DD153671A1 - Ueberwachungseinrichtung fuer gurtbandfoerderer - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ueberwachungseinrichtung fuer Gurtbandfoerderer zur rechtzeitigen Anzeige von Rissstellen im Foerdergut und besteht aus einer Lichtschranke, durch die das Untertrum des Foerderbandes hindurchgefuehrt und die mit einer Auswerte-,Regel-und Steuereinheit verbunden ist. Ein Referenzsensor und ein Geschwindigkeitsmesser dienen zur Funktionskontrolle und zur Bewertung des Schadensumfanges.

Description

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Titel der Erfindung

Überwachungseinrichtung für Gurtbandförderer

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine überwachungseinrichtung für Förderbänder zwecks frühzeitiger Feststellung von Bißstellen,

Der Einsatz der Erfindung ist überall dort möglich^ wo Gurtbänder zur Anwendung kommen,.

Charakteristik bekannter technischer Lösungen

Es ist eine Überwachungseinrichtung bekannt geworden₈ bei der ein Rollensystem die Unterseite des Obertruras abtastet (WP 66594-) und Rißstellen über einen elektronischen Wandler signalisierte

Eine andere bekannte Überwachungseinrichtung verwendet ein Gurtband mit elektrisch leitfähiger Laufsohle (WP 5754-9)$ die elektromagnetisch abgetastet wird.

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Es ist aber auch bekannt geworden^ unterhalb des Gurtes eine elektro- -. nisch leitende Schleife anzuordnen (¥P 110234) oder eine solche in das Gurtband einzuarbeiten. Bei' Bandrissen wird auch die Schleife unterbrochen und löst ein Signal ausV '

Ein weiteres bekanntes Prinzip der Bandüberwachung mißt und vergleicht die Geräusche des leeren und beladenen Bandes,, Geräuschänderungen durch Rißstellen im Band werden sofort elektrisch signalisiert "(WP 92201)*:

Alle diese bekannten Systeme haben den Nachteil₉- daß sie in der Aus·» führung^ Wartung und vor allem Reparatur sehr teuer sind₀ Außerdem erfordern sie Spezialbänder und erhebliche Umrüstungen der Bandanlage ' und sind oftmals infolge der geforderten Empfindlichkeit sowie daraus resultierender Störanfälligkeit für den rauhen Bandbetrieb ungeeignete

Ziel der Erfindung .

Die Erfindung hat das Ziel, eine frühzeitige Erfassung von Längsrißbildungen beziehungsweise Durchschlägen bei Förderbändern bei minimalstem technischen Aufwand und höchstmöglicher Funktionssicherheit zu ermöglichen«,

Darlegung des Wesens der Erfindung

Die Erfindung hat die Aufgabe«, die Meßtechnologie zu verändern mit dem Zielg durch den Einsatz an sich bekannter Mittel den technischen, und ökonomischen Aufwand für die Überwachungseinrichtung auf ein Mini-' muss zn verringern und die Funktionssicherheit auf ein Maximum au erh'o-*

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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst $ daß das" Untertrum über die gesamte Breite durch eine an sich bekannte Lichtschranke führtj welche ihrerseits mit' einer elektronischen Auswerte«- und Steuereinheit sowie einem Signalgeber verbunden ist»

Im Betriebszustand^ also bei laufendem und einwandfreien Band, bleibt die Lichtschranke unterbrochen«, Sobald ein Banddurchschlag die Lichtschranke erreicht_s schließt sich diese und löst ein Signal aus, welches in der Auswerte·» und Steuereinheit den Schaden in bezug auf Umfang und Lage lokalisiert und zur Stillsetzung der Anlage führt beziehungsweise die Einleitung v/eiterer erforderlicher Maß™ nahmen signalisierte

Ausführungsbeispiel .

Die Erfindung soll nachstehend an Hand, einer Zeichnung näher erläutert werden»

Unterhalb des Untertrums 1 eines Förderbandes .sind eine Lichtquelle einer Lichtschranke und oberhalb des Untertrums 1 ein Sensor 3 ange~ ordnete' Zwischen Lichtquelle 2 und Untertrum 1 befindet sich ein Re^ ferenzsensor A-, Lichtquelle 2_? Sensor 3₈ Referenzsensor 4 und ein FÖrderbatidgeschwindigkeitsmesser 5 sind mit einer Auswerte»} Regel- und Steuereinheit 6 signalverknüpfte

Es ist zweckmäßigs, die Lichtschranke mit moduliertem Licht zu betreiben_s um Störungen durch andere Lichtstrahlen zu vermeiden» Um Rißstellen im Förderband möglichst schnell' zu erfassen^ sollte die Lichtschranke gleich hinter Umlenkrolle nach der Abwurfstelle angeordnet sein_s' Zur Funktionskontrolle der Lichtquelle kann ein Referenz·«

sensor zwischen· Untertrura und Lichtquelle angeordnet werden_s um Strahlungsausfall infolge Verschmutzung der Lichtquelle rechtzei· tig anzuzeigen»

Zur richtigen Bewertung der Größe angezeigter Banddurchschläge sollte ein Bandgeschv/indigkeitsinesser angeordnet werden»"

Es ist'zweckmäßig, den Sensor so zu gestalten_s daß sich sein Erfassungsbereich auf die gesamte Bandbreite erstreckte,

Claims (1)

1. Erfindungsanspruch '

   1v Überwachungseinrichtung für Gurtbandf order er, dadurch gekennzeichnete daß das Untertrum (1) über die gesamte Bandbreite durch eine Lichtschranke (2g 3) geführt ist, und daß die Lichtschranke (2, 3) mit einer Auswerte™, Regel«» und Steuereinheit (6) signalverknüpft isti

   2V^! Überwachungseinrichtung nach Punkt 1₈ dadurch gekennzeichnet j daß die Lichtquelle (2) unterhalb und der Sensor (3) oberhalb des Untertrums (1) im Abstand von diesem angeordnet sindv

   3* Überwachungseinrichtung nach Punkt 1 und 2_f dadurch gekennzeichnet $ daß die Lichtquelle (2) moduliertes Licht aussendet und der Sensor (3) nur auf diese Modulation reagiert«

   4-i"· Überwachungseinrichtung nach Punkt 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke hinter der Umlenkrolle nach der Abwurfstelle angeordnet istv

   5*) Überwachungseinrichtung nach Punkt 1 bis A-, dadurch gekennzeichnet _s daß der Erfassungsbereich des Sensors (3) gleich der Bandbreite ist»

   6v^; Überwachungseinrichtung nach Punkt 1_f dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Untertrum (1) und Lichtquelle (2) ein mit der Steuer·« und Regeleinheit (4) "signal·» verknüpfter Referenzsensor (4-) zur Lichtabgabe-Funktionskontrolle. angeordnet ist* .

   7v^; Überwachungseinrichtung nach Punkt 1₈ dadurch gekennzeichnet._s daß die Auswerte-» Regel«» und Steuereinheit (6) mit einem Förderbandgeschwindigkeitsmesser (5) signalverknüpf t ist«¹

   &<, Überwachungseinrichtung nach Punkt 1 bis 7₉ dadurch gekennzeichnet _s daß die Lichtschranke (2_? 3) einer lafrarotlichtquelle (2) ausgerüstet ist«.

   Hieran Λ Blatt Zeichnungen