DD201933A5 - Verbindungsbeschlag zum loesbaren verbinden zweier plattenfoermiger moebelteile - Google Patents

Verbindungsbeschlag zum loesbaren verbinden zweier plattenfoermiger moebelteile Download PDF

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DD201933A5 DD24062482A DD24062482A DD201933A5 DD 201933 A5 DD201933 A5 DD 201933A5 DD 24062482 A DD24062482 A DD 24062482A DD 24062482 A DD24062482 A DD 24062482A DD 201933 A5 DD201933 A5 DD 201933A5
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Abstract

Verbindungsbeschlag zum loesbaren Verbinden zweier plattenfoermiger Moebelteile, die vorzugsweise rechtwinklig aufeinanderstossen. Durch die Erfindung soll ein leicht und ohne zusaetzliches Werkzeug zu handhabender und in der Herstellung wirtschaftlicher Beschlag zur Verfuegung gestellt werden, wobei seine Beschlagteile sich bei einfacher Montage der mit diesen verbundenen Moebelteile bei einer Demontage der Moebel in einfacher Weise auch wieder loesen lassen. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass ein Drehkeil in einem Drehkeilgehaeuse drehbar gelagert und durch eine Drehfeder in Schliessrichtung beaufschlagt ist und dass eine Betaetigungseinrichtung zum Drehen des Keils in Entriegelungsdrehrichtung und eine den Drehkeil in seiner entriegelten Stellung arretierende federnde Einrichtung, die durch den einschiebbaren Vorsprung des anderen Beschlagteiles loesbar ist, vorgesehen sind. Fig. 1

Description

Berlin, 27. 9* 1982 AP A 47 B/240 624/8 60 965 23
Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier plattenförmiger Möbelteile
Anwendungsgebiet__ der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier vorzugsweise rechtwinkelig aufeinanderstoßender plattenförmiger Möbelteile, bestehend aus zwei Jeweils an einem der zu verbindenden Möbelteile befestigbaren Beschlagteilen, von denen der eine mit einem hintergreifbaren Vorsprung in eine Ausnehmung des anderen bis zum Anschlag der Beschlagteile und/oder Möbelteile aufeinander einschiebbar ist und der andere zur Verriegelung der Beschlagteile miteinander mit einem den Vorsprung hakenförmig hintergreifenden Drehkeil versehen ist,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Verbindungsbeschläge mit drehbar gelagerten Drehkeilen, die zum Zwecke der Verbindung der Beschlagteile miteinander durch Schraubenzieher oder dergleichen verdreht werden können, sind beispielsweise aus den DE-OS 2 909 656, 2 908 475, 2 541 554, 2 836 678 und 2 748 272 bekannt. Die bekannten Verbindungsbeschläge weisen den Nachteil auf, daß sie schwierig zu montieren sind und daß zu ihrer Montage in jedem Fall ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug erforderlich ist, um die Beschlagteile miteinander zu verbinden und gegebenenfalls gegeneinander zu verspannen.
Bei einem aus der DE-OS 2 206 684 bekannten Verbindungsbeschlag greift ein federbelasteter Keil oder Drehkeil spannend hinter dem verbreiterten Kopf des aus einem Stift be-
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stehenden Gegenbeschlagteils ein, wobei der Keil oder Drehkeil vor dem Einschub des Stifts in einer aus der Einschub-Öffnung zurückgeschobenen Stellung auf einem durch eine Stufe des Gehäuses gebildeten Anschlag abgestützt und mit einem in der EinschubÖffnung liegenden Stegteil versehen ist, gegen das der Kopf des Stifts beim Einschub stößt und dadurch zur Lösung der Verrastung den Keil oder Drehkeil von seinem Anschlag abschiebt. Dieser bekannte Verbindungsbeschlag v/eist einen komplizierten Aufbau und den Nachteil auf, daß er sich bei einer eventuell erforderlich v/erdenden Demontage von Möbeln nur schwer wieder lösen läßt.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Verbindungsbeschlag zur Verfügung zu stellen, der leicht und ohne zusätzliches Werkzeug zu handhaben und wirtschaftlicher in der Herstellung ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier vorzugsweise rechtwinkelig aufeinanderstoßender plattenförmiger Möbelteile, bestehend aus zwei jeweils an einem der zu verbindenden Möbelteile befestigbaren Beschlagteilen, von denen der eine mit einem hintergreifbaren Vorsprung in eine Ausnehmung des anderen bis zum Anschlag der Beschlagteile und/oder Höbelteile aufeinander einschiebbar ist und der andere zur Verriegelung der Beschlagteile miteinander mit einem den Vorsprung hakenförmig hintergreifenden Drehkeil versehen ist, zu schaffen, dessen Beschlagteile sich bei einfacher Montage der mit diesen verbundenen Möbelteile bei einer Demontage der Möbel in einfacher Weise auch wieder lösen lassen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Brehkell in βΐ,ηθτη. Dreb.kei "!gehäuse cl.peb.bBT gelagert irefl dnr^-b eine Drehfeder in Schließdrehrichtung beaufschlagt ist und daß eine Betätigungseinrichtung sum Drehen des Drehkeils in Entriegelungsdrehrichtung und eine den Drehkeil in seiner entriegelten Stellung arretierende federnde Einrichtung, die durch den einschiebbaren Vorsprung des anderen Beschlagteils lösbar ist, vorgesehen sind. Der erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag läßt sich in einfacher Weise ohne Werkzeug dadurch montieren, daß der in seiner entriegelten Stellung gehaltene Drehkeil nach dem Zusammenfügen der Beschlagteile freigegeben wird, so daß die Feder den Drehkeil in seine Verschlußstellung schnappen läßt und die Beschlagteile auf Grund der Keilwirkung spannend miteinander verbindet.
Vorteilhafterweise besteht die Drehfeder aus einer auf den den Drehkeil lagernden Bolzen aufgeschobenen schraubenförmigen leder, deren Schenkel einerseits an dem scheibenförmigen Drehkeil und andererseits an einem gehäusefesten Teil festgelegt sind. Die Betätigungseinrichtung zum Entriegeln des Drehkeils besteht zweckmäßigerweise aus einem rechtwinkelig, an dem Bolzen befestigten und auf der Oberseite der Deckplatte des Drehkeilgehäuses liegenden Hebel. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Deckplatte des Drehkeilgehäuses konzentrisch zu der Bolzenachse eine mit einem Betätigungshebel versehene Scheibe schwenkbar gelagert ist, die mit einer sektorförmigen Ausnehmung versehen ist, mit der diese den an dem Bolzen befestigten Hebel übergreift. Dabei entspricht der Sektorwinkel etwa dem Winkel, den der kurze, an dem Bolzen befestigte Hebel überstreicht, wenn der Drehkeil aus seiner entriegelten Stellung in seine Verriegelungsstellung schnappt. Wird der mit der Scheibe verbundene Betätigungshebel in die Öffnungsstellung verschwenkt, nimmt die eine Seite der sek~ torförmigen Ausnehmung den an dem Bolzen befestigten Hebel
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in die entriegelte Stellung mit. Wird nun der Drehkeil durch eine arretierende Einrichtung in seiner entriegelten Stellung gehalten, läßt sich die Scheibe mit dem Betätigungshebel in ihre der Schließstellung entsprechende Stellung verschwenken, ohne daß der Drehkeil folgt. Wird nun beim Zusammenschieben der Beschlagteile die arretierende Einrichtung gelöst, kann der Drehkeil ungehindert in seine verriegelnde Stellung schnappen. Aus diesem Grunde ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine den Drehkeil in' seiner entriegelten Stellung arretierende Einrichtung vorgesehen» die durch den einschiebbaren Vorsprung des anderen Beschlagteils lösbar ist. Zweckmäßigerweise besteht diese arretierende Einrichtung aus einer niit einem' hakenförmigen Teil versehenen Blattfeder, die mit ihrem einen Ende an dem Drehkeil befestigt ist und mit ihrem hakenförmigen Teil in der entriegelten Stellung hinter ein vorstehendes Gehäuseteil schnappt. Das hakenförmige Teil kann vorzugsweise mit einer nach außen v/eisenden Fahne versehen sein, die in der EinschubÖffnung des Vorsprungs des anderen Beschlagteils liegt, so daß diese beim Einschieben des anderen Beschlag™ teils die Verhakung löst.
Bach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die den Betätigungshebel auf v/eisende"Scheibe mit einem abgeschrägten Rand versehen und in einer entsprechenden körn-» plementär hinterschnittenen Hut der Deckplatte des Dreh~ keilgehäuses schwenkbar gelagert ist, daß der mit der Scheibe verbundene Betätigungshebel in einer sektorartigen Ausnehmung der Deckplatte des Drehkeilgehäuses eingelassen ist und daß der Betätigungshebel an einer endseitigen Stirnseite mit einer Ausnehmung versehen ist, in die in der entriegelten Stellung des Drehkeils ein vorspringender Hocken eingreift, der an dem Umfangsrand der sektorförmigen Ausnehmung vorgesehen ist. Zum Lösen der Beschlagteile des
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Verbindungsbeschlag«! läßt sich, der Betätigungshebel! mit dem Hocken verrasten, so dai3 sieb, die Be schlagt eile einfach auseinanderziehen lassen, Zum Verbinden der Beschlagteile miteinander wird jedoch der Drehkeil in der Weise in seine entriegelte Stellung verschwenkt, daß dieser von der in dem Einschubweg des anderen Beschlagteils liegenden arretieren- · den Einrichtung in seiner entriegelten Stellung gehalten wird, so daß der Drehkeil nach dem Einschieben des anderen Beschlagteils in seine Verriegelungsstellung schnappt. Der mit der Scheibe verbundene Betätigungshebel wird vorher zurückgeschwenkt, so daß er ein Schnappen des Drehkeils in seine Verriegelungsstellung nicht behindern kann.
Die miteinander zu verbindenden Beschlagteile sollen das angeschlossene Möbelteil nicht nur mit seiner Stirnkante spannend gegen das tragende Möbelteil ziehen, das angeschlossene Möbelteil soll darüber hinaus auch derart an dem tragenden Möbelteil befestigt sein, daß es relativ zu diesem nicht quer zu seiner Ebene oder in der Ebene des tragenden Möbelteils verschieblich ist. Üblicherweise wird diese Verschieb Ii chke it dadurch verhindert, daß die miteinander zu verbindenden Möbelteile mit ineinandergreifenden Absätzen oder mit Zapfen versehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teils greifen» Diese besonderen Abstützeinrichtungen, die neben der spannenden Drehkeilverbindung vorgesehen werden müssen, bedingen jedoch einen zusätzlichen, die Verbindungsbeschläge verteuernden Aufwand.
In weiterer Ausgestaltung besteht der hintergreifbare Vorsprung aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und miteinander fluchtenden Wangen, die einen zur Drehachse des Drehkeils parallelen, eine .hintergreifbare Öse bildenden Bolzen tragen.
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Um einen besonders einfachen, einfach zu montierenden und die Möbelteile ohne zusätzliche Zapfenverbindungen miteinander verbindenden Verbindungsbeschlag zu schaffen, ist nach einer erfinderischen Weiterbildung daher vorgesehens daß das mit dem hintergreifbaren Vorsprung versehene Be~ schlagteil aus einem mit einem verbreiterten Kopf versehenen Bolzen besteht und daß der Drehkeil aus zwei im Abstand zueinander in parallelen Ebenen angeordneten scheibenförmigen zinkenartigen Elementen gebildet ist, die den Schaft des Bolzens hinter dem Kopf gabelförmig einfassen und sich spannend auf der Rückseite des Kopfes abstützen. Dieser erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag stellt sicher, daß die miteinander zu verbindenden Möbelteile nicht nur spannend gegeneinander gezogen werden, sondern der Drehkeil faßt den mit dem Kopf versehenen Schaft des Beschlagteils gabelförmig in der Weise ein, daß das angeschlossene Möbelteil auch quer zur Ebene der scheibenförmigen Elemente des Drehkeils an dem tragenden Möbelteil unverschieblich festgelegt ist. Das aus einem Bolzen mit verbreitertem Kopf bestehende Beschlagteil läßt sich in besonders einfacher Weise beispielsweise nur durch Einschrauben befestigen, wenn der Bolzen mit einem Gewinde versehen ist.
Zweckmäßigerweise ist die zwischen dem Kopf und dem Schaft vorhandene Stufe des Bolzens kegelig oder ballig ausgebildet, so daß der Kopf von den zinkenartigen, etwa kreisbogenförmig gekrümmten Drehkeilen mit nur geringer Reibung spannend hintergriffen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die scheibenförmigen Elemente des DrehkeJDLs kreisförmig gekrümmte Ränder aufweisen, die in Ringnuten des diese aufnehmenden topfförmigen Gehäuses zur Lagerung des Drehkeils geführt sind, Da der Drehkeil aus zwei im Abstand voneinander
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angeordneten scheibenförmigen Element er· "besteht s vermag er auch, verkantenden Kräften einen ausreichenden Widerstand entgegenzusetzen.
Zweckmäßigerweise sind die Drehkeile aus einem Blechstanzteil U-förmig gebogen, wobei der die scheibenförmigen Elemente des Drehkeils verbindende Steg innerhalb des Umfangs-» kreises liegt, so daß er die Lagerung der Drehkeilränder in den Ringnuten nicht zu behindern vermag.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drehfeder aus einer gewundenen Schraubenfeder besteht, deren Achse mit der Drehachse des Drehkeils zusammenfällt, daß die Drehfeder in. einer Ausnehmung des Gehäuses oberhalb des Drehkeils angeordnet ist und daß ein Schenkel der Dreh« feder.in einer Ausnehmung des Gehäuses festgelegt und deren anderer Schenkel rechtwinkelig abgebogen ist und in ein Loch des Drehkeils eingreift»
Hach einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß in dem Gehäuse ein Ende einer Blattfeder befestigt ist, deren freier, endseitig mit einer hakenförmigen Abbiegung versehener Teil in einer zu dem Drehkeil parallelen Ebene federt, daß der Drehkeil mit einem Stift oder Vorsprung versehen ist, die in der Bereitschaftsstellung der Beschläge, in der der Drehkeil aus der EinschubÖffnung zurückgezogen ist, mit der Abbiegung verhaken und daß ein mittlerer Bereich der Blattfeder so weit in der EinschubÖffnung des Kopfes des anderen Beschlagteils liegt, daß dieser beim Einschub die Verhakung löst.
Vorzugsweise ist der Stift durch den abgewinkelten Schenkel der Drehfeder gebildet.
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In weiterer Ausführung ist der mittlere Bereich der Blattfeder derart gekrümmt oder doppelt abgewinkelt, daß dieser einen rampenförmigen Auflaufbereich für den Kopf bildet. Vorteilhafterweise ist der Drehkeil mit einer zentralen Bohrung auf einem axialen Bolzen in dem Gehäuse gelagert.
Es ist besonders von Vorteil, daß das Gehäuse mit einer zylindrischen Ausnehmung für den Drehkeil versehen ist, der sich mit den Umfangsflachen seiner scheibenförmigen Elemente bei Belastung oder Verkantung auf der Innenwandung dieser Ausnehmung abstützt.
Nach einem weiteren" Merkmal der Erfindung ist der Verbindungsbeschlag dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wandung des Gehäuses ein axialer Zapfen gelagert ist, der den auf der Gehäuseoberseite liegenden Öffnungshebel trägt, daß der Zapfen an seinem unteren Ende einen Anschlag aufweist, der mit einem Gegenanschlag des Drehkeils in der Weise zusammenwirkt, daß dieser durch den Öffnungshebel in seine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist. Vorzugsweise ist der Zapfen hohlzylindrisch ausgebildet, schließt den gewendelten Teil der Drehfeder ein und ist mit einer sektorartigen Ausnehmung zum Druchtritt der Schenkel versehen, Zf/eckmäßigerweise ist der ho.hlzylindrische topfförmige Teil des Zapfens mit einem oberen abgeschrägten Rand versehen, der von einem gegensinnig abgeschrägten Rand der Gehäuseoberseite übergriffen wird.
Von besonderen Vorteil ist es, wenn ein Zapfen konzentrisch an dem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist, der die Drehfeder durchsetzt und auf dem der Drehke.il gelagert ist» Vor· zugsweise weist der Zapfen einen verbreiterten Teil zur Hai· terung der Feder und einen dünneren Teil zur Lagerung des Drehkeils auf.
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In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist an dem Umfang strand des zylindrischen Gehäuses ein zahnförmiger Torsprung zur Betätigung des Drehkeils vorgesehen, der in den Grund einer Ausnehmung greift, die aus den scheibenförmigen Elementen die gekrümmten keilförmigen Zinken ausschneidet. Vorteilhafterweise ist der in einer sektorartigen Vertiefung der Gehäuseoberseite liegende Betätigungshebel· im Bereich seiner vertikalen Schwenkachse mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher versehen* Die Beschlagteile lassen sich in einfacher Weise- dadurch montieren, daß das Höbelteil, an dem das Beschlagteil mit dem Drehkeil befestigt ist, auf den das andere Beschlagteil bildenden, mit dem Kopf versehenen Bolzen aufgeschoben wird. Der Kopf löst die Verhakung des Drehkeils, so daß dieser selbsttätig in seine Verriegelungsstellung schnappt» In der oberen Wandung des Gehäuses des Drehkeils kann ein axialer Zapfen gelagert sein, der den auf der Gehäuseoberseite liegenden Öffnungshebel trägt, wobei der Zapfen an seinem unteren Ende einen Anschlag aufweist, der mit einem Gegenanschlag des Drehkeils in der Weise zusammenwirkt, daß dieser durch den Öffnungshebel in seine Bereitschaftsstellung geschwenkt werden kann, In dieser Stellung läßt sich sodann die Verriegelung der Beschlagteile lösen, Nach dem Lösen hält die mit der Abbiegung versehene Blattfeder den Drehkeil in seiner Bereitschaftsstellung fest, so daß der Betätigungshebel in seine der Verriegelung entsprechende Stellung geschwenkt werden kann, in die der Drehkeil aus seiner Bereitschafts~ stellung .erst schnappt, wenn der Gegenbeschlagteil durch Lösen der Verhakung den Drehkeil aus seiner Bereitschaftsstellung freigegeben hat.
Statt 'in ringförmigen Hüten der Innenwandung des Gehäuses kann der,Drehkeil auch auf einem Zapfen gelagert sein, der die Drehfeder durchsetzt. Zusätzlich kann sich der Drehkeil
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mit seinen kreisförmig gekrümmten Rändern auf der zylindrischen Innenwandung des Gehäuses abstützen, um verkantenden Kräften einen größeren Widerstand entgegenzusetzen.
Hac.h einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Drehkeilgehäuse im wesentlichen vollzylindrisch ausgebildet und in eine vollständig im Randbereich des zu befestigenden Möbelteils vorgesehene Bohrung eingelassen ist und daß der mit dem Kopf versehene Bolzen durch eine Bohrung in den Steg zwischen der Bohrung und der Stirnkante des Möbelteils in die EinschubÖffnung greift. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für stärkere Möbelteile.
liach einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Drehkeil durch die in ihrer Höhe keilförmig zunehmende zylindrische Seitenwand einer in dem Drehkeilgehäuse Um einen zu dessen Mittellinie parallelen Bolzen schwenkbare Scheibe gebildet ist und daß der Drehkeil in die zu dem Bolzen parallele EinschubÖffnung für den mit dem Kopf versehenen Bolzea greift. Diese Ausführungsform eignet sich beispielsweise zum Anschluß von Bodenplatten an die unteren Stirnkanten von senkrecht stehenden Möbelwänden.
Um die mit dem Drehkeil versehene Scheibe in ihrer Bereitschafts stellung zum Zwecke der Montage festzulegen, kann die Scheibe einen sektorartigen wandfreien Bereich besitzen, in dem das radial nach außen gerichtete, zu einem Haken gebogene Ende einer Blattfeder liegt, die mit ihrem dem Haken gegenüberliegenden Ende an der zylindrischen Seitenwand befestigt ist, wobei die die Scheibe einfassende Innenwand des Gehäuses seitlich der EinschubÖffnung mit einer Stufe, hinter die der Hebel in der Bereitschaftsstellung einfallen kann, versehen ist und der Haken eine seitlich in die Einschub-
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Öffnung ragende Palme aufweist. Auf dieser Palme gleitet der vorzugsweise auf seiner Außenseite ballig ausgebildete Kopf des anderen Eeschlagteils beim Einschieben in die Einschuböffnung ab j so daß die Verhakung gelöst wird und der Drehkeil in seine Verriegelungsstellung schnappt*
Vorzugsweise ist die Scheibe frei drehbar auf einem Bolzen gelagert, der eine Drehfeder durchsetzt, deren Schenkel einerseits in der Gehäusewandung und andererseits an der Scheibe festgelegt sind. Es ist besonders zweckmäßig, wenn der Bolzen mit dem auf der Gehäuseoberseite liegenden Betätigungshebel und einer Scheibe mit einem durch einen sektorartigen Ausschnitt gebildeten Anschlag versehen ist, der zum Verschwenken des Drehkeils mit einem auf der Scheibe befindlichen Anschlag zusammenwirkt, Vorzugsweise ist der Anschlag durch den abgewinkelten Schenkel der Drehfeder gebildet, der durch eine Bohrung der Scheibe greift,
Efach einer Weiterführung des Erfindungsgedankens liegt der | Betätigungshebel in einer sektorartigen Ausnehmung der Gehäuseoberseite und ist mit einem den Gehäuserand übergreifenden abgewinkelten Ende versehen, das beim Verschwenken in die entriegelte Stellung hinter einen Vorsprung an der ¥ Gehäuseseitenwand schnappt.
Von Vorteil ist es, wenn der Betätigungshebel in einer sektorförmigen Ausnehmung der Gehäuseoberseite liegt und der Boden der Ausnehmung mit einer keilförmigen Erhebung versehen ist, hinter die der Hebel in der entriegelten Stellung einschnappen kann*
Die Erfindung sieht weiter vor, daß in dem Drehkeilgehäuse in einer zu dem Drehkeil parallelen Ebene ein gegen die Kraft einer Peder zurückdrängbarer Schieber geführt ist, der mit einem den Drehkeil in seiner aus der Einschuböff-
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z^irückge schwenkten BereitscheftssteT lung arretierenden Anschlag und zur Lösung der Arretierung mit einer in der Einschuböffnung liegenden und von dem anderen Beschlagteil zurückdrängbaren Schrägfläche versehen ist.
Zweckmäßigerweise ist der Schieber mit einem Langloch zu seiner Führung auf der Drehkeilachse versehen.
Vorzugsweise ist der Schieber zwischen zwei parallelen und mit dem Gehäuse verbundenen Stegen geführt und eine Druckfeder in einer Ausnehmung des Schiebers gehaltert, die sich einerseits auf der Gehäusewand und andererseits auf dem Grund der Ausnehmung abstützt.
Vorteilhafterweise ist der in der Bereitschaftsstellung in die Einschuböffnung ragende Teil des Schiebers sowohl in einer quer zur Drehachse des Drehkeils verlaufenden Einschubrichtung als auch in einer zu dieser Drehachse parallelen Einschubrichtung des anderen Beschlagteils abgeschrägt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des mit dem Drehkeil versehenen Beschlagteils, bei dem eine Gehäusehälfte des in einer vertikalen Mittelebene geioLlten Gehäuses entfernt ist,
Fig. 2: einen Rorizontalschnitt durch die beiden voneinander entfernten Gehäusehälften längs der Linie II - II in Fig. 1,
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Fig. 3: eine Seitenansicht des mit einer Öse für den Drehkeil versehenen Beschlagteils,
Pig, 4: eine Seitenansicht der Drehfeder für den Drehkeil,
Fig. 5: eine Draufsicht auf die den Drehkeil in seiner entriegelten Stellung arretierenden Blattfeder,
Fig. 6: eine Seitenansicht der Blattfeder nach Fig. 5S
Fig. 7: einen Horizontalschnitt durch die Beschlagteile mit in seiner entriegelten Stellung befindlichem Drehkeil,
Fig. 8: eine Draufsicht auf die Beschlagteile nach Fig. 7 mit in der Montagestellung befindlichem Betäti~ gungshebel,
Fig, 9: einen der Fig. 7 entsprechenden Horizontalabschniti: nach dem Zusammenschieben der Beschlagteile und mit in seine Verriegelungsstellung geschnapptem Drehkeil,
Fig. 10.: eine Draufsicht auf die Beschlagteile nach Fig8 9S-
Fig«, 11: einen den Fig. 7 und 9 entsprechenden Horizontalschnitt mit durch den verrasteten Betätigungshebel in seiner entriegelten Stellung gehaltenem Drehkeil,
Fig. 12: eine Draufsicht aiif die Beschiagteile in der Stellung nach Fig, 11, .
Fig. i3: eine Draufsicht auf den Drehkeil,
Fig. 14: eine Unteransicht der mit dem Betätigungshebel versehenen Scheibe,
Fig. 15: eine Seitenansicht der Scheibe nach Fige 14,
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Pig» 16: eine Vorderansicht des mit der Öse versehenen Beschlagteils,
Pig. 17: eine Seitenansicht des den Drehteil tragenden S chwenkb ölζ en s,
Fig. 18: einen Längsschnitt durch ein Drehkeilgehäuse einer anderen Ausführungsfonn längs der Linie I - I in Pig. 19,
Pig. 19: einen Horizontalschnitt durch das Drehkeilgehäuse längs der Linie II - II in Pig. 18,
Pig. 20: eine Seitenansicht des aus einem Kopfbolzen bestehenden Beschlagteils,
Pig. 21 : eine Draufsicht auf die Drehfeder,'
Fig. 22: eine Seitenansicht des Betätigungshebels mit zylindrischem Drehfedergehäuse,
Pig. 23: eine Hinteransicht des Betätigungshebels nach Fig. 22,
Fig. 24: eine Seitenansicht des aus zwei scheibenförmigen Elementen bestehenden Drehkeils,
Fig. 25: eine Draufsicht auf den Drehkeil nach Fig. 24,
Fig. 26: eine Seitenansicht eines Betätigungshebels für den Drehkeil mit Drehfedergehäuse und den Drehkeil lagernden Zapfen,
Fig. 27: eine Draufsicht auf den Betätigungshebel nach Pig, 26,
Pig« 28: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsfonn eines Drehfedergehäuses mit Betätigungshebel und Zapfen zur Lagerung des Drehkeils,
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Pig, 29: eine Unteransicht des Drehfedergehäuses nach Pig. 28,
Fig. 30;
Pig, 31: das mit dem Drehkeil versehene Beschlagteil im Horizontalschnitt und in Draufsicht in seiner Be~ reitSchaftsstellungj
Pig, 32;
Pig, 33: den Pig, 30 und 31 entsprechende Darstellungen, nachdem der mit dem Kopf versehene Bolzen die Ver~ riegelung des Drehkeils gelöst hat und dieser in seine Verriegelungsstellung geschnappt ist,
Pig- 34;
Pig* 35: den Pig* 32 und 33 entsprechende Darstellungen, nachdem der Betätigungshebel zum Zwecke des Lösens der Verriegelung in seiner Öffnungsstellung arretiert worden ist,
Pig. 36: einen Schnitt durch miteinander zu verbindende Möbelteile, von denen in einer Durchgangsbohrung einer senkrechten Möbelwand beidseits zwei Kopfbolzen eingeschraubt sind, an die waagerechte Höbelteile durch Verschieben in und quer zu ihrer Ebene angeschlossen werden,
Pig. 37: einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Möbelteile, bei denen das mit dem Drehkeil ver~ sehene Beschlagteü vollständig in eine ausgefräste Bohrung eingelassen ist,
Pig, 38: eine Draufsicht auf die miteinander verbundenen Möbelteile nach Pig, 37,
Pig, 39: einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Möbelteile in der Trennebene des Drehkeilgehäusess
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Pig. 40: einen Horizontalschnitt durch das Drehkeilgehäuse längs der Linie XXIII - XXIII in Pig. 39,
Pig, 41: eine Seitenansicht des den Drehkeil lagernden Bolzens mit Betätigungshebel,'
Pig. 42: eine Draufsicht auf den/Betätigungshebel nach Pig» 41,
Pig· 43: eine Draufsicht auf die endseitig mit einem Haken versehene Blattfeder,
Pig, 44« eine Seitenansicht der Blattfeder nach Pig. 43»
Pig. 45: eine Seitenansicht des durch die zylindrische Wandung gebildeten Drehkeils,
Pig. 46: eine Draufsicht auf den Drehkeil nach Pig. 45, Pig. 47: eine Seitenansicht der Drehfeder,
Pig. 48
und 49: einen Horizontalschnitt und eine Draufsicht auf das mit dem Drehkeil versehene Beschlagteil in seiner Bereitschaftsstellung,
Pig. 50;
Pig. 51: eine den Pig. 48 und 49 entsprechende Darstellung
in der Verriegelungsstellung, _.
Pig. 52;
Pig· 53: eine den Pig. 50 und 51 entsprechende Darstellung im entriegelten Zustand des Drehkeils,
Pig. 54;
Pig· 55: eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines in ein Möbelteil eingelassenen Drehkeilgehäuses mit arretierender keilförmiger Rampe für den Betätigungshebel,
λ" r O / ft 60 965 23
Pig. 56: eine Seitenansicht des den Drehkeil lagernden - Bolzens mit Betätigungshebel,
Fig« 57: einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung s-· form eines Beschlagteils längs der Linie A - B in Fig, 58,
Pig. 58: einen Querschnitt durch das Beschlagteil nach Mg. 57 längs der Linie C - D in Pig. 57,
Pig. 59: eine Rückansicht des Schieberteils nach den Fig. 57 und 58 und
Fig, 60: eine Seitenansicht des Schieberteils nach Fig. 59»
Der in der Zeichnung dargestellte Verbindungsbeschlag besteht aus einem-mit einer Öse 3 "versehenen Beschlagteil 1 und einem den Drehkeil 4 enthaltenden Beschlagteil 2, die mit topfförmigen Gehäusen versehen sind.
Das Beschlagteil 1 besteht aus zwei im Abstand fluchtend übereinander angeordneten wangenförmigen Teilen 5; 6, die durch einen die Öse 3 bildenden Bolzen 7 miteinander verbunden sind. Die wangenförmigen Teile 5; 6 sind in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise in dem topfförmigen Gehäuse 8 verankert» Der Bolzen 7 übergreift eine kreisabschnittförmige Hut des Gehäuses 8, so daß-die durch den Bolzen 7 gebildete Öse 3 behinderungsfrei von dem Drehkeil 4 hintergriffen werden kann»
Das Gehäuse 8 des Beschlagteils 1 ist mit einem eine Stufe 10 bildenden Flansch 11 versehen} wobei die Stufe 10 einen Anschlag zum Einpassen des Beschlagteils 2 schafft.
"Der Drehkeil 4 ist drehfest auf dem Bolzen 12 befestigt, der schwenkbar in dem aus den Gehäusehälften 13; 14 be-
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etehenden Gehäuse gelagert 1st,. Dae Gehäufte 13* 14 weist im. wesentlichen eine Zylinderscheibenfönnige Form mit abgeflachter Vorderseite 15 auf. Der Bolzen 12 ist in dem Gehäuse 13; 14 parallel zu dessen Zylinder-Längsachse gelagert. Das Gehäuse 13; 14 weist an seiner abgeflachten Vorderseite 15 eine schlitzförmige Öffnung auf, aus der der in einer horizontalen Durchmesserebene gelagerte Drehkeil 4 mit seinem abgerundeten keilförmigen vorderen Ende 16 heraustreten kann.
Auf den unteren Teil des Bolzens 12 ist eine gewundene Drehfeder 17 aufgeschoben, deren einer Schenkel 18 auf einem gehäusefesten Widerlager abgestützt ist und deren anderer abgewinkelter Schenkel 19 in ein Langloch 20 des scheibenförmigen Drehkeils 4 greift. Das Langloch 20 erlaubt dem abgewinkelten Schenkel 19 bei einem Verschwenken des Drehkeils 4 eine radiale Verschiebung,
Der Bolzen 12 durchsetzt mit seinem oberen Ende die Deckwandung des Gehäuses 13; 14 und trägt einen kurzen, auf der Oberseite des Gehäuses 13; 14 liegenden Hebelarm 21. Dieser Hebelarm 21 ist von einem kreisscheibenförmigen Drehteil 22 überdeckt, das auf seiner Unterseite eine sektorförmige Ausnehmung 23 aufweist, in der der Hebelarm liegt. Das Drehteil 22 ist an seinem unteren Rand mit einem abgeschrägten Kragen 24 versehen, der zur Lagerung des Drehteils 22 in einer hinterschnittenen, entsprechend komplementären Hut der Oberseite des Gehäuses 13; 14 gehaltert ist. Das scheibenförmige Drehteil 22 ist mit einem Betätigungshebel 25 versehen, der in einer sektorförmigen Ausnehmung 26, auf der Oberseite des Gehäuses 13; 14 liegt. Der Sektorwinkel der Aussparung 26 ist mindestens so groß wie der Sektorwinkel der Aussparung 23·
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Wie am beaten aus Fig» 13 ersichtlich ist, bestolrl; der Drehkeil 4 aus einem scheibenförmigen Körper mit einem kreisbogenförmig gekrümmten keilförmigen Teil 16, In der den keilförmigen Teil freischneidenden Aussparung 26 ist eine Einkerbung 26' vorgesehen, in der das U-förmig gebogene hintere Ende 27 der Blattfeder 28 verankert ist. Von dein geraden Teil der Blattfeder 28 ist zur Bildung eines hakenförmigen Teils ein Schenkel 29 abgewinkelt, von dem wiederum frei auslaufend eine gekrümmte Fahne abgebogen ist, Die verbreiterte Fahne 30 ist in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise gegabelt ausgeführt.
Der kreisscheibenförmige· Drehkeil 4 ist mit einer zentralen Bohrung 31 versehen, in der drehfest der mit Riefen versehene Teil des Bolzens 12 gehaltert ist.
Das Gehäuse des Drehkeils 4 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, längs einer mittig durch die abgeflachte Vorderseite 15 verlaufenden axialen Ebene in die Gehäusehälften 13; 14 geteilt. Das Gehäuse 13; 14 weist einen etwa zylindrischen und nach unten offenen Hohlraum 33 auf, in dem etwa zentrisch der Bolzen 12 einerseits auf einem in den Hohlraum 33 ragenden Steg 34 und andererseits in einer in der den Hohlraum 33 schließenden Deckwandung befindlichen Bohrung gelagert ist. Die Lagerbohrungen befinden sich jeweils zur Hälfte in den Gehäusehälften 13; 145 so daß die Montage erleichtert ist. Die Gehäusehälften- 13; sind mit Zapfen und entsprechenden Aussparungen zur Verbindung und Zentrierung versehen« Der Schenkel 18 der Drehfeder 17 ist in einem entsprechenden Sackloch 35 der Gehäusehälfte 13 festgelegt.
Der zylindrische Raum 13 ist mit einer kreisförmigen Hut versehen, in der der Drehkeil 4 liegt.
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Im Bereich der abgeflachten Vorderseite 15 weist die Wandung des Hohlraums 33 beidseits der Nut 36 die Öffnung begrenzende, etwa rechtwinkelige Kanten 37; 38 auf, wobei hinter die Kante 37 das hakenförmige Teil 39 der Blattfeder 28 in der aus Pig. 7 ersichtlichen Weise greifen kann, um den Drehkeil 4 in seiner entriegelten Stellung zu arretieren. In dieser Stellung liegt die Fahne 30 der Blattfeder 28 in der EinschubÖffnung 39 für das Beschlagteil 1, so daß die Arretierung durch Einschieben des Beschlagteils aufgehoben wird und das hakenförmige Teil 39 frei verschieblich über dem Rand der Hut 36 mit der Ausnehmung 33 gleitet.
Der Betätigungshebel 25 ist in der aus den Fig. 8; 10 und 12 ersichtlichen Weise mit einer Ausnehmung 40 versehen, die in den nockenartigen Vorsprung 41 einrasten kann, die sich auf der Timfangsfläche der sektorartigen Ausnehmung 26 befindet,
Fig. 7 und 8 zeigen die Beschlagteile 1; 2 in ihrer für die Montage vorbereiteten Stellung, Durch den Betätigungshebel 25 ist der Drehkeil 4 zunächst in seine entriegelte Stellung verschwenkt worden, so daß das hakenförmige Teil 2'9 der Blattfeder 28 hinter den Gehäusevorsprung 37 ein- " fällt und den Drehteil 4 in seiner aus Fig. 7 ersichtlichen Montagestellung hält, Der Betätigungshebel 25 wird sodann in die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung zurückgeschwenkt, so daß der. Drehteil 4 nach dem Einschieben des Beschlagteils 1, der gegen die Fahne 30 der Blattfeder 28 stößt und dadurch die Arretierung löst, in seine aus Fig. 9 ersichtliche Verriegelungsstellung schnappen kann, Da der Hebel 21 sich frei in der sektorartigen Ausnehmung 2.3 des Drehteils 22 bewegen kann, ist das Schnappen in die Verriegelungsstellung nicht behindert. Die Fahne 30 ist in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise gegabelt ausgeführt, so daß
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der Drekkeil 3 diese behinderungsfrei durchsetzen kann.
Zum Lösen der Verbindung wird der Betätigungshebel 25 in der aus Pig» 12 ersichtlichen Weise in der Öffnungsstellung dadurch arretiert, daß der Hocken 41 in die Ausnehmung 40 einfällt. In dieser Stellung stützt sich nach Freigabe des Bolzens 7 durch den Drehkeil 4 die Blattfeder 28 mit ihrer Fahne 30 auf der Außenseite des Bolzens 7 ab, so daß die Verbindung behinderungsfrei auseinandergezogen werden kann. !Jach dem Auseinanderziehen fällt die Blattfeder 28 mit ihrem hakenförmigen Teil 29 wieder hinter den Gehäusevorsprung 37 ein, so daß der Drehkeil 4 in seiner aus Fig. 7 ersichtlichen Bereitschaftsstellung arretiert ist. Zur erneuten Montage ist es lediglich erforderlich, den Betätigungshebel 25 aus seiner aus Fig. 12 ersichtlichen Stellung in seine aus Fig. 8 ersichtliche Stellung zu verschwenken.
Die in den Fig. 18 bis 23 dargestellte Ausführungsform eines Yerbindungsbeschlages besteht aus dem mit dem Drehkeil 101 versehenen Beschlagteil 102 und dem durch den einschraubbaren Kopfbolzen gebildeten Beschlagteil 103.
Der Beschlagteil 102 besteht aus einem mittig geteilten, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, das'aus den Gehäusehälften 104; 105 zusammengesetzt ist. Das Gehäuse 104;105 weist symmetrisch zu seiner Teilungsebene eine vordere Abflachung 106 auf, die mit einer mittigen Einschuböffnung 107 für das Beschlagteil 103 versehen ist. Die Einschuböffnung 107 mündet in einen etwa zylindrischen Hohlraum 108 des Gehäuses 104; 105, in dem der Drehkeil 101 gelagert ist. Der Drehkeil 101 ist aus einem Blechstanzteil gebogen und besteht aus zwei zueinander parallelen kreisscheibenförmig gen Platten 109; 110, die durch einen Steg 111 miteinander
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verbunden sind. Durch sichelförmige Ausstanzungen sind in den Scheiben 109; 110 Aussparungen 112 geschaffen, durch die aus diesen die kreisbogenförmig gekrümmten Zinken 113 herausgeschnitten sind, die die eigentlichen Drehkeile 101 bilden,. Die Scheiben 109; 110 besitzen kreisförmige Ränder 114; 115> die in Ringnuten 116; 117 der Innenwandung des zylindrischen Hohlraums 108 des Gehäuses 104; 105 geführt sind. Der Steg 111 befindet sich in Randaussparungen 118 der Scheiben 109; 110, so daß er den Eingriff der Ränder ,· · -... 114, 115 in die Ringnuten 116; 117 nicht zu behindern vermag.
Konzentrisch zur Drehachse des Drehkeils 101 ist auf diesem die gewundene Drehfeder 119 angeordnet, die von einem einen Drehzapfen bildenden zylindrischen Gehäuse 120 eingefaßt ist. Rechtwinkelig zur Achse des Gehäuses 120 ist mit dessen Oberseite der Betätigungshebel 121 verbunden, der in einer sektorförmigen Ausnehmung 122 der Gehäuseoberseite liegt, die aus den Pig. 31» 33 und 35 ersichtlich ist.
Das zylindrische, die Feder 119 aufnehmende Gehäuse 120 ist in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung des Dreh- ( ) keilgehäuses 104; 105 gelagert und weist an seinem oberen Rand eine kegelstumpfförmige Abschrägung 123 auf. Diese Abschrägung 123 ist von einem entsprechenden Rand 124 des Gehäuses 104; 10.5 mit innenkegeligem Profil übergriffen, so daß das Federgehäuse 120 drehbar, aber axial unverschieblich in dem Drehkeilgehäuse 104; 105 gehaltert ist. Das Federgehäuse 120 v/eist eine sektorartige Wandausnehmung 125 auf, durch die die Schenkel der Drehfeder 119 hindurchgreifen, Die Drehfeder 119 weist einen radialen oder tangentialen oberen Schenkel 12β auf, der in einer Bohrung 127 der Gehäusehälfte 105 gehaltert ist. Der andere Schenkel 128 der Drehfeder 119 ist rechtwinkelig abgewinkelt und durchsetzt , die Scheiben 109; 110 des Drehkeils 101 in Bohrungen 129.
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In einer Aussparung der Gehäusehälfte 105 ist ein Ende 130 einer Blattfeder 131 festgelegt, deren freies Ende durch eine Abbiegung 132 hakenförmig gekrümmt ist. Diese hakenförmige Abbiegung 132 ist derart angeordnet, daß sie in der aus Fig, 19 ersichtlichen Bereitschaftsstellung, in der der keilförmige Zinken 113 aus der Einschuböffnung 107 zurückgezogen ist, auf den einen Stift bildenden Schenkel 128 einhakt,
Der mittlere Bereich 133 der Blattfeder 131 ist in der aus Pig. 19 ersichtlichen Yfeise abgekröpft oder bogenförmig ausgebildet, so daß er in die Einschuböffnung 107 mit einer schräg verlaufenden Auflauframpe I34 ragt.
Das bolzenförmige Beschlagteil 103 besteht aus einem Schaft 135} der einen verbreiterten., mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher versehenen Kopf 135 trägt. An seinem unteren Ende trägt der Schaft 135 einen scheibenförmigen Ringbund 136f 5 der die Einschraubtiefe begrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ringbundes 136' ist der Schaft 135 durch einen mit einem Gewinde versehenen Bolzen 137 fortgesetzt.
Das zylindrische Federgehäuse 120 weist einen zentralen Bolzen 138 auf, der den gewendelten Teil der Drehfeder 119 durchsetzt.
Die untere Kante der vertikalen Stirnseite 139 der ?/andung HO des zylindrischen Gehäuses 120, die im Bereich des Betätigungshebels 121 liegt, bildet einen Anschlag für die Abwinkelung des Federschenkels 128, so daß durch Verschwenkung des Betätigungshebels 121 der Drehkeil 101 in seine aus Fig» 19 ersichtliche entriegelte Stellung verschwenkt werden kann.
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Zur Montage der Möbelteile mittels der Besahlagteile 102; 103 wird der Drehkeil 101 durch den Betätigungshebel 121" in die aus den Pig. 19 und 30 ersichtliche Bereitschaftsstellung verschwenkt, in der die hakenförmige Abbiegung 132 der Blattfeder 131 mit dem vertikalen Schenkel 128 der Drehfeder 119 verhakt. Der Betätigungshebel 121 wird in seine aus Fig. 31 ersichtliche Stellung geschwenkt, so daß er ein Schnappen des Drehkeils,101 in seine Verriegelungsstellung nicht zu behindern vermag» Wird nun der Kopf 136 in die Einschuböffnung 107 des Beschlagteils 102 eingeschoben, läuft er auf den rampenförmig abgeschrägten Teil 134 der Blattfeder 131 in der 7/eise auf, daß er diese zurückdrückt, bis die Verhakung zwischen dem abgewinkelten Teil 132 und dem Schenkel 128 gelöst ist, so daß der Drehkeil 101 in seine aus Pig. 32 ersichtliche Verriegelungsstellung schnappt. In dieser stützt sich der Kopf I36 auf den Scheitel der Krümmung der Blattfeder 131 ab.
Soll nun die Verriegelung wieder gelöst v/erden, wird der Betätigungshebel 121 in seine aus Pig. 35 ersichtliche Stellung geschwenkt, in der er mit seiner stirnseitigen Ausnehmung 14I in den Vorsprung 142 einschnappt, der in der Wandung der 'sektorartigen Ausnehmung 122 vorgesehen ist. In dieser Stellung hat die Kante 139 der Y/andung 140 des zylindrischen Gehäuses 120 die Abwinkelung des Schenkels 128 mitgenommen und dadurch den Drehkeil 101 in seine aus Pig. 34 ersichtliche entriegelte Stellung verschwenkt. Wird nun das Beschlagteil 102 von dem Beschlagteil 103 abgezogen, gibt der Kopf I36 die Blattfeder 13I frei, so daß die hakenförmige Abbiegung 132 wieder hinter den einen Arretierungsstift bildenden Schenkel 128 einfallen kann. Da nun der Drehkeil 101 in seiner Bereitschaftsstellung . arretiert ist, kann der Betätigungshebel 121 wieder aus einer aus Pig, 35 ersichtlichen Stellung in seine aus Pig. 31 ersichtliche Stellung zurückverschwenkt werden.
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Der aus den Pig. 24 und 25 ersichtliche Drehkeil 101 unterscheidet sich von dem Drehkeil 101 gemäß der Ausführungsform nach den Pig. 18 und 19 nur dadurch, daß er mit einer zentralen Bohrung 142' versehen ist. Mit dieser Bohrung 142' ist der Drehkeil 101 auf dem verlängerten zentralen Zapfen 143 des zylindrischen Gehäuses 120 für die Drehfeder 119 gelagert. Da der Drehkeil 101 auf dem Zapfen 143 gelagert ist, kann auf Pührungsnuten in dem zylindrischen Hohlraum 108 des Drehkeilsgehäuses 104; 105 verzichtet werden, so daß sich die kreisbogenförmigen Ränder des Drehkeils 101 unmittelbar auf den Wandungen des zylindrischen Hohlraums 108 abstützen können*
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 26 und 27 ist nur ein kurzer, der Yerrastung dienender Betätigungshebel- 144 vorgesehen, so daß die Drehung des Gehäuses 120 mit einem Schraubenzieher vorgenommen werden kann, der in einen Schlitz 145 auf der Oberseite des Gehäuses 120 eingreifen kann.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 28 und 29 ist der zentrale Zapfen abgesetzt und weist einen im Durchmesser größeren Teil 146 auf, mit dem er die Drehfeder 119 durchsetzt, und einen dünneren Teil 147, auf dem der Drehkeil 101 gelagert ist. Auf dem äußeren Rand der Wandung des Gehäuses 120 ist ein Zahn 148 vorgesehen, der in den Grund 149 der Aussparung 112 des Drehkeils 101 greift, um diesen in seine entriegelte Stellung bei einem Verschwenken des Betätigungshebels 144 mitzunehmen.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 36 ist in eine Durchgangsbohrung einer vertikalen Möbelwand eine Hülse 149' eingesetzt, in die von beiden Seiten her mit metrischen Gewinden versehene Beschlagteile 103 eingeschraubt sind» Da die
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Beschlagteile 103 in der aus den Pig, 31; 33; 35 ersichtlichen Weise mit deren Oberseiten durchsetzenden Aussparungen 150 versehen sind, können die waagerechten Möbelteile durch Verschiebung in ihrer Ebene in Richtung des Pfeils A als auch durch Verschiebung quer zu ihrer Ebene in Richtung des Pfeils B mit den Beschlagteilen 103 verriegelt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 37 und 38 ist das mit dem Drehkeil 101 versehene Beschlagteil 102f etwa zylindrisch ausgebildet und vollständig in eine gefräste hohlzylindrische Ausnehmung des Möbelteils eingelassen. Der Steg 151 zwischen der Bohrung 142' und der Stirnseite des Möbelteils ist mit einer Bohrung 152 versehen, die mit der Einschuböffnung in dem Beschlagteil 102' fluchtet. Durch die Bohrung 152 und die Einschuböffnung läßt sich das Beschlagteil 102' sodann auf das Beschlagteil 103' aufschieben. Das Beschlagteil 103' ist mit einem im' Durchmesser stärkeren Teil 153 versehen, mit dem dieser die Bohrung 152 und die Einschuböffnung 107 durchsetzt.
Bei der Ausführungsform des Verbindungsbeschlags nach den Fig. 41 bis 56 besteht der Drehkeil aus der sich keilförmig erhöhenden zylindrischen Wandung 154 der Drehscheibe 155. Die Drehscheibe 155 ist in dem Drehkeilgehäuse auf einem vertikalen Zapfen 156 frei drehbar gelagert. Auf den Zapfen 156 ist der gewendelte Teil der Drehfeder 157 aufgeschoben, deren einer Schenkel 158 in eine Ausnehmung des Gehäuses und deren anderer rechtwinkelig abgewinkelter Schenkel 159 in einer Bohrung I60 der Drehscheibe 155 festgelegt ist. Der Zapfen I56 ist mit einem auf der Gehäuseoberseite liegenden Betätigungshebel 161 und unterhalb der Gehäuseoberwandung mit einem scheibenförmigen Teil 162 verbunden, das einen radialen Anschlag 163 aufweist, der mit dem die Bohrung 160 durchsetzenden abgewinkelten Schenkel 159 der
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Drehfeder 157 zusammenwirkt. Die Drehscheibe 155 ist mit einem sektorartigen Ausschnitt 164 versehen, an desben einem Rand der niedrigste Bereich des durch die Wandung 154 gebildeten Drehkeils 101 anschließt.
In der Gehäuseoberseite ist eine zu dem Zapfen I36 parallele Einschuböffnung für das Beschlagteil 103 vorgesehen.
Mt der Wandung 154 der Scheibe 155 ist'eine Blattfeder 165 verbunden, deren freies Ende durch eine Abwinkelung einen Haken I66 bildet. Der Haken I66 ist durch eine gekrümmte, frei auslaufende !"ahne 167 fortgesetzt, In der Bereitschaft sstellung fällt der Haken I66 hinter einen neben der Sinschuböffnung vorgesehenen stufenförmigen Anschlag I68 ein, wobei der sektorförmige Ausschnitt I64 der Scheibe 155 im Bereich der Einschuböffnung liegt, so daß in diese lediglich die den Haken I66 fortsetzende Pahne 167 ragt. .
Die Bereitschaftsstellung des mit dem Drehkeil 101 versehenen Beschlagteils ist aus. den Mg. 48 und 49 ersichtlich. Wird der Beschlagteil I03 in die Eihschuböffnung I69 eingeschoben, stößt der Kopf des Beschlagteils 103 gegen die Fahne 167 und drückt diese in der Weise in radialer Richtung zurück, daß die Verhakung gelöst und die Drehfeder 157 den Drehkeil 101 in die aus denPig. 50 und 51 ersichtliche Verriegelungsstellung schnappen läßt, in der der Drehkeil 101 in der aus Pig. 39 ersichtlichen Yfeise den Kopf des Beschlagteils 103 blockierend hintergreift«,
Zum Lösen der Verriegelung wird der Betätigungshebel 16I in die aμs Pig. 53 ersichtliche Stellung verschwenkt, in der 'dessen abgewinkelter, den Gehäuserand übergreifender Teil 170 hinter den Vorsprung 171 am Gehäuserand einschnappt, In dieser Stellung hat der Anschlag 163 des scheibenförmigen Teils 162 den Schenkel 159 und damit die Scheibe 155
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mit dem Drehkeil 101 in die aus Pig. 52 ersichtliche entriegelte Stellung verschwenkt. Wird nun das mit dem Drehkeil 101 versehene Beschlagteil 161 von dem Beschlagteil 103 abgezogen^ schnappt der Haken 166 der Blattfeder 165 wieder hinter den stufenförmigen Anschlag 168 ein und arretiert den Drehkeil 101 in der aus Fig, 31 ersichtlichen Bereitschaftsstellung,, Zur erneuten Montage wird nun der Betätigungshebel 161 über den einen Hocken bildenden Vorsprung 171 zurückgedrückt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 54 bis 56 ist auf der sektorförmigen Vertiefung der Gehäuseoberseite für den Betätigungshebel 172 eine keilförmig ansteigende Rampe 173 vorgesehen, hinter deren stufenförmigen Absatz 174 der aufgefederte Betätigungshebel 172 nach der Entriegelung einfällt. Zum erneuten Verbringen des Beschlagteils 161 in die Bereitschaftsstellung muß der Betätigungshebel 172 durch federndes Anheben über den Absatz 174 der Rampe 173 hinweggehoben werden.
Die Gehäuse sowie die Betätigungshebel bestehen aus Kunststoff, so daß die Betätigungshebel zu ihrer Arretierung während der Entriegelung elastisch verformt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 57 bis 60 ist die Seitenwand der Gehäusehälfte 180 des aus den Hälften 180; 181 bestehenden Gehäuses mit zwei leistenförmigen Fortsätzen 182; 183 versehen, die zueinander parallel verlaufende Innenseiten aufweisen, die eine Führung für den zwischen diesen gehalterten Schieber 184 bilden. Der Schieber 184 ist^mit einem Langloch 185 versehen, das von der Drehachse 186 der beiden"in dem Gehäuse 180; 181 drehbar gelagerten Drehkeilscheiben 114; 115 durchsetzt wird. Abgesehen von dem Schieber 184 und dessen Führungseinrichtungen entspricht das Beschlagteil nach den Fig. 57 und 58 in sei-
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nem Aufbau. einschließlich der Anordnung der Drehfcdor 110 dem Beschlagteil nach den Pig* 18 und 19.
Der zwischen den Stegteilen 182; 183 geführte rechteckige Teil des Schiebers 184 ist mit einer länglichen Ausnehmung 187 versehen, in der eine Druckfeder 188 gehaltert ist, die sich einerseits auf den Grund der Ausnehmung 187 und andererseits auf die Gehäusewandung der Gehäusehälfte 180 abstützt. Das vordere Ende des Schiebers 184 ist mit einem nasenartigen Vorsprung 189 versehen, der einen Anschlag für den abgewinkelten Schenkel 128 der Feder 119 bildet und somit den Drehkeil 101 in der dargestellten Bereitschafts~ stellung sichert,
In die Einschuböffnung 107 für das Gegenbeschlagteil ragt ein Portsatz 190 des Schiebers 1845 der in jeder der einander rechtwinkelig kreuzenden Einschubrichtungen mit keilförmigen Abschrägungen 191; 192 versehen ist. Wird also das Gegenbeschlagteil in die Einschuböffnung 107 eingeschoben, gleiten die Schrägflächen 191- oder 192 auf diesem in der Weise ab, daß der Schieber 184 zurückgedrängt wird und dessen Hase 189 den Pederschenkel 128 freigibt, Fach dieser Preigabe kann der Drehkeil 101 in seine Verriegelungsstellung schnappen.

Claims (35)

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1. Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier vorzugsweise rechtwinkelig aufeinanderstoßender plattenförmiger Möbelteile, bestehend aus zwei jeweils an einem der zu verbindenden Möbelteile befestigbaren Beschlagteilen, von denen der eine mit einem hintergreifbaren Vorsprung in eine Ausnehmung des anderen bis zum Anschlag der Beschlagteile und/oder Möbelteile aufeinander einschiebbar ist und der andere zur Verriegelung der Beschlagteile miteinander mit einem den Vorsprung hakenförmig hintergreifenden Drehkeil versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Drehkeil (4; 101) in einem Drehkeilgehäuse'(8; 104; 105) drehbar gelagert und durch eine Drehfeder (17; 119) in Schließrichtung beaufschlagt ist und daß eine Betätigungseinrichtung zum Drehen des Keils (4; 101) in Entriegelungsdrehrichtung und eine den Drehkeil (4; 101) in seiner entriegelten Stellung arretierende federnde Einrichtung, die durch den einschiebbaren Vorsprung des anderen Beschlagteils (1; 2) lösbar ist, vorgesehen sind.
2» Verbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehfeder (17) aus einer auf den den Drehkeil (4 ) lagernden Bolzen (12) aufgeschobenen schraubenförmigen Feder besteht, deren Schenkel (18; 19) einerseits an dem scheibenförmigen Drehkeil (4) und andererseits an einem gehäusefesten Teil (35) festgelegt sind.
3. Verbindungsbeschlag nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Betätigungseinrichtung zum Entriegeln des Drehkeils (4) aus einem rechtwinkelig an dem Bolzen (.12) befestigten und auf der Oberseite der Deckplatte des Drehkeilsgehäuses (13; 14) liegenden Hebel (21) besteht.
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3 T)-Ti-ICh.
4<e Verbindungsbeschlsg ns ch. exr.era de τ* Punkte 1 bie ^.· sre— kennzeichnet dadurch, daß in der Deckplatte des Drehkeilgehäuses (13; 14) konzentrisch zu der Bolzenachse eine mit einem Betätigungshebel (25) versehene Scheibe (22), die mit einer sektorförmigen Ausnehmung (23) versehen ist, mit der diese den an dem Bolzen (12) befestigten Hebel (21) übergreift, schwenkbar gelagert ist,
5. Verbindungsbeschlag nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe (22) mit einem abgeschrägten Rand (24) versehen und in einer entsprechend komplementär hinterschnittenen Nut der Deckplatte des Drehkeilsgehäuses (13; 14) schwenkbar gelagert ist, daß der mit der Scheibe (22) verbundene Betätigungshebel (25) in einer sektorartigen Ausnehmung (26) der Deckplatte des Drehkeilsgehäuses (13; 14) eingelassen ist und daß der Betätigungshebel (25) an seiner endseitigen Stirnseite mit einer Ausnehmung (40) versehen ist, in die in der entriegelten Stellung des Drehkeils (4) ein vorspringender Nocken (41) eingreift, der an dem Umfangsrand der sektorförmigen Ausnehmung (26) vorgesehen ist.
6« Verbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die arretierende Einrichtung aus einer mit einem hakenförmigen Teil (29) versehenen Blattfeder (28), die mit ihrem einen Ende an dem Drehkeil (4) befestigt ist und mit ihrem hakenförmigen Teil (29) in der entriegelten Stellung hinter ein vorstehendes Gehäuseteil (37) schnappt, besteht.
7» Verbindungsbeschlag nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das hakenförmige Teil (29) mit einer nach außen weisenden Fahne (30) versehen ist, die in der Einschuböffnung (39) des Vorsprungs (5; 6; 7) des anderen Beschlagteils (1) liegt.
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8. Yerbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der hintergreifbare Vorsprung aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und miteinander fluchtenden Wangen (5; 6), die einen zur Drehachse des Drehkeils (4) parallelen, eine hintergreifbare Öse. bildenden Bolzen (17) tragen, besteht,
9. Verbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das mit dem hintergreifbaren Vorsprung versehene Beschlagteil (103) aus einem mit einem verbreiterten Kopf (136) versehenen Bolzen und der Drehkeil (101) aus zwei im Abstand zueinander in parallelen Ebenen angeordneten scheibenförmigen, mit kreisbogenförmig .gekrümmten keilförmigen Zinken (113) versehenen Elementen (109; 110), die den Schaft (135) des Bolzens hinter dem Kopf (136) gabelförmig einfassen und sich spannend auf der Rückseite des Kopfes (136) abstützen, besteht,
10, Verbindungsbeschlag nach Punkt 9> gekennzeichnet dadurch, daß die scheibenförmigen Elemente (109; 110) des Drehkeils (101) kreisförmig gekrümmte Ränder (114; 115) aufweisen, die in Ringnuten (II6; 117) des diese aufnehmenden topfförmigen Gehäuses (104; 105) zur Lagerung des Drehkeils (101) geführt sind,
11, Verbindungsbeschlag nach Punkt 9 oder 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Drehkeil (101) aus einem Blechstanzteil U-förmig gebogen ist, wobei der die scheibenförmigen Elemente (109; 110) des Drehkeils (101) verbindende Steg (111) innerhalb des Umfangskreises liegt,
12, Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehfeder (119) aus einer gewundenen Schraubenfeder besteht, deren Achse mit der
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Drehachse des Drehkeils (101) zusammenfällt, daß die Drehfoder (119) in einer- Ausnehmimg des Gehäuses oberhalb des Drehkeils (101) angeordnet ist und daß ein Schenkel (126) der Drehfeder (119) in einer Ausnehmung
(127) des Gehäuses (105) festgelegt und deren anderer Schenkel (128) rechtwinkelig abgebogen ist und in ein Loch (129) des Drehkeils (101) eingreift,
13« Verbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Gehäuse (104; 105) ein Ende (130) einer Blattfeder (131) befestigt ist, deren freier endseitig mit einer hakenförmigen Abbiegung (132) versehener Teil in einer zu dem Drehkeil (101) parallelen Ebene federt j daß der Drehkeil (101) mit einem Stift oder Vorsprung versehen ist, die in der Bereitschaftsstellung der Beschläge (102; 103), in der der Drehkeil (101) aus der EinschubÖffnung (107) zurückgeschwenkt ist, mit der Abbie.gung (132) verhaken, und daß ein mittlerer Bereich (133) der Blattfeder (131) so weit in der Einschuböffnung (107) liegt, daß der andere Beschlagteil (103) bei seinem Einschub die Verhakung löst»
14. Verbindungsbeschlag nach Punkt 13,* gekennzeichnet dadurch, daß der Stift durch den abge?/inkelten Schenkel
(128) der Drehfeder (119) gebildet ist,
15» Verbindungsbeschlag nach Punkt 13 oder 14» gekennzeichnet dadurch, daß der mittlere Bereich (133) der Blattfeder (131) derart gekrümmt oder doppelt abgewinkelt ist, daß dieser einen rampenförmigen Auflaufbereich (134) für den Kopf (136) bildet,
16, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (104; 105) mit einer zylindrischen Ausnehmung (108) für den Drehkeil (101) versehen ist, der sich mit den Umfangsflachen seiner scheibenförmigen Elemente bei Belastung oder Verkantung auf der Innenwand dieser Ausnehmung (108) abstützt.
16, Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 1 oder 9 bis 15s gekennzeichnet dadurch, daß der Drehkeil (101) mit
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einer zentralen Bohrung (142) auf einem axialen Bolzen (143; 147) in dem Gehäuse (104; 105) gelagert ist.
17, gekennzeichnet dadurch, daß in der oberen Wandung des Gehäuses (104; 105) ein axialer Zapfen (120) gelagert ist, der den auf der Gehäuseoberseite .liegenden Öffnungshebel (121) trägt, daß der Zapfen an seinem unteren Ende einen Anschlag (13) aufweist, der mit einem Gegenanschlag des Drehkeils in der ?/eise zusammenwirkt, daß dieser durch den Öffnungshebel (121) in seine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist,
17. Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 1 oder 9 bis
18. Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 1 oder 9 bis
19·» Verbindungsbeschlag nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß der Zapfen (120) hohlzylindrisch ausgebildet ist und den gewendelten Teil der Drehfeder (119) einschließt und mit einer sektorartigen Ausnehmung zum Durchtritt der Schenkel (126; 128) versehen ist.
20. Verbindungsbeschlag nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß der hohlzylindrische topfförmige Teil des Zapfens (120) mit einem oberen abgeschrägten Rand (123) versehen ist, der von einem gegensinnig abgeschrägten Rand (124) der Gehäuseoberseite übergriffen wird.
21· Verbindungsbeschlag nach Punkt 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch.,· daß ein Zapfen (143; 147) konzentrisch an dem zylindrischen Gehäuse (120) angeordnet ist, der die Drehfeder (119) durchsetzt und auf dem der Drehkeil (101) gelagert ist.
22, Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 18 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß der Zapfen (143; 147) einen verbreiterten Teil (146) zur Halterung der Feder (119) und einen dünneren Teil (147) zur Lagerung des Drehkeils aufweist.
23» Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 18 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Umfangsrand des zylindrischen Gehäuses (120) ein zahnförmiger Vorsprung (148) zur Betätigung des Drehkeils (101) vorgesehen ist, der in den Grund (149) einer Ausnehmung (112) greift, die aus den scheibenförmigen Elementen (109; 110) die gekrümmten keilförmigen Zinken (113) ausschneidet,
24» Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 1 oder 9 bis 23> gekennzeichnet dadurch, daß der in einer sektorartigen Vertiefung der Gehäuseoberseite liegende Betätigungshebel (121) im Bereich seiner vertikalen Schwenkachse mit einem Scjhlitz für einen Schraubenzieher versehen ist,
25· Verbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Drehkeil (101) durch die in ihrer Höhe keilförmig zunehmende zylindrische Seitenwand (124) einer in dem Drehkeilgehäuse um zu dessen Mittellinie parallelen Bolzen (156) schwenkbaren Scheibe (155) gebildet ist und daß der Drehkeil (101) in',die zu dem Bolzen (156) parallele Einschuböffnung für den mit dem Kopf versehenen Beschlagteil (103) greift.
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26. Verbindungsbeschlag nach Punkt 25, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe (155) einen sektorartigen wandfreien Bereich besitzt, in dem das radial nach außen gerichtete, zu einem Haken (166) gebogene Ende einer Blattfeder (I65) liegt, die mit ihrem dem Haken (166) gegenüberliegenden Ende an der zylindrischen Seitenwand (154) befestigt ist, daß die die Scheibe (155) einfassende Innenwand des Gehäuses seitlich der Einschuböffnung für das andere Beschlagteil (103) mit einer Stufe (168), hinter die der Haken (166) in der Bereitschaftsstellung einfällt, versehen ist und daß der Haken (166) eine -seitlich in die Einschuböffnung ragende Fahne (I67) aufweist.
27. Verbindungsbeschlag nach Punkt 25 oder 26, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe (155) frei drehbar auf einem Bolzen (156) gelagert ist, der eine Drehfeder (157) durchsetzt, deren Schenkel einerseits in der Gehäusewandung und andererseits an der Scheibe (155) festgelegt sind.
28. Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 25 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß der Bolzen (156) mit dem auf der Gehäuseoberseite liegenden Betätigungshebel (I61) und einer Scheibe (162) mit einem durch einen sektorartigen Ausschnitt gebildeten Anschlag (I63), der zum Verschwenken des Drehkeils (101) mit einem auf der Scheibe (155) befindlichen Anschlag zusammenwirkt, versehen ist.
29· Verbindungsbeschlag nach Punkt 28, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (I65) durch den abgewinkelten Schenkel (159) der Drehfeder (157), der durch eine Bohrung (I60) der Scheibe (155) greift, gebildet ist.
30. Verbindungsbeschlag nach einem der Funkte 1 oder 9 bis ν 29, gekennzeichnet dadurch, daß der Betätigungshebel (161)„ in einer sektorartigen Ausnehmung der Gehäuseoberseite liegt und mit einem den Gehäuserand übergreifenden abgewinkelten Ende (170), das beim Verschwenken in-die entriegelte Stellung hinter einen Vorsprung (171) "an der Gehäuseseitenwand schnappt, versehen ist.
31. Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 1 oder 9 bis 30, gekennzeichnet dadurch, daß der Betätigungshebel (1β1) in einer sektorförmigen Ausnehmung der Gehäuse-Oberseite liegt und der Boden der Ausnehmung mit einer keilförmigen Erhebung (173)» hinter die der Hebel (172) in der entriegelten Stellung einschnappt, versehen ist.
32. Verbindungsbeschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Drehkeilgehäuse., in einer zu dem Drehkeil (4; 101) parallelen Ebene ein gegen die Kraft einer Feder zurückdrängbarer Schieber (184) geführt ist, der mit einem den Drehkeil (101) in seiner aus der Einschuböffnung zurückgeschwenkten Bereitschaftsstellung arretierenden Anschlag (189) und zur Lösung .der Arretierung mit einer in der Einschuböffnung liegenden und von dem anderen Beschlagteil zurückdrängbaren Schrägfläche versehen ist.
33* Verbindungsbeschlag nach Punkt 32, gekennzeichnet dadurch, daß der Schieber (184) mit einem Langloch (185) zu seiner Führung auf der Drehkeilachse versehen ist,
34· Verbindungsbeschlag nach Punkt 32 oder 33, gekennzeichnet dadurch, daß der Schieber (184) zwischen zwei'parallelen und mit dem Gehäuse (180; 181) verbundenen Stegen geführt und eine Druckfeder (188) in einer Ausnehmung
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(187) des Schiebers (184), die sich einerseits auf der Gehäusewand und andererseits auf dem Grund der Ausnehmung (187) abstützt, gehaltert ist,
35· Verbindungsbeschlag nach einem der Punkte 32 bis 34}
gekennzeichnet dadurch, daß der in der Bereitschaftsstellung in die Sinschuböffnung ragende Teil des Schiebers (184) sowohl in einer quer zur Drehachse des Drehkeils (101) verlaufenden Einschubrichtung als auch in
einer zu dieser Drehachse parallelen Einschubrichtung des anderen Beschlagteils abgeschrägt ist.
Hierzu 12 Seiten Zeichnungen
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