DD261592A1 - Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln - Google Patents

Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln Download PDF

Info

Publication number
DD261592A1
DD261592A1 DD30335187A DD30335187A DD261592A1 DD 261592 A1 DD261592 A1 DD 261592A1 DD 30335187 A DD30335187 A DD 30335187A DD 30335187 A DD30335187 A DD 30335187A DD 261592 A1 DD261592 A1 DD 261592A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
glass
compressed air
air jet
diameter
stream
Prior art date
Application number
DD30335187A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Greiner-Baer
Horst Baez
Werner Schmidt
Manfred Schaefer
Alexander Wilke
Henry Schoder
Karl Ulbrich
Paul Herbart
Original Assignee
Trisola Steinach Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trisola Steinach Veb filed Critical Trisola Steinach Veb
Priority to DD30335187A priority Critical patent/DD261592A1/de
Publication of DD261592A1 publication Critical patent/DD261592A1/de

Links

Landscapes

  • Glass Compositions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung transparenter Mikroglaskugeln, die als Basismaterial fuer die Produktion retro-reflektierender Folien Verwendung finden. Ziel der Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens, mit dem sich transparente Hochindex-Mikroglaskugeln kostenguenstig und mit hoher Leistung herstellen lassen, das arbeitsschutz- und umweltfreundlich arbeitet und wobei die Entstehung toxischer Staeube und Daempfe weitgehend vermieden wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe auf relativ einfache Art aus reduktionsanfaelligem Glas mit toxischen Bestandteilen faserfreie, transparente Hochindex-Mikroglaskugeln mit einem einstellbaren Durchmesseranteil in einem Groessenbereich von 40-80 mm Durchmesser, mit hoher optischer Reinheit, ohne Truebung ihrer Oberflaechen und ohne eine Verfaerbung hergestellt werden. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein aus einem Schmelzgefaess frei nach unten auslaufender Strom fluessigen, niedrig viskosen Glases und relativ niedriger Temperatur mit einem gegen den Schmelzglasstrom gerichteten, hochbeschleunigten, nicht erwaermten Druckluftstrahl in Beruehrung gebracht wird, durch diesen Druckluftstrahl aufgebrochen und aufgrund der Oberflaechenspannung des Glases zu faserfreien Mikroglaskugeln zerteilt wird. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung transparenter Hochindex-Mikroglaskugeln, die als Basismaterial für die Produktion retro-reflektierender Folien Verwendung finden, die wiederum für Verkehrsschilder, Verkehrsleiteinrichtungen, Nationalitätenkennzeichen und Kraftfahrzeug-Kennzeichen, Straßennamensschilderund dgl. eingesetzt werden.
Charakteristik des Standes der Technik
Zur Produktion von hochwertigen retro-reflektierenden Folien werden transparente Hochindex-Mikroglaskugeln mit · Durchmessern von 50—80μηι benötigt.
Bis heute sind zur Herstellung von Mikroglaskugeln die verschiedensten Verfahren bekannt geworden, die aber nur zum Teil in der Praxis angewandt werden.
Üblicherweise werden Mikroglaskugeln in der Weise hergestellt, daß zunächst ein Glas erzeugt und dieses abgekühlt wird, worauf das gekühlte, in Form von Glasbruch vorliegende Glas gemahlen, gesichtet und teilweise auf die Größe der herzustellenden Mikroglaskugeln gesiebt wird. Dieses Material wird anschließend einem Temperaturfeld zugeführt, wobei die einzelnen Glasteilchen während ihres Fluges durch eine Heizzone oder im freien Fall oder während ihrer Bewegung in einer der Fallrichtung entgegengesetzten Richtung erweichen, auf Grund der Oberflächenspannung eine sphärische Form annehmen und unter den Transformationspunkten abkühlen. Die kugelförmigen Teilchen werden dann in geeigneten Behältern aufgefangen und gesammelt. Derartige Vorrichtungen sind z.B. in den US-Patentschriften 2334578, 2600963, 2618776, 2619776, 2730841, 2947115,3190737 und 3361 549, in den DE-Patenschriften 1019806 und 1285107, in den DD-WP 72875 und 143898, sowie in der HU-PS 158506 beschrieben.
Einer der zahlreichen Nachteile dieser üblichen Verfahren besteht darin, daß das Glas wegen seiner außerordentlich schleifenden Eigenschaften eine sehr ungünstige Wirkung auf die Lebensdauer der für die Überführung in die zweckentsprechende Korngröße verwendeten Mahl-, Sicht-, Sieb- und Förderanlagen besitzt, so daß der Betrieb ebenso wie die Unterhaltung dieser Anlagen kosten- und zeitaufwendig ist.
Ein weiterer Nachteil dieser Verfahren liegt darin, daß bei dem Mahlvorgang ein großer Anteil des Glases, das ursprünglich geschmolzen wurde, in Form von zu feinem Staub, der für die Weiterverarbeitung zu Mikroglaskugeln nicht brauchbar ist, verlorengeht. Diese Materialverluste betragen bis zu 40% des Ausgangsglases.
Bei Einsatz toxischer Rohstoffe wie z. B. Barium, Cadmium und Blei entstehen toxische Stäube und Dämpfe, die sich auf die Arbeits- und Umweltbedingungen sehr negativ auswirken.
Bei Verwendung blei- und wismuthaltiger Gläser besteht die Gefahr der Trübung der Mikroglaskugeln durch einen Niederschlag metallischen Bleies oder Wismuts, falls der Schmelz- und Formungsprozeß mit einer Gas-Luft-Gemisch-Flamme unter nicht hinreichend oxidierenden Bedingungen erfolgt. Dabei tritt auch die Gefahr der Verfärbung der Mikroglaskugeln durch Reduktionserscheinungen auf. Um die Nachteile, die sich aus der Mahlung des Glases ergeben, zu verhindern, wurden die sogenannten „Direktverfahren" eingeführt. Darunter sind Verfahren zu verstehen, bei denen die Formung der Mikroglaskugeln
direkt aus der flüssigen Glasschmelze erfolgt. Wenig Bedeutung haben dabei solche Verfahren, die mit Magnetfeld (US-PS 3313608), mit Ultraschall (US-PS 2889580) oder mit Plasmabrenner (DD-WP 209431) arbeiten, aber auch die sogenannten Schleuderverfahren, wie sie z. B. in den DE-PS 1270746 und 1 471 840 sowie in den US-PS 2616124, 3282066 und 3310391 dargestellt sind.
Eine andere Kategorie an Direktverfahren stellen die „Blasverfahren" dar. Ein solches Verfahren ist z.B. in der AT-PS 175672 angeführt. Dieses Verfahren beruht darauf, daß ein frei auslaufender flüssiger Glasstrang durch einen intermittierend wirkenden, auf den Glasstrang auftreffenden Heißluftstrahl in Glasmasseteilchen unterteilt wird, welche im freien Fall Kugelform annehmen. Der intermittierende Heißluftstrahl wird dabei durch eine perforierte rotierende Scheibe hervorgerufen.
Durch dieses Verfahren können nur relativ große Kugeln produziert werden, die nicht in dem speziell benötigten Bereich liegen. Ein anderes bekanntes Verfahren nach der US-PS 3243273 beruht darauf, daß ein aus einer Glasschmelzwanne frei auslaufender Glasstrahl mit einer Viskosität, die der Viskosität bestimmter Motoröle bei Raumtemperatur entspricht, durch Kontakt mit einem Gas- oder Dampf-Hochdruckstrahl und einer Druckflüssigkeit, wie z. B. Wasser als Verteilflüssigkeit, zu einzelnen Glaspartikeln zerlegt wird, wobei nachgeordnete heiße Gasflammen, die auf den Glaspartikelstrom gerichtet sind, dafür sorgen sollen, daß die Menge der mitentstehenden Glasfasern so gering wie möglich gehalten wird.
Andere ähnliche Verfahren beschreiben die US-PS 2965921, die US-PS 3150947, die GS-PS 844573, die US-PS 3294511, die US-PS 3074257, die IT-PS 724368, die US-PS 3133805, die AT-PS 245181 sowiedie FR-PS 1 417414, wobei ein frei auslaufender Glasstrahl durch einen gesteuerten Druckluftstrom auf einer Kontaktfläche in Tröpfchen zerstreut bzw. in einen von einem ringförmigen Gasbrenner umgebenen Druckluftstrahl eintritt und zu Partikeln zerteilt wird, durch einen von Hochdruckflammen umgebenen, erhitzten Gasstrom umgelenkt und zerteilt, durch zwei oder drei Gasströme getroffen und zerteilt, überhitzte Glasströme durch Brennerflammen in einen Kamin geleitet, zerstäubt und zu Kügelchen ausgebildet oder ein im Lichtbogen erhitzter Glasstrom von einem Abgasstrom eines Gas-Luft-Gemisch-Brenners in kleine Partikel zersprüht und zu Kügelchen ausgebildet werden. Mit den genannten Verfahren können die grundsätzlichen Probleme und Nachteile, wie z. B. die Faserbildung, Reduktionserscheinungen und Trübung der Mikroglaskugeln, Entstehung toxischer Dämpfe, geringe Leistung, komplizierte Zerstäubungsanlagen, eine große Durchmesserschwankung der Mikroglaskugeln usw. bisher nicht verhindert und durch zusätzliche äußerst aufwendige technologische Verfahrensschritte die Mikroglaskugeln nachträglich von Fasern gereinigt werden bzw. ist bei Einsatz flüssiger Medien eine zusätzliche Trocknung der Mikroglaskugeln erforderlich.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens, mit dem sich transparente Hochindex-Mikroglaskugeln kostengünstig und mit hoher Leistung herstellen lassen, das arbeitsschutz- und umweltfreundlich arbeitet und wobei die Entstehung toxischer Stäube und Dämpfe weitgehendst vermieden wird.
Darstellung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe aus reduktionsanfälligem Glas mit toxischen Bestandteilen faserfreie, transparente Hochindex-Mikroglaskugeln mit einem einstellbaren Durchmesseranteil in einem Größenbereich von 40-80 μιη0, mit hoher optischer Reinheit, ohne eine Trübung ihrer Oberflächen und ohne eine Verfärbung hergestellt werden und das vorzugsweise für niedrigviskose, niedrigschmelzende, hochbrechende Glastypen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein aus einem Schmelzgefäß frei nach unten auslaufender Strom flüssigen, niedrig viskosen Glases und relativ niedriger Temperatur mit einem, im etwa rechten Winkel gegen den Schmelzglasstrom gerichteten hoch beschleunigten, nicht erwärmten Druckluftstrahl in Berührung gebracht wird, der ein direktes und vollständiges Aufbrechen des Glasstromes zu Partikeln bewirkt, die sich sofort nach ihrer Entstehung durch die konvergierende Wirkung des hochbeschleunigten Druckluftstrahles und des entstandenen Partikelstromes auf Grund der Oberflächenspannung zu exakten faserfreien Mikroglaskugeln ausbilden.
Um reduktionsanfällige Gläser verwenden zu können, wird das Glas in induktiv beheizten Schmelzgefäßen aus Oxidkeramik oder aus Platin erschmolzen oder aus Fritte aufgeschmolzen oder in direkt beheizten Platingefäßen er- oder aufgeschmolzen.
Das Glas wird auf eine Temperatur von 1150 bis 1450 K erhitzt, so daß eine dynamische Viskosität 5Pa · s erreicht wird. Der flüssige Glasstrom wird in seinem Durchmesserzwischen 2 und 8mm, vorzugsweise zwischen 4 bis 6mm, gehalten.
Der hochbeschleunigte, kalte Druckluftstrahl wird möglichst nahe an den flüssigen, niedrig viskosen Glasstrom herangeführt und weist eine Geschwindigkeit auf, die entsprechend der verwendeten Glaszusammensetzung und der Viskosität des Glasstromes zwischen 100 und 300m/s liegt und vorzugsweise 180 bis 220m/s beträgt. Der Druck des Hochdruckluftstrahles beträgt dabei 300-700 kPa.
Der Glasstrom wird dabei vollständig von dem hochbeschleunigten, kalten Druckluftstrahl umgeben und weist vorteilhafterweise einen 1,5 bis 2fachen Durchmesser des Glasstromes auf. Aus dem Schmelzgefäß laufen vorteilhafterweise mehrere Glasströme aus, die jeweils mit einem Druckluftstrahl gekoppelt sind.
Der Winkel zwischen dem flüssigen Glasstrom und dem Hochdruckluftstrahl beträgt 88 bis 92, vorzugsweise 90°.
Bedingt durch die direkte Zerstrahlung des flüssigen Glasstromes bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen erwärmter Druckluft können toxische Gläser, wie z. B. niedrigviskose Blei-Wismut-Gläser, zu transparenten Hochindex-Mikroglaskugeln ohne Reduktionserscheinungen und metallische Niederschläge auf der Oberfläche sowie mit hoher optischer Reinheit geformt werden. Durch die Verwendung nicht erwärmter Druckluft werden toxische Stäube und Dämpfe in hohem Maße vermieden, so daß Hochindex-Mikroglaskugeln aus Blei-Wismut-Gläsern arbeitsschutz- und umweltfreundlich produziert werden. Es wurde gefunden, daß durch eine genaueste Abstimmung zwischen der Viskosität des Glasstromes, der Dicke des Glasstromes und der Geschwindigkeit des Hochdruckstrahles Hochindex-Mikroglaskugeln hergestellt werden, die völlig faserfrei sind und bis zu 65% in dem erwünschten erforderlichen Durchmesserbereich zwischen 40 und 80 μιτι liegen. Die außerhalb der gewünschten Durchmessergrößen liegenden Mikroglaskugeln werden ausgesiebt und dem Schmelzgefäß wieder zugeführt, so daß ein praktischer Materialeinsatz erreicht wird, der etwa 1:1 in bezug auf die Mikroglaskugeln beträgt.
Im allgemeinen ist es so, daß die Mikroglaskugeln um so kleiner werden, je niedriger die Viskosität des Glases, je dünner der Glasstrom, je höher der Blasdruck und je größer die Geschwindigkeit des Hochdruckstrahles sind.
Die Vorteile des Verfahrens bestehen darin, daß durch den möglichen mehrfachen Ausfluß aus dem Schmelzgefäß und die Wiederverwendung der nicht durchmessergerechten Mikroglaskugeln eine hohe Leistung, eine hohe Arbeitsproduktivität und geringe Kosten erreicht werden.
Ausführungsbeispiele
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in Figur 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem Schmelzaggregat 1 befindet sich ein von Isoliermaterial 2 umgebenes Schmelzgefäß 3 aus Platin, in welchem ein reduktionsanfälliges Hochindexglas mit toxischen Bestandteilen der Zusammensetzung PbO 86,0Ma.-%, B2O3 9,2 Ma.-%, ZnO 2,0Ma.-%, SiO2 0,8Ma.-%, Bi2O31,4 Ma.-% und P2O5 0,6Ma.-% bei einer Temperatur von 1300K erschmolzen wird. An der Unterseite des Schmelzgefäßes 3 ist ein Auslaufstutzen 4 angebracht, aus dem frei nach unten ein flüssiger, niedrigviskoser Glasstrom 5 ausläuft, dessen Temperatur etwa 1 280 K beträgt. Der Durchmesser des Glasstromes 5 beträgt 4,8 bis 5mm. Unterhalb des Auslaufstutzen 4 ist eine Düse 6 so angebracht, daß der aus der Düse 6 austretende Druckluftstrahl 7 im rechten Winkel auf den flüssigen, niedrigviskosen Glasstrom 5 trifft und diesen zu Einzelpartikeln aufbricht, aus denen aufgrund der Oberflächenspannung faserfreie hochbrechende Mikroglaskugeln 8 entstehen. Die Geschwindigkeit des Druckluftstrahles liegt bei 190 m/s. Die Hochindex-Mikroglaskugeln werden in einem Behälter 9 gesammelt und verlassen diesen über den Austrag Durch Zerteilen und sehr schnelle Abkühlung des auslaufenden Glasstromes 5 von relativ niedriger Schmelztemperatur auf Umgebungstemperatur gelingt es, Hochindex-Mikroglaskugeln von hoher optischer Reinheit ohne Trübungen der Oberfläche und ohne Reduktionserscheinungen herzustellen.
Die durch den Druckluftstrahl 7 in den Behälter 9 eingebrachte Luft wird über einen Absaugstutzen 11 im oberen Bereich des Behälters 9 abgesaugt.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung transparenter Hochindex-Mikroglaskugeln, bei dem ein strömendes gasförmiges Medium hoher Geschwindigkeit mit einem Strömungsfluß geschmolzenen Glases in Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Schmelzgefäß frei nach unten auslaufender Strom flüssigen, niedrig viskosen Glases mit einem im bestimmten Winkel gegen den Schmelzglasstrom gerichteten hochbeschleunigten, nicht erwärmten Druckluftstra.hl in Berühung gebracht wird, von diesem hochbeschleunigten Druckluftstrahl umgeben und zu kleinen Partikeln vollständig aufgebrochen wird und daß die Partikel des Glasstromes aufgrund ihrer Oberflächenspannung und durch die konvergierende Wirkung des hochbeschleunigten Druckluftstrahles zu exakten faserfreien Hochindex-Mikroglaskugeln hoher optischer Teinheit ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstrom miteinerTemperaturvon 1150K bis 1 450K, einer dynamischen Viskosität 5Pa · s und einem Durchmesser von 2 bis 8 mm, vorzugsweise zwischen 4 bis 6mm, ausläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hochbeschleunigte Druckluftstrahl mit einer Geschwindigkeit von 100 bis 300 m/s, vorzugsweise 180 bis 220 m/s, einem Druck von 300 bis 700 kPa, und einem Durchmesser vom 1,5 bis 2fachen Wert des Durchmesser des Glasstromes gegen den Glasstrom gerichtet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Schmelzgefäß mehrere, jeweils einem Druckluftstrahl zugeordnete Glasströme auslaufen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hochbeschleunigte Druckluftstrahl in einem Winkel von 88° bis 92°, vorzugsweise 90°, gegen den flüssigen Glasstrom gerichtet ist.
DD30335187A 1987-06-01 1987-06-01 Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln DD261592A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30335187A DD261592A1 (de) 1987-06-01 1987-06-01 Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30335187A DD261592A1 (de) 1987-06-01 1987-06-01 Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD261592A1 true DD261592A1 (de) 1988-11-02

Family

ID=5589455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30335187A DD261592A1 (de) 1987-06-01 1987-06-01 Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD261592A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016117608A1 (de) 2016-06-27 2017-12-28 Bpi Beads Production International Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln
DE102017118752B3 (de) 2017-08-17 2018-06-21 Bpi Beads Production International Gmbh Verfahren zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln und Mikrohohlglaskugel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016117608A1 (de) 2016-06-27 2017-12-28 Bpi Beads Production International Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln
WO2018001409A1 (de) 2016-06-27 2018-01-04 Bpi Beads Production International Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mikrohohlglaskugeln
CN109689582A (zh) * 2016-06-27 2019-04-26 Bpi珠子生产国际有限公司 用于生产中空玻璃微珠的方法和装置
DE102017118752B3 (de) 2017-08-17 2018-06-21 Bpi Beads Production International Gmbh Verfahren zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln und Mikrohohlglaskugel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69613440T2 (de) Kratzfestes glas
DE2320720C2 (de) Bor und Fluor freie faser- oder fadenbildende Glasmischung im System SiO↓2↓-Al↓2↓O↓3↓-CaO-MgO-TiO↓2↓-ZnO/SrO/BaO- (Alkalioxide)
DE3116081C2 (de)
DE102005001078A1 (de) Glaspulver, insbesondere biologisch aktives Glaspulver und Verfahren zur Herstellung von Glaspulver, insbesondere biologisch aktivem Glaspulver
DE3505659A1 (de) Schmelz-zerstaeubung mit reduzierter gasstroemung sowie vorrichtung zum zerstaeuben
DE1207559B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kugelfoermigen Partikeln aus Glas oder anderen glasartigen Stoffen
DE19919802A1 (de) Optisches Glas und optisches Produkt
DE1496434B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasperlen
DE102016117608A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln
DE2929071C2 (de)
DE69724423T2 (de) Infrarotfilter
DE1496447A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines kontinuierlichen Glasbandes
DE69910067T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glaskugeln
DE69104783T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Mineralfasern.
DD261592A1 (de) Verfahren zur herstellung transparenter hochindex-mikroglaskugeln
DE69014627T2 (de) Verfahren zum heizen eines glasschmelzofens.
DE69505151T2 (de) Herstellung von glasfaserprodukten
DE102008025767B4 (de) Verfahren zur Herstellung vollständig runder kleiner Kugeln aus Glas
DE102017118752B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln und Mikrohohlglaskugel
DE729098C (de) Verahren und Ofen zum Schmelzen von Glas u. dgl.
DE19721571C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrokugeln
DE4200674A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glaskugeln
WO1990000529A1 (de) Verfahren zur gewinnung von sphärischen feststoffteilchen, insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlen
AT295774B (de) Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus Glas
DE1421842C (de) Verfestigter Glasgegenstand aus einem Alkali Aluminium Sihkatglas und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
EP Request for examination under paragraph 12(1) filed