DE10006027A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE10006027A1
DE10006027A1 DE2000106027 DE10006027A DE10006027A1 DE 10006027 A1 DE10006027 A1 DE 10006027A1 DE 2000106027 DE2000106027 DE 2000106027 DE 10006027 A DE10006027 A DE 10006027A DE 10006027 A1 DE10006027 A1 DE 10006027A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle (10) zum Verbinden eines ersten eine Öffnung (18), aufweisenden Rohres (11) mit einem zweiten Rohr, insbesondere Sprinklerrohrschelle, umfassend ein einen auf die Öffnung ausrichtbaren Anschlussstutzen (12) aufweisendes und mit dem zweiten Rohr verbindbares Gehäuseteil (14) mit einem in einer, umlaufenden Vertiefung (20) angeordneten das Gehäuseteil gegenüber dem ersten Rohr abdichtenden die Öffnung umgebenden Dichtelement (22) sowie in das erste Rohr umschließendes und von dem Gehäuseteil ausgehendes bügelförmiges, insbesondere aus Rundprofilmaterial bestehendes Unterteil (36), das über zumindest ein sich an dem Gehäuse bzw. einem flanschartigen Abschnitt (26, 28) abstützendes Verbindungselement wie Mutter (38, 40) gegen das Gehäuseteil verspannbar ist und abschnittsweise an dem ersten Rohr anliegt. Eine entsprechende Schelle soll derart weitergebildet werden, dass eine Gewichtsreduzierung sowie Erhöhung der Dichtwirkung erreichbar ist. Hierzu wird vorgeschlagen, dass das bügelförmige Unterteil über einen Bogen von zumindest pi/4 an dem ersten Rohr anliegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle zum Verbinden eines ersten eine Öffnung aufweisenden Rohrs mit einem zweiten Rohr, insbesondere auf eine Sprinklerrohrschelle, umfassend ein einen auf die Öffnung ausrichtbaren Anschlussstutzen aufweisendes und mit dem zweiten Rohr verbindbares Gehäuseteil mit einer in einer umlaufenden Vertiefung angeordneten das Gehäuseteil gegenüber dem ersten Rohr abdichtenden die Öffnung umge­ bende Dichtung sowie ein das erste Rohr umschließendes und von dem Gehäuseteil ausge­ hendes bügelförmiges, insbesondere aus Rundprofilmaterial bestehendes Unterteil, das über zumindest ein sich an dem Gehäuse bzw. einem flanschartigen Abschnitt dieses abstützendes Verbindungselement wie Mutter gegen das Gehäuseteil verspannbar ist und abschnittsweise an dem ersten Rohr anliegt.
Eine entsprechende Sprinklerschelle ist dem DE 94 11 013 U1 zu entnehmen. Dabei stützt sich das bügelförmige Oberteil im Wesentlichen punktuell in zwei Bereichen des ersten Rohres ab, so dass erhebliche Spannkräfte erforderlich sind, um eine sichere Befestigung der Schelle zu gewährleisten.
Die das Gehäuseteil gegenüber dem ersten Rohr abdichtende Dichtung ist ein O-Ring, der in einer umlaufenden Nut des Gehäuseteils eingebracht ist. Da die Nutbreite größer als der Querschnitt des O-Ringes ist, ist bei der Montage der Schelle zu beobachten, dass der Ring unkontrolliert aus der Nut herausgleitet.
Eine Rohrschelle mit Anschlussrohr für Sprinkleranlagen ist auch der DE 38 10 777 C2 zu entnehmen. Dabei bedarf es einer speziellen Formgebung des sich in dem Gehäuseteil erstreckenden zweiten Rohres, um eine dichte Verbindung zu bewirken. Auch ist eine entsprechende Schelle relativ schwer, da das Unterteil als flächiger Ring ausgebildet ist, der abragende flanschförmige Abschnitte aufweist, die mit entsprechenden flanschartigen Ab­ schnitten des Gehäuseteils über Schrauben verbunden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Rohrschelle, insbesondere eine solche bestimmt für Sprinkleranlagen derart weiterzubilden, dass bei geringem Gewicht eine hohe Zuverlässigkeit gegeben ist, wobei außerdem eine Vereinfachung der Montage erfolgen soll, ohne dass die Gefahr besteht, dass die das Gehäuseteil gegenüber dem ersten Rohr abdichtenden Dichtungen unkontrolliert aus ihrer umlaufenden nutartigen Aufnahme her­ ausgleitet. Auch soll der Anschlussstutzen des Gehäuseteils für eine Glattendkupplung, Nutkupplung oder Schraubverbindung ausgelegt werden können.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das bügelförmige Unterteil über einen Bogen von zumindest π/4, vorzugsweise im Bereich zwischen π/2 bis π an dem ersten Rohr anliegt.
Erfindungsgemäß umfasst die Rohrschelle neben dem Anschlussstutzen ein bügelförmiges Unterteil, das aus Rundprofil- oder Drahtmaterial mit im Wesentlichen kreisförmigem Quer­ schnitt besteht, wobei das bügelförmige Unterteil jedoch derart geformt ist, dass dieses über einen relativ großen Bogen linien- oder streifenförmig an der Außenfläche des Rohres quer zu dessen Längsachse anliegt. Hierdurch ergibt sich eine sichere Befestigung, die gleichzeitig ein unkontrolliertes Lösen der Rohrschelle unterbindet.
Insbesondere liegt das bügelförmige Unterteil über einen Winkel α mit 90° ≦ α ≦ 180°, vorzugsweise 120° < α < 150° an dem ersten Rohr an, wobei der Winkel α von dessen Längsachse ausgeht.
Die Endabschnitte des bügelförmigen Unterteils können parallel zueinander verlaufen, wobei der das Gehäuseteil bzw. dessen flanschartiger Abschnitt durchsetzender Endbereich von einer Hülse mit umlaufenden Bund umgeben ist, auf der sich eine Mutter abstützt, über die das Unterteil anziehbar und somit gegenüber dem Gehäuse und dem Rohr verspannbar ist. Durch die Hülse erfährt das bügelförmige Unterteil eine Führung derart, dass im erforderlichen Umfang Spannkräfte übertragbar sind, so dass das bügelförmige Unterteil im gewünschten Umfang linien- bzw. streifenförmig über einen vorgegebenen Bogen an der Außenfläche des ersten Rohres anliegt.
Zusätzlich bzw. alternativ kann der Endabschnitt eine sich zu seinem Freien hin erweiternde konische Durchbrechung des flanschartigen Abschnitts des Gehäuseteils durchsetzen, in der eine angepasste konische Lochscheibe angeordnet ist, auf der sich zum Verspannen des Unterteils die auf dem Endabschnitt des Unterteils aufschraubbare Mutter abstützt.
Verlaufen die Endabschnitte vorzugsweise parallel, so können diese auch im Bereich des flanschartigen Abschnitts des Gehäuseteils einen Winkel β mit 70° ≧ β ≧ 50°, insbesondere β ≈ 60° einschließen.
In eigenerfinderischer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtung verliersicher in der umlaufenden Vertiefung wie Nut angeordnet ist. Hierzu weist die Ver­ tiefung zumindest bereichsweise eine Hinterschneidung auf.
Bei der Dichtung selbst kann es sich um einen O-Ring handeln. Bevorzugterweise kann jedoch auch eine Ringdichtung mit elliptischem Querschnitt zum Einsatz gelangen. Hierdurch kann die Tiefe der umlaufenden Vertiefung wie Nut reduziert werden, wodurch wiederum das Gewicht des Gehäuseteils verringert wird.
Besteht die Möglichkeit, jeden Endabschnitt des bügelförmigen Unterteils mittels einer Mutter zu sichern und zu verspannen, so kann alternativ eines der freien Enden der Endabschnitte des bügelförmigen Unterteils abgewinkelt wie z. B. als Hammerkopf ausgebildet sein, um in bzw. auf einer entsprechenden Aufnahme einer der flanschartigen Abschnitte des Gehäuseteils festgelegt zu werden.
Eine besonders hervorzuhebende Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das bügelförmi­ ge Unterteil aus zwei vorzugsweise gleich ausgebildeten Bügelelementen besteht, dass jedes Bügelelement von einem der flanschartigen Abschnitte des Gehäuseteils ausgeht und dass zum Gehäuseteil fernliegende Abschnitte der Bügelelemente miteinander verschraubt sind.
Das Bügelelement selbst kann in Draufsicht eine Dreieckform aufweisen, wobei ein gehäuse­ teilseitig verlaufender erster Abschnitt des Bügelelementes in einer ersten Ebene und versetzt zu dieser vom Gehäuseteil fernliegendem zweiten Abschnitt aufgespannter zweiter Ebene verläuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt über einen dritten Abschnitt stetig inein­ ander übergehen. Dabei liegt das Bügelelement bereichsweise mit seinem dritten Abschnitt an dem ersten Rohr an. Ferner können sich die erste und die zweite Ebene schneiden.
Um zusätzlich eine gezielte Krafteinleitung in das bügelförmige Unterteil zum Verspannen dieses gegenüber dem Gehäuseteil und damit dem ersten Rohr zu gewährleisten, ist vor­ gesehen, dass das Befestigungselement wie die Mutter an einer Fläche des flanschartigen Abschnitts des Gehäuseteils abgestützt ist, die zur Längsachse des ersten Rohrs bzw. zur Längsachse des Gehäuseteils geneigt verläuft. Dabei beschreibt die Fläche zur Längsachse des Gehäuseteils einen Winkel γ mit insbesondere 85° ≦ γ ≦ 89°.
Eine weitere Ausbildung des bogenförmigen Unterteils sieht vor, dass dieses zwei sich an dem ersten Rohr abstützende Schenkel umfasst, die zueinander divergieren können. Dabei weist das Unterteil in Draufsicht eine Dreieckform auf, deren Basisschenkel in bzw. auf einer Aufnahme des Gehäuseteils festlegbar wie einlegbar ist und deren Spitzenabschnitt von einem Befestigungselement wie Hammerkopfschraube durchsetzbar und über dieses festziehbar bzw. um das erste Rohr spannbar ist. Ferner weisen die Seitenschenkel des eine Dreieckform aufweisenden bügelförmigen Unterteils eine dem Rohr in seiner Außengeometrie zumindest bereichsweise angepasste Bogenform auf.
Ist ein entsprechendes bügelförmiges Unterteil vorzugsweise geschlossen, so besteht auch die Möglichkeit, dass die Seitenschenkel in parallel zueinander verlaufende ösenförmige Endab­ schnitte übergehen, die zueinander beabstandet verlaufen und von Abschnitten z. B. einer Hammerkopfschraube durchsetzt sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht das bügelförmige Unterteil aus einem in Draufsicht geschlossenen Oval mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln, die über einen bogenförmigen Abschnitt ineinander übergehen, zwischen denen ein Befestigungselement bzw. ein Abschnitt eines solchen verläuft. Zum eindeutigen Positionieren dieses kann der zwi­ schen den parallel zueinander verlaufenden Schenkeln vorhandene Zwischenraum im Bereich des jeweiligen Endes eine Einschnürung aufweisen.
Ein entsprechendes bügelförmiges Unterteil weist in Seitenansicht eine V-Form mit abgewin­ kelten die Endabschnitte bildenden Enden auf, die erwähntermaßen von einem Befestigungs­ element wie Hammerkopfschraube bzw. deren Schaft durchsetzbar sind.
Um ein einfaches Befestigen der Schelle um das erste Rohr zu bieten, besteht die Möglich­ keit, das bügelförmige Unterteil in einem der flanschartigen Abschnitte des Gehäuseteils ein­ zuhängen und sodann den entferntliegenden Endabschnitt mit dem Befestigungselement zu verbinden, welches in die entsprechende Durchbrechung des zugeordneten flanschartigen Abschnitts des Gehäuseteils einbringbar ist. Hierzu ist die Durchbrechung als ein zur Schmal­ seite des Gehäuseteils, also in von dem bügelförmigen Unterteil aufgespannter Ebene ver­ laufender Schlitz ausgebildet.
Die Durchbrechung selbst, sei es eine solche, die als Schlitz ausgebildet oder geschlossen ist, sollte innenliegend zwei Begrenzungsflächen aufweisen, so dass sich eine Art Prisma ausbildet, an dem das Befestigungselement abstützbar ist, wodurch wiederum die erforder­ liche Krafteinleitung in das bügelförmige Unterteil der erfindungsgemäßen Rohrschelle zum Verspannen dieser einleitbar ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Schelle zum Verbinden eines ersten Rohres mit einem zweiten Rohr,
Fig. 2 einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform einer Schelle,
Fig. 3 die Schelle gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines in der Schelle anzuordnenden Dichtungsringes,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Schelle,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Gehäuseteils der Schelle gemäß Fig. 5.
Fig. 7 eine 4. Ausführungsform einer Schelle im Schnitt,
Fig. 8 ein bügelförmiges Unterteil der Schelle gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine S. Ausführungsform einer Schelle,
Fig. 10 ein Detail der Schelle gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine 6. Ausführungsform einer Schelle,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht der Schelle gemäß Fig. 11 und 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines bügelförmigen Unterteils der Schelle gemäß Fig. 11 bis 13,
Fig. 15 eine Draufsicht auf das bügelförmige Unterteil gemäß Fig. 14,
Fig. 16 das bügelförmige Unterteil der Fig. 14 und 15 in Vorderansicht,
Fig. 17 eine 7. Ausführungsform einer Schelle im Schnitt,
Fig. 18 die Schelle gemäß Fig. 17 in Draufsicht,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines bügelförmigen Unterteils der Schelle gemäß Fig. 17 und 18,
Fig. 20 eine Draufsicht des bügelförmigen Unterteils gemäß Fig. 19,
Fig. 21 ein Detail der Darstellung gemäß Fig. 20,
Fig. 22 eine 8. Ausführungsform einer Schelle,
Fig. 23 die Schelle gemäß Fig. 22 in Draufsicht,
Fig. 24 die Schelle gemäß Fig. 22 und 23 in Vorderansicht,
Fig. 25 eine Seitenansicht eines bügelförmigen Unterteils der Schelle gemäß der Fig. 22 bis 24,
Fig. 26 eine Draufsicht des bügelförmigen Unterteils gemäß Fig. 25 und
Fig. 27 das bügelförmige Unterteil der Fig. 25 und 26 in Vorderansicht.
In den Figur sind verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Rohrschellen zum Verbinden eines ersten Rohres mit einem zweiten nicht dargestellten Rohr dargestellt. Dabei kann das zweite Rohr über die Schelle durch Schrauben oder Nutverbindung verbunden werden. Auch besteht die Möglichkeit, das erste Rohr mit einem Glattendrohr zu verbinden.
Die in Fig. 1 dargestellte Schelle 10 - wie auch die Schellen der weiteren Ausführungsbei­ spiele - besteht aus einem einen Anschlussstutzen 12 aufweisenden Gehäuseteil 14 mit einer Durchgangsbohrung 16, die auf eine Öffnung 18 des ersten Rohrs 11 ausgerichtet ist. In dem Gehäuseteil 14 ist des Weiteren eine umlaufende Vertiefung 20 vorhanden, in der ein Dichtring 22 unverlierbar angeordnet ist. Bei dem Dichtring 22 kann es sich um einen solchen handeln, der einen elliptischen Querschnitt aufweist, wie die Fig. 4 verdeutlicht.
Die umlaufende Vertiefung 20 weist zumindest bereichsweise eine Hinterschneidung 24 auf, wodurch die Dichtung 22 unverlierbar in der Vertiefung 20 angeordnet ist, so dass eine Montageerleichterung erfolgt. Gleichzeitig kann die Tiefe der Vertiefung geringer gewählt werden, so dass sich insgesamt eine Materialersparnis für das Gehäuseteil 14 ergibt. Das Gehäuseteil 14 weist seitlich, d. h. quer zur Längsachse des Rohres 11 verlaufende flansch­ artige Abschnitte 26, 28 auf, die Durchbrechungen wie Bohrungen 30 aufweisen, die von Endabschnitten 32, 34 eines bügelförmigen und im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Unterteils 36 der Schelle 10 durchsetzt sind. Dabei weisen die Endabschnitte 32, 34, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 parallel zueinander verlaufen, ein Außengewinde auf, auf das Muttern 38, 40 geschraubt werden, die auf den flanschartigen Abschnitten 26, 28 oder auf einem umlaufenden Bund 42, 44 eines hülsenförmigen Körpers 46 abstützbar sind, der sich in der Durchbrechung 30 erstreckt und von den Endabschnitten 32, 34 durchsetzt wird. Durch Anziehen der Muttern 38, 40 wird das bügelförmige Unterteil 36 angezogen und gegenüber dem Gehäuseteil 14 und damit dem Rohr 11 verspannt, wodurch einerseits eine sichere Fixierung und andererseits die erforderliche Abdichtung über den Dichtring 22 zwischen dem Gehäuseteil 14 und dem Rohr 11 erfolgt. Dies wiederum bedeutet, dass eine druckdichte Verbindung zwischen dem Rohr 11 und dem Anschlussstutzen 12 erfolgt, der in ein nicht dargestelltes zweites Rohr übergeht bzw. mit einem solchen verbunden ist.
Dadurch, dass der Endabschnitt 32, 34 des bügelförmigen Unterteils 36 im Bereich der flanschartigen Abschnitte 26, 28 von den Hülsen 46 umgeben ist, erfolgt im erforderlichen Umfang die notwendige Krafteinleitung zum Verspannen des als Bügelelement zu bezeichnenden bügelförmigen Unterteils 36 beim Anziehen der Muttern 38, 40.
Das bügelförmige Unterteil 36 und die Ausrichtung der Bohrungen 30 der flanschartigen Abschnitte 26, 28 auf den Rohraußendurchmesser ist erfindungsgemäß so gewählt, dass ersteres über einen Winkel α linien- bzw. streifenförmig an der Außenfläche des Rohres 11 anliegt. Dabei beträgt der Winkel α, der von der Mittelachse 48 des Rohres 11 ausgeht, mehr als 90°, insbesondere in etwa 120° bis 140°.
Verlaufen nach Fig. 1 die Endabschnitte 32, 34 des rohrförmigen Unterteils 36 in etwa parallel, so können diese auch einen Winkel β einschließen, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 verdeutlicht. Hierzu weisen flanschartige Abschnitte 50, 52 eines Gehäuseteils 54 einer Rohrschelle 56 geneigt zueinander verlaufende Durchbrechungen 56, 57 auf, die sich zusätzlich nach außen hin konisch erweitern. In den Durchbrechungen 56, 57 ist jeweils eine entsprechend angepasste konisch ausgebildete Lochscheibe 58 angeordnet, die vom jeweiligen Endabschnitt 60, 62 eines bügelförmigen Unterteils 64 der Schelle 56 durchsetzt ist und ein Außengewinde aufweist, auf die eine Mutter 66, 68 schraubbar ist. Durch Anziehen der Muttern 66, 68 wird die konusförmige Lochscheibe 58 in die jeweilige Durchbrechung 56 hineingedrückt, um sodann die erforderliche Krafteinleitung in das bogenförmige Unterteil 64 und damit das Verspannen der Schelle 56 zu gewährleisten.
Die Durchbrechungen 56, 57 können einen Konuswinkel δ von in etwa 15° bis 25° auf­ weisen. Ungeachtet dessen liegt das bügelförmige Unterteil 64 weiterhin über einen Bogen von vorzugsweise < π/2 linien- bzw. streifenförmig einem ersten Rohr 70 an, das über das Gehäuseteil 54 bzw. dessen Anschlussstutzen 72 mit einem nicht dargestellten zweiten Rohr verbunden wird.
Wie die Draufsicht gemäß Fig. 3 des Gehäuseteils 54 verdeutlicht, verlaufen die von den Endabschnitten 60, 62 des bügelförmigen Unterteils 64 durchsetzten Durchbrechungen 56, 57 der flanschartigen Abschnitte 50, 52 des Gehäuseteils 54 geneigt zur Längsachse 74 des Gehäuseteils 54 bzw. dessen Anschlussstutzen 72.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 weisen die bügelförmigen Unterteile 36, 64 der Rohrschellen 10, 56 Gewinde aufweisende Endabschnitte 32, 34, 60, 68 auf, auf die Muttern 40, 42, 66, 68 zum Verspannen der Schellen 10, 56 aufgeschraubt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 erfolgt im Vergleich zu den der Fig. 2 und 3 eine Abweichung dahingehend, dass nur ein Endabschnitt 76 eines bügelförmigen Unterteils 78 einer Schelle 80 ein Außengewinde aufweist, wohingegen der andere freie Endabschnitt abgewinkelt bzw. hammerkopfförmig ausgebildet ist. Der entsprechende Endabschnitt ist mit den Bezugszeichen 82 gekennzeichnet.
Das ebenfalls einen Anschlussstutzen 84 aufweisende Gehäuseteil 86 weist seinerseits flanschartige Abschnitte 88, 90 auf, von deren Schmalseiten Schlitze 92, 94 ausgehen, die entlang der Querachse 96 des Gehäuseteils 86 verlaufen. Die Schlitze 92, 94 weisen eine lichte Weite auf, die größer als das bügelförmige Unterteil 78 in seinem Querschnitt ist, der kreisförmig ist. Um das bogenförmige Unterteil 78 gegenüber dem Gehäuseteil 86 bei umgebendem Rohr 98 zu verspannen, wird zunächst das Unterteil 78 mit seinem hammerför­ mig ausgebildeten Endabschnitt 82 über den Schlitz 92 in eine muldenförmige Aufnahme 100 gelegt, um sodann verschwenkt und mit seinem bereits eine Mutter 102 aufweisenden Endabschnitt 76 über den Schlitz 94 in Richtung des Anschlussstutzens 86 bewegt zu werden, so dass die Mutter 102 oberhalb des Anschlussstutzens 98 verläuft, deren Durchmesser größer als die lichte Weite des Schlitzes 94 ist. Wird nunmehr die Mutter 102 angezogen, wird das bügelförmige Unterteil 78 gegenüber dem Gehäuse 86 und dem zwischen diesen verlaufenden Rohr 98 verspannt.
Eine den Fig. 7 und 8 zu entnehmende Schelle 104 zum Verbinden eines ersten Rohrs 106 mit einem zweiten nicht dargestellten Rohr, das in einen Anschlussstutzen 108 eines Gehäu­ seteils 110 einbringbar ist, weist ein aus zwei Bügelelementen 112, 114 bestehendes bügelför­ miges Unterteil auf, die einerseits in rinnenförmige Aufnahmen 116, 118 flanschartiger seitlich abragender Abschnitte 120, 122 des Gehäuseteils 110 einhängbar und andererseits mit ihren gegenüberliegenden Enden über eine Schraubverbindung 124 gegeneinander verspann­ bar sind, um die Schelle 104 um das Rohr 106 positionsgenau zu fixieren. Dabei ist zwischen dem Gehäuseteil 110 und dem Rohr 106 dessen auf den Anschlussstutzen 108 ausgerichtete Öffnung 126 umlaufend umgebend eine Dichtung wie O-Ring 128 in einer Vertiefung angeordnet, wie dies anhand der Fig. 1 erläutert ist.
Jedes Bügelelement 112, 114 weist in Draufsicht eine Dreieckform auf, wie dies an dem Bügelelement 112 gemäß Fig. 8 verdeutlicht wird. In Seitenansicht besteht jedes Bügel­ element 112, 114 aus einem ersten gehäuseteilseitig verlaufenden Abschnitt 130, 132, der in einen gehäuseteilfernliegenden zweiten Abschnitt 134, 136 übergeht, wobei jeder Abschnitt 130, 132 bzw. 134, 136 versetzt zueinander Ebenen aufspannt, die einander schneiden. Die Abschnitte 130, 134 bzw. 132, 136 gehen stetig ineinander über und weisen rohrseitig einen konkavförmigen Verlauf auf, der linien- bzw. streifenförmig an dem Rohr 106 anliegt. Der entsprechende zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 130, 134 bzw. 132, 136 ver­ laufende mittlere Abschnitt trägt das Bezugszeichen 138 bzw. 140. Das aus den Bügel­ elementen 112, 114 bestehende bügelförmige Unterteil der Schelle 104 liegt ebenfalls über insgesamt eine Bogenlänge von zumindest π/4 an der Außenfläche des Rohres 106 an. Die entsprechenden Winkelbereiche sind mit α1 und α2 gekennzeichnet.
In Fig. 9 ist ein Gehäuseteil 142 einer Schelle dargestellt, die vom Aufbau grundsätzlich der der Fig. 1 entspricht. Abweichend ist jedoch vorgesehen, dass Oberflächen 144, 146 flansch­ artiger und von einem nicht dargestellten bügelförmigen Unterteil bzw. dessen Endabschnitten durchsetzter Abschnitte 148, 150 nicht senkrecht zur Längsachse 152 des Gehäuseteils 142 bzw. dessen Anschlussstutzen 154 verlaufen, sondern unter einem Winkel γ, wobei γ in etwa 85° bis 89° beträgt. Dabei ist die jeweilige Fläche 144, 146, auf der sich mittelbar oder unmittelbar eine Mutter oder ein sonstiges Verbindungselement abstützt, zur Längsachse 152 geneigt, so dass beim Anziehen der Mutter bzw. des Verbindungselementes diese bzw. dieses bestrebt ist, zur Mittelachse 152 hinzuwandern, wodurch das erforderliche Festziehen des bügelförmigen Unterteils und dessen Verspannen gewährleistet ist.
Aus der Schnittdarstellung der Fig. 9 erkennt man des Weiteren, dass die eine umlaufende Dichtung aufnehmende Vertiefung 156 hinterschnitten ist.
In der Fig. 10 ist in Draufsicht eine Durchbrechung 156 dargestellt, die in einem flansch­ artigen Abschnitt eines Gehäuseteils vorgesehen ist und von einem Endabschnitt eines bügelförmigen Unterteils durchsetzbar ist, um dieses mittels einer Mutter festzuziehen. Auch kann die entsprechende Durchbrechung 156 von einem sonstigen Verbindungselement wie Hammerkopfschraube durchsetzt sein, die ihrerseits mit einem bügelförmigen Unterteil ver­ bunden ist. Unabhängig hiervon weist die Durchbrechung 156 gehäuselängsachsenseitig Begrenzungsflächen 160, 162 auf, die als Anlageflächen für das die Durchbrechung 158 durchsetzende Element wie Endabschnitt eines bügelförmigen Gehäuseteils oder eines Bolzens bzw. einer Schraube dient. Die Durchbrechung 158 weist demzufolge stützungsseitig eine Prismengeometrie mit der Folge auf, dass beim Anziehen des Befestigungselementes die erforderlichen Kräfte optimal übertragen werden können.
Die den Fig. 11 bis 16 zu entnehmende Schelle 164 weist ebenfalls ein Gehäuseteil 166 mit Anschlussstutzen 168 sowie ein bügelförmiges Unterteil 170 auf, um ein Rohr zu umschlie­ ßen. Das bügelförmige Unterteil 170 weist zwei sich linien- bzw. streifenförmig über einen Bogen von vorzugsweise größer π/2 an der Außenfläche des Rohres abstützende Schenkel 172, 174 auf, die - wie die Seitendarstellung gemäß Fig. 14 verdeutlicht - eine Bogenform zeigen. Die zueinander divergierenden Schenkel 172, 174 gehen in einen Querschenkel 173 über, der in einer rinnenförmigen Vertiefung 176 eines flanschartigen Abschnitts 178 des Gehäuseteils 166 einhängbar ist. Die gegenüberliegenden Enden gehen in parallel zueinander verlaufende Endabschnitte 180, 182 über, die ösenförmig ausgebildet sind, um von End­ abschnitten eines Querschenkels 184 einer Hammerkopfschraube 186 durchsetzt zu werden, die über eine Mutter 188 anziehbar ist, um das bügelförmige Unterteil 170 gegenüber dem Rohr bzw. dem Gehäuseteil 166 zu verspannen. Das bügelförmige Unterteil 170 der Schelle 164 kann auch als offener Drahtbügel bezeichnet werden.
Geschlossene bügelförmige Unterteile 190 bzw. 192 bildende Drahtbügel von Schellen 194, 196 sind den Fig. 17 bis 27 zu entnehmen. Dabei weist der Drahtbügel 190 der Fig. 17 bis 21 in Draufsicht (Fig. 20) eine Ovalform mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 198, 200 auf, die in Seitenansicht eine V-Form mit abgewinkelten Endabschnitten 202, 204 zeigen. Dabei sind die Endabschnitte 202, 204 U-förmig ausgebildet. In den Endbereichen 202, 204 ist der Drahtbügel 119 von Hammerkopfschrauben 206, 208 durchsetzt, die über Muttern 210, 212 gegenüber seitlich abragenden flanschartigen Abschnitten 214, 216 eines Gehäuseteils 218 mit Anschlussstutzen 220 abstützbar und somit anziehbar sind. Dabei weisen der flansch­ förmige Abschnitt 214 eine nach außen offene schlitzförmige Durchbrechung 222 und gegenüberliegender flanschartiger Abschnitt 216 eine geschlossene Durchbrechung 222 auf. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, zunächst das Bügelelement 190 im Bereich seines Endabschnitts 204 über die Hammerkopfschraube 208 mit dem Gehäuseteil 218 zu verbinden, um sodann die nach außen geschwenkte Hammerkopfschraube 206 (gestrichelte Darstellung in Fig. 17) auf den Schlitz 220 auszurichten und schließlich die Hammerkopfschraube 206 mit der Mutter 210 zum Anschlussstutzen 220 hin zu verschwenken, so dass die Mutter 210 auf der Oberfläche des Anschlussstutzens 214 positioniert ist, um sodann angezogen zu werden.
Wie die Detaildarstellung nach Fig. 21 verdeutlicht, weisen die Endabschnitte 202, 204 eine Einschnürung 226 auf, um die Hammerkopfschraube 206, 208 bzw. dessen Bolzenabschnitt zu fixieren.
Das Bügelelement bzw. der Drahtbügel 192 der Schelle 196 weist entsprechend dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 11 bis 16 in Draufsicht eine Dreiecksform auf, die allerdings geschlossen ist. Ansonsten ist eine Geometrie gegeben, die dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 16 entspricht, so dass für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen benutzt werden. Die zueinander konvergierenden Schenkel 172, 174 gehen in einen bogenförmigen Endabschnitt 228 über, der eine offene Öse bildet, die von einem Bolzenabschnitt einer Hammerkopf­ schraube 230 durchsetzt ist, auf die endseitig eine Mutter 232 aufschraubbar ist, die oberhalb des flanschartigen Abschnitts 234 des Gehäuseteils 166 zu liegen kommt, um diese anzuzie­ hen.
Die Durchbrechung selbst ist als Schlitz 236 mit prismatisch ausgebildeter Abstützung 238 für die Hammerkopfschraube 230 bzw. dessen Bolzen ausgebildet.
Die Montage des Drahtbügels 192 ist überaus einfach. So muss zunächst dessen Querschenkel 172 in die rinnenförmige Aufnahme 176 des flanschartigen Abschnitts 178 des Gehäuseteils 166 eingehängt werden. Mit nach außen geschwenkter Hammerkopfschraube 230 wird das Bügelelement 192 sodann in Richtung des Gehäuseteils 166 verschwenkt, um die Ham­ merkopfschraube 230 mit ihrer Mutter 232 in Richtung des Anschlussstutzens 268 zu bewegen, damit diese oberhalb des flanschartigen Abschnitts 234 zu liegen kommt. An­ schließend wird die Mutter 232 angezogen, so dass die Schelle 196 um das Rohr in ge­ wünschter Position fixiert wird.

Claims (24)

1. Rohrschelle (10, 56, 80, 104, 164, 194, 196) zum Verbinden eines ersten eine Öff­ nung (18, 126) aufweisenden Rohres (11, 70, 98, 106) mit einem zweiten Rohr, insbesondere Sprinklerrohrschelle, umfassend ein einen auf die Öffnung ausrichtbaren Anschlussstutzen (12, 72, 84, 108, 154, 168, 220) aufweisendes und mit dem zweiten Rohr verbindbares Gehäuseteil (14, 54, 86, 142, 166, 218) mit einem in einer um­ laufenden Vertiefung (20, 156) angeordneten das Gehäuseteil gegenüber dem ersten Rohr abdichtenden die Öffnung umgebenden Dichtelement (22, 128) sowie ein das erste Rohr umschließendes und von dem Gehäuseteil ausgehendes bügelförmiges, ins­ besondere aus Rundprofilmaterial bestehendes Unterteil (36, 64, 78, 112, 114, 170, 190, 192), das über zumindest ein sich an dem Gehäuse bzw. einem flanschartigen Abschnitt (26, 28, 50, 52, 88, 90, 148, 150, 178, 214, 216, 234) abstützendes Ver­ bindungselement wie Mutter (38, 40, 66, 68, 102, 210, 212, 232) gegen das Gehäuse­ teil verspannbar ist und abschnittsweise an dem ersten Rohr anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Unterteil (36, 64, 78, 112, 114, 170, 190, 192) über einen Bogen von zumindest π/4 an dem ersten Rohr (11, 70, 98, 106) anliegt.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige, gegebenenfalls mehrteilig ausgebildete Unterteil (36, 64, 78, 112, 114, 170, 190, 192) über einen Bogen von in etwa π/2 bis π an dem ersten Rohr (11, 70, 98, 106) anliegt.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Unterteil (36, 64, 78, 112, 114, 170, 190, 192) über einen Winkel α mit 90° ≦ α ≦ 180°, insbesondere 120° ≦ α ≦ 150° an dem ersten Rohr (11, 70, 98, 106) anliegt, wobei der Winkel α von dessen Längsachse (48) ausgeht.
4. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Gehäuseteil (14) abstützbare Endabschnitte (32, 34) des bügel­ förmigen Unterteils (36) parallel oder in etwa parallel zueinander verlaufen.
5. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Mutter (38, 40) verspannbare Endabschnitt (32, 34) des bügelförmi­ gen Unterteils (36) eine Hülse (46) mit umlaufendem Bund (42, 44) durchsetzt, der auf dem flanschartigen Abschnitt (26, 28) des Gehäuseteils (34) aufliegt und auf dem die Mutter abstützbar ist.
6. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (60, 62) des bügelförmigen Unterteils (64) eine sich zu seinem freien Ende hin erweiternde konische Durchbrechung (56, 57) des flanschartigen Abschnitts (50, 52) des Gehäuseteils (54) durchsetzt, in der jeweils eine angepasste konisch ausgebildete Lochscheibe (58) angeordnet ist, auf der sich zum Verspannen des Unterteils die auf den Endabschnitt aufschraubbare Mutter (66, 68) abstützt.
7. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endabschnitte (60, 62) des bügelförmigen Unterteils (64) einen Winkel β mit 50° ≦ β ≦ 70° einschließen.
8. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der freien Enden der Endabschnitte (82) des bügelförmigen Unterteils (78) abgewinkelt wie z. B. als Hammerkopf ausgebildet ist und in bzw. auf einer entsprechenden Aufnahme (100) eines der flanschartigen Abschnitte (90) des Gehäuseteils (86) festlegbar ist.
9. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Unterteil aus zwei vorzugsweise gleich ausgebildeten Bügel­ elementen (112, 114) besteht, dass jedes Bügelelement von einem der flanschartigen Abschnitte (120, 122) des Gehäuseteils (110) ausgeht und dass zum Gehäuseteil fernliegende Abschnitte (134, 136) der Bügelelemente untereinander verbunden wie verschraubt sind.
10. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (112, 114) in Draufsicht eine Dreieckform aufweist.
11. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (112, 114) mit einem gehäuseteilseitig verlaufenden ersten Abschnitt (130, 132) in einer ersten Ebene verläuft, die versetzt zur von dem gehäu­ seteilfernliegenden zweiten Abschnitt (134, 136) aufgespannten zweiten Ebene ver­ läuft, wobei der erste und der zweite Abschnitt über einen dritten Abschnitt (138, 140) stetig ineinander übergehen.
12. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Ebene sich schneiden.
13. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (112, 114) bereichsweise zumindest mit seinem dritten Ab­ schnitt (138, 114) an dem ersten Rohr (106) anliegt.
14. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das das bügelförmige Unterteil gegenüber dem Gehäuseteil (142) anziehende Verbindungsteil wie Mutter an einer Fläche (144, 146) des flanschartigen Abschnitts (148, 150) des Gehäuseteils abstützt, die zur Längsachse des ersten Rohres bzw. zur Längsachse des Gehäuseteils bzw. dessen Anschlussstutzen (154) geneigt verläuft.
15. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (144, 146) des flanschartigen Abschnitts (148, 150) des Gehäuseteils (142) die Längsachse (152) des Gehäuseteils bzw. des Anschlussstutzens (154) unter einem Winkel γ mit insbesondere 85° < γ ≦ 89° schneidet.
16. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Unterteil (170, 190, 192) zwei sich an dem ersten Rohr abstützende Schenkel (172, 174, 198, 200) umfasst.
17. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (172, 174) des bügelförmigen Unterteils (170, 192) zueinander divergieren.
18. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Unterteil (170, 192) in Draufsicht eine Dreiecksform aufweist, deren Basisschenkel (173) in bzw. auf einer Aufnahme (176) des Gehäuseteils (166) festlegbar wie auflegbar ist und deren Spitzenabschnitt (180, 182, 228) von einem Befestigungselement wie Hammerkopfschraube (184, 230) durchsetzbar und über dieses festziehbar bzw. um das erste Rohr spannbar ist.
19. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (172, 174) eine dem ersten Rohr in seiner Außengeometrie zumindest bereichsweise angepasste Bogenform aufweisen.
20. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (198, 200) parallel zueinander verlaufen.
21. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bügelförmige Unterteil (190) in Seitenansicht eine V-Form mit abgewinkelten die Schenkel verbindenden Endabschnitten (202, 204) aufweist, die von einem Befestigungselement wie einer Hammerkopfschraube (206, 208) durchsetzbar sind.
22. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln (198, 200) vorhandener Zwischenraum beabstandet zum jeweiligen Endabschnitt (202, 204) eingeschnürt ist.
23. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Schenkel (198, 200) eine dem ersten Rohr in seiner Außengeometrie zumindest bereichsweise angepasste Bogenform aufweisen.
24. Rohrschelle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Befestigungselement (204, 230) durchsetzte Durchbrechung des flanschartigen Abschnitts (214, 234) des Gehäuseteils (166, 218) quer zur Längsachse des ersten Rohres verlaufend als offener Schlitz ausgebildet ist.
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