DD265874A1 - Boxpalette - Google Patents
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Abstract
Der selbsttragende Boxpalettengrundkoerper besteht aus zwei U-foermigen Blechteilen, deren Schenkel einmal die Seitenwaende und zum anderen die Stirnwaende und deren Stege den doppelten Boxpalettenboden darstellen. Die Schenkel der Blechteile wurden quer zur Sickenausbildung abgekantet und an den Enden durch je drei Biegekanten zu einem nach innen rechteckigen, geschlossenen Hohlkoerper, der den Boxpalettenrahmen bildet, geformt. Zur Sicherung des Transportes mit Gabelstaplern bzw. Krananlagen sind am Boxpalettenboden Fuesse und an den oberen Ecken der Boxpalette Anhaengeoesen, die zur Gewaehrleistung der Stapelbarkeit noch mit Fussblechen verbunden sind, angeschweisst. Fig. 1
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Boxpalette zum Transport und zur Lagerung von Gegenständen oder Materialien.
Zur Rationalisierung des Transportes von Gegenständen oder Materialien sind sogenannte Boxpaletten bekannt, die vorwiegend als Metallkonstruktionen entweder mit einem Trag- und Stützrahmen und Blech- oder Drahtbeplankung der Seltenwandflöchcn oder in einer selbsttragenden Ausführung aus abgekanteten bzw. profilierten Profilblechen ausgeführt sind. Durch die hohe Beanspruchung der Paletten beim Transport mit Gabelstaplern oder im Krantransport entstehen Probleme in der Hinsicht, da'i die Palettenböden herausgedrückt oder die Seltenwflnde deformiert oder sogar abgerissen werden. Paletten in selbsttragende* Ausführung bestehen in der üblichen Ausführung aus einem Seitenwandteil, das aus einem Blechzuschnitt abgekantet und in einer Eckverbindung zusammengefügt ist, in welchem ein durch Profilierung versteiftes Bodenblech oder auch ein Holzboden eingelegt und befestigt ist. Paletten dieser Ausführungsart verhalten sich der o. g. Beanspruchung gegenüber besonders labil.
Bei Paletten mit Tray- und Stützrahmen sind konstruktive Ausführungen bekannt, bei denen durch die zusätzliche Verstrebung des Tragrahmens durch schräg eingesetzte Fachwerksstreben bzw. durch Einsetzen einos aus einem Blechzuschnitt bestehenden U-förmigen, abgekanteten Seitenwand- und Bodenteiles in einem Tragrahmen eine höhere Steifigkeit erzeugt werden soll. Nachteil dieser Ausführung ist, daß ein Trag- und Stützgestell aus Profilstahl· rforderlich Ist, das einen hohen Material- und Fertigungsaufwand erfordert.
Außerdem halt auch hler der nur eingelegte und befestigte Palettenboden höheren Beanspruchungen im Gabelstaplerverkehr nicht stand.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Im Aufbau einfachen, beanspruchungsgerechten und fertigungsgerechten Palettenkonstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Boxpalettenkonstruktion zu schaffen, die den üblichen hohen Transport- und Lagerbeanspruchungon des Gabelstapler- und Krantransportes standhalt, so daß ein Herausdrücken des Boxpalettenbodens und ein Abreißen der Seitenwinde vollständig vermieden wird und deren Fertigung durch ihren einfachen, aus möglichst wenigen Einzelteilen bestehenden Aufbau weltgehend automatisierbar und somit kostengünstig ist. b'rfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Boxpalette aus zwei BlecMeilen besteht, wobei die Schenkel und der Steg des einen B'echtniles die Seitenwinde und den Boxpalettenunterboden bilden und die Schenkel und der Steg des zweiten Blechteiles dl·» Stirnwände und dr:i Boxpalettenoberboden, nachdem beide Blechteile bei der Montage zur Boxpalette ineinandergeschachtelt sind.
Selbsttragend, was ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Boxpalette Ist, wird die Boxpalette schon durch das U-förmige Abkanten der Blechteile, die somit an sich schon als Kastenträger wirken; die Steifigkeit und Stabilität der Boxpalette wird aber durch das Abkanten der Blechteile quer zur Sickenausbildung nochmals um ein Vielfaches erhöht. Damit Pfosten und Stützrahmen und ähnliches entfallen können, werden des weiteren die Enden aller Schenkel der beiden Blechteile durch je drei
Biegekanten zu einem nach innen rechteckigen, geschlossenen Hohlträger abgekantet, welche ebenso wie die einfach abgekanteten Längsseiten der Schenkel und Stege nach der Montage an den entstandenen Überlappungen, welche als Anhäufung von Werkstoff vor allem in den Eckenbereichen anzusehen ist und deshalb zur höheren Steifigkeit In diesen Bereichen führt, mittels Punktschweißung zum selbsttragenden, erfindungsgemäßen Boxpalettengrundkörper verbunden. Zur Aufnahme der Boxpalette) mittels Gabelstaplers oder ähnlichem Transportmittel sind am Boxpalettenunterteil Boxpalettenfüße angeschweißt.
Ües weiteren wurden zur Sicherung der Stapelbarkeit und des Krantrensportes Anhängeösen und Fußbloche durch Verschweißung in den Eckenbereichen der Bo\palette befestigt. Es ist auch fertigungstechnisch möglich, am U-förmig gestalteten Blechteil die Stirnwände und das Boxpalettenoberteil als Einzelteile zu verschweißen.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Boxpalette nach Variante 1
in Explosivdarstellung Fig. 1 die Boxpalette nach Variante 2
in Explosivdarstellung Fig. 3: die Boxpalette in perspektivischer Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt die Boxpalette, die aus zwei sickenversteiften, quer zur Sickenausbildung abgekanteten, U-förmigen Blechteilen 1 und 2 besteht. Dabei bilden die Schenkel 3 des Blechteiles 2 die Seitenwand und der Steg 4 den Boxpalettenunterboden. Die Schenkel 6 des Blechteiles 1 bilden dabei die Stirnwände und der Steg 6 den Boxpalettenoberboden.
Den Boxpalettengrundkörper erhält man, indem die U-förmigen Blechteile 1 und 2 im Montageverfahren ineinandergeschachtelt und mittels Schweißung verbunden werden.
Damit die Blechteile 1 und 2 mittels Schweißung zu einer selbsttragenden, äußeret steifen und sich durch hohe Stabilität auszeichnenden Boxpalette zusammengeschweißt werden können, sind die Enden der Schenkel 3 und S der Blechteile 1 und 2 dutch je drei Biegekanten zu einem nach innen rev!.'eckigen, geschlossenen Hohlträger abgekantet.
Die Längsseiten 7 der Schenkel 5 und die des Steges β sind dazu jedoch nur einfach abgekantet.
Den Boxpalettengrundkörper erhält man nun, indem die Blechteile 1 und 2 ineinandergeschachtelt und die einfach abgekanteten Seiten der Schenkel 6 und des Steges β mit dem Blechteil 2 mittels der Schweißung verbunden werden.
Zur Vervollständigung des Boxpalettengrundkörpers sind zur Aufnahme der Boxpalette mittels Gabelstaplers am Boxpalettenunterboden 4 Boxpalettenfüße 8 angeschweißt.
Zur Aufnahme mit dem Kran bzw. zur Stapelbarkeit der Boxpalette sind in den Eckenbereichen des als Kastenprofil ausgebildeten Boxpaletterrahmens 9 Anhängeösen 10 und Fußbleche 11 durch Schweißung befestigt.
In Fig. 2 wird eine zweite fertigungstechnische Variante aufgezeigt.
Der Boxpalettengrundkörper wird hier hergestellt, indem am Blechteil 1 die Stirnwände 12 befestigt werden und der Boxpalettenoberboden 13 eingelegt und angeschweißt wird. Die Ausfuhrungsform des Blechteiles 1 ist dazu mit dem In Fig. 1 vergleichbar, und die Komplettierung des Boxpalettengrundkörpers mit den Boxpalettenfüßen 8, den Anhängeösen 10 und den Fußblechen 11 zur erfindungsgemäßen, selbsttragenden Boxpalette erfolgt analog dem ersten Ausführungsbeispiel.
Claims (7)
1. Boxpalette zum Transport und zur Lagerung von Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß die Boxpalette aus zwei U-förmigen Blechteilen (1 + 2) besteht, wobei die Schenkel des Blechteiles (1), die Seitenwände (3) und der Steg den Boxpalettenunterboden (4) bilden und die Schenkel des Blechteiles (3) als Stirnwände (5) und der Steg als Boxpalettenoberboden (6) ausgebildet ist.
2. Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile (1 + 2) quer zur Sickenausbildung abgekantet sind.
3. Boxpalette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel der Blechteile (1 + 2) durch je drei Biegekanten zu einem nach innen rechteckigen, geschlossenen Hohlträger, zum Boxpalettenrahmen (10) abgekantet sind.
4. boxpalette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (2) durch je eine Biegekante am Steg (6) und an den Schenkeln (5) abgekantet ist.
5. Boxpalette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (4) des Blechteiles (1) Boxpalettenfüße (8) angebracht sind.
6. Boxpalette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anhängeösen (10) sowie Fußbleche (11) an den. cken der Boxpalette befinden.
7. Boxpalette nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Blechteil (1) die Stirnwände (12) und der Boxpalettenoberboden (6) als Einzelteile befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30896487A DD265874A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Boxpalette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30896487A DD265874A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Boxpalette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD265874A1 true DD265874A1 (de) | 1989-03-15 |
Family
ID=5593862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD30896487A DD265874A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Boxpalette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD265874A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT525702A1 (de) * | 2021-12-02 | 2023-06-15 | Tgw Logistics Group Gmbh | Tablar zum Transport eines Ladeguts in einem Kommissioniersystem, Entladevorrichtung und Beladevorrichtung |
-
1987
- 1987-11-12 DD DD30896487A patent/DD265874A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT525702A1 (de) * | 2021-12-02 | 2023-06-15 | Tgw Logistics Group Gmbh | Tablar zum Transport eines Ladeguts in einem Kommissioniersystem, Entladevorrichtung und Beladevorrichtung |
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