DD232195A5 - Elektrode fuer elektrokardiographen - Google Patents

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DD232195A5 DD85275053A DD27505385A DD232195A5 DD 232195 A5 DD232195 A5 DD 232195A5 DD 85275053 A DD85275053 A DD 85275053A DD 27505385 A DD27505385 A DD 27505385A DD 232195 A5 DD232195 A5 DD 232195A5
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Abstract

Eine Klemmelektrode fuer einen Elektrokardiografen umfasst ein Paar Klemmplatten, die im Verhaeltnis zueinander um eine gemeinsame Welle geoeffnet und geschlossen werden koennen und einander gegenueberliegende konkave Flaechen haben, ein an einer der Klemmplatten befestigtes Elektrodenteil, und eine Blattfeder, die zu einer U-Form gebogen ist, um die von der gemeinsamen Welle entfernt liegenden Enden der Klemmplatten gegeneinander zu druecken. Jedes Paar der Klemmplatten ist mit einem Schlitz an einer neben der Welle liegenden Stelle fuer die Aufnahme der hindurchfuehrenden Blattfeder versehen sowie mit zahlreichen Kerben, die sich in einer von deren Aussenflaechen befinden und in zunehmend groesseren Abstaenden von der Welle angeordnet sind. Ein Ende der Blattfeder sitzt in einer der zahlreichen Kerben in einer der Klemmplatten, und das andere Ende der Blattfeder sitzt in einer der zahlreichen Kerben in der anderen Klemmplatte, wobei die Kerben aufgrund der Dicke eines Gliedes, wie dem Handgelenk oder dem Knoechel eines menschlichen Koerpers, woran die Klemmelektrode befestigt werden soll, gewaehlt werden. Das Glied kann somit ungeachtet der Dicke des Gliedes mit einer vorgeschriebenen Klemmkraft festgehalten werden. Fig. 3

Description

Darlegung des Wesens der Erfindung
Kurz gesagt betrifft die Erfindung eine Klemmelektrodefür einen Elektrokardiografen, die aus einem Paar Klemmplatten, die um eine gemeinsame Welle geöffnet und geschlossen werden können und einander gegenüberliegende konkave Flächen besitzen, einem auf einer der Klemmplatten montierten Elektrodenteil und einer zu einer U-Form gebogenen Blattfeder für die Schrägstellung der von der gemeinsamen Welle entfernt liegenden Enden der Klemmplatten gegeneinander besteht. Jedes Klemmplattenpaar ist an einer nahe der Welle liegenden Stelle mit einem Schlitz für die Aufnahme der hindurchführenden Blattfeder und mit zahlreichen in einer seiner Außenflächen vorhandenen Kerben, die zunehmend größere Abstände von der Welle haben, versehen. Ein Ende der Blattfeder sitzt in einer der zahlreichen Kerben in einer der Klemmplatten, und das andere Ende der Blattfeder sitzt in einer der zahlreichen Kerben in der anderen Klemmplatte, wobei die Kerben aufgrund der Dicke eines Gliedes, wie dem Handgelenk oder dem Knöchel eines menschlichen Körpers, woran die Klemmelektrode angebracht werden soll, gewählt werden. Ein Glied kann somit mit einer je nach der Dicke des Gliedes gewählten Klemmkraft umklammert werden.
Ausführungsbeispiele
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnlicheTeile in allen Figuren bezeichnen, vorgenommen
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Systems für die Messung von Veränderungen im elektrischen Potential eines menschlichen Körpers mit Hilfe eines Elektrokardiografen;
Fig.2 eine Seitenansicht der Konstruktion der Klemmelektrode nach dem bisherigen Stand derTechnik; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Konstruktion der erfindungsgemäßen Klemmelektrode; Fig. 4 eine Draufsicht der Klemmelektrode von Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Art und Weise, in der die Klemmelektrode von Fig. 3 benutzt wird; und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Konstruktion eines Elektrodenteiles.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Klemmelektrode. Fig. 4 und 5 zeigen die gleiche Klemmelektrode in der Draufsicht bzw. Seitenansicht, und Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konstruktion des Elektrodenteiles oder der eigentlichen Elektrode zeigt. Die Klemmelektrode 5 besteht aus einem Paar gebogener Klemmplatten 12,13, die um eine Welle 11 zueinander gedreht werden können. Hinter der Welle 11 sind die Platten 12,13 als nach außen gebogene Griffteile 14,15 ausgeführt. Durch Ergreifen der Teile 14,15 werden die von der Welle 11 entfernt liegenden äußeren Enden der Klemmplatten 12,13 um die Welle auseinandergespreizt. Vor der Welle 11 sind die Klemmplatten 12,13 als gekrümmte Klemmabschnitte 16, 17 mit zueinander gerichteten konkaven Flächen ausgeführt. Diese Klemmabschnitte 16,17 umklammern das Glied eines Lebewesens, z. B. ein Handgelenk oder einen Knöchel des menschlichen Körpers. In den Klemmplatten 12,13 befinden sich nahe der Welle 11 schmale längliche Schlitze 37,38 mit rechtwinkliger Konfiguration. Verlängerungen 16a, 17a mit je einer ebenen oberen Fläche sind an der äußeren Fläche der Klemmabschnitte 16,17 neben den jeweiligen Schlitzen 37,38 vorhanden. Die Verlängerung 16a ist so gestaltet, daß sie zahlreiche (in der abgebildeten Ausführungsform drei) in zunehmend größeren Abständen von der Weile 11 angebrachte Einrastkerben 41,42,43 aufweist. Die Verlängerung 17 a ist gleichfalls so gestaltet, daß sie zahlreiche (drei) in zunehmend größeren Abständen von der Welle 11 angebrachte Einrastkerben 41', 42', 43' aufweist. Wie später ausführlicher beschrieben wird, dienen die Kerben 41-43 und 41'-43' zur Aufnahme der Enden 39,40 einer Blattfeder 18, die durch die Schlitze 37,38 verläuft.
Die Blattfeder 18 besteht aus einem zu einer U-Form gebogenen Metallstreifen, wobei beide Enden 39,40 der Blattfeder zu einer Form gebogen sind, die es ermöglicht, daß sie in einer von den Kerben 41-43 bzw. 41 '-43' ausgewählten aufgenommen werden können. Nachdem die Blattfeder 18 durch die Schlitze 37,38 geführt worden ist, werden ihre gebogenen Endabschnitte 39,40 nach außen gegen die Rückstellkraft der Feder gespreizt und in bestimmte der Kerben 41-43 bzw. 4V-43' gedrückt. Infolge der Rückstellkraft der Blattfeder 18 drücken ihre Enden 39,40 die Klemmplatten 12,13 gegeneinander, so daß deren von der Welle 11 entfernt liegende Enden zusammengebracht werden. Wenn die Griffabschnitte 14,15 der jeweiligen Klemmplatten 12,13 ergriffen werden und ein Druck auf sie ausgeübt wird, drehen sich die letzteren um die Welle 11, so daß ihre äußeren Enden auseinander gespreizt werden. Durch Einschieben des Gliedes des Lebewesens zwischen die auseinander gespreizten Klemrriabschnitte 16,17 und danach Loslassen der Griffabschnitte 14,15 klemmen die Klemmabschnitte 14,15 das Bauteil an dem Glied fest. Zu diesem Zeitpunkt werden die Enden 39,40 der Blattfeder 18 in den entsprechenden Schlitzen 41—43 bzw. 41'-43' untergebracht, wobei die betreffenden Schlitze je nach der Dicke des Gliedes gewählt werden. Dadurch kann die Blattfeder 18 eine Klemmkraft von geeigneter Stärke auf die Klemmplatten 12,13 ausüben.
Ein Elektrodenteil 19 für die Schaffung eines äußeren Stromkreises mit einem durch das Lebewesen erzeugten elektrischen Potential wird an der rechten und linken Längskante der Klemmplatte 12 angebracht. Das Elektrodenteil 19 besteht aus federndem, elektrisch leitendem, metallischem Werkstoff und ist, wie in Fig. 6 gezeigt wird, aus einem im wesentlichen rechteckigen flachen Druckplattenabschnitt 20, der gegen das Glied des Lebewesens gedrückt werden muß, und einem Paar Kontaktplatten 21, ?2, die von beiden Kanten des Plattenabschnittes 20 nach oben gerichtet sind, zusammengesetzt. Von den beiden Kontaktplatten 21,22 weist die Kontaktpiatte 21 eine senkrechte Platte 23 und eine daran angrenzende Deckplatte 24 auf, die nach innen parallel zu dem flachen Druckplattenabschnitt 20 gebogen ist. Eine Anschlußklemme 25 ist annähernd in der Mitte der Deckplatte 24 vorgesehen und mit einem Ende einer elektrischen Leitung verbunden, deren anderes Ende an das Anzeigegerät 7 angeschlossen ist.
Die Innenfläche der senkrechten Platte 23 ist so gestaltet, daß sie einen ersten Vorsprung 26, der sich in einem bestimmten Abstand von dem flachen Plattenabschnitt 20 zu dem gegenüberliegenden Kontaktplattenabschnitt 22 erstreckt, und einen zweiten Vorsprung 27, der sich in einer ähnlichen Weise in einem bestimmten Abstand von dem ersten Vorsprung 26 erstreckt, aufweist.
Die Kontaktplatte 22 weist eine senkrechte Platte 28 und gegabelte Halteteile oder Zungen 29,30 und 31 auf, die durch Schlitze 34,34' voneinander getrennt sind. Die äußeren Enden der Zungen 29,30,31 sind jeweils zu runden Einstecköffnungen 29a, 30 a, 31 a gebogen. Die in der Mitte liegende Zunge 29 ist in bezug auf die beiden Randzungen 30,31 leicht nach außen versetzt. Wenn ein Elektrodenstab 33 in die runden Einstecköffnungen 29a, 30a und 31 a an den äußeren Enden der Zungen 29,30 und 31 eingeschoben wird, steht der Stab 33 durch die in der oben beschriebenen Weise versetzte Zunge 29 unter Druck, so daß er in den Öffnungen 29a, 30a und 31 a positiv festgehalten wird, ohne daß die Gefahr der zufälligen Entfernung besteht. Mit dem Endabschnitt 32 des Elektrodenstabes 33 ist ein Stromleiter verbunden, dessen anderes Ende an den Elektrokardiografen
Die Innenfläche der senkrechten Platte 28 ist so gestaltet, daß sie einen ersten und zweiten Vorsprung 35,36 an Stellen besitzt, die den entsprechenden, in der senkrechten Platte 23 vorhandenen Vorsprüngen 26,27 gegenüberliegen. Wie in Fig. 5 gezeigt wird, ist das Elektrodenteil 19 fest an der Klemmplatte 12 angebracht, wobei die ersten Vorsprünge 26,35 und die zweiten Vorsprünge 27,36 die rechte und linke Längskante der Klemmplatte 12 halten. Alternativ kann das Elektrodenteil 19 auch so an der Klemmplatte 12 befestigt werden, daß letztere zwischen den ersten Vorsprüngen 26,35 und der Oberfläche der Druckplatte 20 gehalten wird. Die Druckplatte 20 kann sich somit um die ersten Vorsprünge 26,35 oder die zweiten Vorsprünge 27,36 neigen, so daß sie in engen Kontakt mit dem Glied des Lebewesens gebracht werden kann.
Das Anwendungsverfahren der oben beschriebenen Klemmelektrode 5 wird anschließend erläutert. Bei leichtem Auseinanderspreizen der linken und rechten Platten 21,22 des Elektrodenteiles 19 wird, wie in Fig. 6 gezeigt wird, das Elektrodenteil 19 so an der Klemmplatte 12 befestigt, daß die ersten Vorsprünge 26,35 und die zweiten Vorsprünge 27,36 beide Seitenkanten der Klemmplatte 12 umklammern. Als nächstes wird ein Endabschnitt 39 der Blattfeder 18, wenn der Mittelteil der Blattfeder 18 in die Schlitze 37,38 eindringt, in einer der Einrastkerben 41-43 festgehalten, und der andere Endabschnitt 40 der Blattfeder 18 wird in einer der Einrastkerben 41 '—43' festgehalten, wobei die betreffenden Kerben je nach der Dicke des Gliedes z. B. des Handgelenks oder des Knöchels des menschlichen Körpers, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht werden soll, gewählt wird. Die Griffabschnitte 14,15 werden dann angefaßt und gegeneinander gedrückt, um die vordersten Enden der Klemmplatten 12,13 auseinanderzuspreizen. Wenn das Glied, und zwar das Handgelenk oder der Knöchel, eine beträchtliche Dicke hat, werden die Enden 39,40 der Blattfeder 18 in die entsprechenden Kerben 41,41' gebracht, die der Welle 11 am nächsten liegen. Ist das Glied schlank, dann werden dagegen die Enden 39,40 der Blattfeder 18 in die entsprechenden, von der Welle 11 am weitesten entfernten Kerben 43,43' gebracht. Nach Auseinanderspreizen der Klemmplatten 12,13 und Wahl der richtigen Kerben unter den Kerben 41-43,41 '-43' in der oben beschriebenen Weise wird die Klemmelektrode 5 an dem Glied angebracht, indem das Glied zwischen die Klemmplatten 12,13 geschoben und die Griffabschnitte 14,15 losgelassen werden. Das sich in Übereinstimmung mit dem Herzschlag des Lebewesens verändernde elektrische Potential wird durch das Elektrodenteil 19 an das Anzeigegerät angelegt, so daß eine Diagnose über das Herz auf der Grundlage der Veränderung im elektrischen Potential, die als Spannungswellenform beobachtet wird, gestellt werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, enthält die erfindungsgemäße Klemmelektrode für einen Elektrokardiografen ein Paar Klemmplatten, von denen jede mit einem Klemmabschnitt versehen ist, dessen Außenflächeso gestaltet ist, daß sie zahlreiche Einrastkerben in immer größeren Abständen von einer die Klemmplatten miteinander verbindenden Welle enthält, sowie eine zu einer U-Form gebogene Blattfeder mit äußeren Endabschnitten, die jeweils von ausgewählten Einrastkerben aufgenommen werden. Durch diese Anordnung kann die Blattfeder eine Klemmkraft auf die Klemmplatten ausüben, die der Dicke des Gliedes, an dem die Elektrode angebracht werden soll, entspricht, wodurch gewährleistet wird, daß ein Patient, an dem eine elektrokardiografische Diagnose vorgenommen wird, keine Unannehmlichkeiten verspürt.
Außerdem kann das Elektrodenteil sehr leicht an der Klemmplatte angebracht werden, indem nur die an beiden Seiten des flachen Druckplattenabschnittes befindlichen Kontaktplattenabschnitte benutzt werden, um beide Seitenkanten der Klemmplatte zu halten.
Da viele sich offensichtlich sehr stark unterscheidende Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, ohne von ihrem Inhalt und Geltungsbereich abzuweichen, soll die Erfindung nicht durch die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt werden, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klemmeiektrode für einen Elektrodiografen, gekennzeichnet dadurch, daß sie umfaßt: ein Paar Klemmplatten, die im Verhältnis zueinander um eine gemeinsame Welle geöffnet und geschlossen werden können und mit zueinander gerichteten konkaven Flächen versehen sind, ein auf einer der Klemmplatten angebrachtes Elektrodenteil, und eine zu einer U-Form gebogene Blattfeder für das Gegeneinanderdrücken der von der gemeinsamen Welle entfernten Enden der Klemmplatten, wobei an der Blattfeder erste und zweite Enden vorhanden sind, jedes Paar Klemmplatten mit einem Schlitz an einer neben der Welle gelegenen Stelle zur Aufnahme der hindurchgehenden Blattfeder versehen ist, und zahlreiche Kerben in einer ihrer Außenflächen mit zunehmend größer werdenden Abständen von der Welle vorhanden sind, wobei das erste Ende der Blattfeder in eine ausgewählte der zahlreichen Kerben eines Klemmplattenpaares gelangt, das zweite Ende der Blattfeder in eine ausgewählte der zahlreichen Kerben des anderen Klemmplattenpaares gelangt.
2. Klemmeiektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Elektrodenteil einen Druckplattenabschnitt von im wesentlichen rechtwinkliger Form für die Berührung mit einem Glied eines Lebewesens, und ein Paar Kontaktplatten aufweist, die jeweils von gegenüberliegenden Kanten des Druckplattenabschnittes hochstehen und mehrere nach innen vorstehende Vorsprünge haben, wobei das Kontaktplattenpaar gegenüberliegende Längskanten einer Platte des Klemmplattenpaares für die Anbringung des Elektrodenteiles an der zuletzt genannten Klemmplatte festhält.
3. Klemmelektrode nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein äußeres Ende einer der Kontaktplatten zu einem gebogenen Teil geformt wurde, an dem eine Anschlußklemme angebracht ist, während ein äußeres Ende der anderen Kontaktplatte durch Schlitze in zahlreiche Haltezungen mit Einstecköffnungen für das Einschieben des Elektrodenstabes unterteilt ist.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine in einem elektronischen Instrument wie einem Elektrokardiografen verwendete Elektrode, womit der Zustand eines Lebewesens gemessen werden soll, und genauer gesagt betrifft sie eine Klemmelektrode in einem Elektrokardiografen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ein Elektrodiograf wird umfassend für die Herzdiagnose eines Menschen oder eines anderen Lebewesens verwendet. Bei der Anwendung wird ein ganz geringer, in der Hautoberfläche, z. B. eines menschlichen Körpers, induzierter elektrischer Strom an einen ElektrokaVdiografen angelegt, der aus einer elektronischen Schaltungsanordnung außerhalb des Körpers besteht. Mit dem Elektrokardiografen werden Veränderungen im elektrischen Potential, die durch Veränderungen in dem geringfügigen Strom hervorgerufen werden und auf den Herzschlag zurückzuführen sind, gemessen und beobachtet. Aufgrund der Ergebnisse einer solchen Analyse kann der Arzt eine Diagnose darüber stellen, ob das Herz des Patienten normal funktioniert oder nicht. Fig. 1 zeigt ein System zur Messung von Veränderungen im elektrischen Potential unter Anwendung des Elektrokardiografen. In der Zeichnung bezeichnet die Zahl 1 einen aus einer elektronischen Schaltungsanordnung zusammengesetzten Elektrokardiografen. Eine Leitung 2 führt vom Elektrokardiografen 1 zu einem elektrischen Verteiler 3, von dem vier Leitungen 4,, 42,43 und 44zu einem Ende der jeweiligen Klemmelektroden 51# 52, 53 und 54 führen, die an die Handgelenke und Knöchel eines flach auf einem (nicht gezeigten) Bett liegenden Patienten angeklemmt werden. Die anderen Enden der Klemmelektroden O1, 52, 53 und 54 sind jeweils mit den Leitungen 61, 62,63 und 64 und somit mit einem Anzeigegerät 7 wie einem CRT verbunden. In dem oben beschriebenen System werden Veränderungen in dem in den Handgelenken und Knöcheln eines menschlichen Körpers induzierten elektrischen Potential durch die Klemmelektroden 5i, 52,53 und 54 erfaßt und durch das Anzeigegerät 7 wiedergegeben. Aufgrund der Spannungswellenform am Anzeigegerät kann der Arzt eine Diagnose stellen, ob die Herzfunktion normal oder anormal ist.
Bei dem vorstehenden System weisen die Handgelenke und Knöchel, an denen die Klemmelektroden 5i, 52,53 und 54 angebracht werden, keine ausgesprochen zylindrische Form auf und sind in der Dicke bei den einzelnen Patienten unterschiedlich. Die Dicke ist auch bei einem Patienten je nach den Stellen, an denen die Elektroden B1 bis 54 angebracht werden, verschieden. Fig. 2 zeigt die Konstruktion einer Klemmelektrode nach dem bisherigen Stand derTechnik. Wie gezeigt, besteht die Elektrode 5' aus einem Paar gebogener Klemmplatten 8,8', die an einem Glied, z. B. einem Handgelenk oder Knöchel, angeklemmt werden. Diese Platten 8,8'werden durch eine auf einer Welle 5a sitzende Feder 5 b vorgespannt, so daß sich die Enden der Platten einander nähern. Eine Elektrodenplatte 9 ist an der Innenfläche der Klemmplatte 8 durch ein Befestigungselement wie eine Mutter befestigt. Ein Paar Anschlußklemmen 10,10' an der Außenseite der Klemmplatte 8 ist mit der Elektrodenplatte 9 verbunden.
Die oben beschriebene Klemmelektrode 5' wird mit der Hand am hinteren Teil der Klemmplatten 8,8' angefaßt, so daß die vorderen Teile der Klemmplatten 8,8' durch Drehen um die Welle 5a zur Anbringung an einem Glied, z. B. dem Handgelenk oder Knöchel des menschlichen Körpers, geöffnet werden.
Wie oben erwähnt, hat das Handgelenk oder der Knöchel des menschlichen Körpers eine Querschnittskonfiguration und Dicke, die bei jedem Menschen verschieden sind. Wenn an einem Handgelenk oder Knöchel die Klemmplatten 8,8' angeklemmt werden sollen, gibt es dabei kein besonderes Problem, wenn das Handgelenk oder der Knöchel des Patienten eine Dicke hat, die es ermöglicht, daß die Feder 5 b eine Klemmkraft von entsprechender Stärke ausüben kann. Wenn das Handgelenk oder der Knöchel jedoch so dick ist, daß die Feder 5b eine übermäßige Klemmkraft ausübt oder eine Klemmkraft, die zu schwach ist, ergeben sich verschiedene Nachteile, von denen einer Schmerzen oder Unbehagen des Patienten sind. Wenn der Patient aber ein besonders kräftiges Handgelenk oder einen besonders kräftigen Knöchel hat, kann das Glied selbst dann nicht durch den Zwischenraum zwischen den Enden der Klemmplatten 8,8' geschoben werden, wenn die Klemmplatten weit auseinander gespreizt sind. Dadurch wird es unmöglich gemacht, die Elektrode an dem Glied zu befestigen.
Ziel der Erfindung
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Klemmelektrode, die die oben genannten, dem bisherigen Stand der Technik entsprechenden Nachteile nicht mehr aufweist.
DD85275053A 1984-04-12 1985-04-10 Elektrode fuer elektrokardiographen DD232195A5 (de)

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