DE10004913C2 - Hochdruckregelventil - Google Patents
HochdruckregelventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/08—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K47/04—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckregelventil mit einem Gehäuse, mit einem seitlichen
Einlaßstutzen und einem axial versetzten Auslaß und einer axialen gestuften Ausnehmung, in
der mehrere Buchsen abgedichtet eingeklemmt sind, die axial versetzt mehrere Drosselkörbe
und einen Sperrsitz enthalten, in denen an einer Steuerspindel ein Steuerkörper axialver
schieblich angeordnet ist, der zu den buchsenseitigen Drosselkörben jeweils komplementäre
Steuerflächen je mit einer Steuerkante und mit einem zum Sperrsitz passenden Sperrbereich
aufweist sowie mindestens einen Drosselkorb enthält, dessen Steuerkante sich stromab an
dem Sperrsitz anschließt und wobei sich stromauf an dem zugehörigen Sperrbereich eine der
anderen Steuerkanten anschließt.
Ein derartiges Hochdruckventil ist aus dem Prospekt Gestra, ZK Radialstufendüse, Ausgabe
6/98, "Drosselsystem A1/A4" bekannt. Bei diesem sind gehäuseseitig vom Eingang zum
Ausgang ein Drosselkorb, ein Sperrsitz, ein Zylindermantel und ein geschichteter Drosselkorb
mit äußerem Entspannungsraum angeordnet, zu denen korrespondierend an der verschiebli
chen Spindel ein Regelzylinder, ein Sperrkonus, ein Drosselkorb mit einem inneren Entspan
nungsraum und ein Zylindermantel angeordnet sind, so daß in der Schließstellung des Ventils
der Sperrkonus die Dichtigkeit erbringt und in den geregelt geöffneten Stellungen jeweils
proportional zum Öffnungsstand die drei Drosselkörbe von den Regelzylindern bzw. -zylin
dermänteln freigegeben sind und entsprechend hohe Drosselwirkungen erzielen, wobei zwi
schen den Drosselkörben jeweils Entspannungsräume liegen, die einen stufenweisen Druck
abfall erbringen. Der eingangsseitige Hochdruck ist in einen ringförmigen Kopfbereich ge
führt, so daß dieser Druck den eingangsseitigen Regelzylinder in Schließrichtung belastet und
ein dichtes Schließen fördert, im geöffneten Zustand aber einen Lastenausgleich für diesen
ringförmigen Wirkungsquerschnitt am Sperrkonusbereich erfordert. Auf dem inneren Quer
schnitt liegt der Druck des inneren Entspannungsbereiches, der die Steuerspindel in Öffnungs
richtung beaufschlagt. Dies bedeutet, daß u. U. erhebliche Stellkräfte zur Ansteuerung benötigt
werden, die nur mittels eines elektromotorischen Stelltriebes oder eines Hydraulikstellers auf
zubringen sind. Insbesondere auch der einzige konische Sperrbereich benötigt eine zur Stell
kraft zusätzliche Schließkraft, wenn er dicht sein soll, was bei Drücken von 500 bis 1000 bar
sehr schwierig zu erreichen ist.
Aus der US 5,351,717 ist ein gattungsgemäßes Hochdruckregelventil bekannt, bei dem auch
ein weiterer Steuerkörperabschnitt vorhanden ist und in den Buchsen ein weiterer Sperrsitz
ausgebildet ist, zu dem passend ein Sperrbereich an einem Steuerkörperabschnitt ausgebildet
ist. Bei diesem Hochdruckregelventil wird die Druckentlastung des Steuerkörperabschnitts
durch einen Gegenkolben bewirkt, der über eine Verbindungsstange mit dem Steuerkörperab
schnitt verbunden ist. Diese Bauweise ist konstruktiv aufwendig und nicht besonders kom
pakt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 12 987 ist ein Stellventil mit Reduziervorrichtung
bekannt, wobei die Reduziervorrichtung aus einem Bündel von ineinander eingepaßte Rohr
zylindern besteht, die im Bereich des Stellweges mit am Umfang radial und versetzt aufge
teilten Lochreihen in Form zylindrischer Bohrungen versehen sind. Dadurch werden mehrstu
fige Durchflußpassagen mit wechselnder Strömungsrichtung zum Erreichen einer jeweils ge
forderten Druckminderung gebildet.
Aus der DE 37 44 730 C1 ist ein Hochdruckregelventil bekannt, bei dem ein erster Steuerkör
perabschnitt gegen eine Axialfeder gegenüber einem weiteren Steuerkörperabschnitt um einen
kurzen Weg verschieblich abgedichtet gehalten ist, und bei dem (lediglich) ein Steuerkör
perabschnitt durch einen Entlastungsbohrungsweg druckentlastet ist.
Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung, bei einer einfachen und kompakten Bauweise ein
leichtes Einstellen und ein dichtes Schließen bei moderater äußerer Schließkraft zu erbringen.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgangsstellungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das neuartige Ventil hat zwei kaskadierte axial hintereinander angeordnete Schließkegel, von
denen der eine unmittelbar von der Spindel betätigt ist und der zweite über eine Druckfeder
mit einer vorgegebenen Schließkraft von der Spindel beaufschlagt wird, so daß eindeutige
Kraftverhältnisse vorliegen und eine doppelte Sicherheit des Schließens gegeben ist. Eine
relativ geringe Bauhöhe erbringt die Kaskadierung jeweils einer Folge von einem äußeren und
einem inneren Drosselkorb, die radial um eine Ringkonusweite versetzt sind, so daß dort beim
Öffnen nach und nach ein Entspannungsraum zwischen den beiden Körben entsteht. Weitere
gesteuerte Lochkörbe sind stromab in einem Zwischenbereich zwischen den vorgeschriebenen
Folgen zweier Drosselkörbe und ggf im Eingangsbereich angeordnet.
Die Steuerarbeit mit geringer Stell- und Zuhaltekraft, die bevorzugt durch Druckkraftsteller
erbracht wird, wird durch Druckentlastungsbohrungen von der letzten Entspannungsstufe bis
in den Kopfbereich erbracht, wo nur die Spindelfläche vom Innendruck unbeaufschlagt bleibt.
Der Innendruck, der auf dem Spindelquerschnitt liegt, öffnet bei
fehlender Zuhaltekraft in einem Störfall das Ventil.
Zu einer besonderes ausgewogenen Entlastung ist ein ringförmiger
weiterer Kolbenbereich in einem Kopfraum mit dem ersten
eingangsseitigen Entspannungsraum durch eine weitere
Entlastungsbohrung verbunden. Falls der erste Schließsitz einmal
undicht ist, so ist der am zweiten Schließsitz sich aufbauende
Druck bezüglich der externen Schließkraft kompensiert.
Die gesamte Anordnung der Steuerelemente ist gehäuseseitig und
spindelseitig aus ineinander und/oder hintereinander geschachtelt
angeordneten Baugruppen zusammen gesetzt und von der Ansteuerseite
aus ein- und auszubauen. Die Abschnitte, die den verschiedenen
Entlastungsdruckbereichen zugehören, sind durch Dichtungseinsätze
getrennt, und die gegeneinander verschieblichen Baugruppen, auch
der durch die Feder beaufschlagte Spindelteil, sind durch
geeignete Dichtungen gegeneinander abgesperrt. Die leichte
Demontierbarkeit erleichtert u. a. die Anpassung der
Drosselcharakteristiken, die durch die Bohrungsquerschnitte in den
Drosselkörben und die Ausbildung der jeweils zugehörigen
Steuerkanten bestimmt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen Fig. 1 bis 3.
Fig. 1 zeigt eine siebenstufig geregelte Ausführung im
Axialschnitt,
Fig. 2 zeigt eine sechsstufig geregelte Ausführung,
Fig. 3 zeigt einen pneumatischen Antrieb dazu.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt ein Hochdruckregelventil mit einem
Gehäuse G mit einem radialen Mediumeintrittsstutzen E und einem
axialen oder radialen Mediumsaustrittstutzen A, A*.
Zu einer axialen Ausnehmung des Gehäuses sind Buchsen B1-B3
in axialer Richtung hintereinander eingesetzt, die jeweils einen
oder zwei Drosselkörperbereiche 1K, 2K, 5K, 7K enthalten. Diese
Buchsen B1-B3 stützen sich axial einerseits aneinander und
andererseits an Gehäuseabsätzen GA ab und sind kopfseitig mit
einem Dichtkörper DK über einen mit Spannbolzen SB verschraubten
Gehäusekopf GK fixiert.
In dem Gehäusekopf GK ist eine extern ansteuerbare Steuerspindel
SP in einer Stopf-Dichtungspackung P verschieblich geführt. Die
Spindel SP ist mit zwei axial einander überlappend und axial
hintereinander geordneten Steuerkörpern SK1, SK2 verbunden. Der
spindelseitige erste Steuerkörper SK1 ist mittels einer
gesicherten Verschraubung SV1 über einen oberen Steuerkopf SKO an
der Steuerspindel SP befestigt und steuert mit seiner Unterkante
K1 den ersten Drosselkorb 1K, an die ein erster Sperrkonus 1S
anschließt, der mit einem Sperrsitze in der ersten Buchse B1
korreliert ist.
Der zweite Steuerkörper SK2 ist mit einem Federpaket FP axial am
oberen Steuerkörper SKO abgestützt und mit Dichtungen DB, D4, D5
in einem Dichtring DR bis zu einem Dichtringanschlag DRA
beschränkt axial verschieblich im ersten Steuerkörper SK1
gehalten.
Der zweite Steuerkörper SK2 weist stromab in Stufen verjüngt eine
zweite Steuerkante K2 zum Drosselkorb 2K und daran unmittelbar
anschließend einen zweiten Sperrkonus 2S auf, an den sich ein
dritter Drosselkorb 3K anschließt, auf den nach einem
Zwischenabschnitt ein vierter Drosselkorb 4K folgt. Nach einem
weiteren Zwischenabschnitt schließt eine Steuerkante K5 des
fünften Drosselkorbes 5K an und nach innen etwas versetzt ein
sechster Drosselkorb 6K gefolgt von einem Endabschnitt, der mit
einer siebten Steuerkante K7 des siebten Steuerkorbes 7K den
Abschluß bildet. Innenseitig vom dritten, vierten und sechsten
Drosselkorb 3K, 4K, 6K ist der zweite Steuerkörper SK2
ausgenommen, jedoch ist im zweiten Zwischenbereich innen ein
Trennkörper TK mit einem Zapfen IS in einer Verschraubung SV2
fixiert. Auf diese Weise ergeben sich zwei Entspannungsräume ER3,
ER6 hinter den Drosselkörben mit den gleichen Endziffern im
Referenzzeichen.
Weitere Entspannungsräume ER4, ER1, ER2, ER5 liegen in der Buchse
B2, im Auslaßbereich sowie hinter den Sperrsitzkonen
1S, 2S und an der Stufe der fünften Steuerkante K5. Die vierte
Steuerkante K4 ist stromauf an der dritten Buchse B3 neben dem
vierten Drosselkorb 4K angeordnet, die zusammen mit dem fünften
Drosselkorb 5K von dem vierten Entspannungsraum ER4 umgeben ist.
Die erste Buchse B1 ist oben und untenendig je mit einer Dichtung
D1, D2 im Gehäuse 6 durch einen Buchsenabsatz BA und einen
Dichtkörperkragen DKK am Dichtkörper DK eingeklemmt abgedichtet,
da in der ersten Buchse B1 sich der erste Entspannungsraum ER1 mit
der höchsten Druckstufe HD befindet. Von diesem unteren
Hochdruckraum HDU ist eine erste Entspannungsbohrung EB1 zum
oberen Hochdruckraum HDO geführt, der den gleichen
Winkelquerschnitt an dem ersten Steuerkolben SK1 aufweist. Dieser
ist in einer Dichtung D2 im kopfseitigen Dichtkörper DK gehalten.
Eine weitere Folge von Entlastungsbohrungen EB2A-EB2C durchsetzt
beide Steuerkörper SK1, SK2 vom unteren Niederdruckraum NDU, der
dem sechsten Entspannungsraum ER6 entspricht bis zum oberen
Niederdruckraum NDO, der sich im Kopfraum KR des Gehäusekopfes GK
befindet und radial nach innen bis an die Steuerspindel SP reicht.
Eine wesentliche Reduzierung der Bauhöhe gegenüber einer linearen
Drosselanordnung erbringen die beiden Gruppen G1, G2, die aus
einer dichten axialen Folge des zweiten und dritten Drosselkorbes
2K, 3K beidseitig des zweiten Sperrkonus S2 sowie des fünften und
sechsten Drosselkorbes 5K, 6K mit dem kleinen Versatz dazwischen
bestehen, von dem sich der fünfte Entspannungsraum ER5 erstreckt.
Außerdem ist der erste Drosselkorb 1K mit seinem Steuerelement und
Entspannungsraum weitgehend um die erste Gruppe G1 herumgebaut.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführung des Hochdruckventiles, das
nur sechs geregelte Drosselkörbe 1KA-1KC; 2K-5K; 6KA-6KC
aufweist, von denen der erste und der letzte dreifach geschachtelt
ist, wobei den einzelnen Bohrungen, die jeweils in Erweiterungen
enden, eine druckabbauende Struktur haben. Außerdem liegt die
Aufteilung der beiden Steuerkolben SK1, SK2 mit dem Federpaket FP
zwischen dem dritten und vierten Drosselkorb. Es ist nur eine
zentrale Entlastungsbohrung EBB, EBA erforderlich, die vom fünften
Entspannungsraum ER5 bis in den Kopfraum KR führt. Im übrigen sind
jeweils die gleichen Referenzzeichen an zu Fig. 1 analogen Teilen
oder Räumen angebracht.
Da die Druckkräfte auf die Steuerkörper SK1, SK2 durch die
Entlastungsbohrungen EBB, EB1, EB2A-EB2C sich weitgehend
aufheben, genügt zur Ansteuerung ein pneumatischer Antrieb der
Steuerspindel SP, wie Fig. 3 zeigt. Dort sind für eine
Hochdruckausführung zwei Antriebe LP1, LP2 kaskadiert. Ein
Positionstaster PT begrenzt mittels Anschlägen A1, A2 über
Steuermittel den maximalen Steuerhub.
Claims (10)
1. Hochdruckregelventil mit einem Gehäuse (G), mit einem seitlichen Einlaßstutzen (E) und
einem axial versetzten Auslaß (A, A*) und einer axialen gestuften Ausnehmung, in der meh
rere Buchsen (B1-B3) abgedichtet eingeklemmt sind, die axial versetzt mehrere Drosselkörbe
(1K, 7K) und einen Sperrsitz (2S) enthalten, in denen an einer Steuerspindel (SP) ein Steuer
körper (SK1, SK2) axial verschieblich angeordnet sind, der zu den buchsenseitigen Drossel
körben (2K, 7K) jeweils komplementäre Steuerflächen je mit einer Steuerkante (K2, K7) und
mit einer zum Sperrsitz (2S) passenden Sperrfläche aufweist sowie mindestens einen Drossel
korb (3K) enthält, dessen Steuerkante (K3) sich stromab an den Sperrsitz (2S) anschließt und
wobei sich stromauf an der zugehörigen Sperrfläche eine der anderen Steuerkanten (K2) an
schließt,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Buchsen (B1-B3) ein weiterer Sperrsitz (1S) ausgebildet
ist, zu dem passend eine Sperrfläche an einem Steuerkörperabschnitt (SK1) ausgebildet ist,
dem gegenüber ein weiterer Steuerkörperabschnitt (SK2) gegen eine Axialfeder (FP) um ei
nen kurzen Weg verschieblich abgedichtet gehalten ist, und daß beide Steuerkörperabschnitte
(SK1, SK2) jeweils durch mindestens einen Entlastungsbohrungsweg (EB1, EB2A-EB2C;
EBA, EBB) druckmäßig bis auf einen Steuerspindelquerschnitt entlastet sind.
2. Hochdruckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stromauf liegen
de Steuerkörperabschnitt (SK1) durch die erste Entlastungsbohrung (EB1) zu dem Entspan
nungsraum (ER1), der zwischen dem ersten und zweiten Sperrsitz (1S, 2S) liegt, steuerspin
delseitig entlastet ist und der zweite Kolbenabschnitt (SK2) durch den weiteren getrennten
Entlastungsbohrungsweg (EB2A-EB2C) von einem Entspannungsraum (ER6), der stromab
des zweiten Sperrsitzes (2S) liegt.
3. Hochdruckregelventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Gruppen (G1, G2) einer Folge aus einem buchsenseitigen Drosselkorb (2K, 5K)
und einem axial relativ wenig stromab und radial relativ wenig nach innen versetzten steuer
körperseitigen Drosselkorb (3K, 6K) axial hintereinander liegen.
4. Hochdruckregelventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer
der Gruppen (G1, G2) zwischen den Drosselkörben (2K, 3K; 5K, 6K) einer der Sperrspitze
(2S) angeordnet ist, an den sich die genannten Drosselkörbe eng anschließen.
5. Hochdruckregelventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor und/oder zwischen und/oder hinter den Gruppen (G1, G2) jeweils ein weiterer ge
steuerter Drosselkorb (1K, 4K, 7K) angeordnet ist.
6. Hochdruckregelventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Drosselkörbe (1KA-1KC; 6KA-6KC) aus mehreren konzentrischen
Teildrosselkörben besteht, die in ihren Bohrkanälen wechselnde Durchmesser aufweisen.
7. Hochdruckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ins
gesamt sieben gesteuerte Drosselkörbe (1K-7K) in Strömungsrichtung hintereinander ange
ordnet sind.
8. Hochdruckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ins
gesamt sechs gesteuerte Drosselkörbe in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind,
von denen der stromauf erste und der stromab letzte Drosselkorb (1KA-1KC; 6KA-6KC) je
weils dreifach geteilt ausgebildet ist.
9. Hochdruckregelventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerspindel (SP) mit einem pneumatischen Antrieb (LP1, LP2) axial verbunden ist.
10. Hochdruckregelventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (LP1,
LP2) aus zwei axial kaskadierten pneumatischen Antriebseinheiten besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000104913 DE10004913C2 (de) | 2000-02-04 | 2000-02-04 | Hochdruckregelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104913 DE10004913C2 (de) | 2000-02-04 | 2000-02-04 | Hochdruckregelventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10004913A1 DE10004913A1 (de) | 2001-08-30 |
DE10004913C2 true DE10004913C2 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=7629807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000104913 Expired - Lifetime DE10004913C2 (de) | 2000-02-04 | 2000-02-04 | Hochdruckregelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10004913C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2017020580A (ja) * | 2015-07-10 | 2017-01-26 | アズビル株式会社 | 調節弁 |
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WO2018089585A2 (en) | 2016-11-10 | 2018-05-17 | Sri Energy, Inc. | Precise choke systems and methods |
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- 2000-02-04 DE DE2000104913 patent/DE10004913C2/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Prospekt Gestra, ZK Radialstufendüse, Ausgabe 6/98, "Drosselsystem A1/A4" * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10004913A1 (de) | 2001-08-30 |
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