DD214745A1 - Schaltungsanordnung zur heizstromreduzierung in entladungslampen - Google Patents

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DD214745A1
DD214745A1 DD24872983A DD24872983A DD214745A1 DD 214745 A1 DD214745 A1 DD 214745A1 DD 24872983 A DD24872983 A DD 24872983A DD 24872983 A DD24872983 A DD 24872983A DD 214745 A1 DD214745 A1 DD 214745A1
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load circuit
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Horst Prochnow
Roland Haupt
Detlef Schulze
Wolfgang Topf
Frank Roebelt
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Applikationszentrum Elektronik
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in elektronischen Vorschaltgeraeten zur Heizstromreduzierung von insbesondere im Verbund betriebenen Entladungslampen. Die Aufgabe besteht in der Schaffung einer Schaltungsanordnung mit geringem Bauelementeaufwand, die eine zuverlaessige Heizstromreduzierung einer beliebigen Anzahl von angeschlossenen Entladungslampen sichert und mit der die Einfluesse von Alterungsvorgaengen der frequenzbestimmenden Komponenten der Lampenstarteinrichtung bzw. des HF-Leistungsinverters auf die Zuverlaessigkeit des Zuendstarts und der Heizstromreduzierung ausgeschlossen werden. Erfindungsgemaess wird zur Loesung der Aufgabe die Lastschaltung aus der Reihenschaltung eines Kondensators und einer beliebigen Anzahl von Entladungslampen gebildet und parallel an die primaerseitigen Anschluesse des HF-Uebertragers geschaltet. Die Heizelektroden der Entladungslampen werden in Reihe mit je einem Vorschaltkondensator an je eine Heizwicklung des HF-Uebertragers angeschlossen.

Description

Titel der Erfindung;
Schaltungsanordnung zur Heizstromreduzierung in Entladungslampen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Heizstromreduzierung in Entladungslampen mit elektronischen Vorschaltgeräten, insbesondere für mehrere zu einer Last zusammengeschaltete Entladungslampen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind elektronische Vorschaltgeräte bekannt, bei denen ein aus einer Gleichspannungsquelle gespeister KP-Leistungsinverter eine Betriebswechselspannung im Frequenzbereich über 20 IcHz zum Betrieb von einer oder mehreren Entladungslampen erzeug
t.
Diese elektronischen Yorschaltgeräte besitzen gegenüber herkömmlichen Yorschaltgeräten, bestehend aus einer Drossel-Starter-Anordnung, eine Reihe von Vorteilen (Sturm: "Yorschaltgeräte und Schaltungen für Hiederspannungs-Entladungslampen", 5* Auflage, Mannheim, Essen, Girardet): Um 20 % verminderte Energieverluste, geräuschloser Betrieb und wesentlich, geringere !,lasse, geringeres Bauvolumen. Um insbesondere die mit elektronischen Vorschaltgerät en möglichen Energieeinsparungen voll nutzen zu kön-
nen, muß die für den Lampenstart erforderliche Vorheizung der Elektroden der Entladungslampen nach der Zündung auf ca. 10 % bis 20 % der ursprünglichen Heizleistung reduziert werden, um eine günstige Energiebilanz des elektronischen Vorschaltgerätes während der Lampenbrenndauer sicherzustellen, .
Es ist ein Verfahren zur Heizstromreduzierung bekannt, in welchem die Entladungslampen über einen Streufeldtransformator an den HF-Leistungsinverter angeschlossen werden· Im Einsehaltmoment liegt am Ausgang des Streufeldtransformators die erforderliche Zündspannung an den Entladungslampen und gleichzeitig über gesonderte Heizwicklungen die volle Heizspannung an den Heizelektroden»
Nach dem Zünden der Lampen reduziert sich die Lampenspannung und Heizspannung am Ausgang des Streufeldtransfor-· mators auf ca. ein Drittel der ursprünglichen Spannung, wodurch auf diesem Wege eine ausreichende Reduzierung des Heizstromes während des Lampenbetriebes erreicht wird.
Der Nachteil dieser Schaltungsanordnung liegt in dem besonderen Aufwand an 7/icklungs- und Kernmaterial des Streufeldtransformators und der beschränkten Einsatzmöglichkeit für maximal zwei anschließbare Entladungslampen.
Y/eitere bekannte Schaltungsanordnungen von Vorschaltgeräten, z. B. entsprechend der DE-OS 2941 822 A 1, enthalten einen Kondensator, der parallel zur Entladungslampe und in Reihe mit ihren beiden Heizfäden liegt; diese Entladungslampen-Zondensator-Anordnung liegt in Reihe mit einer Vorschaltinduktivität am Ausgang des HF-Leistungsinverters.
Im Einschaltmoment bilden Kondensator und Vorsehaltinduktivität einen auf die Ausgangsfrequenz des HP-Leistungsinverters abgestimmten Reihenschvjingkreis* Der hohe Resonanzstrom des Reihenresonanzkreises sichert
die volle Heizleistung, und die hohe.Teilresonanzspannung an dem Kondensator sichert das Zünden der Entladungslampe. ITach dem Zünden der Entladungslampe wird der Reihenresonanz-Kreis soweit gedämpft, daß sich der Resonanzstrom reduziert, und damit auch entsprechend die Heizleistung abgesenkt wird,
Die Nachteile dieser Schaltungsanordnung liegen in dem erforderlichen Aufwand von einer Yorschaltinduktivität pro angeschlossener Lampe und daß durch Alterungsvorgänge Parallelkondensatoren und Vorschaltinduktivitäten einerseits, und durch entsprechende Alterung der frequenzbestimmten Komponenten des HF-Leistungsinverters andererseits, sich dieResonanzfrequenz der Starterschaltung von der Ausgangsfrequenz des HP-Leistungsinverters verschiebt und damit ein Zündstart der angeschlossenen Entladungslampen nicht mehr möglich ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der -Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Heizstromreduzierung von Entladungslampen in elektronischen Vorschaltgeräten, die mit niedrigem Schaltungsaufwand unter Vermeidung von aufwendigen Streufeldtransformatoren und mit hoher Langz eitzuverlässigkeit, unabhängig von Alterungsvorgängen frequenzbestimmender Bauelemente der Lampenstarteinrichtung, eine sichere Heizstromreduzierung einer beliebigen Anzahl von angeschlossenen Gasentladungslampen nach deren Zündstart ermöglicht.
Darlegung, dea Wesens der Erfindung,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Heizstromreduzierung in Entladungslampen mit elektronischem Vorschaltgerät zu.schaffen, bei der mit minimalem Schaltungsaufwand eine sichere Heizstromreduzierung einer beliebigen Anzahl von angeschlossenen Entladungslampen gewährleistet ist.
Unabhängig von Alterungsvorgängen bei den frequenzbestimmenden Komponenten der Lampenstarteinrichtung bzw. des HF-Leistungsinverters ist eine Langzeitzuverlässigkeit des Zündstarts und der Heizstromreduzieruhg der angeschlossenen Entladungslampen zu sichern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lastschaltung aus der Reihenschaltung eines Vorschalt-"Kondensators und einer beliebigen Anzahl von Entladungslampen besteht und parallel an die Anschlüsse, der: Primärwicklung des bekannten HP-Übertragers geschaltet ist. .Der HP-Übertrager ist mit einer Gleichspannungs- und Wechselspannungsrückkopplungswicklung und einem primärseitig parallelgeschalteten Kondensator versehen und wird über einen selbsterregten HF-Leistungsinverter und einer Pilter- und Gleichrichterschaltung wahlweise aus einer Gleichspannungsquelle oder einer Wechselspannuhgsquelle gespeist.
Die Heizelektroden einer jeden Entladungslampe werden erfindungsgemäß über je einen in Reihe geschalteten Yorschaltkondensator an die Heiswicklungen des HF-übertragers angeschlossen. Die Heizelektroden, die nach dem Zündstart der Entladungslampen auf gleichem Betriebspotential liegen, sind in Reihe geschaltet und ebenfalls jeweils in Reihe mit einem Kondensator an eine Heizwicklung'des HF-Uber-
tragers angeschlossen.
In einer erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform sind die Entladungslampen paarweise parallel über jeweils einen in Reihe geschalteten Yorschaltkondensator an die Primärwicklung des HF-Üb ertragers geführt, wobei die Heiaelektroden der Entladungslampen, die mit'den jeweiligen Yorschaltkondensatoren verbunden sind, jede über einen in Heihe geschalteten Kondensator an eine gesonderte Heizwicklung angeschlossen sind. Die Heizelektroden, welche auf gleichem Betriebspotential liegen, sind in Reihe geschaltet und über einen Kondensator mit einer gesonderten Heizwicklung des HP-Übertragers verbunden.
Die Anzahl der auf diese Weise parallel geschalteten Entladungslampen kann beliebig groß gewählt werden.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die in Reihe mit den Entladungslampen und Heizelektroden angeordneten Kondensatoren durch Drosselspulen mit gleichem Wechselstromwiderstand bei einer vorgegebenen Frequenz der HF-Wechselspannung ersetzt. Die Kondensatoren können sowohl bei der Reihenschaltung als auch bei der Parallelschaltung mehrerer Entladungslampen durch Drosselspulen ersetzt werden.
In den erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen können die Entladungslampen bei einer entsprechenden Zündcharakteristik mit einer einseitigen Heizung betrieben werden. Vorzugsweise entfällt dann die Heizung an der Elektrodenseite der Entladungslampe, bei der eine gesonderte Heizwicklung pro Heizfaden erforderlich ist, so daß bei dieser Betriebsart für alle angeschlossenen Entladungslampen nur eine Heizwicklung des HF-ü"d ertrag er s benotigt wird.
Die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen zur Heizstromreduzierung können in Verbindung mit HF-Leistungsinvertern für eine pulsierende oder nichtpulsierende
Eingangaspannung verwendet werden, wobei im nichtpulsierenden Betrieb der direkte Betrieb aus einer Gleichspannungaquelle unter V/egfall der Gleichrichterschaltung möglich ist.
Au a führung s b e i api e1
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren ^usführungabeispielen für Schaltungsanordnungen, zur Heizstromreduzierung in Entladungslampen mit elektronischen Vorschaltgerät en näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Pig. 1 : eine erfindungagemäße Schaltungsanordnung mit zwei in Reihe geschalteten Entladungslampen unter Verwendung von Vorschaltkondensatoren;
Pig. 2 : eine erfindungsgemäße Ausführung entsprechend
Pigur 1 für zwei parallelgeschaltete Entladungslampen;
Pig. 3 : eine erfindungsgemäße Ausführung'gemäß Pigur 1 unter Verwendung von Vorachaltdrosseln für zwei in Reihe geschaltete Entladungslampen.
Entsprechend Pig. 1 ist ein HP-Leistungsinverter 4 über eine Gleichrichterschaltung 3 und eine EP-Pilterschaltung 2 an eine Wechselspannungsquelle 1 angeschlossen. Die Ausgänge 5; 6; 7 des HP-Leistungsinverters 4 sind mit den \'J Anschlüssen 21; 59; 24 der Primärwicklung 14 des HP-Übertragers 13 verbunden. Die Wicklung 15 des EP-Übertragers 13 führt mit den Anschlüssen 26; 27 an die Eingänge 8; 9 für die WechselSpannungsrückkopplung des HP-Leistungsinverters 4, und die Wicklung 1c ist mit den Anschlüssen 28; 29 mit den Eingängen 10; 11 für die Gleichspannungsrückkopplung des HP-Leistungsinverters 4 verbunden.
Die gesamte Lastschaltung 44, bestehend aus zwei in Reihe liegenden Entladungslampen 57; 58 sowie dem mit den Entladungslampen 57; 58 in Reihe liegenden Vorschaltkondensator 53 und den in den drei Heiakreisen der Entladungslampen 57; 58 befindlichen Vorschaltkondensatoren 54;' 55;
56, ist über ihre Anschlüsse 36 Ms 43 mit den entsprechenden Anschlußklemmen 30 bis 35 des HP-Übertragers 13 verbunden.
Die Zünd- und Betriebsspannung für die Entladungslampen 57; 58 wird der Lastschaltung 44 an den Klemmen 3β; 43von.den Anschlüssen 21; 24 des HP-Übertragers 13 zugeführt. Beim Einsatz von Entladungslampen 57; 58 mit erhöhtem Zünd—.-. Spannungsbedarf sind die Anschlüsse 36; 43 mit den Anschlüssen 20; 25 verbunden. Beim Einsatz von Entladungslampen 57; 58 mit verrringerter Zündspannung sind dagegen die Anschlüsse 36; 43 mit den Anschlüssen 22; 23 verbunden.. Die Heizwicklung 17 führt mit ihren Anschlüssen 34; 35 an die Anschlüsse 38; 37 des Heizkreise-s--4er Entladungslampe 57 mit dem Kondensator 54 und den beiden Heizelektroden 45; 46. Die Heizwicklung 18 ist vom An Schluß 33 über den Anschluß 39 mit dem Kondensator 55 verbunden, der an die Heizelektrode 48 der Entladungslampe 57 gelegt ist; weiter führt der Heizkreis über die Heizelektrode 47 von Lampe 57 und die Heizelektroden 49; 50 der Lampe 58 über den Anschluß 40 zurück an den Anschluß 32 der Heizwicklung 18. Sin weiterer Heizkreis führt vom Anschluß 31 der Heizwicklung 19 über den Anschluß 41, den Kondensator 56 und über die Heizelektroden 52; 51 der Lampe 58. sowie über den Anschluß 42 zurück an den Anschluß 30 .der-Heizwicklung 19. :
Figur 2 zeigt eine weitere zweckmäßige Lastschaltung 44, bei der zwei Entladungslampen 57; 53 parallel an die Züna- und Betriebsspannungsquelle zwischen den Anschlüssen 36; 43 geschaltet sind. Die Entladungslampen 57; 58 sind Jeweils über einen Vorschaltkondensator 53 von den jeweiligen Heizelektroden 45; 49 mit dem Zünd- und Betriebsspannungsanschluß 36 verbunden. Die Heizelektrode 48 der Lampe 57 und die Heizelektrode 51 der Lampe-58 sind miteinander verbunden und führen zum zweiten Zünd- und BetriebsSpannungsanschluß 43 der. Lastschaltung 44. . "
Die Heizelektroden 45; 46 der Lampe 57 führen über einen Vorschaltlcondensator 54 an die Anschlüsse 37; 38, die an die Heizwicklung 17 angeschlossen sind. Die Heizelektroden 49; 50 der Lampe 58 führen über einen Vorschaltkondensator 56 an die Anschlüsse 41; 42, die an die Heizwicklung 19 angeschlossen sind. Die in Reihe gescMteten Heizelektroden 47; 48 der Lampe 57 und 51; 52 der Lampe 58 sind in Reihe mit einem Vorschaltkondensator 55 mit den Anschlußklemmen 39; 40 verbunden, die an die Heizwicklung 18 führen.
Eine weitere zv^eckmäßige Ausführung der Lastschaltung 44 ist in Figur 3 dargestellt. Sie ist identisch mit der Reihenschaltung zweier Entladungslampen 57; 58 nach Figur 1, mit dem Unterschied, daß alle Vorschaltkondensatoren 54 bis 56 der ursprünglichen Lastschaltung 44 durch Drosselspulen 60 bis 63 ersetzt worden sind. Die Lampen 57; 58 liegen in Reihe mit der Vorschaltdrossel 60 zwischen den Anschlüssen 36; 43, die an die Zünd- und Betriebsspannungsquelle, d. h. an die abgestimmte Primärwicklung 14 des HF-Übertragers führen.
Weiterhin weist die Lastschaltung 44 wiederum drei Heizkreise auf:
""•;. i)ie Heizelektroden 45; 46 der Lampe 57 liegen in Reihe mit der Vorschaltdrossel 61 an den Anschlüssen 37; 38, die an die Heizviicklung 17 führen. Die Heizelektroden 51 52 der Lampe 58 liegen in Reihe mit der Vorschaltdrossel 63 an den Anschlüssen 41 '"42, die zu der Heizwicklung 19 führen. Die Heizelektroden 47;48 der Lampe 57 und die Heizelektroden 49;5O der Lampe 58 liegen in Reihe mit der Vorschaltdrossel an den Anschlüssen 39; 40, die an die Heizwicklung 13 führen.
Entsprechend den erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Schaltungsanordnung zur Pleizstromreduzierung wird die Leerlauffrequenz fT des HF-Leistungsinverters 4 nach dem Einschalten, aber bei noch nicht gezündeten Sntladungs-
lampen 57; 58, durch den Parallelresonanzkreis, bestehend aus der Induktivität der Primärwicklung 14 des HP-Übertragers 13 und der parallelgeschalteten Kapazität des Kondensators 12, bestimmt. Die über die verschiedenen Heizwicklungen 17; 18; 19 des HP-Übertragers 13 angeschlossenen Heizkreise, bestehend aus der Reihenschaltung der Heizelektroden 45 bis 52 der jeweiligen Entladungslampe 57; 58 und einem in Reihe liegenden Vorschaltkondensator 53 bis 56, sind so dimensioniert, daß bei der Leerlauffrequenz- f^ die Entladungslampen 57; 58 mit der Nennleistung geheizt werden.
Damit gelangt in der Leerlaufphase des HP-Leistungsinverters 4 über den jeweiligen Vorschaltkondensator 54 bis 56 an die angeschlossenen Entladungslampen 57; 58 die Zündspannung von der abgestimmten Primärwicklung 14 des HP-Übertragers 13 bei gleichzeitiger Heizung der Entladungslampen 57; 58 mit der Nennleistung. Es ist.damit ein sicherer Zündstart der Entladungslampen 57; 58 gewährleistet, liach der Zündung der Entladungslampen 57; 58 liegt parallel zur abgestimmten Primärwicklung 14 des HP-Übertragers 13 der ohmsche Ersatzwiderstand der jeweiligen Entladungslampe 57; 58 in Reihe mit dem zugehörigen Vorschaltkondensator 54 bis 56, der für eine bestimmte Frequenz in die Parallelersatzschaltung eines entsprechenden rarallelwiderstandes und eines Parallelkondensators umgerechnet werden kann. Dieser Parallelkondensator verursacht eine Verstimmung des Ausgangs- : Parallelresonanzkreises des HP-Leistungsinverters 4 in Richtung auf eine niedrigere Betriebsfrequenz f^ bei gezündeten Entladungslampen 57; 58. Der 'Parallelwider-'. stand übt auf den Parallelresonanzkreis eine dämpfende Wirkung aus.
pur das Verhältnis der Leerlauffrequenz fT zur Betriebsfrequenz ergibt sich die -Beziehung \
— = I/ 1 + η
worin bedeuten
η = die Anzahl der in der Lastschaltung 44 mit den Entladungslampen 57; 58 in Reihe liegenden Vorschaltkondensatoren 54 bis 56;
Cp = der für die Parallelschaltung umgerechnete Wert des jeweiligen Vorschaltkondensators 54 bis 56;
C-r = der zur Primärwicklung 14 des HP-Übertragers 13 parallelliegende Abstimmungskondensator.
Proportional zum Verhältnis Leerlauf-/Betriebsfrequenz
f-r
Jj
erhöht 3ich der mit der verringerten Betriebsfrequenz f der Y/echselstromwiderstand der in den Heizkreiaen angeordneten Kondensatoren 54 bis 56. Während der Betriebsphase erfolgt eine entsprechende Verringerung des Heizstromes und damit die gewünschte Absenkung der Heizleistung.
Herrn die Vorschaltkondensatoren 53 bis 56 durch Drossel spulen 60 bis 63 mit gleichem '^echselstromwiderstand ersetzt werden, dann bildet sich zwischen der Leerlauffrequenz f-r und der Betriebsfrequenz f_ die Beziehung
-I j.
die Anzahl der in Reihe mit den Entladungslampen 57; 58 geschalteten Drosselspulen 61 bis 63,
-r die Induktivität der Primärwicklung H des HF-Übertragers 13,
Lp der auf die Parallelschaltung umgerechnete induktivitätsvjert der jevieiligen Drosselspule 61 bis 6[
bedeuten.

Claims (6)

  1. ERFJI]OUiTGSAITSPRUCH
    1. Schaltungsanordnung zur Heizstromreduzierung in Entladungslampen mit elektronischen Vorschaltgeräten mit einem selbsterregten HF-Leistungsinverter, der wahlweise aus einer Gleichspannungsquelle oder einer Wechselspannungsquelle mit nachgeschalteter Filter- und Gleichrichterschaltung gespeist wird, und als Ausgangsglied einen HF-übertrager mit einer Gleichspannungsund Wechselspannungsrückkopplungswicklung und einem primärseitig parallelgeschalteten Kondensator besitzt, an den eine Lastschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die tastschaltung (44) aus der Reihenschaltung eines Yorschaltkondensators (53) und der Reihenschaltung einer beliebigen Anzahl von Entladungslampen (57; 58) besteht und parallel an die Anschlüsse (21; 24) der Primärwicklung (14) des HF-Übertragers (13) geschaltet ist und daß die Eeizelektroden (45 bi3 52) einer jeden Entladungslampe (57; 58) über je einen in Reihe geschalteten Vorschaltkondensator (54; 55; 56) an die Heizwicklungen (17; 18; 19) des HF-übertragers (13) angeschlossen sind ♦
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschaltung (44). aus der Parallelschaltung von mindestens zwei Entladungslampen (57; 58) besteht und über jeweils einen in Reihe geschalteten "Vorschaltkondensator (53) über die Anschlüsse (36;
    43) der Lastschaltung (44) an die Anschlüsse (21; 24) der Primärwicklung (14) des HF-Übertragers (13) geführt ist und daß jeweils ein Paar der Heizelektroden (45; 46; 49; 50) jeder Entladungslampe (57; 58) in Reihe mit einem Vorschaltkondensator (54; 56) über die Anschlüsse (37; 38; 41; 42) der Lastschaltung (44)
    mit jeweils einer Heizwicklung (17; 19) des HP-Übertragers (13) verbunden ist und daß die weiteren Heizelektroden (43; 51) der Entladungslampen (57; 58) in Reihe geschaltet sind und über einen in Reihe geschalteten Kondensator (55) über die Anschlüsse (39; 4Ö) der Lastschaltung (44) mit den Anschlüssen (33; 32).einer weiteren Heizwicklung (18) des HP-Übertragers (13) verbunden sind und daß jeweils die Heizelektroden (43; 51), die nach dem Zündstart der Entladungslampen (57; 58) auf gleichem Betriebspotential liegen, gemeinsam über den Anschlui3 (43) der Lastschaltung (44) an den Anschluß (24) der Primärwicklung (14) des HP-übertragers (13) geführt sind.
    Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschaltung (44), bestehend aus der Reihenschaltung eine Yorsehaltdrossel (60) und von zwei oder mehreren Entladungsiampen (57; 53), über die Anschlüsse (36; 43) der Lastschaltung (44.) an die Anschlüsse (21; 24) der Primärwicklung (14) des HP-Übertragers (13) geschaltet, ist, und daß die jeweiligen äußeren Heizelektroden (45; 4 6; 51; 52) der Entladungslampen (57; 58) in Reihe mit jeweils einer Vorschaltdrossei (61; 63) über die Anschlüsse (37; 33; 41; 42) der Lastschaltung· '(44)· an die Anschlüsse (34; 35; 30; 31) der jeweiligen Heizwicklung (17; 19) geführt sind und daß die Heizelektroden (47; 48; 49; 50) der Entladungslampen (57; 53) in Reihe mit einer Vorschaltdrossel (62) geschaltet sind und über die Anschlüsse (39; 40) der Lastschaltung (44) sowie über die Anschlüsse (32; 33) der Heizwicklung (18) mit dem HP-übertrager (13) verbunden sind.
  3. 4. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Heizelektroden (47; 48; 49; 50) der Entladungslampen (57; 58), die nach dem Zündstart jeweils auf gleichem Betriebspotential liegen, in Reihe geschaltet sind und über jeweils einen Kondensator (55) oder eine Vorschaltdrossel (62) gemeinsam an eine gesonderte Heizwicklung (18) des HP-Übertragers (13) angeschlossen sind und daß alle die Heiselektroden (45; 46; 51; 52), die jeweils auf einem individuellen Potential liegen, über jeweils einen Kondensator (54; 56), oder jeweils eine Vorschaltdrossel (61; 63) an eine jeweils besondere Heizwicklung (17; 19) geführt sind.
  4. 5. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lastschaltung (44) mit mehreren Entladungslampen (57; 58) nur die Heizelektroden (47; 48; 49; 50) der Entladungslampen (57;
    58) über wahlweise einen Kondensator (55) oder eine Vorschaltdrossel (62) an eine Heizwicklung (18) gelegt sind, die nach dem Zündstart ein gleiches Betriebspotential aufweisen.
  5. 6. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehr als zwei in Reihe geschalteten Entladungslampen (57; 58) bestehende Lastschaltung (44) in Reihe mit nur einem Kondensator (53) oder nur einer Vorschaltdrossel (60) an die Primärwicklung (14) des KP-Übertragers (13) geschaltet ist.
  6. 7. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, 2, 3,4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschaltung (44) !,wahlweise mit den entsprechenden überspannungsan-. Schlüssen (20; 25) oder Unterspannungsanschlüssen
    Hierzu.'A-Seifen Zeichnungen
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