CH714611B1 - Bauteil und Armbanduhr, Tasche und Schmuckgegenstand mit dem Bauteil. - Google Patents

Bauteil und Armbanduhr, Tasche und Schmuckgegenstand mit dem Bauteil. Download PDF

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CH714611B1
CH714611B1 CH01050/19A CH10502019A CH714611B1 CH 714611 B1 CH714611 B1 CH 714611B1 CH 01050/19 A CH01050/19 A CH 01050/19A CH 10502019 A CH10502019 A CH 10502019A CH 714611 B1 CH714611 B1 CH 714611B1
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shaped
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CH01050/19A
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Uchiumi Hidehiro
Shibata Susumu
Takeuchi Takayuki
Hamakura Nobuyuki
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Adamant Namiki Prec Jewel Co Ltd
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Abstract

[Aufgabe] Ein Bauteil, bei dem bei Senkung der Herstellungskosten die dekorative Wirkung erhöht werden kann, das zugleich einen Fälschungsschutzeffekt aufweist und eine Weiterentwicklung anderer Produkte ermöglicht, und eine Armbanduhr, eine Tasche, einen Schmuckgegenstand und dgl. mit dem Bauteil wird bereitgestellt. [Lösungsmittel] Das Bauteil (1) wird aus zumindest einem ersten Werkstück (2) ausgebildet, wobei das erste Werkstück (2) aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht. Des Weiteren wird ein lichtemittierendes Material (5) über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang der Seitenfläche (2s) des Bauteils (1) angeordnet, wodurch das lichtemittierende Material (5) im Dunkeln nachleuchtet oder beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet, wobei es sich bei dem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle um einen Gegenstand handelt, der ein Licht im UV-Bereich oder ein Licht im IR-Bereich abgibt.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil und eine Armbanduhr, ein Schmuckstück, eine Tasche, einen Schmuckgegenstand, eine Etikette, einen Reißverschluss und dgl. mit dem Bauteil.
Stand der Technik
[0002] Heutzutage nimmt der Schaden von verschiedenen Luxusartikeln bzw. damit in Zusammenhang stehenden Produkten wie Armbanduhren, Schmuckstücken, Taschen, Schmuckgegenständen und dgl. von berühmten Marken durch Produktfälschungen immer mehr zu. Die Schäden, die ein Unternehmen durch gefälschte Produkte erleidet, sind erheblich, so groß, dass, wenn z. B. gefälschte Produkte mit einem niedrigen Preis auf dem Markt angeboten werden, dadurch nicht nur Absatzmärkte für das echte Produkt verloren gehen, sondern auch das Geschäftsmodell zerstört werden kann. Wenn durch ein schlecht gefälschtes Produkt negative Benutzererfahrungen verbreitet werden, kann dadurch das Vertrauen in das über lange Zeit geschätzte Image einer Marke zerstört werden.
[0003] Um aus diesem Grund Schäden durch Produktfälschungen zu verhindern, wurden Techniken zur Unterscheidung echter Produkte von gefälschten Produkten entwickelt. Dies ist z. B. in Patentliteratur 1 beschrieben.
[0004] Patentliteratur 1 beschreibt eine Schutzvorrichtung für Informationszeichen, welche ein transparentes Plättchen umfasst, das auf einem Gehäuseteil einer Armbanduhr befestigt ist, und bei der die Informationszeichen durch das Plättchen hindurch lesbar sind. Als Informationszeichen sind ein Produktionskennzeichen, das den Herstellungsort der Armbanduhr angibt, und ein Warenzeichen genannt. Diese Informationszeichen sind zwischen dem transparenten Plättchen und dem Gehäuseteil der Armbanduhr eingelegt, und außerdem ist das Plättchen am Gehäuseteil unlösbar aufgeklebt. Dadurch kann der Käufer der Armbanduhr die Authentizität der Armbanduhr durch die Informationszeichen durch Betrachtung feststellen.
[0005] Die Schutzvorrichtung gemäß Patentliteratur 1 weist zwar einen Fälschungsschutzeffekt auf, allerdings ist nicht berücksichtigt, dass der Armbanduhr eine für die Armbanduhr benötigte dekorative Wirkung hinzugefügt werden sollte.
[0006] Als Stand der Technik zum Hinzufügen einer gesonderten dekorativen Wirkung zu einer Armbanduhr kann man z. B. Patentliteratur 2 anführen. Patentliteratur 2 beschreibt ein Uhrglas in einer Zweischicht-Konstruktion aus zwei aufeinander gelegten transparenten Glasscheiben, bei dem ein lichtemittierendes Teil je nach Wunsch leuchtet, wodurch das Uhrglas mit einer ausgezeichneten Farbigkeit und einer dekorativen Wirkung versehen ist. Die beiden Glasscheiben sind durch ein transparentes Klebmittel zusammengeklebt, und zwischen den Glasscheiben ist des Weiteren ein lichtemittierendes Teil angeordnet. Dieses lichtemittierende Teil reagiert auf einen UV-Strahl von einer Wellenlänge zwischen 350 nm und 420 nm oder 254 nm und 365 nm und leuchtet, wodurch ein in der Farbigkeit und der dekorativen Wirkung ausgezeichnetes Uhrglas bereitgestellt wird.
Literatur zum Stand der Technik
Patentliteratur
[0007] Patentliteratur 1: JP Patentoffenlegungsschrift Nr. S58-044381 Patentliteratur 2: JP Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-186429
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe, die durch die Erfindung zu lösen ist
[0008] Allerdings ist der Gegenstand gemäß Patentliteratur 2 derart aufgebaut, dass sich die lichtemittierende Schicht über die gesamte Fläche des Uhrglases erstreckt. Daher muss ein gesondertes lichtemittierendes Teil zusätzlich zum lichtemittierenden Teil für das Uhrglas vorgesehen sein, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden, und zugleich erschwert dies eine Weiterentwicklung anderer Produkte. Dadurch ist es unmöglich, dass durch einen minimalen Aufbau des lichtemittierenden Teils der Fälschungsschutzeffekt sichergestellt wird und zugleich die dekorative Wirkung erhöht wird.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die obige Aufgabe zugrunde. Ziel der Erfindung ist es, ein Bauteil, bei dem bei Senkung der Herstellungskosten die dekorative Wirkung erhöht werden kann, das zugleich einen Fälschungsschutzeffekt aufweist und eine Weiterentwicklung anderer Produkte ermöglicht, und eine Armbanduhr, eine Tasche, einen Schmuckgegenstand und dgl. mit dem Bauteil bereitzustellen.
Mittel zum Lösen der Aufgabe
[0010] Die obige Aufgabe wird durch die nachstehende vorliegende Erfindung gelöst. Nämlich weist das Bauteil erfindungsgemäß die Merkmale auf, dass das Bauteil zumindest aus einem ersten Werkstück ausgebildet ist, dass das erste Werkstück aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, dass ein lichtemittierendes Material über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang der Seitenfläche des Bauteils angeordnet ist, und dass das lichtemittierende Material im Dunkeln nachleuchtet oder beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet, wobei es sich bei dem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle um einen Gegenstand handelt, der ein Licht im UV-Bereich oder ein Licht im IR-Bereich abgibt. Des Weiteren weist die Armbanduhr, die Tasche bzw. der Schmuckgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung das Merkmal auf, dass sie mit dem obigen Bauteil versehen sind, das Licht in der jeweiligen Farbe abgibt.
[0011] In Bezug auf lichtemittierendes Material, das mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet, kann eine Lumineszenzfarbe in den drei RGB Primärfarben (Rot, Grün, Blau) oder eine Kombination davon ausgewählt werden. Wenn es sich beim ersten Werkstück um Einkristallsaphir, Glas oder Einkristalldiamant handelt, die farblos und transparent sind, zeigt beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle das Bauteil den Farbton der Lumineszenzfarbe(n) des lichtemittierenden Materials.
[0012] Der Kristallwerkstoff von Einkristallrubin besitzt ursprünglich eine hellrosane Farbe. Wenn Einkristallrubin, der auch als Rosasaphir bezeichnet wird, verwendet wird, leuchtet der Einkristallrubin selbst beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle zunehmend in einer rosanen Farbe und zugleich wird auch Licht vom lichtemittierenden Material ausgestrahlt. Daher werden diese Lumineszenzfarben miteinander gemischt und ein Teil der Lichtemission vom Bauteil wird optisch synthetisiert.
Effekte der Erfindung
[0013] Gemäß dem erfindungsgemäßen Bauteil wird ermöglicht, dass durch Anordnung des lichtemittierenden Materials über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang der Seitenfläche der Anordnungsbereich des lichtemittierenden Materials nur auf ein Minimum der Seitenfläche beschränkt wird und zugleich eine Lichtemission durch von der Seitenfläche austretende Strahlen beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle ermöglicht wird. Es handelt sich daher zwar dabei um ein farbloses, transparentes und merkmalloses Bauteil, wenn das Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle nicht bestrahlt wird, jedoch kann beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle der Wahrnehmungseindruck erzeugt werden, als ob die Seitenfläche leuchtet. Folglich kann die dekorative Wirkung des Bauteils trotz einer minimalen Anordnung oder eines minimalen Aufbaus des lichtemittierenden Materials stark erhöht werden und bei Senkung der Herstellungskosten des Bauteils können sowohl die Unterscheidbarkeit und Identifikation als auch die dekorative Wirkung als charakteristisches Bauteil erhöht werden.
[0014] Ferner kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines lichtemittierenden Materials, das als Maßnahme gegen Fälschungen verwendet wird, nur durch visuelles Betrachten des Bauteils in der Ebene schwer entdeckt werden, wenn sich die leuchtende Stelle nur auf der Seitenfläche des Bauteils befindet. Des Weiteren ist es möglich, unter Nutzung der Lichtemission des lichtemittierenden Materials zur Beurteilung der Authentizität den Fälschungsschutzeffekt des Bauteils zu erhöhen. Zudem gibt das lichtemittierende Material je nach Art jeweils spezifische Farben ab, so dass das gesamte Bauteil charakteristisch in den Farben glänzt.
[0015] Weiterhin kann das Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung durch Versehen eines solchen Bauteils mit einer Armbanduhr, einem Schmuckstück, einer Tasche, einem Schmuckgegenstand, einer Etikette und einem Reißverschluss zu anderen Produkten weiterentwickelt werden. Insbesondere kann durch das Versehen mit einer Etikette, einem Reißverschluss und dgl. das Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin in Kombination mit anderen Produkten verwendet werden. Daher kann die dekorative Wirkung des Markenimages eines Produktes mit dem Bauteil durch Lumineszenzfarben eines lichtemittierenden Materials erhöht werden und zugleich kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Lichtemission auch zur Beurteilung der Authentizität verwendet werden, so dass bei diesen Originalprodukten ebenfalls ein Fälschungsschutzeffekt erzielt wird.
Kurze Erläuterung der Erfindung
[0016] [Figur 1] Draufsicht des Bauteils gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung [Figur 2] Seitenansicht des Bauteils gemäß Figur 1 [Figur 3] Seitenansicht des Bauteils, bei dem kein lichtemittierendes Material in Figur 2 angeordnet ist [Figur 4] Draufsicht des Bauteils gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung [Figur 5] Seitenansicht des Bauteils gemäß Figur 4 [Figur 6] Teilansicht zum Zeigen und Erläutern des Zustandes, bei dem am Bauteil gemäß Figur 4 Buchstaben durch die Schrägfläche hindurch zu sehen sind [Figur 7] Draufsicht des Bauteils gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung [Figur 8] Seitenansicht des Bauteils gemäß Figur 7 [Figur 9] Draufsicht des Bauteils gemäß Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung [Figur 10] Seitenansicht des Bauteils gemäß Figur 9 [Figur 11] Teilansicht zum Zeigen und Erläutern des Zustandes, bei dem am Bauteil gemäß Figur 9 Buchstaben durch die Schrägfläche hindurch zu sehen sind
Formen zur Ausführung der Erfindung
[0017] Als erstes Merkmal der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich dabei um ein Bauteil, bei dem das Bauteil zumindest aus einem ersten Werkstück ausgebildet ist, das erste Werkstück aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, ein lichtemittierendes Material über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang der Seitenfläche angeordnet ist, und das lichtemittierende Material im Dunkeln nachleuchtet oder beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet.
[0018] Als zweites Merkmal handelt es sich dabei um ein Bauteil, bei dem das erste Werkstück ein plattenförmiges Werkstück ist, die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, eine Rille über den gesamten Umfang der Seitenfläche ausgebildet ist, und das lichtemittierende Material im Inneren der Rille angeordnet ist.
[0019] Gemäß diesen Aufbauvarianten wird ermöglicht, dass durch Anordnung des lichtemittierenden Materials über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang der Seitenfläche der Anordnungsbereich des lichtemittierenden Materials nur auf ein Minimum der Seitenfläche beschränkt wird und zugleich eine Lichtemission durch von der Seitenfläche austretende Strahlen beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle ermöglicht wird. Es handelt sich daher zwar um ein farbloses, transparentes und merkmalloses Bauteil, wenn das Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle nicht bestrahlt wird, jedoch kann beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle der Wahrnehmungseindruck erzeugt werden, als ob die Seitenfläche leuchtet. Folglich kann die dekorative Wirkung des Bauteils trotz einer minimalen Anordnung oder eines minimalen Aufbaus des lichtemittierenden Materials erhöht werden und bei Senkung der Herstellungskosten des Bauteils können sowohl die Unterscheidbarkeit und Identifikation als auch die dekorative Wirkung erhöht werden.
[0020] Ferner kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines lichtemittierenden Materials, das als Maßnahme gegen Fälschungen verwendet wird, nur durch visuelles Betrachten des Bauteils in der Ebene schwer entdeckt werden, wenn sich die leuchtende Stelle auf der Seitenfläche des Bauteils befindet. Des Weiteren ist es möglich, unter Nutzung der Lichtemission des lichtemittierenden Materials zur Beurteilung der Authentizität den Fälschungsschutzeffekt des Bauteils zu erhöhen.
[0021] Gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle um einen Gegenstand, der ein Licht im UV-Bereich (größer oder gleich 250 nm bis kleiner oder gleich 365 nm) oder ein Licht im IR-Bereich (größer oder gleich 780 nm) abgibt.
[0022] Gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der anderweitigen Draufsichtsform des Werkstücks um einen Gegenstand, bei dem die Draufsichtsform des Bauteils quadratisch, rechteckig, elliptisch, polygonal mit mehr als oder gleich drei Ecken oder sternförmig sein kann. Des Weiteren umfassen solche Draufsichtsformen auch Polygone mit mehr als oder gleich drei Ecken, wenn die jeweiligen Ecken abgerundet sind.
[0023] Als drittes Merkmal handelt es sich dabei um ein Bauteil, bei dem das erste Werkstück ein plattenförmiges Werkstück ist, die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, eine Vertiefung zumindest an insgesamt 12 Stellen alle 30 ° über den gesamten Umfang der Seitenfläche ausgebildet ist, und das lichtemittierende Material im Inneren der Vertiefung angeordnet ist.
[0024] Gemäß diesem Aufbau kann zusätzlich zu den obigen Effekten der Benutzer die Position der Stundenziffern eines Zifferblatts (oder der Stundenzeichen, Stundenmarkierungen oder Indices) durch Verwendung des Bauteils als Fenstermaterial einer Armbanduhr und durch Lichtemission des lichtemittierenden Materials leicht unterscheiden. Es ist daher insbesondere möglich, sowohl die dekorative Wirkung als auch die Lesbarkeit der Armbanduhr zu erreichen.
[0025] Als viertes Merkmal handelt es sich dabei um ein Bauteil, bei dem weiterhin ein zweites Werkstück vorgesehen ist, das zweite Werkstück aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, das zweite Werkstück ein plattenartiges Werkstück ist, die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, eine Schrägfläche über den gesamten Umfangsrand des zweiten Werkstücks ausgebildet ist, die Schrägfläche nicht als zu klebende Fläche verwendet wird, das erste und das zweite Werkstück in der Dickenrichtung aufeinander gelegt sind und zusammengeklebt sind, die Draufsichtsformen der zusammengeklebten Flächen des ersten und des zweiten Werkstücks miteinander identisch sind, ein Buchstabe oder eine Grafik oder ein Zeichen an zumindest einer der zusammengeklebten Flächen des ersten oder des zweiten Werkstücks in einer vertieften Form ausgebildet ist, das lichtemittierende Material an der Vertiefungsstelle angeordnet ist, und die Breite der Schrägfläche eine gleiche oder größere Abmessung aufweist als die Höhe des Buchstabens oder der Grafik oder des Zeichens.
[0026] Gemäß diesem Aufbau ist zu den obigen Effekten der Buchstabe oder die Grafik oder das Zeichen, auch wenn das Bauteil von jeglichem Winkel angesehen wird, durch eine Schrägfläche visuell sichtbar. Daher kann die dekorative Wirkung des Bauteils weiter erhöht werden.
[0027] Gemäß der vorliegenden Erfindung werden als Buchstabe oder Grafik oder Zeichen alle Zeichen wie Buchstaben des Alphabets, Hiragana, Katakana [beide, japanische Silbenschriftzeichen], chinesische Schriftzeichen, Ziffern, chinesische Zahlzeichen, Symbole und dgl. und Markenlogos betrachtet. Als Grafik werden auch grundsätzliche Figuren wie Kreise oder Dreiecke oder Vierecke und komplizierte geometrische Muster und Warenzeichen, die für eine Marke oder einen Hersteller stehen, betrachtet.
[0028] Wenn eine Mehrzahl von Buchstaben oder Grafiken oder Zeichen ausgebildet sind, bezeichnet die Höhenabmessung der Buchstaben oder der Grafiken oder der Zeichen gemäß der vorliegenden Erfindung die Höhenabmessung, in der sämtliche Buchstaben oder Grafiken oder Zeichen aufgenommen werden können.
[0029] Als fünftes Merkmal handelt es sich dabei um ein Bauteil, bei dem weiterhin ein zweites Werkstück vorgesehen ist, das zweite Werkstück aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, das zweite Werkstück ein plattenartiges Werkstück ist und die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, eine Schrägfläche über den gesamten Umfangsrand des zweiten Werkstücks ausgebildet ist, die Schrägfläche nicht als zu klebende Fläche verwendet wird, das erste Werkstück und das zweite Werkstück in der Dickenrichtung aufeinander gelegt und zusammengeklebt sind, die Draufsichtsformen der zusammengeklebten Flächen des ersten Werkstücks und des zweiten Werkstücks miteinander identisch sind, ein Buchstabe oder eine Grafik oder ein Zeichen an zumindest einer der zusammengeklebten Flächen des ersten Werkstücks oder des zweiten Werkstücks in einer vertieften Form ausgebildet ist, das lichtemittierende Material an der Vertiefungsstelle angeordnet ist, die Breite der Schrägfläche eine gleiche oder größere Abmessung aufweist als die Höhe des Buchstabens oder der Grafik oder des Zeichens, die Schrägfläche aus einer Schnittfläche, die alle 30 ° über den gesamten Umfang ausgebildet ist, besteht, und ein Grat, bei dem sich die Schnittflächen treffen, in der Dickenrichtung mit der Vertiefung übereinstimmt.
[0030] Gemäß diesem Aufbau ist es zusätzlich zu den obigen Effekten möglich, durch Verwendung des Bauteils als Fenstermaterial einer Armbanduhr der Grat aufgrund der Lichtemission des lichtemittierenden Materials so zu beobachten, als ob der Grat selbst leuchtet, wenn das Bauteil aus der Draufsichtsrichtung gesehen wird, und der Benutzer kann die Position der Stundenziffern des Zifferblatts leichter unterscheiden. Es ist daher insbesondere möglich, sowohl die dekorative Wirkung als auch weiterhin die Lesbarkeit der Armbanduhr zu erreichen.
[0031] Eine Armbanduhr, ein Schmuckstück, eine Tasche, eine Schmuckgegenstand, eine Etikette bzw. ein Reißverschluss können mit einem der obigen Bauteile versehen sein. Eine Form zur Ausführung der Erfindung ist eine Armbanduhr aufweisend ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5. Eine Form zur Ausführung der Erfindung ist eine Tasche aufweisend ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5. Eine weitere Form zur Ausführung der Erfindung ist ein Schmuckgegenstand aufweisend ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
[0032] Gemäß diesem Aufbau kann zusätzlich zu den obigen Effekten das Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung zu anderen Produkten weiterentwickelt werden. Insbesondere kann durch Versehen mit einer Etikette, einem Reißverschluss und dgl. das Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung auch für andere Produkte verwendet werden. Daher kann die dekorative Wirkung eines Produktes mit dem Bauteil durch Lichtemission eines lichtemittierenden Materials erhöht werden und zugleich kann die Lichtemission auch zur Beurteilung der Authentizität verwendet werden, so dass bei diesen Produkten ebenfalls ein Fälschungsschutzeffekt erzielt wird.
[0033] In Bezug auf lichtemittierendes Material, das mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet, kann eine Lumineszenzfarbe in den drei RGB Primärfarben oder eine Kombination davon ausgewählt werden. Wenn es sich beim ersten oder zweiten Werkstück um Einkristallsaphir, Glas oder Einkristalldiamant handelt, die farblos und transparent sind, zeigt beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle das Bauteil den Farbton der Lumineszenzfarbe(n) des lichtemittierenden Materials.
[0034] Der Kristallwerkstoff eines Einkristallrubins, der für das erste Werkstück oder das zweite Werkstück verwendet wird, besitzt ursprünglich eine hellrosane Farbe. Wenn der Einkristallrubin, der auch als Rosasaphir bezeichnet wird, verwendet wird, leuchtet der Einkristallrubin selbst beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle zunehmend in einer rosanen Farbe und zugleich wird auch Licht vom lichtemittierenden Material ausgestrahlt. Daher werden diese Lumineszenzfarben miteinander gemischt und ein Teil der Lichtemission vom Bauteil wird optisch synthetisiert.
[0035] Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. Allerdings wird die vorliegende Erfindung nicht nur auf die nachstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt.
Ausführungsbeispiele
(Ausführungsbeispiel 1)
[0036] Nachstehend wird das Bauteil gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Das Bauteil 1 gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist zumindest nur aus einem ersten Werkstück 2 ausgebildet, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Figur 1 stellt eine Draufsicht und die Figuren 2 und 3 stellen die Seitenansichten dar. Ferner ist eine Ausgestaltungsform der Anordnung des lichtemittierenden Materials 5 auf der Seitenfläche 2s am ersten Werkstück 2 des Bauteils 1 als ein Beispiel dargestellt (nachstehend wird es entsprechend den Erfordernissen lediglich als „Werkstück 2“ bezeichnet).
[0037] Aus Fig. 1 ist die Außenform des Werkstücks 2 in einer kreisförmigen Plattenform gebildet. Das Werkstück 2 besteht aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Einkristalldiamant oder Glas. Dieser Werkstoff wird durch Schleifen bzw. Polieren zu einer kreisförmigen Platte geformt. Hinsichtlich des Durchlässigkeitskoeffizienten des Werkstoffs, der das Werkstück 2 ausbildet, reicht es, wenn beim Messen des Durchlässigkeitskoeffizienten durch ein Spektralphotometer der Durchlässigkeitskoeffizient z. B. beim Wellenlängenbereich von 400 nm bis 800 nm einen vorbestimmten Wert (z. B. größer oder gleich 80 %) erfüllt.
[0038] Der jeweilige Werkstoff, der das Werkstück 2 ausbildet, kann durch ein allgemein bekanntes Verfahren bearbeitet werden. Bei Einkristallsaphir oder Einkristallrubin wird der Einkristallsaphir oder der Einkristallrubin verwendet, der durch das EFG (Edgedefined Film-fed Growth)-Verfahren, das Kyropoulos'sche Verfahren, das Czochralski'sche Verfahren, das Verneuil'sche Verfahren, das vertikale Bridgman'sche Verfahren od. dgl. gezüchtet wurde. Ein Einkristalldiamant kann durch das epitaktische Verfahren ausgebildet werden.
[0039] Beim Ausbilden des Werkstücks 2 z. B. aus Einkristallsaphir kann ein solcher Einkristallsaphir verwendet werden, dass bezüglich der Kristallflächenorientierung z. B. die Oberfläche 2a-2a entlang der c-Fläche ausgerichtet ist. Dennoch wird die Oberfläche nicht auf die c-Fläche beschränkt. Eine beliebige Kristallfläche wie die r-Fläche, a-Fläche, m-Fläche od. dgl. kann als Oberfläche ausgewählt werden.
[0040] Die Draufsichtsform des Werkstücks 2 kann eine runde Form, wie in Figur 1 dargestellt, oder eine anderweitige Form sein, die nicht dargestellt ist. Mit der anderweitigen Draufsichtsform des Werkstücks 2 ist gemeint, dass die Draufsichtsform z. B. quadratisch, rechteckig, elliptisch, polygonisch mit mehr als oder gleich drei Ecken oder sternförmig sein kann. Wenn das Werkstück in Form eines Polygons mit mehr als oder gleich drei Ecken ausgebildet ist, kann die Draufsichtsform so abgeändert werden, dass jede Ecke abgerundet ist und Eckrunden eingeschlossen sind.
[0041] Gemäß den Figuren 2 und 3 wird ferner eine breite Schrägfläche 2d über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand der Oberfläche 2a auf ihrer oberen Flächenseite am Werkstück 2 ausgebildet. Die Schrägfläche 2d wird mit einer Breite W2d über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand bei einem konstanten Schrägwinkel θ gegenüber der Oberfläche 2a ausgebildet. Der Schrägwinkel θ wird in Bezug auf die Oberfläche 2a auf etwa 20 Grad festgelegt.
[0042] Ferner ist ein lichtemittierendes Material 5 über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang der Seitenfläche 2s des Werkstücks 2 angeordnet wie in Figur 2 dargestellt. Als eine Ausführungsform der Anordnungsstelle des lichtemittierenden Materials 5 ist eine Rille 2b über den gesamten Umfang der Seitenfläche 2s ausgebildet, wie in Figur 3 dargestellt, und im Inneren der Rille 2b ist das lichtemittierende Material 5 angeordnet, wie in Figur 2 dargestellt. Die Form der Rille 2b kann auf eine gewünschte Form wie z. B. eine rechteckige Form, eine V-Rillenform und eine Bogenform eingestellt werden, und die Form der Rille 2b in Figur 3 ist unter einem Öffnungswinkel von 60 ° der V-Rille ausgebildet und zugleich handelt es sich dabei um eine Form, bei der der Boden der V-Rille wie ein Bogen von R 0,2 mm geformt ist.
[0043] In der Rille 2b, die auf der Seitenfläche 2s ausgebildet ist, wird ein lichtemittierendes Material 5 angeordnet. Als lichtemittierendes Material 5 wird ein Nachleuchter (Phosphoreszenzkörper), ein Fluoreszenzkörper oder ein lichtemittierendes Glas verwendet, die jeweils ein Licht in einem UV-Strahlbereich (größer oder gleich 250 nm bis kleiner oder gleich 365 nm), einem sichtbaren Strahlbereich (größer als 365 nm bis kleiner als 780 nm) oder einem IR-Strahlbereich (größer oder gleich 780 nm) abgeben. Als Nachleuchter (Phosphoreszenzkörper) werden anorganische Pigmente von auf Tonerde basierenden Oxiden und Pigmente auf Basis von Sulfiden angegeben. Als Fluoreszenzkörper werden fluoreszierende Farben genannt.
[0044] Das in obiger Art ausgebildete Bauteil 1 wird von außen durch ein Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle beleuchtet, wodurch der lichtemittierende Körper 5 leuchtet. Es wird bevorzugt, dass die Lichtemission effektiver auftritt, wenn das Bauteil 1 im Dunkeln hingelegt wird. Das Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle kann aus einer als Schwarzlichtlampe bezeichneten UV-Lampe oder einer UV-emittierenden Diode (LED), die ein Licht mit einer Wellenlänge nahe 365 nm oder mit einer Wellenlänge im UV-Strahlbereich von 250 nm bis 365 nm abgibt, oder aus einem IR-emittierenden Element, das ein Licht im IR-Strahlbereich von größer oder gleich 780 nm abgibt, ausgebildet sein. In Reaktion auf den von diesem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle ausgesendeten Strahl, der eine bestimmte Wellenlänge aufweist, leuchtet die Rille 2b durch das lichtemittierende Material 5 farbig. Bei einem aus einem Phosphoreszenzkörper ausgebildeten lichtemittierenden Körper 5 leuchten phosphoreszierende Farben dauerhaft, wenn das Bauteil im Dunkeln hingelegt wird, auch nachdem das Erregungslicht verschwunden ist.
[0045] Die Rille 2b gibt in Abhängigkeit vom Werkstoff, der das lichtemittierende Material 5 ausbildet, ein Licht ab, das eine bestimmte Wellenlänge im UV-Strahlbereich zwischen 254 nm und 365 nm, im sichtbaren Strahlbereich zwischen größer als 365 nm und kleiner als 780 nm oder im IR-Strahlbereich von größer oder gleich 780 nm besitzt.
[0046] Durch Anordnung des lichtemittierenden Materials 5 über den gesamten Umfang der Seitenfläche 2s kann die Lichtemission entlang des Umrisses am Außenumfangsrand bestätigt werden, wenn das Bauteil 1 aus der Draufsichtsrichtung visuell betrachtet wird, wie in Figur 1 dargestellt. Ferner ist es möglich, eine Lichtemission durch von der Seitenfläche 2s austretende Strahlen beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle zu ermöglichen, während der Anordnungsbereich des lichtemittierenden Materials 5 nur auf ein Minimium der Seitenfläche 2s beschränkt wird. Es handelt sich daher zwar um ein farbloses, transparentes und merkmalloses Bauteil 1, wenn das Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle nicht bestrahlt wird, jedoch kann beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle die Seitenfläche 2s leuchten und die ringförmige Lichtemission entlang des Umrisses kann aus der Draufsichtsrichtung gemäß Figur 1 beobachtet werden. Folglich kann die dekorative Wirkung des Bauteils 1 trotz einer minimalen Anordnung oder eines minimalen Aufbaus des lichtemittierenden Materials 5 erhöht werden und bei Senkung der Herstellungskosten des Bauteils 1 können sowohl die Unterscheidbarkeit und Identifikation als auch die dekorative Wirkung erhöht werden.
[0047] Ferner kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines lichtemittierenden Materials 5, das als Maßnahme gegen Fälschungen verwendet wird, nur durch visuelles Betrachten des Bauteils 1 aus der Draufsichtsrichtung (visuelles Betrachten aus der Richtung der Figur 1) schwer entdeckt werden, wenn die leuchtenden Stellen nur auf die Seitenfläche 2s des Bauteils 1 beschränkt werden. Des Weiteren ist es möglich, unter Nutzung der Lichtemission des lichtemittierenden Materials 5 zur Beurteilung der Authentizität den Fälschungsschutzeffekt des Bauteils 1 zu erhöhen.
[0048] In Bezug auf das lichtemittierende Material 5, das mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet, kann eine Lumineszenzfarbe in den drei RGB Primärfarben oder eine Kombination davon ausgewählt werden. Wenn es sich beim Werkstück 2 um Einkristallsaphir, Glas oder Einkristalldiamant handelt, die farblos und transparent sind, zeigt beim Beleuchten mit dem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle das Bauteil 1 den Farbton der Lumineszenzfarbe(n) des lichtemittierenden Materials 5.
[0049] Der Kristallwerkstoff eines Einkristallrubins, der für das erste Werkstück 2 verwendet wird, besitzt ursprünglich eine hellrosane Farbe. Wenn der Einkristallrubin, der auch als Rosasaphir bezeichnet wird, verwendet wird, leuchtet der Einkristallrubin selbst beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle zunehmend in einer rosanen Farbe und zugleich wird auch Licht vom lichtemittierenden Material 5 ausgestrahlt. Daher werden diese Lumineszenzfarben miteinander gemischt und ein Teil der Lichtemission vom Bauteil 1 wird optisch synthetisiert.
[0050] Auch wenn die Draufsichtsform des Werkstücks 2 anderweitig geformt ist, kann die Schrägfläche 2d ebenfalls entlang des Außenumfangsrands vorgesehen sein.
(Ausführungsbeispiel 2)
[0051] Nachstehend wird das Bauteil gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren 4 bis 6 erläutert. Die gleichen Stellen wie beim Bauteil 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 werden mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, und deshalb wird auf eine wiederholte Erläuterung verzichtet oder nur eine einfache Erläuterung dazu gegeben.
[0052] Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, ist das Bauteil 6 gemäß Ausführungsbeispiel 2 aus dem ersten Werkstück 2 und dem zweiten Werkstück 3 ausgebildet und das erste Werkstück 2 und das zweite Werkstück 3 sind zusammengeklebt. Figur 4 stellt eine Draufsicht und Figur 5 stellt eine Seitenansicht dar (nachfolgend werden sie entsprechend den Erfordernissen lediglich als „Werkstück 2“ und „Werkstück 3“ bezeichnet).
[0053] Die Draufsichtsformen der beiden Werkstücke 2, 3 sind wie in Figur 4 dargestellt kreisförmig oder anderweitig geformt (nicht dargestellt). Ferner sind die Draufsichtsformen der Werkstücke 2, 3 in der gleichen Form ausgebildet. Daher sind die Draufsichtsformen der Klebeflächen der Werkstücke 2, 3 gleich ausgebildet.
[0054] Über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand des Werkstücks 3 von den beiden Werkstücken 2, 3 ist eine Schrägfläche 3b ausgebildet. Ohne dass die Fläche, an der die Schrägfläche 3b ausgebildet ist, als Klebefläche verwendet wird, werden die beiden Werkstücke 2, 3 in der Dickenrichtung aufeinander gelegt und zur Bildung eines Bauteils 6 zusammengeklebt.
[0055] Auch das Werkstück 3 besteht aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Einkristalldiamant oder Glas. Dieser Werkstoff ist durch Schleifen bzw. Polieren geformt. Hinsichtlich des Durchlässigkeitskoeffizienten des Werkstoffs, der das Werkstück 3 ausbildet, reicht es, wenn beim Messen des Durchlässigkeitskoeffizienten durch ein Spektralphotometer der Durchlässigkeitskoeffizient z. B. beim Wellenlängenbereich von 400 nm bis 800 nm einen vorbestimmten Wert (z. B. größer oder gleich 80 %) erfüllt.
[0056] Beim Ausbilden der Werkstücke 2, 3, z. B. aus Einkristallsaphir kann ein solcher Einkristallsaphir verwendet werden, dass bezüglich der Kristallflächenorientierung z. B. die Oberfläche 2a, 3a oder jede Klebefläche entlang der c-Fläche ausgerichtet ist. Dennoch wird die Oberfläche nicht auf die c-Fläche beschränkt. Eine beliebige Fläche der Kristallfläche wie die r-Fläche, a-Fläche, m-Fläche od. dgl. kann als Oberfläche ausgewählt werden.
[0057] Ferner ist die Vertiefung 2c zumindest an insgesamt 12 Stellen alle 30 ° über den gesamten Umfang der Seitenfläche 2s des Werkstücks 2 ausgebildet und das lichtemittierende Material 5 (nicht dargestellt) ist im Inneren der Vertiefung 2c angeordnet. In den Figuren 4 und 5 ist die Darstellung des lichtemittierenden Materials 5 weggelassen, um die Verständlichkeit der Figuren zu verbessern. Die Vertiefung 2c kann derart eingestellt werden, dass sie einen Durchmesser von etwa 0,5 mm und eine Tiefe von etwa 0,15 mm in der radialen Richtung des Werkstücks 2 aufweist.
[0058] Gemäß diesem Aufbau eines solchen Bauteils 6 wird es zusätzlich zu den Effekten, die das Bauteil 1 aufweist, ermöglicht, dass beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle eine Lichtemission durch von der Seitenfläche 2s austretende Strahlen ermöglicht wird, während der Anordnungsbereich des lichtemittierenden Materials 5 nur auf ein Minimum der Seitenfläche 2s beschränkt wird, wenn das lichtemittierende Material 5 über zumindest einen Teil der Seitenfläche 2s angeordnet wird. Es handelt sich daher zwar um ein farbloses, transparentes und merkmalloses Bauteil 6, wenn das Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle nicht bestrahlt wird, jedoch kann beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle der Wahrnehmungseindruck erzeugt werden, als ob die Seitenfläche 2s und ein genau bestimmter Punkt in der Vertiefung 2c leuchten. Folglich kann die dekorative Wirkung des Bauteils 6 trotz einer minimalen Anordnung oder eines minimalen Aufbaus des lichtemittierenden Materials 5 erhöht werden und bei Senkung der Herstellungskosten des Bauteils 6 können sowohl die Unterscheidbarkeit und Identifikation als auch die dekorative Wirkung erhöht werden.
[0059] Durch Verwendung des Bauteils 6 als Fenstermaterial einer Armbanduhr kann ferner der Benutzer die Position der Stundenziffern des Zifferblatts (oder der Stundenzeichen, Stundenmarkierungen oder Indices) durch Lichtemission des lichtemittierenden Materials 5 leicht unterscheiden. Es ist daher insbesondere möglich, sowohl die dekorative Wirkung als auch die Lesbarkeit der Armbanduhr zu erreichen.
[0060] An zumindest einer der zusammengeklebten Flächen der beiden Werkstücke 2, 3 wird ferner ein Buchstabe oder eine Grafik oder ein Zeichen in einer vertieften Form ausgebildet. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Buchstaben 4 des Alphabets von A bis E auf der Klebefläche des Werkstücks 3 in einer vertieften Form ausgebildet. Als Buchstabe oder Grafik oder Zeichen werden alle Zeichen wie Buchstaben des Alphabets, Hiragana, Katakana [beide, japanische Silbenschriftzeichen], chinesische Schriftzeichen, Ziffern, chinesische Zahlzeichen, Symbole und dgl. und Markenlogos betrachtet. Als Grafik werden auch grundsätzliche Figuren wie Kreise oder Dreiecke oder Vierecke und komplizierte geometrische Muster und Warenzeichen, die für eine Marke oder einen Hersteller stehen, betrachtet.
[0061] Die Ausbildung der Vertiefung für den Buchstaben 4 oder die Grafik oder das Zeichen kann durch eine Laserabtastung erfolgen. Vom Gesichtspunkt der Beständigkeit gegen die Laserabtastung aus betrachtet, werden Einkristallsaphir, Einkristallrubin oder Einkristalldiamant als Werkstoff für die Werkstücke 2, 3 bevorzugt. Ein Werkstoff als Kombination von Werkstück 2, 3 kann aus farblosen Einkristallsaphiren bestehen oder einer Kombination, bei der einer davon durch einen Einkristallrubin mit einer rosanen Farbe ersetzt wird. Unter dem Gesichtspunkt der Materialkosten ist die Kombination aus farblosen Einkristallsaphiren preisgünstiger. Wenn ein Einkristallrubin für ein Werkstück verwendet wird, ist es bevorzugt, dass dieser Einkristallrubin, der sich als Werkstoff für Laserabtastung eignet, für das Werkstück 3 auf der oberen Flächenseite verwendet wird.
[0062] Auch an der Vertiefungsstelle des Buchstabens 4 od. dgl. ist das lichtemittierende Material 5 angeordnet. Der von dem Buchstaben 4 oder der Grafik oder dem Zeichen ausgesendete Strahl, der eine bestimmte Wellenlänge aufweist, wird auf der Oberfläche 2a des Werkstücks 2 und auf der Oberfläche 3a des Werkstücks 3 reflektiert oder ein Teil des Strahls wird an der Grenze zwischen dem Klebmittel und dem Werkstück 2 oder 3 wiederholt reflektiert, wodurch der Strahl von der Schrägfläche 3b ausgesendet wird. Die Oberfläche 2a, Schrägfläche 3b und Oberfläche 3a wurden spiegelpoliert, dass sie eine Oberflächenrauhigkeit Ra von weniger als oder gleich 0,1 µm besitzen. Die Oberflächenrauhigkeit Ra kann durch ein Messgerät zum Messen für Oberflächenrauhigkeit ermittelt werden. Durch den Austritt der Strahlen von der Schrägfläche 3b ist daher der Buchstabe 4 oder die Grafik oder das Zeichen durch die Schrägfläche 3b visuell sichtbar, wie in Figur 6 dargestellt.
[0063] Gemäß Figur 3 ist die Breite W3b der Schrägfläche 3b auf größer oder gleich der Höhenabmessung T4 des Buchstabens 4 (oder der Grafik oder des Zeichens) festgelegt. Der Schrägwinkel θ der Schrägfläche 3b wird in Bezug auf die Oberfläche 3a des Werkstücks 3 auf etwa 20 Grad festgelegt. Durch die obigen Festlegungen wird ermöglicht, dass, wenn das Bauteil 6 schräg betrachtet wird, der Buchstabe 4 (oder die Grafik oder das Zeichen), wie in Figur 6 dargestellt, durch die Schrägfläche 3b visuell sichtbar ist, wodurch die dekorative Wirkung erhöht werden kann. Die Höhenabmessung T4 stellt eine Höhenabmessung dar, bei der, wenn mehrere Buchstaben oder Grafiken oder Zeichen ausgebildet sind, sämtliche Buchstaben oder Grafiken oder Zeichen visuell sichtbar sind.
[0064] Wenn des Weiteren die Schrägfläche 3b im Umfangsrand des Werkstücks 2 über den gesamten Umfang ausgebildet ist, wird dadurch ermöglicht, dass der Buchstabe 4 oder die Grafik oder das Zeichen, auch wenn das Bauteil 6 von jeglichem Winkel angesehen wird, durch die Schrägfläche 3b visuell sichtbar ist. Dadurch kann die dekorative Wirkung des Bauteils 6 weiter erhöht werden.
[0065] Die Werkstücke 2 und 3 sind durch ein Klebmittel in der Dickenrichtung in Übereinstimmung der gegenseitigen Außenformen aufeinander gelegt und zusammengeklebt. Der dafür als Klebmittel verwendete Werkstoff wird nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt, solange die Werkstücke 2, 3 im aufeinander gelegten Zustand aneinander befestigt werden können. Z. B. kann ein UV-härtender Kunststoff verwendet werden. Es ist auch möglich, dass im aufeinander gelegten Zustand der Werkstücke 2, 3 ein Klebmittel mit einer wassernahen Viskosität (20 cps in 20 °C) durch eine Kapillarwirkung überall zwischen den Werkstücken 2, 3 verteilt wird, wodurch die Werkstücke 2, 3 zusammengeklebt werden. Hinsichtlich des Durchlässigkeitskoeffizienten des Klebmittels reicht es, wenn beim Messen des Durchlässigkeitskoeffizienten durch ein Spektralphotometer der Durchlässigkeitskoeffizient z. B. beim Wellenlängenbereich von 400 nm bis 800 nm einen vorbestimmten Wert (z. B. größer oder gleich 80 %) erfüllt. Beim Zusammenkleben wird beachtet, dass weder Fremdkörper noch Blasen auf die zusammenzuklebenden Flächen gelangen.
[0066] Dadurch, dass des Weiteren das Bauteil 6 aus den Werkstücken 2, 3 aus einem identischen Werkstoff ausgebildet ist, stimmen die physikalischen Eigenschaften wie Wärmeausdehnungskoeffizient, Gitterkonstante od. dgl. miteinander überein, wodurch eine Verdrehung oder Krümmung des Bauteils 6 verhindert werden kann.
[0067] Der Buchstabe 4 (oder die Grafik oder das Zeichen) kann auf einer Klebefläche des Werkstücks 2 in einer vertieften Form ausgebildet werden.
[0068] Die beiden Werkstücke 2 und 3 müssen nicht unbedingt eine gleiche Draufsichtsform aufweisen und können in voneinander unterschiedlichen Formen ausgebildet sein.
[0069] Auch wenn das Werkstück 3 in einer anderweitigen Draufsichtsform ausgebildet ist, kann die Schrägfläche 3b ebenfalls entlang des Außenumfangsrands vorgesehen werden.
(Ausführungsbeispiel 3)
[0070] Nachstehend wird das Bauteil gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren 7 und 8 erläutert. Die gleichen Stellen wie beim Bauteil 1 gemäß Ausführungsbeispiel 1 oder beim Bauteil 6 gemäß Ausführungsbeispiel 2 werden mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, und deshalb wird auf eine wiederholte Erläuterung verzichtet oder nur eine einfache Erläuterung dazu gegeben.
[0071] Das Bauteil 7 gemäß Ausführungsbeispiel 3 ist aus einem Werkstück 2 aufgebaut und zugleich besteht die Schrägfläche 2d, die über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand des Werkstücks 2 ausgebildet ist, aus einer Schnittfläche 2e, die alle 30 ° über den gesamten Umfang ausgebildet ist. Ferner stimmt der Grat 2f, bei dem sich die Schnittflächen 2e treffen, in der Dickenrichtung des Bauteils 7 mit der Vertiefung 2c überein. Die Schrägfläche 2d ist mit einer Breite W2d über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand bei einem konstanten Neigungswinkel θ bezogen auf die Oberfläche 2a ausgebildet.
[0072] Gemäß diesem Aufbau eines solchen Bauteils 7 kann zusätzlich zu den Effekten, die das Bauteil 1 oder Bauteil 6 aufweist, durch Verwendung des Bauteils 7 als Fenstermaterial einer Armbanduhr beim Grat 3d aufgrund der Lichtemission des lichtemittierenden Materials 5 der Wahrnehmungseindruck erzeugt werden, als ob der Grat selbst leuchtet, wenn das Bauteil 7 aus der Draufsichtsrichtung (Richtung der Figur 7) gesehen wird, und der Benutzer kann die Position der Stundenziffern des Zifferblatts leichter unterscheiden. Es ist daher möglich, sowohl die dekorative Wirkung als auch weiterhin die Lesbarkeit der Armbanduhr zu erreichen.
(Ausführungsbeispiel 4)
[0073] Nachstehend wird das Bauteil gemäß Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren 9 bis 11 erläutert. Die gleichen Stellen wie bei den Bauteilen 1, 6 und 7 werden mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, und deshalb wird auf eine wiederholte Erläuterung verzichtet oder nur eine einfache Erläuterung dazu gegeben.
[0074] Wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, ist das Bauteil 8 gemäß Ausführungsbeispiel 4 aus dem Werkstück 2 und dem Werkstück 3 ausgebildet und das Werkstück 2 und das Werkstück 3 sind zusammengeklebt. Figur 9 stellt eine Draufsicht und Figur 10 stellt eine Seitenansicht dar.
[0075] Im Bauteil 8 besteht die Schrägfläche 3b, die über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand des Werkstücks 3 ausgebildet ist, aus Schnittflächen 3c, die alle 30 ° über den gesamten Umfang ausgebildet sind. Des Weiteren ist die Vertiefung 2c an insgesamt 24 Stellen alle 15 ° über den gesamten Umfang der Seitenfläche 2s des Werkstücks 2 ausgebildet. Der Grat 3d, bei dem sich die Schnittflächen 3c treffen, stimmt in der Dickenrichtung des Bauteils 8 mit der Vertiefung 2c überein.
[0076] Die Schrägfläche 3b ist mit einer Breite W3b über den gesamten Umfang am Außenumfangsrand bei einem konstanten Neigungswinkel θ bezogen auf die Oberfläche 3a ausgebildet. Die Breite W3b ist auf größer oder gleich der Höhenabmessung T4 des Buchstabens 4 (oder der Grafik oder des Zeichens) festgelegt.
[0077] Im Inneren der Vertiefung 2c ist ferner das nicht dargestellte lichtemittierende Material 5 angeordnet. In den Figuren 9 und 10 ist die Darstellung des lichtemittierenden Materials 5 weggelassen, um die Verständlichkeit der Figuren 9 und 10 zu verbessern.
[0078] Gemäß diesem Aufbau eines solchen Bauteils 8 kann zusätzlich zu den Effekten, die die Bauteile 1, 6 und 7 aufweisen, der Wahrnehmungseindruck erzeugt werden, als ob die Seitenfläche 2s und der genau bestimmte Punkt in der Vertiefung 2c leuchten, wenn ein Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle bestrahlt wird. Es ist daher möglich, bei Senkung der Herstellungskosten des Bauteils 8 sowohl die Unterscheidbarkeit und Identifikation als auch die dekorative Wirkung zu erhöhen.
[0079] Das Werkstück 3 besteht aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Einkristalldiamant oder Glas. An zumindest einer der zusammengeklebten Flächen der beiden Werkstücke 2, 3 wird ein Buchstabe oder eine Grafik oder ein Zeichen in einer vertieften Form ausgebildet. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind an der Klebefläche des Werkstücks 3 die Buchstaben 4 des Alphabets von A bis E in einer vertieften Form ausgebildet.
[0080] Auch an der Vertiefungsstelle des Buchstabens 4 od. dgl. ist das lichtemittierende Material 5 angeordnet. Der von dem Buchstaben 4 oder der Grafik oder dem Zeichen ausgesendete Strahl, der eine bestimmte Wellenlänge aufweist, wird auf der Oberfläche 2a des Werkstücks 2 und auf der Oberfläche 3a des Werkstücks 3 reflektiert oder ein Teil des Strahls wird an der Grenze zwischen dem Klebmittel und dem Werkstück 2 oder 3 wiederholt reflektiert, wodurch der Strahl von der Schrägfläche 3b ausgesendet wird. Der Buchstabe oder die Grafik oder das Zeichen ist daher visuell sichtbar, wie in Figur 11 dargestellt.
[0081] Durch Versehen des oben erwähnten Bauteils 1, 6, 7, 8 mit einer Armbanduhr, einem Schmuckstück, einer Tasche, einem Schmuckgegenstand (Ring, Halskette, Ohrring, Armband od. dgl.), einer Etikette oder einem Reißverschluss kann das Bauteil 1, 6, 7, 8 zu anderen Produkten weiterentwickelt werden. Besonders kann das Bauteil 1, 6, 7, 8 gemäß der vorliegenden Erfindung für zusätzliche weitere Produkte verwendet werden, wenn die Bauteile mit einer Etikette bzw. einem Reißverschluss versehen sind. Daher kann die dekorative Wirkung eines Produktes mit dem Bauteil 1, 6, 7, 8 durch Lichtemission des lichtemittierenden Materials 5 erhöht werden und zugleich kann die Lichtemission auch zur Beurteilung der Authentizität verwendet werden, so dass bei diesen Produkten ebenfalls ein Fälschungsschutzeffekt erzielt wird.
[0082] Wenn das Bauteil 1, 6, 7, 8 als Abdeckungsstück zum Schutz des Zifferblatts einer Armbanduhr verwendet wird, können die Abmessungen der Außenform des Bauteils 1, 6, 7, 8 festgelegt werden, dass die Höhe etwa 2,2 mm, der Durchmesser etwa 30 mm bis etwa 33 mm, die Dicke der Werkstücke 2, 3 jeweils etwa 1 mm bis etwa 2 mm und die Breiten W2d und W3b etwa 2,5 mm beträgt. Selbstverständlich können die Abmessungen entsprechend den Einzelheiten der Armbanduhr, des Schmuckstücks, der Tasche, des Schmuckgegenstandes, der Etikette oder des Reißverschlusses, an denen das Bauteil 1, 6, 7, 8 vorgesehen wird, verschieden festgesetzt werden.
[0083] Die obigen Ausführungsbeispiele 1 bis 4 können im Übrigen ausgehend von deren technischer Idee verschieden variiert werden. Das Bauteil 6 kann z. B. nur zumindest aus dem Werkstück 2 ausgebildet werden. Die Ausbildung des Buchstabens 4 (oder der Grafik oder des Zeichens) ist beliebig und der Buchstabe muss nicht ausgebildet werden.
[0084] Die Außenform des Werkstücks 2 wird ferner nicht auf das plattenartige Bauteil beschränkt. Eine geschlossene Bandform ist z. B. auch möglich. In diesem Fall kann an einer Seitenfläche des inneren Ringumfangs eine Rille 2b bzw. eine Vertiefung 2c ausgebildet werden und ein lichtemittierendes Material 5 kann angeordnet werden.
[0085] Alternativ dazu kann an einer Umfangsfläche einer der Klebeflächen der Werkstücke 2 und 3 ein lichtemittierendes Material 5 oder ein Ringwerkstück des lichtemittierenden Materials angeordnet werden.
[0086] Indem das Werkstück 3 mit dem Bauteil 1 versehen ist und die Schrägfläche 3b am Außenumfangsrand des Werkstücks 3 wie in Figur 4 ausgebildet ist, kann das Werkstück 2 durch eine kreisförmige flache Platte ohne Schrägfläche 2d ersetzt werden. Ferner, indem das Werkstück 3 mit dem Bauteil 7 versehen ist und die Schrägfläche 3b am Außenumfangsrand des Werkstücks 3 wie in Figur 9 ausgebildet ist, kann das Werkstück 2 durch eine kreisförmige flache Platte ohne Schrägfläche 3b ersetzt werden.
Erläuterung der Bezugszeichen
[0087] 1, 6, 7, 8 Bauteil 2 erstes Werkstück 2a Oberfläche des ersten Werkstücks 2b Rille 2c Vertiefung 2d Schrägfläche 2e Schnittfläche 2f Grat W2d Breite der Schrägfläche 2s Seitenfläche des ersten Werkstücks 3 zweites Werkstück 3a Oberfläche des zweiten Werkstücks 3b Schrägfläche 3c Schnittfläche 3d Grat W3b Breite der Schrägfläche 4 Buchstabe(n) T4 Höhe des/der Buchstaben(s) 5 lichtemittierendes Material θ Schrägwinkel der Schrägfläche

Claims (8)

1. Bauteil (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil zumindest aus einem ersten Werkstück (2) ausgebildet ist, dass das erste Werkstück aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, dass ein lichtemittierendes Material (5) über zumindest einen Teil oder den gesamten Umfang einer Seitenfläche (2s) des Bauteils angeordnet ist, und dass das lichtemittierende Material (5) im Dunkeln nachleuchtet oder beim Beleuchten mit einem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle leuchtet wobei es sich bei dem Beleuchtungsmittel mit Sonderlichtquelle um einen Gegenstand handelt, der ein Licht im UV-Bereich oder ein Licht im IR-Bereich abgibt.
2. Bauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkstück (2) plattenartig ist, dass die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, dass eine Rille (2b) über den gesamten Umfang der Seitenfläche ausgebildet ist, und dass das lichtemittierende Material (5) im Inneren der Rille (2b) angeordnet ist, wobei anderweitig geformt quadratisch, rechteckig, elliptisch, polygonal mit mehr als oder gleich drei Ecken, die abgerundet sein können, oder sternförmig bedeutet.
3. Bauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkstück (2) plattenartig ist, dass die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, dass eine Vertiefung (2c) zumindest an insgesamt 12 Stellen alle 30 ° über den gesamten Umfang der Seitenfläche (2s) ausgebildet ist, und dass das lichtemittierende Material (5) im Inneren der Vertiefung (2c) angeordnet ist, wobei anderweitig geformt quadratisch, rechteckig, elliptisch, polygonal mit mehr als oder gleich drei Ecken, die abgerundet sein können, oder sternförmig bedeutet.
4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Werkstück (3) weiterhin vorgesehen ist, dass das zweite Werkstück (3) aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, dass das zweite Werkstück (3) ein plattenartiges Werkstück ist, dass die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, wobei anderweitig geformt quadratisch, rechteckig, elliptisch, polygonal mit mehr als oder gleich drei Ecken, die abgerundet sein können, oder sternförmig bedeutet, dass eine Schrägfläche (3b) über den gesamten Umfangsrand des zweiten Werkstücks (3) ausgebildet ist, dass die Schrägfläche (3b) nicht als zu klebende Fläche verwendet wird, das erste Werkstück (2) und das zweite Werkstück (3) in der Dickenrichtung aufeinander gelegt sind und zusammengeklebt sind, dass die Draufsichtsformen der zusammengeklebten Flächen des ersten Werkstücks (2) und des zweiten Werkstücks (3) miteinander identisch sind, dass ein Buchstabe (4) oder eine Grafik oder ein Zeichen an zumindest einer der zusammengeklebten Flächen des ersten Werkstücks (2) und des zweiten Werkstücks (3) in einer vertieften Form ausgebildet ist, dass das lichtemittierende Material (5) an der Vertiefungsstelle angeordnet ist, und dass die Breite der Schrägfläche (W3b) eine gleiche oder größere Abmessung aufweist als die Höhe (T4) des Buchstabens (4) oder der Grafik oder des Zeichens.
5. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein zweites Werkstück (3) vorgesehen ist, dass das zweite Werkstück (3) aus Einkristallsaphir, Einkristallrubin, Glas oder Einkristalldiamant besteht, dass das zweite Werkstück (3) ein plattenartiges Werkstück ist und die Draufsichtsform kreisförmig oder anderweitig geformt ist, wobei anderweitig geformt quadratisch, rechteckig, elliptisch, polygonal mit mehr als oder gleich drei Ecken, die abgerundet sein können, oder sternförmig bedeutet, dass eine Schrägfläche (3b) über den gesamten Umfangsrand des zweiten Werkstücks (3) ausgebildet ist, dass die Schrägfläche (3b) nicht als zu klebende Fläche verwendet wird, dass das erste Werkstück (2) und das zweite Werkstück (3) in der Dickenrichtung aufeinander gelegt und zusammengeklebt sind, dass die Draufsichtsformen der zusammengeklebten Flächen des ersten Werkstücks (2) und des zweiten Werkstücks (3) miteinander identisch sind, dass ein Buchstabe (4) oder eine Grafik oder ein Zeichen an zumindest einer der zusammengeklebten Flächen des ersten Werkstücks (2) und des zweiten Werkstücks (3) in einer vertieften Form ausgebildet ist, dass das lichtemittierende Material (5) an der Vertiefungsstelle angeordnet ist, dass die Breite (W3b) der Schrägfläche (3b) eine gleiche oder größere Abmessung aufweist als die Höhe (T4) des Buchstabens (4) oder der Grafik oder des Zeichens, dass die Schrägfläche (3b) aus einer Schnittfläche (3c), die alle 30° über den gesamten Umfang ausgebildet ist, besteht, und dass ein Grat (3d), bei dem sich die Schnittflächen (3c) treffen, in der Dickenrichtung mit der Vertiefung übereinstimmt.
6. Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, dass die Armbanduhr ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
7. Tasche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
8. Schmuckgegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckgegenstand ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
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