CH90674A - Vorrichtung zum Einführen fester Fremdkörper zwischen oberem und unterem Ende einer Flüssigkeitssäule in dieselbe. - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen fester Fremdkörper zwischen oberem und unterem Ende einer Flüssigkeitssäule in dieselbe.

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CH90674A
CH90674A CH90674DA CH90674A CH 90674 A CH90674 A CH 90674A CH 90674D A CH90674D A CH 90674DA CH 90674 A CH90674 A CH 90674A
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Jacob Fahrni
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Jacob Fahrni
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


  Torrichtung zum Einführen fester Fremdkörper zwischen oberem und unterem Ende  einer Flüssigkeitssäule in dieselbe.    . Den Gegenstand der Erfindung bildet eine  Vorrichtung, um feste Fremdkörper zwischen  oberem und unterem Ende einer Flüssigkeits  säule in dieselbe ohne Flüssigkeitsverlust ein  zuführen, wobei die Flüssigkeitssäule zum  Beispiel eine Wassersäule sein kann.  



  Eine derartige Einführung von Fremd  körpern in eine Flüssigkeitssäule kann man  beispielsweise in Anlagen zur Reinigung von  Putzwolle benützen, Die zu reinigende Putz  wolle als Fremdkörper wird dabei in die Form  prismatischer Ballen gebracht. Die Flüssigkeit  der Säule ist in diesem Fall kochendes Wasser.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung  besitzt, gebrauchsbereit, in der Flüssigkeits  säule einen prismatischen flüssigkeitsfreien  Vorraum, der auf drei Seiten von festen  Wänden umgrenzt und auf der einen von  zwei gegenüberliegenden Seiten von einem       Schieberdeckel,    auf der anderen von einem  beweglichen Kolben abgeschlossen ist, das  Ganze so, dass von der sechsten offenen Seite  her ein fester Fremdkörper in den flüssigkeits-    freien Vorraum eingeführt und dann durch  Verschieben des     Schieberdeckels    und des  Kolbens in die Flüssigkeitssäule ausgestossen  werden kann.  



  In der Zeichnung ist die     Vorrichtung    in  einer beispielsweisen Ausführungsform sche  matisch veranschaulicht, und zwar zeigen die       Fig,    1 und 2 die Vorrichtung in zwei ver  schiedenen Stadien des Vorganges.  



  a ist ein Behälter für die     Aufnahme    von  Wasser. Nahe der Wassersohle liegt ein nach  seinem Querschnittrings geschlossener Kanal b,  in den die festen Fremdkörper gut passend .  eingeführt werden. Am Ende des Kanals     b     ist bei gebrauchsbereiter Vorrichtung ein  wasserfreier Vorraum c     (Fig.    1). Dieser Vor  raum c wird auf drei Seiten, nämlich auf der  in     Fig.1    dem Beschauer zugewendeten, auf  der dieser gegenüberliegenden und auf der  rechten, durch feste Wände gebildet, während  oben ein     Schieberdeckel    d und unten ein  beweglicher Kolben e den Abschluss bilden.  Links ist der Vorraum c offen und mündet      in den Kanal b.

   Es kann also in einer Lage  der Teile nach     Fig.    1 von keiner Seite Wasser  in -den Raum c eintreten. In dieser Lage der  Teile: des     Schieberdeökels    d und des Kolbens e,  kann nun ein Fremdkörper f in den Raum c  eingestossen werden. Damit dies ohne Luft  kompression erfolgen kann, ist für diesen  Moment durch einen Kanal g Verbindung mit  der     Aussenluft    hergestellt.  



  Nun     öffnet    man, wie in     Fig.    2 angedeutet,  durch nicht gezeichnete Mittel den Schieber  deckel d, worauf der .Kolben e bei ent  sprechender Bemessung der wirksamen Druck  flächen und     hydraulischen    Drucksäulen durch  den Druck des Wassers auf die untere Fläche  des auf den Kolben e sich anschliessenden       Fortsatzes   <I>lt</I> sich hebt und dadurch     dein    in  die     Schieberöffnung    gut passenden Fremd  körper f nach oben in die Wassersäule ein  führt. Der Kolben     e    ist hohl. Er könnte auch  durch eine mechanische Vorrichtung beweg  bar sein.  



  - -Befindet sich der Fremdkörper f in der  Wassersäule, so wird der     Schieberdeckel    d  wieder geschlossen. Durch eine Pumpe i wird  aus dem Behälter n ständig Wasser in den  Behälter o gepumpt. Das Wasser aus dem  Behälter ö     -dringt    in der höchsten Stellung  des Kolbens nun durch     die    Leitung k in den       Kolben    e ein und füllt ihn, worauf er sich  bei entsprechender Bemessung des Kolben  hohlraumes durch das Gewicht des Wassers  senkt. Ist der Kolben e in seiner tiefsten  Stellung angelangt, so ist ein neuer Vorraum c  hergestellt und ein weiterer Fremdkörper f  kann eingestossen werden.

   Das in dem Kolben e  befindliche Wasser tritt dann durch die  Leitung     in    aus und gelangt in den Behälter<I>n,</I>  aus dein es durch die Pumpe i wieder dem  Behälter o zugeführt wird.  



  Der Abstand der Oberseite des in  die Flüssigkeitssäule einzuführenden Fremd  körpers f     (Fig.    1) vom Spiegel,     bezw.    vom  oberen Ende der Säule muss bei Verzicht auf  eine mechanische     Betätiguug    des Kolbens  zum Abstand der wirksamen unteren Kolben-         fläche    vom Spiegel der Säule in einem ge  wissen Verhältnis stehen, das unter anderem  davon abhängig ist, in welchem Grössen  verhältnis die Oberseite des Fremdkörpers f  zur wirksamen unteren Kolbenfläche steht.

    Jedenfalls aber muss der von unten auf  den Kolben wirksame Flüssigkeitsdruck aus  reichen zur Überwindung des auf dem Fremd  körper f von oben wirksamen Flüssigkeits  druckes, des Gewichtes von Fremdkörper  und Kolben und des Reibungswiderstandes;  der sich einer Aufwärtsbewegung dieser beiden  entgegenstellt.

   In der durchaus schematischen  Zeichnung ist das Verhältnis der     Flüssigkeits-          drucksäule    wirksam auf die Oberseite von f  zur     Flüssigkeitsdrucksäule    wirksam auf die  untere Kolbenfläche, wie es für die     hydro=     statische Verschiebung des Kolbens nach oben  erforderlich wäre, nicht     massstäblich    zum Aus  druck gebracht, Wollte man z.     _B.    unter An  nahme eines Wasserspiegels unmittelbar ober  halb der Bruchlinie die Zeichnung in dieser  Beziehung     massstäblich    deuten, so würde sich  zeigen. dass zur Aufwärtsbewegung des Kol  bens mechanische Kraft aufzuwenden     _    wäre.

    Indessen ist mit der schematischen Zeichnung  lediglich bezweckt, die räumliche Möglichkeit  der Einführung eines Fremdkörpers in die  Wassersäule zwischen oberem und unterem  Ende derselben ohne Flüssigkeitsverlust bei  spielsweise darzutun.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCR: Vorrichtung zum Einführen fester Fremd körper zwischen oberem und unterem 'Ende einer Flüssigkeitsäule in dieselbe ohne Flüssig keitsverlust, dadurch gekennzeichnet, dass sie, gebrauchsbereit, in der Flüssigkeitssäule einen prismatischen flüssigkeitsfreien Vorraum be sitzt, der auf drei Seiten von festen Wänden umgrenzt und auf der einen von zwei gegen überliegenden Seiten von einem Schieber deckel, auf der anderen von einem beweg lichen Kolben abgeschlossen ist;
    das- Ganze so, dass von der sechsten offenen Seite her ein fester Fremdkörper in den flüssigkeits freien Vorraum eingeführt und dann durch verschieben des Schieberdeckels und des Kolbens in die Flüssigkeitssäule ausgestossen werden kann. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Schieberdeckel d und einen Kolben e.
CH90674D 1920-06-22 1920-06-22 Vorrichtung zum Einführen fester Fremdkörper zwischen oberem und unterem Ende einer Flüssigkeitssäule in dieselbe. CH90674A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0341184A2 (de) * 1988-05-04 1989-11-08 Ingenieria Agullo, S.A. Geräte zum Waschen von Werkstücken
FR2670405A1 (fr) * 1990-12-18 1992-06-19 Annemasse Ultrasons Installation de nettoyage par solvant a consommation reduite et a recyclage, et procede de nettoyage correspondant.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0341184A2 (de) * 1988-05-04 1989-11-08 Ingenieria Agullo, S.A. Geräte zum Waschen von Werkstücken
EP0341184A3 (de) * 1988-05-04 1990-12-05 Ingenieria Agullo, S.A. Geräte zum Waschen von Werkstücken
FR2670405A1 (fr) * 1990-12-18 1992-06-19 Annemasse Ultrasons Installation de nettoyage par solvant a consommation reduite et a recyclage, et procede de nettoyage correspondant.

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