DD236162A1 - Waermeleitblech - Google Patents

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DD236162A1
DD236162A1 DD27507085A DD27507085A DD236162A1 DD 236162 A1 DD236162 A1 DD 236162A1 DD 27507085 A DD27507085 A DD 27507085A DD 27507085 A DD27507085 A DD 27507085A DD 236162 A1 DD236162 A1 DD 236162A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
heat
refrigerant
pipe
expanded metal
heat transfer
Prior art date
Application number
DD27507085A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Pientka
Hans-Juergen Schaaf
Rainer Angermann
Juergen Fraessdorf
Manfred Fritsche
Peter Haenisch
Original Assignee
Niedersachswerfen Kaeltetech
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Waermeleitblech fuer luftbeaufschlagte flaechige Waermetauscher, insbesondere Kaeltemittelverfluessiger, mit maeanderfoermig verlaufender kaeltemittelfuehrender Rohrleitung fuer Kuehl- und Gefriermoebel. Ziel der Erfindung ist es, ein rationell mit geringem Materialeinsatz herstellbares Waermeleitblech zu schaffen, welches sich unter Verwendung der bekannten Ausbildung als Streckmetall durch einen sehr guten Waermeuebergang zu der kaeltemittelfuehrenden Rohrleitung auszeichnet und so eine Erhoehung der pro Flaecheneinheit abfuehrbaren Waermemenge erreicht. Die Aufgabe wird dadurch geloest, indem das Waermeleitblech im Bereich der Umschlingung der kaeltemittelfuehrenden Rohrleitung eine geschlossene Kontaktflaeche aufweist und jeweils im Zwischenraum zum benachbarten kaeltemittelfuehrenden Rohr als Streckmetall ausgefuehrt ist.

Description

Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Wärmeleitblech zu entwickeln, daß bei Beibehaltung der für den Wärmeaustausch zur Luft vorteilhaften Kontaktflächen als Streckmetall einen sehr guten Wärmeübergang zu der kältemittelführenden Ro'hrleitung aufweist, wodurch eine Vergrößerung der pro Flächeneinheit abführbaren Wärmemenge erreicht werden kann. *
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Wärmeleitblech im Bereich der Umschlingung der kältemittelführenden Rohrleitung eine geschlossene Kontaktfläche aufweist und jeweils im Zwischenraum zum benachbarten kältemittelführehden Rohr als Streckmetall ausgeführt ist. Auf diese Weise wird bei Gewährleistung eines guten Materialkontaktes zwischen Wärmeleitblech und kältemittelführendem Rohr über die Länge der geraden Rohrabschnitte der kältemittelführenden Rohrleitung eine maximale Wärmeübergangsfläche geschaffen, mit der eine großflächige Kontaktierung erreicht wird. Die pro Flächeneinheit höhere Wärmeübertragungsleistung führt bei gleichmäßigem Wärmestrom zu einer Verringerung der Temperaturdifferenz zwischen Kältemittelrohrund der Luft. Bei Anwendung der Erfindung für Kältemittelkondensatoren verringert sich in gleicher Weise die Kondensationstemperatur und damit die Antriebsleistung des Verdichters. Das erfindungsgemäße Wärmeleitblech vereint in vorteilhafter Weise die Vorzüge des Streckmetalls für den Wärmeübergang an die umgebende Luft mit einer für den großflächigen Wärmeübergang ausgebildeten Kontaktfläche zum kältemittelführenden Rohr.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen schematisch
Fig. 1: ein erfindungsgemäßes Wärmeleitblech im Ausgangszustand für das Anpassen an die kältemittelführende Rohrleitung Fig.2: Kältemittelverflüssiger mit erfindungsgemäßen Wärmeleitblech in einerTeilansicht Fig.3: Schnitt gemäß Fig.2alsTeilansicht
In der Fig. 1 ist das Wärmeleitblech mit den geschlossenen Kontaktflächen 1 für die nachfolgende Verbindung mit dem kältemittelführendem Rohr 3 dargestellt. Zwischen diesen geschlossenen Kontaktflächen 1 wurde der Werkstoff in bekannter materialsparender Weise als Streckmetall 2 geschlitzt und gezogen.
Die Fig.2 zeigt einen flächigen Kältemittelverflüssiger, wobei das erfindungsgemäße Wärmeleitblech im Bereich der geschlossenen Kontaktfläche 1 das kältemittelführende Rohr 3 in einer bekannten vorteilhaften Form 4 über einen Winkel von größer als 180° umschlingt, wie auch aus Fig. 3 ersichtlich. Dabei wird ein durchgehend großflächiger inniger Kontakt zwischen dem kältemittelführendem Rohr 3 und den Kontaktflächen 1 des Wärmeleitbleches erreicht.

Claims (1)

  1. — I — /OU /V»
    Erfindungsanspruch:
    Wärmeleitblech für luftbeaufschlagte flächige Wärmetauscher, welches mit der kältemittelführenden Rohrleitung durch mindestens teilweise Umschlingung wärmeleitend verbunden ist und dessen Kontaktfläche zur Kühlluft wärmeübergangsfördernd als Streckmetall ausgebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß das Wärmeleitblech im Bereich der Umschlingung (4) der kältemittelführenden Rohrleitung (3) eine geschlossene Kontaktfläche (1) aufweist und jeweils im Zwischenraum zum benachbarten kältemittelführenden Rohr (3) als Streckmetall (2) ausgeführt ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet
    Die Erfindung betrifft ein Wärmeleitblech für luftbeaufschlagte flächige Wärmetauscher, insbesondere Kältemittelverflüssiger mit flächendeckender(vorzugsweise mäanderförmig verlaufende^kältemittelführender Rohrleitung, wie sie bei Kühl- und Gefriermöbeln Anwendung finden.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Wärmeleitbleche für luftbeaufschlagte flächige Wärmetauscher sind bereits bekannt. Wärmeleitbleche sollen sich allgemein durch guten Wärmekontakt zu der kältemittelführenden Rohrleitung auszeichnen und durch die Gestaltung ihrer Oberfläche einen optimalen Wärmeaustausch zu dem Wärmetauschmedium gewährleisten. In der DE-OS-2027451 ist ein Wärmetauscher beschrieben, dessen Wärmeleitblech aus einer durchgehenden Blechwand besteht. Die Befestigung der kältemittelführenden Rohrleitung mit der Blechwand erfolgt durch, aus dem Wärmeleitblech ausgestanzte Lappen, die unter Spannung schellenartig auf das kältemittelführende Rohr übergreifen. Die Blechwand selbst ist mit kiemenartigen Durchbrüchen versehen, die den Wärmeübergang mit der Luft verbessern sollen. Diese Ausführung des verwendeten Wärmeleitbleches hat den Nachteil, daß sie zur Gewährleistung eines guten Wärmeüberganges zum Wärmetauschmedium Luft sehr materialaufwendig gestaltet ist. Die Befestigung zwischen kältemittelführender Rohrschlange und der Blechwand ermöglicht einen fast ausschließlich linienförmigen Kontakt, wodurch keine optimale Wärmeübertragungsleistung erreicht werden kann.
    Bei einem anderen bekannten Wärmeübertrager ist das Wärmeleitblech materialsparend als Streckmetallplatine ausgeführt. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen kältemittelführender Rohrleitung erfolgt jeweils punktförmig an den Kreuzungspunkten der Streckmetallstege, wobei das kältemittelführende Rohr auf der Streckmetallplatine anliegt bzw. durch die parallelogrammartigen Durchbrüche wechselweise durchgeführt ist. Nachteil dieser Ausführungsvariante eines Wärmeleitbleches ist der mangelnde lediglich punktartige wärmeleitende Kontakt zwischen Wärmeleitblech und kältemittelführender Rohrleitung (FR-PS-1.127.872.).
    Die DD-PS 49633 beschreibt einen bekannten Wärmetauscher, dessen Wärmeleitblech ebenfalls aus Streckmetall gefertigt wird, wobei das Streckmetall derart verformt ist, daß es die kältemittelführende Rohrleitung an ihren geraden Rohrabschnitten umgreift. Hierdurch wird, gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsart, zwar eine Vergrößerung der Berührungsflächen durch die Stege des Streckmetalls erreicht, dennoch ist die Wärmeübertragungsleistung pro Flächeneinheit zwischen Rohr und Wärmeleitblech unzureichend, da trotz Umschlingung der Kältemittelrohrleitung ein großer Teil der Rohroberfläche nicht für den Kontakt genutzt wird. Darüber hinaus kann trotz hohem fertigungstechnischen Aufwandes für die Umschließung eine mangelhafte Berührung, verursacht durch Rückfedern des Materials, nicht ausgeschlossen werden. Diesen Verlust an Wärmeübertragungsfläche versucht man durch Verwendung eines Werkstoffes mit höherer Leitfähigkeit für das Streckmetall-Wärmeleitblech, vorzugsweise Aluminium, entgegenzuwirken.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, ein Wärmeleitelement für einen luftbeaufschlagten flächigen Kältemittelverflüssiger zu schaffen, mit dem die Kälteanlage energiewirtschaftlicher arbeitet und dessen Herstellung rationell mit einem geringeren Materialeinsatz durchgeführt werden kann.
DD27507085A 1985-04-11 1985-04-11 Waermeleitblech DD236162A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702440A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-30 Behr Gmbh & Co Kraftstoffkühler
DE10164296A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-17 Joerg Rauschenberger Heizkörper

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702440A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-30 Behr Gmbh & Co Kraftstoffkühler
DE10164296A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-17 Joerg Rauschenberger Heizkörper
DE10164296B4 (de) * 2001-12-28 2007-04-19 Rauschenberger, Jörg, Dipl.-Ing. Heizkörper

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