DD283957A5 - Zentrifuge - Google Patents

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DD283957A5
DD283957A5 DD89330832A DD33083289A DD283957A5 DD 283957 A5 DD283957 A5 DD 283957A5 DD 89330832 A DD89330832 A DD 89330832A DD 33083289 A DD33083289 A DD 33083289A DD 283957 A5 DD283957 A5 DD 283957A5
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DD89330832A
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Boris P Gorodissky
Alexandr I Sambursky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14Balancing rotary bowls ; Schrappers
    • B04B9/146Unbalance detection devices

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

Die Zentrifuge enthaelt einen Antrieb, der einen Rotor dreht, dessen Lage in bezug auf die vertikale Achse der Zentrifuge durch einen Unwuchtgeber ueberwacht wird, der auf einer Montageplatte angebracht ist, die sich in der Vertiefung des Ringes in einer zur vertikalen Achse senkrechten Ebene befindet. Der Ring ist auf der Sitzflaeche des Antriebsgehaeuses mit Moeglichkeit seiner Verschiebung und Einstellung in bezug auf diese Sitzflaeche angeordnet, derart, dasz die Ebene des Ringes zur unteren Oberflaeche des Rotors stets parallel ist, wobei in der Montageplatte eine Ausnehmung zur Unterbringung des Unwuchtgebers ausgefuehrt ist, bei welcher ihre Oberflaechengestalt gegenseitig ergaenzend zur Form der Sitzflaeche des Antriebsgehaeuses ist, waehrend die Montageplatte in diesem Ring verschiebbar in der genannten Ebene zur Einstellung des Unwuchtgebers in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit gegen die Abweichung des Rotors von der vertikalen Achse der Zentrifuge untergebracht ist. Fig. 1{Zentrifuge; Antrieb; Rotor; Achse, vertikal; Unwuchtgeber; Montageplatte; Ring; Vertiefung; Sitzflaeche; Antriebsgehaeuse}

Description

Zentrifuge
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zentrifugen, insbesondere auf Mittel zur Befestigung eines Unwuchtgebers, der die Unwucht des Zentrifugenrotors überwacht, und kann bei der Durchführung -von Arbeiten auf dem Gebiet der Biotechnologie, Biophysik, Biologie und auf anderen Gebieten angewendet werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekanntlich darf die Unwucht des Rotors einer Zentrifuge einen vorgegebenen Sollwert nicht überschreiten, weil dies zu ernsthaften Defekten führen kann, den Bruch des Rotors und den Ausfall der Zentrifuge miteingeschlossene
Dies ist besonders von dem Standpunkt aus wiohtig, daß die Drehzahl der Rotoren moderner Zentrifugen einige zehn Tausend Umdrehungen in der Minute beträgt.
Deshalb sieht eine jede KonstruKtion der Zentrifuge das Vorhandensein eines Gebers vor, der die Abschaltung der Speisung des Antriebs der Zentrifuge und folglich die Stillsetzung des Rotors gewährleistet, wenn seine Unwucht den vorgegebenen Sollwert überschreitet.
Unabhängig vom Typ des Gebers soll dieser eine optimale Empfindlichkeit bezüglich der Rotorunwuoht besitzen, was durch Änderung der Lage des Gebers erreioht werden kann0 Dabei
soll die konstruktive Ausführung der Hinrichtung zur Einstellung des Gebers und zur Regelung seiner Lage kompakt sein, da die Anordnungsstelle des Gebers in Jeder beliebigen Zentrifuge flächenmäßig stets begrenzt ist ο
Außerdem soll die Konstruktion der Einrichtung zur Einstellung des Gebers sowohl vom Standpunkt der Geberfixierung in einer beim Regeln gewählten Lage aus, als auch aus der Sicht der Montage und Demontage des Gebers beispielsweise bei der vorbeugen!en Instandsetzung hinreichend einfach sein.
Weit bekannt (GB, A, "146784} US, A, 4214179) ist die Verwendung eines elektrisch leitenden Ringes als Unwuohtgeber, der konzentrisch in bezug auf die Welle des Antriebs angeordnet ist und mit der letzteren bei einer "bestimmten Schwingungsamplitude des Rotors in Berührung kommt.
Einer der Nachteile soloh einer Konstruktion besteht darin, daß beim Berühren der Antriebswelle mit dem Ring der elektrische Kreis durch das Gehäuse der Zentrifuge geht» Dies setzt den Sicherheitsgrad der Bedienungsperson herab und vermindert folglich die Zuverlässigkeit der Zentrifuge.
Ein anderer Kachteil der bekannten Konstruktion liegt darin, daß sie es nicht gestattet, die Lage des Gebers zwecks dessen Einstellung zu regeln.
Bekannt ist auch eine Zentrifuge, bei der ein vom Aufsatz des Rotors erzeugtes magnetisches Feld sich infolge einer Änderung der Geometrie des Spaltes zwischen der Stirnfläche des Aufsatzes und den magnetischen Widerständen des Unwuchtgebers verändert (Unterlagen des Symposiums "Laborzentrifugen
und Ultrazentrifugen der Firma Heraeua Christ, Moskau, 1983, SS. 6-9).
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß sie die Herstellung eines speziellen Aufsatzes erfordert, der einen Einsatz aus weichmagnetischem V/erkstofΊ besitzt. Eine derartige Konstruktion ist kompliziert, setzt die Festigkeitseigenschaften des Aufsatzes herab und erlaubt es nicht, die Lage des Gebers zwecks dessen Einstellung zu ändern0
Es ist eine Zentrifuge bekannt (EP, A, 0139290), die einen Antrieb enthält, welcher einen Rotor dreht, dessen Drehzahl durch einen Geber überwacht wird, der auf einer Montageplatte angebracht ist, die sich in der Vertiefung eines Ringes in einer Ebene befindet, welche zur vertikalen Aohse senkrecht ist, während der Ring auf der Sitzfläche des Antriebsgehäuses mit Möglichkeit der Verschiebung des Gebers in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit gegen die Abweichung des Rotors von der vertikalen Achse der Zentrifuge angeordnet ist. Eine solche Konstruktion kann zur Anbringung eines Unwuchtgebers, der die Lage des Rotors der Zentrifuge in bezug auf deren vertiale Achse überwacht, auf der genannten Montageplatte angewendet werden.
Einer der Nachteile dieser Konstruktion besteht darin, daß sie eine ständige Orientierung des Ringes in der zur unteren Oberfläche des Rotors parallelen Ebene nicht gewährleistete
Dies hängt damit zusammen, daß die Lageregelung der Montageplatte und folglich des Gebers mittels zweier Sohrauben vorgenommen wird. Dabei ist es schwer, die Orientierung der Platte in der zur unteren Oberfläche des Rotors parallelen
Ebene sicherzustellen. Dadurch wird die Genauigkeit der Kontrolle der Rotorunwucht unvermeidlich vermindert.
Ein v/eiterer Naohteil der Konstruktion besteht darin, daß sie eine große Anzahl von Elementen zur Befestigung sowohl des Ringes als auoh der Montageplatte enthält.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifuge zu schaffen, bei der durch eine einfache Konstruktion der regelbaren Einrichtung zur Einstellung des Unwuchtgebers der Prozeß der Regelung seiner Lage vereinfacht und eine hohe Zuverlässigkeit der Fixierung des Unwuchtgebers des Rotors in einer beim Regeln gewählten Lage sichergestellt wäre, was die genaue Kontrolle der Rotorunwucht gewährleistete
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß in der Zentrifuge, enthaltend einen Antrieb, der einen Rotor dreht, dessen Lage in bezug auf die vertikale Achse der Zentrifuge durch einen Unwuchtgeber überwacht wird, der an einer Montageplatte, die sich in der Vertiefung eines Ringes in einer zur vertikalen Achse senkrechten Ebene befindet, angebracht ist mit Möglichkeit der Verschiebung des Unwuchtgebers in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit gegen die Abweichung des Rotors von der vertikalen Achse der Zentrifuge, während der Ring auf der Sitzfläche des Antriebsgehäuses angeordnet ist, e.rfindungsgemaß der Ring auf der Sitzfläche
des Antriebsgehäuses mit Möglichkeit seiner Verschiebung und Einstellung in bezug auf diese Sitzfläche angeordnet ist, derart, daß die Ebene des Ringes zur unteren Oberfläche des Rotors stets parallel ist, wobei in der Montageplatte eine Ausnehmung zur Unterbringung des Unwuchtgebers ausgeführt ist, bei welcher ihre Oberflächengestalt als Gegenfläche zur Form der Sitzfläche des Antriebsgehäuses ausgeführt ist, während die Montageplatte in diesem1 Ring verschiebbar in d6r genannten Ebene zur Einstellung des Unwuchtgebers in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit bezüglich der Abweichung des Rotors von der vertikalen Achse der Zentrifuge untergebracht ist.
Als Ergebnis ist eine einfache Konstruktion der Regeleinrichtung zur Einstellung des Unwuchtgebers des Zentrifugenrotors geschaffen worden»
Es ist zweckmäßig, für die genannte Verschiebung und Einstellung des besagten Ringes in bezug auf die Sitzfläche des Antriebsgehäuqed in ihm eine erste Bohrung auszuführen, deren Achse längs einer Tangente an die genannte Sitzfläche des Antriebsgehäuses liegt, und in der genannten ersten Bonrung ein bewegliches Element unterzubringen, das eine Ausnehmung aufweist, deren Form als Gegenfläche zur erwähnten Sitzfläche des Antriebsgehäuses ausgeführt ist.
Nicht weniger zweckmäßig ist es, zur Verschiebung der Montageplatte in der zur genannten vertikalen Achse senkrechten Ebene im Ring in der Ebene der Montageplatte auf der zur Ausnehmung entgegengesetzten Seite eine zweite Bohrung auszuführen, deren Achse zur genannten vertikalen Achse senkrecht ist, und in dieser zweiten Bohrung ein zweites bewegliches
Element unterzubringen, das mit der Montageplatte verbunden ist.
Auf diese V/eise wird die Genauigkeit der Kontrolle der Rotorunwucht dank der hohen Zuverlässigkeit der Fixierung des Unwuchtgebers in einer beim Regeln gewählten Lage erreicht.
Dabei ist der Unwuchtgeber zweckmäßigerweise in Form eines optischen Paars auszuführen, dessen Strahler und Empfänger längs einer Linie orientiert sind, die einer Tangente an die Sitzfläohe dos Antriebsgehäuses entspricht<,
Es ist zweckmäßig, die zweite Bohrung mit einem Gewinde zu versehen und das zweite bewegliche Element in Form einer Schraube mit Gegenmutter auszubilden, und auf der Seite der Ausnehmung ist die Montageplatte mit der gegenüberliegenden Oberfläche der Vertiefung im Ring elastisch zu verbinden.
Auaführungsbeispiele
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung eines konkreten AusfUhrungsbeispiels derselben und anhand von beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1t die Gesaratansicht der Zentrifuge mit einem teilweisen Längsschnitt, gemäß der Erfindung;
Fig. 2% die Zentrifuge in der Axonometrie mit einem Längsschnitt und einem teilweisen Schnitt durch den Aufsatz, gemäß der Erfindung;
Fig. 3: im Ring einaetzbare Montageplatten, ein bewegliches Element und eine Scheibe mit Marken, die zur Kontrolle der Drehzahl verwendet wird;
Figo 4: einen von der Sitzfläche des Antriebsgehäuses abgenommenen Teil der Zentrifuge in der Axonometrie mit einem Längsschnitt, der die Anordnung der Elemente veranschaulicht, gemäß dar Erfindung}
Pig. 5 ι den Prozeß der Einstellung der Zentrifuge.
In der Zentrifuge (..?ig. 1) ist auf einer biegsamen Welle 1 der Sitzfläche 2 den Antriebsgehäuses ein Aufsatz 3 zur Aufnahme des Rotors 4 der Zentrifuge montiert. Auf der Sitzfläche 2 des Antriebsgehäuues ist ein Ring 5 vertikal versohiebbar angeordnet. Im Ring 5 ist eine Montageplatte 6 unbeweglich untergebracht, an der ein Geber 7 für die Drehzahl des Rotors 4 befestigt ist, welcher mittels eines elastischen Stabes 8 fixiert ist«,
Die Lage des Rotors 4 in bezug auf die vertikale Achse der Zentrifuge wird durch einen Unwuchtgeber 9 überwacht, der an einer Montageplatte 10 angebracht ist, welche sich im Ring 5 befindet, der auf der Sitzfläche 2 des Antriebsgehäuses mit Möglichkeit der Verschiebung des Unwuchtgebers 9 in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit bezüglich der Abweichung des Rotors 4 von der vertikalen Aohse der Zentrifuge angeordnet ist.
Der Ring 5 ist auf der Sitzfläche 2 des Antriebsgehauses mit Möglichkeit seiner Verschiebung und Einstellung in bezug auf diese Oberfläche angeordnet, derart, daß die Ebene des Ringes 5 zur unteren Oberfläche 11 des Rotors 4 stets parallel ist ο
In der Montageplatte 10 ist eine Ausnehmung 12 zur Unterbringung dee Unwuchtgebers 9 ausgeführt, bei welcher die Gestalt
ihrer Oberfläche als Gegenflächen zur Form der Sitzfläche des Antriebsgehäusea ausgeführt ist»
Zur Verschiebung und Einstellung des Ringes 5 in bezug auf die Sitzfläche 2 des Antriebsgehäuses ist im Ring 5 eine erste Bohrung 13 ausgeführt, deren Achse ? ;ngs einer Tangente an die genannte Sitzfläche 2 des Antriebsgehäuses liegt. In dem Ring 5 ist (im Falle der Verwendung eines parametrxschen Temperaturgebers) eine Kopplungsspule 14 angeordnet. Hierbei sind im Aufsatz 3 ein temperaturabhängiger Kondensator 15 und eine Induktivitätsspule 16 uutergebracht·
In der genannten ersten Bohrung 13 ist ein erstes bewegliches Element 17 (Feststeller) untergebracht, das eine Ausnehmung 18 (Fig. 3o) aufweist, deren Form als Gegenfläche zur Form der erwähnten Sitzfläche 2 (Fig. 1) des Antriebsgehäuses ausgeführt isto
Zur Verschiebung der Montageplatte 10 in der zur genannten vertikalen Achse senkrechten Ebene ist im Ring 5 in der Ebene der Montageplatte 10 auf der zur Ausnehmung 18 (Fig. 2) entgegengesetzten Seite eine zweite Bohrung 19 ausgeführt, deren Achse zur genannten vertikalen Achse senkrecht ist und in der ein zweites bewegliches Element 20 untergebracht ist. Die genannte zweite Bohrung 19 (Fig. 1) weist bin Gewinde auf, und das zweite bev/egliche Element 20 ist in Form einer Schraube mit Gegenmutter 21 ausgebildet, wobei auf der Seite der Ausnehmung 12 die Montageplatte 10 mit der gegenüberliegenden Oberfläche der Vertiefung 24 (Fig. 2) des Ringes 5 mittels Federn 22 elastisch verbunden ist. An der unteren Oberfläche 11 (Fig. 1) des Rotors 4 ist eine Scheibe 23 angebracht, die zur Kontrolle der Drehzahl verwendet wird*
Die Bezeichnungen der Fig. 2 entsprechen denen der Pig. 1, aber zum besseren Verstehen des Wesens der Erfindung ist ein SohnJtt des Aufsatzes 3 gezeigt, in dessen Sektor sich die genannten Kondensator \5 und Induktivitätsspule 16 befinden. Die Montageplatten 6 und 10 sind in der Vertiefung 24 des Ringes 5 untergebracht, wobei die Montageplatte 10 beim Einstellen in der Querebene verschiebbar ist, indem sie die Kraft der Federn 22 überwindet. '
In Figo 3a ist die Scheibe 23 dos Rotors 24 mit den Marken 25 gezeigt.
Fig. 3b zeigt die Draufsicht auf die Montageplatten 6 und 10 mit daran angebrachten jeweiligen Gebern 7 und 9. Der Unwuchtgeber 9 ist als optisches Paar ausgebildet, dessen Strahler 9a und Empfänger 9b längs einer Linie orientiert sind, die eine an die Sitzfläche 2 (Fig* 4) des Antriebsgehäuses gelegte Tangente ist.
Im konkreten Ausführungsbeispiel ist die Montageplatte 10 auf der Seite der Ausnehmung 12 mittels der Feaern 22 mit der Montageplatte 6 elastisch verbunden, die an der entgegengesetzten Oberfläche der Vertiefung 24 des Ringes 5 befestigt ist.
In Fig. 3c ist die Anordnung des beweglichen Elementes 17 gezeigt, das in Form einer Schraube mit einer Mutter 26 ausgeführt ist, welche den Ring 5 in der gewählten Lage befestigt»
Die Bezeichnungen der Fig. 4 entsprechen denen der Fig» 1 nur mit dem Unterschied, daß der Ring 5 in abgenommener Lage gezeigt ist. Dabei fehlt die Kopplung3spule 14 (Fig· 1) und
die Induktivitätsspule 16 (für den Pall, daß ein Temperaturgeber eines anderen Typs verwendet wird).
Die Einstellung der Einrichtung erfolgt duroh Versohleben des Ringes 5 längs der Oberfläche 2 (Fig. 5a) des Antriebsgehäuses bis zum Anschlag gegen die untere Stirnfläche 27 einer Schablone 28, die vorläufig auf den Aufsatz 3 aufgesteckt ist. In dieser Lage wird der Ring 5 duroh Drehen der Mutter 26 (Fig. 5b) fixiert. Danach nimmt man die Schablone 28 ab (Figo 5). Die Lage des Gebers 9 (Fig. 2) wählt man durch Drehen der Schraube 20. Hierbei verschiebt sich die Montageplatte 10, an der der Unwuchtgeber 9 angebracht ist, in der Querebene der biegsamen Welle 1. Nachdem die Lage der Montageplatte 10 und folglich auch die des Unwuchtgebers 9 gewählt worden ist, fixiert man die Schraube 20 mittels der Mutter 21.
Die Zen .rifuge arbeitet folgenderweise *
Auf den Aufsatz 3 (Fig. 1) schiebt man den Rotor auf, der beim Einschalten des (nicht gezeigten) Antriebs sich zu drehen beginnt ο Der Geber 7 für die Drehzahl des Rotors 4 liest die Marken 25 (Figo 3a) ab und erzeugt ein elektrisches Signal, das die Drehzahl des Rotors 4 darstellt. Dadurch, daß der Ring 5 (Fig. 1) in bezug auf die Welle 1 längsverschiebbar ist, wird es möglich, den Abstand zwischen dem Geber 7 und der Soheibe 23 zu optimieren und auf diese Weise die Empfindlichkeit des die Rotordrehzahl erfassenden Gebers 7 sowie folglich die Genauigkeit der Kontrolle zu erhöhen. Hierbei gewährleistet die konstruktive Ausführung des beweglichen Elementes 17 die Gleichachsigkeit des Ringes 5 und der Welle 1, was ebenfalls zur Erhöhung der Genauigkeit der Kon-
trolle der Rotordrehzahl beiträgt.
Der unwuchtgeber 9» der längs einer Tangente an die Sitzfläche 2 des Antriebsgehäuses orientiert ist, reagiert auf die Unterbrechung des Lichtstromes, welche durch die Abweichung des Aufsatzes 3 mit der Welle 1 infolge einer Unwucht des Rotors 4 bedingt ist» Eine solche Orientierung des Gebers 9 trägt zur Erhöhung der Genauigkeit der Kontrolle des Unwuchtgrades des Rotors 4 bei« Bei einer Überschreitung des vorgegebenen Sollwertes dieses Grades wird der Antrieb abgesohaltet.
Temperaturänderungen des Rotors 4 bedingen eine Änderung der Kapazität des Kondensators 15 und folglich der Impedanz eines durch diesen Kondensator 15 und die Induktivitätspulse 16 gebildeten Schwingkreises,
Diese Änderungen werden durch die Kopplungsspule 14 erfaßt, die für ein Signal sorgt, das der Temperatur des Rotors 4 entspricht. Falls dieses Signal von einer Abweichung von einem vorgegebenen Temperaturwert des Rotors 4 zeugt, reagiert ein (nicht gezeigtes) Therraostabilisierungssystera auf dieses Signal.
Die beschriebene Einrichtung hat eine einfache Konstruktion und gewährleistet die vorgegebene Genauigkeit der Kontrolle der Drehzahl des Rotors, seiner Temperatur und Unwucht dank der Optimierung der Einstellung der Geber 7 und 9. Hierbei kann die Einrichtung in verschiedenen Typen der Zentrifugen sowohl mit einem parametrischen Temperaturgeber als auch mit einem Temperaturgeber einen anderen Typs verwtmdet werden. Die beschriebene Konstruktion gestattot es, die Zeit der Einstellung unter Gewährleistung einer hohen Genauigkeit wesentlich einzusparen»

Claims (2)

  1. Pat en c ans prüo he
    1β Zentrifuge, enthaltend einen Antrieb, der einen Rotor dreht, dessen Lage in bezug auf die vertikale Aohse der Zentrifuge duroh einen Unwuchtgeber überwacht wird, der an einer Montageplatte, die sich in der Vertiefung eines Ringes in einer zur vertikalen Aohse senkrechten Ebene befindet, angebracht ist mit Möglichkeit der Verschiebung des Unwuchtgebers in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit bezüglich der Abweichung des Rotors von der vertikalen Achse der Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) auf der Sitzfläche (2) des Antriebsgehäuses mit Möglichkeit seiner Verschiebung und Einstellung in bezug auf diese Sitzfläche (2) angeordnet ist, derart, daß die iäbene des Ringes (5) zur unteren Oberfläche (11) des Rotors (4) stets parallel ist, wobei in der toontageplatte (10) eine Ausnehmimg (12) zur Unterbringung des Unwuchtgebers (9) ausgeführt ist, bei welcher ihre Oberflächengestalt als Gegenfläohe zur Form der Sitzfläche (2) des Antriebsgehäuses ausgeführt ist, während die Montageplatte (10) in diesem Ring (5) verschiebbar in der genannten Ebene zur Einstellung des Unwuohtgebers (9) in die Lage seiner optimalen Empfindlichkeit bezüglich der Abweichung des Rotors (4) von der vertikalen Achse der Zentrifuge untergebracht ist,.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung und Einstellung des Ringes (5) in bezug auf die Sitzfläche (2) des Antriebsgehäuses in ihm eine erste Bohrung (13) ausgeführt ist, deren Achse längs einer Tangente an die genannte Sitzfläche (2) des Antriebsgehäuses liegt, in welcher Bohrung ein bewegliches ISIe-
    ment (17) untergebracht ist, das eine Ausnehmung (18) aufweist, deren Form als Gegenfläche zur erwähnten Sitzfläche (2) des Antriebsgehäuses ist.
    Zentrifuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Montageplatte (10) in der zur genannten vertikalen Achse senkrechten Ebene im Ring (5) in der Ebene der Montageplatte (10) auf der zur Ausnehmung (12) entgegengesetzten Seite eine zweite Bohrung (19) ausgeführt ist, deren Aohse zur genannten vertikalen Achse senkrecht ist und in der ein zweites bewegliches Element (20) untergebracht ist, das mit der Montageplatte (10) verbunden ist.
    Zentrifuge nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unwuohtgeber (9) in Form eines optischen Paares ausgeführt ist, dessen Strahler (9a) und Empfänger (9b) längs einer Linie orientiert sind, die eine an die Sitzfläche (2) des Antriebsgehäuses angelegte Tangente ist.
    Zentrifuge naoh einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Bohrung (19) ein Gewinde aufweist und das zweite bewegliche Element (20) in Form einer Schraube mit Gegenmutter (21) ausgebildet ist, wobei auf der Seite der Ausnehmung (12) die Montageplatte mit der gegenüberliegenden Oberfläche der Vertiefung (24) des Ringes (5) elastisch verbunden ist.
    Hierzuwv/ Seiten Zeichnungen
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