CH716759B1 - Kabelverschraubung mit einem Filterelement zum Filtern von spezifischen Störfrequenzen. - Google Patents

Kabelverschraubung mit einem Filterelement zum Filtern von spezifischen Störfrequenzen. Download PDF

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CH716759B1
CH716759B1 CH01380/19A CH13802019A CH716759B1 CH 716759 B1 CH716759 B1 CH 716759B1 CH 01380/19 A CH01380/19 A CH 01380/19A CH 13802019 A CH13802019 A CH 13802019A CH 716759 B1 CH716759 B1 CH 716759B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung (1) mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Durchführöffnung (3) zum Durchführen eines Kabels (2), umfassend einen Stutzen (4) zur Befestigung der Kabelverschraubung (1) an einer Gehäusewand (5), eine mit dem Stutzen (4) in axialer Richtung wirkverbindbare Klemmmutter (6), und ein zwischen dem Stutzen (4) und der Klemmmutter (6) angeordnetes Klemmelement (7) zum Festklemmen des Kabels (2) in der Durchführöffnung (3). Weiterhin umfasst die Kabelverschraubung einen Filtersockel (9), sowie mindestens ein Filterelement (8) zum Filtern von spezifischen Störfrequenzen, welches in montiertem Zustand mit dem Filtersockel (9) und mit mindestens einem Bereich des Kabels (2) wirkverbindbar ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Aus dem Stand der Technik sind diverse Kabelverschraubungen bekannt, die einen Stutzen mit einem Aussengewinde, eine Klemmmutter und ein zwischen diesen beiden Teilen angeordnetes Klemmelement aufweisen, welches zum Festklemmen und ggf. zum Abdichten eines durchgeführten Kabels dient. Solche Kabelverschraubungen sind unter anderem für Kabeldurchführungen an Gehäusen von Geräten oder Schaltschränken gedacht. Beim Verschrauben der Klemmmutter mit dem Stutzen wird das Klemmelement deformiert und dadurch eine Klemmwirkung auf ein durchgeführtes Kabel ausgeübt.
[0003] Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Kabelverschraubungen besteht darin, dass diese im eingebauten Zustand einen Gehäuseinnenraum ungenügend gegen äussere Einflüsse wie beispielsweise Störfrequenzen schützen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabelverschraubung zu zeigen, welche elektrische Störungen im Kabel verringert. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Abschirmung des Gehäuseinnenraumes bereitzustellen. Diese Aufgaben werden durch den unabhängigen Anspruch gelöst.
[0005] Eine Kabelverschraubung gemäss der Erfindung weist eine sich in eine axiale Richtung erstreckende Durchführöffnung zum Durchführen, bzw. Einführen eines Kabels in ein Gehäuse eines Gerätes, einen Schaltschrank oder ähnliches auf, an welchem die Kabelverschraubung befestigbar ist. Die Kabelverschraubung umfasst hierfür einen Stutzen zum (direkten oder indirekten) Wirkverbinden der Kabelverschraubung mit einer Gehäusewand, bzw. an einer in dieser angeordneten Gehäuseöffnung. Weiterhin umfasst die Kabelverschraubung eine mit dem Stutzen in axialer Richtung wirkverbindbare Klemmmutter, sowie ein zwischen dem Stutzen und der Klemmmutter angeordnetes Klemmelement. Das Klemmelement kann ein- oder mehrteilig und/oder ringförmig ausgestaltet sein. Das Klemmelement besteht mit Vorteil aus einem deformierbaren Material und kann zum Festklemmen oder alternativ zum Festklemmen und zum Dichten des Kabels in der Durchführöffnung dienen, indem das Klemmelement durch Verschrauben der Klemmmutter gegenüber dem Stutzen nach innen zum Kabel hin deformiert wird. Damit sich die Kabelverschraubung für ein grösseres Spektrum verschiedener Kabeldurchmesser eignet, kann das Klemmelement einen ringförmigen äusseren und im montierten Zustand mindestens einen darin angeordneten ringförmigen inneren Klemmeinsatz umfassen, welcher zur Reduktion des Durchmessers der Durchführöffnung dient. Die Durchführöffnung erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung des Stutzens, eine Durchgangsöffnung der Klemmmutter und durch das ringförmige Klemmelement.
[0006] Gemäss der Erfindung umfasst die Kabelverschraubung weiterhin ein Filterelement zum Filtern von spezifischen Störfrequenzen. Die Störfrequenzen können in einem Kabelschirm und/oder in einer Kabelleitung des Kabels vorhanden sein und aus diesen gefiltert werden. Die Störfrequenzen können beispielsweise durch RFID-Systeme (Radio-Frequenz-Identifikations-Systeme), Umrichter, Mobilfunk, Wifi oder ähnliches verursacht werden und können in einem sehr breiten Frequenzbereich von Hz bis über GHz liegen. Je nach Auslegung des Filterelementes kann dieses ein Band-Stop Filter und/oder ein Low-Pass Filter und/oder ein High-Pass Filter und/oder ein Band-Pass Filter sein, bzw. solche Filtereigenschaften aufweisen. Beliebige Kombinationen dieser Filtereigenschaften sind denkbar, wie beispielsweise ein Band-High-Pass Filter oder ein Low-Band-High-Pass Filter. Je nach Ausgestaltung des Filterelementes können die Filtereigenschaften individuell vor oder nach der Montage der Kabelverschraubung konfigurierbar sein.
[0007] Zum Filtern der Störfrequenzen ist das Filterelement im montierten Zustand mit dem Filtersockel und mit mindestens einem Bereich des Kabels elektrisch wirkverbindbar. Der mindestens eine elektrisch wirkverbindbare Bereich des Kabels kann der Kabelschirm des durchgeführten Kabels und/oder die Kabelleitung (ein oder mehrere Litzen) des durchgeführten Kabels sein. Der elektrisch wirkverbindbare Bereich des Kabelschirms kann ein Geflechtsschirm und/oder ein Folienschirm des durchgeführten Kabels sein. Je nach Anwendung können unterschiedliche Kombinationen von Geflechtsschirm und/oder Folienschirm und/oder Kabelleitung des Kabels elektrisch wirkverbunden werden. Beispielsweise kann sowohl der Geflechtsschirm als auch der Folienschirm wirkverbunden werden. Alternativ kann auch nureinerdieser beiden gemeinsam mit dem Kabelleiter (Litze) wirkverbunden werden, etc. Zusätzlich kann eine Erdung des Kabels vorhanden sein, welche beispielsweise durch eine Erdungsklemme oder ein Spannelement bereitgestellt werden kann, wie weiter unten in mehr Detail beschrieben. Für eine gute Filterung, können mehrere (elektrische) Wirkverbindungsstellen zum Filtersockel und/oder zu dem mindestens einen Bereich des Kabels genutzt werden, respektive vorhanden sein. Diese sind mit Vorteil um den Umfang des Kabels, bzw. um den Umfang der Kabelverschraubung, verteilt angeordnet.
[0008] Das Filterelement wird im montierten Zustand von einem Filtersockel der Kabelverschraubung gehalten. Der Filtersockel kann in dem Stutzen integriert sein oder separat von diesem ausgestaltet sein. Für eine einfache Montage an dem Kabel kann das Filterelement einen Schlitz zum seitlichen Einführen eines Kabels aufweisen und/oder mehrteilig ausgestaltet sein. Alternativ oder ergänzend kann der Filtersockel einen Schlitz zum seitlichen Einführen eines Kabels aufweisen und/oder mehrteilig ausgestaltet sein. Eine separate und mehrteilige Ausgestaltung des Filterelementes und/oder des Filtersockels hat den Vorteil, dass dieses an eine bereits montierte Kabelverschraubung mit einem durchgeführten Kabel einfach angebaut werden kann. Ein guter Halt des Filterelementes wird erzeugt, wenn der Filtersockel einen Anschlag oder eine Schulter aufweist, gegen welche das Filterelement im montierten Zustand axial oder radial anliegt.
[0009] Je nach Ausgestaltung des Filtersockels kann das Filterelement in einer radialen Richtung zwischen dem Kabel und einem integral in dem Stutzen ausgebildeten Filtersockel angeordnet sein. Alternativ kann der (integral ausgebildete) Filtersockel an einer seitlichen Öffnung des Stutzes angeordnet sein, welche sich bis zur Durchführöffnung der Kabelverschraubung erstreckt, sodass das Filterelement mit einem Bereich des Kabels, wie oben beschrieben, über Wirkverbindungsmittel verbunden werden kann. Beispielsweise kann das Filterelement mittels eines Gewindes an der seitlichen Öffnung aufschraubbar oder mittels Rastmittel an dieser einrastbar ausgestaltet sein.
[0010] Alternativ kann der Filtersockel separat ausgebildet sein. Beispielsweise kann der (separate) Filtersockel in der axialen Richtung (gegenüber der Klemmmutter) mit dem Stutzen wirkverbindbar sein. In diesem Fall wird der Stutzen über den Filtersockel (indirekt) mit der Gehäusewand wirkverbunden. Auch in diesem Fall kann das Filterelement in einer radialen Richtung zwischen dem Kabel und dem Filtersockel angeordnet sein. Ebenfalls denkbar ist jedoch, dass das Filterelement an einer seitlichen Öffnung der (axialen) Durchführöffnung der Kabelverschraubung angeordnet ist. In diesem Fall kann die seitliche Öffnung an dem separaten Filtersockel angeordnet sein, welcher eine Durchgangsöffnung in die axiale Richtung aufweist. Die Durchgangsöffnung des Filtersockels bildet im montierten Zustand der Kabelverschraubung einen Teil der Durchführöffnung der Kabelverschraubung aus. Die seitliche Öffnung sollte sich auch hier bis zur Durchführöffnung erstrecken, so dass das Filterelement mit einem Bereich des Kabels, wie oben beschrieben, elektrisch wirkverbindbar ist. Das Anbringen von aussen an einer seitlichen Öffnung hat den Vorteil, dass das Filterelement einfach und unkompliziert ausgetauscht werden kann. Ebenfalls können die Filtereigenschaften durch Austauschen des jeweiligen Filterelementes schnell angepasst werden.
[0011] Je nach Ausgestaltung kann die Kabelverschraubung ein zusätzliches Filtergehäuse umfassen, welches das Filterelement vor äusseren Einflüssen wie Feuchtigkeit etc. schützen kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Filterelement von aussen befestigt wird und ausserhalb der Durchführöffnung angeordnet ist. Z.B, wenn das Filterelement an der seitlichen Öffnung an dem Stutzen oder dem separaten Filtersockel angeordnet ist. Das Filterelement kann hierzu patronenartig ausgebildet sein und ist mit Vorzug in einer Ausnehmung des Filtergehäuses montiert. Weiterhin kann das Filterelement in radialer Richtung der Kabelverschraubung einen Kontaktpin aufweisen. Der Kontaktpin ragt im montierten Zustand mit Vorteil aus dem Filtergehäuse heraus und durch die seitliche Öffnung. Der Kontaktpin dient zur elektrischen Wirkverbindung mit einem Bereich des Kabels, wie oben beschrieben. Weiterhin kann das Filtergehäuse ein Federelement umfassen, mittels welcher das Filterelement in radialer Richtung gegen das Kabel oder die Erdungsklemme gedrückt wird, sodass eine verbesserte elektrische Wirkverbindung erzielt werden kann. Mit Vorteil weisst das Filtergehäuse eine Dichtung zum Abdichten gegen den Filtersockel auf, welche um die seitliche Öffnung herum positioniert ist.
[0012] Die Kabelverschraubung kann ergänzend eine Erdungsklemme zum Ableiten von Leitungsstörungen, Potentialausgleich und Überspannungsschutz umfassen. Hierfür wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kabelschirm (Schirmgeflecht oder Folienschirm) und einem elektrisch leitenden Teil der Kabelverschraubung herstellt. Die Erdungsklemme kann je nach Ausgestaltung zwischen dem Stutzen und dem Kabel und/oder zwischen dem (separaten) Filtersockel und dem Kabel angeordnet sein. Das Filterelement kann in diesem Fall zwischen der elektrisch leitenden Erdungsklemme und dem (integralen oder separaten) Filtersockel angeordnet sein und die Wirkverbindung zu einem Bereich des Kabels über die Erdungsklemme aufnehmen. Die Erdungsklemme ist mit Vorteil elastisch spannbar. Die Erdungsklemme kann hierzu elastisch spannbare Klammerstreben aufweisen, die geeignet sind ein Kabel zu umklammern, und wenigstens einen Spannflügel, der bogenartig von einer Klammerstrebe abragt und diese wenigstens teilweise umragt. Der wenigstens eine Spannflügel stützt das Klammerteil elastisch gespannt an einer Innenumfangsfläche der Durchgangsöffnung der Kabelverschraubung ab.
[0013] Ja nach Ausgestaltung und Anforderung kann die Kabelverschraubung alternativ oder ergänzend zur Erdungsklemme ein Spannelement zum Fixieren des durchgeführten Kabels umfassen. Mit Vorteil ist das Spannelement elektrisch leitend, beispielsweise metallisch. Für eine Ausführung mit Spannelement ist es vorteilhaft, wenn der Stutzen mehrteilig ausgestaltet ist. Mit Vorteil ist das Spannelement hülsenförmig ausgestaltet und in dem Stutzen angeordnet. Der mehrteilige Stutzen kann ein Basisteil und eine hülsenförmige Überwurfmutter umfassen. Die Überwurfmutter kann zwischen der Klemmmutter und dem Basisteil angeordnet sein. Das Basisteil kann zur Wirkverbindung mit der Gehäusewand dienen, während die Überwurfmutter zwischen diesem und der Klemmmutter angeordnet ist. Das Spannelement kann ferner zwischen dem Basisteil und der Überwurfmutter angeordnet sein. Hierfür kann die Überwurfmutter eine Aufnahmeöffnung für das Spannelement aufweisen. Das Spannelement umfasst mit Vorteil radial nach innen verschieb- oder biegbare Spannbacken, welche von einer ringförmigen Basis abstehen. Durch eine Wirkverbindung, respektive ein Anziehen eines Gewindes, zwischen dem Basisteil und der Überwurfmutter können sich die Spannbaken radial nach innen verschieben oder verbiegen um ein dazwischenliegendes Kabel zu fixieren. Wenn das Spannelement metallisch ist, kann das Filterelement auch über dieses elektrisch mit dem Kabel wirkverbunden werden. Beispielsweise kann das Filterelement zwischen dem metallischen Spannelement und dem Stutzen, respektive dem integral mit diesem ausgestalteten Filtersockel, angeordnet sein. Alternativ kann das Filterelement, respektive der Filtersockel in dem Spannelement angeordnet sein.
[0014] Nachfolgend sollen verschiedene Typen von Filterelementen für eine Kabelverschraubung, wie zuvor beschrieben, bespielhaft erläutert werden. Jedoch können auch andersartige Typen von Filterelementen verwendet werden.
[0015] Je nach Anwendungsbereich kann ein Typ eines Filterelementes eines oder mehrere elektronische Filterkomponenten aufweisen. Die elektronischen Filterkomponenten sind in der Regel Kondensatoren und/oder Widerstände und/oder Spulen. Diese können in Serie oder in Parallelschaltung miteinander zu einem Schaltkreis verbunden werden. Die Filterkomponenten können beispielsweise in einem Trägermaterial eingegossen sein. Das Trägermaterial ist mit Vorteil ein Elastomer. Ein Elastomer kann in einem montierten und komprimierten Zustand eine Klemmkraft aufbauen, mittels welcher das Filterelement in der Kabelverschraubung gehalten wird. Zur Bildung des Schaltkreises können die Filterkomponenten untereinander elektrisch wirkverbunden sein, beispielsweise durch feine eingegossene (elektrisch leitende) Drähte. Die elektrische Wirkverbindung zu dem Kabel, insbesondere zu dem Kabelschirm, und/oder zu dem Stutzen kann ebenfalls mittels aus dem Trägermaterial (innen und/oder aussen) heraustretender Drähte realisiert werden. Die Drähte können in radialer und / oder in axialer Richtung aus dem Trägermaterial herausstehen. Zum Schutz gegen äussere Einflüsse kann die Kabelverschraubung an dem Klemmelement und/oder an dem Filterelement, respektive an dem Trägermaterial einen Staubschutz umfassen, welcher die Durchführöffnung vor der Montage verdeckt und das Filterelement vor Staub oder Dreck schützt.
[0016] Bei einem weiteren Typ eines Filterelementes können die mehreren elektronischen Filterkomponenten auf einer Trägerplatte angeordnet sein. Die verschiedenen Filterkomponenten können durch einen Schaltkreis miteinander verbunden sein. Die Trägerplatte kann flexibel oder starr ausgestaltet sein. An der Trägerplatte kann mindestens ein Klemmmittel vorhanden sein, welches zur Positionierung des Filterelementes dient. Alternativ oder ergänzend kann das Klemmmittel ebenfalls zur elektrischen Wirkverbindung mit dem Stutzen, respektive dem Kabel dienen. Für den elektrischen Kontakt mit dem Kabel, respektive mit dem Kabelschirm und/oder der Kabelleitung kann das Filterelement zusätzliche Kontaktelemente aufweisen. Je nach Ausführung kann die Trägerplatte in die axiale Richtung an einer Erdungsklemme anliegen und/oder an dieser befestigt werden. Beispielsweise kann ein elektrischer Kontakt zur Erdungsklemme hergestellt werden über welches das elektrische Signal der Kabelschirmung abgegriffen werden kann.
[0017] Je nach Anwendungsbereich und Frequenzbereich kann ein Typ eines Filterelements eine Mikrostreifenstruktur umfassen. Die Mikrostreifenstruktur umfasst in der Regel einen oder mehrere dünne Streifenleiter (leitfähige Streifen). Ein geeignetes Material für die Streifenleiter ist Kupfer. Die Streifen sind auf einer ersten Seite einer dielektrischen Leiterplatte aufgebracht. Auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der dielektrischen Platte ist eine leitfähige Fläche (auch Massefläche genannt) angeordnet. Die leitfähige Fläche kann aus dem gleichen Material sein, wie die Streifenleiter. Die dielektrische Platte, umfasst mit Vorteil ein verlustarmes dielektrisches Substratmaterial. Gute Materialen für die Leiterplatte sind beispielsweise glasfaserverstärkter Kunststoff, Teflon oder hochreine Aluminiumoxidkeramik. Die dielektrische Leiterplatte kann kupferkaschiert sein. Auf der ersten Seite kann die Mikrostreifenstruktur, bzw. die Mikrostreifenleitungsschaltung, eingeätzt oder eingefräst sein. Die Vorteile eines derart gestalteten Filterelementes ist die leichte Integrierbarkeit mit anderen Komponenten, die relative Kompaktheit und die einfache Herstellung komplizierter Strukturen. Weiterhin vorteilhaft ist eine erhöhte Robustheit des Filterelements, u.a. durch das Fehlen von diskreten, elektrischen Bauteilen. Dies führt zu deutlich niedrigeren Herstellungskosten.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0018] Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Eine erste Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 2 Eine zweite Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 3 Ein erster Typ eines Filterelementes; Fig. 4 Eine dritte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 5 Eine vierte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 6 Ein zweiter Typ eines Filterelementes; Fig. 7 Eine fünfte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 8 Eine sechste Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 9 Eine siebte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht; Fig. 10 Eine achte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer Schnittansicht.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0019] Figur 1zeigt eine erste Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1 mit einer sich in die axiale Richtung erstreckenden Durchführöffnung 3 zum Durchführen eines Kabels 2. Die Kabelverschraubung 1 umfasst einen Stutzen 4 zur Wirkverbindung der Kabelverschraubung 1 an einer Gehäusewand und eine mit dem Stutzen 4 in axialer Richtung wirkverbindbare Klemmmutter 6. Zwischen dem Stutzen 4 und der Klemmmutter 6 ist ein Klemmelement 7 zum Festklemmen des Kabels 2 in der Durchführöffnung 3 angeordnet. Die Klemmmutter 6 ist an dem Stutzen 4 über erste Wirkverbindungsmittel 23 verbunden. Der Stutzen kann an einer (nicht gezeigten) Gebäudewand über zweite Wirkverbindungsmittel 24 befestigt werden. Hierzu bildet der Stutzen 4 eine Schulter 21 zur Auflage an der Gebäudewand aus. Ebenfalls ist eine Dichtung 22 zur Abdichtung der Kabelverschraubung 1 gegen die Gebäudewand vorgesehen. In dem Stutzen 4 ist integral ein Filtersockel 9 angeordnet, in welchem ein Filterelement 8 zum Filtern von spezifischen Störfrequenzen angeordnet ist. In dem gezeigten montierten Zustand der Kabelverschraubung 1 mit einem Kabel 2 ist das Filterelement 8 mit mindestens einem Bereich des Kabels 2 wirkverbunden. Im gezeigten Fall ist das Filterelement 8 mit dem Kabelschirm 10 elektrisch wirkverbunden, welcher unter der Isolation 13 des Kabels 2 angeordnet ist. Alternativ oder ergänzend kann das Filterelement 8 auch mit dem Kabelleiter 11 wirkverbunden sein. In axialer Richtung zwischen dem Klemmelement 7 und dem Filterelement 8 ist zudem eine (erste) Erdungsklemme 15 vorhanden. Diese stellt elektrischen Kontakt zwischen dem Kabelschirm 10 und dem Stutzen 4 her.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel des Filterelementes 8 ist inFigur 3gezeigt. Die gezeigte Ausführungsform umfasst einen seitlichen Schlitz 12 in dem Filterelement 8 um das Einführen des Kabels zu erleichtern. Jedoch sich auch geschlossene Ausführungen oder mehrteilige Ausführungen möglich. Diese weiteren Ausführungen sind äquivalent in den Kabelverschraubungen 1 derFigur 1undFigur 2verwendbar. Das Filterelement 8 inFigur 3umfasst ein elastomeres Trägermaterial 18 mit darin eingegossenen, schematisch dargestellten, elektronischen Filterkomponenten 17 wie beispielsweise Kondensatoren und/oder Widerstände und/oder Spulen. Das Trägermaterial 18 kann in einem montierten und komprimierten Zustand eine Klemmkraft aufbauen, mittels welcher das Filterelement 8 in der Kabelverschraubung 1 gehalten wird. Zur Bildung des Schaltkreises können die Filterkomponenten 17 untereinander elektrisch wirkverbunden sein, beispielsweise durch feine eingegossene Drähte (nicht gezeigt). Diese Drähte treten aus dem Filterelement aussen und innen hervor um eine Wirkverbindung zu dem Kabel 2 bzw. dem Filtersockel 9 herzustellen.
[0021] Figur 2zeigt eine zweite Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1. Die gezeigte Kabelverschraubung unterscheidet sich von der Kabelverschraubung derFigur 1dadurch, dass der Filtersockel 9 separat vom Stutzen 4 ausgestaltet ist und an diesem über die zweiten Wirkverbindungsmittel 24 in axialer Richtung wirkverbindbar ist. Das Filterelement 8 ist in dem (separaten) Filtersockel 9 angeordnet und umgibt das durch die Durchführöffnung 3 durchgeführte Kabel 2. Dritte Wirkverbindungsmittel 25 des Filtersockels 9, welche den zweiten Wirkverbindungsmittels 24 in axialer Richtung gegenüberliegen, dienen der Befestigung der Kabelverschraubung an der (nicht gezeigten) Gebäudewand. Eine weitere Dichtung 22 zwischen dem Filtersockel 9 und der Gebäudewand kann vorhanden sein.
[0022] Figur 4zeigt eine dritte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1. Die gezeigte Kabelverschraubung 1 unterscheidet sich von der Kabelverschraubung 1 derFigur 1dadurch, dass das Filterelement 8 andersartig ausgestaltet ist. Das Filterelement 8 ist inFigur 6nochmals separat dargestellt. In der gezeigten Variante ist ein Filterelement 8 gezeigt, bei dem die Filterkomponenten 17 (schematisch gezeigt) auf einer Trägerplatte 19 angeordnet sind. Elektrische Leitungen verbinden die Filterkomponenten 17 (Kondensatoren und/oder Widerstände und/oder Spulen) untereinander. Die Trägerplatte 19 hat eine mittige Öffnung für die Durchführung des Kabels 2. Ein seitlichen Schlitz 12 um das Kabel 2 einfacher einführen zu können kann vorhanden sein (nicht gezeigt). Klemmmittel 20 sind an der mittigen Öffnung als auch an der Aussenkante der Trägerplatte 19 angeordnet. Diese stellen den elektrischen Kontakt zu dem Kabel 2 als auch zu dem Stutzen 4 respektive zu dem Filtersockel 9 her und halten und fixieren das Filterelement 8 in dem Sockel 4, bzw. auf dem Kabel 2. Statt der Trägerplatte 19 und den Filterkomponenten 17, könnte ebenfalls ein Filterelement mit einer Mikrostreifenstruktur verwendet werden, wie oben beschrieben. Die auf der dielektrischen Leiterplatte angeordnete Mikrostreifenstruktur kann ebenfalls über Klemmmittel 20 mit dem Kabel 2 als auch zu dem Filtersockel 9 wirkverbunden werden.
[0023] Figur 5zeigt eine vierte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1. Die gezeigte Kabelverschraubung unterscheidet sich von der Kabelverschraubung derFigur 2lediglich dadurch, dass das Filterelement andersartig ausgestaltet ist. Das Filterelement kann ein Typ Filterelement mit einer Trägerplatte oder einer Mikrostreifenstruktur sein, wie unterFigur 4bzw.Figur 6beschrieben.
[0024] Figur 7zeigt eine fünfte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1. Die gezeigte Kabelverschraubung 1 unterscheidet sich von der Kabelverschraubung 1 derFigur 2dadurch, dass das Filterelement 8 an dem separat ausgebildeten und in axialer Richtung über die zweiten Wirkverbindungsmittel 24 verbundenen Filtersockel 9 von aussen montiert ist. In der gezeigten Variante ist das Filterelement 8 senkrecht zur axialen Richtung an einer seitlichen Öffnung der Durchführöffnung 3 an dem Filtersockel 9 über vierte Wirkverbindungsmittel 26 angebracht. Die seitliche Öffnung erstreckt sich radial von aussen bis zu zur Durchführöffnung 3. Um den elektrischen Kontakt zu dem Kabel 2, beispielsweise zum Kabelschirm 10, aufzubauen, kann eine zweite Erdungsklemme 15, bzw. Überspannungsableitung, zwischen dem Kabel 10 und dem Filterelement 8 angeordnet sein. Je nach Ausführungsform, kann die erste Erdungsklemme 15 (in axialer Richtung zwischen dem Klemmelement 7 und dem Filtersockel 9, vgl. Figur 4) auch weggelassen werden. Die zweite Erdungsklemme ist in axialer Richtung also auf gleicher Höhe wie seitliche Öffnung positioniert. Um das Filterelement 8 zusätzlich gegen äussere Einflüsse zu schützen, ist dieses in einem separaten Gehäuse 27 angeordnet und kann eine Dichtung 22 umfassen, mittels welcher das Gehäuse 27 gegen den Filtersockel 9 abgedichtet wird. Das Filterelement 8 ist in der gezeigten Variante patronenartig ausgebildet und ragt aus dem Filtergehäuse 27 und durch die seitliche Öffnung. Das Filterelement 8 stellt eine elektrische Wirkverbindung zum Kabel 2 über die zweite Erdungsklemme 15 her. Die Kabelverschraubung 1 wird über dritte Wirkverbindungsmittel 25 des Filtersockels 9 an eine (nicht gezeigte) Gehäusewand angebunden.
[0025] Figur 8zeigt eine sechste Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1. Die gezeigte Kabelverschraubung 1 unterscheidet sich von der Kabelverschraubung 1 derFigur 7dadurch, dass zwischen dem Stutzen 4 und dem Filtersockel 9 die Gehäusewand 5 angeordnet ist. Der Filtersockel 9 erfüllt als zusätzlich die Funktion einer Kontermutter, um die Kabelverschraubung 1 an der Gehäusewand 5 zu fixieren.
[0026] Figur 9undFigur 10zeigen eine siebte und eine achte Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1 mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Durchführöffnung 3 zum Durchführen eines Kabels 2. Die Kabelverschraubung 1 umfasst einen Stutzen 4 zur Befestigung der Kabelverschraubung 1 an einer Gehäusewand 5 und eine mit dem Stutzen 4 in axialer Richtung wirkverbindbare Klemmmutter 6. Zwischen dem Stutzen 4 und der Klemmmutter 6 ist ein Klemmelement 7 zum Festklemmen des Kabels 2 in der Durchführöffnung 3 angeordnet. Die Klemmmutter 6 ist an dem Stutzen 4 über erste Wirkverbindungsmittel 23 verbunden. Der Stutzen 4 ist im Gegensatz zu den vorher gezeigten Varianten mehrteilig ausgeführt. Der mehrteilige Stutzen 4 umfasst ein Basisteil 29 und eine hülsenförmige Überwurfmutter 30. In einer Aufnahmeöffnung 28 der Überwurfmutter 30 ist ein Spannelement 16 angeordnet. Das Spannelement 16 umfasst radial nach innen verschieb- oder biegbaren Spannbacken 31, welche von einer ringförmigen Basis 32 abstehen. Bei dieser Ausführung dient das Spannelement 16 primär dazu das Kabel 2 zu halten und zu fixieren während das Klemmelement 7 dazu dienen kann das Kabel 2 abzudichten. Die Kabelverschraubung 1 kann über vierte Wirkverbindungsmittel 26 an dem Basisteil 29 mit einer Gebäudewand verbunden werden. InFigur 9ist der Filtersockel 9 in dem Stutzen 4 angeordnet und das Filterelement 8 ist zwischen dem Sockel 4, respektive der Überwurfmutter 30 und dem metallischen Spannelement 16 angeordnet. In der achten Variante der Erfindung (Figur 10) ist der Filtersockel 9 hingegen in dem Spannelement 16 integriert und das Filterelement 8 in diesem angeordnet. Mit Vorteil handelt es sich hierbei um einen Typ Filterelement 8 eingebettet in ein Trägermaterial, wie oben beschrieben.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
[0027] 1 Kabelverschraubung 2 Kabel 3 Durchführöffnung 4 Stutzen 5 Gehäusewand 6 Klemmmutter 7 Klemmelement 8 Filterelement 9 Filtersockel 10 Kabelschirm 11 Kabelleiter 12 Schlitz 13 Isolation 15 Erdungsklemme 16 Spannelement 17 Filterkomponenten 18 Trägermaterial 19 Trägerplatte 20 Klemmmittel 21 Schulter 22 Dichtung 23 Erste Wirkverbindungsmittel 24 Zweite Wirkverbindungsmittel 25 Dritte Wirkverbindungsmittel 26 Vierte Wirkverbindungsmittel 27 Gehäuse 28 Aufnahmeöffnung 29 Basisteil 30 Überwurfmutter 31 Spannbacken 32 Basis

Claims (17)

1. Kabelverschraubung (1) mit einer sich in die axiale Richtung erstreckenden Durchführöffnung (3) zum Durchführen eines Kabels (2), umfassend a. einen Stutzen (4) zum Wirkverbinden der Kabelverschraubung (1) mit einer Gehäusewand (5), b. eine mit dem Stutzen (4) in axialer Richtung wirkverbindbare Klemmmutter (6), c. ein zwischen dem Stutzen (4) und der Klemmmutter (6) angeordnetes Klemmelement (7) zum Festklemmen des Kabels (2) in der Durchführöffnung (3), und d. einen Filtersockel (9), sowie mindestens ein Filterelement (8) zum Filtern von spezifischen Störfrequenzen, welches im montierten Zustand mit dem Filtersockel (9) und mit mindestens einem Bereich des Kabels (2) elektrisch wirkverbindbar ist.
2. Kabelverschraubung (1) gemäss Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) im montierten Zustand mit dem Filtersockel (9) und einem Kabelschirm (10) und/oder einer Kabelleitung (11) des durchgeführten Kabels (2) wirkverbindbar ist.
3. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) einen Schlitz (12) zum seitlichen Einführen eines Kabels (2) aufweist.
4. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) ein oder mehrteilig ausgestaltet ist.
5. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassder Filtersockel (9) in dem Stutzen (4) integriert ist.
6. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche 1-4,dadurch gekennzeichnet,dassder Filtersockel (9) separat vom Stutzen (4) ein- oder mehrteilig ausgestaltet ist.
7. Kabelverschraubung (1) gemäss Patentanspruch 6,dadurch gekennzeichnet,dassder Filtersockel (9) in axialer Richtung mit dem Stutzen (4) wirkverbindbar ist.
8. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) senkrecht zur axialen Richtung an einer seitlichen Öffnung der Durchführöffnung (3) montierbar ist.
9. Kabelverschraubung (1) gemäss Patentanspruch 8,dadurch gekennzeichnet,dassdie seitliche Öffnung an dem Filtersockel (9) angebracht ist.
10. Kabelverschraubung (1) gemäss Patentanspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet,dassdie Kabelverschraubung (1) ein zumindest teilweise das Filterelement (8) umschliessendes Filtergehäuse (27) umfasst.
11. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdie Kabelverschraubung (1) weiterhin eine Erdungsklemme (15) zum Kontaktieren der Kabelschirmung (10) des Kabels (2) oder ein metallisches Spannelement (16) zum Fixieren des durchgeführten Kabels (2) umfasst.
12. Kabelverschraubung (1) gemäss Patentanspruch 11,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) zwischen der Erdungsklemme (15) und dem Stutzen (4) oder zwischen dem Spannelement (16) und dem Stutzen (4) angeordnet ist.
13. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) ein Low-Pass Filter und/oder ein High-Pass Filter und/oder ein Band-Pass Filter ist.
14. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) in seinen Filtereigenschaften individuell konfigurierbar ist.
15. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) ein elastisch deformierbares Trägermaterial (18) umfasst zum Festklemmen des Kabels (2) in der Durchführöffnung (3) in einem deformierten Zustand.
16. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche 1-14,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) eine Trägerplatte (19) mit mindestens einem daran angeordneten Klemmmittel (20) zur Positionierung und/oder zur elektrischen Kontaktierung des Filterelementes (8) umfasst.
17. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche 1-14,dadurch gekennzeichnet,dassdas Filterelement (8) eine Mikrostreifenstruktur umfasst.
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