Heiz-Einrichtung für Automobile, welche durch die Auspuffgase gespiesen wird. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Heiz-Einrichtung für Automobile, welche durch die Auspuffgase gespiesen wird. Dieselbe eignet sich insbesondere während der kalten Jahreszeit und kann zur Erwär mung der Füsse, der Sitzflächen etc., verwen det wenden. Dieselbe kann so beschaffen sein, dass sie sich an neue und bereits im Gebrauch befindliche Automobile anbringen und bei Nichtgebrauch während der warmen Jahres zeit ohne Umstände wieder wegnehmen lässt.
Gemäss der Erfindung sind in einem Ge häuse mehrere hintereinander angeordnete, mit versetzt zueinander stehenden Durchbrechun gen versehene Platten gelagert. Das Gehäuse, welches durch eine an der Aussenseite mit einem weichen Belag versehene Deckwandung abgeschlossen wird, weist einen Ein- und einen Auslassstutzen auf, welch ersterer mit der Auspuffleitung in Verbindung steht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform zur Darstellung ge bracht, und es zeigt von derselben: Fig. 1 eine Ansicht von oben mit teilwei sen Schnitten, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, und Fig. 3 eine Einzelheit im Aufriss in grö sserem Massstabe.
a ist das aus Metall gebildete längliche Gehäuse, welches mit durch Umbiegung ge bildeten Rändern b versehen ist. Die Ränder b des Gehäuses ruhen auf dem Rahmen c, der beispielsweise aus Holz besteht. Das Gehäuse wird durch den am zweckmässigsten mit As best gefütterten Deckel d abgeschlossen, auf welch letzterem an der Aussenseite der Plüsch belag e angeordnet ist. Der Deckel d und der Plüschbelag e wird durch dieselben und die Ränder b durchdringende Schrauben f fixiert. Das Gehäuse ist mit einem Gaseinlassstutzen und einem letzterem gegenüberliegenden Aus- lassstutzenh versehen. i bezeichnen in dem Ge häuse a gelagerte, winkelförmig gebogene Platten. Die Platten i sind mit kreisrunden Löchern kc versehen.
Bei der Platte, welche dem Einlassstutzen g zugekehrt ist, vergrö ssern sich die Löcher von der Mitte ausgehend gegen die Enden hin, während bei der fol genden Platte sich die Löcher gegen die En den hin verkleinern; die dritte folgernde Platte ist wieder derart ausgebildet wie die erste. Durch diese versetzte Anordnung der Löcher in den Platten wird ein gutes Bestreichen und damit Erwärmen der Wände durch die hei ssen Auspuffbase bewirkt, wodurch ein guter Heizeffekt erzielt wird.
Der Einlassstutzen g steht durch das Rohr l mit der direkt vom Motor kommenden Aus puffleitung inm in Verbindung. An der Ein- münrdungsstelle ist in das Rohr l eine Klappe nr und in dasjenige der Leitung m eine Klappe o angeordnet. Auf dem einen Axenende der Klappe n ist der Hebel p und auf demjenigen der Klappe o der Hebel q befestigt. Die Hebel p und q sind durch einen in Schlitzen der selben gelagerten Bolzen r gelenkig mitein ander verbunden, auf welchem noch die Zug- tange s angeordnet ist.
Die Klappe n des Rohres l ist beispielsweise geschlossen, die jenige der Leitung mr, dagegen geöffnet, in diesem Falle werden die Auspuffgase durch die Leitung m in dem nicht zur Darstellung gebrachten Auspufftopf derselben ziehen, wie die Pfeile zeigen. Zieht man die Zugstange, die vom Steuersitz bedienbar ist, in Richtung des Pfeils, so werden die Klappen n und o gedreht, wobei die Leitung m partiell oder ganz geschlossen und das Rohr l dagegen ent sprechend geöffnet werden kann, so dass die Auspuffgase in das Gehäuse a (siehe gestri chelter Pfeil in Fig. 3) ziehen können. Der Auslassstutzen h mündet in den Auspufftopf, derselbe kann aber auch direkt ins Freie aus laufen.
Das Ausführungsbeispiel eignet sich zum Erwärmen der Füsse und ist daher zweck auf dem Boden des Automobils anzu ordnen. Im Sommer, bei Nichtgebrauch, kann das Gehäuse a aus dem Rahmen c genommen, und an Stelle desselben kann eine gewöhn liche Platte eingesetzt werden. Bei Verwen- rdung zum Heizen der Sitzfläche ist selbst verständlich das Gehäuse a entsprechend aus zubilden bezw. demselben eine entsprechende Form zu geben.
Heating device for automobiles, which is fed by the exhaust gases. The present invention relates to a heating device for automobiles which is fed by the exhaust gases. This is particularly suitable during the cold season and can be used to heat the feet, seats, etc. The same can be designed so that it can be attached to new and already in use automobiles and easily removed again when not in use during the warm season.
According to the invention, several plates arranged one behind the other and provided with mutually offset perforations are stored in a housing. The housing, which is closed off by a cover wall provided with a soft covering on the outside, has an inlet and an outlet connection, the former being connected to the exhaust line.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is introduced in an exemplary embodiment for illustration, and it shows of the same: Fig. 1 is a view from above with Teilwei sen sections, Fig. 2 is a section along the line AA of FIG. 1, and 3 shows a detail in elevation on a larger scale.
a is the elongated housing made of metal, which is provided with edges b formed by bending ge. The edges b of the housing rest on the frame c, which is made of wood, for example. The housing is closed off by the cover d, which is most suitably lined with As best, on which the latter is arranged on the outside of the plush covering e. The cover d and the plush covering e are fixed by screws f that penetrate the same and the edges b. The housing is provided with a gas inlet connector and an outlet connector opposite the latter. i denote angularly curved plates mounted in the housing a. The plates i are provided with circular holes kc.
In the case of the plate which faces the inlet port g, the holes are enlarged from the center towards the ends, while in the case of the following plate, the holes decrease in size towards the ends; the third inferring plate is again designed like the first. This staggered arrangement of the holes in the plates results in a good coating and thus heating of the walls by the hot exhaust base, whereby a good heating effect is achieved.
The inlet connection g is connected through the pipe l to the exhaust pipe inm coming directly from the engine. At the confluence point, a flap no is arranged in the pipe 1 and a flap o is arranged in that of the line m. The lever p is attached to one end of the axis of the flap n and the lever q is attached to that of the flap o. The levers p and q are articulated to one another by a bolt r mounted in the slots of the same, on which the tie rod s is still arranged.
The flap n of the pipe l is closed, for example, the one of the line mr, on the other hand, open, in this case the exhaust gases are drawn through the line m in the muffler not shown, as the arrows show. If you pull the pull rod, which can be operated from the control seat, in the direction of the arrow, the flaps n and o are turned, the line m partially or completely closed and the pipe l, however, can be opened accordingly, so that the exhaust gases in the Housing a (see dashed arrow in Fig. 3) can pull. The outlet h opens into the muffler, but it can also run out directly into the open.
The embodiment is suitable for heating the feet and is therefore intended to be arranged on the floor of the automobile. In the summer, when not in use, the housing a can be taken out of the frame c, and a usual plate can be used in its place. When used for heating the seat surface, the housing a is of course to be designed or configured accordingly. to give it a corresponding shape.