CH716594A2 - Armbanduhr. - Google Patents

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Abstract

Eine Armbanduhr mit einem Gehäuse und in dem Gehäuse einen Rahmen (2) der ein Organ (3) unterstützt, das einen Betrieb der Uhr regelt, wobei die Uhr ferner einen Hebel (10) zum Steuern des Organs (3) umfasst, wobei das Gehäuse mit einer Taste zum aktivieren des Hebels (10) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) durch zumindest eine Zwischenbiegung (12, 13) mit dem Rahmen (2) verbunden ist, wobei die zumindest eine Zwischenbiegung (12,13) dafür sorgt, dass der Hebel (10) eine Vorzugsposition aufweist, in die er automatisch zurückkehrt, nachdem er diese verlassen hat.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr, die einen Rahmen umfasst, der ein Organ trägt, üblicherweise ein (Säulen-)Rad, das einen Betrieb der Uhr regelt, wobei die genannte Uhr ferner einen Hebel zum Steuern des Organs enthält.Die Uhr hat ein Gehäuse mit einer (Druck-) Taste, wobei durch Drücken der Taste der Hebel betätigt wird.
[0002] Das Organ kann jeder der Armbanduhr sein, der einen bestimmten Betrieb der Uhr regelt, insbesondere das Stoppen/Zurücksetzen einer Stoppuhr (Chronographenuhr), um die Zeit für eine bestimmte Zeitzone zu korrigieren, um das Datum anzupassen und um die Uhr basierend auf einem bestimmten GPS-Standort zu synchronisieren, usw.
[0003] Ein Beispiel einer solchen Uhr kann eine Chronographenuhr sein, die schon seit Jahrzehnten bekannt ist; eine sehr ausführliche Erklärung ihres Aufbaus ist auf https://www.watchprosite.com/a.-lange-and-s%C3%B6hne/how-columnwheel-chronographs-work-notably-the-lange-1951 -movements-/10.1026673.7293393/ zu finden.
[0004] In einer herkömmlichen Chronographenuhr ist das Säulenrad ein Rad aus mehreren Schichten, das die Position und Bewegung aller verbleibenden Teile im Chronographen bestimmt. Sie wird über einen menschlichen Tastendruck betätigt. Mit diesem Druck wird eine Ratschenverriegelung nach unten gezogen, wodurch das Säulenrad gedreht wird. Beim Drehen kommt ein Zahn am Säulenrad mit einem ersten Hebel in Kontakt, der sich nach außen bewegt (dieser erste Hebel ist eine horizontale Kupplung, die den laufenden Sekundengang mit dem Chronographengang einlegt). Gleichzeitig betätigt die Drehung des Säulenrads ein zweiter Hebel der nach innen fällt (dieser zweite Hebel ist ein Bremshebel, der gelöst wird, damit sich der Chronographenzeiger in Bewegung setzt).
[0005] Letztendlich wird eine Feder mit einem Haken verwendet, um zu verhindern, dass sich das Säulenrad weiter oder zurück bewegt. Grundsätzlich verschafft diese Konstruktion dem Säulenrad eine stabile Position.
[0006] Um das Laufen des Chronographen anzuhalten, ist ein erneuter Tastendruck benötigt, damit sich der Riegel nach unten bewegt, das Säulenrad weiter dreht, die horizontale Kupplung freigibt und den Bremshebel betätigt.
[0007] Bei der herkömmlichen Chronographenuhr gibt es mehrere Nachteile, insbesondere dass der Mechanismus aus vielen Teilen (>20) besteht und Montage benötigt. Darüber hinaus ist das Säulenrad ein mehrschichtiges Teil und schwer herzustellen. Schließlich ist das System mit dem Säulenrad, dem Rahmen und den Hebeln im zusammengebauten Zustand nicht planar, was zu einer relativ großen Dicke der Chronographenuhr führt.
[0008] Andere Wirkungen, die mit einer Armbanduhr möglich sind und die mit Drucktasten auf einen Hebel angefangen oder gestoppt werden, insbesondere das Stoppen/Zurücksetzen einer Stoppuhr (Chronographenuhr), um die Zeit für eine bestimmte Zeitzone zu korrigieren, um das Datum anzupassen, um die Uhr basierend auf einem bestimmten GPS-Standortzu synchronisieren, usw. weisen vergleichbare Probleme auf
[0009] EP 0 498 212 zeigt eine Armbanduhr, die ein Gehäuse umfasst, und in dem Gehäuse einen Rahmen, der ein Organ trägt, wie beispielsweise ein Rad, das einen Betrieb der Uhr regelt, wobei die Uhr ferner einen Hebel zum Steuern des Organs enthält, wobei das Gehäuse mit einer Taste zum Betätigen des Hebels versehen ist, wobei der Hebel durch zumindest eine Zwischenbiegung mit dem Rahmen verbunden ist, wobei die zumindest eine Zwischenbiegung dafür sorgt, dass der Hebel eine bevorzugte Position hat, in die er automatisch zurückkehrt, nachdem er diese verlassen hat.
[0010] Im Rahmen der Erfindung wird eine Armbanduhr vorgeschlagen, die die Merkmale eines oder mehrerer der beigefügten Patentansprüche aufweist.
[0011] In einem ersten Aspekt hat die erfindungsgemäße Armbanduhr das Merkmal, dass der Hebel, die zumindest eine Biegung und der Rahmen ein einziges Teil bilden, was aus der Perspektive der Herstellung und Zusammensetzung der Uhr vorteilhaft ist.
[0012] Vorzugsweise ist der Hebel mit mindestens zwei Zwischenbiegungen mit dem Rahmen verbunden. Dies bietet eine stabilere Konstruktion, um Stößen und Vibrationen zu widerstehen. Die zumindest zwei Zwischenbiegungen können einen virtuellen Drehpunkt erstellen, um den sich der Hebel drehen kann.
[0013] Vorzugsweise sind die zwei Zwischenbiegungen in der gleichen Ebene angebracht.
[0014] In einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Organ mit dem Rahmen verbunden und mit zumindest zwei stabilen Positionen in Bezug auf den Rahmen versehen, wobei das Organ durch Betätigen des Hebels zwischen den zumindest zwei stabilen Positionen beweglich ist. Ein solches Organ kann dann die Funktion eines herkömmlichen Säulenrads in einer Chronographenuhr erfüllen, was die Konstruktion erheblich vereinfacht. Das Organ kann beispielsweise verwendet werden, um Zahnräder der Armbanduhr von einer nicht betriebsbereiten in eine betriebsbereiten Position zu bringen.
[0015] Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, dass das Organ durch zumindest zwei Biegungen mit dem Rahmen verbunden ist, wobei die genannte zumindest zwei Biegungen mit einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet sind, wobei die erste Position und die zweite Position den zumindest zwei stabilen Positionen des Organs entsprechen.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Armbanduhr sind die zumindest zwei Biegungen in der ersten Position ungeknickt, und in der zweiten Position sind die zumindest zwei Biegungen geknickt.
[0017] In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armbanduhr sind die zumindest zwei Biegungen in der ersten Position geknickt, und in der zweiten Position sind die zumindest zwei Biegungen in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung geknickt.
[0018] In einem anderen Aspekt der Erfindung bilden zumindest eines des Organs, des Rahmen und des Hebels oder diese Elemente zusammen ein einziges Teil. Dadurch wird die Herstellung der Armbanduhr weniger umständlich und teuer. Auch fördert dies die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Armbanduhr.
[0019] In einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das Organ, der Rahmen und der Hebel auf der gleichen Ebene vorgesehen. Dies macht die Montage und Bereitstellung einer ultradünnen Armbanduhr möglich.
[0020] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist, dass das Organ mit Schlitzen versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie mit Vorsprüngen Zusammenarbeiten, die an elastischen Stützbalken angebracht sind, die mit dem Rahmen verbunden sind. Dies kann die jeweiligen stabilen Positionen des Organs sichern.
[0021] Ein weiteres beachtenswertes Merkmal ist, dass der Hebel treibend mit einem Balken verbunden ist, der durch Betätigen des Hebels in Längsrichtung verschoben werden kann und welcher Balken beim Betätigen des Hebels eine Kontaktfläche des Organs aktiviert, um das genannte Organ zu bewegen. Dies ermöglicht, dass die Betätigung des Hebels bewirkt, dass der Balken das Organ von einer ersten stabilen Position in eine zweite stabile Position bewegt oder umgekehrt.
[0022] Weitere bevorzugte Merkmale sind:
-dass das Organ ein Säulenrad einer Chronographenuhr ist.
-dass das Organ während des Gebrauchs als horizontale Kupplung funktioniert.
-dass das Organ während des Gebrauchs als Bremshebel funktioniert.
-dass das Organ während des Gebrauchs als horizontale Kupplung und als Bremshebel funktioniert.
[0023] Die Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die Zeichnung beispielhafter Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Chronographenuhr weiter erläutert, die hinsichtlich der beigefügten Ansprüche nicht einschränkend ist. Es ist jedoch anzumerken, dass die spezifischen Beispiele einer Chronographenuhr, wie nachstehend besprochen wird, die Allgemeinheit der Ansprüche nicht auf nur diese Beispiele beschränken. Die Ansprüche gelten für jede Armbanduhr, die mindestens die Merkmale eines oder mehrerer der beigefügten Patentansprüche aufweist und sich mit verschiedenen Funktionen befasst, wie beispielsweise die Funktion zum Starten/Anhalten/Zurücksetzen einer Stoppuhr (Chronographenuhr), zum Korrigieren der Uhrzeit für eine bestimmte Zeitzone in einer regulären Uhr, die Funktion um das Datum in einer regulären Uhr anzupassend, zum Synchronisieren der regulären Uhr basierend auf einem bestimmten GPS-Lage usw.,ohne darauf beschränkt zu sein.
[0024] Es zeigen:
-Figur 1 zeigt ein Bild einer erfindungsgemäßen Armbanduhr;
-Figur 2.1 und Figur 2.2 zeigen beide eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungsformen mit dem Rad, dem Rahmen und dem Hebel der erfindungsgemäßen Chronographenuhr;
-Figur 3 zeigt eine erste Ausführungsform, insbesondere von der Aufhängung des Rades in dem Rahmen;
-Figur 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, insbesondere von der Aufhängung des Rades in dem Rahmen; und
-Figur 5 zeigt ein System, bei dem das Rad die Funktion eines Säulenrads, einer horizontalen Kupplung und die Funktion einer Bremse zusammen enthält.
[0025] Immer wenn in den Figuren dieselben Referenznummern verwendet werden, beziehen sich diese Nummern auf dieselben Teile.
[0026] In Bezug auf Figur 1 und die Figuren 2.1 und 2.2 kann der grundlegende Betrieb der in Figur 1 gezeigten Chronographenuhr erklärt werden, soweit dies für die vorliegende Erfindung relevant ist. Nicht alle verbleibenden Teile der Chronographenuhr, die für den Betrieb erforderlich sind, sind in den Figuren gezeigt, da sie vollständig mit der Konstruktion der (Chronographen)-Uhr des bestehenden Standes der Technik übereinstimmen oder übereinstimmen können, deshalbsind sie nicht notwendig zum Verständnis der vorliegenden Erfindung.
[0027] Figur 1 zeigt, dass die Uhr ein Gehäuse mit einer Drucktaste A hat, wobei durch Drücken der Taste der in Figur 2.1 und Figur 2.2 gezeigte Hebel 10 betätigt wird.

Claims (12)

[0028] Das Gehäuse umfasst das Rad 3, der Rahmen 2 und der Hebel 10, die vollständig aus einem Stück 1 gefertigt sind, wie in Figur 2.1 und 2.2 dargestellt. Es ist auch möglich, nur das Rad 3, nur den Rahmen 2 oder nur den Hebel 10 in einem Stück herzustellen. Es ist auch möglich, eine Kombination dieser Elemente in einem Stück herzustellen. [0029] Durch Drücken der oberen rechten Taste A in Figur 1 wird der Hebel 10 (siehe Figur 2.1 und 2.2) nach links nach unten gedrückt, wodurch er sich aufgrund der einzigen 12 in Figur 2.1 und die Biegungen 12, 13 in Figur 2.2, die den Hebel 10 mit dem Rahmen 2 verbinden, gegen den Uhrzeigersinn um eine Achse dreht. Diese Bewegung des Hebels 10 drückt den Balken 11 in Längsrichtung in Richtung einer Kontaktfläche des Rads 3. Wenn der Balken 11 das Säulenrad 3 aktiviert, dreht sich das Säulenrad 3 gegen den Uhrzeigersinn und springt von einer ersten stabilen Position - wie inFigur 2 gezeigt - in eine zweite stabile Position, die sich der Fachmann aus der gezeigten Konstruktion vorstellen kann. [0030] Die Steifheit der Biegungen 12, 13 bewirkt, dass der Hebel 10 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, vorausgesetzt, die obere rechte Taste A wird nicht gedrückt. Wenn die obere rechte Taste A erneut gedrückt wird, ist die Abfolge der Ereignisse dieselbe, außer dass der Balken 11 durch Aktivieren des Rads 3 bewirkt, dass sich das Rad 3 im Uhrzeigersinn dreht und von der zweiten stabilen Position in die erste stabile Position zurückspringt, diese ist die in Figur 2 gezeigte Position. [0031] Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Rad 3 durch zumindest zwei Biegungen 4, 5 mit dem Rahmen 2 verbunden ist, wobei die genannten zumindest zwei Biegungen 4, 5 mit einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet sind, die erste Position und die zweite Position entsprechen den zumindest zwei stabilen Positionen des Rads 3, so dass in der ersten Position die zumindest zwei Biegungen 4, 5 ungeknickt sind (siehe den linken Teil der Figur) und in der zweiten Position die zumindest Zwei Biegungen 4, 5 geknickt sind (siehe den rechten Teil der Figur). [0032] Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das Rad 3 mit dem Rahmen 2 durch in diesem Fall vier Biegungen 14 bis 17 verbunden ist, wobei die genannten vier Biegungen 14 bis 17 mit einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet sind, die erste Position und zweite Position entsprechen den zumindest zwei stabilen Positionen des Rads 3, wobei in der ersten Position die vier Biegungen in einer ersten Richtung geknickt sind (siehe den linken Teil der Figur) und in der zweiten Position die vier Biegungen 14 bis 17 in einer zweiten Richtung geknickt sind, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist (siehe den rechten Teil der Figur). [0033] Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das Rad 3 nicht nur die Positionen einer horizontalen Kupplung 25 und eines Bremshebels 24 vorschreibt, sondern wobei diese beiden Hebel in das Rad 3 eingebaut sind. Das Rad 3 gemäß dieser Ausführungsform weist auch zumindest zwei stabile Positionen auf, die es ermöglichen, das Zahnrad eines Fahrgetriebezugs 21, 23 mit einem anderen Getriebezug 22 des Chronographen in Eingriff zu bringen und den Bremshebel 24 am Chronographenzeiger 22 freizugeben. [0034] Wenden wir uns wieder zu Figur 2, es wird gezeigt, dass das Rad 3 mit Schlitzen 8a, 8b, 9a, 9b versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie mit Vorsprüngen Zusammenwirken, die an elastischen Stützbalken 6, 7 vorgesehen sind, die mit dem Rahmen 2 verbunden sind. Es wird gezeigt, dass die Vorsprünge an den Stützbalken 6, 7 in die Schlitze 8a und 9a passen, um die erste stabile Position des Rads 3 zu sichern. Wenn sich das Rad 3 in die zweite stabile Position bewegt hat, passen die Vorsprünge an den Stützbalken 6, 7 in die Schlitze 8b und 9b, um die zweite stabile Position zu sichern. [0035] Obwohl die Erfindung oben in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Chronographenuhr besprochen wurde, ist die Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsformen beschränkt, die auf viele Arten variiert werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die besprochenen Ausführungsbeispiele dürfen daher nicht verwendet werden, um die beigefügten Patentansprüche streng in Übereinstimmung damit auszulegen. Im Gegenteil, die Ausführungen sollen lediglich den Wortlaut der beigefügten Patentansprüche erläutern, ohne die Absicht, die Patentansprüche auf diesen Ausführungsbeispiele zu beschränken. Der Schutzbereich der Erfindung ist daher nur in Übereinstimmung mit den beigefügten Patentansprüchen auszulegen, wobei eine mögliche Unklarheit im Wortlaut der Patentansprüche unter Verwendung dieser Ausführungsbeispiele gelöst werden soll. Patentansprüche
1. Eine Armbanduhr mit einem Gehäuse und in dem Gehäuse einen Rahmen (2) der ein Organ (3) unterstützt, zum Beispiel ein Rad, das einen Betrieb der Uhr regelt, wobei die Uhr ferner einen Hebel (10) zum Steuern des Organs (3) umfasst, wobei das Gehäuse mit einer Taste (A) zum aktivieren des Hebels (10) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) durch zumindest eine Zwischenbiegung (12, 13) mit dem Rahmen (2) verbunden ist, wobei die zumindest eine Zwischenbiegung (12,13) dafür sorgt, dass der Hebel (10) eine Vorzugsposition aufweist, in die er automatisch zurückkehrt, nachdem er diese verlassen hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10), die zumindest eine Biegung (12,13) und der Rahmen (2) ein einziges Teil bilden.
2. Die Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) durch zumindest zwei Zwischenbiegungen (12, 13) mit dem Rahmen (2) verbunden ist.
3. Die Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Biegungen (4, 5) auf der gleichen Ebene vorgesehen sind.
4. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (3) mit dem Rahmen
(2) verbunden ist und mit zumindest zwei stabilen Positionen in Bezug auf den Rahmen (2) versehen ist, wobei das Organ (3) durch Betätigen des Hebels (10) zwischen den zumindest zwei stabilen Positionen beweglich ist.
5. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines des Organs
(3) , des Rahmens (2) und des Hebels (10) ein einzelnes Stück (1) bildet oder eine Permutation dieser Elemente zusammen ein einzelnes Stück bildet.
6. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (3), der Rahmen (2) und der Hebel (10) auf der gleichen Ebene vorgesehen sind.
7. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (3) mit Schlitzen (8a, 8b, 9a, 9b) versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie mit Vorsprüngen Zusammenarbeiten, die an elastischen Stützbalken (6, 7) vorgesehen sind, die mit dem Rahmen (2) verbunden sind.
8. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) treibend mit einem Balken (11) verbunden ist, der durch Betätigen des Hebels (10) in Längsrichtung verschiebbar ist und welcher Balken (11) beim Betätigen des Hebels (10) eine Kontaktfläche des Organs (3) aktiviert, um das genannte Organ zu bewegen.
9. Die Armbanduhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Hebels (10) bewirkt, dass der Balken (11) das Organ (3) von einer ersten stabilen Position in eine zweite stabile Position bewegt oder umgekehrt.
10. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (3) ein Säulenrad ist.
11. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (3) während des Gebrauchs als horizontale Kupplung (25) funktioniert.
12. Die Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (3) während des Gebrauchs als Bremshebel (24) funktioniert.
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