DD116630B1 - VERi=AHREN ZUR AUFARBEITUNG OSTELBfSCHER TEERE - Google Patents

VERi=AHREN ZUR AUFARBEITUNG OSTELBfSCHER TEERE

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DD116630B1 DD116630B1 DD 116630 B1 DD116630 B1 DD 116630B1 DD 116630 B1 DD116630 B1 DD 116630B1
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Verfahren zur Aufarbeitung ostelbischer Teere
Dia Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung osteibischer Teere, insbesondere Kokerei- und Dräckvergasungsteere, mit dem Ziel der Erzeugung von Hartparaffinen unterschiedlicher Gradation, oxydierbarem Paraffin, raffinierten, oxydationsstabilen Ölen und Kraftstoff !component en mit hohem Gebrauchswert .
Osteibische Teere besitzen einen hohen Gehalt an harz- und asphalthaltigen Substanzen. Ss ist daher nicht möglich, diese in Verfahren mit fest angeordneten kontakten, beispielsweise nach dem TTH-Verfahren, aufzuarbeiten. Als Aufarbeitungstechnologie bietet sich das HTH-Verfahren an, bei dem die Einsatzprodukte in einem Zweistufenprozeß in einer Sumpfphase in Gegenwart fein verteilter, im Hydriergut suspendierter Katalysatoren durch die Reaktionsöfen geführt werden und der erhaltene und fraktionierte Abstreifer danach in einer Gasphase mit fest angeordnetem Kontakt au~ benzin und Dieselkraftstoff aufgearbeitet wird.
Es ist der Fachwelt jedoch bekannt, daß ostelbische Kokereiteere thermisch besonders instabil sind und durch Abscheidung von Poiymerprodukten und Kohlenstoff in der Aufheizzone des Vorheizers zur schnellen Verkokung desselben führen. Daher ist es nicht möglich, diese Teere direkt der normalen Fahrweise des HTH-Verfahrens zu unterwerfen. Zur Beseitigung dieses Nachteils wird deshalb vorgeschlagen, diese Teere vor der Sumpfphase des НТК-Verfahrens einer wäßrigen Methanolextraktion und einer anschließenden Destillation oder einer Destillation unter Zusatz des stark wasserstoffhaltigen Überschußgases der DHD-Anlage bei
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einem Druck von 40 atm. zu unterwerfen. Nachteilig wirkt sich bei dieser Aufarbeitungstechnologis jedoch der sehr hohe apparative Aufwand und die Begrenzung auf die Benzin- und Dieselölherstellung aus ·
Es ist auch bekannt, ostelbische Teere nach dem Destillationsverfahren zu Paraffinen aufzuarbeiten. Dabei werden vornehmlich die in den Teeren enthaltenen Bitumenanteile gespalten und die vorliegenden längerkettigen Isoparaffinhomologen zu kurzen, geradkettigen »Paraffinen abgebaut. Man unterscheidet dabei zwischen der Primärdestillation, der Redestillation und der Verkokungsdestillation. Die dabei anfallenden paraffinfreien, niedrig siedenden Leichtöle werden vorwiegend katalytisch zu Benzin oder Dieselöl aufgearbeitet oder als Heizöl abgegeben. Di8 paraffinhaltigen Fraktionen werden mit selektiven Lösungsmitteln, wie Äthylalkohol oder ^ethanol, entharzt und entasphaltiert. Dabei gehen die Harze und Asphaltena zum überwiegenden Teil in das Lösungsmittel über, während die paraffinischen Kohlenwasserstoffe fast unlöslich sind. Die Gewinnung des Rohparaffins daraus erfolgt dann vorwiegend nach dem Kristallisationsverfahren ohne oder mit selektiven Lösungsmitteln, durch anschließendes Schwitzen der Paraffinfraktion, Raffination mit Schwefelsäure oder üleum und Nachraffination mit Bleicherde und bzw. oder Multiklonstaub. Dabei hat sich gezeigt, daß die ostelbischen Teere und Destillate einen sehr hohen Gehalt an Kreosoten und einen extrem hohen Gehalt an Harzen und Asphaltenen aufweisen, die die Kristallisation behindern bzw. völlig unterdrücken, so daß die Aufarbeitung dieser Teere und Teerdestillate einerseits mit sehr hohen Verlusten verbunden ist und andererseits wiederholt P.edestillationen durchgeführt werden müssen, wobei jedoch die wertvollen langkettigen, paraffinischen Kohlenwasserstoffe 2u kürzerkettigen ^hlenwasserstoffen gecrackt werden, die vornehmlich im Siedebereich des Benzins und Dieselöls liegen und so der Paraffingewinnung verloren gehen. Damit wird die Aufarbeitungstechnologie ostelbischer Teere und Teerdestiliate bei sehr niedrigen Ausbeuten sehr aufwendig und dadurch unökonomisch. Aufgrund dessen werden ostelbische Teere und Teerdestillate direkt als Heizöl und bzw. oder als Heizölkomponente verwendet.
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Ss ist Zweck der Erfindung, die beschriebenen Nachteile der Aufarbeitungsverfahren für ostelbische Teere und deren Destillate auszuschalten.
Daraus ergibt sich die Aufgabe, das Vorurteil der Fachwelt hinsichtlich der Aufarbeitung ostelbischer Teere und deren Destillate durch das TTH-Verfahren auszuräumen und ein Verfahren zur Gewinnung von Hartparaffinen unterschiedlicher Gradation und bzw. oder oxydierbarem Paraffin, raffinierten oxydationsstabilen Ölen und Kraftstoffkomponenten sit hohem Gebrauchswert aus ostelbischen Teeren, insbesondere' Kokerei- und Druckvergasungsteeren, mittels an sich üblicher Verfahrensschritte zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ostelbische Teere, vorzugsweise Kokerei- und Druckvergasungsteere, zunächst bei Temperaturen von bis zu 800 0C einer Verkokungsdestillation unterworfen werden, wobei die Gehalte an harz- und asphalthaltigen Substanzen abgesenkt werden, ohne daß die thermische Instabilität der Teere beseitigt wird. Das anfallende Teerdestillat, das mittels üblicher Piltrationseinrichtungen, wie Filterpressen oder keramische Kerzenfilter, bis auf einen Aschegehalt von weniger als 4 mg/100g und auf einen Staubgehalt von weniger als 8 mg/100g gereinigt werden kann, wird in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew··-^, mit paraffinreichen Fraktionen aus der Destillation von Braunkohlenschwelteeren und bzw» oder üblichen Einsatzprodukten für das ТТН-Ѵзг-fahren, wie Braunkohlenschwelteere oder hochsiedende, ungereinigte Destillatfraktionen aus der thermischen Crackung von Braunkohlenschwelprodukten, denen bis zu 15 Gew.-% leichte, unraffinierte carbochemische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Leichtöle der Siedelage 100 bis 250 0C oder Fraktionen daraus, und bzw. oder bis zu 15 C-evu-% unraffinierte oder raffinierte Kohlenwasserstoff-Fraktionen aus Erdöl, beispielsweise Benzinoder Petroleumfraktionen der primären Erdölverarbeitung, zugesetzt werden können. Bei Zumischung von TTH-Einsatzprodukten ist es erforderlich, das Rohstoffgemisch einer mechanischen Reinigung bis auf einen Aschegehalt von 4 mg/100g und einen Staubgehalt
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von 8 rag/100g in üblicher Weise zu unterziehen.
Das gereinigte Rohstoffgemisch wird einem einstufigen, katalytischen Hydroraffinationsprozeß mit fest angeordneten Kontakten aus Metalloxyden oder- sulfiden der VI. oder VIII. Gruppe des Periodensystems auf Tonerde- oder Alumosilikatträger bei Kontaktbelastungen von 0,3 bis 1,5 v/vh, Prozeßtemperaturen von 320 bis 450 C und Drücken von 240 bis 320 kp/cm~ unterworfen und nach der für TTH-Abstreifer üblichen Äufarbeitungstechnologie aufgearbeitet.
Der bei der katalytischen Hydrierung erhaltene Abstreifer wird in üblicher Weise unter Atmosphärendrusk destillativ in zwei Kraftstoff-Fraktionen und eine Sumpffraktion mit einem Flammpunkt 'doer 16O 0C oder in zwei Kraftstoff-Fraktionen, eine schwere Mittelölfraktion und eine Süüipffraktion mit einem Flammpunkt von über 210 0C aufgetrennt. Die Sumpffraktion mit einem Flammpunkt über 160 0C wird einem zweistufigen Propanentparaffinierungsprozeß in bekannter '»eise unterzogen. Die dabei anfallende Olfraktion stellt direkt oder nach einer üblichen TTachraffination Spindelöl dar. Die Paraffinfraktion wird nach entsprechender Vorbereitung, beispielsweise Granulierung durch Zerstäuben, entweder eiaeai ein- oder zweistufigen Maischentölungsprozeß mit selektiven Lösungsmitteln, wie Aceton-Benzol, oder einem Schwitzprozeß in bekannter Weise unterworfen. Dabei wird sie auf Kartparaffine unterschiedlicher Gradation, beispielsweise 54/56 0C, aufgearbeitet. Die Vorläufe aus der Schwitze werden getrennt oder zusammen mit anderen Paraffinfraktionen durch selektive MaischentÖlung gleichfalls auf Hartparaffine unterschiedlicher Gradation, beispielsweise 52/54 0C. aufgearbeitet. Das Rohparaffin kann darüber hinaus auch in einer unter einem Druck von 1 bis 50 Torr arbeitenden Destillationskolonne in bekannter Weise in eine Paraffindestillatvorlauffraktion, eine Paraffindestillathauptfraktion und eine Paraffindestillatsumpffraktion aufgetrennt werden.
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Die Paraffindestillatvorlauffraktion kann direkt als oxydierbares Paraffin abgegeben werden oder nach entsprechender Vorbereitung, beispielsweise Granulierung durch Zerstäuben, in einem ein- oder zweistufigen Maischentölungsprozeß mit selektiven Lösungsmitteln, wie Aceton-Benzol, auf Hartparaffin unterschiedlicher Gradation, beispielsweise 50/52 0C aufgearbeitet werden. Die Paraffindestillathauptfraktion wird einem Schwitzprozeß in bekannter V/eise unterworfen und wird auf Hartparaffine unterschiedlicher Gradation, beispielsweise 56/53 0C verarbeitet. Die vor dem Schwitzgut anfallenden Ablauffraktionen (Schwitzvorlauf- und Sc hw it ziaittellauf fraktion) werden nach entsprechender Vorbereitung, beispielsweise Granulierung durch Zerstäuben, in einem ein- oder zweistufigen Maischentölung3prozsß mit selektiven Lösungsmitteln, wie Aceton-Beazol, auf Hartparaffine unterschiedlicher Gradation, beispielsweise 56/58 °C, oder oxydierbares Paraffin aufgearbeitet.
Durch entsprechende Nachraffination in bekannter Weise, beispielsweise mit Oleum und Bisicherde, können diese Hartparaffine zu Hartparaffin-Vollraffinaten verarbeitet werden-Die bei der Paraffindestillation anfallende Sumpffraktion wird als Heizölkoaponente oder ala Filterhilfsmittel für den Propanentparaffinierungsprozeß verwendet oder wird in bekannter V/eise zu Ozokerit aufgearbeitet.
Nach einer weiteren Verfahrensvariante wird die schwere Mittelölfraktion und bzw. oder die Sumpffraktion mit einem Flammpunkt über 210 0G einer Druckfiltration unterworfen, in der eine Auftrennung in eine Ölkomponente fxnä in eine Paraffinkomponente mit einem ÖIgehalt zwischen 5 und 20 Gew.-% erfolgt. Die öikomponente kann als Heizöl verwendet werden oder in den Hydrierprozeß zurückgeführt werden. Die Paraffinkomponente wird nach entsprechender Vorbereitung, beispielsweise Granulierung durch Verdüsen oder in Form von Schuppenparaffin, einem zweistufigen MaisGhentÖlungsproζeö mit selektiven Lösungsmitteln, wie Aceton-Benzol, unterzogen und kann auf Hartparaffine mit unterschiedlichen Gradationen und bzw« oder au oxydierbarem Paraffin aufgearbeitet werden. Durch entsprechende Nachraffination in bekannter Weise, beispielsweise sit Oleum, Kalk und Bleicherde, können diese Hartparaffins gleichfalls auf
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Hartparaffin-Vollraffinat aufgearbeitet werden-
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Aufarbeitung ostelbischer Teere, insbesondere Kokerei- und Druckvergasungsteere, auf Hartparaffin-Raffinat und Hartparaffin-Vollraffinat sowie oxydierbares Paraffin neben qualitätsgerechten Schmierölfraktionen und Kraft st offkomponenten mit hohem Gebrauchswert. Entgegen der Auffassung der Fachwelt wurde die Voraussetzung geschaffen, diese Teere bzw. deren Destillate in den katalytischen Aufarbeitungsprozeß der Braunkohlenschvvelprodukte einzubeziehen. Durch die zielgerichtete Einstellung der Prozeßtemperatur der katalytischen Hydroraffinationsstufe wird eine ausreichende ^ontaktaktivität bei langen Hydrierkammerlaufzeiten sowie geringen "Wasserstoff- und Snergieverbräuchen erreicht.
Sin weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das nach der Propanentparaffinierung anfallende Öl ebenfalls einen so guten Raffinationsgrad aufweist, daß es beispielsweise direkt für die Erzeugung von Schneidölen verwendet werden kann oder in einer unter einem Druck von 1 bis 50 Torr arbeitenden Destillationskolonne in eine hochviskose Dieselölkomponente, eine Spindelö!fraktion mit einer Viskosität von 12 bis 16 cSt bei 50 0C und eine Maschinenölfraktion mit einer Viskosität von 40 bis 60 cSt bei 50 0C, die zur Herstellung von Schmierölen eingesetzt werden können, aufgetrennt wird.
Die Erfindung soll nachstehend an sieben Ausführungsbeispielen erläutert werden:
Beispiel 1:
Ein Gemisch osteibischer Kokerei- und Druckvergasungsteere wird der Verkokungsdestillation in einer еізегпеп Blase bei Temperaturen bis zu 800 0C unterworfen. Das dabei erhaltene Teerdestillat mit den Kennzahlen
Dichte bei 50 0C Jodzahl
Schwefelgehalt Kreosote
Paraffingehalt
(g/cm-3) 0,939
(g/100g) 162
(Ma.-56) 0,47
(Mao-%) 12
(Ma. -58) 16
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wird in einer Menge von 40 Gev>.-% einer paraffinreichen Fraktion aus der Destillation von Braunkohlenschwelteeren zugesetzt und mit 15 Gew.-% Leichtöl der Siedelage 100 bis 250 0C vermischt. Dieses Gemisch mit den Xannsahlez:
Dichte bei 50 0C (g/cm3) 0,892
Jodzahl (g/100g) 125
Schwefelgehalt (Ma.-56) 0,8
Kreosot e (Ma.-56) 15
Paraffingehalt (Ma.-%) 18
wird einem einstufigen, katalytischen Hydrierprozeß mit fest angeordneten Katalysatoren unter folgenden Prozeßbedingungen zugeführt:
Katalysator: 5 Ma.-Й NiO, 15 Ma.-% MoO3 auf
Tonerdeträger
Druck; 300 kp/cm2
Kontaktbelastung: 1 v/vh
Gasart: Kreislaufgas mit 85 % Wasserstoff
Prozeßtemperatur: 398 0C
Ώβτ dabei mit einer Dichte von 0,822 g/cm3 bei 50 0C anfallende Hydrierabstreifer wird in einer unter Atmosphärendruck arbeitenden Destillationskolonne in 17 Gew.-% einer Benzinfraktion, 53 Gew»-% einer Dieselölfraktion und 30 Gew.-% einer Rückstandsfraktion mit einem Flammpunkt von 185 0C aufgetrennt. Letztere wird unter Zusatz von ca. 2 Gev>.-% Fluhyzet als Filterhilfsmittel einer zweistufigen Propanentparaffinier ung bei folgenden Bedingungen unt ervforf en:
1. Stufe 2. Stufe
Filtriertemperatur (0C) -36 -36
Verdünnungsverhältnis 1:4 1:3
(Rückstand : Propan,(Vol.-%)
Das dabei anfallende Rohöl ist durch folgende Kennzahlen charakterisiert:
Dichte bei 20 0C (g/cm3) 0,8852 Basenzahl ' (nag NH3/!) 8 Joüzahl (g/100g) 6
Viskosität bei 50 0C (cSt) 12,2
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(56) 8,6
Farbe nach AST1M (mg/g) 2,5
Neutralisationszahl (0C) 0,02
Flammpunkt 185
Das erhaltene Rohparaffin wird nach Granulierung durch Zerstäuben in einer zweistufigen MaischentÖlung mit Benzol-Aceton bei einem Produkt-Lösemittel-Verhältnis von 1 : 3 Vol.-Teilen und bei einer Filtriertemperatur von -5 0C zu Hartparaffin mit folgenden Kennzahlen aufgearbeitet:
Dichte bei 70 0G (g/cm3) 0,7748
Erstarrungspunkt (0C) 53 S8
Ölgehait (Ma.-58) 0,4
Penetration bei 250C (.10~1mm) 11
Beispiel 2:
Ein wie nach Beispiel 1 erhaltenes Rohparaffin aus der Propanentparaffinierung wird dem Schwitzprozeß bei einem Heizgraäient von 1°C/Stunde unterworfen und dabei in 30 Gew«-$ Schwitzvorlauf und 70 Gew.~% Schwitzgut mit den Kenndaten
Dichte bei 70 0C (g/cm3) 0,7792
Erstarrungspunkt (0C) 54,8
Ölgehait (Ma.-56) O4 43
Penetration bei 250C (.10"1mm) 12
aufgetrennt. Das Schwitzgut stellt -artparaffin dar. Der Schwitzvorlauf wird nach Granulierung durch Zerstäuben einem zweistufigen MaischentÖlungsprozeß mit Aceton-Benzol іді Verhältnis 50 : 50 Vol.-Teilen bei einem Produkt-Lösemittel-Verhältnis von 1 : 3 Vol.-Teilen und einer Filtriertemperatur von -5 0C unterworfen und gleichfalls zu Hartparaffin aufgearbeitet, das durch folgende Kennaahleh charakterisiert ist:
Dichte bei 70 0C (g/cm3) 0,7715
Erstarrungspunkt (0C) 50,4
Ölgehait (Ma.-56) 0,5
Penetration bei 25°C (.10~1шт) 17
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Beispiel 3:
Ein Teerdestillat aus der Verkokungsdestillation von ostelbischen Teeren wird in einer Menge von 10 Gew.-% mit einem gebräuchlichen TTH-Sinsatzprodukt, das aus 80 Gew.-fs Згашікоіііеп-schwelteer und 20 Gew.-% einer paraffinreichen Fraktion аиз der Destillation von Braunkohlenschwelteer besteht und die Kennzahlen
Dichte bei 50 0C (g/cm3) 0,937 Jodzahl (g/100g) 105
Schvi ef elgehalt (Ma. -%) 2,1 Kreosote (Ma,-£) 10
Staubgehalt (mg/100g) 510 Aschegehalt (mg/100g) 106
besitzt, vermischt, durch FiIterpressen und keramische Kerzenfilter bis auf einen Aschegehalt von 3 mg/100g und einen Staubgehalt von 7 mg/100 g gereinigt und nach Zugabe von 15 Gew.-3 Leichtöl und 10 Gew.-% einer Bensinfraktion der Siedelage 100 Ьіз 130 0C aus der primären Erdölverarbeitung einem einstufigen, katalyti3Chen Hydrierprozeß unter den im Зеізріеі 1 genannten Prozeßbedingungen unterworfen. Der mit einer Dichte von 0,828 g/cm3 bei 50 0C anfallende Hydrierabstreifer wird in beschriebener Weise aufgetrennt und der Destillationsrückstand mit einem Flammpunkt von 190 0C wird unter Zusatz von ca» 2 Gew.-% Fluhyzet A als Filterhilfe einem zweistufigen Propanentparaffinierungsprozeß bei folgenden Bedingungen unterworfen:
1. Stufe 2. Stufe
Filtriertemperatur (0C) -36 -36 Verdünnungsverhältnis 1:4 '1:3 (Rückstand : Propan,(VoI.-%)
Das anfallende Rohparaffin wird in einer unter 18 Torr arbeitenden Destillationskolonne in 38 Gew.-% einer Paraffindestillat-νorlauffraktion, 54 Gew.-% einer Paraffindestillathauptfraktion und 8 Gevi,-% einer Sumpffraktion, die als Heiaölkomponente verwendet und bzw. oder zu Spezialparaffin, wie beispielsweise
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Ozokerit, aufgearbeitet werden kann, getrennt. Die Hauptfraktion wird einem SchwitzprozeB unter einem Temperaturgradient von 1°C/Stunde unterworfen und dabei in 8 Gew.-* einer Vorlauffraktion. 52 Gew.-% einer Mittellauffraktion und 40 Gew.-* Schwitzgut getrennt. Das Schwitzgut stellt Hartparaffin mit den Kenndat en
Dichte bei 70 0C (g/cm3) 0,7841·
Erstarrungspunkt ' (0C) 56,3 Ölgehalt (Ma.-*) 0,4
Penetration bei 250C (.10"1mm) 16
dar und kann durch übliche Raffinationsverfahren in ein Hartparaffin-Vollraffinat überführt werden. Der Schwitzmittellauf wird einem zweistufigen MaischentÖlungsprozeß mit Aceton-Benzol im Verhältnis 50 : 50 Vol.-Teilen bei einem ?rodu2<t-Lösemi-ttel-verhältnis von 1 : 3 Vol.-Teilen und einer Filtriertemperatuf von -5 0C unterzogen. Dabei wird Hartparaffin mit folgenden Kennzahlen erhalten:'
Dichte bsi 70 0C (g/cm3) 0,7742
Erstarrungspunkt (0C) 52,4
Ölgehalt ' (Ma.-*) 0,4
Penetration bei 250C (.10"1mm) 12
Der Schwitzvorlauf stellt gerneinsaia mit der Paraffindestillatvorlauifraktion aus der Rohparaffindestillat ion Oxydationsparaffin dar oder kann erforderlichenfalls als Rohstoff für die Herstellung von Hartparaffinen verwendet werden. Das bei der Propanentparaffinierung außerdem anfallende Rohöl wird in einer unter einem Druck von 18 Torr arbeitenden Destillationskolonne in 18,8 Gew.~% einer Dieselölkomponente, 50,2 Gew,-# Spisdelöl und 30 Gev.',-jS Maschinenöl aufgetrennt, die durch folgende Kennzahlen charakterisiert sind:
Dieselölkomp. Spindelölkomp. Maschinenölkom]
Dichte bei 20 0C (g/cm3) 0,348 Viskosität bei 50°C(cSt) 6,6 C-Test (Ma.-56) 0
NZ (mg XOH/g) - . ,..
0,900 0,904
15,2 42,8
0 0
0,03 0,04
- 11 - 18 2 6 9 3
Dieselölkomp. Spindelölkomp. Maschinenölkomp.
Flammpunkt (0C) - 182 2OS
Trübungspunkt (0C) -15 Cetanzahl 42
Beispiel 4:
Sin gemäß Beispiel 1 erhaltener Hydrierabstreifer wird in einer unter Atmosphärendruck arbeitenden Destillationskolonne in Gew.-% einer Benzinfraktion, 53 Gew.-% einer Dieselölfraktion und 30 Gew«-% einer Rückstandsfraktion mit einem Flammpunkt von 175 0C aufgetrennt. Letztere wird der Druckfiltration bei einer Temperatur von 15 C und unter einem Druck bis zu 15 kp/cm~ unterworfen. Dabei erfolgt eine Auftrennung in 40 Gew.-# einer ölfraktion und 60 Gew.-% einer Paraffinfraktion mit einem ölgehalt von 10 Gev».-%. Die Paraffinfraktion wird auf Paraffinschuppen aufgearbeitet und in einem zweistufigen Maischentb'lungsprozeß mit Aceton-Benzol im Verhältnis 50 : 50 Vol.-Teile bei einem Produkt-Lösemittel-Verhältnis von 1 : 3 Vol.-Teilen und einer Filtriertemperatur von -5 0C zu Hartparaffin mit folgenden Kennzahlen verarbeitet:
Dichte bei 70 0C (g/cm3) 0,7741
Erstarrungspunkt (0C) 52,4 Ölgehalt (Ma.-%) 0,4
Penetration bei 25 0C ("10"'mm) 12
Beispiel 5:
Ein entsprechend Beispiel 1 anfallender Hydrierabstreifer mit einer Dichte von 0,822 g/cnr wird destiliativ in 17 Gew.-% einer Benzinfraktion, 53 Gew.-^ einer Dieselölfraktion und 30 Gew.-% einer Rückstandsfraktion mit einem Flammpunkt von 175 0C aufgetrennt. Letzterer wird der Druckfiltration bei
о 2
einer Temperatur von 10 C und einem Druck von 15 kp/cm unterworfen« Dabei erfolgt eine Auftrennung in 37 Gev».-% einer
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Ölfraktion und 63 Gew.-55 einer Paraffinfraktion mit einem Ölgehalt von 12 Gew.-%. Die Paraffinfraktion wird auf Faraffinschuppen aufgearbeitet und einem einstufigen Maischentölungsprozeß mit Aceton-Eenzol im Verhältnis 50 : 50 Vol.-Teile bei einem Produkt-Lösemittel-Verhältnis von 1 : 4 Vol.-Teilen und einer Filtriertemperatur von -5 0C unterworfen· Dabei fällt oxydierbares Paraffin mit folgenden Kennzahlen an:
Dichte bei 70 0C (g/cm3) 0,7750
Jodzahl (g/100g) 0,5
ölg ehalt (Ma. -55) 0,3
Erstarrungspunkt (0C) 52
Oxydationszeit bis S Z 70 (h) 24
Harnstoffadd. Anteile {%) 97 Rückstand über 300 0C bei 15 Torr (%) 2,4
Beispiel 6:
Bin Teerdestillat aus der Verkokungsdestillation von ostelbischen Teeren bei Temperaturen bis zu etwa 800 0C wird in einer Menge von 10 Gew.-% mit einem gebräuchlichen TTH-Einsatzprodukt, das aus 80 Gew»-# Braunkohlenschwelteer und 20 Gew.-% einer paraffinreichen Fraktion aus der Destillation von Braunkohlenschwelteer besteht und die Kennzahlen
Dichte bei 5O-0C (g/cm3) 0,937
Jodzahl (g/100g) 105
Schwefelgehalt (Ma.-58) 2,1
Kreosot e (Ma.-%) 1.0
Staubgehalt (mg/100g) 510
Aschegehalt (mg/100g) 108
besitzt, vermischt, durch Filterpressen und keramische Kerzenfilter bis auf einen Aschegehalt von 3 mg/100g und einen Staubgehalt von 7 mg/100g gereinigt und nach ^gabe von 15 Gew.-% Leichtöl und 10 Gew.-% einer Benzinfraktion der Siedelage bis 180 0C aus der primären Erdölverarbeitung einem einstufigen, katalytischen Hydrisrprozeß unter folgenden Prozeßbedingungen unterworfen:
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Katalysator: 5 Ma.-% HiO, 15 Ma.-% MoO, auf Tonerdeträger, Druck: 300 kp/cm~, Kontaktbelastung: 1 v/vh,
Gasart: Kreislaufgas mit etwa 85 % Wasserstoff, Prozeßtemperatur: 432 0C,
Der dabei mit einer Dichte von 0,808 g/cm bei 50 0G anfallende Hydrierabstreifer wird in einer unter Atmosphärendruck arbeitenden Destillationskolonne in 20 Gevi.-% einer Benzinfraktion, 48 Gew.-% eine? Dieselölfraktion und 32 Gew.-% einer Rückstandsfraktion mix einem Flammpunkt über 180 0C aufgetrennt. Die Hückstandsfraktion wird bei einer Filtriertemperatur von 25 0C und einem Druck bis maximal 15 kp/cm einer Grobentölung durch Druckfiltration unterworfen. Der dabei mit einer Ausbeute von
58.8 Gew.-% anfallende Filterkuchen besitzt einen ÖIgehalt von
10.9 Gew.-% und wird nach Granulierung durch Zerstäuben in einer nachfolgenden zweistufigen MaischentÖlung mit Aceton-Benzol im Verhältnis 50 : 50 Vol.-Teile bei einem Produk--Lösemixtel-Verhältnis von 1 : 3 Vol.-Teilen und einer Fiitriertemperatur von -5 0C zu Paraffin mit folgenden Kennz&hlen aufgearbeitet :
Dichte bei 70 0C (g/cm3) 0,7793
Erstarrungspunkt (0G) 55,1
Ölg ehalt (Ma.-5S) 0,5
Penetration (.10" mm) 13
Dieses Paraffin kann durch nachfolgende Raffination, beispielsweise mit Bleicherde der Oleum-Kalk-Bleicherde, zu Hartparaffin-Vollraffinat aufgearbeitet werden.
Die bei der Druckfiltration und der Maischentölung anfallenden Öle werden als Heizölkomponente verwendet, oder sie können durch Tieftemperaturparäffinierung in bekannter Weise zu Schmierölkomponenten aufgearbeitet oder dem Hydriereinsätzprodukt zugegeben werden.
Beispiel 7:
Ein entsprechend Beispiel 6 zusammengesetztes und gereinigtes Sinsatzproduktgemisch wird unter den gleichen Prozeßparametern wie im Beispiel 3 angegeben, jedoch bei einer Prozeßtemperatur
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von 415 0C einem einstufigen katalytischen Hydrierprozeß unterworfen. Der dabei anfallende Hydrierabstreifer mit einer Dichte von 0,828 g/cm bei 50 0C wird in einer unter Atmosphärendruck arbeitenden Destillat ionsVo.1 r>ir\e in 15 Gew.-% einer Benzinfraktion, 43 Gew.-% einer Dieselölfraktion, 26 Gew.-5S einer schweren Mittelölfraktion und 16 Gaw.-% einer Rückstandsfraktion aufgetrennt. Letztere wird als Heizölkomponente verwendet oder in üblicher Weise durch Propanentparaffinierung und anschließenden Schwitzprozeß zu Schmierölkomponenten and Hartparaffin mit einem Schmelzpunkt über 55 0C aufgearbeitet· Die schwere Mittelölfraktion wird einer Grobentölung durch Druckfiltration bei einer Filtriertemperatur von +15 C und einem Druck bis maximal 15 kp/crn" unterzogen. Der dabei mit einer Ausbeute von 45,5 Gew.-$ anfallende Filterkuchen besitzt einen Ölgehalt von 18 Gew.-%» Er wird auf Paraffinschuppen aufgearbeitet und in einer nachgeschalt eten zweistufigen Maischentölung mit Aceton-Bensol im Verhältnis 50 : 50 Vol.-Teile bei einem Produkt-Lösemittel-Verhältnis von 1 : 3 Vol.-Teilen und einer Filtriertemperatur von -5 0C au Paraffin mit folgenden
Kennzahlen verarbeitet: (g/cm3) 0,7781
Dichte bei 70 0C (0C) 53,3
Erstarrungspunkt (Ma ,-SS) 0,5
Ölgehalt ( .10"1DIm) 12
Penetration (56) 93,8
Harnstoffadd· Anteile
C-Ke-ttenvert eiiung: (Gew·-%) 14,6
kleiner Cp. (Gew. -5S) 68,9
C24 bis C27 (Gev;. -36) 16,5
größer Co
Dieses Paraffin kann durch nachfolgende Raffination in bekannter V/eise, beispielsweise "mit Bleicherde oder mit Oleum-Kalk-Bleicherde, zu Hartparaffin oder Kartparaffin-Vollraffinat aufgearbeitet werden oder kann als Verschnittkomponente zur Herstellung von Oxydationsparaffin eingesetzt werden. Die in den Prozeßstufen der Druckfiltration und der Maischentölung anfallenden Öle werden als Keizölkociponenten verwendet oder dem Hydriereinsätzprodukt -zugegeben.

Claims (5)

-15- 182693 Patentansprüche :
1. Verfahren zur Aufarbeitung ostelbischer Teere, insbesondere Kokerei- und Druckvergasungsteere, zur Erzeugung von Hartparaffinen unterschiedlicher Gradation und bzw. oder oxydationsfähigem Paraffin, raffinierten, oxydationsstabilen ölen und Kraft st offkomponenten mit hohem Gebrauchswert, dadurch g e к e η ns eich η et , daß die ostelbischen Teere zunächst einer Verkokungsdestillation unter an sich bekannten Bedingungen unterworfen werden und anschließend in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-$ mit paraffinreichen Fraktionen aus der Destillation von Braunkohlenschwelteeren und bzw. oder mit für das TTH-Verfahren üblichen Einsatzprocjukten, wie Braunkohlenschwelteere oder hochsiedende, ungereinigte Destillatfraktionen aus der thermischen Crackung von Braunkohlensch'A! eiprodukt en, vermischt werden und daß dieses Gemisch nach üblicher mechanischer Reinigung mit an 3ich bekannten leichten unraffinierten carbochemischen und bzw, oder raffinierten oder unraffinierten Kohlenwasserstoff-Fraktionen aus der Erdölverarbeitung einer hydrierenden Behandlung nach dem TTH-Verfahren unterworfen und nach der üblichen Aufarbeitungstechnologie für TTH-Abstreifer aufgearbeitet wird·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erhaltene Abstreifer in einer unter Atmosphärendruck arbeitenden Destillationskolonne in zwei Kraftst off-Fraktionen und eine Suapffraktion getrennt wird, die Sumpffraktion einem zweistufigen Propanentparaffinierungsprozeß in üblicher V/eise unterzogen wird und da3 dabei anfallende Rohparaffin nach entsprechender Aufarbeitung, beispielsweise Granulierung durch Zerstäuben, einem ein- oder zweistufigen Maischentölungsprozeß mit selektiven Lösungsmitteln, oder einem Scbwitzprozeß in an sich bekannter Weise oder einer destillativen Auftrennung unterworfen wird. /16
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3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die bei der destillativen Auftrennung des Rohparaffins anfallende Hauptfraktion einem Sch.v.'itzprocc.C in an oich. ЪскаллісГ iVcise mi L 6 rw or fen vvird·
4· Verfahren nach Anspruch 1'Ъіз 3, dadurch gekennzeichnet , daß die im Schwitzprozeß anfallende Schwiitzvorlauf-Fraktionen und die bei der destillativen Auftrennung des Rohparaifins anfallende Desxillatvorlauffraktion gemeinsam oder getrennt und die Schwitzmittellauffraktion nach entsprechender Aufbereitung, beispielsweise Granulierung durch Zerstäuben in bekannter V/eise einem ein- oder zweistufigen Maischentölungaprozeö mit selektiven Lösungsmitteln unterworfen werden.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß der anfallende Abstreifer durch an sich bekannxe destillasive Trennung unter At/nosphärendruck entweder in z-.vei Kraftstoff-Fraktionen und eine Sumpffraktion mit einem Flammpunkt über 160 0C oder in zwei Kraftstoff-Fraktionen, eine schwere Mit teIolfraktion und eine Sumpffraktion mit einem Flammpunkt über 210 0G aufgetrennt wird und daß die schwere Mittelö!fraktion und bzw- oder die Sumpffraktion mit einem Flammpunkt über 160 0C einer Druckfiltraticn in an sich bekannter Weise und dia dabei anfallenden Faraffinkomponenten mit einem Ölgehalt von 5 bis 20 Gew.-% nach entsprechender Aufbereitung, beispielsweise Granulierung durch Zerstäuben oder in Form von Schuppenparaffin, einem ein- oder zweistufigen Maischentölungsproseß mit selektiven Lösungsmitteln in an sich bekannter Ѵ/еізе unterworfen werden.-und die anfallende Sumpffraktion mit einem Flammpunkt über^210 0C einem Prcpanentparaffiriierungsprczeß und anschließend einer Schwitzzerlegung in bekannter Weise unterzogen wird.

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