DD270558A5 - Verfahren zum automatischen betaetigen der spueleinrichtung einer doppel-urinoiranlage sowie spueleinrichtung fuer eine doppel-urinoiranlage - Google Patents

Verfahren zum automatischen betaetigen der spueleinrichtung einer doppel-urinoiranlage sowie spueleinrichtung fuer eine doppel-urinoiranlage Download PDF

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DD270558A5
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Beim Verfahren zum automatischen Betaetigen der Spueleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage und der Spueleinrichtung fuer eine Doppel-Urinoiranlage wird in beiden Siphons mit je zwei Elektroden die Leitfaehigkeit des Spuelwassers im Siphon gemessen. Wenn die Leitfaehigkeit eine einstellbare Grenze ueberschreitet, so wird nach einer durch ein elektronisches Steuergeraet vorgegebenen Verzoegerungszeit der Spuelvorgang ausgeloest. Werden die beiden Anlagen A und B gleichzeitig benutzt, so erfolgt durch einen Stromkreis eine Sperrung der einen Anlage, waehrenddem die andere gespuelt wird, so dass verhindert wird, dass beide Urinoire gleichzeitig gespuelt werden. Dies hat den Vorteil, dass fuer die primaere Zuleitung fuer das Spuelwasser derselbe Rohrdurchmesser verwendet werden kann wie fuer eine Einzelanlage. Beim Unterschreiten eines einstellbaren ersten Wertes und/oder Ueberschreiten eines zweiten einstellbaren Wertes der Leitfaehigkeit des Spuelwassers im Siphon wird nach einer eingestellten Anzahl Spuelungen oder nach einer einstellbaren Zeit der Spuelvorgang durch Stromkreise unterbrochen. Diese Stoerungen werden durch Leuchtdioden in der Frontplatte des elektronischen Steuergeraetes angezeigt. Fig. 4

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Betätigen der Spüleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage mit je zwei in jedem Siphon der Anlage angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektroden zur Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen Spülwassere und je einem in jeder Zuleitung für das Spülwasser angeordneten Magnetventil sowie eine Spüleinrichtung für eine Doppel-Urinoiranlage mit je zwei in jedem Siphon der Anlage angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektroden zur Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen Spülwassers und je einem in jeder Zuleitung für das Spülwasser angeordneten Magnetventil.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Doppel-Urinoiranlagen bekannt, bei welchen der Spülvorgang ausgelöst wird, wenn der im Siphon gemessene Leitfähigkeitswert zwischen zwei im Siphon angebrachten Elektroden einen einstellbaren Wert überschreitet. Diese bekannten Anlagen weisen den Nachteil auf, daß bei gleichzeitiger oder fast gleichzeitiger Benutzung der beiden Urinoire der Spülvorgang beider Urinoire zumindest während einem gewissen Teil eier Gesamtspülzeit gleichzeitig erfolgt. Dies hat zur Folge, daß für die primäre Spülwasserzuleitung ein zu großer Durchmesser gewählt werden muß.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, diesen hohen Aufwand zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen Betätigen der Spüleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage sowie eine Spüleinrichtung für eine Doppel-Urinoiranlage zu schaffen, welche die genannter. Nachteile nicht aufweisen. Es soll für die primäre Spülwasserzuieitung derselbe Rohrdurchmesser gewählt werden können wie für eine Einzelanlage.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen Betätigen der Spülvorrichtung einer Doppel-Urinoiranlage sowie eine Spüleinrichtung für eine Doppel-Urinoiranlage zu schaffen, die es erlauben, daß auftretende Störungen bei der Leitfähigkeitsmessung im Siphon angezeigt werden und die Spülung abgeschaltet wird.
Dies wird beim Verfahren dadurch erzielt, daß beim Einsetzen des Spülvorganges eines Urinoirs der Doppel-Urinoiranlage die Spülung für das andere Urinoir während des Spülvorganges gesperrt wird und/oder beim Unterschreiten eines ersten
einstellbaren Wertes und/oder Überschreiten eines zweiten einstellbaren Wertes der Leitfähigkeit des Spülwassers im Siphon nach einer einstellbaren Anzahl Spülungen oder nach einer einstellbaren Zeit der Spülvorgang unterbrochen und gleichzeitig
eine Störmeldung ausgelöst wird.
Bei der Spüleinrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Steuergerät erste Mittel zur gegenseitigen Sperrung der
Spülung für die beiden Urinoire und/oder zweite Mittel zur Abschaltung der Spülung bei einer Störung umfaßt.
Darüber hinaus können dritte Mittel zur Anzeige einer Störung vorgesehen sein. Eine Störung wird dann angezeigt, wenn die
Leitfähigkeit zwischen den Elektroden im Siphon dauernd unter einem ersten einstellbaren Wert oder dauernd über einen
zweiten einstellbaren Wert liegt.
Ausfuhrungsbeispiele
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie deren Verwendung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht einer Doppel-Urinoiranlage;
Fig. 2: einen Schnitt durch die Doppel-Urinoiranlage gemäß Linie H-Il der Fig. 1;
Fig. 3a und 3b: die schematische Darstellung der Nachteile des Standes der Technik und der Vorteile der Erfindung;
Fig. 4: ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung für die Doppel-Urinoiranlage gemäß Fig. 1;
Fig. 5: die Frontplatte der Steuerelektronik der Steuereinrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6: ein Schema der Steuerelektronik für die Steuereinrichtung der Doppel-Urinoiranlage;
Aus Fig.1 ist eine Vorderansicht der Doppel-Urinoiranlage 1 ersichtlich. Die Anlage umfaßt zwei Urinoire 2 und 3, sekundäre Zuleitungen 4 und 5 für das Spülwasser sowie eine· Steuereinrichtung β zur Steuerung der Spülung der beiden Urinoire 2 und 3. Eine primäre Wasserzuleitung 7 führt in die Steuert inrichtung 6 und zu zwei Magnetventilen 8 und 9, <iU in der Steuereinrichtung vorgesehen sind. Zwei flexible Schläuche 10 und 11 führen von den Magnetventilen zu Außenanschlüssen 12 und 13 an der Steuereinrichtung 6 für die sekundären Zuleitungen 4 und 5 für das Spülwasser. In den Siphons 14 und 15 der beiden Urinoire 2 und 3 sind je zwei Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit des in den Siphons 14 und 15 befindlichen Spülwassers angeordnet. Die Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 sind durch elektrische Zuleitungen 20 und 21 resp. 22 und 23 mit dem in der Steuereinrichtung 6 befindlichan elektronischen Steuergerät 24 verbunden
In Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie H-Il der Fig. 1 dargestellt.
In Fig.3a ist schematisch der Spülvorgang einer bekannten Doppel-Urinoiranlage und in Fig.3b der Spülvorgang bei der erfindungsgemäßen Doppel-Urinoiranlage dargestellt.
Wenn die Leitfähigkeit zwischen den Elektroden im Siphon einen gewissen einstellbaren Wert überschreitet, d.h. die Impedanz zwischen den Elektroden unter einen gewissen Wert absinkt, so wird durch das Steuergerät 24 das Magnetfeld 8 und/oder 9 nach einer gewissen Verzögerungszeit betätigt und der Spülvorgang eingeleitet. Bei der bekannten Doppel-Urinoiranlage wird bei gleichzeitiger oder fast gleichzeitiger Benutzung der Anlagen A und B, d.h. beim Abfallen der Impedanz zwischen den Messelektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 unter den Ansprechwert, durch das Steuergerät 24 nach der Verzögerungszeh tv der Spülvorgang während der Spülzeit t, ausgelöst, wobei bei beiden Urinoiren 1 und 2 die Verzögerungszeit die gleiche ist. Dies hat nun zur Folge, daß während einer gewissen Zeit U eine Doppelspülung stattfindet, was zur Folge hat, daß die Wasserzuleitung 7 mit einem größeren Innendurchmesser gefertigt werden muß, beispielsweise für eine Doppelanlage bei gleichzeitiger Spülung ein 3A-Zoll-Rohr notwendig ist.
Aus Fig. 3b ist ersichtlich, wie der Spülvorgang bei gleichzeitiger oder fast gleichzeitiger Benutzung der Anlagen A und B mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung funktioniert. Bei der Benutzung der Anlage A wird auch bei Ansprechen der Steuerelektronik 24 auf eine zwischen den Elektroden 16 und 17 gemessene erhöhte Leitfähigkeit nach einer Verzögerungszeit ty der Spülvorgang während einer Zeit t, eingeleitet. Beim Benutzen der Anlage B wird ebenfalls nach Ansprechen der Elektroden 18 und 19 auf einen gemessenen erhöhten Leitwert zwischen denselben während einer Verzögerungszeit tv der Spülvorgang herausgezögert. Beim Einleiten der Spülung bei der Anlage A wird nun jedoch durch die Steuerelektronik während der Zeit t,p die Anlage B gesperrt und erst nach dieser Zeit die Spülung während der Zeit t, bei der Anlage B eingeleitet. Dadurch wird erzielt, daß niemals beide Anlagen A und B gleichzeitig gespült werden und somit auch die Wasserzuleitung 7 mit einem 'A-Zoll-Rohr ausgerüstet werden kann. Falls zwei Doppel-Urinoiranlagen zu einer 4er-Anlage kombiniert werden, kann die Primärzuleitung ein 3A-Zoll-Rohr gewählt werden, während normalerweise ein 1-Zoll-Rohr notwendig wäre.
Aus Fig.4 ist das Blockschema für die Steuerung der Doppel-Urinoiranlage mit gegenseitiger Spülsperrung und Störabschaltung ersichtlich. Die Leitfähigkeitsmessung in den beiden Siphons 14 und 15 der Doppel-Urinoiranlage erfolgt über die Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19, welche über je eine Meßanordnung 25 resp. 26 mit einem Komparator 27 mit Ansprechschwelle verbunden sind. Der Komparator 27 ist mit je einem ersten Stromkreis 28 resp. 29 verbunden, welche Stromkreise je eine Verzögerungsstufe, eine Spülzeiteinstellung sowie einen Störabschaltungskreis enthalten. Die ersten Stromkreise 28 und 29 sind mit einem zweiten Stromkreis 30 verbunden, welcher eine gegenseitige Sperrung der beiden Urinoire 1 und 2 bei Spülung eines derselben bewirkt. Der zweiti Si '. irr'-reis 30 ist mit je einer Verstärker- und Ausgangsstufe 31 resp. 32 zur Betätigung der Magnetventile 8 und 9 der beiden' · anlagen A und B verbunden. Mit den Stromkreisen 28 und 29 sind je eine grün- und rot-leuchtends Leuchtdiode 33 uno esp. 35 und 36 verbunden. Während des Ruhestandes leuchten und während der Verzögerung- oder Spülzeit der Anlage A und/oder B bliiken die grünen Leuchtdioden 33 resp. 35. Bei einer Störung, d.h. wenn der Widerstand zwischen den Elektroden 16 und 17 resp. 18 und 19 in den Siphons 14 resp. 15 der Urinoire 1 und 2 dauernd kleiner als beispielsweise 200 Ω oder dauernd größer als beispielsweise 10 kO ist, leuchten die roten Leuchtdioden 34 rßsp. 36. Ein dauernd zu kleiner Widerstand kann z. B. dann auftreten, wenn ein in das Urinoir gefallenes Geldstück zwischen den beiden Elektroden einen Kontakt bewirkt, oder wenn durch Urinstein zwischen den Elektroden der Widerstand unter die obengenannte
Störschwelle abgesunken Ist. Wenn die Zuleitung von dem elektronischen Steuergerät 24 zu den Elektroden unterbrochen ist, ist
der Wiedestand zwischen den Elektroden dauernd zu hoch, d. h. beispielsweise größer als die Störschwelle von 10 k. Es wäreauch denkbar, für den Fall des zu hohen oder zu tiefen Widerstandes, noch je eine dritte Leuchtdiode, die beispielsweise gelbleuchtet, vorzusehen. Wenn der Widerstand zwischen den Elektroden dauernd zu klein ist, wird nach einer einstellbaren Anzahl
Spülvorgängen, z. B. nach fünf Spülvorgängen, durch den Stromkreis 28 oder 29 die Spülung eines Urinolrs abgestellt. Durch die Bedienungsperson ist dann anhand der Anzeigemittel, also in diesem Falle der Leuchtdioden, feststellbar, daß eine Störung
aufgetreter: ist. Würde bei einer Störung die Spülung eines Urinoirs nicht abgestellt, so wäre erstens der Wasserverbrauch zuhoch und andererseits würde die Spülung des anderen Urinoirs der Doppel-Urinoiranlage dauernd gesperrt werden. Es könnteauch vorgesehen sein, daß durch das Steuergerät 24 nach einer einstellbaren Zeit bei Auftreten einer Störung der Spülvorgangeines Urinoirs unterbrochen wird, wobei in allen Fällen bei einer Störung dies durch die Lr uchtdioden angezeigt wird. Es wäreauch denkbar, die Störung durch ein akustisches Signal anzuzeigen.
Das elektronische Steuergerät 24 könnte auch beispielsweise mit einem Ein-Chips-Prozessor aufgebaut werden, wobei dann die Information betreffend der Funktion, also Spülen, Verzögerung, Sperrung oder Störung, abgerufen werden könnte. In diesem Falle wäre pro Urinoir 1,2 nur eine Lampe notwendig, die beispielsweise bei normaler Funktionsweise dauernd leuchten, bei
einem zu kleinen Widerstand zweimal und bei zu großem Widerstand dreimal blinken würde.
Aus Fig. 5 ist die Frontplatte 37 des Steuergerätes 24 ersichtlich. Mit einem Einstellknopf 38 resp. 39 kann die Spülzeit für die Anlage A oder B separat eingestellt werden, beispielsweise zwischen 2 und 10 Sekunden. In Fig.β ist das Schaltschema für das elektronische Steuergerät 24 dargestellt. Sie umfaßt zwei Anschlüsse 40 und 41 zum Anschluß an das Netz. Im weiteren sind Anschlüsse 42 und 43 resp. 44 und 45 für die Magnetventile 8 und 9 vorgesehen. Für die Elektroden 16 und 17 des Urinoirs 1 sind Anschlüsse 46 und 47 und für die Elektroden 18 und 19 des Urinoirs 2 Anschlüsse 48 und
49 vorgesehen.
Die beschriebene Störabschaltung könnte auch bei Einzel-Urinoiranlagen eingesetzt werden.

Claims (4)

1. Verfahren zum automatischen Betätigen dar Spüleinrichtung einer Doppel-Urinoiranlage mit je zwei in jedem Siphon der Anlage angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektroden zur Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen Spülwassers und je einem in jeder Zuleitung für das Spülwasser angeordneten Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen des Spülvorganges eines Urinoirs der Doppel-Urinoiranlage die Spülung für das andere Urinoir während des Spülvorganges gesperrt wird und/oder beim Unterschreiten eines ersten einstellbaren Wertes und/oder Überschreiten eines zweiten einstellbaren Wertes der Leitfähigkeit des Spülwassers im Siphon nach einer einstellbaren Anzahl Spülungen oder nach einer einstellbaren Zeit der Spülvorgang unterbrochen und gleichzeitig eine Störmeldung ausgelöst wird.
2. Spüleinrichtung für eine Doppel-Urinoiranlage mit je -*wei in jedem Siphon der Anlage angeordneten und mit einem elektronischen Steuergerät verbundenen Elektroden zur Messung der Leitfähigkeit des im Siphon befindlichen Spülwassers und je einem in jeder Zuleitung (4,5) für das Spülwasser angeordneten Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät erste Mittel zur gegenseitigen Sperrung der Spülung für die beiden Urinoire und/oder zweite Mittel zur Abschaltung der Spülung bei einer Störung umfaßt.
3. Spüleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät dritte Mittel (33, 34,35,36) zur Anzeige einer Störung der Spüleinrichtung umfaßt.
4. Spüleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Störung angezeigt wird, wenn die Leitfähigkeit zwischen den Elektroden (16,17,18,19) im Siphon (14,15) dauernd unter einem ersten einstellbaren Wert oder dauernd über einem zweiten einstellbaren Wert liegt.
DD88313696A 1987-03-17 1988-03-15 Verfahren zum automatischen betaetigen der spueleinrichtung einer doppel-urinoiranlage sowie spueleinrichtung fuer eine doppel-urinoiranlage DD270558A5 (de)

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