DD280685A5 - Pflanzenwachstumsregulator - Google Patents

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DD280685A5
DD280685A5 DD88313408A DD31340888A DD280685A5 DD 280685 A5 DD280685 A5 DD 280685A5 DD 88313408 A DD88313408 A DD 88313408A DD 31340888 A DD31340888 A DD 31340888A DD 280685 A5 DD280685 A5 DD 280685A5
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DD88313408A
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Takeo Motegi
Yasuya Sakuraba
Hiroyuki Iguchi
Kaoru Kasahara
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Hodogaya Chemical Co. Ltd.,Jp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N33/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pflanzenwachstumsregulator, der ein Benzamid-Derivat der Formel, wobei R fuer Hydroxyl, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Alkoxyalkoxyalkoxy, Alkenylalkoxy, Alkenylalkoxyalkoxy, Alkinylalkoxy, Alkinylakoxyalkoxy, Monoalkylamino, Dialkylamino oder O-cat steht, worin cat ein anorganisches oder organisches Kation bedeutet, enthaelt. Der erfindungsgemaesse Pflanzenwachstumsregulator wird insbesondere vom Blattwerk der Pflanzen gut absorbiert und zeichnet sich durch ein breites Wirkungsspektrum aus. Formel

Description

-4- 280 Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beeinflussung des Wachstums von Pflanzen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Pflanzenwachstumsregulator sowie die Verwendung bestimmter, spezieller Verbindungen als Pflanzenwachstumsregulator.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei Reis oder Weizen kommt es häufig vor, daß sich die Pflanzen unmittelbar vor der Ernte durch Wind- oder Regeneinflüsse niederlegen. Dadurch verringert sich der Ernteertrag beträchtlich. Es wurden einige chemische Verbindungen vorgeschlagen mit der Intention, eine Verkürzung und Stärkung der Halme zu erreichen und auf diese Weise ein Niederlegen der Pflanzen zu vermeiden. Die Versuche zur Beeinflussung der Halme im Sinne einer ausreichenden Verstärkung sind jedoch mit Problemen behaftet. Es kommt leicht zu einer nachteiligen Beeinflussung der Ähren oder die Wirksamkeit einer derartigen Behandlung ist in starkem Maße abhängig vom Wetter, dem Wachstumszustand oder dem Zeitpunkt bzw. der Jahreszeit bei der Behandlung.
Bei Parkbäumen oder Heckengehölzen oder bei Gras auf nicht-landwirtschaftlich genutzten Flächen kommt es selbst dann, wenn diese Pflanzen ordnungsgemäß beschnitten bzw. gemäht werden, zu einem schnellen Nachwachsen. Man hat einige Wirkstoffe dahingehend untersucht, ob bei ihrer Anwendung das Schneiden oder Mähen entfallen kann. Bisher steht jedoch keine zufriedenstellende Verbindung zur Verfügung.
Bei Obstbäumen wird häufig ein Ausdünnungsmittel verwendet. Damit soll verhindert werden, daß die Obstbäume derart viele Früchte tragen, daß die einzelnen Früchte nur eine geringe Größe erreichen. Der Anwendungsbereich ist jedoch sehr eng und das Anwendungsverfahren ist äußerst schwierig.
Andererseits ist ein wichtiges Anwendungsfeld auch die Steigerung der Anzahl der Blüten oder Früchte.
Bei Wurzelfrüchten verringert sich die Qualität der Wurzel, wenn der Blütenstand sich entwickelt. Daher werden Verbindungen erwünscht, welche die Entwicklung des Blütenstands kontrollieren.
Bei Zuckerrohr hat man versucht, den Ertrag dadurch zu steigern, daß man die Ährenbildung verhindert oder indem man den Zuckergehalt durch gewisse physiologische Wirkungen erhöht.
Bei Kartoffeln oder Zwiebeln ist es ferner wichtig, das Keimen während der Lagerung zu verzögern.
Die oben angedeuteten Anwendungsgebiete sind lediglich beispielhafter Natur, und es gibt viele andere Bereiche, wo eine Kontrolle des Wachstums von Pflanzen erwünscht ist. In jedem Bereich können einige Verbindungen tatsächlich verwendet werden. Bisher hat man jedoch noch keine Verbindung gefunden, welche vollständig zufriedenstellend ist. Es wird daher angestrebt, eine verbesserte Verbindung zu entwickeln.
Die Erfinder haben umfangreiche Forschungen auf dem Gebiet der Pflanzenaktivitäten durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, daß bestimmte, spezifische Verbindungen, wenn sie auf das Blattwerk verschiedener Pflanzen appliziert werden, interessante Aktivitäten zeigen einschließlich Aktivitäten im Sinne einer Verkürzung von Halmen, einer Förderung des Verzweigens, einer Steuerung der Entwicklung frischer Knospen oder, in einigen Fällen im Sinne einer Förderung der Entwicklung von Blumenknospen. Auf der Grundlage dieser Entdeckungen wurden weitere Untersuchungen durchgeführt mit dem Ziel, derartige Aktivitäten für einen Pflanzenwuchsregulator zu nutzen. Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis dieser Untersuchungen.
Ziel der Erfindung
Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung wird insbesondere vom Blattwerk der Pflanzen gut absorbiert und anschließend in den Pflanzenkörper transferiert. Seine Wirksamkeit entfaltet er bevorzugt in solchen Bereichen, wo das Wachstum am aktivsten verläuft. Die Entfaltung der Wirksamkeit variiert je nach der Verbindung, der Konzentration, dem Pflanzentyp und dem Wachstumsstadium der Pflanzen. Es wird jedoch angenommen, daß die Wirksamkeiten auf einem Antagonismus gegen die Pflanzenhormone Auxin oder Giberellin beruhen.
Als spezielle Effekte seien im Falle von gramineenartigen Pflanzen die Verkürzung der Länge zwischen den Knoten nach der Blattbehandlung erwähnt sowie in einigen Fällen eine gesteigerte Bestockung. Bei breitblättrigen Pflanzen wirkt der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung im Sinne der Unterdrückung neuer Knospen, im Sinne einer Verhinderung des Spindelwachstums oder im Sinne einer Förderung der Bildung von axillaren Knospen oder Blumenknospen. Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung ist ein Blattbehandlungsmittel und weist daher den Vorzug auf, daß er schnell wirkt und die Natur des Bodens keinen Einfluß hat. Auch Temperaturänderungen haben nur einen geringen Einfluß. Ferner ist die mögliche Behandlungsperiode sehr lang und beträgt von einem Monat vor der Blütenbildung bis unmittelbar vor der Blütenbildung bei Reispflanzen, Weizen usw. Für die Bestimmung der Notwendigkeit einer Behandlung ist es von besonderem Vorteil, daß das Wachstumsstadium bis zu einem späten Stadium beobachtet werden kann. Je früher die Behandlung erfolgt, um so besser ist die Inhibierung (Hemmung) des Wachstums zwischen den Knoten im unteren Abschnitt. Jedoch selbst, wenn die Behandlung erst unmittelbar vor der Blütenbildung erfolgt, beobachtet man nur geringe nachteilige Effekte auf die Rispen.
Bei Bäumen führt der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung zu keinen Veränderungen bei der Färbung der Blätter, sofern die Applikation nicht in zu hohen Konzentrationen erfolgt. Ein ausreichender Effekt ist selbst dann erzielbar, wenn die Applikation im peripheren Bereich erfolgt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Applikationszeit lang ist und von vor dem Schneiden bis zum Austreiben neuer Knospen nach dem Schneiden reicht.
Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung wirkt bei vielen Arten von Bäumen, und zwar sowohl bei Breitblattbäumen als auch bei Koniferen. Im Falle von Azaleen oder Spindelbäumen ist es beispielsweise möglich, eine niedrigkonzentrierte Lösung mit einem Konzentrationsniveau von 0,05 bis 0,4 Gew.-% auf die gesamten Bäume derart aufzusprühen, daß sie vollständig naß sind. Im Falle einer hochkonzentrierten Lösung kann die Applikation auch derart erfolgen, daß lediglich der periphere Bereich betroffen ist. Das Schneiden kann vorzugsweisen 3 bis 7 Tage vom Zeitpunkt der Applikation durchgeführt werden. Nach dem Schneiden wird die Applikation vorzugsweise zu einem Zeitpunkt durchgeführt, wenn neue
Zweige ausgetrieben haben und einige Zentimeter gewachsen sind. Im Falle einer Behandlung unmittelbar nach dem Schneiden ist es bevorzugt, das Mittel derart zu applizieren, daß sich der hochkonzentrierte Regulator auf den Schnittbereichen ablagert.
Im Falle von Blumenbäumen kann man eine Steigerung der Anzahl der Blumenknospen erreichen, wenn man den Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung mit einer relativ niedrigen Konzentration vor der Bildung der Blumenknospen appliziert.
Im Falle von Bermudagras wird die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Pflanzenwachstumsregulators durch die Art des Bodens oder durch die Regenmenge nur wenig beeinflußt, da es sich um ein Blattbehandlungsmittel handelt. Die Wirksamkeit ist besser, wenn das Gras zum Zeitpunkt der Applikation hoch ist. Auf diese Weise kann eine Einförmigkeit des gesamten Rasens erreicht werden. Darüber hinaus ist der Inhibierungszeitraum ziemlich lang.
Bei Obstbäumen wirkt der erfindungsgemäße Wachstumsregulator bei einer niedrigen Konzentration von 10 bis 100TpM im Sinne einer selektiven Eliminierung kleiner Früchte mit einer geringen Wachstumsrate. Andererseits ist das Mittel im Falle von Sojabohnen wirksam im Sinne einer Steigerung der Anzahl der Schoten, wenn es im Anfangsstadium des Wachstums appliziert wird, und es kann zu einer Steigerung des Ernteertrags führen. Ferner kann bei Behandlung im späteren Stadium ein
Überwachstum verhindert werden, was nicht nur bei Sojabohnen gilt, sondern auch bei anderen Pflanzen.
Bei Wurzelfrüchten wirkt der erfindungsgemäße Wachstumsregulator im Sinne einer Verhinderung der Qualitätseinbuße des eßbaren Teils, indem die Blütenstandsentwicklung unterdrückt wird. Ferner wirkt das Mittel im Sinne einer Unterdrückung der Blütenbildung bei Zuckerrohr und im Sinne einer Steigerung des Zuckergehalts. Man kann auf diese Weise den Ertrag steigern.
Bei Eierpflanzen wirkt das Mittel im Sinne einer Bekämpfung des Spindelwachstums und im Sinne einer Förderung von guten Keimlingen.
Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung ist somit brauchbar für die Wachstumssteuerung bei verschiedenen Nutzpflanzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Pflanzenwuchsregulator zur Verfügung zu stellen, enthaltend ein Benzamid-Derivat der Formel
-0-CHtGOR
wobei R für Hydroxyl, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Alkoxyalkoxyalkoxy, Alkenylalkoxy, Alkenylalkoxyalkoxy, Alkinylalkoxy, Alkinylalkoxyalkoxy, Monoalkylamino, Dialkoylamino oder O-cat steht, wobei cat ein anorganisches oder organisches Kation bedeutet. In den vorstehend für R erwähnten Gruppen haben die Alkyleinheiten vorzugsweise 1 bis 12, insbesondere 1 bis 4 C-Atome, die Alkenyleinheiten haben vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 C-Atome, die Alkinyleinheiten haben vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 C-Atome, und die Alkoxyeinheiten haben vorzugsweise 1 bis 4 C-Atome. Das anorganische Kation ist vorzugsweise ein Alkalimetallkation wie Na oder K oder ein Erdalkalimetallkation wie Mg, Ca, Sr oder Ba. Das organische Kation ist vorzugsweise ein Ammonium-oder Alkylammoniumkation mit 1 bis 3 Alkylgruppen, die jeweils vorzugsweise 1 bis 4 C-Atome haben.
Um die vorliegende Erfindung in die Praxis umzusetzen, können die Verbindungen der Erfindung je nach ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften zu beliebigen Formulierungen formuliert werdne. In Frage kommen beispielsweise ein Formulierung, welche zur Anwendung mit Wasser verdünnt wird, wie ein benetzbares Pulver, ein emulgierbares Konzentrat, eine wäßrige Lösung, eine flüssige Formulierung oder eine fließfähige Formulierung, und eine Formulierung, die so, wie sie ist, appliziert wird, wie ein Staub oder eine Formulierung in Mikrogranulatform. Die Art der Formulierung kann je nach den Erfordernissen des Falls gewählt werden, solange sich eine solche Formulierung für die Applikation auf das Blattwerk der Pflanzen eignet.
Als Träger kommen inerte, anorganische Substanzen in Frage, wie Bentonit, Ton, Zeolith oder Talkum. Als organisches Lösungsmittel kann man ein Lösungsmittel einsetzen, in dem die verschiedenen Verbindungen gut löslich sind, wie Xylol, Toluol, Cyclohexanon oder ein Glykol. Ferner kann man als Dispersionsmittel, Emulgiermittel oder Fixiermittel ein anionisches oder nichtionisches, oberflächenaktives Mittel einsetzen, wie Ligninsulfonat, Naphthalinsulfonat, Dialkylsulfosuccinat, Polyoxyethylen-nonylphenylether, Polyoxyethylenstearylether oder Polyoxyethylen-dodecylether.
Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung kann, falls erforderlich, mit einem Fungizid oder einem Insektizid kombiniert werden, und zwar sowohl in Form einer einheitlichen Formulierung oder als eine Tankmischung bei der Applikation.
Die Dosis variiert je nach dem Typ der zu behandelnden Pflanze, dem Typ der Verbindung oder dem Anwendungszeitpunkt. Im Falle einer Reispflanze liegt jedoch die Dosis des Wirkstoffs im allgemeinen in einem Bereich von 0,5 bis 5 g/a (Gramm/Ar), vorzugsweise von 1 bis 2,5 g/a. Die Applikation kann auf beliebige Weise durchgeführt werden, solange nur der Regulator einförmig auf das Blattwerk appliziert werden kann. Beispielsweise kann die Applikation mittels eines Drucksprühgeräts erfolgen, wobei der Wirkstoff mit Wasser verdünnt ist und eine Menge von 2 bis 20 l/a versprüht wird. Hinsichtlich der Konzentration bestehen keine speziellen Beschränkungen.
Bei Weizen, Gerste und dergl. ist der Unterschied in der Sensitivität aufgrund der Wachstumsstadien geringfügig größer als bei Reis. Falls man den Pflanzenwachstumsregulator als Mittel zur Reduzierung des Niederlegens verwendet, ist es im allgemeinen erforderlich, den Wirkstoff in einer größeren Menge zu verwenden als bei Reis. Sonst ist das Applikationsverfahren im wesentlichen das gleiche wie bei Reis. Die Dosis des Wirkstoffs liegt im allgemeinen in einem Bereich von 1,5 bis 15g/a, vorzugsweise von3bis10g/a.
Bei Rasen beträgt die Dosis des Wirkstoffs im allgemeinen 1,5 bis 15g/a, und zwar für Gras des Typs, bei dem der Halm bemerkenswert wächst, wie Bermudagras. Die Dosis kann jedoch je nach der Jahreszeit der Behandlung oder der Dauer der Wirkperiode variieren. Bei Gras des Typs, bei dem eine Kontrolle des Wachstums der Blätter erforderlich ist, wie Zoysia, ist eine wesentlich größere Menge erforderlich.
Im Falle von Bäumen ist eine sehr lange Wirksamkeitsdauer erforderlich, und die Dosis des Wirkstoffs beträgt im allgemeinen bis 50g/a. Bei einer nichtlandwirtschaftlich genutzten Fläche kann die Dosis des Wirkstoffs manchmal 50 g/a übersteigen, um gegen große Unkräuter, wie japanisches Pampasgras (Miscanthus sinensis), wirksam zu sein.
Andererseits kann in solchen Bereichen, wo die Wirksamkeit nur während einer relativ kurzen Zeitspanne erforderlich ist, wie im Falle der Induzierung von Blumenknospen oder dem Ausdünnen von Früchten, die Dosis des Wirkstoffs gering sein und beispielsweise 0,1 bis 2 g/a betragen.
Ausführungsbeispiele
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Testbeispiele näher erläutert.
In Tabelle 1 sind repräsentative Verbindungen der vorliegenden Erfindung angegeben. Diese Verbindungen werden im folgenden durch die in der Tabelle 1 identifizierte Verbindungsziffer bezeichnet.
Tabelle Verbindungs-Nr.
el Gl
C 4> -NH-C-0
CH3 W -0-CH-COOH
Л -о-сн-соосн*
Cl Cl CH3
/Гл -нн-с- ^N -0-Ch-COOC2H5
Cl Cl CH3
Ö -HH-C- /^S -О-CH-COOC.Hq о
Cl Cl
CH
D-CH-COO-CH2-CH2-O-C4H9-п
Cl Cl
CH
н-с^/ Vo-CH-COo-(CH2-CH2-O-) 24н9-п
Cl Cl
f3
1H-C-/ Vo-CH-COO-CH2-CH=CH2 0
сн3
Cl Cl 9· ff ХЧ -τ г /~Vn L"
W-C-? V-O-CH-COO-CH2-C=CH
Cl Cl N—(
CH.
<? у NH-C-/ Vo-CH-CON(C2H5)
Cl Cl CH3
11" / у NH-C-/ Vo-CH-CONH-CH (CH3 )2
Cl Cl Л
CH3
Vo-CH-COONa
Cl Cl 13. , УЛ
CH.
( <( χ) NH-C-/ Vo-CH-COO)-Ca
Cl Cl 14. 7~\
CH-H-C-/ Vo-CH-COOH-N(C2H5)
Cl Cl CH3
\_Ш_С/Л-0-СН-
COOH-NH2-CH(CH3
16. (Vergleich)
Cl Cl
О-^тО
CH2-O-C2H5
Testbeispiel 1
Blattbehandlungstest bei verschiedenen Pflanzen (Basisversuch) Reis (Oryza sativa), Gerste (Hordeum vulgäre), französische Bohnen (Phaseolus vulgaris L.), Tomaten, Lattich und Schlanker Amaranth (Amaranthus viridis) werden gesondert in porösen Topfen von 60 cm2 aufgezogen und je nach der Größe der Pflanzen ausgedünnt (vereinzelt). Der Wachstumsgrad wird auf ein Niveau vom 2- bis 3-Blatt-Stadium eingestellt und eine verdünnte Lösung des jeweiligen Wachstumsregulators wird in einer Menge von 10 l/a appliziert. Einen Monat nach der Applikation wird die Wachstumsinhibierung bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Die Bewertung wurde gemäß der folgenden Standards vorgenommen:
0: gleich wie ohne Behandlung
1: Wachstumsinhibierung von etwa 20% im Vergleich zur Nichtbehandlung 2: Wachstumsinhibierung von etwa 40% im Vergleich zur Nichtbehandlung 3: Wachstumsinhibierung von etwa 60% im Vergleich zur Nichtbehandlung 4: Wachstumsinhibierung von etwa 80% im Vergleich zur Nichtbehandlung 5: kein Fortschritt beim Wachstum beobachtet seit der Behandlung T: bemerkenswert gesteigerte Bestockung oder Verzweigung B: ein Verbrennen der Blätter wird beobachtet.
Tabelle 2
Testpflanzen
Bewertungen
Verb. Konzen Rl* BA* FR* TO* LE* SL*
Nr. tration
0,03 2 1 3 1 1 4
1 0,1 3 T 2 4,5 3 2 5
0,3 4,5 4 T 5 4 4 5
0,03 2 2 4 2 2 4
2 0,1 3 T 3 T 4,5 3 3 4,5
0,3 4,5 4 5 4,5 4 5 B
0,03 2 2 4 2 2 4
3 0,1 3 T 3 T 4,5 3 3 4,5
0,3 4,5 4 5 4 4,5 5 B
0,03 2 2 3 2 2 3
4 0,1 3 T 3 T 4 3 3 4,5
0,3 4 4 4,5 3 T 4,5 5
0,03 1 2 4 2 T 3 3
5 0,1 2 3 T 4 3 T 4 4,5
0,3 3 T 4 4,5 3 5 5
0,03 2 3 3 3 T 3 3
6 0,1 3 T 4 4 3 4,5 4
0,3 4,5 4,5 5 В 4 5 5 B
0,03 2 1 3 2 2 3
7 0,1 2 2 4 3 T 4 4
0,3 3 T 3 T 4,5 4 4,5 5
0,03 2 2 3 1 2 4
8 0,1 3 T 3 T 4 3 3 4,5
0,3 4 4 T 4,5 4 4 5
0,03 2 2 4 2 2 4
9 0,1 3 T 3 T 4,5 3 3 4,5
0,3 4 4,5 5 4 4 5 B
0,03 2 1 1 1 1 3
10 0,1 2 2 3 2 T 2 4
0,3 3 T 3 T 4,5 3 T 2 5
0,03 1 1 2 1 1 3
11 0,1 2 2 3 2 T 2 4
0,3 3 T 3 T 4 3 T 3 5
0,03 3 T 2 T 3 1 1 4
12 0,1 4 3 T 4 2 2 5
0,3 4,5 4 4,5 3 3 5 B
Tabelle 2 (Forts.)
Konzentration
Rl*
BA*
FR*
TO*
LE*
0,03 3 T 2 T 2 1 1 3
13 0,1 4 3 T 3 2 2 5
0,3 4 3 T 4 3 3 5
0,03 3 T 2 T 3 1 2 4
14 0,1 4 3 T 4 3 3 5
0,3 4,5 4 5 4 4 5 B
0,03 3 T 2 4 1 1 4
15 0,1 4 3 T 4 3 3 5
0,3 4,5 4 5 4,5 4 5
16 0,03 0 0 0 0 0 0
(Ver 0,1 0 0 0 0 0 0
gleich) 0,3 0 0 0 0 0 1
Rl - Reis
BA = Gerste
FR = französische Bohnen
TO = Tomaten
LE = Lattich
SL = Schlanker Amaranth
Testbeispiel 2 Blattbehandlung bei Naßfoldreis
Ein Naßfeld, auf das junge Naßfeldreispflanzen (Koshihikari) auf übliche Weise mittels eines Transplantierers transplantiert
wurden, wird in Einheitsparzellen von 6 Reihen x 3m aufgeteilt. Der jeweilige Regulator, verdünnt mit Wasser auf eine
vorbestimmte Konzentration, wird einförmig versprüht, und zwar in einer Menge entsprechend 15 l/a mittels eines
Handsprühgeräts 25 Tage und 7 Tage vor der Blütenbildung. Nach der Ernte werden die Keimlänge und das Rispengewicht bei 20 Pflanzen bestimmt. Bei den nichtbehandelten Parzellen wird ein mäßiges Niederlegen beobachtet. Die Parzellen, bei denen ein deutlicher Effekt hinsichtlich einer Verminderung des Niederlegens beobachtet wurde, werden mit einem Kreis markiert. Die
Resultate sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Die Zahlenwerte geben die Prozentwerte, bezogen auf die nichtbehandelten Parzellen, an. Bei den Werten in den Klammern
handelt es sich um die tatsächlich gemessenen Werte.
Ferner wird beiden Parzellen, bei denen eine Wachstumsinhibierung von etwa 20% beobachtet wird, die Länge zwischen den
Knoten gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Tabelle 3-1: Blattbehandlungstest bei Reis (25 Tage vor der Blütenbildung)
Verb
Nr.
Konz. (TpM)
Behandlung 25TagevorderBlütenbildung
Halmlänge (%)
Rispenlänge (%)
Rispengewicht (%)
Verminder, d. Niederlegens
Parzelle
30 95 106 108 O 1
1 100 80 100 103 O 2
300 74 102 99 3
30 98 105 106 4
3 100 95 103 105 O 5
300 83 98 101 6
30 103 101 105 7
7 100 94 104 99 O 8
300 79 102 100 9
30 102 100 103 10
10 100 96 101 99 O 11
300 83 99 102 12
30 90 103 106 O 13
12 100 79 104 99 O 14
300 72 99 98 15
30 88 100 103 O 16
14 100 77 105 100 O 17
300 70 98 99 18
keine 100 100 100 19
Behandlung (79,7 cm) (18,9cm) (3,30 g) 20
21
Tabelle 3-2: Blattbehandlungstest bei Reis (7 Tage vor der Blütenbildung)
Verb
Nr.
Konz. (TpM)
Behandlung 7 Tage vor der Blütenbildung
Halmlänge
Rispenlänge
Rispengewicht
Verminder, d. Niederlegens
Parzelle "Nr.
30 99 102 Länge zwischen den Knoten Пі n2 102 n3 O 51 n4
1 100 85 105 72 44 100 77 O 52 99
300 74 99 n0 82 40 101 86 53 97
30 100 105 97 43 80 102 81 54 100
3 100 92 103 98 46 93 103 89 O 55 97
300 87 97 95 100 100 99 100 56 100
30 101 105 91 (18,2 cm) (13,4cm) 100 (9,5cm) 57 (3,6cm)
7 100 87 100 100 104 O 58
300 79 106 (34,0cm) 99 59
30 99 101 99 60
10 100 101 107 104 61
300 89 104 105 62
30 92 100 102 O 63
12 100 81 98 100 O 64
300 76 97 98 65
30 94 103 103 O 66
14 100 82 105 101 O 67
300 76 101 100 68
keine 100 100 100 19
Behandlung (79,7 cm) (3,30 g) 20
21
(18,9cm)
Tabelle 4: Blattbehandlungstest bei Reis (Länge zwischen den Knoten)
Parzelle*
Nr.
2
12
59
69
unbehandelte
Parzelle
* Parzelle Nr.: gleich wie Parzellennummer in Tabelle 3.
Testbeispiel 3 Blattbehandlungstest bei Weizen
Ein Weizenfeld (Norin Nr.61), das Anfang November in Reihen eingesät wurde, wird in Einheitsparzellen von 3m χ 4m aufgeteilt. Die jeweilige Verbindung, verdünnt auf eine vorbestimmte Konzentration, wird über die gesamte Oberfläche einer Einheitsparzelle gesprüht, und zwar in einer Menge entsprechend 15 l/a 30 Tage vor der Blütenbildung, d. h. Anfang April, und
7 Tage vor der Blütenbildung, d. h. Ende April.
Ende Juni wird die Halmlänge, dieÄhrenlänge und die Anzahl er Ähren sowie das Korngewicht pro Einheitsfläche bei 50 Halmen untersucht. Der Grad des Niederlegens ist in den nichtbehandelten Parzellen mäßig. Diejenigen Parzellen, bei denen ein Effekt hinsichtlich einer Verminderung des Niederlegens deutlich beobachtet wurde, werden mit einem Kreis markiert. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 5 aufgeführt.
Die Zahlenwerte geben die Prozentwerte, bezogen auf die nichtbehandelten Flächen, an, und die Werte in den Klammern sind die
tatsächlich gemessenen Werte.
Bei repräsentativen Parzellen wird ferner die Länge zwischen den Knoten bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6
angegeben.
Tabelle 5-1: Blattbehandlungstest bei Weizen (30 Tage vor der Blütenbiidung)
Verb. Appliz. Konz. Halmlänge Ährenlänge Anzahl der Körnergew. Verringertes Parzelle
Nr. (TpIvI) Ähren prom2 Niederl. Nr.
(15 l/a) prom2
100 98 102 109 99 1
1 300 94 99 110 103 O 2
1000 86 100 102 101 O 3
100 101 102 105 104 4
3 300 92 104 106 100 5
1000 83 98 100 102 O 6
100 95 103 106 102 7
6 300 87 101 107 105 O 8
1000 79 99 101 101 O 9
100 102 104 99 101 10
12 300 92 102 108 103 11
1000 81 98 104 98 O 12
100 97 103 100 105 13
14 300 88 102 103 107 O 14
1000 81 99 98 103 O 15
kB 100 100 100 100 16
- - (94ciTi) (8,4 cm) (452 m2) (469 g/m2) 18
kB = keine BehandlungTabelle 5-2: Blattbehandlungstest bei Weizen (7 Tage vor der Blütenbildung)
Verb. Appliz. Konz. Halmlänge Ährenlänge Anzahl der Körnergew. Veringertes Parzelle
Nr. (TpM) Ähren prom2 Niederleg. Nr.
(15 l/a) prom2
100 102 105 98 104 51
1 300 96 102 103 101 52
1000 88 101 102 102 O 53
100 100 102 104 106 54
3 300 94 99 100 103 55
1000 85 101 102 102 O 56
100 95 102 103 103 57
6 300 86 105 100 105 O 58
1000 82 104 104 99 O 59
100 101 103 101 103 60
12 300 93 101 103 104 61
1000 85 99 103 100 O 62
100 98 99 102 102 63
14 300 89 101 103 101 O 64
1000 83 98 98 102 O 65
kB 100 100 100 100 16
- - (94cm) (8,4cm) (52 m2) (69 g/m.2) 17
18
kB = keine BehandlungTabelle 6: Messung der Länge zwischen den Knoten des Weizens
Parzelle» Nr. n0 Πι n2 Пз n4 Halmlänge
3 99 84 79 75 73 86
9 96 75 63 66 75 79
59 91 73 81 83 95 82
64 94 79 91 87 97 89
unbehandelte Parz. 100 (32,4cm) 100 (25,9cm) 100 (16,1cm) 100 (12,0cm) 100 (6,3cm) 100
•Parzelle Nr.: gleich wie Parzellennummer in Tabelle
Testbeispiel 4
Die jeweilige Verbindung, verdünnt auf eine vorbestimmte Konzentration, wird auf Azaleenpflanzen (Rho.dodendron indicum) (Höhe 25 bis 30cm) appliziert, die in einem porösen Topf von 200cm2 wachsen. Die Applikation erfolgt derart, daß die gesamte Pflanze ausreichend benetzt wird (25 l/a). 7 Tage später werden die Pflanzen beschnitten und 2 Monate danach wird die Bewertung unter Anwendung der gleichen Standards wie in Testbeispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Tabelle 7: Blattbehandlungstest bei Azaleen
Verb. Nr. Konzentration Wachstums Andere
% hemmung Reaktionen
1 0,1 2
0,3 4 T
2 0,1 3 T
0,3 4,5
4 0,1 3 T
0,3 4
5 0,1 2
0,3 4
6 0,1 4
0,3 4,5
11 0,1 2
0,3 3 T
12 0,1 3 T
0,3 4
15 0,1 3 T
0,3 4,5
Testbeispiel 5 Blattbehandlungstest bei Bäumen
Zu einer Lösung eines benetzbaren Pulvers der Verbindung Nr. 1 mit einer vorbestimmten Konzentration gibt man ein nichtionisches Surfaktans derart, daß die applizierte Konzentration 500TpM betragen würde. Das Gemisch wird auf verschiedene Bäume appliziert, die in Töpfen von 200cm2 wachsen. Die Applikation erfolgt mit einer Spritzpistole in einer Menge von 10l/a zu einem Zeitpunkt, wenn nach dem Schneiden der Zweige neue Zweige gewachsen sind und eine Länge von einigen Zentimetern erreicht haben. Für das Sprühen wird der Topf in einen Kasten von 40cm χ 50cm gestellt und das Gemisch wird einförmig in dem Kasten versprüht.
3 Monate später wird das Wachstum der neuen Zweige nach den Standards von Testbeispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt. Die Höhe des jeweiligen Baums zum Zeitpunkt des Sprühens ist wie folgt:
Rhododendron indicum 15-20cm Benetzbares Pulver der Verb. 0,1 Nr. 1 0,4
Buxusmicrophylla 15-20cm Konz. (%) des Wirkstoffs 3,5 5
Photiniaglabra 30-35 cm 0,05 2 0,2 4,5
Abelia serrata 25-30 cm 2 3 4,5 5
Euonymusjaponicus 35-40cm 1 3 4 5
Enkianthus perulatus 25-30cm 1 3 4,5 5
Punicagranatum 25-30 cm 1 4 4,5 5
Camellia japonica 35-40cm 2 3 4,5 5
Juniperus chinensis 20-25cm 3 2 5 4,5
2 1 5 4,5
0 4
0 3,5
Tabelle 8: Blattbehandlungstest bei Bäumen
Rhododendron indicum
Buxusmicrophylla
Photiniaglabra
Abelia serrata
Euonymusjaponicus
Enkianthus perulatus
Punicagranatum
Camellia japonica
Juniperus chinensis
Testbeispiel β Ausdünnungstest bei Äpfeln
Unter den Zweigen eines Apfelbaums (Fuji) mit einem Alter von 24 Jahren werden männliche Zweige ausgewählt. 20 Tage nach der vollen Blüte wird eine Lösung der jeweiligen Verbindung mit einer vorbestimmten Konzentration über den gesamten Zweig mittels eines Handsprühgeräts gesprüht. 2 Monate danach werden die Fruchttragerate und der Seite-zu-Seite-Durchmesser
untersucht. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle Tabelle 9: Ausdünnungstest bei Äpfeln Verb. Nr.
Konz. (TpM) Anzahl der untersuchten Früchte
Früchte im Zentrum
Früchte an der Seite
Testergebnisse Fruchttragerate (%) Frucht Früchte an
imZentr. der Seite
Durchschnittl. Fruchtdurchm. Verhältnis, bezogen auf den unbehandelten Zweig
10 52 161 86,5 12,4 108
1 30 55 172 81,8 12,8 112
100 51 154 68,6 7,1 106
10 58 175 89,7 17,1 105
13 30 63 182 85,7 14,8 107
100 55 173 85,5 8,7 113
uZ _ 51 156 84,3 26,3 100
(36,1 mm)
uZ = unbehandelter Zweig
Testbeispiel 7 Blattbehandlungstest bei Bermudagras
Bermudagras (T-328 Varietät) wird in Parzellen von 1 m χ 1 m aufgeteilt. 4 Tage nach dem Mähen wird eine verdünnte Lösung der jeweiligen Verbindung einförmig in einer Menge entsprechend 10 l/a auf jede Parzelle unter Verwendung eines Handsprühgeräts appliziert. 1 Woche und 2 Wochen nach der Applikation wird die Bewertung durchgeführt, wobei die gleichen Bewertungsstandards wie in Testbeispiel 1 verwendet wurden
Die Änderung in der Blattfarbe wird unter den folgenden Standards bewertet:
Farbe der Blätter geringfügig B-I
Bräunung: wenig B-2
wesentlich B-3
geringfügig G-1
Farbver wenig G-2
tiefung: wesentlich G-3
Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengestellt.
Tabelle 10: Ergebnisse des Blattbehandlungstests bei Bermudagras
Verb. Nr. g/a 1 Woche später Blattfärbung 2 Wochen später Blattfärbung
Inhibierung Inhibierung
5 4,5 4
1 10 5 G-1 5 G-1
20 5 5
5 4 3
2 10 5 4,5 G-1
20 5 5
5 4 3,5
7 10 5 4,5
20 5 5
5 4 3
10 10 5 4,5
20 5 5
5 4,5 4
12 10 5 B-1 5
20 5 5
5 5 4
15 10 5 5
20 5 5
Testbeispiel 8 Blattbehandlungstest bei Sojabohnen
In einem Gewächshaus werden Sojabohnen (Enrei) in einem 200-cm2-Topf (1 Pflanze/Topf) aufgezogen. Zu Beginn des 3-Blatt-Stadiums wird die jeweilige Verbindung, verdünnt auf eine vorbestimmte Konzentration und mit 500TpM eines nicht-ionischen Surfaktans versetzt, in einer Menge appliziert, die 10 l/a entspricht. Der Test wird mit 3 Pflanzen/Parzelle durchgeführt. 2 Monate später wird die Anzahl der gebildeten Sch'oten untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 aufgeführt. (Der Zahlenwert ist ein Durchschnittswert von 3 Pflanzen.)
Tabellen
Verbindung Nr.
Konzentration (TpM) Anzahl der Schoten/Pflanze
30
1 100
300
30
4 100
300
30
12 100
300
unbehand. Parzelle _
29,3 35,7 32,5 28,0 31,7 38,3 23,3 34,3 32,0 24,7
Testbeispiel Э
Inhibierung der Blütenstengel-Entwicklung bei Radieschen
Ein Feld frühreifender Radieschen (Raphanus sativus), die im Frühjahr eingesät und bis^unmittelbar vor der Blütenstielentwicklung (Anfang Juni) aufgezogen wurden, wird in Parzellen in der Weise aufgeteilt, daß jede Parzelle 6 Pflanzen enthält. Das benetzbare Pulver, emulgierbare Konzentrat, wäßrige Lösung bzw. flüssige Formulierung werden in einer Menge entsprechend 151/a auf die jeweiligen Parzellen appliziert unter Verwendung eines Drucksprühgeräts. Der Staub und die
mikrogranulatförmige Formulierung werden mit der Hand appliziert.
1 Monat später wird die Bewertung auf gleiche Weise wie in Testbeispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12
gezeigt. (Der Zahlenwert ist ein Durchschnittswert von 6 Pflanzen.)
Tabelle 12: Inhibierung der Blütenstielentwicklung bei Radieschen
Verb. Nr.
Formulierungstyp und Gehalt
Formulierung
g/a
Wirkstoff
Testergebnisse
Staub 2%
mikro-granulatförmige 2%
Formulierung
emulgierbares Konzentrat 20%
benetzbares Pulver 40%
wäßrige Lösung 100%
flüssige Formulierung 20 %
250 5 3,2
500 10 4,2
1000 20 4,6
250 5 2,6
500 10 3,8
1000 20 4,5
25 5 3,9
50 10 4,8
100 20 5,0
12,5 5 3,1
25 10 3,7
50 20 4,5
5 5 3,3
10 10 4,2
20 20 4,7
25 5 3,5
50 10 4,5
100 20 4,8
Testbeispiel 10 Blattbehandlungstest bei Zuckerrohr
Ein Feld von Zuckerrohr, das im Frühjahr gepflanzt wurde und bis zum Anfangsstadium des Reifens gewachsene ist, wird so in Parzellen aufgeteilt, daß jede Parzelle 6 Pflanzen enthält. 20ml einer Lösung mit einer vorbestimmten Konzentration des Wirkstoffs und mit einem zugesetzten Surfaktans wird mittels eines Handsprühgeräts auf den Basisbereich der Spitzenblätter bei jedem Stengel appliziert.
2 Monate später, d. h. zum Zeitpunkt der Ernte, wird bei der nichtbehandelten Parzelle eine gewisse Blütenentwicklung beobachtet. Demgegenüber wird in keiner der behandelten Parzellen eine Blütenbildung beobachtet. Die Pflanzen werden geerntet und ausgepreßt. Der Zuckergehalt des ausgepreßten Saftes wird mittels eines polarimetrischen Zuckergehaltmeters bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 aufgeführt.
-15- 280 Tabelle 13: Ergebnisse der Bestimmung des Zuckergehalts bei Zuckerrohr
1 0,1
0,3
4 0,1
0,3
10 0,1
0,3
12 0,1
0,3
unbehandelte _
Parzelle
Verb. Nr. Wirkstoffkonzentration Zuckergehalt
12,97 13,56 12,69 13,33 11,93 12,88 13,14 14,02 10,36
Testbeispiel 11 Blattbehandlungstest bei Zwiebeln
Ein Zwiebelfeld (Shonan Gokuwase), das im Herbst umgepflanzt wurde und bis zum 10. Mai gewachsen ist, d. h. 10 Tage vor der Ernte, wird in Parzellen von 5,4m2 aufgeteilt. Eine Lösung mit einer vorbestimmten Konzentration eines Wirkstoffs und mit einem zugesetzten Surfaktans wird auf das Blattwerk in einer Menge entsprechend 10l/a appliziert.
Die Höhe der Pflanzen zum Zeitpunkt der Applikation ist etwa 50cm und man beobachtet ein geringfügiges Niederlegen. Nach der Ernte werden 50 Zwiebeln in einer Schicht angeordnet, ohne die Blätter abzuschneiden, und in einem Lagerraum gelagert. Am 30. Oktober und am 15. November untersucht man das Ausmaß der Triebbildung und dieVerfaulungsrate. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 14.
Tabelle 14: Ergebnisse der Untersuchung der Austriebsrate bei Zwiebeln
Verb. Angewandte AR(%) 30. Oktober 15. November
Nr. Konz. (%) 12 VR (%) AR (%) VR (%)
1 0,1 0 2 30 4
0,3 18 0 2 4
3 0,1 2 0 42 2
0,3 10 2 8 4
6 0,1 0 2 38 4
0,3 24 6 4 8
11 0,1 8 2 52" 4
0,3 8 0 16 2
12 0,1 0 2 28 6
0,3 14 2 4 4
15 0,1 0 4 32 4
0,3 22 0 6 2
kB - 4 54 6
kB = keine Behandlung
AR = Austriebsrate
VR = Verfaulungsrate
Herstellungsbeispiele:
Beispiel 1: Herstellung eines benetzbaren Pulvers Zu 40 Gew.-Teilen Verbindung Nr. 10 gibt man 52 Gew.-Teile Kaolinton und 3 Gew.-Teile weißen Ruß. Das Gemisch wird in einem Kneter vermischt und pulverisiert. Dann werden 4 Gew.-Teile eines pulverförmigen Surfaktans Sorpol® 5039 (Toho Kagaku K.K.) und 1 Gew.-Teil Rapizol® BB-75 (nippon Oil und Fats Co., Ltd.) eingemischt. Man erhält ein benetzbares Pulver mit einem Gehalt an 40 Gew.-% der Verbindung Nr. 10.
Beispiel 2: Herstellung eines emulgierbaren Konzentrats 20 Gew.-Teile Verbindung Nr. 6 werden in 42 Gew.-Teilen Xylol und 28 Gew.-Teilen Cyclohexanon aufgelöst. 10 Gew.-Teile Sorpol 800 A werden zugesetzt und unter Rühren aufgelöst. Man erhält ein emulgierbares Konzentrat mit einem Gehalt von 20 Gew.-% Verbindung Nr. 6.
Beispiel 3: Herstellung eines Staubs
5 Gew.-Teile eines benetzbaren Pulvers mit einem Gehalt von 40 Gew.-% Verbindung Nr. 1, hergestellt auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, werden gründlich mit 0,3 Gew.-Teilen Rapizol BB-75 und 94,7 Gew.-Teilen Ton vermischt; man erhält einen Staub, enthaltend 2 Gew.-% Verbindung Nr. 1.
Beispiel 4
5 Gew.-Teile eines benetzbaren Pulvers, enthaltend 40 Gew.-% Verbindung Nr. 2, hergestellt gemäß Beispiel 1, gibt man zu 93 Gew.-Teilen feinem, teilchenförmigen! Zeolith, der in einem Hochgeschwindigkeitsrührer gerührt wird. Unter fortgesetztem Rühren werden 2 Gew.-Teile Polyoxyethylendodecylether, verdünnt mit Wasser, hineingegossen. Das Gemisch wird mit einer geringen Wassermenge präpariert, bis kein Pulver mehr beobachtet wird. Darin wird das Gemisch abgezogen und unter einem Luftstrom getrocknet. Man erhält eine mikrogranulatförmige Formulierung, enthaltend 2 Gew.-% Verbindung Nr.2, absorbiert und anschließend in den Pflanzenkörper transferiert. Seine Wirksamkeit entfaltet er bevorzugt in solchen Bereichen, wo das Wachstum am aktivsten verläuft. Die Entfaltung der Wirksamkeit variiert je nach der Verbindung, der Konzentration, dem Pflanzentyp und dem Wachstumsstadium der Pflanzen. Es wird jedoch angenommen, daß die Wirksamkeiten auf einem Antagonismus gegen die Pflanzenhormone Auxin oder Giberellin beruhen.
Als spezielle Effekte seien im Falle von gramineenartigen Pflanzen die Verkürzung der Länge zwischen den Knoten nach der Blattbehandlung erwähnt sowie, in einigen Fällen, eine gesteigerte Bestockung. Bei breitblättrigen Pflanzen wirkt der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung im Sinne der Unterdrückung neuer Knospen, im Sinne einer Verhinderung des Spindelwachstums oder im Sinne einer Förderung der Bildung von axillaren Knospen oder Blumenknospen. Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung ist ein Blattbehandlungsmittel und weist daher den Vorzug auf, daß er schnell wirkt und die Natur des Bodens keinen Einfluß hat. Auch Temperaturänderungen haben nur einen geringen Einfluß. Ferner ist die mögliche Behandlungsperiode sehr lang und beträgt von einem Monat vor der Blütenbildung bis unmittelbar vor der Blütenbildung bei Reispflanzen, Weizen, usw. Für die Bestimmung der Notwendigkeit einer Behandlung ist es von besonderem Vorteil, daß das Wachstumsstadium bis zu einem späten Stadium beobachtet werden kann. Je früher die Behandlung erfolgt, um so besser ist die Inhibierung (Hemmung) des Wachstums zwischen den Knoten im unteren Abschnitt. Jedoch selbst wenn die Behandlung erst unmittelbar vor der Blütenbildung erfolgt, beobachtet man nur geringe nachteilige Effekte auf die Rispen.
Bei Bäumen führt der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung zu keinen Veränderungen bei der Färbung der Blätter, sofern die Applikation nicht in zu hohewKonzentrationen erfolgt. Ein ausreichender Effekt ist selbst dann erzielbar, wenn die Applikation im peripheren Bereich erfolgt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Applikationszeit lang ist und von vor dem Schneiden bis zum Austreiben neuer Knospen nach dem Schneiden reicht.
Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung wirkt bei vielen Arten von Bäumen, und zwar sowohl bei Breitblattbäumen als auch bei Koniferen. Im Falle von Azaleen oder Spindelbäumen ist es beispielsweise möglich, eine niedrigkonzentrierte Lösung mit einem Konzentrationsniveau von 0,05 bis 0,4 Gew.-% auf die gesamten Bäume derart aufzusprühen, daß sie vollständig naß sind. Im Falle einer hochkonzentrierten Lösung kann die Applikation auch derart erfolgen, daß lediglich der periphere Bereich betroffen ist. Das Schneiden kann vorzugsweise 3 bis 7 Tage vom Zeitpunkt der Applikation durchgeführt werden. Nach dem Schneiden wird die Applikation vorzugsweise zu einem Zeitpunkt durchgeführt, wenn neue Zweige ausgetrieben haben und einige Zentimeter gewachsen sind. Im Falle einer Behandlung unmittelbar nach dem Schneiden ist es bevorzugt, das Mittel derart zu applizieren, daß sich der hochkonzentrierte Regulator auf den Schnittbereichen ablagert. Im Falle von Blumenbäumen kann man eine Steigerung der Anzahl der Blumenknospen erreichen, wenn man den Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung mit einer relativ niedrigen Konzentration vor der Bildung der Blumenknospen appliziert.
Im Falle von Bermudagras wird die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Pflanzenwachstumsregulators durch die Art des Bodens oder durch die Regenmenge nur wenig beeinflußt, da es sich um ein Blattbehandlungsmittel handelt. Die Wirksamkeit ist besser, wenn das Gras zum Zeitpunkt der Applikation hoch ist. Auf diese Weise kann eine Einförmigkeit des gesamten Rasens erreicht werden. Darüber hinaus ist der Inhibierungszeitraum ziemlich lang.
Bei Obstbäumen wirkt der erfindungsgemäße Wachstumsregulator bei einer niedrigen Konzentration von 10 bis 100TpM im Sinne einer selektiven Eliminierung kleiner Früchte mit einer geringen Wachstumsrate. Andererseits ist das Mittel im Falle von Sojabohnen wirksam im Sinne einer Steigerung der Anzahl der Schoten, wenn es im Anfangsstadium des Wachstums appliziert wird, und es kann zu einer Steigerung des Ernteertrags führen. Ferner kann bei Behandlung im späteren Stadium ein Überwachstum verhindert werden, was nicht nur bei Sojabohnen gilt, sondern auch bei anderen Pflanzen. Bei Wurzelfrüchten wirkt der erfindungsgemäße Wachstumsregulator im Sinne einer Verhinderung der Qualitätseinbuße des eßbaren Teils, indem die Blütenstandsentwicklung unterdrückt wird. Ferner wirkt das Mittel im Sinne einer Unterdrückung der Blütenbildung bei Zuckerrohr und im Sinne einer Steigerung des Zuckergehalts. Man kann auf diese Weise den Ertrag steigern. Bei Eierpflanzen wirkt das Mittel im Sinne einer Bekämpfung des Spindelwachstums und im Sinne einer Förderung von guten Keimlingen.
Der Pflanzenwachstumsregulator der vorliegenden Erfindung ist somit brauchbar für die Wachstumssteuerung bei verschiedenen Nutzpflanzen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1. Pflanzenwachstumsregulator, gekennzeichnet dadurch, daß er ein Benzamid-Derivate der Formel
    Gl Cl
    CH-
    ι
    -IJH-Cj- £\ - О - GH - COR,
    wobei R für Hydroxyl, Akoxy, Alkoxyalkoxy, Alkoxyalkoxyalkoxy, Alkenylalkoxy, Alkenylalkoxyalkoxy, Alkinylalkoxy, Alkinylalkoxyalkoxy, Monoalkylamono, Dialkylamino oder O-cat steht, worin cat ein anorganisches oder organisches Kation bedeutet, und übliche Hilfs- und Trägerstorfe enthält.
  2. 2. Pflanzenwachstumsregulator gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Benzamid-Derivat aus den folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
    ClCl 7T\ - NH-C-
    CH-
    -0-CH-
    COOH
    Cl Cl
    OH.
    i -3
    -O-CH-COOCH-
    Cl Cl
    CH
    Cl Cl
    i1
    -NH-C- f V> -0-CH-COOC4H9
    CH.
    ei ei v«3
    -KH-C- С Л -0-CH-COOJi.Ji(C9Hc]
    Cl Cl
    (f\ -NH-C-
    tl
    CH1
    -O-CH-COOh.üH2-CH(CH3)2
  3. 3. Verwendung eines Benzamid-Derivat der Formel
    C
    O
    сн, \ ->
    -0-CH-COR
    wobei R für Hydroxyl-AIkoxy, Alkoxylakoxy, Alkoxyalkoxylalkoxy, Alkenylalkoxy, Alkenylakoxyalkoxy, Alkinyl alkoxy, Alkinylalkoxyalkoxy, Monoalkylamino, Dialkylamino oder O-cat steht, worin cat ein anorganisches oder organisches Kation bedeutet, gekennzeichnet dadurch, daß es als Pflanzenwachstumsregulator eingesetzt wird.
  4. 4. Verwendung gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Benzamid-Derivat aus den folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
    Cl Cl
    CH7
    \)-Щ-С- C V -0-CH-COOH
    Ii
    Cl Cl
    ffi-C- С ΝΛ -O-CH-COOCH, г! \ — / >
    Cl Cl
    \) -HH-C- СЪ -0-CH-COOC2H5
    CH3 Vo-CH-COOC4H9
    :i ei CH3
    <f V NH-C-/ Vo-CH-
    N=/ ii \=/
    -COOC12H25
    ClTl
    / у NH-C-f VO-CH-COO-CH2-CH2-O-C4H9-п
    Cl Cl CH3
    / 7 NH-C-/ Vo-CH-COO-(CH9-CH1-O-),-
    \=У И N-/ 2 2
    Cl Cl
    CH.
    NH-C-/ Vo-CH-COO-CH2-CH=CH2
    fH3
    \\ ι
    NH-C 4/ VO-CH-COO-CH2-CSCh
    Cl Cl
    CH.
    Ш-С-ί Vo-CH-CONI
    Cl Cl CH3
    </ у NH-СнУ 4-0-CH-CONH-CH(CH3)
    Cl Cl
    /V-ын-гУ
    f3
    NH-C-f 4VO-CH-COONa 0
    Cl Cl CH3
    ( / у NH-C-/ Vo-CH-COO)2Ca
    Cl Cl
    Н-СЧ/ 4X)-CH-COOH. N (C2H5 )
    CH.
    Cl Cl
    « ^ ^7H-C-/ Vo-CH-COOH-NH2-CH (CH3 )2<
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DE (1) DE3874773T2 (de)
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RO (1) RO105757B1 (de)
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