Verfahren und Giessform zur Herstellung der Schäfte an abgebrochenen Spiralbohrern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen, bezw. an nur als Bohrerspiralen Reibahlen etc., ohne Stahlschaft hergestellten Spiralbohrern, Reibahlen ete. Die Erfindung betrifft ein Giessverfahren; um zerbrochene Spiralbohrer, Reibahlen und ähnliche Werkzeuge auf einfache, billige und zuverlässige Weise wieder verwendungsfähig zu machen, beziehungsweise um Bohrerspiralen, Reibahlen etc. ohne Stahlschaft mit Scbäfteri zu versehen.
Mit diesem Verfahren sollen die aus dem schnellen Verbrauch von alten und aus der Beschaffung von neuen Werkzeugen entstehenden Kosten verringert oder ganz vermieden werden.
Es ist zwar bekannt, abgebrochene Walzen zapfen wieder durch Guss zu ersetzen, indem man durch Bespülen der Bruchstelle, bezie hungsweise des Zapfenstumpfes mit flüssigem Metall diesen zunächst auf Schweisstemperatur oder in weichen Zustand bringt und dann den Zapfen mittelst einer entsprechenden Form durch Guss herstellt, also den Zapfen neu angiesst. Dieses Verfahren ist für den vorliegenden Zweck aber nicht anwendbar, weil es infolge der Vorbehandlung des Bohrer- endes zu zeitraubend, das Bespülen ausser dem infolge starken Verbrauches von hoch wertigem Stahl zu kostspielig ist.
Das Giessverfabren besteht nach der Er findung im wesentlichen darin, dass um das abgebrochene Ende des mit dem Schaft zu verbindenden Werkstückes herum ein neuer Schaft angegossen wird, wobei eine zuver lässige feste Verbindung des neuen Schaftes mit denn Bohrerende in der Weise bewirkt wird, dass durch das Erkalten des aufgegos senen Metalls letzteres fest auf dem Bohrer ende aufschrumpft. Durch dieses Verfahren werden also Spiralbohrer, Reibahlen und ähn liche Werkzeuge auf ebenso dauerhafte wie einfache und billige Weise wieder verwen dungsfähig gemacht, so dass sich die Aus besserung vorteilhafter und billiger stellt als die Neubeschaffung.
Auf den Zeichnungen sind drei Ausfüh rungsarten von Giessformen zum Angiessen eines neuen Schaftes an das abgebrochene Werkzeug beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 eine zweiteilige Giessform mit Zentnervorrichtung, während die Fig. 3 bis 5 zwei verschiedene einteilige Giessformen mit vollkommenerer Zentriervor- richtung als wie bei Fig. 1 und 2 veran schaulichen.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 die eine Hälfte der zweiteiligen Giessform von innen mit primitiver Zentrier- vorrichtung, und Fig. 2 die zweiteilige Giessform von oben, Fig. 3 einen achsialen Längsschnitt durch eine einteilige Giessform, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3, und Fig. 5 einen achsialen Längsschnitt durch eine andere einteilige Giessform;
.Fig.6 lässt schaubildlich ein selbstzen trierendes Bohrfutter zum Einstellen des an zugiessenden Bohrers erkennen, und Fig. 7 zeigt eine ohne Schaft neu her gestellte blosse Bohrerspirale.
Zur Veranschaulichung der Erfindung sei im vorliegenden Falle angenommen, dass ein Spiralbohrer in der aus den Fig. 1 und 3 ersichtlichen \'leise abgebrochen ist. Um ge mäss der Erfindung um das abgebrochene Ende des Spiralbohrers einen neuen Schaft zu giessen, .
wird nach den Fig. 1 und 2 eine aus den beiden Teilen 1 und 2 bestehende eiserne Form verwendet, welche einen Hohl raum besitzt, dessen vorderer Teil 3 zum Festhalten und Zentrieren des abgebrochenen Spiralbohrers dient, während der hintere Teil 4 die Form des Werkzeugschaftes, zweckmässig der Morsekonusse, aufweist, wie solche bei den Spiralbohrern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen verwendet werden. Zur Zentrie rung der beiden Formhälften 1 und 2 dienen beispielsweise Stifte 5 der einen Formhälfte, welche in entsprechende Löcher 6 der andern Formhälfte passen.
Zu dem in Form eines Vierkantes ausgebildeten hintern Ende des Hohlraumes 4 führt ein Eingusstrichter 7. Um den Spiralbohrer in der Form festzuhalten und zu zentrieren, verwendet man beispiels weise ein Futter oder eine Büchse 8, deren äusserer Durchmesser demjenigen des zylindri schen Hohlraumes 3 und deren lichter Durch rnesser der jeweiligen Stärke des Spiralbohrers entspricht.
Zur Ausführung des Verfahrens mit der zweiteiligen Giessform wird über das abge= brocbene Stück die entsprechende Hülse oder Büchse 8 geschoben. Damit das flüssige 3le- tall nicht in die Rillen am Umfang des Spiral bohrers eindringen kann, werden dieselben, soweit sie sich innerhalb der Hülse 8 befin den, mit einer geeigneten Masse ausgefüllt.
Hierauf wird das Werkzeug mit der auf geschobenen Büchse in die zweiteilige, vorher angewärmte Form gebracht und letztere zu sammengeschraubt, worauf der Hohlraum 4 durch den Einguss 7 mit einer geeigneten Le gierung ausgegossen wird. Sobald die Legie rung erstarrt ist, wird die Form auseinander genommen, entfernt, und der Bohrer, die Reibahle oder dergleichen kann <B>sofort</B> wieder verwendet werden, nachdem der Gussbutzen und etwaige Grate entfernt sind, die durch die Fuge zwischen den beiden Formhälften entstehen können.
Die Hintanhaltung der Entstehung eines sehr schwer entfernbaren Gussbutzens und von Fugengraten wird mit den Ausführungs- formen nach den Fig. 3 bis 5 bezweckt.
Ausser dem sollen diese auch eine leichtere und sicherere Einstellung des Restwerkzeuges gegenüber dem anzugiessenden Schaft ermög lichen, so dass auch völlig ungeübte Arbeits kräfte die Vorrichtung bedienen können und das wiederhergestellte Werkzeug seine volle Güte und Brauchbarkeit wieder erhält und ohne weitere Bearbeitung wieder völlig spiel frei in den Werkzeughalter hineinpasst.
Zu diesen Zwecken besteht die Vorrichtung in weiterer Ausbildung der Erfindung aus einer Giessform und einer Zeutriervorrichtung, die beide konachsiale einteilige Hohlkörper sind und stumpf aneinanderstossen. Beide Teile sind starr, aber lösbar miteinander verbun den. 9 ist die einteilige Gief,)form, die einen dickwandigen, fugenlosen, zylindrischen Hohl körper bilden, dessen Hohlraum 10 genau der Form des jeweils herzustellenden und änzugiessenden Bohrerschaftes entspricht. In Fig. 3 ist ein kegelförmiger Hohlraum dar gestellt.
Die eigentliche Zentriervorrichturrg wird nach Fig. 3 gebildet durch einen Teller 11 und die Zentrierhülse 12. Die Zentrierhülse 12 mit Teller 11 sind genau gleichachsig mit der Giessform 9. Der Teller stösst stumpf an die Stirnfläche der Giessform an und ist mit einem Ringflansch 13, der ein Gewinde 14 trägt, versehen, um beide Teile leicht und so fest miteinander verbinden zu können, dass kein Metall zwischen den stumpf gegeneinander stossenden Flächen von Giessform und Teller hindurchtreten kann. Bei besonders stark von einander abweichenden Bohrwerkzeugen wer den Teller und Giessform dementsprechend in ihrerr.Abmessungen gewählt.
Da der Schaft der Bohrer, Reibahlen und dergleichen viel fach am freien Ende zu einer sogenannten Angel abgeflacht ist, so wird in der Giess form eine entsprechende. Höhlung 15 in einer den Hohlraum 10 abschliessenden Scheibe 16 vorgesehen, und ein Aufsetzring 17 dient als Trichter zum Eingiessen des flüssigen Me- talles. Die Zentnerhülse ist durch Gewinde 18 mit . dem Teller 11 stärr, aber nach Bedarf auswechselbar verbunden, so dass sie durch eine Zentrierhülse von einer andern lichten Weite ersetzt werden kann. Die Hülse 12 ist mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 19 versehen.
Auf ihr sitzt ein Klemmring 20 mit zwei Klemmschrauben 21 zum Festhalten des zentrierten Werkzeuges.
Das Restwerkzeug 22 wird in der aus der Zeichnung ersichtlichen Form in die Zen- triervorrichtung eingesetzt, die Giessform mit der letzteren verbunden, der Trichter 17 auf gesteckt und dann das flüssige Metall ein gegossen. Alle Ttile der Vorrichtung sind ausschliesslich einteilige Körper, die sich mühe los mit unbedingter Zuverlässigkeit genau gleichachsig drehen und bohren lassen. Die eben beschriebene Ausführungsform erfordert eine besondere Giessform mit einem zylindri schen Hohlraum, sofern ein zylindrischer Schaft angegossen werden soll.
Bei der zweiten einteiligen Ausführungs form nach Fig. 5 lassen sich mit ein- und derselben Giessform 9' je nach Bedarf konische oder zylindrische Schäfte angiessen. Zu die sem Zwecke ist eine Einsetzbüchse 23 mit konischer Aussenfläche und zylindrischer Boh rung vorgesehen. Ist die Büchse 23 aus der Giessform 9' herausgenommen, so kann ein konischer Schaft, bei eingesetzter Büchse da gegen ein zylindrischer Schaft angegossen werden. Es kann auch die Bohrung der Büchse 23 konisch sein, dann ist die Bohrung der Giessform zylindrisch zu halten.
Um mit ein- und derselben Vorrichtung auch stärker voneinander abweichende Werk zeuge behandeln zu können, besitzt der Zen trierteller 11' nach Fig. 5 eine untere Bohrung, die grösser ist als der äussere Durchmesser einer besonderen Zentrierhülse 12'. Der Zwi schenraum zwischen Bohrung und Zentrier hülse 12' wird durch eine Ergänzungsmuffe 24 mit Flansch 25 ausgefüllt. Die Zentrierhülse ist mit einem Flansch 26 versehen. Dieser Flansch bewirkt einerseits eine Abdichtung in der Berührungsebene von Giessform 9' und Hülsenflansch 26, und anderseits sichert er die Hülse in der Lage, die sie beim Aufschrau ben des Tellers 11' auf die Giessform 9' er hält.
Wenn nun ein Bohrer grösserer Stärke zu behandeln ist, so werden die Ergänzungs muffe 24 und die Zentrierhülse 12' aus dem Teller 11' entfernt und dafür wird eine ent sprechend stärkere Zentrierhülse in den Teller eingesetzt. Es können auch Einsetzbüchsen 23 von verschiedenen Stärken und verschiedenen Bohrungen in die Giessform 9' eingesetzt wer den, damit auch hier ein- und dieselbe Giess form für stark voneinander abweichende Werk zeuge benutzbar wird.
Statt der geschlitzten Zentrierhülse kann nach Fig. 6 auch eine beliebige selbsttätige Zentriervorrichtung zum Einstellen der Bohrer spirale Verwendung finden. Die in dem ge zeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich ihrer selbstzentrierenden Einrichtung bekannte Vor richtung 27, deren Zentrierbacken 28 beim Drehen eines der Vierkante 29 in gleichem Masse radial ein- bezw. auswärts rücken, braucht zu diesem Zwecke nur zu einem Teller flansch 11' ausgebildet zu werden, der an Stelle des Tellers 11 oder 11' mit Innen gewinde versehen und auf die einteilige Giess form 9 bezw. 9' aufgeschraubt wird.
Statt der gezeigten dreibackigen selbsttätigen Zen triervorrichtung hätte ebensogut ein zwei backiges, eigentliches Bohrfutter dargestellt werden können, das auch sonst speziell zum Halten von Spiralbohrern dient. Diese Ein richtung gestattet die Behandlung im Durch messer sehr stark voneinander abweichender Bohrerreste ohneAuswechslung von Hülsen 12 bezw. 12'.
Die bisherigen Erläuterungen bezogen sich nur auf die Wiederherstellung abgebrochener oder in der Angel beschädigter Bohrer. Das Bestreben, den wirtschaftlichen Fortschritt zu vergrössern, hat nun noch zu einem weiteren Ausbau der Erfindung geführt. Bei einem üblichen, neuen Spiralbohrer ist die Spirale nur etwa halb so lang als der gesamte Bohrer.
Wenn man nun statt der durchaus aus Werk zeug- oder Schnellschnittstahl gefertigten Spiralbohrer nur deren blosse Spiralen allein ohne Schaft fab?@ikmäraig herstellt und nach dem neuen Verfahren mit einem angegossenen Schaft versieht, dessen Metall durch Ein schmelzen immer wieder verwendet werden kann, so ergibt sich eine gewaltige Ersparnis in der Spiralbohrerfabrikation überhaupt. Ein solcher, -fabrikmässig nur als Spirale 22' ohne Schaft ausgebildeter Bohrer ist in Fig. 7 dar gestellt. Hier hat das zu umgiessende Ende der Spirale eine ebene Stirnfläche, bis zu wel cher die Schraubenzüge reichen.
Man kann unmittelbar an die Spirale auch die flache Hitnehmerangel anschliessen lassen; die sonst das obere Ende des stählernen Bolrr-erschaftes bildet. Dann ist die Mitdrehung der Spirale durch den an sie angegossenen Schaft aus Metallegierung noch weiterhin gesichert.
Um dem in den Schaft eingegossenen Bohrerrest oder der Bohrerspirale trotz der grossen, beim Bohren auf sie einwirkenden Kräfte dauernd einen sichern Halt zu ver schaffen, muss zum Giessen des Schaftes ein Spezialmetall Verwendung finden. Ein solches Spezialmetall besteht aus einer Legierung von Zink mit einer Reihe von andern 1Ietallen, durch welche die angestrebte Eigenschaft des Metalles bei seiner Verwendung als Ergän zungsschaft hervorgerufen wird.
Das Zink. ist in der Legierung mit einem sehr hohen Pro zentsatz, und zwar mit 90 0b vertreten. Es tritt hinzu ein Metall der Aluminiumgruppe, ein Metall der Eisengruppe und Kupfer. Zur Schmelzpunktserniedrigung hat sich als be sonders zweckmässig eine zusätzliche Blei Zinrrlegierung erwiesen. Das Aluminium hat die Aufgabe, als oxydierendes Mittel bei der Herstellung der gesamten Legierung, nament lich aber in bezug auf das Zink einzuwirken. Der Eisenzusatz ergibt eine Einwirkung im Sinne einer grösseren Härte.
Neben Eisen @virkt in gleichem Sinne auch Antimon. Beide Zusätze werden zweckmüssig gemeinschaftlich verwendet. Ein geringer Zusatz von Knpfer erhöht die Dünnflüssigkeit und verbessert das Gefüge der Legierung. Sämtliche Legierungs bestandteile, namentlich auch der Haupt bestandteil Zink, besitzen ein hohes Schwin- dungsmass, beziehungsweise einen relativ grossen linearen Ausdehnungskoeffizienten.
Die erwähnten Eigenschaften sind- von besonderer Bedeutung für die angestrebte Eignung des Metalles als Ergänzungsschaft. Der Schaft wird nämlich einmal in hohem Masse auf Druck beansprucht, und zwar ge rade dort, wo das Restwerkzeug und der Er- gänzungsschaft sich achsial aneinanderschlie- ssen. Das ist ohne weiteres verständlich.
wenn berücksichtigt wird, dass die Bohrspindel mit hohem Druck, namentlich bei grösserem Durch- nresser der Werkzeuge, gegen das Werkstück verschoben wird.
Daneben wird aber auch das Werkzeug stark auf Torsion beansprucht, und wenn nicht eine ausserordentlich feste Schrumpfung des MetaIles auf dem Werk- zeug stattfindet, so tritt die in der Praxis bei Metallen anderer Zusammensetzung be obachtete Lockerung und Unbrauchbarkeit ein.
Ein Beispiel für die Zusammensetzung des neuen Metalles ergibt sich wie folgt: 90 0/'o Zink; 3 % Aluminium, 2 /o Kupfer und der Rest zu ungefähr gleichen Anteilen Eisen, Antimon, Blei und Zinn. Es ist naturgemäss ih der vorstehenden Angabe nur ein Beispiel zu erblicken, welches Variationen zulässt.
Method and mold for producing the shafts of broken twist drills, reamers and similar tools, respectively. on twist drills, reamers etc. made only as drill spiral reamers etc., without steel shank. The invention relates to a casting method; to make broken twist drills, reamers and similar tools usable again in a simple, cheap and reliable way, or to provide drill spirals, reamers etc. without a steel shaft with screws.
With this process, the costs arising from the rapid consumption of old tools and the procurement of new tools are to be reduced or avoided entirely.
It is known to replace broken roller pins by casting by rinsing the break, or the pin stump with liquid metal, first bringing it to welding temperature or in a soft state and then making the pin by means of a corresponding mold by casting, i.e. sprues the spigot again. However, this method cannot be used for the present purpose because it is too time-consuming due to the pretreatment of the end of the drill, and the rinsing is too costly as a result of the heavy consumption of high-quality steel.
The Giessverfabren consists, according to the invention, essentially that a new shaft is cast around the broken end of the workpiece to be connected to the shaft, a reliable fixed connection of the new shaft with the drill end is effected in such a way that by the cooling of the poured metal, the latter firmly shrunk onto the end of the drill. Through this process, twist drills, reamers and similar tools are made usable again in a permanent, simple and cheap way, so that improvement is more advantageous and cheaper than purchasing a new one.
In the drawings, three types of execution of casting molds for casting a new shaft onto the broken tool are shown, for example, namely, FIGS. 1 and 2 show a two-part casting mold with a centering device, while FIGS. 3 to 5 show two different one-part casting molds with more perfect centering - Direction as illustrated in FIGS. 1 and 2.
In detail, FIG. 1 shows one half of the two-part casting mold from the inside with a primitive centering device, and FIG. 2 shows the two-part casting mold from above, FIG. 3 shows an axial longitudinal section through a one-part casting mold, FIG. 4 shows a plan view of FIG. 3 , and FIG. 5 shows an axial longitudinal section through another one-piece casting mold;
.Fig.6 shows a diagrammatic self-centering drill chuck for setting the drill to be poured, and FIG. 7 shows a bare drill spiral newly produced without a shaft.
To illustrate the invention, it is assumed in the present case that a twist drill has broken off quietly in the direction shown in FIGS. 1 and 3. In order to cast a new shaft around the broken end of the twist drill according to the invention.
1 and 2, an iron mold consisting of the two parts 1 and 2 is used, which has a hollow space, the front part 3 of which is used to hold and center the broken drill bit, while the rear part 4 is the shape of the tool shank, expediently the Morse taper, such as those used in twist drills, reamers and similar tools. For centering the two mold halves 1 and 2, for example, pins 5 of one mold half which fit into corresponding holes 6 of the other mold half are used.
A pouring funnel 7 leads to the square-shaped rear end of the cavity 4. In order to hold the twist drill in place and center it, a chuck or a sleeve 8 is used, for example, whose outer diameter is that of the cylindri's cavity 3 and its clearer diameter corresponds to the respective strength of the twist drill.
To carry out the process with the two-part casting mold, the corresponding sleeve or sleeve 8 is pushed over the broken piece. So that the liquid metal cannot penetrate into the grooves on the circumference of the twist drill, the same, as far as they are inside the sleeve 8, are filled with a suitable compound.
Then the tool with the sleeve pushed on is brought into the two-part, previously warmed shape and the latter is screwed together, whereupon the cavity 4 is poured through the sprue 7 with a suitable alloy Le. As soon as the alloy has solidified, the mold is taken apart, removed, and the drill, reamer or the like can be used again immediately after the slug and any burrs have been removed from the joint between the two mold halves can arise.
The aim of the embodiments according to FIGS. 3 to 5 is to prevent the formation of a cast slug that is very difficult to remove and of joint ridges.
In addition, this should also enable easier and safer adjustment of the remaining tool compared to the shank to be cast on, so that even completely inexperienced workers can operate the device and the restored tool regains its full quality and usability and is completely free of play again without further processing the tool holder fits into it.
For these purposes, the device in a further embodiment of the invention consists of a casting mold and a Zeutriervorrichtung, which are both conaxial one-piece hollow bodies and butt against each other. Both parts are rigid, but releasably connected to one another. 9 is the one-piece Gief,) form, which form a thick-walled, seamless, cylindrical hollow body, the cavity 10 exactly corresponds to the shape of the drill shaft to be produced and cast. In Fig. 3 a conical cavity is provided.
The actual Zentriervorrichturrg is formed according to Fig. 3 by a plate 11 and the centering sleeve 12. The centering sleeve 12 with plate 11 are exactly coaxial with the mold 9. The plate butt abuts the end face of the mold and is provided with an annular flange 13, the carries a thread 14, provided in order to be able to connect both parts easily and so firmly that no metal can pass between the butt jointing surfaces of the mold and plate. In the case of drilling tools that differ particularly greatly from one another, the plate and casting mold are selected accordingly in their dimensions.
Since the shaft of the drills, reamers and the like is flattened many times at the free end to form a so-called tang, a corresponding shape is created in the casting. Cavity 15 is provided in a disk 16 closing off cavity 10, and an attachment ring 17 serves as a funnel for pouring in the liquid metal. The centner sleeve is threaded 18 with. the plate 11 stronger, but interchangeably connected as required, so that it can be replaced by a centering sleeve of a different clearance. The sleeve 12 is provided with two opposing slots 19.
On it sits a clamping ring 20 with two clamping screws 21 for holding the centered tool.
The remaining tool 22 is inserted into the centering device in the form shown in the drawing, the casting mold is connected to the latter, the funnel 17 is put on and the liquid metal is then poured in. All parts of the device are exclusively one-piece bodies, which can easily be rotated and drilled in exactly the same axis with absolute reliability. The embodiment just described requires a special mold with a cylindri's cavity if a cylindrical shaft is to be cast on.
In the second one-piece embodiment according to FIG. 5, one and the same mold 9 'can be used to cast conical or cylindrical shafts as required. For this purpose, an insert sleeve 23 with a conical outer surface and a cylindrical drilling is provided. If the sleeve 23 has been removed from the mold 9 ', a conical shaft can be cast against a cylindrical shaft when the sleeve is inserted. The bore of the sleeve 23 can also be conical, in which case the bore of the casting mold must be kept cylindrical.
In order to be able to treat tools that differ from each other even more with one and the same device, the Zen trier plate 11 'according to FIG. 5 has a lower bore which is larger than the outer diameter of a special centering sleeve 12'. The inter mediate space between the bore and centering sleeve 12 'is filled by a supplementary sleeve 24 with flange 25. The centering sleeve is provided with a flange 26. This flange causes a seal in the contact plane of the mold 9 'and sleeve flange 26, and on the other hand it secures the sleeve in the position that it holds when screwing the plate 11' onto the mold 9 '.
If a drill of greater strength is to be treated, the supplementary sleeve 24 and the centering sleeve 12 'are removed from the plate 11' and a correspondingly stronger centering sleeve is used in the plate. It can also insert sleeves 23 of different strengths and different bores in the mold 9 'used who, so that one and the same mold for tools that differ greatly from one another can be used here.
Instead of the slotted centering sleeve, any automatic centering device for adjusting the drill can be used according to FIG. 6. The in the ge shown embodiment with regard to their self-centering device known before device 27, the centering jaws 28 when turning one of the square 29 to the same extent radially einbezw. move outwards, only needs to be formed into a plate flange 11 'for this purpose, which is provided in place of the plate 11 or 11' with internal thread and on the one-piece casting mold 9 respectively. 9 'is screwed on.
Instead of the three-jaw automatic Zen trier device shown, a two-jaw, actual drill chuck could just as well have been shown, which is also otherwise used specifically for holding twist drills. This one direction allows the treatment of drill remnants that differ greatly in diameter without replacing sleeves 12 or. 12 '.
The previous explanations only related to the restoration of broken or tangled drills. The effort to increase economic progress has now led to a further expansion of the invention. In a conventional, new twist drill, the spiral is only about half the length of the entire drill.
If, instead of the twist drills made entirely from tool or high-speed steel, you only manufacture their bare spirals alone without a shaft and use the new process to provide them with a cast shaft, the metal of which can be used again and again by melting it down enormous savings in twist drill manufacture in general. Such a drill, which is designed only as a spiral 22 'without a shaft, is shown in FIG. 7. Here, the end of the spiral to be encapsulated has a flat face, up to which the screw pulls extend.
You can also connect the flat hook tang directly to the spiral; which otherwise forms the upper end of the steel Bolrr shaft. Then the co-rotation of the spiral is still secured by the metal alloy shaft cast onto it.
In order to permanently create a secure hold for the remains of the drill or the drill spiral cast in the shank, despite the large forces acting on it during drilling, a special metal must be used for casting the shank. Such a special metal consists of an alloy of zinc with a number of other 1Ietallen, through which the desired property of the metal when used as a supplementary shaft is brought about.
The zinc. is represented in the alloy with a very high percentage, namely 90 0b. A metal from the aluminum group, a metal from the iron group and copper are added. An additional lead-zinc alloy has proven to be particularly useful for lowering the melting point. The aluminum has the task of acting as an oxidizing agent in the production of the entire alloy, but especially in relation to the zinc. The addition of iron results in an effect in terms of greater hardness.
In addition to iron, antimony also acts in the same way. Both additives are conveniently used together. A small addition of Knpfer increases the fluidity and improves the structure of the alloy. All alloy components, including the main component zinc, have a high degree of shrinkage or a relatively large coefficient of linear expansion.
The properties mentioned are of particular importance for the intended suitability of the metal as a supplementary shaft. This is because the shank is subjected to a high degree of pressure, specifically precisely where the remaining tool and the supplementary shank are axially adjacent. That is easily understandable.
if it is taken into account that the drilling spindle is displaced against the workpiece with high pressure, especially when the tools are heavily pierced.
In addition, however, the tool is also heavily stressed in terms of torsion, and if there is no extraordinarily firm shrinkage of the metal on the tool, the loosening and uselessness observed in practice with metals of a different composition occurs.
An example of the composition of the new metal is as follows: 90% zinc; 3% aluminum, 2 / o copper and the remainder in roughly equal proportions iron, antimony, lead and tin. It is of course only possible to see one example of the information given above, which allows variations.