DE2638225A1 - Schaltnetzteil - Google Patents

Schaltnetzteil

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DE2638225A1
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Germany
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voltage
power supply
circuit
control circuit
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Pending
Application number
DE19762638225
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English (en)
Inventor
Horstdieter Glave
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/36Means for starting or stopping converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Schaltnetzteil
  • Die Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Für den Betrieb vieler elektrischer Geräte werden Netzteile benötigt, mit deren Hilfe eine Eingangsspannung (Netz-Wechselspannung) auf eine für das Gerät geeignete Gleichspannung Ige formt wird. Dazu werden heute vielfach Schaltnetzteile verwendet, in denen die Netzspannung gleichgerichtet, gesiebt und dem Primärkreis eines geregelten Gleichspannungswandles zugeführt wird, wobei ein elektronischer Schalter mit Hilfe eines Übertragers eine galvanisch getrennte Leistungsübertragung auf den Sekundärkreis bewirkt.
  • Um bei Anlegen der Netzspannung anzulaufen, benötigten Schalvnetzteile sogenannte Start schaltungen, die für den Beginn des Schaltvorganges die benötigte Startenergle zur Verfügung stellen.
  • Solche Startschaltungen sind bei bekannten Schaltnetzteilen in verschiedener Art realisiert worden, die aber beträchtliche Nachteile aufweisen.
  • Die üblichste Art besteht in der Verwendung eines ohmschen Spannungsteilers, der von der gleichgerichteten Eingangsspannung einen bestimmten Betrag abzweigt. Durch diese Schaltungsmaßnahme wird jedoch in Folge der Leistungsverluste der Widerstände der Wirkungsgrad der Schaltung herabgesetzt.
  • Andere Lösungen verwenden einen separaten Transformator, der die Versorungsspannung für das Anlaufen des Netzteiles aus der Netz- Eingangsspannung ableitet. Eine solche Lösung ist senr aufwendig, die Netzgeräte werden damit zwangsläufig voluminöser und teurer.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist ein Schaltnetzteil mit einer anderen Lösung des Startproblems vorgeschlagen worden (Siemens Bauteile Report, Heft 5, 1975, Seien 150/151), bei der eie Spannungsteilung durch ein RC-Giied sowie eie weiteren Kondensator vorgenommen wird. Das RC-Glied dieser Lösung verursacht aber - bedingt durch seine Zeitkonstante - eine unerwanscnte Zeitverzögerung far den Anlauf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltnetzgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne Zeitverzögerung anläuft, ohne deshalb eine aufwendige Startschaltung zu benötigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch crle is Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, ca die Umwandlung der Netzspannung ohne durch die Startschaltend hervorgerufene Verluste und dadurch bedingte Herabsetzung des Wirkungsgrades erfolgt, andererseits aber die erforderliche Anlauf-Spannung sofort nach dem Einschalten der Netzspannung zur Verfügung steht. Außerdem ist der schaltungsmäßige Aufwand geringer, als aus dem Stand der Technik bekannt, denn einer der beiden Kondensatoren wird auch dort als Ladekondensator benötigt, so da3 anstelle aller Bauteile bekannter Startschaltungen nur ein einziger, vergleichsweise billiger Kondensator übrigbleibt.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß ein und dasselbe, mit den gleichen Bauelementen bestückte Schaltnetzgerät für die Umformung unterschiedlicher Netzspannungen (beispielsweise der Deutschland üblichen Spannung von 220 V und der in Großbritannien üblichen Spannung von 240 V) verwendet werden kann. Da im Primärkreis des Schaltnetzgerätes die gleichgerichtete Netzspannung einen Ladekondensator zugeführt wird und dieser für die Spitzenspannung ausgelegt sein muß, ergibt sich, daß für das 220 V-Netz ein 350 V-Eondensator (als nächstliegender in der genormten Spannung reihe) verwendet werden muß. Für eine t4C V-Netzspannung aber wäre ein 350 V-Kondensator nicht mehr zulässig; es müßte die nächste Größe (450 V) aus der Spamnur.gsreihe eingesetzt werden.
  • In einem Netzgerät gemä.3 der Erfindung ist dagegen der 350 V-Kondensator aufgrund der kapazitlven Spannungsteilung ausreicKend, so daß keine unterschiedlichen Schaltnetzgeräte hergestellt werden müssen und sowohl die erhöhten Kosten als auch der größere Raumbedarf für einen Kondensator der höheren Spannungsreihe eingespart werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Die Figur zeigt die vereinfachte Darstellung eines Schalvnetzgerätes, das nach den Sperrwandlerprinzip arbeitet. Eine an den Eingangsklemmen 1, 2 anliegende Eingangs-Wechselspannung (Netzspannung) wird nach Schließen eines Netz schalters 3 in einer nachfolgenden Gleichrichterschaltung 4 gleichgerichtet. Der durch den Einschaltvorgang hervorgerufene Schaltungssprung verursacht, daß zwei Kondensatoren 5, O eines Spannungsteilers aufgeladen werden, und an Punkt 7 der Schaltung sofort die erforderliche Startspannung zur Verfügung steht. Den Kondensatoren sind zwei hochohmige Entladewiderstände 19, 20 parallel geschaltet.
  • Die Startenergie wird einer Steuerschaltung 8 zugeführt, die in bekannter Weise aufgebaut ist und als wesentliche Baugruppen einen Oszillator, einen Pulsbreitenmodulator, eine Strombegrenzungsschaltung und Spannungsüberwachung enthält. Sie bestimmt das Tastverhältnis und/oder die Frequenz, mit der ein mit seiner Basis an ihren Ausgang angeschlossener Schalttransistor 9 die Primärwicklung 10 eines Übertragers an die gleichgericntete Netzspannung anlegt. Eine vom Ausgar.Óskreis mit Hilfe z. B. eines Optokopplers 11 rückgekoppelte Regelgrö2e bewirkt in der Steuerschaltung 8 in ebenfalls bekannter Weise eine lastabhängige Regelung des Tastverhältni sse 5. Steuerschaltungen dieser Art sind als fertige Baugruppen in integrierter Form auf dem Markt erhältlich, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt, zumal die Steuerschaltung nicht erfindungswesentlich ist.
  • Von der der Steuerschaltung 8 kurzfristig zugeführten Startenergie ist also der Transistor 9 geöffnet und die Primärwicklung 10 an die gleichgerichtete Netzspannung gelegt worden. Dadurch wird in den Sekundärwicklungen 12 und 13 eine Spannung induziert.
  • Sie steht - abgenommen von der ersten Sekundärwicklung 12 - nach Gleichrichtung und Siebung mittels Diode 14 und Kondensator 15 an den Ausgangsklemmen 16, 17 zur Verfügung. Von der zweiten Sekundärwicklung 13 wird die induzierte Spannung über eine Diode 18, die der Gleichrichtung der Spannung dient, an den Schaltung punkt 7 geliefert. Die Anlaufphase ist damit abgeschlossen, und das Schaltnetzgerät ist in Betrieb.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Schaltnetzteil mit einer Startschaltung, einer das Tastverhältnis bestimmenden Steuerschaltung sowie eine eine Primär- und Sekundärwicklungen aufweisenden übertrager, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e z , daX ein kapazitiver Spannungsteiler (5, 6) zur Ableitung einer Start spannung aus einer ggfs. gleichgerichteten Eingangsspannung im Primärkreis vorgesehen ist, die der Steuerschaltung (8) für ein Anlaufen des Schaltnetzteiles zugeführt wird.
  2. 2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Startspannting sowie eine von ner Sekundärwicklung (13) gelieferte Versorgungsspannung einem gemeinsamen Eingang der Steuerschaltung (8) zugeführt werden.
  3. 3. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ladekondensator einer die Gleichrichtung der Eingangs-Wechselspannung bewirkenden Gleichrichterschaltung (4) als kapazitiver Spannungsteiler (5, 6) ausgebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2394915A1 (fr) * 1977-06-13 1979-01-12 Philips Nv Dispositif pour l'alimentation d'un moteur a courant continu comportant une batterie d'accumulateurs
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