DD276667A1 - Maschine zum bearbeiten von duennem gut - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von duennem Gut, bei der das duenne Gut auf einem Wickelkern zu einem Wickel aufgewickelt wird, wozu der Wickelkern eingelegt, das duenne Gut mittels Fuehrungsrollen an den Wickelkern angelegt und der sich bildende Wickel durch Anliegen an Wickelwalzen in Drehung versetzt wird und die Fuehrungsrollen um den Mittelpunkt einer Wickelwalze schwenkbar sind. Die Erfindung besteht darin, dass eine Vorrichtung (3) zum Einlegen des Wickelkernes (4) und zum Anlegen des duennen Gutes (5) angeordnet ist und die Fuehrungsrollen (6) gleichzeitig zum Einlegen des Wickelkernes (4) angeordnet sind. Erfindungsgemaess wird die technische Wirkung erzielt, dass das Einlegen des Wickelkernes in einfacher Weise durchgefuehrt wird. Fig. 2

Description

Die Wirkungsweise itt folgende:

Ist ein Wicke! 12 fertiggestellt, so werden die Wickelscheiben 9 hochgefahren und geöffnet. Der Wickel 12 rollt auf die Ablage Des Viier- 5 wird in nicht dargestellter Weise getrennt. Die Vorrichtung 3 befindet sich in einer solchen SteMung, daß die Führungsrolle!! 6 zum Einlegen des Wickelkernes 4 angeordnet sind (Fig. 2). Aus der Dosiereinrichtung 13 für Wickelkerne 4 wurde bereits ein Wickelkern 4 in nicht dargestellter Weise der Vorrichtung 3 zugeführt und von den Führungsperioden 6 an ssinem Mantel umfaßt. Die Vorrichtung 3 wird nun um den Mittelpunkt der Walze 1 geschwenkt und dabei der Wickelkern 4 an die Wickelwalzen 1,2 herangeführt (Fig. 1). Inzwischen sind die Wickelscheiben 8 eingefahren, sie werden geschlossen, der Wickelkern 4 wird eingelegt. Das Vlies 5 wird, wie bereits beschrieben, mittels der Führungsrollen 6 an dun Wickelkern 4 angelegt. Die Führur.ysrollen 6 werden wieder in die Stellung zum Einlegen des Wickelkernes 4 geschwenkt, ein weiterer Wickelkern 4 wird der Vorrichtung 3 durch die Dosiereinrichtung 13 zugeführt.

Claims (2)

1. Maschine zum Bearbeiten von dünnem Gut bei der das dünne Gut auf einem Wickelkern zu einem Wickel aufgewickelt wird, wozu der Wickelkern eingelegt, das dünne Gut mittels Führungsrollen an den Wickelkern angelegt und der sich bildende Wickel durch Anliegen an Wickelwalzen in Drehung versetzt wird und die Führungsrollen um den Mittelpunkt einer Wickelwalze schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (3) zum Einlegen des Wickelkernes (4) und zum Anlegen des dünnen Gutes (5) angeordnet ist und die Führurigsrollen (6) gleichzeitig zum Einlegen des Wickelkernes (4) angeordnet sind.

   Hierzu 1 Seite Zeichnungen

   Anwendungsgebiet der Erfindung

   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von dünnom Gut, bei der das dünne Gut auf einem Wickelkern zu einem Wicke! aufgewickelt wird, wozu der Wickelkern eingelegt, das dünne Gut mittels Führungsrollen an den Wickelkern angelegt und der sich bildende Wickel durch Anliegan an Wickelwalzen in Drehung verse.zt wird und die Führungsrollen um den Mittelpunkt einer Wickelwalze schwenkbar sind.

   Charakteristik des bekannten Standes der Technik

   Durch das DD-WP 16929 76b 14/1 ist eine Maschine zum Bearbeiten von dünnem Gut bekannt, bei der das dünne Gut auf einem Wickelkorn zu einen Wickel aufgewickelt wird, wozu der Wickelkern eingelegt, das dünne Gut mittels Führungsrollon an den Wickelkern angelegt und der sich bildende Wickel durch Anliegen an einer Wickelwalze in Drehung versetzt wird und die Führungsrollen um den Mittelpunkt der Wickelwalze schwenkbar sind. Nachteilig ist dabei, daß Vorkehrungen zum Einlegen des Wickelkornes erforderlich sind, wodurch Aufwand entsteht.

   Ziel der Erfindung

   Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand zu senken.

   Darlegung des Wesens der Erfindung

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einlegen des Wickelkernes in einfacher Weise durchzuführen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung zum Einlegen des Wickelkernes und zum Anlegen des dünnen Gutes angeordnet ist und dia FüNrtingsrollen gleichzeitig zum Einlegen dos Wickelkernes angeordnet sind.

   Ausfuhrungsboisplel

   In der zugehörigen Zeichnung zeigen

   Fig. 1: eine Bandwickelmaschino beim Anlegen des Vlieses im Schnitt

   Fig.2: oinn Bandwickelmaschine beim Einlegen einos Wickelkernes im Schnitt.

   Dio Erfindung wird beschrieben am Beispiel einer Bandwickelmaschine als eine Maschine zum Bearbeiten von dünnem Gut. Dio Bandwickolmaschino weist zwei Wickelwalzen 1,2 auf, die gleichsinnig angetrieben sind. An der Bandwickelmaschine ist oino Vorrichtung 3 zum Einlegon oinos Wickolkornos Ί und zum Anlegen oinos Vlieses 5 angeordnet. Dio Vorrichtung 3 ist mit Führungsrollon 6 vorsohon und so angeordnet daß dio Führungsrollen 6 um don Mittolpunkt der Wickelwalze 1 schwenkbar sind (Fig. 1). Die Führungsrollon 6 sind gleichzeitig zum Einlegon dos Wickolkernos 4 angoordnot (Fig.
2. 2). Boi dor Bandwickolmaschino wird das Vlies 5 von den Kalanderwalzen 7 zugeführt und auf dom Wickelkern 4 zu einem Wickel 8 aufgewickelt. Dazu wird das Vlies 5 mittels dor Führungsrollen 6 an den Wickelkern 4 angelegt, dor von den Wickolschoiben 9 seitlich oingoschlosson wird. Dor sich bildondo Wickol 8 wird durch Anliegen an donWickolwelzon 1, 2 in Drohung versotzt. Dor Wickol 8 wird durch oino pnoumntischo Belastungseinrichtung 10 bolastot. Dio Bandwickolmaschino woist oino Ablago 11 für foiliggostollto Wickol 12 auf.