DD140953A1 - Verfahren zur steuerung der feldschwaechung zweier gleichstrom-reihenschlussmotore - Google Patents

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DD140953A1
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DD20988978A
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Inventor
Ivan Nikoloff
Klaus-Peter Schroder
Manfred Gloede
Ernst-Eberhard Seifert
Manfred Schiewer
Original Assignee
Ivan Nikoloff
Schroder Klaus Peter
Manfred Gloede
Seifert Ernst Eberhard
Manfred Schiewer
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Abstract

Die erfindungsgemäße Lösung soll gute Steuerungseigenschaften der Feldschwächung bei geringem Bauelementeaufwand ermöglichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Aussteuerung der Feldschwächung zweier Gleichstrom-Reihenschlußmotore zu entwickeln, das es ermöglicht, einen etwa linearen Zusammenhang zwischen SteuerSpannung und Erregergrad zu erreichen, wobei der Einstellaufwand zur Symmetrierung der Aussteuerbereiche für beide Feldthyristoren auf ein Minimum reduziert werden soll. Das wird dadurch erreicht, daß ein mit doppelter Taktfrequenz 2/T synchronisierter Sägezahngenerator angesteuert wird, dessen Ausgangsspannung einen stark unlinearen Verlauf aufweist, so daß der erste Faidthyristor im Bereich 0 bis T/2 und der zweite Feldthyristor im Bereich T/2 bis T zur etwa kontinuierlichen Aussteuerung gelangen. Die Anwendung des Verfahrens ist auf Grund einer optimalen Dimensionierung zwischen Reihenschlußwicklung und Parallelwiderstand zur Reihenschlußwicklung eines Gleichstrom-Motors, der durch einen elektronischen Gleichstromsteller gesteuert wird> möglich. -

Description

Titel der Erfindung
Verfahren zur Steuerung der Feldschwächung zweier Gleichstrom-BeihenschluBmotore
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Feldschwächung zweier Gleichstrom-Reihenschlußmotore mit Hilfe eines oder zweier elektronischer Gleichstromsteller, dessen bzw. deren Ausgänge um eine halbe Taktperiode versetzt arbeiten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ein Prinzip zur Bildung der Aussteuerimpulse für zwei um eine halbe Taktperiode versetzt betriebene steuerbare Ventile stellt die Lösung gemäß DD-PS 110 7-25 dar.
Hierbei ist jedoch von Nachteil, daß als Sägezahngenerator nur ein solcher mit linearem Sägeζahnverlauf verwendet werden kann, dessen Einsatz bei der Steuerung der Feldschwächung eine Unlinearität der Verstärkung des gesamten Feldregelkreises zur Folge hat.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, bei geringem Bauelementenaufwand gute Steu-erungseigenschaften der Feldschwächung zu erzielen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe .zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung der Feldschwächung für zwei Gleichstrom-Reihenschlußmotore zu entwickeln, bei dem die Aussteuerung der Feldthyristoren so erfolgt, daß zwischen der Steuerspannung und dem Erregergrad ein etwa linearer Zusammenhang besteht.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Aussteuerbereich des ersten Feldthyristors zwischen 0 und T/2 und der Aussteuerbereich des zweiten Feldthyristors zwischen T/~ und T eines Gesamttaktes liegt. Auf Grund des stark unlinearen Verlaufes des Sägezahnes," der infolge einer entsprechenden Dimensionierung des Parallelwiderstandes zum Reihenschlußfeld des Gleichstrommotors wirksam wird, ist der Einsatz nur eines Sägezahngenerators bei kontinuierlicher Feldschwächung erforderlich, der mit der halben Taktfrequenz arbeitet.
Ausführungsbeispiel
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltfunktion stellt ein Beispiel zur Realisierung des vorgeschlagenen.Verfahrens dar, wobei die stark ausgezeichneten Linien den eigentlichen erfindungsgemäßen Gedanken aufzeigen.
Das mit der Schaltfrequenz 2/m erscheinende Eingangssignal a wird über den Frequenzteiler 2 in zwei um eine halbe Taktperiode versetzte Signalfolgen c; f geteilt. Gleichzeitig wird der Sägezahngenerator 1 gestartet und liefert als Ausgangsspannung einen unlinearen Sägezahnverlauf b. Über die Summationsstelie 3a bzw. 3b werden Sägezahnspannungsverlauf und Steuerspannung bzwo Unf ο vorzeichenbehaftet addiert. Am Ausgang des
o. * bzwo Unf ο vorzeichenbehaftet addiert. Am Ausgang Schwellwertschalters 4a bzw. 4-b wird ein impulslängennioduliertes
Signal d bzw, g abgegriffen, das sich im. Bereich 0<d<CT/2 bzw* T/p< g<T ändern läßt. . Die sich mit der Schaltfrequenz 2/m wiederholenden Ausgangssignale der Schwellwertschalter werden über ein logisches UND-Glied 5a bzw0 5b mit den Aasgangssignalen Q bzwo ^ des Frequenzteilers 2 entsprechend dem zugehörigen Takt e bzw* h zugeordnet und über einen Zündimpulsνerstärker 6a bzw« 6b mit potentialtrennendem Ausgang geformt und an das Zündgate des Feldthyristors 7 a bz?/0 7b, dem eine aus einem Widerstand 8a bzw. 8b und dem Reihenschlußfeld 9a bzw, 9b des Gleichstrommotors bestehende Parallelschaltung zugeordnet ist,» weitergeleitet.

Claims (1)

  1. -ZL-.
    Erfindangsansprüche
    Verfahren zur Steuerung der Feldschwächung zweier Gleichstrom-Eeihenschlußmotore mit Hilfe eines oder zweier elektronischer Gleichstromsteller, dessen bzw. deren Ausgänge um eine halbe Schaltperiode versetzt arbeiten und bei dem die Aussteuerimpulse von einem Sägezahngenerator gebildet werden, gekennzeichnet dadurch, daß der Aussteuerbereich des ersten Feldthyristors (7a) in einem Bereich 0 bis T/p und der Aussteuerbereich des zweiten Feldthyristors (7b) in einem Bereich T/2 bis T liegt, wobei die Bildung der Aussteuerimpulse in den angegebenen Bereichen über den Sägezahngenerator (1) erfolgt, der mit der Schaltfrequenz 2/φ arbeitet und einen ausgeprägten nichtlinearen Verlauf aufweist.
    Hierzu ein Blatt Zeichnung
DD20988978A 1978-12-19 1978-12-19 Verfahren zur steuerung der feldschwaechung zweier gleichstrom-reihenschlussmotore DD140953A1 (de)

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