DE10006730A1 - Ausgießvorrichtung - Google Patents
AusgießvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ausgießvorrichtung mit einer im wesentlichen schalenartigen Form, die sich zum Ausgießende verjüngt, für oben offene Gefäße, insbesondere für Kochtöpfe. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird ein Profilkörper lösbar am oberen Rand des Gefäßes als Ausgießvorrichtung befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgießvorrichtung mit einer im
wesentlichen schalenartigen Form, die sich zum Ausgießende ver
jüngt, für oben offene Gefäße, insbesondere für Kochtöpfe.
Kochtöpfe einschließlich sogenannter Schnellkochtöpfe, in denen
das Essen unter erhöhtem Druck gegart wird, besitzen üblicher
weise einen oberen kreisrunden Rand, auf den der Topfdeckel
aufsetzbar ist, um zumindest im wesentlichen den Topfinnenraum
nach außen abzuschließen. Ein solcher Abschluß ist für viele
Garprozesse sogar erforderlich. Der Topfdurchmesser kann bei
spielsweise ca. 160 mm, 180 mm, 200 mm, 220 mm oder 240 mm
betragen. Die betreffenden Töpfe können als sogenannte
Stieltöpfe oder auch mit zwei diametral gegenüberliegenden
Topfgriffen ausgebildet sein. Nachteilig gestaltet sich bei
diesen Töpfen jedoch das Abgießen von Flüssigkeiten, Cremes
oder Pudding, da diese nicht gezielt bzw. geführt in kleinere
Gefäße wie Schalen, Saucieren oder andere Behälter abgegossen
werden können. Bei zu starkem Kippen des Topfes ergießt sich
die jeweils zubereitete gieß- oder schüttfähige Masse in brei
tem Strom über den Topfrand.
Nach dem Stand der Technik sind zwar Gefäße mit einer angeform
ten schnaupenartigen Gießausrichtung oder tüllenförmigen Aus
gießern bekannt, jedoch besitzen solche Gefäße den Nachteil,
daß die betreffende Öffnung während des Koch- oder Garprozesses
oder bei späterer Lagerung nicht verschlossen werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausgieß
vorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und leicht hand
habbar ist und die vorgenannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch die Ausgießvorrichtung nach Anspruch 1
gelöst. Die erfindungsgemäße Ausgießvorrichtung besteht aus
einem im wesentlichen schalenförmigen Profilkörper, der lösbar
am oberen Rand eines Gefäßes befestigbar ist. Eine solche Aus
gießvorrichtung haben den Vorteil, daß sie nur im Bedarfsfall
mit dem betreffenden Gefäß, insbesondere Kochtopf, verbunden
wird. Das betreffende Gefäß kann somit während des Gar- oder
Kochprozesses oder auch zum Zwecke einer Lagerung nach wie vor
durch Aufsetzen eines Deckels dicht verschlossen werden. Die
Formgestaltung der Ausgießvorrichtung kann sich im übrigen an
den grundsätzlich bekannten Formgestaltungen von Ausgießöffnun
gen orientieren; lediglich im Bereich der Anlagefläche dieser
lösbaren Ausgießvorrichtung wird deren Gestaltung durch die
Topfrandkontur vorgegeben. Diese Anlagefläche muß im wesent
lichen dicht am oberen Topfrand anliegen, damit zwischen der
Anlagefläche und dem Topfrandmantel kein flüssiges oder
breiförmiges Schüttgut hindurchtreten kann.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgießvor
richtung durch einen Profilkörper gekennzeichnet, der eine der
Randkrümmung des oberen Gefäßmantelrandes angepaßte gleich
große Anlagefläche, ein sich zur entgegengesetzten Seite bis
auf eine Restbreite verjüngendes Ausgießende und ein lösbar an
den Profilkörper befestigtes Fixierungsmittel besitzt, das den
nicht von der Anlagefläche erfaßten Gefäßmantelrand umfaßt.
Dieses Fixierungsmittel kann im einfachsten Fall ein elasti
sches Band sein, das über eine Loch-Nippel-Verbindung mit dem
Profilkörper, vorzugsweise an beiden Bandenden, mit dem Profil
körperaußenmantel, befestigt ist. Die Ausgießschale wird hier
bei an den Topfrand angelegt und mittels eines elastischen Ban
des so befestigt, daß der gesamte Topfrand von der Anlagefläche
und dem elastischen Band über 360° mantelseitig umfaßt wird.
Die elastische Dehnbarkeit des Bandes muß lediglich so groß
sein, daß ein Überstülpen des Bandes und der Ausgießvorrichtung
über den Topfrand möglich ist. Das elastische Band kann fest
mit einem Schenkel des Profilkörpers verbunden sein bzw. eine
Verlängerung desselben darstellen, so daß das freie Bandende,
das einen Durchbruch in Form einer Lochstanzung aufweist, dann
über einen an dem anderen Profilkörperschenkel befindlichen
Nippel geschoben werden kann. Besitzt das elastische Band an
beiden Bandenden eine Lochstanzung und besitzen die Profilkör
perschenkel außenseitig jeweilige Nippel, kann das elastische
Band wahlweise von jeder der beiden Seiten und dann auf der
anderen Seite befestigt werden. Diese Ausgestaltung besitzt
zudem den Vorteil, daß bei etwaigem Verschleiß des elastischen
Bandes nur das elastische Band ausgetauscht werden muß.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des elastischen Bandes
besitzt dieses an beiden Enden mehrere nebeneinander im Abstand
angeordnete Durchbrechungen zur Durchführung eines am Profil
körper angeordneten Nippel. Dies ermöglicht das Anlegen der
Ausgießtülle mit Band unter beliebig wählbaren Zugspannungen.
Ist auch der Profilkörper selbst zumindest im Bereich der Anla
gefläche elastisch, kann auch in der Elastizität entsprechenden
Grenzen ein und dieselbe Ausgießvorrichtung für verschiedene
Topfdurchmesser verwendet werden. Die Anlagefläche des Profil
körpers erstreckt sich bei der vorgenannten Ausführungsform
über ein Winkelmaß (am oberen Topfrand) von bis zu 180°.
In einer alternativen Lösungsform besitzt der Profilkörper
ebenfalls eine der Randkrümmungen des oberen Gefäßmantelrandes
angepaßte gleich große Anlagefläche, jedoch erstreckt sich
diese über ein Winkelmaß < 180°, vorzugsweise < 200°, wobei
zumindest die beiden Außenschenkel des Profilkörpers elastisch
sind und im befestigten Zustand unter einer Druckspannung am
Gefäßaußenmantelrand anliegt. Der betreffende Profilkörper wird
zur Befestigung an dem oben offenen Gefäß leicht gespreizt und
in der gewünschten Weise über den Topfmantelrand geschoben und
anschließend (durch Loslassen) unter Druckspannung am Topfrand
angelegt. Nach dem Ausgießen des Topfinhaltes kann die Ausgieß
vorrichtung wieder entfernt, ggf. gereinigt und anderweitig
befestigt werden. Innerhalb der Elastizitätsgrenzen der Anlage
fläche bzw. der Profilkörperschenkel ist auch hier ein gewisser
Anwendungsspielraum für Gefäße unterschiedlicher Durchmesser
gegeben.
Nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung besitzt der Pro
filkörper im Bereich der der Randkrümmung des oberen Gefäßran
des angepaßten Anlagefläche eine nutförmige Ausnehmung, die im
befestigten Zustand mit Ihrem oberen Rand bündig mit dem oberen
Gefäßrand abschließt und sich über eine Höhe am Gefäßaußenman
tel von 5 bis 10 mm erstreckt. Die nutförmige Ausnehmung
erleichtert ein sicheres Befestigen der Ausgießvorrichtung am
Gefäßrand; spezielle nachträgliche Ausrichtungen der Ausgieß
vorrichtung werden hierdurch vermieden. Die gewählte Höhe der
Anlagefläche schafft eine hinreichende Abstützfläche des Aus
gieß-Profilkörpers und verhindert ein versehentliches Abknicken
bzw. Umschlagen.
Vorzugsweise besitzt der Profilkörper an seinen Außenkanten mit
Ausnahme des Ausgießendes wulstförmige Erhöhungen, die bei
spielsweise eine Höhe von 3 bis 5 mm haben können. Diese seit
lichen Erhöhungen bewirken eine sichere Führung der auszu
gießenden Masse bis zum Ausgießende, das offen und scharfkantig
ausgebildet ist, um auch dort eine Tropfenbildung zu vermeiden
bzw. möglichst gering zu halten. Ein unerwünschtes Überschwap
pen des Breis oder der Flüssigkeit kann somit sicher vermieden
werden.
Die Ausgießvorrichtung ist so ausgebildet, daß der Profilkörper
im befestigten Zustand mit seiner Bodenfläche und dem Gefäßmantel
einen Winkel < 90°, vorzugsweise von 110°, bildet. Mit die
ser Ausgestaltung wird erreicht, daß beim Wiederabstellen des
mit der Ausgießvorrichtung versehenen Gefäßes die noch in der
Ausgießschale befindliche Flüssigkeit in das Gefäßinnere
zurückläuft.
Der Profilkörper besteht bevorzugt aus Kunststoff, wobei je
nach Ausführungsform ein Hartkunststoff oder ein Elastomer
gewählt werden kann. Der betreffende Kunststoff sollte hitze-
und kältebeständig sein, um unerwünschte temperaturbedingte
Verformungen zu verhindern.
Die geschilderte Ausgießvorrichtung kann zum Abfüllen von
heißen und/oder kalten Flüssigkeiten, Breis oder ähnlichem ver
wendet werden. Insbesondere das Abfüllen von Babynahrung in
Flaschen oder gekochter Marmeladen in Gläser, Puddings in Scha
len, das saubere Abgießen von Saucen oder das Abfüllen von Ein
machgut in Einkochgläser werden erleichtert bzw. erst in der
gewünschten Form ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aus
gießvorrichtung in einer an einem Kochtopf
befestigten Zustand,
Fig. 2, 3 jeweils Seitenansichten der Ausgießvorrichtung
mit Teilansichten des Kochtopfs, an dem diese
befestigt sind,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der
Seitenwände des Profilkörpers der Ausgießvor
richtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines elastischen
Bandes,
Fig. 6 eine Teilansicht eines Schenkels des Profilkör
pers mit Nippel und eine Teilansicht eines mit
einer Lochstanzung versehenen Bandes und
Fig. 7 eine Ansicht eines Befestigungsnippels.
Die Ausgießvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Pro
filkörper 10 und einem elastischen Band 11, das über eine Ver
bindung zwischen Nippeln 12 und Durchbrechungen 13 mit dem Pro
filkörper befestigt ist. Der Profilkörper 10 ist schalenartig
ausgeformt und besitzt eine Anlagefläche 14, die dem Außenman
tel 15 des Kochtopfes angepaßt ist. In diesem Bereich ist
zusätzlich eine Nut 16 vorgesehen, die gemäß der Ausgestaltung
nach Fig. 3 in einer Querschnittsansicht einen dem oberen Topf
rand entsprechende Vertikalwand besitzt, der sich nach unten
hin ein der Topfmantelaußenkrümmung entsprechendes Profil
teil 17 anschließt, das eine Höhe h1 von beispielsweise 9 mm
hat. Die Höhe h2 der senkrechten Nutwand beträgt 1 mm. Im vor
liegenden Fall kochtopfkonstruktionsbedingt ist die Tiefener
streckung e des Randbereiches 17 vom Nutrand bis zum Kochtopf
von etwa 4 mm.
Der Profilkörper 10 hat eine Boden, der seitlich durch eine
wulstförmige Erhöhung 19 begrenzt wird, die im Detail in Fig. 4
angedeutet ist. Die Höhe h3 dieser Wulst beträgt etwa 5 mm.
Statt der im Detail der in Fig. 4 dargestellten hohlkonkaven
Ausgestaltung kann die wulstförmige Erhöhung auch aus einer
senkrecht oder sonstigen Schrägfläche bestehen, die einen ent
sprechenden Überlaufschutz im Seitenbereich der Ausgießvorrich
tung verhindert. Das Ausgußende 20 ist scharfkantig ausgebil
det. Wie Fig. 2 entnehmbar, fällt die Wulst 19 zum vorderen
Bereich über ein Maß von f = 20 mm von einer Höhe h4 von 5 mm
auf den Bodenbereich 18 ab, um ein Ausgießen am Ausgießende in
einer Breite b von beispielsweise 20 mm zu ermöglichen. Der
Profilkörper hat eine Länge 1 von 80 mm Der Profilkörper 10
besitzt an seinen beiden außen liegenden Schenkeln 21
Nippel 12, über die das Band mit den Durchbrechungen 13 gezogen
und befestigt werden kann. Da Band 11 umfaßt den Mantelrand des
Kochtopfes, der nicht von der Anlagefläche 14 abgedeckt ist. In
Fig. 1 übergreift die Anlagefläche ein Winkelmaß von ca. 180°,
so daß der verbleibende Topfrandumfang von 180° vom Band 11
umfaßt wird. Alternativ ist es auch möglich, zumindest die
Schenkelenden 21 elastisch auszugestalten, wobei die Anla
gefläche über einen Winkel von 200° oder mehr umfaßt. Der Aus
gießer ist dann nach Art einer elastischen Spange um den oberen
Topfrand gelegt. Der Profilkörper bzw. dessen Boden 18 bildet
mit dem Kochtopfmantel 15 einen Winkel α von 110°, so daß nach
dem Abgießen der im Kochtopf befindlichen Flüssigkeit etwa noch
in dem Profilkörper verbliebene Reste in den Topf zurücklaufen
können. Der Durchmesser d der Lochstanzungen 13 ist etwa gleich
groß dem Nippeldurchmesser. Der Nippel 12 kann jedoch derart
ausgebildet sein, daß er neben einem Schaft 22 mit dem genann
ten Durchmesser d von beispielsweise 3 mm einen Nippelkopf 23
mit einem größeren Durchmesser aufweist. Auf diese Weise wird
ein unbeabsichtigtes Ablösen des elastischen Bandes von den
Profilschenkelenden 21 verhindert. Im vorliegenden Fall ist der
betreffende Kopfdurchmesser D mit 4 mm gewählt.
Wie im einzelnen Fig. 7 zu entnehmen, kann die Höhe h5 des Nip
pels 10 mm betragen, wobei der Nippel auch als separates Teil
vom Profilende gefertigt werden kann. In diesem Fall besitzen
dann sowohl die Profilenden 21 als auch das Gummiband 11 Loch
stanzungen, durch die der Nippel gemäß Fig. 7 hindurchgesteckt
wird. Das Band 11 ist elastisch und besteht vorzugsweise aus
einem hitzebeständigen Gummi. Um im Hinblick auf geringfügig
geänderte Kochtopfdurchmesser bzw. bei einem Nachlassen der
Elastizität des Bandes 11 ein hinreichendes Befestigen des Pro
filkörpers 10 zu ermöglichen, besitzt mindestens eines der
Enden des Bandes 11 mehrere nebeneinanderliegende Lochstanzun
gen 13. Die Ausgießvorrichtung ist jeweils dem Kochtopfdurch
messer, für die sie verwendet werden soll, angepaßt, was insbe
sondere im Bereich der Anlagefläche 14 von Bedeutung ist. Ist
der betreffende Anlagenflächenbereich 14 jedoch elastisch aus
gebildet, kann im Bereich der Elastizitätsgrenzen die Ausgieß
vorrichtung auch für unterschiedliche Topfdurchmesser verwendet
werden. Bei im wesentlichen starrer Ausbildung des Ausgießers
auch im Anlagebereich sind entsprechend den vorhandenen Topf
größen jeweils zugehörige Ausgießvorrichtungsgrößen zu verwen
den.
Claims (10)
1. Ausgießvorrichtung mit einer im wesentlichen schalen
artigen Form, die sich zum Ausgießende verjüngt, für oben
offene Gefäße, insbesondere für Kochtöpfe,
gekennzeichnet durch
einen Profilkörper (10), der lösbar am oberen Rand eines
Gefäßes befestigbar ist.
2. Ausgießvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Profilkörper (10), der eine der Randkrümmung des
oberen Gefäßmantelrandes angepaßte gleich große Anlageflä
che (14), ein sich zur entgegengesetzten Seite bis auf
eine Restbreite (b) verjüngendes Ausgießende (20) und ein
lösbar an dem Profilkörper (10) befestigtes Fixierungsmit
tel (11) besitzt, das den nicht von der Anlagefläche (14)
erfaßten Gefäßmantelrand umfaßt.
3. Ausgießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Fixierungsmittel ein elastisches Band (11)
ist, das über eine Loch-Nippel-Verbindung (12, 13) mit dem
Profilkörper (10) befestigt ist, vorzugsweise an beiden
Bandenden mit dem Profilkörperaußenmantel.
4. Ausgießvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastische Band (11) an einem Ende, vor
zugsweise an beiden Enden, mehrere nebeneinander im
Abstand angeordnete Durchbrechungen (13) zur Durchführung
eines am Profilkörper (10) angeordneten Nippels (12) auf
weist.
5. Ausgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anlagefläche (14)
über ein Winkelmaß von bis zu 180° erstreckt.
6. Ausgießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Profilkörper (10) eine der Randkrümmung des
oberen Gefäßmantelrandes angepaßte gleich große Anlageflä
che (14) aufweist, die sich über ein Winkelmaß von < 180°,
vorzugsweise < 200°, erstreckt und daß zumindest die bei
den Außenschenkel (21) des Profilkörpers (10) elastisch
sind und im befestigten Zustand unter einer Druckspannung
am Gefäßaußenmantelrand anliegen.
7. Ausgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (10) im
Bereich der Randkrümmung des oberen Gefäßrandes angepaßten
Anlagefläche (14) eine nutförmige Ausnehmung (16) auf
weist, die im befestigten Zustand mit ihrem oberen Rand
bündig mit dem oberen Gefäßrand abschließt und sich über
eine Höhe (h1) von 5 bis 10 mm erstreckt.
8. Ausgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (10) an sei
nen Außenkanten mit Ausnahme des Ausgießendes (20) wulst
förmige Erhöhungen (19) aufweist, die vorzugsweise eine
Höhe (h4) von 3 bis 5 mm haben.
9. Ausgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (10) im befe
stigten Zustand mit seiner Bodenfläche (18) und dem
Gefäßmantel (15) einen Winkel (α) von < 90°, vorzugsweise
von 110°, bildet.
10. Ausgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (10) aus
Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106730 DE10006730A1 (de) | 2000-02-16 | 2000-02-16 | Ausgießvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106730 DE10006730A1 (de) | 2000-02-16 | 2000-02-16 | Ausgießvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006730A1 true DE10006730A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7630996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106730 Withdrawn DE10006730A1 (de) | 2000-02-16 | 2000-02-16 | Ausgießvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006730A1 (de) |
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- 2000-02-16 DE DE2000106730 patent/DE10006730A1/de not_active Withdrawn
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