DD216575A1 - Sockelboden fuer elektrische gluehlampen - Google Patents

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DD216575A1
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DD25267583A
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English (en)
Inventor
Juergen Beyer
Rolf Guenther
Peter Jerke
Werner Koehler
Guenter Schmidt
Original Assignee
Narva Rosa Luxemburg K
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sockelboden fuer elektrische Gluehlampen, an dem sich Sockelkontakte befinden, zu denen die Sockelleitungen vom Kolben aus durch Loecher im Sockelboden gefuehrt werden. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sockelboden zu schaffen, der eine Sockelung mit geringem Aufwand und das sichere Einfaedeln der Sockelleitungen im Sockelboden ermoeglicht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Loecher im Sockelboden (2),ausgehend von der unteren Seite, an der die engen Loecher (3) der Kontaktfahnen (8) auf einen gemeinsamen Teilkreis liegen, sich in Richtung zur oberen Seite unsymmetrisch erweitern, so dass auf der oberen Seite erweiterte Oeffnungen 4; 5; 6 auf einer gemeinsamen geraden Linie (7) liegen und diese jeweils um mehr als eine Drahtstaerke der Sockelleitungen (10) ueberschreiten.

Description

Erfindungsbeschreibung Sockelboden für elektrische Glühlampen
Die Erfindung betrifft einen Sockelboden für elektrische Glühlampen, an dem sich Sockelkontakte befinden, zu denen die Sockelleitungen vom Kolben aus durch Löcher im Sokkelboden geführt werden. Derartige Sockel werden für Kf z-Scheinwerferlamper> mit mehreren Leuchtkörpern verwendet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für den Zusammenbau des Lampenkolbens mit dem Sockel und dabei speziell für den Arbeitsgang des Einfädeins der Sockelleitungen in die Löcher im Sockelboden gibt es manuelle und für mechanisierte Ausführung des Arbeitsganges leicht unterschiedliche Lösungen. Die manuelle Variante, die besonders bei konventionellen Lampen mit dünneren und biegsamen Sockelleitungen Anwendung findet, verläuft wie folgt; die aus dem Lampenfuß ragenden Sockelleitungen sind vom vorhergehenden Arbeitsgang, her normalerweise in unterschiedlicher Weise verbogen. Sie werden zunächst von Hand grob so positioniert, daß ihre Stellung in richtiger Reihenfolge der Anordnung der im Sockelboden auf einem Kreis angeordneten Löcher für die Sockelkontakte entspricht.
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Darauf wird der Sockel auf die Lampe gesteckt, wobei die Drähte von Hand nach Sicht durch die Löcher gefädelt werden.
Lampen mit dickeren und weniger biegsamen Sockelleitungen sind für manuelle Sockelung weniger geeignet und werden daher bevorzugt mechanisiert bearbeitet. Die Konstruktion^ derartiger Halogen-Kfz-Lampen mit 2 Leuchtkörpern ist in den Schriften DD-PS 140817 und DE-GM 7516486 dargestellt. Die Sockelleitungen ragen aus der Quetschung in einer Ebene liegend und zunächst parallel hervor. Sie sind zum Zwecke des Einfädeins zu ihrer ursprünglichen Lage parallel je in 2 gleichen Winkeln abgebogen, so daß ihr Abstand und ihre Anordnung nunmehr denen der Löcher auf einem Teilkreis im Sockelboden entspricht. Dann werden Sockel und Lampe durch einfache Translationsbewegung zusammengesetzt.
In beiden Fällen sind die Kontaktlöcher des Sockelbodens im Prinzip gleich ausgebildet. Sie erweitern sich zur Innenseite des Sockels - zu der Seite, von der her das Einfädeln erfolgt - konzentrisch und konisch, um einerseits zum Einfädeln eine große Öffnung zur Verfügung zu haben und andererseits die Drähte leicht durch möglichst enge Bohrungen in den Kontaktstücken führen zu können. Enge Bohrungen erleichtern die nachfolgende Befestigung durch Löten oder Schweißen wesentlich.
Diese Sockelkonstruktionen haben die Nachteile relativ arbeitsaufwendiger Sockelung, was besonders bei mechanischer Fertigung ins Gewicht fällt, da jeder zusätzlicher Arbeitsgang zusätzlich Bruch verursacht.
Besonders nachteilig wirkt sich dabei die Notwendigkeit aus. jede der Soclcelleitungen in zwei Biegungen und in verschiedenen Ebenen zu biegen, was nur mit verhältnismäßig großer Ungenauigkeit möglich ist. Als Folge können eine oder mehrere der Sockelleitungen beim Einfädeln die Öffnung im Sockelboden verfehlen, wodurch Lampenbruch verursacht wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen Sockelboden zu schaffen, der eine Sockelung mit geringem Aufwand an Arbeitsgängen gestattet und die bei der Sockelung entstehenden Ausfälle vermindert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sockel zu schaffen, der eine möglichst große Sicherheit des Einfädeins der Sockelleitungen in die Löcher im Sockelboden ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Löcher im Sockelboden, ausgehend von der unteren Seite, an der die engen Löcher der Sockelkontakte auf einem Teilkreis angeordnet sind, sich in Richtung zur oberen Seite unsymmetrisch erweitern, so daß auf der oberen Seite die erweiterten Öffnungen auf einer geraden Linie liegen und diese jeweils um mehr als eine Drahtstärke der Sockelleitungen überschreiten. Der Abstand der erweiterten Öffnungen ist den in einer Ebene liegenden, ungebogenen aus der Quetschung des Lampenkolbens herausragenden Sockelleitungen angepaßt.
Ausführungsbeispiel
An Hand eines Ausführungsbeispiels und den zugehörigen Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Sockel im Grundriß , Fig. 2 den Sockel im Schnitt mit Lampe
In dem aus Isoliermaterial bestehenden Sockelboden sind Kontaktfahnen 8 eingebettet. Die Löcher 3 enthalten, durch die die Sockelleitungen 10 gefädelt werden. Die Löcher 3 erweitern sich in Richtung auf die Innenseite des Isolierkörpers unsymmetrisch, so daß auf der Innenfläche die erweiterten öffnungen 4; 5; 6 entstehen, daß alle auf einer gemeinsamen geraden Linie 7 liegen. Die Abstände der öffnungen 7 entsprechen dem Abstand der Sockelleitungen 10.
Die Dicke des Sockelbodens 2 ist so gewählt, daß die schräg verlaufenden Wände der Löcher einen Neigungswinkel zur Sockelachse bekommen/ der beim Zusammenbau auf die Sockelleitungen 10 nach Art einer schiefen Ebene wirkt.
Der Lampenkolben 9 wird in die Sockelhülse 1 geführt, so daß die Ebene der Sockelleitungen 10 mit den erweiterten öffnungen 4; 5; 6 des Sockelbodens 2 zusammenfällt. Die Sockelleitungen 10 werden nach Eintritt in die öffnungen 4; 5; 6 durch die schräg verlaufenden Wände in. Richtung der Löcher 3 in den Kontakten und durch die Löcher 3 hindurchgeleitet. Anschließend werden die Sokkelleitungen 10, wenn notwendig abgeschnitten und in der üblichen Weise durch Löten oder Schweißen mit den Kontakten verbunden.
Die erfindungsgemäße Sockelkonstruktion benötigt keine zusätzliche Biegung der Sockelleitungen vor dem Sockeln, so daß einerseits diese Arbeitsgänge entfallen und andererseits die damit verbundenen Ungenauigkeiten der Stellung der Sockelleitungen zu den Löchern im Sockelboden nicht auftreten.
Die Lage der Leitungen in einer Ebene ist leicht und genau herzustellen und zu den erweiterten öffnungen 7 zu positionieren. Damit verringern sich Arbeitsaufwand und Bruch beim Sockeln in dem erwünschten Maß.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    Sockelboden für elektrische Glühlampen, an dem sich Kontaktfahnen befinden, zu denen die Sockelleitungen vom Kolben aus durch Löcher im Sockelboden geführt werden, gekennzeichnet
    dadurch, daß die Löcher im Sockelboden (2), ausgehend von der unteren Seite, an der die engen Löcher (3) der Kontaktfahnen (8) auf einem gemeinsamen Teilkreis liegen, sich in Richtung zur oberen Seite unsymmetrisch erweitern, so daß auf der oberen Seite erweiterte öffnungen 4; 5; 6 auf einer gemeinsamen geraden Linie (7) liegen und diese jeweils um mehr als eine
    Drahtstärke der Sockelleitungen (10) überschreiten.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD25267583A 1983-07-01 1983-07-01 Sockelboden fuer elektrische gluehlampen DD216575A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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