DD267956A1 - Montagefixierung fuer grosssektionen von schienenfahrzeugen, insbesondere reisezugwagen - Google Patents

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DD267956A1
DD267956A1 DD88312038A DD31203888A DD267956A1 DD 267956 A1 DD267956 A1 DD 267956A1 DD 88312038 A DD88312038 A DD 88312038A DD 31203888 A DD31203888 A DD 31203888A DD 267956 A1 DD267956 A1 DD 267956A1
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DD88312038A
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Guenther Apel
Gerd-Dieter Primke
Kurt Kauer
Hans Miehe
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Ammendorf Waggonbau
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Lagefixierungen fuer Grosssektionen von Schienenfahrzeugen, und sie laesst sich insbesondere vorteilhaft bei der Herstellung von Reisezugwagen realisieren. Erfindungsgemaess weisen die Grosssektionen an ihren zum Untergestell weisenden Stirnseiten jeweils den einen Teil einer formschluessigen Zwangsfixierung auf, deren anderer Teil am Untergestell oder an einer Grosssektion starr befestigt ist. Dies wird bei der Fixierung der Seitenwaende auf dem Untergestell durch jeweils einen auf dem Seitenlangtraeger befestigten Zapfen, der in das Langloch in einer an der Seitenwand befestigten Platte eingreift, realisiert. Die Lagefixierung der Stirnwaende erfolgt mittels einem an der Stirnwandtuerschwelle befestigten Winkelprofilbleches, welches mit zwei auf dem Schienenfahrzeugvorbau befestigten Anschlagplatten in Wirkverbindung steht. Das Fahrzeugdach wird dabei mittels eines an einem Dachrahmen befestigten Zapfens sowie durch ein auf den Seitenwandoberrahmen aufgesetztes Winkelprofilstueck mit einem Langloch lagefixiert. Fig. 1

Description

Eine de.-artlga Lagefixierung von Großsektionen hat sich jedoch hinsichtlich ihrer Genauigkeit als unzureichend erwiesen, da durch deren Ausbildung im Zusammenhang mit der Montagetechnologie der Großsektionen mittels eines Kranes od. dgl. nicht In Jedem Fall das genaue Anliegen der Großsektionen an den entsprechenden Stegblechen und somit deren exekto Stellung zueinander und zum Untergestell gewährleistet werden kann. Eine ungenaue Lagefixierung der Großsoktioner hat Jedoch den Nachteil zur Folge, daß eine Vielzahl aufwendiger Nacharbeiten notwendig sind sowie zusätzliche Kosten für die Herstellung des Schienenfahrzeuges entstehen.
Weiterhin ist durch die SU-PS 1106710 eine Seitenwand-Dachverbindung bekannt mit welcher das Fahrzeugdach vor der Montage, auf den Seitenwänden in der vorgesehenen Stellung fixiert wird. Dies erfolgt durch paarweise Jeweils am Dachrahmen und am Soltenwandoberrahmen sich gegenüberliegend angeordnete Buchsen, deren einander zugewandte Nutzflächen konisch ausgeführt sind und miteinander in Wirkverbindung stehen. Die auf dem Seitenwandoberrahmen befestigte Buchse weist dabei Jeweils mittig eine Gewindebohrung auf, in weiche eine durch die am Dachrahmen befestigte Buchse durchgehende Schraube einschraubbar ist, so daß das Fahrzeugdach auf den Seitenwänden des Schienenfahrzeuges zugleich arretiert ist. Eine derartige Kombination einer Lagefixierung und Arretierung jines Schienenfahrzeugdaches bedingt jedoch auf Grund der Vielzahl der Buchsenpaare eine äußerst genaue Vormontage sowohl der einzelnen Buchsen am Fahrzeugdach und an den Seitenwänden als auch der Seitenwinde selbst, um den angestrebten Effekt einer selbständigen Fixierung durch die konische Ausfüh'ung der Buchsen zu erreichen. Schon geringste Abweichungen der Abstände der einzelnen Buchsenpaare zueinander sowohl in Fahrzeuglängs- als auch in Fahrzeugquerrichtung oder auch Höhenunterschiede zwischen den Buchsen können somit zu einer Überbestimmung des Fahrzeugdaches bei tohungsweise dazu führen, daß eine Verschraubung des Fahrzeugdaches in allen vorgesehenen Arretierpunkten auf Grund des eintretenden Versatzes der Buchsen nicht mehr möglich ist.
Ziel dor Erfindung
Ziel der Erfindung Ist es, ungenaue Legefixierungen der Großsektionen von Schienenfahrzeugen vor deren Montage zu vermeiden sowie aufwendige Nacharbeiten zu minimieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung uic,t die Aufgabe zugrunde, eine Montagefixierung für Großsektionen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Reisezugwagen, zu konzipieren, mit welcher in jedem Fall vor Montagebeginn eine genaue Stellung der Großsoktionen
zueinander und zürn Untergestell gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die Großsektionen bevorzugt an oder in der Nähe ihrer zum Untergestell
weisenden Stirnseiten jeweils den einen Teil einer formschlüssigen Zwangsfixierung aufweisen, deren anderer, jeweils örtlich am Untergestell oder an einer Großsektion angeordneter Teil an diesen starr befestigt ist.
Bei der Montage der Seitenwände des Schienenfahrzeuges auf dem mit Winkelprofil-Seitenlangträgern, deren eine Schenkel
senkrecht zum Gidiskörper und deren andere Schenkel waagerecht zueinander weisen, ausgebildeten Untergestell ist dies erfindungsgemäß derart realisierbar, daß auf jedem Seitenlangträger, vorzugsweise auf der Hälfte der waagerechten
Profilschenkelbreite sowie annähernd in Höhe der Hälfte der Fahrzeuglänge, ein Zapfen befestigt ist, welcher beim Aufsetzen der Seitenwände auf den Seitenlangträgern in ein quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnetes Langloch innerhalb einer Platte
eingepaßt wird, die cm untergestellseitigen Ende einer bestimmten Sertenwandsäule befestigt ist. Dieser Zapfen besteht bevorzugt aus einem Rundmaterial und weist an seinem freien Ende eine Einlaufphase zur Erleichterung des
Fixierungsvorganges auf. Durch eine derartige Anordnung wird eine Zwangsfixierung der Seitenwände auf dem Untergestell 'n Fahrzeuglängsrichtung
erreicht, da die Zapfen auf den Seitenlangträgern, wenn diesa beim Absetzen der Seitenwände verfihl» werden, solange ein
Aufliegen der Seitenwändo auf den Seitenlangträgern verhindern, bis diese vorgesehen in den Langlöchern der entsprechenden Platten an den Seitenwandsäulei. eingepaßt sind. Die Lagefixierung der Seitenwände in Fahrzeugquerrichtung erfolgt dabei in bekannter Weise durch die verlängert ausgebildete
und jeweils am senkrechten Schenket der Seitenlangträger anliegende Außenbeblechung der Seitenwände des
Schienenfahrzeuges. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Montagefixierung bei der Montage der Stirnwände des Schienenfahrzeuges beispielsweise
derart realisierbar, indem jeweils an der Stirnwandtürschwelle, bevorzugt rech' winklig zur Stirnwandebene, der eine Schenkel eines Winkelprofilstückes befestigt wird, desjen anderer Schenkel zum Untergestell weist sowie zwischen auf dam
Mittellangträger des Schienenfahrzeupvorbaus befestigten Anschlagplatten angeordnet ist. Diese bevorzugt quaderförmig
ausgebildeten Anschlagplatten werden in vorteilhafter Weise bereits vor car Montage des Untergestells in einer
Schweißvorrichtung auf dem Mittellangträger, vorzugsweise in einem Abstand zuoinander, der annähernd der Länge des Winkelprofils entspricht, befestigt und sind über deren Funktion als Lagefixierung für die Stirnwände zugleich als Fixierung des Mittellangträgers in der Schweißvorrichtuno ausgebildet. Des weiteren hat es sich als vorteilhaft erwier en, das bevorzugt Jeweils
an der Stirnwandtürschwelle in Höhe der Hälfte der Stirnwanolänge verschweißte Winkelprofilstück mit einem auf seinem waagerechten Schenkel verschweißten, vorzugsweise dreieckförmig ausgebildeten, zusätzlichen Stüublech mit der
Stirnwandtürschwelle zu verbinden, um dessen Festigkeit zu erhöhen. Mit dieser Anordnung wird eine vorteilhafte Zwangsfixierung der Stirnwände auf dem Schienenfahrzeu -jbau in Fahrzeugquerrichtung erreicht, da die Stirnwände nunmehr nur dann ordnungsgemäß auf dem Untergestell abgesetzt werden
können, wenn beide Teile der Zwangsfixierung miteinander in Eingriff stehen. In Fahrzeuglängsrichtung sind die Stirnwände dabei in bekannter Weise durch das Anliegen an den Seitenwinden legefixierbar.
In weiterer Anwendung kann die erfindunnsgemäße Montagefixierung auch bei der Montage der Dachsektion des Schienenfahrzeuges realisiert werden. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise derart, daß an einem der Dachrahmen der Dachsektion,
vorzugsweise auf der Hälfte der Dachrahmenbreite und annähernd in Hohe der Hälfte der Fahrzeuglänge, ein auf einer
Grundplane verschweißter Zapfen zum Untergestell weisend befestigt ist, welcher mit einem auf dem Seitenwandoberrahmen örtlich aufgesetzten und mit diesem ein Hohlprofil bildenden Winkelprofilstück mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse eingearbeiteten Langloch in Wirkverbindung steht. Dabei hat 11 sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, den Zapfen aus Rundmaterial sowie an seinem freien Ende mit einer Einlauffase ur Erleichterung des Fixiervorganges auszubilden. Es ist jedoch auch ein? Ausbildung des Zapfens aus Vierkantmaterial od. dgl. denkbar.
Somit wird eine Zwangsfixiei ung der Dachsektion auf den Seitenwinden des Schienenfahrzeuges in FahrzeuglSngsrichtung erreicht, da die Dachsektion nur dann vollständig auf den SeitenwSnden aufliegt, wenn beide Teile dor Seitenwand-'^ ach-Fixierung miteinander in Eingriff stehen. Dabei erfolgt gleichzeitig die Lagefixierung der Dachsektion in Fahrzeugquenichtung in bekannter Weise durch die verlängert ausgebildete und an der Seitenwand-Außenbeblechung anliegende Dachbeblechung, so daß nach dem ordnungsgemäßen Aufsetzen der Dachsektion auf den Seitenwänden sofort dessen Montage erfolgen kann. Mit der erfindungsgemäßen Montagefixierung ist es also möglich, in jedem Fall vor Montagebeginn eine geneue Stellung der Großsektionen zueinander und zum Untergestell hin zu gewährleisten, da sie im Unterschied zu bekannten Lösungen als eine Fahlpositioniei ungen ausschließende Zwangsfixierung ausgebildet ist. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Montagefixierung ist dabei nicht nur auf die Fixierung der Seiten- und Stirnwände sowie des Fahrzeugdachet begrenzt, sondern sie ist auch vorteilhaft bei der Montage von als Großsektionen ausgebildeten Vorraumtrennwänden, Abteilwänden und SeitengangwSnden anwendbar.
AusfOhrungsbelsplei
Die Erfindi >ng soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: die Seitenansicht der erfindungsgemSßen Seitenwanü-Untergestell-Hxierung, Fig. 2: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Seftenwaod-Untergestell-Fixierung, Fig. 3: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Stirnwand·Untergestell-Fixierung, Fig.4: den Schnitt A-A nach Fig.3, Fig. 5: die Seitenansicht der erfindungsgemSßen Seitenwjnd-Dach-Fixierung, Fig. 6: den Schnitt A-A nach Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist deutlich die Zwangsfixierung 1 der Seitenwand 3 auf dem mit Winkelprol I-Seitenlangträgern 9 ausgebildeten Untergestell 2 in FahrzeuglSngsrichtung zu sehen, welche aus dem auf dem SeudnlangtrSger 9 vei schweißten Zapfen 10 und der am untergestellseitigen Ende 6 der Seitenwandsäule 5 verschweißten Platte 7, in der das quer zur Fahrzeuglfingsachse eingearbeitete Langloch 8 angeordnet ist, besteht. Dabei ist ebenfalls aus den Rg. 1 und 2 ersichtlich, daß die Lagefixierung der Seitenwände 9 in Fahrzeugquerrichtung durch die verlängert ausgebildete und am SeitenlangtrSger 9 anliegende Außenbeblechung 4 der Seitenwinde 3 erfolgt. In den Fig.3 und 4 ist zu sehen, daß die Zwangsfixierung 1 der StirnwSnde 11 auf dem Untergestell 2 jeweils aus dem Winkelprofilstück 13, welches TiSt dem einen Schenkel 14 an der Stirnwandtürschwelle 12 rechtwinklig zur Stirnwandebene verschweißt ist und dessen anderer Schenkel 15 zum Untergestell 2 weist, sowie den auf dem MittolangtrSger 17 des Schienenfahrzeugvorbaus verschweißten Anschlagplatten 18,18' besteht, zwischen denen die StirnwSnde 11 durch das Winkelprofilstück 13 in Fahrzeugquerrichtung lagefixiert werden. Das in Fig.4 abgebildete Stutzblech 1 β dient dabei zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung des Winkelprofilstückes 13 an der Stirnwandtürschwelle 12. Die Lagefixierung der StirnwSnde 11 in FahrzouglSngsrichtung erfolgt darüber hinaus durch das nicht nSher dargestellte Anliegen der Stirnwände 11 sn den SeitenwSnden 3.
Aus den Flg. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Zwangsfixierung 1 des Fahrzeugdaches 19 auf den SeitenwSnden 3 in · FahrzeuglSngsrichtung, Shnlich wie bei der Montagefixierung der SeitenwSnde 3 auf dem Untergestell 2, mittels des auf einer Grundplatte 23 verschweißten und zum Untergestell 2 weisenden Zapfens 24 erfolgt, wobei die Grundplatte 23 an einem der an den Dachspriegeln 20 verschweißten Dachrahmen 21 befestigt ist. Dieser Zapfen 24 steht mit dem auf dem Seitenwandoberrahmen 25 örtlich aufgesetzten und mit diesem, wie in Fig. 5 deutlich zu sehen ist, ein Hohlprofil bildenden WinkelpiofilstOck 26 mit dem quer zur FahrzeuglSngsachse eingearbeiteten Langloch 27 in Wirkverbindung, wenn das Fahrzeugdach 19 wie vorgesehen auf den SeitenwSnden 3 abgesetzt wird. Gleichzeitig wird das Fahrzeugdach 19 in Fahrzeugquerrichtung durch die verlängert ausgebildete und an der Außenbeblechung 4 der Seitenwand 3 anlieponde Dachbeblechung 22 lagefixiert.

Claims (4)

1. Montagefixierung für Großaktionen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Reisezugwagen, wobei die als vorgefertigt* Großsektionen ausgebildeten Seiten- und Stirnwände auf das mit Winkelprofil-Seitenlana»r|gern ausgebildete Untergestell des Schienenfahrzeuges aufgesetzt werden und das Fahrzeugdach auf den Seitenwänden lagefixiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Großsektionen bevorzugt an oder in der Nähe ihrer zum Untergestell (2) weisenden Stirnseiten jeweils den einen Teil einer die Großsektionen zueinander sowie zum Untergestell (2) hin ausrichtenden, formschlüssigen Zwangsfixierung (1) aufweisen, deren anderer, jeweMs örtlich am Untergestell (2) oder an einer Großsektion angeordneter Teil an diesen starr befestigt ist.
2. Montagefixierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwände (3) des Schienenfahrzeuges jeweils bevorzugt mittels eines annähernd fn Höhe der Hälfte der Fahrzeuglänge auf den Seitenlangträgern (9) befestigten Zapfens', > 0) sowie einer waagerecht am untergestellseitigen Ende (6) einer Seitenwandsäule (5) befestigten Platte (7) mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse eingearbeiteten Langloch (8) in Fahrzeuglängsrichtung sowie in bekannter Weise durch die verlängert ausgebildete und jeweils am Seitenlangträger (9) anliegende Außenbeblechung (4) der Seitenwände (3) in Fahrzeugquerrichtung lagefixierbarsind.
3. Muntagefixieruvg nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Stirnwände (11) des Schienenfahrzeuges bevorzugt mittels eines jeweils an der Stirnwandtürschwelle (12) mit dem βίηςη Schenkel (14) rechtwinklig zur Stirnwandebene befestigten Winkelprofilstücks (13), dessen anderer Schenkel (15) zum Untergestell (2) weisend ausgebildet sowie zwischen zwei auf dem Mittellangträger (17) des Schienenfahrzeugvorbaus befestigten Anschlagplatten (18,18') angeordnet ist, in Fahrzeugquerrichtung sowie in bekannter Weise durch das Anliegen an den Seitenwänden (3) in Fahrzeuglängsrichtung lagefixierbarsind.
4. Montagefixierurg nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Fahrzeugdach (19) bevorzugt durch einen auf einer Grundplatte (23) befestigten Zapfen (24), welcher annähernd in Höhe der Hälfte der Fahrzeuglänge an einem der Dachrahmen (21) zum Untergestell (2) weisend befestigt ist, sowie durch ein auf den Seitenwandoberrahmen (25) örtlich aufgesetztes und mit diesem ein Hohlprofil bildend angeordnetes Winkelprofilstück (26) mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse eingearbeiteten Langloch (27) in Fahrzeuglängsrichtung und durch die verlängert ausgebildete und an der Seitenwand-Außenbeblechung (4) anliegende Dachbeblechung (22) in Fahrzeugquerrichtung lagefixierbar ist.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung ' '
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Lagefixierungen für Großsektionen von Schienenfahrzeugen zur Vereinfachung der Montagetechnologie, und sie läßt sich insbesondere vorteilhaft bei der Herstellung von in Großsektionsbauweise montierten Reisezugwagen realisieren,
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
hinsichtlich deren genauen Lagefixierung zueinander und zum Untergestell mit sich bringt, um eine exakte Montage der Großaktionen gewährleisten zu können. Weiterhin ist es bekannt, daß deshalb, beispielsweise sur Erleichterung der Montage von als Großsektionen vorgefertigten Seitenwänden, auf dem Untergestell eines Schienenfahrzeuges auf dessen Seitenlangtrlgern örtlich Jeweils ein senkrechtes Stegblech angeschweißt wird, welches als Anschlag für eine bestimmte Seitenwandslule der Seitenwand ausgebildet ist. Das Herab'assen der ^n einem Kran od. dgl. hingenden Seitenwand auf das Untergestell erfolgt also derart, daß die Seitenwand mit einer bestimmten Seltenwandsäule manuell gegen das S.egblech auf dem Selte.ilangtriger gedrückt und dann abgesetzt wird, so daß die Seitenwand sowohl in Fahrzeuglfingsrichtung nls auch, in allgemein bekannter Weise durch die den Seitenlangträger überragende Außenbeblechung der Seitenwand, In Fahrzeugquerrichtung in ihrer vorgesehenen Stellung am Untergestell verschweißt werden kann. Bekannt ist ebenfalls, das als GroPsektion vorgefertigte Fahrzeugdach in der gleichen Art und Welse wie die Seitenwflntie für die abschließende Montage zu fixieren, indem auf einem der Seitenwandoberrehmen ein senkrechtes Stegblech aufgeschweißt wird, welches als Anschlag für einen bestimmten Dachspriegel des Fahrzeugdaches ausgebildet ist. Das Fahrzeugdach wird somit beim Herablsssen ebenfalls manuell gegen das Stegblech auf dem Seitenwandoberrahmen gedrückt und danach auf den Seitenwinden abgesetzt, so daß es sowohl in Fahrzouglingsrichtung als auch durch den das den Seitenwandoberrahmen überragende Dachblech in Fahrzeugquerrichtung fixiert ist und verschweißt werden kann.
DD88312038A 1988-01-04 1988-01-04 Montagefixierung fuer grosssektionen von schienenfahrzeugen, insbesondere reisezugwagen DD267956A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216606B4 (de) * 1992-05-20 2004-09-23 Dwa Deutsche Waggonbau Gmbh Verfahren zur Fertigung und zum Ausbau von Schienenfahrzeugwagenkästen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216606B4 (de) * 1992-05-20 2004-09-23 Dwa Deutsche Waggonbau Gmbh Verfahren zur Fertigung und zum Ausbau von Schienenfahrzeugwagenkästen

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