DD297492A5 - Zentriertes doppelgelenk mit abschmierung - Google Patents

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DD297492A5
DD297492A5 DD90340701A DD34070190A DD297492A5 DD 297492 A5 DD297492 A5 DD 297492A5 DD 90340701 A DD90340701 A DD 90340701A DD 34070190 A DD34070190 A DD 34070190A DD 297492 A5 DD297492 A5 DD 297492A5
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Horst Kretschmer
Felix Mikeska
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��@���������@�������k��
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    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/32Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Doppelgelenk 1, das mit Mitteln zur Abschmierung der Zentrierung versehen ist, welche ueber den fuer ein Zapfenkreuz vorhandenen Schmiernippel 18 mit Schmiermittel versorgbar sind. Hierzu ist zentral in das Zapfenkreuz 11 ein Schlauch 20 in eine Gewindebohrung 19 eingesetzt, die mit den Schmiermittelkanaelen 17 des Zapfenkreuzes 11 kommuniziert. Der Schlauch 20 ragt in einen Schmierkanal 27 im Zentriermittel, der auf der Achse 33 der Auszengabel 6 des Kreuzgelenkes 3 verlaufend angeordnet ist, hinein. Er versorgt die aus einer Huelse 23 und Zapfen 25 bestehende Zentrierung fuer die beiden Kreuzgelenke 2, 3 mit Schmiermittel. Der flexible Schlauch 20 laeszt eine Abwinklung der Auszengabel 6 gegenueber dem Zapfenkreuz 11 zu, ohne dasz der Schlauch 20 den Schmierkanal 27 verlaeszt. Die Abwinklung der beiden Teile einander gegenueber wird durch elastische Verformung des Schlauches 20 aufgenommen. Fig. 2{Doppelgelenk; Abschmierung; Schmiernippel; Zapfenkreuz; Schmiermittelkanal; Huelse; Zapfen; Schlauch; Auszengabel; Zentriermittel}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein zentriertes Doppelgelenk mit zwei Kreuzgelenken, die jeweils aus einer Innen- und einer Außengabel und einem beide verbindenden, über Lager in Bohrungen der Gabeln gehaltenen Zapfenkreuze bestehen, wobei die beiden Innengabeln miteinander verbunden, und die beiden Außengabeln jeweils an einer deren Gabelarme verbindenden Brücke zentrisch angebrachten, ineinandergreifenden Zentriermitteln unmittelbar einander gegenüber oder unter Zwischenschaltung einer zwischen den Innengabeln radial beweglichen Führungsscheibe einander gegenüber geführt sind und wobei eines der Zentriermittel eine Hülse und das andere ein darin geführter balliger Zapfen ist und das der Brücke zugeordnete Zentriermittel über einen Schmierkanal verfügt, der zur Abschmierung mit den Schmierkanälen des Zapfenkreuzes verbunden ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei einer derartigen aus der DE 3142930 C2 bekannten Anordnung ist dem Zapfankreuz ein verschiebbarer Kolben zugeordnet, der für den Abschmiervorgang mit dem Schmierkanal im Zentriermittel in eine übereinstimmende Lage zu bringen ist und sich unter dem Schmiermitteldruck anlegt. Eine weitere Ausführungsform sieht eine Abschmierposition bei maximaler Abwinkelung vor, wobei ebenfalls die Schmierkanäle im Zentriermittel und dem Zapfenkreuz zunächst in eine übereinstimmende Lage zu bringen sind.
Aus der DE 3138190 C2 ist es bekannt, das Zapfenkreuz mit einerzentrischen kugeligen Ausnehmung zu versehen, in welche ein Einsatz mit einer teilkugeligen Außenfläche eingesetzt ist, der sich mit seinem anderen Ende gegen die Brücke, die einen Schmierkanal aufweist, eng anliegend abstützt.
Bei der ersten bekannten Lösung ist für das Abschmieren zunächst das Auffinden der richtigen Abschmiert >sition erforderlich, um zu verhindern, daß das in das Zapfenkreuz eingepreßte Schmiermittel entweichen kann, ohne die abzuschmierenden Schmierstellen der Zentriermittel zu erreichen. Bei der zweiten Ausführungsform ist zwar ständig eine Verbindung hergestellt, dabei sind jedoch im Bereich des Zapfenkreuzes zur Anbringung der Kugelpfanne für den Einsatz in erheblichem Maße Bearbeitungen erforderlich. Dies gilt auch für die Abstützfläche, an der sich der Einsatz an der Brücke abstützt. Darüber hinaus muß zur Unterbringung der Kugelpfanne das Zapfenkreuzes im Zentrum geschwächt werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein zentriertes Doppelgelenk mit zwei Kreuzgelenken und Abschmierung, so auszubilden, daß eine sichere und verlustarme Leitung des Schmiermittels an die Schmierstelle mit geringem Aufwand möglich ist.
Darlegung des Wesens der Erflndunß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, aber ständig eine Verbindung bewirkende Einrichtung zum Abschmieren der Zentriermittel zu schaffen, über die das in das Zapfenkreuz eingepreßte Schmiermittel in an die Zentrierstollen
der Zentriermittel gelangt, und welche darüber hinaus keine oder eine nur geringfügige Schwächung oder Bearbeitung im
Bereich des Zapfenkreuzes erfordert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der beiden Zapfenkreuzes mit einer zentrisch
angeordneten zur Brücke hin sich öffnenden Bohrung versehen ist, die mit den Schmiermittelkanälen des Zapfenkreuzesverbunden ist, und daß die Brücke und das daran angeschlossene Zentriermittel mit einem durchgehenden, auf der Drehachseder zugehörigen Außengabel verlaufend angeordneten Schmierkanal versehen sind, welcher über einen elastischen Schlauchmit der Bohrung des Zapfenkreuzes verbunden ist.
Durch diese Anordnung und Ausbildung wird erreicht, daß das ohnehin im Zentrum vorgesehene zentrale Loch des Zapfenkreuzes praktisch nur durch diese Seiten hindurchgeführt zu werden braucht, oder das sowieso anzubringende Loch für
den Einsatz und die Befestigung des Schlauches genutzt werden kann. Hierdurch werden aufwendige Bearbeitungen erspart. Die
Flexibilität des Schlauches wird genutzt, um die sich bei Abwinkelung verändernde Lage des Schmierkanals in der Brücke und im Zentriermittel zu dem Zapfenkreuz zu überbrücken. Trotzdem wird hierdurch erreicht, daß ständig eine Verbindung besteht, so
daß kein Schmutz von außen eindringen kann, oder aber zum Abschmieren eine bestimmte Position aufgefunden werdenmüßte.
Selbstverständlich kann das Abschmieren auch über einen in einer der 4 Lagerbüchsen angebrachte Schmiernippel erfolgen. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schlauch mit einem Gewindeansatz versehen ist, der in die mit Gewinde versehene Bohrung des Zapfenkreuzes eingeschraubt ist. Durch den eingeschraubten Schlauch wird eine gute abdichtende Verbindung mit dem Zapfenkreuz erreicht. In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der Schlauch mit einem zylindrischen Ansatz versehen ist, der in
die mit Gewinde versehene Bohrung des Zapfenkreuzes eingedrückt ist.
Durch den eingedrückten Schlauchansatz ist eine alternative Befestigungsmöglichkeit mit dem Zapfenkreuz gegeben. In einer
besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlauch in den Schmierkanal der Brücke hineinragt und der
Schmierkanal in Richtung auf das Zapfenkreuz kegelartig erweitert ist. Um ein Abwinkein und ein Überführen des Schlauches in die jeweilige veränderte Position ohne Abknicken zu erreichen, ist
vorgeschlagen, daß der Schlauch in den Schmierkanal der Brücke hineinragt und der Schmierkanal in Richtung auf das
Zapfenkreuz hin liegelartig erweitert ist. Die kegelartige Erweiterung sorgt für eine Ablenkung ohne Abknicken. In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlauch in der Bohrung der Zentriermittel axial beweglich ist, beim Abschmieren durch den Schmiirmittelkanal aufgeweitet wird und an der Bohrung nach außen abdichtend anliegt. Ausführungsbeispiel In derZeichnung sind für die erfindungsgemäße Lösung zwei bevorzugte Anwendungen bei Doppelgelenken dargestellt. Es zeigt Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei sich das Doppelgelenk in einer gestreckten Lage befindet, Fig. 2: das Doppelgelenk nach .yur 1 in der abgewinkelten Position, Fig.3: eine Einzelheit Z gemäß Figur 1 und Fig.4: einen Teil eines abgewandelten Doppelgelenkes mit der erfindungsgemäßen Abschmiervorrichtung.
Das Doppelgelenk 1 nach den Figuren 1,2 und 3 bestellt aus zwei zueinander zentrierten Kreuzgelenken 2,3. Die beiden Kreuzgelenke 2,3 haben jeweils eine Innengabel 4 und eine Außengabel 6. Die beiden Innengabeln 4 sind über einen Verbindungsflansch 5 miteinander verbunden. Sie können beispielsweise einstückig ausgebildet sein. Fine der Außengabeln 6 ist beispielsweise mit einem Schnellverschluß 8 zur Festlegung auf einer Antriebswelle und die andere Außengabel 6 mit einer Rohrwelle 9 zur Weiterleitung des Drehmomentes an ein weiteres Gelenk und anschließend an ein anzutreibendes Aggregat versehen. Bevorzugt werden solche Gelenke und Gelenkwellen zum Antrieb von Landmaschinen benutzt, wobei die Antriebsbewegung von der Zapfwelle des Traktors abgezweigt wird. Hierzu ist beispielsweise die Außengabel 6 des Kreuzgelenkes 2 über den Schnellvercchluß 8 auf der Zapfwelle des Traktors festgelegt. Jedes der beiden Kreuzgelenke 2, 3 besitzt ein Zapfenkreuz 11, welches vier Zapfen 14, die rechtwinklig und jeweils paarweise in einer Ebene liegend angeordnet sind, besitzt. Bevorzugt sind alle Zapfen 14 mit ihren Achsen in einer Ebene liegend angeordnet. Jeweils zwei Zapfen 14 dienen unter Zwischenschaltung von Lagerbüchsen 12, Nadeln 13 zur Lagerung in einer Bohrung der Innengabel 4 bzw. Außengabel 6. Die Lagerbüchsen 12 sind über einen Sicherungsring 15 festgelegt. Der Verbindungsflansch 5 ist mit einer zentrischen Ausnehmung versehen, durch die die Zentriermittel 23,25 hindurchgeführt sind. Eines der Zentriermittel ist als Zentrierhülse 23 und das andere als balliger Zentrierzapfen 25 ausgebildet. Der ballige Zentrierzapfen 25 ist mit seiner Außenkontur in der Bohrung 24 der Zentrierhülse 23 geführt. Die Zentrierhülse 23 und der Zentrierzapfen 25 sind jeweils über Brücken 26 mit den Gabelarmen 7,7a der zugehörigen Außengabel 6 ihres Kreuzgelenkes 2 oder 3 verbunden. Die Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Schweißnaht.
Beide Zapfenkreuze 11 besitzen Schmiermittelkanäle 17 und einen Schmiernippel 18, der zur Versorgung der Lagerstellen im Bereich der Lagerbüchse 12 mit Schmiermittel dient. Eines der Kreuzgelenke 3 wird zusätzlich zur Schmierung der Zentriermittel
23,25 genutzt. Hierzu ist das Zapfenkreuz 11 zur Brücke 26 hin mit einer Gewindebohrung 19 versehen. Die Gewindebohrung 19 kommuniziert mit den Schmiermittelkanälen 17. Sie ist im Zentrum des Zapfenkreuzes 11 angeordnet. In diese Gewindebohrung 19 ist ein flexibler Schlauch 20, der einen Ansatz 22 aufweist, eingesetzt. Der Schlauch 20 ragt in einen Schmierkanal 27, der durch die Brücke 26 hindurch verläuft und in der Hülsenhohrung 24 mündet, hinein. Der Schmierkanal 27 ist auf der Achse 16 der zugehörigen Außengabel 3 verlaufend angeordnet. In Richtung auf das Zaptenkreuz 11 hin, besitzt der Schmierkanal 27 eine kegelartige Erweiterung 28 mit gerundeten Übergängen. Der Schlauch 20 besitzt einen Kanal 21 über den die Schmiermittelkanäle 17 des Zapfenkreuzes 11 mit der HUIsenbohrung 24 verbunden sind. Bei Abbeugung des Doppelgelenkes 1 verformt sich der Schlauch 20 entsprechend wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Die kegelartige Erweiterung 28 sorgt dafür, daß der Schlauch 20 nicht abgeknickt wird. Bei der Abbeugung verschiebt sich auch der Schlauch im Schmierkanal 27 entsprechend der sich aus der Abbeugung ergebenden Lagen- und Längenveränderung zur Gewindebohrung 19 im Zapfenkreuz 11. Bei Abschmierung über den Schmiernippel 18 gelangt das Schmiermittel durch die Schmiermittelkanäla 17 im Zapfenkreuz 11 und die Gewindebohrung 19 in den Kanal 21 des Schlauches 20. Der Durchmesser des Kanals 21 ist so exakt angelegt, daß die gleichzeitige Schmierung über diesen in den abzuschmierenden Bereich der Gleitflächen, der beiden Zentriermittel 23,25 und insbesondere der balligen Außenfläche des Zapfens 25 und der Wandung der Hülsenbohrung 24 erfolgen kann. Es wird hierdurch ein geschlossenes System erreicht.
Bei der aus Figur 4 ersichtlichen Ausführungsform eines Doppelgelenkes 1 ist der Zapfen 26 der Außengabel β des Kreuzgelenkes 3 über eine Brücke 26 zugeordnet. Die Zentrierhülse 23 ist über eine Führungsscheibe 30 radial verschiebbar in einer Ausnehmung 29 des Verbindungsflansches 5 angeordnet. Zur Führung der Führungsscheibe 30 dienen Gleitscheiben 31. In der Führungsscheibe 30 sind ein oder mehrere radial verlaufende Kanäle 32 angeordnet, die in der Bohrung 24 der Zentrierhülse 23 münden. Hierdurch kann gleichzeitig der Gleitbereich der Führungsscheibe 30 und Gleitscheiben 31 mit Schmiermittel versorgt werden. In diesem Fall ist der Zentrierzapfen 25 mit einem Schmierkanal 27 ausgerüstet, der auf der Achse 33 der Außengabel 6 des Kreuzgelenkes 3 verlaufend angeordnet ist und in welchen der Schlauch 20 hineinragt. Die Anordnung und Ausbildung des Schlauches 20 in bezug auf das Zapfenkreuz 11 oder die Brücke 26 entspricht der gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3. Die beiden Doppelgelenke unterscheiden sich also lediglich über die Art der Zentrierung im Bereich des Verbindungsflansches 5.
Für den Schmiernippel 18 gibt es zwei Anordnungsmöglichkeitf n. Die eine ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich. Der Schmiernippel 18 ist einer Lagerbüchse 12 zugeordnet. Im andoren Fall ist der Schmiernippel 18 entsprechend der Ausführungsform nach Figur 4 unmittelbar dem Schlauch 20 am Zapfenkreuz 11 gegenüberliegend angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die normalerweise für Zapfenkreuze vorgesehene Schrniernippelanordnung lediglich durch Weiterführung der dazu erforderlichen zentralen Bohrung zur Anbringung des Schlauches 20 genutzt werden kann.

Claims (5)

1. Zentriertes Doppelgelenk mit zwei Kreuzgelenken, die jeweils aus einer Innen- und einer Außengabel und einem beide verbindenden, über Lager in Bohrungen der Gabeln gehaltenen Zapfenkreuz bestehen, wobei die beiden Innengabeln miteinander verbunden, und die beiden Außengabeln über jeweils an einer deren Gabelarme verbindenden Brücke zentrisch angebrachten, ineinandergreifenden Zentriermitteln unmittelbar einander gegenüber oder unter Zwischenschaltung einerzwischen den Innengabeln radial beweglichen Führungsscheibe einander gegenüber geführt sind und wobei eines der Zentriermittel eine Hülse und das andere ein darin geführter balliger Zapfen ist und das der Brücke zugeordnete Zentriermittel über einen Schmierkanal verfügt, der zur Abschmierung mit den Schmierkanälen des Zapfenkreuzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Zapfenkreuze (11) mit einer zentrisch zugeordneten, zur Brücke (26) hin sich öffnenden Bohrung (19) versehen ist, die mit den Schmiermittelkanälen (17) des Zapfenkreuzes (11) verbunden ist, und daß die Brücke (26) und das daran angeschlossene Zentriermittel (23 und 25) mit einem durchgehenden, auf der Drehachse (33) der zugehörigen Außengabel (6) verlaufend angeordneten Schmierkanal (27) versehen sind, welcher über einen elastischen Schlauch (20) mit der Bohrung (19) des Zapfenkreuzes (11) verbunden ist.
2. Doppelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (20) mit einem Gewindeansatz (22) versehen ist, der in die mit Gewinde versehene Bohrung (19) des Zapfenkreuzes (11) eingeschraubt ist.
3. Doppelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (20) mit einem zylindrischen Ansatz (22) versehen ist, der in die mit Gewinde versehene Bohrung (19) des Zapfenkreuzes (11) eingedrückt ist.
4. Doppelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (20) in den Schmierkanal (27) der Brücke (26) hineinragt und der Schmierkanal (27) in Richtung auf das Zapfenkreuz (11) kegelartig erweitert ist.
5. Doppelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (20) in der Bohrung (19) Zentriermittel (23,25) axial beweglich ist, beim Abschmieren durch den Schmiermitteldruck aufgeweitet wird und an der Bohrung (19) nach außen abdichtend anliegt.
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