DE10007598B4 - Magnetresonanzgerät zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes und Verwendung eines Magnetresonanzgerätes - Google Patents

Magnetresonanzgerät zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes und Verwendung eines Magnetresonanzgerätes Download PDF

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Abstract

Magnetresonanzgerät zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes in einer Durchleuchtungsrichtung, beinhaltend folgende Merkmale:
– Ein Grundfeldmagnetsystem (1) zum Erzeugen eines Grundmagnetfeldes, das wenigstens in einem Abbildungsvolumen (7) eine hohe Homogenität und eine niedrige magnetische Flussdichte aufweist, und
– Mittel (2) zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz, die so ausgebildet sind, dass zwei Gradientenfelder schaltbar sind, deren Gradienten senkrecht zur Durchleuchtungsrichtung gerichtet sind, wobei das Grundfeldmagnetsystem (1) so ausgebildet ist, dass die magnetische Flussdichte des Grundmagnetfeldes kleiner gleich etwa 0,25 Tesla ist, und dass die Homogenität des Grundmagnetfeldes im Abbildungsvolumen (7) kleiner gleich etwa 10 ppm ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanzgerät zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes in einer Durchleuchtungsrichtung sowie eine Verwendung eines Magnetresonanzgerätes.
  • Die Magnetresonanztomographie ist eine bekannte Technik zur Erzeugung von Bildern eines Körperinneren eines Untersuchungsobjekts. Dazu werden in einem Magnetresonanztomographiegerät einem statischen Grundmagnetfeld, das von einem Grundfeldmagnetsystem erzeugt wird, schnell geschaltete Gradientenfelder überlagert, die von einem Gradientensystem erzeugt werden. Ferner umfasst das Magnetresonanztomographiegerät ein Hochfrequenzsystem, das zur Auslösung von Magnetresonanzsignalen Hochfrequenzsignale in das Untersuchungsobjekt einstrahlt und die erzeugten Magnetresonanzsignale aufnimmt, auf deren Basis Magnetresonanzbilder erstellt werden.
  • Seit 1983 werden Magnetresonanztomographiegeräte in breiterem Umfang klinisch eingesetzt. Aufgrund der sehr hohen Anschaffungs- und Betriebskosten sowie der sehr langen Messzeiten war die Magnetresonanztomographie zunächst speziellen klinischen Fragestellungen im Bereich des Zentralnervensystems vorbehalten. Heute stellt die Magnetresonanztomographie zwar bei verschiedenen Erkrankungen eindeutig die bilddiagnostische Methode der Wahl dar, aber aufgrund der nach wie vor hohen Anschaffungskosten und vergleichsweise langen Messzeiten steht die Magnetresonanztomographie bei den überwiegenden bilddiagnostischen Alltagsfragen – wenn überhaupt – am Ende eines diagnostischen Stufenplans. Derzeit werden in der klinischen Routine zur Beantwortung der Alltagsfragen in einer ersten Stufe vorwiegend Röntgengeräte eingesetzt. Zu den klinischen Alltagsfragen zählen dabei Untersuchungen der inneren Organe, beispielsweise der Lunge. Dabei steht eine kontrast reiche Darstellung eines Mittelwerts des Organs bzw. eines ganzen Körperabschnitts im Vordergrund.
  • Die Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Magnetresonanztomographie zielt seit ihrer Einführung auf eine Verkürzung von Messzeiten sowie auf eine Verbesserung von Auflösung und Kontrasteigenschaften der Schichtbilder. Dazu wird mit steigendem technischen Aufwand die Leistungsfähigkeit der Komponenten eines Magnetresonanztomographiegeräts erhöht.
  • Mit verschiedenartigen Messsequenzen wird unter anderem vorgenannte Verkürzung von Messzeiten angestrebt. Beispielsweise in der US-Patentschrift 4,769,603 sowie in dem Aufsatz von J.L. Duerk et al. "Remember True FISP? A High SNR Near 1-Second Imaging Method for T2-Like Contrast in Interventional MRI at. 2T", JMRI, Vol. 8, No. 1, 1998, Seiten 203 bis 208 ist unter dem Akronym FISP bzw. True-FISP eine refokussierte Gradientenechosequenz beschrieben, mit der bei einer kurzen Messzeit Magnetresonanzschnittbilder mit hohem Bildkontrast aufnehmbar sind. Für in vorgenannten Schriften beschriebene Messsequenz ist beispielsweise charakteristisch, dass gleichzeitig mit einem Hochfrequenzpuls ein Schichtauswahlgradient für eine Dauer T angelegt wird, darauffolgend ein Auslesegradient sowie der Schichtauswahlgradient mit umgekehrter Polarität für die Dauer von ungefähr T/2 angelegt werden, anschließend der Auslesegradient mit umgekehrter Polarität für die Dauer von ungefähr T angelegt wird und eine mehrfache Wiederholung der vorgenannten Schritte stattfindet. Dabei wird mit einer Hochfrequenzpulsfolge hoher Symmetrie eine dynamische Gleichgewichtsmagnetisierung aufrechterhalten.
  • Zur Erzielung hochqualitativer Magnetresonanzbilder aus einem Magnetresonanzsignal mit einem hohen Signal-Rausch-Verhältnis ist neben den Schichttechniken eine sogenannte Volumentechnik bekannt. Bei der Volumentechnik werden neben der Frequenzcodierung sukzessive zwei Phasenkodiergradienten in zwei zueinander orthogonalen Raumrichtungen geschaltet. Dies setzt ein entsprechend leistungsfähiges Gradientensystem voraus. Ferner ist dabei im Vergleich zu den Schichttechniken entsprechend einer Ausdehnung in einer dritten Dimension eine, um ein Vielfaches größere Datenmenge zu verarbeiten. Dies setzt eine entsprechende Leistungsfähigkeit der Messwertverarbeitung und der Bildrekonstruktion sowie eine verlängerte Messzeit voraus.
  • Desweiteren bleibt für die eingangs genannten bilddiagnostischen Alltagsfragen der Wunsch bestehen, ein kostengünstiges Magnetresonanzgerät zur Aufnahme von Durchleuchtungsbildern zur Verfügung zu haben, um beispielsweise röntgentechnische Durchleuchtungsgeräte zu ersetzen, deren schädigende Wirkung auf lebendes Gewebe von Patienten infolge ihrer ionisierenden Strahlung hinreichend bekannt ist.
  • In der DE 35 04 734 C2 ist ein Verfahren zur schnellen Aufnahme von Schichttomogrammen mit einer hohen räumlichen Auflösung beschrieben. Vorgenanntes Verfahren ist als Gradienteninversionsverfahren mit einem kleinen Flip-Winkel und einer kleinen Hochfrequenzleistung bezeichnet. Das Verfahren ist bei hohen magnetischen Flussdichten eines Grundmagnetfeldes, das von einem supraleitenden Grundfeldmagnetsystem erzeugt wird, als besonders vorteilhaft ausgewiesen. In einer Ausführungsform des Verfahrens findet ohne Schichtauswahl eine Aufnahme eines Durchleuchtungstomogramms statt.
  • In der DE 196 28 951 A1 ist ein Verfahren zur Magnetresonanz-Angiographie vorgestellt, mit dem Durchleuchtungs-Angiogramme mit einer kurzen Messzeit und mit einer T1-Gewichtung aufnehmbar sind. Dazu ist in die abzubildenden pulsatilen Gefäße ein Kontrastmittel zu applizieren. Bei der Aufnahme eines Durchleuchtungs-Angiogramms wird entweder ganz ohne Schichtselektion oder durch Selektion einer das gesamte Zielvolumen erfassenden dicken Schicht mit einem schwachen Schichtselektionsgradienten gearbeitet. Bei vorgenanntem Verfahren ist unter anderem nachteilig, dass ausschließlich Durchleuch tungsbilder von Gefäßen aufnehmbar sind, die mit Kontrastmittel gefüllt sind. Aussagen über anatomische Strukturen in einer Umgebung der Gefäße sind damit nicht möglich.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von Daten bei der Magnetresonanzbildgebung offenbart die DE 197 20 438 A1 . Dabei werden verschiedene einsetzbare Pulssequenzen offenbart, unter anderem die GRASE-Pulssequenz, bei der mehrere Gradientenechos um eine Spinechoeinhüllende herum gemessen werden. Des Weiteren sind Multiechopulssequenzen offenbart, bei denen andere Kombinationen von Echos eingesetzt werden, beispielsweise Kombinationen aus stimulierten Echos, mit Spinechos und/oder Gradientenechos. Dabei soll eine Sequenz einmal mit beliebiger oder fehlender Phasencodierung durchgeführt werden, wobei die Intensität der dabei detektierten Echos für einen zweiten Durchlauf die Phasencodierung bestimmt.
  • Ein Artikel von J. Kettenbach, S.G. Silverman, R. B. Schwartz, L. Hsu, S. K. Koskinen, R. Kikinis, P. MCL. Black und F. A. Jolesz, „Aufbau, klinische Eignung und Zukunftsaspekte eines 0,5-T-MR-Spezialsystems für den interventionellen Einsatz", Der Radiologe, 10(1997), Seite 825–834 betrifft ein 0,5 Tesla-Magnetresonanz-Spezialsystem. Darin wird ein kugelförmiges Bildvolumen von etwa 30 cm Durchmesser betrachtet, in welchem eine maximale Inhomogenität von 12,3 ppm auftritt. Die für Schichtaufnahmen verwendete Schichtdicke beträgt 5 bis 10 mm. Gemäß einer Diskussion über Zukunftsaspekte sei zu erwarten, dass MR-Durchleuchtungsverfahren den Einsatzbereich offener MR-Systeme erweitern.
  • Ein weiterer Artikel von P. M. Parizel, J. W. Van Goethem, L. van den Hauwe und A. M. Schepper in J. Belge Radiol. 80 (1997) auf Seite 187 bis 191 beschäftigt sich mit „LOW COST MR IMAGING: MEDICAL AND ECONOMIC PERSPECTIVES". Darin werden auch Systeme mit niedriger magnetischer Flussdichte diskutiert, wobei niedrig hier den Bereich < 0,4 Tesla beschreibt.
  • Dabei ist unter anderem allgemein erwähnt, dass Magneten niedriger Flussdichte eine höhere Feldhomogenität haben. Konkrete Systeme sind diesem Artikel jedoch nicht zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Magnetresonanzgerät zu schaffen, mit dem aussagekräftige Durchleuchtungsbilder mit kurzen Messzeiten, vergleichbar denen bei Röntgen-Durchleuchtungsgeräten, aufnehmbar sind und das vorgenannte Nachteile des Standes der Technik vermindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Magnetresonanzgerät folgende Merkmale beinhaltet:
    • – Ein Grundfeldmagnetsystem zum Erzeugen eines Grundmagnetfeldes, das wenigstens in einem Abbildungsvolumen eine hohe Homogenität und eine niedrige magnetische Flussdichte aufweist, und
    • – Mittel zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz schaltbar sind, deren Gradienten senkrecht zur Durchleuchtungsrichtung gerichtet sind oder Mittel zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz mit einer großen Schichtdicke in Durchleuchtungsrichtung,
    wobei das Grundfeldmagnetsystem so ausgebildet ist, dass die magnetische Flussdichte des Grundmagnetfeldes kleiner gleich etwa 0,25 Tesla ist, und dass die Homogenität des Grundmagnetfeldes im Abbildungsvolumen kleiner gleich etwa 10 ppm ist.
  • Ein derartiges Magnetresonanzgerät ist im Sinne des Wortes kein Tomographiegerät, bei dem beispielsweise refokussierte Gradientenechosequenzen mit maximal einigen Millimetern Schichtdicke einstellbar und ausführbar sind, und wird deshalb im folgenden als Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät bezeichnet. Dabei unterscheidet sich das Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät von Geräten, die mit der eingangs genannten Volumentechnik arbeiten, nicht zuletzt dadurch, dass lediglich eine einfache Phasenkodierung erforderlich ist, die Da tenmenge um ein Vielfaches kleiner und die Messzeit um ein Vielfaches kürzer ist.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass durch das Zusammenspiel folgender vier Faktoren in überraschender Weise bei einer kurzen Messzeit eine Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes erzielbar ist, das infolge keiner Verzeichnung durch Artefakte eine hohe diagnostische Aussagekraft besitzt:
    • – Grundmagnetfeld hoher Homogenität,
    • – Grundmagnetfeld niedriger magnetischer Flussdichte,
    • – refokussierte Gradientenechosequenz und
    • – dicke Schicht oder keine Schichtauswahl in Durchleuchtungsrichtung.
  • Das Grundmagnetfeld hoher Homogenität bewirkt grundsätzlich wenig Artefakte.
  • Das Grundmagnetfeld niedriger magnetischer Flussdichte bewirkt geringe sogenannte Suszeptibilitätsartefakte, die der magnetischen Flussdichte des Grundmagnetfeldes in etwa direkt proportional sind. Dabei entstehen die Suszeptibilitätsartefakte an einer Grenze zweier Bereiche innerhalb eines Untersuchungsobjektes mit unterschiedlichen Suszeptibilitätseigenschaften. Die größten Suszeptibilitätsdifferenzen treten an Luft-Gewebe- und Luft-Wasser-Grenzen auf, wie sie beispielsweise für eine Lunge typisch sind und die bisher aussagekräftige Aufnahmen der Lunge verhindert haben. Es wird darauf hingewiesen, dass infolge der Suszeptibilitätsartefakte selbst im homogensten Grundmagnetfeld eines Hochfeldmagnetresonanzgerätes mit einer magnetischen Flussdichte von beispielsweise 1,5 Tesla vorgenannte Durchleuchtungsbilder aufgrund überstarker Suszeptibilitätsartefakte ohne diagnostische Aussagekraft sind.
  • Dabei ist eine Erkenntnis der Erfindung, dass Durchleuchtungstomogramme gemäß eingangs genannter DE 35 04 734 C2 insbesondere bei einem starken Grundmagnetfeld infolge alles andere überragender Artefakte nahezu ohne jegliche diagnostische Aussagekraft sind.
  • Die refokussierte Gradientenechosequenz, beispielsweise entsprechend der eingangs genannten Patentschrift US 4,769,603 bzw. dem Aufsatz von J.L. Duerk, ist insbesondere bei niedriger magnetischer Flussdichte eines Grundmagnetfeldes dazu geeignet, T2- bzw. T2*-gewichtete Rufnahmen mit guten Kontrasteigenschaften bei einer kurzen Messzeit zu erzielen. Dadurch ist bei hoher Magnetresonanzbildqualität eine kurze Messzeit und eine hohe Bildfrequenz mit mehreren Magnetresonanzbildern pro Sekunde realisierbar. Dies ermöglicht Real-Time-Untersuchungen. Eine kurze Messzeit ist insbesondere wichtig, wenn ein Patient während der Messung zur Vermeidung von Bewegungsartefakten die Luft anhalten muss.
  • Infolge der dicken Schicht oder der fehlenden Schichtauswahl in Durchleuchtungsrichtung ist gegenüber der klassischen Magnetresonanztomographie, bei der das Resonanzsignal aus Schichten mit Dicken im Millimeterbereich herrührt, beim Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät ein sehr großes Untersuchungsvolumen für das Resonanzsignal verantwortlich. Dies führt zu einer großen Signalstärke und damit zu einem hohen Signal-Rausch-Verhältnis, womit ein Verlust an Signal-Rausch-Verhältnis infolge des Grundmagnetfeldes niedriger magnetischer Flussdichte überkompensiert wird. Beispielsweise bei der Untersuchung eines Thorax steht dem Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät gegenüber einer klassischen Schichtaufnahme ein bis ca. 100 mal stärkeres Magnetresonanzsignal zur Verfügung. Zur Umsetzung der großen Signalstärke mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis in ein qualitativ hochwertiges Durchleuchtungsbild besitzt das Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät eine Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung, die auf das große Resonanzvolumen abgestimmt ist.
  • Bei einem Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät, das Mittel zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenecho sequenz beinhaltet, die so ausgebildet sind, dass zwei Gradientenfelder schaltbar sind, deren Gradienten senkrecht zur Durchleuchtungsrichtung gerichtet sind, findet keine Schichtauswahl in Durchleuchtungsrichtung statt, so dass eine gesamte Dicke eines Untersuchungsobjekts in Durchleuchtungsrichtung als sehr großes Untersuchungsvolumen zur Verfügung steht. Dadurch ist ein einfaches und kostengünstiges Gradientensystem ausbildbar. Ein vorteilhafter Einsatz erfolgt beispielsweise in der Pädiatrie, weil dort die Patienten von Hause aus ein relativ kleines Volumen aufweisen, Ferner ist gerade in der Pädiatrie ein Ersatz von vergleichbaren Röntgenuntersuchung anzustreben, da gerade bei den noch im Wachstum befindlichen Patienten die ionisierende Röntgenstrahlung sich besonders schädigend auswirken kann. Letztgenanntes gilt in entsprechender Weise für Mehrfachuntersuchungen, wie sie beispielsweise bei Lungenerkrankungen üblich sind.
  • Bei einem Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät, das Mittel zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz mit einer großen Schichtdicke in Durchleuchtungsrichtung beinhaltet, ist die große Schichtdicke größer gleich etwa 3 cm. Dabei ist die dicke Schicht in Durchleuchtungsrichtung durch einen breitbandigen Hochfrequenzpuls in Verbindung mit einem schwachen Schichtselektionsgradienten in Durchleuchtungsrichtung erzielbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung liegt die Schichtdicke in der Größenordnung von zu untersuchenden inneren Organen eines Patienten. Dadurch werden beispielsweise Störeinflüsse des peripheren Fetts und/oder der peripheren Bereiche des Körpers, die im Bereich schlechter Grundmagnetfeldhomogenität liegen, auf die Bildgebung unterdrückt. Dies ist insbesondere bei der Untersuchung innerer Organe von Erwachsenen vorteilhaft.
  • Die magnetische Flussdichte des Grundmagnetfeldes ist kleiner gleich etwa 0,25 Tesla. Dadurch können kostengünstige Perma nentmagnete und normalleitende Elektromagnete eingesetzt werden. Der Einsatz technisch aufwendiger und kostenintensiver supraleitender Magnete ist nicht erforderlich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Grundfeldmagnetsystem eine schaltbare, elektrisch normal leitende Spulenanordnung. Dabei ist die Spulenanordnung wenigstens ein- und ausschaltbar. Dadurch ist das Grundmagnetfeld während Aufnahmen von Magnetresonanzbildern einschaltbar und während Nicht-Aufnahmezeiten ausschaltbar. Durch vorgenantes bedarfsabhängiges Zuschalten der Spulenanordnung ist infolge der geringen Wärmeentstehung in der Spulenanordnung das Grundfeldmagnetsystem mit einer einfachen oder ohne eine Kühlvorrichtung ausführbar, wodurch ein Kostenvorteil entsteht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gerät so ausgebildet, dass eine Untersuchung von Patienten im Stehen möglich ist. Dadurch wird ein hoher Patientendurchsatz erleichtert. Ein Hinlegen und Aufstehen entfällt. Vorgenanntes ist insbesondere bei einer Reihenuntersuchung vorteilhaft.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät so ausgebildet, dass wenigstens Teile des Geräts, beinhaltend das Grundfeldmagnetsystem, um wenigstens eine Drehachse verschwenkbar gelagert sind. Dadurch ist eine Untersuchung von Patienten im Stehen mit vorgenannten Vorteilen möglich als auch nach einem entsprechenden Verschwenken eine Untersuchung von Patienten im Liegen, beispielsweise von Kleinkindern, bei denen von Hause aus eine Untersuchung im Stehen nicht durchführbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • 1 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Skizze eines Magnetresonanzdurchleuchtungsgerätes. Dabei beinhaltet das Durchleuchtungsgerät ein Grundfeldmagnetsystem 1, das C-förmig ausgebildet und um eine Drehachse, die senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet ist, verschwenkbar gela gert ist, indem es beispielsweise an einer Wand eines Raumes entsprechend befestigt ist. Dabei umfasst das Grundfeldmagnetsystem 1 beispielsweise eine schaltbare, elektrisch normal leitende Spulenanordnung 10. Das Grundfeldmagnetsystem 1 erzeugt wenigstens in einem beispielsweise kugelförmigen Abbildungsvolumen 7 ein statisches, möglichst homogenes Grundmagnetfeld. In der in 1 dargestellten Verschwenkposition des Grundfeldmagnetsystems 1 durchdringt das Grundmagnetfeld einen Patienten 8 frontal, der zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes in die Öffnung des C-Profils tritt. Am Durchleuchtungsgerät sind entsprechende Haltegriffe 9 vorhanden, so dass der Patient 8 während einer Aufnahme des Durchleuchtungsbildes durch Heranziehen oder Drücken gegen eine bestimmte Fläche Bewegungsartefakte im Durchleuchtungsbild vermeidet. Dabei ist im gezeichneten Beispiel der 1 die Durchleuchtungsrichtung gleich der Grundmagnetfeldrichtung. Durch ein Verdrehen des Grundfeldmagnetsystems 1 um die Drehachse 11 um ca. ±90° ist eine Verschwenkposition des Grundfeldmagnetsystems 1 einstellbar, in der Patienten 8, beispielsweise Kleinkinder, im Liegen untersucht werden können.
  • Ferner umfasst das Magnetresonanzdurchleuchtungsgerät nach 1 zur Aufnahme von Durchleuchtungsbildern Mittel 2 zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz mit einer großen Schichtdicke in Durchleuchtungsrichtung. Dabei umfassen vorgenannte Mittel 2 beispielsweise ein Gradientenspulensystem 3, eine Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung 4, eine Anzeige- und Bedienvorrichtung 5 sowie ein zentrales Steuersystem 6, das mit dem Gradientenspulensystem 3, der Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung 4 und der Anzeige- und Bedienvorrichtung 5 entsprechend verbunden ist. Die Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung 4, die auf das große Resonanzvolumen abgestimmt ist, und das Gradientenspulensystem 3 sind dabei fest mit dem verschwenkbaren Grundfeldmagnetsystem 1 verbunden. An der Anzeige- und Bedienvorrichtung 5 ist die refokussierte Gradientenechosequenz, beispielsweise in der Ausführung als True-FISP-Sequenz, auswählbar und die Schichtdicke in Durchleuchtungsrichtung beispielsweise größer gleich 3 cm einstellbar. Das Gradientenspulensystem 3 sowie die Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung 4 werden vom Steuersystem 6 aufgrund der eingestellten Messsequenz gesteuert. Dabei sind das Gradientenspulensystem 3, die Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung 4 sowie das zentrale Steuersystem 6 so ausgebildet, dass zur Erzielung einer großen Schichtdicke in Durchleuchtungsrichtung ein breitbandiger Hochfrequenzpuls in Verbindung mit einem schwachen Schichtselektionsgradienten in Durchleuchtungsrichtung erzeugbar sind. Im Steuersystem 6 findet ferner eine Auswertung der von der Hochfrequenzsende- und -empfangsvorrichtung 4 aufgenommenen Magnetresonanzsignale und eine Umsetzung in ein entsprechendes Durchleuchtungsbild, das an der Anzeige- und Bedienvorrichtung 5 dargestellt wird, in Real-Time statt.
  • In einer Ausführung sind die Mittel 2, insbesondere das Gradientenspulensystem 3 sowie das Steuersystem 6, ohne Schichtselektionsgradient für nur zwei Raumrichtungen ausgelegt.

Claims (11)

  1. Magnetresonanzgerät zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes in einer Durchleuchtungsrichtung, beinhaltend folgende Merkmale: – Ein Grundfeldmagnetsystem (1) zum Erzeugen eines Grundmagnetfeldes, das wenigstens in einem Abbildungsvolumen (7) eine hohe Homogenität und eine niedrige magnetische Flussdichte aufweist, und – Mittel (2) zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz, die so ausgebildet sind, dass zwei Gradientenfelder schaltbar sind, deren Gradienten senkrecht zur Durchleuchtungsrichtung gerichtet sind, wobei das Grundfeldmagnetsystem (1) so ausgebildet ist, dass die magnetische Flussdichte des Grundmagnetfeldes kleiner gleich etwa 0,25 Tesla ist, und dass die Homogenität des Grundmagnetfeldes im Abbildungsvolumen (7) kleiner gleich etwa 10 ppm ist.
  2. Magnetresonanzgerät zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes in einer Durchleuchtungsrichtung, beinhaltend folgende Merkmale: – Ein Grundfeldmagnetsystem (1) zum Erzeugen eines Grundmagnetfeldes, das wenigstens in einem Abbildungsvolumen (7) eine hohe Homogenität und eine niedrige magnetische Flussdichte aufweist, und – Mittel (2) zum Einstellen und Ausführen einer refokussierten Gradientenechosequenz mit einer Schichtdicke größer gleich etwa 3 cm in Durchleuchtungsrichtung, wobei das Grundfeldmagnetsystem (1) so ausgebildet ist, dass die magnetische Flussdichte des Grundmagnetfeldes kleiner gleich etwa 0,25 Tesla ist, und dass die Homogenität des Grundmagnetfeldes im Abbildungsvolumen (7) kleiner gleich etwa 10 ppm ist.
  3. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 2, wobei die Schichtdicke in der Größenordnung von zu untersuchenden inneren Organen eines Patienten (8) liegt.
  4. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Schichtdicke in der Größenordnung von Abmessungen eines Patienten (8) liegt.
  5. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Grundfeldmagnetsystem (1) eine schaltbare, elektrisch normalleitende Spulenanordnung (10) umfasst.
  6. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die refokussierte Gradientenechosequenz einen Flip-Winkel größer 90° aufweist.
  7. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die refokussierte Gradientenechosequenz eine FISP- oder True-FISP-Sequenz ist.
  8. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die refokussierte Gradientenechosequenz T2- oder T2*-gewichtet ist.
  9. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gerät so ausgebildet ist, dass wenigstens Teile des Geräts, beinhaltend das Grundfeldmagnetsystem (1), um wenigstens eine Drehachse (11) verschwenkbar gelagert sind.
  10. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Gerät so ausgebildet ist, dass eine Untersuchung von Patienten (8) im Stehen möglich ist.
  11. Verwendung eines Magnetresonanzgeräts nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Aufnahme eines Durchleuchtungsbildes.
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P.M. Parziel,"Low cost MR imaging: medical and economic perspektives", J. Belge Radiol. 80 (1997), S. 187-191 *

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