DE10006668A1 - Belüftungs- oder Klimaanlage für Fahrzeuge - Google Patents

Belüftungs- oder Klimaanlage für Fahrzeuge

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DE10006668A1 DE2000106668 DE10006668A DE10006668A1 DE 10006668 A1 DE10006668 A1 DE 10006668A1 DE 2000106668 DE2000106668 DE 2000106668 DE 10006668 A DE10006668 A DE 10006668A DE 10006668 A1 DE10006668 A1 DE 10006668A1
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    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/0007Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Belüftungs- oder Klimaanlage für Fahrzeuge, die mindestens eine Frischluft-Öffnung zur Fahrzeugumgebung, mindestens eine in den Fahrzeuginnenraum mündende Luftauslaß-Öffnung, sowie gegebenenfalls Mittel zum Ansaugen von Frischluft und gegebenenfalls Mittel zum Temperieren der in den Fahrzeuginnenraum eingeführten Luft aufweist und die darüber hinaus Mittel zum Einspeisen von Sauerstoff in den Fahrzeuginnenraum aufweist, führt zu einer erhöhten Vigilanz und einem gesteigertem Wohlbefinden des Fahrzeugführers.

Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungs- oder Klimaanlage, insbesondere für Fahrzeuge wie beispielsweise Reisebusse, mit der der Sauerstoffgehalt der Atemluft reguliert werden kann.
Die Anzahl von Verkehrsunfällen, die auf Müdigkeit und mangelndes Reaktionsvermögen zurückgeführt werden können, ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Insbesondere bei Reisebussen und anderen Großraumfahrzeugen sind die Folgen eines herabgesetzten Vigilanzniveaus des Fahrzeugführers oftmals dramatisch. Daher ist man seit langem darum bemüht, durch die Festsetzung von Maximalfahrzeiten aber auch durch die Verbesserung des Komforts im Fahrzeug die Konzentrationsfähigkeit des Fahrzeugführers zu steigern.
Es ist bekannt, daß das Raumklima erheblichen Einfluß auf die Leistungsfähigkeit des Menschen hat. Daher wurden nach umfangreichen Studien bereits u. a. die Raumtemperatur, der Luftzug, die Luftfeuchtigkeit und die Lichtverhältnisse, denen der Führer eines Fahrzeugs ausgesetzt ist, durch verschiedene technische Maßnahmen verbessert.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belüftungs- oder Klimaanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Großraumfahrzeuge wie Reisebusse, bereitzustellen, die mit mindestens einer Frischluft-Öffnung zur Fahrzeugumgebung ausgestattet ist, mit mindestens einer in den Fahrzeuginnenraum mündenden Luftauslaß-Öffnung sowie gegebenenfalls mit Mitteln zum Ansaugen von Frischluft und gegebenenfalls mit Mitteln zum Temperieren der in den Fahrzeuginnenraum eingeführten Luft ausgestattet ist, wobei die Belüftungs- oder Klima­ anlage zusätzlich Mittel zum Einspeisen von Sauerstoff in den Fahrzeuginnenraum aufweist.
Als Mittel zum Einspeisen von Sauerstoff in den Fahrzeuginnenraum wird vorzugsweise eine mit der Belüftungs- oder Klimaanlage durch ein Verbindungselement verbundene Sauerstoff- Quelle z. B. in Form einer Sauerstoff-Druckgasflasche oder eines Sauerstoff-Generators ver­ wendet. Als Verbindungselement kann z. B. ein einfacher Gasschlauch, ein Gasrohr oder eine andere direkte Verbindung dienen. Vorzugsweise beinhaltet das Verbindungselement jedoch eine Steuer- bzw. Regulier-Einheit für den Gasstom. Bei der erfindungsgemäßen Belüftungs- oder Klimaanlage erfolgt die Sauerstoff-Einspeisung in die Belüftungs- oder Klimaanlage beispielsweise über eine oder mehrere Frischluft-Öffnungen der Belüftungs- oder Klimaanlage.
Die Sauerstoff-Einspeisung von der Sauerstoff-Quelle in die Belüftungs- oder Klimaanlage kann jedoch auch im Bereich der Luftauslaß-Öffnung bzw. -Öffnungen erfolgen. Dieses hat den Vorteil, daß der Sauerstoffgehalt der an einem spezifischen Ort ankommenden Atemluft genauer reguliert werden kann.
Während natürliche, trockene Luft in etwa 78,1 Prozent (Volumenprozent) Stickstoff und etwa 20,9 Prozent Sauerstoff sowie insgesamt etwa 1 Prozent anderer Gase (wie Argon und Kohlendioxid) enthält, kann der Sauerstoffgehalt in Fahrzeugen deutlich unter dem genannten Wert liegen. Da ein erwachsener Mensch täglich im Durchschnitt etwa 900 Gramm Sauerstoff aus der Luft verbraucht und zusätzlich nur eine deutlich kleinere Menge Sauerstoff über die Nahrung aufnimmt, ist es wichtig, permanent eine gute Sauerstoffzufuhr über die Atmungsluft zu gewährleisten, um die natürliche Funktion der Organe zu ermöglichen. Insbesondere das Gehirn reagiert auf einen Sauerstoffmangel (Hypoxie) sehr empfindlich.
Die Sauerstoffaufnahme des Menschen hängt dabei sowohl von der ausgeübten Tätigkeit ab, ist z. B. bei einer sitzenden Tätigkeit um ein vielfaches kleiner als bei einem Spaziergang oder der Ausübung von Sport, sie verändert sich aber auch mit zunehmendem Lebensalter. Die Vitalkapazität der Lunge ist ferner abhängig vom Gesundheitszustand der Person. Dieses führt dazu, daß bestimmten Personenkreisen (älteren Menschen, Stress-Geschädigten, etc.) oftmals eine dauerhaft zu niedrige Versorgung mit Sauerstoff zukommt.
Durch den Nobelpreisträger Manfred von Ardenne wurde bereits vor Jahren gezeigt, daß sich durch den gezielten Einsatz von Sauerstoff zahlreiche Fehlfunktionen des menschlichen Körpers behandeln lassen (siehe auch M. Hillebrand, M. Bögel in "Sauerstoff-Langzeit- Therapie", G. Thieme Verlag, Stuttgart, 1996).
Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde nunmehr ein allgemein einsetzbares Verfahren zur Steigerung der Vigilanz und Wachheit bei Personen, wie beispielsweise Fahrzeugführern, entwickelt, bei dem der Sauerstoffgehalt der Atemluft temporär oder permanent erhöht wird. Dabei kann der Sauerstoffgehalt der Atemluft sowohl für einen längeren Zeitraum konstant erhöht werden, vorzugsweise auf 21 Volumenprozent bis 70 Prozent, insbesondere 25 Prozent bis 50 Prozent, er kann aber auch nach einem festlegbaren, z. B. Computergesteuerten Programm variierend gestaltet werden. Beispielsweise kann für einen Zeitabschnitt A mit Sauerstoff angereicherte Luft zugeführt werden (z. B. mit 30 bis 100 Vol.-Prozent Sauerstoff).
Danach wird für einen Zeitabschnitt B normale Frisch- bzw. Raumluft oder geringfügiger mit Sauerstoff angereicherte Luft (z. B. 21 bis 40 Vol.-Prozent Sauerstoff) zugeführt.
Besonders günstig erwies es sich, wenn der Zeitabschnitt B größer als A gewählt wurde, z. B. der Quotient A zu B etwa 0,05 bis 0,9 beträgt (als Beispiel: B = 20 Minuten, A = 5 Minuten). Die intermittierte Sauerstoff-Anreicherung kann auch aus Kostengründen von Vorteil sein. Durch kontinuierlichen Wechsel der Zeitabschnitte A und B konnte über einen Zeitraum von vielen Stunden die Müdigkeit der Testperson minimiert und gleichzeitig das Wohlbefinden und die Reaktionsfähigkeit deutlich verbessert werden.
Da ein dauerhaft zu hoher Sauerstoffgehalt der Atemluft und der damit verbundene zu hohe Sauerstoff-Partialdruck im Blut sowohl aus medizinischen wie aus anderen Gründen vermieden werden sollte, sollte die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem verläßlichen Regulier- und Steuerungssystem für die Sauerstoffanreicherung ausgestattet sein. Als Reguliersystem sind sowohl die gängigen mechanischen Druckminderer geeignet wie auch z. B. Computergestützte Vorrichtungen. Durch gezielte Vermischung des Sauerstoff- Stoms mit dem Frischluft-Strom in der Belüftungs- bzw. Klimaanlage kann der jeweils gewünschte Sauerstoffgehalt der Atemluft eingestellt werden.
Die Sauerstoffanreicherung der Atmungsluft kann je nach Anwendungszweck auf verschie­ dene Weise erfolgen. Im Fahrzeugbereich hat sich die Verwendung von handelsüblichen Sauerstoff-Erzeugern oder von Sauerstoff-Druckgasflaschen als Sauerstoff-Quellen bewährt, wobei der Sauerstoffstrom vorzugsweise über eine einfache Reguliereinheit in das Belüftungs- bzw. Klimaanlagen-System geleitet werden kann. Spezielle konstruktive Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit sind beim Umgang mit gasförmigen Sauerstoff im Fahrzeugbereich angeraten. Zur Anreicherung im Bürobereich, in Krankenhäusern, auf Schiffen, etc. werden vorzugsweise Sauerstoff-Generatoren eingesetzt.
Es wurden verschiedene handelsübliche Sauerstoff-Druckflasche (z. B. OXYFLOW- Standard, Hersteller: Weinmann, Hamburg; 2 bis 10 Liter; 200 bar) als Sauerstoff-Quelle eingesetzt. Über eine geeignete Steuerungsvorrichtung kann die Sauerstoffabgabe in gewünschter Weise gesteuert und über einen Flowmeter (z. B. OXYWAY-Fine; Weinmann) die Durchflußmenge an Sauerstoff gemessen werden. Als alternative Sauerstoff-Quelle wurden auch Sauerstoff-Erzeuger/Konzentratoren/Generatoren (z. B. OXYMAT, Hersteller: Weinmann, Hamburg) verwendet.
Die Verwendung von Generatoren, beispielsweise basierend auf der Kompression von gefilteter oder ungefilteter Außenluft und anschließender Reduzierung des Stickstoffgehalts durch z. B. Molekularsiebe, erweist sich bei längerem Einsatz aufgrund der geringeren Kosten und der höheren Betriebssicherheit als vorteilhaft.
Durch eine Gasleitungssystem bzw. einen Gasschlauch kann der Sauerstoffstrom entweder direkt bis zum gewünschten Ort, z. B. dem Fahrersitz im vorderen Teil des Reisebusses geleitet werden, oder er wird über einen Zugang in die Belüftungs- bzw. Klimaanlage des Fahrzeugs geführt. Die Applikation der angereicherten Luft bzw. des Sauerstoffs auf die Testperson erfolgte entweder durch einfaches Ausstömen (z. B. über eine Düse oder eine Auslaß-Öffnung) im gewünschten Bereich des Fahrzeugs oder gezielt über eine Sauerstoff- Inhalations-Maske, eine kommerziell erhältliche Sauerstoff-Brille oder durch eine geeignete Ausström-Düse.
Je nach gewählter Konstruktion konnten im als Großraumfahrzeug ausgewählten Reisebus Experimente im Fahrerbereich mit einer geringfügigen Anreicherung der Atemluft mit Sauerstoff (z. B. 21% bis 30% Sauerstoff), mit deutlich erhöhtem Sauerstoffgehalt der Atemluft (größer 30%) bis hin zur Applikation von reinem Sauerstoff durchgeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde eine handelsübliche Klimaanlage z. B. basierend auf der Kompression/Dekompression von Treibgasen wie FKW- oder Kohlendioxid (z. B. Anlagen des Herstellers Konvekta AG, Schwalmstadt) derart umgebaut, daß eine Zuführung von Sauerstoffgas per Gasschlauch möglich ist. Beispielsweise kann die Sauerstoff- Zuführung so erfolgen, daß sie den Sauerstoffstom über die Frischluft-Öffnung in die Lüftungs- bzw. Klimaanlage führt. Hierbei kann eine frühzeitige Vermischung von Sauerstoff und Frischluft erfolgen.
Da die Klimaanlage bei Reisebussen häufig auf dem hinteren Abschnitt des Daches montiert ist, wurde vorzugsweise auch die jeweilige Sauerstoff-Quelle verkehrssicher auf dem Dach des Busses montiert (siehe Fig. 1). Durch einen bzw. mehrere Gasschläuche wurde dann die Sauerstoffquelle über eine Dosier-Vorrichtung mit der Belüftungs- bzw. Klimaanlage so verbunden, daß der Sauerstoff-Strom in das Belüftungssystem für den Innenraum geleitet werden konnte.
Als Basis-Lüftungs- bzw. Klimaanlagen können alle handelsübliche Vorrichtungen zum Einsatz kommen. Das Vorhandensein einer Kühlvorrichtung ist zwar in der Regel gerade im Fahrzeugbereich wünschenswert, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Diese Anlagen können dann mit geringem Aufwand zur Sauerstoff-Einspeisung umgerüstet werden. Unter Lüftungs- bzw. Klimaanlagen werden alle technische Anlagen zur Luftversorgung, Luftreinigung sowie zur vollautomatischen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsregulierung verstanden. In Räumen wird die Temperatur von Heizungen, die Luftbewegung, Luftreinheit und Luftfeuchtigkeit hingegen von Belüftungen gesteuert. Klimaanlagen vereinigen i. d. R. mehrere Luftbehand­ lungsmethoden in sich und haben die Aufgabe, Temperatur und Luftfeuchtigkeit innerhalb beliebig vorgebener Grenzen zu halten. Sie enthalten Einrichtungen zur Erwärmung, Kühlung, Befeuchtung, Entfeuchtung und Reinigung der Luft sowie eine häufig selbst regelnde Mess- und Steuerungstechnik.
Klimaanlagen für Fahrzeuge haben in den letzten Jahren eine zunehmende Verbreitung gefunden. Anlagen für Reisebusse werden u. a. in DE-C 197 44 716, DE-A 197 30 434 und DE-A 197 52 567 sowie in den darin genannten Dokumenten beschrieben. In gängigen Reisebussen sind in der Regel 1 bis 200, vorzugsweise 10 bis 50 Luftauslaß-Öffnungen, die zumeist unabhängig voneinander manuell oder automatisiert geöffnet oder geschlossen werden können. Durch gezieltes Öffnen bzw. Verschließen der einzelnen Luftauslaß- Öffnungen im Innenraum des Fahrzeugs kann die Frischluft bzw. der mit Sauerstoff angereicherte Luftstrom zu einer gewünschten Stelle des Fahrzeugs gelenkt werden, beispielsweise primär zum Fahrersitz.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt vorzugsweise mindestens eine Frischluft-Öffnung, durch die Frischluft aus dem Außenbereich des Fahrzeugs in das Fahrzeuginnere gelangen kann. Diese ist bei Bussen häufig auf dem Dach des Fahrzeugs vorgesehen, da auf diese Weise weniger Abgase in der Frischluft enthalten sind. Es können auch mehrere Frischluft- Öffnungen (z. B. 2 bis 100) vorhanden sein. Als Mittel zum Ansaugen der Frischluft können aktive Elemente eingesetzt werden (z. B. Ventilatoren). Es kann sich aber auch um einfache Öffnungen handeln, durch die die Frischluft u. a. durch den Fahrtwind eingeblasen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein beliebiges Fahrzeug oder Gebäude ausgestattet mit einer Belüftungs- oder Klimaanlage wie oben beschrieben sowie auf jegliche Arten der Kombination von Sauerstoffquelle und Klimaanlage (z. B. als Bausatz).
Neben den oben genannten Reisebussen kommen dabei als Fahrzeug insbesondere auch Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Schienenfahrzeuge (wie z. B. ICE-Züge), Schiffe, Boote, Flugzeuge sowie Raumfahrzeuge in Frage. Als Gebäude kommen Bürogebäude, Krankenhäuser, insbesondere Operationsräume, Schwimmbäder, Sporthallen, etc. in Frage.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Anreicherung der Frisch- und/oder Umluft in Fahrzeugen oder Gebäuden mit Sauerstoff, bei dem der Sauerstoffgehalt der Frisch- und/oder Umluft durch eine steuerbare Beimischung von aus einer Sauerstoff-Quelle stammendem Sauerstoff erhöht wird. Auch ein Verfahren zur Steigerung der Vigilanz und Wachheit von z. B. Fahrzeugführern, bei dem der Sauerstoffgehalt der Atemluft temporär oder permanent erhöht wird, ist Gegenstand der Erfindung. Bei dem Verfahren wird der Sauerstoffgehalt der Atemluft vorzugsweise über eine Einspeisung von gasförmigen Sauerstoff in die Belüftungs- oder Klimaanlage des Fahrzeugs bzw. Gebäudes erhöht. Insbesondere wird der Sauerstoff­ gehalt der Atemluft auf 21 bis 60 Vol.-Prozent erhöht und diese Erhöhung erfolgt über eine Einspeisung von gasförmigen Sauerstoff in die Belüftungs- oder Klimaanlage des Fahrzeugs bzw. Gebäudes.
Auch die gleichzeitige oder zeitlich abgestufte Applikation von mit Sauerstoff-angereicherter Luft und Aroma- bzw. Riechstoffen über die Atemluft ist Gegenstand der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anreicherung der Atemluft mit Sauerstoff kann nicht nur im Fahrzeugbereich eingesetzt werden sondern auch in anderen Bereichen wie z. B. im Wohnbereich, in Büroräumen, Krankenhäusern, Konferenzräumen und anderen Orten, bei denen die Ermüdungsneigung reduziert werden soll. Gegenstand der Erfindung ist auch die kombinierte Verwendung einer Sauerstoffquelle zusammen mit einer Belüftungs/Klimaanlage insbesondere im Fahrzeugbereich.
Beschreibung der Figur
Die Erfindung wird anhand des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Der in perspektivischer Seitenansicht gezeigte Reisebus (1) weist einen Fahrerbereich (2) im vorderen Teil des Busses sowie einen Fahrgastraum (3) auf. Im darge­ stellten Beispiel wird als Sauerstoff-Quelle (5) eine Sauerstoff-Druckgasflasche gezeigt, deren Sauerstoffabgabe über eine Reguliereinheit (6) gesteuert werden kann. Über ein Gasleitungssystem wird der Sauerstoff in die Lüftungs- bzw. Klimaanlage (4) eingespeist. Durch ein Belüftungssystem wird die mit Sauerstoff angereicherte Luft bis zu den Luftauslaß- Öffnungen (7) im Innenraum des Reisebusses geleitet.
Die Erfindung wird ferner durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1 (Reisebus mit einer Sauerstoff-Anreicherungs-Ausrüstung)
In einem Reisebus mittlerer Größe (Hersteller: Kässbohrer, Ulm) wurde eine handelsübliche Sauerstoff-Druckflasche (z. B. OXYFLOW-Standard, Hersteller: Weinmann, Hamburg; 10 Liter; 200 bar) montiert. Über eine geeignete Dosiervorrichtung (z. B. OXYWAY- Druckminderer, Hersteller: Weinmann, Hamburg) kann die Sauerstoffabgabe in gewünschter Weise gesteuert und über einen Flowmeter die Durchflußmenge angezeigt werden. Durch einen Gasschlauch wurde der Sauerstoff bis zum Fahrersitz im vorderen Teil des Reisebusses geleitet. Die Applikation des Sauerstoffs auf die Testperson erfolgte entweder über eine Sauerstoff-Inhalations-Maske, eine kommerziell erhältliche Sauerstoff-Brille (siehe B. Wisthal et al., Prax. Klein. Pneumol. 40, (1986), 429-439) oder durch einfaches Ausströmen lassen des Sauerstoffs in der Nähe des Fahrers.
Je nach gewählter Konstruktion konnten im Reisebus Experimente im Fahrerbereich mit einer geringeren Anreicherung der Atemluft mit Sauerstoff (z. B. 21% bis 30% Sauerstoff), mit deutlich erhöhtem Sauerstoffgehalt der Atemluft (größer 30%) bis hin zur Applikation von reinem Sauerstoff durchgeführt werden. Mit der Regulier-Einheit wurden auch verschiedene zeitlich variierende Sauerstoff-Anreicherungs-Schemata getestet.
Beispiel 2 (Klimaanlage mit Sauerstoffanreicherung)
Bei einem mit einer handelsüblichen Klimaanlage (FKW-Kompressions-Kühlanlage des Herstellers Konvekta, Schwalmstadt) ausgestatteten Reisebus wurde auf dem hinteren Abschnitt des Dachs eine Sauerstoff-Quelle verkehrssicher montiert.
Als Sauerstoff-Quelle wurden sowohl handelsübliche Sauerstoff-Druckflaschen verschiedener Größe getestet wie auch Sauerstoff-Konzentratoren verschiedener Größe und Leistung (z. B. OXYMAT-3, Hersteller: Weinmann, Hamburg; Leistung: 360 Watt, max. 5 Liter Sauerstoff/Minute). Bei Verwendung von Konzentratoren erwies sich bei längerem Einsatz eine Geräusch-Dämpfung als vorteilhaft.
Durch einen bzw. mehrere Gasschläuche wurde die Sauerstoffquelle über eine Dosier- Vorrichtung mit der ebenfalls auf dem Fahrzeugdach befindlichen Belüftungs- bzw. Klimaanlage so verbunden, daß der Sauerstoff-Strom in das Belüftungssystem des Innen­ raums geleitet werden konnte (z. B. über die Frischluft-Öffnungen). Durch gezieltes Ver­ schließen der einzelnen Luftauslaß-Öffnungen im Innenraum des Fahrzeugs konnte der mit Sauerstoff angereicherte Luftstrom zu den Öffnungen (4-8) beim Fahrersitz gelenkt werden.
Beispiel 3 (Versuche zur Vigilanz bei erhöhtem Sauerstoffgehalt der Atemluft)
Bei Testfahrten wurde in dem wie oben beschrieben ausgerüsteten Reisebus die Vigilanz und Ermüdungsneigung des Fahrers mit einfachen Tests über einen Zeitraum von 1 bis 24 Stunden untersucht. Aus Sicherheitsgründen wurde der Reisebus zuvor mit einem separaten Fahrlehrer-Platz und einem Zweitfahrer ausgerüstet. Bei mehr als 30 Testfahrten mit einer jeweiligen Fahrstrecke von 1200 km Länge konnten vergleichende Untersuchungen zur Ermüdung, zum Wohlbefinden, zur Konzentrationsfähigkeit, etc. durchgeführt werden. Aus diesen ergab sich, daß schon eine geringfügige Anreicherung der Atemluft mit Sauerstoff (z. B. Erhöhung um 1 bis 10 Vol.-Prozent) zu einer deutlich reduzierten Ermüdungsneigung beim Fahrer führte. Die Sauerstoff-Anreicherung der Atemluft konnte dabei auch über den Sauerstoffpartialdruck des Blutes (z. B. mittels OXYCOUNT-mini, Hersteller: Weinmann, Hamburg) oder Pulsoximetrie, d. h. durch photometrische Bestimmung des Sauerstoffgehalts im Blut aufgrund der Farbänderung, bestimmt werden. Bereits bei einer permanenten Einspeisung von z. B. 2 bis 10 Litern, vorzugsweise 3 bis 8 Litern Sauerstoff pro Minute in das Belüftungssystem des Reisebusses, bei dem nur die Luftauslaß-Öffnungen im Fahrerbereich geöffnet waren wohingegen die Luftauslaß-Öffnungen im Fahrgastraum geschlossen waren, konnte eine Verdoppelung der ohne Ermüdungserscheinungen zurückgelegten Fahrstrecke bei sonst gleichen Bedingungen (Innentemperatur: 20°Celsius, gleicher Fahrer, vergleichbares Verkehrsaufkommen, gleiche Witterung, gleiche Tageszeit, etc.) erreicht werden.
Vorteilhaft für die Vigilanz des Fahrers erwies sich auch eine zeitlich variierte Einspeisung von Sauerstoff, wobei jeweils für einen Zeitraum A von 2 bis 10 Minuten ein Sauerstoffstrom (mit ca. 5 l/min.) in den Fahrerbereich geleitet wurde und anschließend für den Zeitraum B von 10 bis 30 Minuten nur Luft zugeführt wurde. Der Wechsel von A und B wurde über einen Zeitraum von bis 12 Stunden fortgeführt. In der in Beispiel 1 beschriebenen vereinfachten Anordnung wurde der Sauerstoff entweder direkt in der Fahrerbereich geleitet oder dem Fahrer über eine Atem-Maske in Form eines Sauerstoff/Luftgemisches bzw. als reiner Sauerstoff zugeführt. Auch hier ergaben sich eine gesteigerte Vigilanz und eine positive Unterdrückung der Einschlafneigung.
Von Vorteil erwies es sich, wenn das der Versuchsperson zugeführte Sauerstoff-Luftgemisch über ein Ionisations-Modul (z. B. Sauerstoff-Ionisator IEK20, Hersteller Euromedico) ioni­ siert wurde. Die Anzahl negativer Ionen wurde über ein Steuergerät eingestellt, z. B. auf eine Anzahl zwischen 0,5 bis 8 Millionen (vorzugsw. 5 Mio) negativer Ionen pro Kubikzentimeter. Um die Vigilanz und das Wohlbefinden der Testperson bei langen Fahrten zu steigern, wurde auch eine gleichzeitige Einspeisung von Sauerstoff und Aroma- bzw. Riechstoffen in die Atemluft vorgenommen. Dabei kamen verschiedene handelsübliche ätherische Öle (z. B. Pfefferminz-Öl) in unterschiedlichen Konzentrationen zum Einsatz. Vorzugsweise wurden sowohl der Sauerstoff wie auch die Riechstoffe über die Klimaanlage eingespeist. Da sich der gesteigerte Sauerstoffgehalt der Atemluft nicht nur auf der Fahrer positiv auswirkte, sondern auch auf die Beifahrer, wurden auch Experimente mit einer insgesamt gering erhöhten Sauerstoff-Konzentration im Fahrgastraum durchgeführt.
Beispiel 4
Bei der Einspeisung von Sauerstoff in die Belüftungsanlage eines Büro-Raumes konnte bei der mittleren Erhöhung des Sauerstoffgehalts der Atemluft auf 22 bis 30 Vol.-Prozent eine deutlich reduzierte Ermüdungsneigung der sitzend arbeitenden Testperson über einen Zeitraum von bis zu 12 Stunden festgestellt werden. Auch war die Konzentrationsfähigkeit deutlich verbessert.

Claims (10)

1. Belüftungs- oder Klimaanlage für ein Fahrzeug mit mindestens einer Frischluft-Öffnung zur Fahrzeugumgebung, mit mindestens einer in den Fahrzeuginnenraum mündenden Luftauslaß-Öffnung, sowie gegebenenfalls mit Mitteln zum Ansaugen von Frischluft und gegebenenfalls mit Mitteln zum Temperieren der in den Fahrzeuginnenraum eingeführten Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungs- oder Klimaanlage zusätzlich Mittel zum Einspeisen von Sauerstoff in den Fahrzeuginnenraum aufweist.
2. Belüftungs- oder Klimaanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Einspeisen von Sauerstoff in den Fahrzeuginnenraum eine mit der Belüftungs- oder Klimaanlage durch ein Verbindungselement verbundene Sauerstoff-Quelle in Form einer Sauerstoff-Druckgasflasche oder eines Sauerstoff-Generators verwendet wird.
3. Belüftungs- oder Klimaanlage gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoff-Einspeisung in die Belüftungs- oder Klimaanlage über die Frischluft- Öffnung der Belüftungs- oder Klimaanlage erfolgt.
4. Belüftungs- oder Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sauerstoff-Einspeisung in die Belüftungs- oder Klimaanlage im Bereich der Luftauslaß-Öffnung erfolgt.
5. Fahrzeug ausgestattet mit einer Belüftungs- oder Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Fahrzeug gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Fahrzeug um einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen oder einen Reisebus handelt.
7. Verfahren zur Anreicherung der Frisch- und/oder Umluft in Fahrzeugen oder Gebäuden mit Sauerstoff, bei dem der Sauerstoffgehalt der Frisch- und/oder Umluft durch eine steuerbare Beimischung von aus einer Sauerstoff-Quelle stammendem Sauerstoff erhöht wird.
8. Verfahren zur Steigerung der Vigilanz und Wachheit von Fahrzeugführern, bei dem der Sauerstoffgehalt der Atemluft temporär oder permanent erhöht wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffgehalt der Atemluft über eine Einspeisung von gasförmigen Sauerstoff in die Belüftungs- oder Klimaanlage des Fahrzeugs erhöht wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffgehalt der Atemluft auf 21 bis 60 Vol.-Prozent erhöht wird und die Erhöhung über eine Einspeisung von gasförmigen Sauerstoff in die Belüftungs- oder Klimaanlage des Fahrzeugs erfolgt.
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