen 1 ist ein Servicegang 26 vorgese­ hen, durch den die Bestückvorrichtungen 1 für Wartung und Service bequem zugänglich sind.

Claims (4)

1. Anlage (1) zum Bestücken von Substraten (2) mit elektri­ schen Bauelementen (10), mittels mehrerer in zumindest einer Bestücklinie (21, 22) verketteter Bestückvorrichtungen (1), wobei die Substrate (2) auf einer linearen Transportstrecke die Bestückvorrichtungen (1) durchlaufen,
wobei die Transportstrecke in den Bestückvorrichtungen (1) Bestückfelder (5) aufweist, in denen die Substrate (2) fi­ xierbar sind,
wobei an den Bestückvorrichtungen (1) seitlich der Trans­ portstrecke (4) Zuführeinrichtungen (7) für die Bauelemente angeordnet sind,
wobei eine Handhabungseinrichtung der Bestückvorrichtung (1) einen in zwei Koordinatenrichtungen verfahrbaren Bestückkopf (6) zum Abholen der Bauelemente von den Zuführeinrichtungen (7) und zu deren Aufsetzen auf die Substrate (2) aufweist, und wobei die Bestückvorrichtung (1) mit Bedieneinrichtungen (16) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtungen (7) nur auf einer Seite der Sub­ strate (2) angeordnet sind,
daß in den Bestückvorrichtungen (1) der zugehörige Abschnitt der Transportstrecke (4), die Zuführeinrichtungen (7), die Bedieneinrichtung (16) und die Handhabungseinrichtung ein Funktionsmodul bilden,
daß zwei paarweise zueinander parallel verlaufende Bestückli­ nien vorgesehen sind, bei denen die Zuführeinrichtungen (7) und die Bedieneinrichtungen (16) den einander zugewandten Seiten der Transportstrecken (4) zugeordnet sind und daß zwi­ schen den Bestücklinien eine gemeinsame Bedienfläche (20) an­ geordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bedienfläche (20) für beide Bestücklinien (21, 22) gemeinsame Versorgungseinrichtungen (z. B. 23, 24) für den Nachschub an Bauelementen vorgesehen sind.
3. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Spurbereich der Bedienfläche (20) gemeinsame Materialdepots (23) vorgesehen sind, die mittels einer Flur­ fördereinrichtung (24) mit Bestückmaterial aus einem Mate­ riallager versorgt werden.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestückvorrichtungen (1) nur eine Transportstrecke (4) aufweisen,
daß die Funktionseinheiten der Bestückvorrichtung (1) von der den Zuführeinrichtungen (7) abgewandten Seite her zugänglich sind und
daß an den einander abgewandten Außenseiten der Bestücklinien (21, 22) für die Wartung und Instandhaltung der Bestückvor­ richtungen (1) freie Servicegang (26) vorgesehen sind.
DE2000107899 2000-02-21 2000-02-21 Anlage zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bauelementen Withdrawn DE10007899A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5195235A (en) * 1990-05-31 1993-03-23 Sanyo Electric Co., Ltd. Parts mounting apparatus
JPH10284886A (ja) * 1997-04-04 1998-10-23 Matsushita Electric Ind Co Ltd 部品装着方法及び装置

Patent Citations (2)

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