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Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung mit
einem Isolationskörper
aus Porzellan.
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Bei einer derartigen bekannten Lampenfassung,
wie sie von der Anmelderin angeboten und vertrieben wird, weist
der Lampenkörper
einen Aufnahmeraum für
einen Lampensockel auf, der von einer Seitenwand und einem Boden
umgeben ist. Um eine Lampe mit ihrem Lampensockel, der ein genormtes Gewinde
aufweist, in den Isolationskörper
einschrauben zu können,
ist in den Aufnahmeraum eine Gewindehülse aus Metall eingesetzt,
die sowohl ein Innengewinde, das zum Einschrauben eines Lampensockelgewindes
geeignet ist, als auch ein Außengewinde
aufweist, mit dem die Gewindehülse
in ein in einer Innenumfangsfläche
des Aufnahmeraums vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt werden kann.
(„Lampholdos/Porzellan
Fassungen"; Prospekt der
Firma ETI Elektroelement d.d. in Jelahe, Slovenia; April 1996.)
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Außerdem sind in einem Boden
des Isolationskörpers
Kontaktdurchführungen
vorgesehen, in die Schraubklemmen eingesetzt sind, die mit im Aufnahmeraum
angeordneten Kontaktfahnen vernietet sind. Durch dieses Vernieten
werden die aus Kontaktfahnen und Schraubklemmen bestehenden Kontaktelemente
in dem Isolationskörper
gehalten.
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Bei Lampenfassungen, die einen Isolationskörper aus
Kunststoff aufweisen, ist das Gewinde zum Einschrauben eines Lampensockels üblicherweise
unmittelbar in der Innenwand des Aufnahmeraums ausgebildet, so daß eine zusätzliche
Gewindehülse
aus Metall nicht mehr erforderlich ist.
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Aus der
DE 27 14 922 B2 ist eine
elektrische. Glühlampen-Fassung
bekannt, die einen Porzellansockel mit einem Adapterabschnitt, einem
Innengewindeabschnitt und einem Randabschnitt aufweist. In den Innengewindeabschnitt
ist ein Innengewinde für den
Schraubsockel einer Glühlampe
eingesetzt.
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Die
EP 0 871 262 A2 beschreibt eine weitere Lampenfassung
mit einem Fassungskörper
aus Porzellan und einen darin eingeschraubten Gewindering zur Aufnahme
des Lampensockels.
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Die
DE 83 23 973 U1 beschreibt eine weitere Glühlampenfassung
mit einem Fassungskörper
der einen Adapterabschnitt, einen Innengewindeabschnitt sowie einen
Randabschnitt aufweist. Dabei besteht der Fassungskörper in
der Regel aus Porzellan und enthält
ein Schraubgewinde für
den Sockel einer Glühlampe.
Wie dieses Schraubgewinde ausgestaltet ist, ist nicht näher beschrieben.
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Die
DE
297 04 696 betrifft eine Glühlampenfassung, bei der in
ein Fassungsgehäuse
ein Fassungssockel eingesetzt ist. Der vordere Abschnitt des aus
Kunststoff gefertigten Fassungssockels weist einen Zylinderabschnitt
mit einem eingängigen Gewinde
zum Einschrauben einer Glühlampe
auf. Hinsichtlich der Rastelemente ist festzustellen, dass am Innenumfang
des Fassungsgehäuses
zwei Halte- und Arretiervorsprünge
vorgesehen sind, die mit entsprechenden Rasthaken an der Fassungseinheit
zusammenwirken.
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Die
DE 93 19 575 U1 offenbart eine andere Glühlampenfassung,
die im Wesentlichen aus einem Kunststoffspritzteil besteht, das
an seinem Innenumfang mit einem Gewinde für einen Glühlampensockel ausgebildet ist
und Außenrastmittel
trägt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Lampenfassung mit einem Isolationskörper aus Porzellan bereitzustellen,
die einfach und kostengünstig
so herzustellen ist, dass sich das Gewinde eines Lampensockels unmittelbar
in das Porzellangewinde einschrauben lässt.
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Diese Aufgabe wird durch die Lampenfassung
nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Durch diesen symmetrischen Aufbau
wird eine kompakte Form des Isolationskörpers geschaffen, die es ermöglicht,
bei der Herstellung des Isolationskörpers aus Porzellan die einzelnen
Funktionselemente des Isolationskörpers, also insbesondere das
Innengewinde und die Kontaktdurchführungen mit hoher Genauigkeit
und geringen Tolerenzen herzustellen, da beim Pressen des Rohlings
eine gleichmäßige Füllung der
Preßform
und ein gleichmäßiger hoher
Preßdruck
erreicht werden kann. Durch die infolge der erfindungsgemäßen Form
erreichte Homogenität
des gepreßten
Rohlings wird ein homogenes Verhalten beim Brennen ermöglicht,
so daß geringere
Fertigungstoleranzen in Kauf genommen werden müssen. Insbesondere werden durch
die hohe homogene Pressung des Rohlings kleinere Schrumpfungen während des
Brennvorgangs erreicht, so daß auch
in dem Isolationskörper
während
des Brennens geringere Spannungen und damit geringere Deformationen
auftreten, was eine höhere
Fertigungsgenauigkeit zur Folge hat.
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Somit lässt sich also das Innengewinde
zum Einschrauben des Lampensockels direkt in der Seitenwand, also
direkt im Isolationskörper
aus Porzellan mit so großer
Genauigkeit ausbilden, daß der Lampensockel
unmittelbar in das Porzellangewinde eingeschraubt werden kann. Auf
diese Weise erübrigt
sich der Einsatz einer Gewindehülse,
wie sie beim Stand der Technik bisher erforderlich ist.
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Um die erfindungsgemäße Lampenfassung für die verschiedensten
Arten von Leuchten verwenden zu können, ist bei einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindug vorgesehen, daß in einer Außenumfangsfläche des
sich an den Boden anschließenden
Abschnitts der Seitenwand gleichmäßg über den Umfang der Seitenwand
verteilte Rastvertiefungen zur Aufnahme von Gegenrastmitteln vorgesehen sind,
wobei vorzugsweise nur zwei Rastvertiefungen einander diametral
gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Durch den Einsatz von Rastvertiefungen wird
es ermöglicht,
jede beliebige Halterung, die mit entsprechenden Gegenrastmitteln
versehen ist, zu verwenden, um die erfindungsgemäße Lampenfassung in einer Leuchte
einsetzen zu können.
Insbesondere können
Halterungen aus Kunststoff, die sehr unterschiedliche Formen aufweisen
können,
einfach mit dem aus Porzellan bestehenden Isolationskörper der
Lampenfassung verbunden werden.
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Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß im Boden zwei im wesentlichen
L-förmige
Kontaktdurchführungen
vorzugsweise spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und daß auf einer
Außenseite
des Bodens die Kontaktdurchführungen
von Stützstegen
U-förmig
umschlossen werden, wobei sich die Kontaktdurchführungen mit den kurzen Schenkel
ihrer L-Form gegenüberliegen.
Auf diese Weise werden Kontaktdurchführungen geschaffen, denen auf
der Außenseite
des Bodens Aufnahmeräume
für Schraubklemmen
so zugeordnet sind, daß die
Kontaktelemente einfach eingesetzt werden können und die Schraubklemmen
für den
Anschlug der Lampenfassung an das Netz gut zugänglich sind.
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Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß Kontaktelemente jeweils mit
Kontaktfahne und Schraubklemme einstückig als Stanz-Biege-Teile
ausgebildet sind, wobei erste und zweite Kontaktelemente vorgesehen sind,
die zueinander spiegelbildlich sind und dabei dieselbe Abwicklung
aufweisen, so daß sie
aus den gleichen Stanzteilen gebogen werden können.
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Die einstückige Ausbildung der Kontaktelemente
als Stanzbiegeteile hat den Vorteil, daß der elektrische Widerstand
kleiner ist als bei der Verwendung von Schraubklemmen, die mit Kontaktfahnen vernietet
sind. Darüber
hinaus wird ein Fertigungsschritt für die Verbindung der Kontaktfahnen
mit den Schraubklemmen vermieden.
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Die Ausbildung von Schraubklemmen
bei der Herstellung der Kontaktelemente läßt sich besonders einfach gestalten,
wenn vorgesehen ist, daß die Kontaktelemente
einen Aufnahmeraum für
ein Draht- oder Litzenende aufweisen, der von umgebogenen Streifen
umgeben ist, die sich mit ihren freien Endabschnitten überlappen,
und daß in
den sich überlappenden
Endabschnitten sich überlappende Durchgangslöcher ausgebildet
sind, von denen eines, vorzugsweise das innen liegende, mit einem
Innengewinde zum Einschrauben einer Klemmschraube versehen ist.
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Bei einer anderen Weiterbildung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kontaktelemente mittels umgebogener Haltelappen in den jeweiligen Kontaktdurchführungen
gehalten werden, wobei die Haltelappen der Kontaktelemente radial
innerhalb von Durchgangsbereichen in den Kontaktdurchführungen
angeordnet sind, durch die sich Kontaktfahnen der Kontaktelemente
in den Aufnahmeraum für einen
Lampensockel hineinerstrecken. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß sich
die Kontaktelemente einfach in den Isolationskörper einsetzen und an diesem
befestigen lassen.
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Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung
der Erfindung ist vorgesehen, daß auf einer Innenseite des
Bodens ein zentraler Vorsprung ange ordnet ist, über den eine Kontaktfahne eines
der Kontaktelemente umgebogen ist, so daß diese Kontaktfahne zwischen
dem zentralen Vorsprung und einem Mittelkontakt an einem Lampensockel
einklemmbar ist.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1(a) einen
Schnitt durch einen Isolationskörper
einer erfindungsgemäßen Lampenfassung
im wesentlichen nach Linie Ia-Ia in 2,
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1(b) eine
Draufsicht auf Kontaktelemente für
die erfindungsgemäße Lampenfassung,
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1(c) einen
Schnitt durch eine Halterung für
die erfindungsgemäße Lampenfassung,
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2 eine
Draufsicht auf die Bodenseite des Isolationskörpers,
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3(a) ein
ausgestanztes Blechteil, aus dem ein erstes oder ein zweites Kontaktelement
gebogen werden kann,
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3(b) eine
Draufsicht auf ein erstes Kontaktelement,
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3(c) eine
Druafsicht auf die Rückseite
eines zweiten Kontaktelements,
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3(d) eine
Seitenansicht des ersten Kontaktelements von links,
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4 eine
geschnittenen Zusammenbauzeichnung einer erfindungsgemäßen Lampenfassung
zusammen mit eingeschraubter Glühlampe
und angebrachter Halterung,
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5 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lampenfassung, die in einer
andere Halterung eingesetzt ist, und
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6 eine
Seitenansicht entsprechend 5,
die eine weitere Halterung veranschaulicht.
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In den verschiedenen Figuren der
Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Wie in den 1(a) und 2 gezeigt
ist, weist ein Isolationskörper 10 einer
erfindungsgemäßen Lampenfassung
einen Boden 11 und eine sich vom Boden 11 wegerstreckende
Seitenwand 12 auf, die ringförmig ausgebildet ist. Die Seitenwand 12,
die im wesentlichen rotationssymmetrisch ist, umfaßt einen sich
vom Boden wegerstreckenden Adapterabschnitt 13, einen sich
in Axialrichtung daran anschließenden Innengewindeabschnitt 14 und
einen Randabschnitt 15, der eine Aufnahmeöffnung 16 eines
von der Seitenwand 12 und dem Boden 11 umschlossenen
Aufnahmeraums 17 umfangsmäßig umgibt.
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In einer Außenumfangsfläche 18 des
Adapterabschnitts 13 sind Rastvertiefungen 19 vorgesehen,
die als Befestigungsmittel für
einen Adapter oder eine Halterung 20, wie sie beispielsweise
in 1(c) dargestellt
ist, dienen.
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Die Außenumfangsfläche 18 des
Adapterabschnitts 13, die im wesentlichen eine Kegelmantelfläche darstellt,
geht über
ein konische Stufe 21 in eine ebenfalls kegelmantelförmige Außenumfangsfläche 22 über, an
die sich eine Außenumfangsfläche 23 des
Randabschnitts 15 anschließt, die eine geringer Konizität als die
Außenumfangsfläche 22 aufweist.
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Der Öffnugnswinkel α des zur
kegelmantelförmigen
Außenumfangsfläche 22 gehörenden Kegels
liegt zwischen 20° und
25°. Die
entsprechenden Öffnungswinkel
der zu den Außenumfangsflächen 18 bzw. 23 des
Adapterabschnitts 13 bzw. des Randabschnitts 15 gehörenden Kegel
sind etwas kleiner, so daß in
diesen Bereichen die Dickenzunahme der Seitenwand 12 geringer
ist, als die Dickenzunahme im Bereich des Innengewindeabschnitts 14. Insbesondere
wird hierdurch ein kompakter Aufbau des Isolationskör pers 10 bei
genügend
großer
Wandstärke
im Innengewindeabschnitt 14 erreicht.
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Der Aufnahmeraum 17 für einen
Lampensockel 24 (siehe 4)
weist im unmittelbaren Anschluß an
die Aufnahmeöffnung 16 einen
Eingangsbereich 25 auf, an den sich ein Gewindebereich 26 und
nachfolgend ein Kontaktbereich 27 anschließen. Der
Innengewindebereich 26, in dessen Innenumfangsfläche ein
Innengewinde 28 zum Einschrauben des mit einem Außengewinde
versehenen Lampensockels 24 vorgesehen ist, und der Kontaktbereich 27 weisen
im wesentliuchen den gleichen Durchmesser auf, während der Eingangsbereich 25 einen
größeren Durchmesser
besitzt, so daß zwischen
dem Eingangsbereich 25 und dem Innengewindebereich 26 eine
Schulter 29 gebildet ist.
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Im Boden 11 sind zwei Kontaktdurchführungen 30 gebildet,
die im wesentlichen L-förmig
sind und einander bezüglich
einer radialen Mittellinie spiegelbildlich so gegenüber liegen,
daß die
kurzen Schenkel der L-Form der Kontankdurchführungen 30 einander
zugewandt sind. Auf der Außenseite 31 des Bodens 11 sind
Stützstege 32 ausgebildet,
die die Kontaktdurchführungen 30 im
wesentlichen U-förmig umschließen, so
daß Aufnahmeräume 33 für Schraubklemmen
bzw. für
deren Klemmhülsen 34 von
Kontaktelementen 35 gebildet werden. Auf seiner Innenseite 36 weist
der Boden 11 einen zentralen Vorsprung 37 auf,
der dazu dient, eine Kontaktfahne 38 eines der Kontaktelemente 35 zusammen
mit einem Mittelkontakt 39 eines Lampensockels 24 einzuklemmen,
wie in 4 dargestellt
ist.
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Die in 1(b) dargestellten
Kontaktelemente 35' werden
einstückig
als Stanz-Biege-Teile hergestellt, wie im folgenden anhand von 3a bis 3d erläutert wird. 3a zeigt einen Zuschnitt 35' aus einem elektrisch
gut leitenden plastisch verformbaren, flächigen Material, vorzugsweise
aus einem Metallblech, insbesondere aus Kupfer- oder Aluminiumblech.
Der Zuschnitt 35' weist
einen Kontaktfahnenabschnitt 38', einen Klemmhülsenabschnitt 34' und einen Haltelappenabschnitt 40' auf. Im Klemmhül senabschnitt 34' sind an entgegengesetzten
Enden Durchgangslöcher 41, 42 vorgesehen,
von denen das eine (41) das vom Haltelappenabschnitt 40' entfernt am
freien Ende des Klemmhülsenabschnitts 34' angeordnet
ist, mit einem Innengewinde zum Einschrauben einer Klemmschraube 43 (siehe 1b) versehen ist.
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Um ein erstes Kontaktelement 35 zu
schaffen, werden der zum Haltelappenabschnitt 40' benachbart
liegende Abschnitt des Klemmhülsenabschnitts 34' des Zuschnitts 35' aus der Zeichenebene heraus
nach oben gebogen, während
der freie Abschnitt des Klemmhülsenabschnitts 34 in
der in 3d dargestellten Weise gebogen
wird, so daß die Löcher 41 und 42 übereinander
zu liegen kommen. Auf diese Weise wird das in 3b dargestellte erste Kontaktelement 35 mit
einer einen Aufnahmeraum für
ein Draht- oder Litzenende umgebenden, während einer Klemmhülse 34,
einer Kontaktfahne 38 und einem Haltelappen 40 hergestellt.
Der Haltelappen 40 steht dabei senkrecht zur Kontaktfahne 38 und
bildet eine L-Form, die der L-Form einer der Kontaktdurchführungen 30 entspricht.
Um ein zweites Kontaktelement 35 zu bilden, daß bezüglich der
Anordnung von Klemmhülse 34 und
Haltelappen 40 spiegelsymmetrisch zum ersten Kontaktelement 35 ist,
werden der Klemmhülsenabschnitt 34' und der Haltelappenabschnitt 40' des Zuschnitts 35' aus der Zeichenebene
heraus nach unten geklappt, so daß sich das in 3c dargestellte Kontaktelement 35 mit
Kontaktlappen 38, Klemmhülse 34 und Haltelappen 40 ergibt.
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Es ist jedoch auch möglich, anstelle
von zwei zueinander spiegelsymmetrischen Kontaktelementen nur ein
Kontaktelement 35 für
beide Kontakte zu verwenden. In diesem Fall werden die L-förmigen Kontaktdurchführungen
und die U-förmigen
Stützstege
im wesentlichen punktsymmetrisch zum Mittelpunkt des Bodens 11 angeordnet,
so daß die
Klemmschrauben 43 der beiden Kontaktelemente bzw. deren
Löcher 41, 42 zur
Aufnahme der Klemmschrauben 43 in entgegengesetzte Richtungen
weisen.
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Um die erfindungsgemäße Lampenfassung auf
einfache Weise montieren zu können,
ist ein Adapter oder eine Halterung 20 vorgesehen, die
in einer umfangsmäßigen Seitenwand 44 axial
ausgeschnittene Haltezungen 45 mit Gegenrastelementen,
insbesondere mit Rasthaken 46 aufweist. Um den Isolationskörper 10 sicher
in der Halterung 20 halten zu können, sind ferner Stützrippen 47 am
Innenumfang der Seitenwand 44 ausgebildet, die eng auf
der Außenumfangsfläche 18 des
Adapterabschnitts 13 aufliegen, wenn der Isolationskörper 10 in
die Halterung 20 eingesetzt ist. Ein Loch 48 zur
Kabeldurchführung ist
in einem Boden 49 der Halterung ausgebildet.
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Um die erfindungsgemäße Lampenfassung zu
erhalten, wird zunächst
in jede der Kontaktdurchführungen 30 ein
entsprechendes Kontaktelement 35 so eingesetzt, daß die Klemmhülse 34 in
dem jeweiligen Aufnahmeraum 33 innerhalb des U-förmigen Stützstegs 32 zu
liegen kommt. Anschließend
wird der Haltelappen 40 jedes Kontaktelements 35 über die
Innenseite 19 des Bodens 11 umgebogen, so daß jedes
Kontaktelement 35 fest im Isolationskörper 10 gehalten ist.
Das Umbiegen des Haltelappens 40 erfolgt dabei vorzugsweise
in Richtung auf die Klemmhülse 34 hin,
so daß zur
Halterung eines Kontaktelements 35 im Isolationskörper 10 dessen
Boden 11 zwischen dem Haltelappen 40 und der Klemmhülse 34 eingeklemmt
ist. Abschließend
wird dann die eine Kontaktfahne 38 nach innen auf den zentralen
Vorsprung 37 des Bodens 11 umgebogen. Die Klemmschrauben 43 können vor
oder nach der Montage der Kontaktelement 35 am Isolationskörper 10 in
die mit einem Gewinde versehenen Löcher 41 und 42 eingesetzt
werden, um zusammen mit den Klemmhülsen 34 Schraubklemmen
zu bilden.
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Nach dem Herstellen der elektrischen
Anschlüsse
kann dann die erfindungsgemäße Lampenfassung
einfach in die Halterung 20 eingesetzt werden, die in 4 dargestellt ist, wobei
die Rasthaken 46 der Haltezungen 45 in die Rastvertiefungen 19 einschnappen.
Zum Einsetzen einer Glühlampe 50 wird
diese mit einem Lampensockel 24 in das Innengewinde 28 eingeschraubt,
so daß die
eine Kontaktfahne 38 zwischen dem Mittelkontakt 39 am
Lampensockel 24 und dem zentralen Vorsprung 37 des
Bodens 11 eingeklemmt wird. Die andere Kontaktfahne 38,
in 4 die rechte, tritt
dabei mit dem als Außenkontakt
dienenden Außengewinde
am Lam pensockel 24 in elektrisch leitenden Kontakt.
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Zur Montage der erfindungsgemäßen Lampenfassung
in einer Leuchte oder in einer Beleuchtungsanlage kann die Halterung 20,
die als Adapter wirkt und die zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt
ist, auf verschiedenste Weise ausgebildet und mit weiteren Funktionselementen
versehen sein. Beispielsweise ist es möglich, wie in 5 gezeigt, daß die Halterung 20 mit
einem Montagebügel 51 verbunden
ist, mit dem die Halterung 20 an einem Träger 52 oder
dergleichen befestigt werden kann.
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6 zeigt
eine andere als Adapter dienende Halterung 20', bei der ein
Außengewinde 53 an
einem die Haltezungen 45 umgebenden Zylinderelement 54 vorgesehen
ist, auf das eine Mutter 55 mit einem Klemmflansch 56 aufschraubbar
ist. Der Klemmflansch 56 wirkt dabei mit einem weiteren Klemmflansch 57 zusammen,
der sich von dem Zylinderelement 54 nach außen erstreckt,
um einen Lampenschirm oder dergleichen halten zu können. Das Loch 48 zur
Kabeldurchführung
kann dabei mit einem nicht näher
dargestellten Halteelement versehen werden, um die Halterung 20' an einem Lampenständer oder
einer Lampenaufhängung
zu befestigen.
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Die erfindungsgemäße Lampenfassung läßt sich
kostengünstig
und einfach mit hoher Genauigkeit aus Porzellan herstellen, da sie
eine kompakte Form aufweist, so daß sich Isolationskörperrohlinge mit
hohem Druck herstellen lassen, die beim Brennen nur geringen Schrumpfungen
unterworfen sind. Die einstückige
Ausbildung der Kontaktelemente führt dazu,
daß diese
einfacher und mit geringerem Aufwand an Fertigungsschritten gergestellt
werden können
und gleichzeitig einen geringen elektrischen Widerstand aufweisen,
der geringer ist als bei herkömmlichen
genieteten Kontaktelementen.