DD235588B3 - Spannvorrichtung, insbesondere fuer guss- und schmiedestuecke - Google Patents

Spannvorrichtung, insbesondere fuer guss- und schmiedestuecke Download PDF

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DD235588B3
DD235588B3 DD27446685A DD27446685A DD235588B3 DD 235588 B3 DD235588 B3 DD 235588B3 DD 27446685 A DD27446685 A DD 27446685A DD 27446685 A DD27446685 A DD 27446685A DD 235588 B3 DD235588 B3 DD 235588B3
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clamping
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DD27446685A
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Peter Aurisch
Christian Dipl-Ing Hanser
Christian Dipl-Ing Langner
Harry Mikonya
Heinz Schwalm
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Goerlitz Waggonbau Gmbh
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Description

Schraubenkupplungsmutter für Schienenfahrzeuge, ist zwischen den Spannbacken 5,5' der Spannhebel 4,4' eine entsprechende Auflage 14, die hier prismatisch ausgebildet ist, vorgesehen. Die seitliche Lage des Werkstückes 13 ist durch die am Lagerbock 3 angeordneten Seitenanschiäge 15 begrenzt. Wie die Fig. 3 zeigt, können die Seitenanschläge 15 durch auf der Grundplatte 2 angeordneten Seitenböcke 16,16' mit zum Werkstück 13 hin schwenkbaren Spannelementen 17,17' gebildet sein.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zum Einlegen des Werkstückes 13 befindet sich die Vorrichtung in Ausgangsstellung, das heißt, die Druckeinheit 11 und somit das Schiebestück 9 mit Auflagekeilen 10 ist in Richtung des Bockes 12 zurückgezogen. Das Werkstück 13 wird in die Auflage 14 eingelegt und gleichzeitig durch die am Lagerbock 3 angeordneten Seitenanschläge 15 in zwei Ebenen zentriert. Durch Druckmittelbeaufschlagung der Druckeinheit 11 gleitet das Schiebestück 9 mit den Auflaufkeilen 10 auf dem Führungsstück 8 und drückt über die Rollkörper 7, T die Spannhebel 4,4' auseinander. Auf Grund der gelenkigen Anordnung der Spannhebel 4, 4' im Lagerbock 3 wird das Werkstück 13 mittels der Spannbacke 5' aus der Auflage 14 um den Betrag a angehoben und durch die Spannbacke 5 in der vorbestimmten dritten Ebene fest gespannt. Die Zentrierung des Werkstückes 13 durch die Auflage 14 wird aufgrund der senkrechten Führung der Spannbacke 5' durch die Führungseinheit 6 nicht aufgehoben. Der Vorteil der Ausführung nach Fig.3 ergibt sich daraus, daß durch die Anordnung der Spannelemente 17,17' auch zusammengesetzte Werkstücke 13 in drei Ebenen gespannt werden können.

Claims (2)

  1. Spannvorrichtung, insbesondere für Guß- und Schmiedestücke, die auf einer Takteinrichtung befestigt ist und aus einer auf einer Grundplatte angeordneten Auflage sowie einem Lagerbock, welcher über Führungsstück, Schiebestück mit Auflaufkeilen und Druckeinheit betätigbare Spannhebel mit Spannbacken aufweist, besteht, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Spannbacke (5') des Spannhebels (4') in einer auf der Grundplatte (2) angeordneten Führungseinheit (6) vertikal zwangsgeführt ist und beidseitig der Spannhebel (4,4') Seitenanschläge (15) vorgesehen sind.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere für Guß-und Schmiedestücke, die auf einer Takteinrichtung befestigt ist und aus einer auf einer Grundplatte angeordneten Auflage sowie einem Lagerbock, welcher über Führungsstück, Schiebestück mit Auflaufkeilen und Druckeinheit betätigbare Spannhebel mit Spannbacken aufweist, besteht.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Es sind ganz allgemein Spannvorrichtungen bekannt, die das Ausrichten von Werkstücken in maximal zwei Ebenen gewährleisten. So ist eine Spann- und Auswerfvorrichtung für Schalttische nach DE 1502862 bekannt, welche einen im Zentrum stehenden und nicht drehbar angeordneten Schaltzylinder aufweist, dessen Kolbenstange eine mit Keilen versehene Arbeitsbuchse auf einer Führungssäule vertikal verschiebt, wobei die Keilflächen über Tragbolzenverbindungen die Spann-und Auswurfmittel betätigen. Weiterhin ist eine Werkstückspannvorrichtung nach DE 3149755 bekannt, bei der die Hebel einer Spannzange bei Betätigung einer Schnecke symmetrisch zu einer mittig zu den beiden Achsen verlaufenden Symmetrieebene bewegt werden. Des weiteren ist eine Spannvorrichtung für Werkstückzentrierung nach DD 206638 bekannt, die ein zentrisches Ausrichten des Werkstückes in zwei Ebenen dadurch erreicht, indem der Kraftfluß für die Werkstückspannung von einer kraftgetriebenen, linear geführten Spannbacke über einen längsverstellbaren Druckstößel und einer gleichschenkligen Wippe zu einer Ausgleichsspannbacke erfolgt. Alle beschriebenen Vorrichtungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß toleranzbehaftete Werkstücke, beispielsweise auf einer Takteinrichtung fixierte, nicht allseitig exakt positioniert, gespannt und damit nur in zwei Ebenen bearbeitet werden können.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, in Vermeidung der beschriebenen Nachteile eine Spannvorrichtung zu entwickeln, die bei Anwendung einer Mehrtaktanlage den Arbeitsprozeß rationalisiert und die Bearbeitung der Guß- und Schmiedestücke mit hoher Genauigkeit garantiert.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, mittels der Werkstücke in drei Ebenen ausgerichtet und fixiert sind, wobei ihre komplette Bearbeitung ohne Umspannung auf einer Takteinrichtung erfolgt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die untere Spannbacke des unteren Spannhebels in einer auf der Grundplatte angeordneten Führungseinheit vertikal zwangsgeführt ist und beidseitig der Spannhebel Seitenanschläge vorgesehen sind.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
    Fig. 1: die Seitenansicht der Spannvorrichtung
    Fig. 2: die Spannvorrichtung im Schnitt A-A nach Fig. 1
    Fig.3; die Vorderansicht der Spannvorrichtung mit beispielsweise als Seitenböcke mit Spannelementen ausgebildeten Seitenanschlägen.
    Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist auf dem Tisch 1 einer nicht näher dargestellten Takteinrichtung die Grundplatte 2 der Spannvorrichtung befestigt, die als tragendes Element einen Lagerbock 3 mit gelenkig ausgebildeten oberem und unterem Spannhebel 4,4'aufweist, wobei an deren werkstücksseitigen Enden Spannbacken 5,5' angeordnet sind. Im Gegensatz zur oberen schwenkbaren Spannbacke 5 ist die untere Spannbacke 5' in einer auf der Grundplatte 2 befestigten Führungseinheit 6, beispielsweise einem zylindrischen Körper, vertikal zwangsgeführt. An den werkstückseitig entgegengesetzten Enden der Spannhebel 4,4' sind Rollkörper I1 T befestigt, mit denen das auf einem Führungsstück 8 lagernde Schiebestück 9 mit Auflaufkeilen 10 in Eingriff steht. Dabei ist das Schiebestück 9 mit einer nicht näher beschriebenen Druckeinheit 11, die mittels Bock 12 auf der Grundplatte 2 befestigt ist, gekoppelt. Zur Aufnahme des Werkstückes 13, beispielsweise einer
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DD235588A1 DD235588A1 (de) 1986-05-14
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107953126A (zh) * 2017-12-20 2018-04-24 重庆市乐珐机电有限责任公司 变速器法兰盘插齿夹具
CN109622870A (zh) * 2018-12-20 2019-04-16 安徽省巢湖铸造厂有限责任公司 收边机的传动装置
CN110744476A (zh) * 2019-11-21 2020-02-04 清友(苏州)汽车技术有限公司 一种nvh测试用夹具及其夹取方法

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