CH711705B1 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge mit einer Fahrzeugradfelge und Anordnung aus einer Fahrzeugradfelge, einer Zusatzradfelge und einer solchen Vorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge mit einer Fahrzeugradfelge und Anordnung aus einer Fahrzeugradfelge, einer Zusatzradfelge und einer solchen Vorrichtung. Download PDF

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CH711705B1
CH711705B1 CH01445/16A CH14452016A CH711705B1 CH 711705 B1 CH711705 B1 CH 711705B1 CH 01445/16 A CH01445/16 A CH 01445/16A CH 14452016 A CH14452016 A CH 14452016A CH 711705 B1 CH711705 B1 CH 711705B1
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Kock Manfred
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Kock Und Sohn Raeder Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge (4) mit einer Fahrzeugradfelge (3), insbesondere eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges, vorzugsweise Schlepper, wobei die Vorrichtung (1) einen Distanzring (5) und wenigstens ein Spannelement (2) aufweist, wobei die beiden Felgen (3, 4) unter Zwischenlage des Distanzrings (5) mittels des wenigstens einen Spannelements (2) konzentrisch zueinander lösbar miteinander verbindbar sind. Die Vorrichtung (1) gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (5) aus wenigstens zwei Distanzringteilen (5.1, 5.2) besteht, die konzentrisch teleskopartig ineinander geführt zumindest in Axialrichtung relativ gegeneinander verschiebbar sind und die in wenigstens zwei unterschiedlichen axialen Positionen relativ zueinander mittels lösbarer Fixiermittel gegeneinander festlegbar sind. Außerdem betrifft die Erfindung eine Anordnung aus einer Fahrzeugradfelge (3), einer Zusatzradfelge (4) und einer solchen Vorrichtung (1).

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge mit einer Fahrzeugradfelge, insbesondere eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs, vorzugsweise Schlepper, wobei die Vorrichtung einen Distanzring und wenigstens ein Spannelement aufweist, wobei die beiden Felgen unter Zwischenlage des Distanzrings mittels des wenigstens einen Spannelements konzentrisch zueinander lösbar miteinander verbindbar sind. Außerdem betrifft die Erfindung eine Anordnung aus einer Fahrzeugradfelge, einer Zusatzradfelge und einer solchen Vorrichtung.
[0002] Aus der EP 1 529 656 A2 ist ein Doppelrad für ein Fahrzeug, insbesondere für ein landwirtschaftliches Fahrzeug, bekannt, wobei das Doppelrad ein Fahrzeugrad mit einer Fahrzeugradfelge, ein Zusatzrad mit einer Zusatzradfelge und eine die beiden Felgen unter Zwischenlage eines Distanzrings lösbar miteinander verbindende Spannvorrichtung umfasst. De Distanzring hat eine feste, vorgegebene axiale Länge, sodass mit dem Distanzring nur ein bestimmter axialer Abstand der beiden miteinander verbundenen Felgen von Fahrzeugrad und Zusatzrad herstellbar ist. Wenn ein anderer axialer Abstand der beiden miteinander verbundenen Felgen von Fahrzeugrad und Zusatzrad gewünscht oder benötigt wird, muss ein anderer Distanzring mit einer entspreche größeren oder kleineren axialen Länge eingesetzt werden. Dies macht nachteilig das Herstellen und Vorhalten mehrerer Distanzringe verschiedener axialer Länge erforderlich.
[0003] Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die angegebenen Nachteile vermeidet und die insbesondere ein einfacheres Herstellen unterschiedlicher Abstände zwischen Fahrzeugradfelge und Zusatzradfelge bei Zwillings- oder Doppelrädern ermöglicht. Außerdem soll eine geeignete Anordnung aus einer Fahrzeugradfelge, einer Zusatzradfelge und einer solchen Vorrichtung angegeben werden.
[0004] Die Lösung des die Vorrichtung betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Distanzring aus wenigstens zwei Distanzringteilen besteht, die konzentrisch teleskopartig ineinander geführt zumindest in Axialrichtung relativ gegeneinander verschiebbar sind und die in wenigstens zwei unterschiedlichen axialen Positionen relativ zueinander mittels lösbarer Fixiermittel gegeneinander festlegbar sind.
[0005] Mit der Erfindung wird ein in seiner axialen Länge veränderbarer, bedarfsgerecht einstellbarer Distanzring zur Verfügung gestellt, der eine Anzahl bisher erforderlicher verschieden langer Distanzringe ersetzt. Hierdurch werden Kosten bei der Herstellung, Logistik und Vorhaltung vermindert. Da die Distanzringteile teleskopartig ineinander geführt sind, sind sie einfach in ihrer axialen Lage relativ zueinander verschiebbar und dann in gewünschten, einsatzgerechten Lagen mittels lösbarer Fixiermittel relativ zueinander festlegbar. Auf diese Weise kann ein axialer Abstand zwischen der Fahrzeugradfelge und der Zusatzradfelge und damit zwischen dem Fahrzeugrad und dem Zusatzrad schnell und einfach und insbesondere ohne aufwändigen Austausch des Distanzrings bedarfsgerecht eingestellt werden.
[0006] In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bevorzugt vorgesehen, dass ein erster Distanzringteil mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Langlöchern mit in Axialrichtung zueinander beabstandeten Langlochenden oder, alternativ zu den Langlöchern, mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Lochreihen aus jeweils zwei oder mehr in Axialrichtung zueinander beabstandeten Löchern versehen ist, dass ein zweiter Distanzringteil mit einem in Umfangsrichtung umlaufenden Lochkranz mit lagegerecht zu den Langlöchern oder den Lochreihen aus den Löchern angeordneten Einzellöchern versehen ist und dass zum lösbaren Festlegen der beiden Distanzringteile gegeneinander Schraubbolzen als Fixiermittel durch jeweils zwei in Deckung gebrachte Langlöcher oder Löcher der Lochreihen einerseits und Einzellöcher andererseits in den beiden Distanzringteilen führbar sind. Bei Ausführung mit Langlöchern ist eine stufenlose Einstellung des Abstandes der Felgen im Bereich zwischen dem minimalen und maximalen Abstandsmaß möglich; bei Ausführung mit Lochreihen ist eine stufenweise Einstellung des Abstandes der Felgen im Bereich zwischen dem minimalen und maximalen Abstandsmaß möglich. Die Länge der Langlöcher oder Lochreihen richtet sich nach dem maximal nötigen oder gewünschten Verstellbereich des Abstandsmaßes zwischen Fahrzeugradfelge und Zusatzradfelge; dementsprechend wird der Fachmann dann auch die axiale Länge der beiden Distanzringteile festlegen.
[0007] Vorzugsweise verlaufen dabei die Langlöcher oder die Lochreihen schräg zur Axialrichtung des sie aufweisenden Distanzringteils. Dieser Verlauf der Langlöcher verhindert eine ungewollte Verschiebung der Distanzringteile gegeneinander bei Einwirken äußerer Kräfte. Bei den Lochreihen bietet dieser Verlauf eine erhöhte mechanische Stabilität, da die Löcher bei vorgegebenem axialem Abstand einen zusätzlichen Abstand in Umfangsrichtung aufweisen, was eine in Axialrichtung dichtere Anordnung der Löcher ohne Schwächung durch ein zu enges Aneinanderliegen der Löcher erlaubt.
[0008] Im Sinne einer einfachen Handhabung der Vorrichtung durch das Bedienungspersonal ist vorgesehen, dass die Einzellöcher als Gewindebohrungen oder als Löcher mit untergelegten oder untergeschweißten Gewindemuttern ausgeführt sind. Lose Gewindemuttern, die leicht verloren gehen können, werden so nicht benötigt.
[0009] Insbesondere bei Schleppern für die Feldbearbeitung sind aufgrund üblicher Pflanzreihenabstände je nach Pflanzenart bestimmte, vorgegebene Radabstände erforderlich, damit die Räder bei der Fahrt auf dem Feld exakt zwischen dort wachsenden Reihen von Pflanzen laufen können. Um eine entsprechende Einstellung des Abstandes der Zusatzradfelge relativ zur Fahrzeugradfelge zu erleichtern, wird vorgeschlagen, dass in dem radial äußeren Distanzringteil ein oder mehrere mit einer Maßskala versehene Sichtschlitze angebracht sind, durch die hindurch eine Kante des inneren Distanzringteils oder eine Positioniermarkierung auf dem Außenumfang des inneren Distanzringteils sichtbar ist. Mit Hilfe der Sichtschlitze und der Maßskala daran kann ein bestimmter, häufig benötigter Abstand der Felgen schnell und einfach eingestellt sowie kontrolliert werden, ohne dass dafür besondere Messwerkzeuge eingesetzt werden müssen.
[0010] Bevorzugt ist für die Vorrichtung weiter vorgesehen, dass ein in seinem Einbauzustand der Zusatzradfelge zugewandter Distanzringteil fest mit der Zusatzradfelge verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist. Hiermit bilden die Zusatzradfelge und der Distanzring eine bauliche Einheit, was das An- und Abbauen der Zusatzradfelge bzw. des kompletten Zusatzrades einschließlich des Reifens vereinfacht.
[0011] Für die Vorrichtung ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass das wenigstens eine Spannelement eine längenverstellbare, unter Zugspannung setzbare und entspannbare Spannstange ist. Mit einer oder mehreren Spannstangen können die nötigen Kräfte zum Zusammenhalten der Felgen sicher aufgebracht werden, was zu einem zuverlässigen Betrieb des mit Zusatzradfelgen bzw. Zusatzrädern ausgerüsteten Fahrzeuges beiträgt.
[0012] Zur Lösung des die Anordnung betreffenden Teils der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnung, umfassend eine Fahrzeugradfelge, eine Zusatzradfelge und eine Vorrichtung nach dem Anspruch 6 vor, wobei die Zusatzradfelge einen größeren Außendurchmesser als die Fahrzeugradfelge aufweist und wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass am Innenumfang der Zusatzradfelge ein in einer radialen Ebene angeordneter Überbrückungsring angebracht, vorzugsweise angeschweißt, ist und dass der der Zusatzradfelge zugewandte Distanzringteil an seiner axial äußeren Stirnseite mit dem Innenumfang des Überbrückungsrings fest verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist. Der Überbrückungsring gleicht den Durchmesserunterschied zwischen den Felgen aus, sodass der Distanzring mit seinen Distanzringteilen gegenüber Fällen mit zwei gleich großen Felgen unverändert bleiben kann.
[0013] Zwecks Verteilung der Spannkräfte sind in der Anordnung gemäß dem vorangehenden Absatz zweckmäßig mehrere, vorzugsweise drei bis fünf, Spannelemente in Form von Spannstangen in Umfangsrichtung der Felgen verteilt zwischen diesen anbringbar, wobei die Spannstangen an ihrem einen Ende mit der Fahrzeugradfelge und an ihrem anderen Ende mit einem Spannring, der unmittelbar oder über den Überbrückungsring mit der Zusatzradfelge verbunden ist, in und außer Eingriff bringbar sind. Die Spanstangen können vorteilhaft von den Felgen vollständig getrennt werden, was die Handhabung beim Anbauen der Zusatzradfelge an die Fahrzeugradfelge und beim Abbauen der Zusatzradfelge von der Fahrzeugradfelge erleichtert.
[0014] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Zusatzradfelge mit einem breitenverstellbaren zweiteiligen, getrennt dargestellten Distanzring, im Vertikalschnitt, Figur 2 die Zusatzradfelge aus Figur 1 mit zusammengebautem, schmal eingestelltem Distanzring, Figur 3 die Zusatzradfelge aus Figur 1 mit zusammengebautem, breit eingestelltem Distanzring, Figur 4 die Zusatzradfelge mit schmal eingestelltem Distanzring, zusammen mit einer im Durchmesser kleineren Fahrzeugradfelge, im Vertikalschnitt, Figur 5 die Zusatzradfelge aus Figur 4 mit breit eingestelltem Distanzring, zusammen mit der im Durchmesser kleineren Fahrzeugradfelge, im Vertikalschnitt, Figur 6 eine Zusatzradfelge mit schmal eingestelltem Distanzring, zusammen mit einer im Durchmesser gleich großen Fahrzeugradfelge, im Vertikalschnitt, und Figur 7 die Zusatzradfelge aus Figur 6 mit breit eingestelltem Distanzring zusammen mit der im Durchmesser gleich großen Fahrzeugradfelge, im Vertikalschnitt.
[0015] In der folgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile in den verschiedenen Zeichnungsfiguren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass nicht zu jeder Zeichnungsfigur alle Bezugszeichen erneut erläutert werden müssen.
[0016] Figur 1 zeigt eine Zusatzradfelge 4 mit einem zweiteiligen, getrennt dargestellten Distanzring 5, im Vertikalschnitt. Der Distanzring 5 besteht aus zwei Distanzringteilen 5.1 und 5.2, die in Figur 1 in einem noch nicht miteinander verbundenen, auseinandergezogenen Zustand dargestellt sind. Beide Distanzringteile 5.1, 5.2 haben eine hohlzylindrische Grundform, wobei der erste, in Figur 1 rechts dargestellte Distanzringteil 5.1 einen Innendurchmesser an seinem Innenumfang 51 aufweist, der dem Außendurchmesser des Außenumfangs 52 des zweiten, in Figur 1 links dargestellten Distanzringteils 5.2 entspricht, wobei zwischen dem Innenumfang 51 des ersten Distanzringteils 5.1 und dem Außendurchmesser 52 des zweiten Distanzringteils 5.2 ein ausreichendes Bewegungsspiel vorgesehen ist.
[0017] Der in Figur 1 linke, zusatzradseitige zweite Distanzringteil 5.2 ist fest mit der Zusatzradfelge 4 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Da bei dem Beispiel in Figur 1 der Durchmesser des zweiten Distanzringteils 5.2 kleiner ist als der Außendurchmesser der Zusatzradfelge 4, ist mit dem Innenumfang 40 der Zusatzradfelge 4 hier ein in einer radialen Ebene liegender Überbrückungsring 60 verbunden. Dazu ist der Überbrückungsring 60 an seinem Außenumfang mit dem Innenumfang 40 der Zusatzradfelge 4 fest verbunden, insbesondere verschweißt. Mit dem Innenumfang des Überbrückungsrings 60 ist ein niedriger, hohlzylindrischer Spannring 6 fest verbunden, ebenfalls zweckmäßig verschweißt. Dabei ist der Spannring 6 konzentrisch zu der Zusatzradfelge 4 und zu dem zweiten Distanzringteil 5.2 angeordnet. Der Außendurchmesser des Spannrings 6 entspricht dabei dem Innendurchmesser des zweiten Distanzringteils 5.2.
[0018] Der zweite Distanzringteil 5.2 ist mit seiner zusatzradseitigen Stirnseite 58 mit einer geringen Überdeckung auf den Außenumfang des Spannrings 6 aufgesetzt und stößt an die zum ersten Distanzringteil 5.1 weisende Seite des radial inneren Randbereichs des Überbrückungsrings 60 an, wo der zweite Distanzringteil 5.2 mit dem Überbrückungsring 60 und/oder mit dem Spannring 6 fest verbunden, zweckmäßig verschweißt, ist.
[0019] Über seinen Umfang verteilt besitzt der zweite Distanzringteil 5.2 in seinem dem ersten Distanzringteil 5.1 zugewandten Randbereich mehrere Einzellöcher 54.
[0020] Der in Figur 1 rechts dargestellte erste Distanzringteil 5.1 besitzt über seinen Umfang verteilt mehrere schräg verlaufende Langlöcher 53 oder, alternativ dazu, schräg verlaufende Lochreihen aus mehreren Löchern 53', wobei die Verteilung der Langlöcher 53 oder der Lochreihen aus den Löchern 53' der Verteilung der Einzellöcher 54 im zweiten Distanzringteil 5.2 entspricht. Weiterhin sind im ersten Distanzringteil 5.1 über den Umfang verteilt jeweils zwischen zwei einander benachbarten Langlöchern 53 oder Lochreihen aus den Löchern 53' Sichtschlitze 59 eingearbeitet, denen jeweils eine in das Material des ersten Distanzringteils 5.1 eingeprägte Maßskala 59' zugeordnet ist. In einem geringen Abstand von seiner in Figur 1 nach rechts weisenden fahrzeugradseitigen Stirnseite 57 besitzt der erste Distanzringteil 5.1 einen eingeformten, nach außen weisenden, umlaufenden Wulst 56.
[0021] Zur Verbindung der Distanzringteile 5.1 und 5.2 miteinander zu dem Distanzring 5 wird der erste, in Figur 1 rechte Distanzringteil 5.1 in Richtung zum zweiten, in Figur 1 linken Distanzringteil 5.2 und zur Zusatzradfelge 4 bewegt, wobei sich der erste Distanzringteil 5.1 über den Außenumfang des zweiten Distanzringteils 5.2 schiebt, so dass sich dann die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 in einem variablen Maß teilweise überlappen.
[0022] Der in Figur 1 rechte, von der Zusatzradfelge 4 abgewandte Bereich des ersten Distanzringteils 5.1 kann mit einer Fahrzeugradfelge in Eingriff gebracht und gegen diese verspannt werden, um ein Zwillingsrad zu bilden, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
[0023] Figur 2 zeigt die Zusatzradfelge 4 aus Figur 1 mit zusammengebautem, schmal eingestelltem Distanzring 5, wobei hier der erste Distanzringteil 5.1 so weit wie möglich auf den zweiten Distanzringteil 5.2 aufgeschoben ist. In dieser einander maximal überlappenden Stellung sind die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 mittels Schraubbolzen 55 und Muttern 55' als Fixiermittel lösbar miteinander verbunden und gegeneinander fixiert. Die Schraubbolzen 55 verlaufen jeweils durch eines der Langlöcher 53 im ersten Distanzringteil 5.1 und eines der Einzellöcher 54 im zweiten Distanzringteil 5.2. Dabei liegen hier die Schraubbolzen 55 jeweils am der fahrzeugradseitigen Stirnseite 57 des ersten Distanzringteils 5.1 zugewandten Ende der Langlöcher 53, die in Figur 2 durch den zweiten Distanzringteil 5.2 vollständig verdeckt sind. Der aus den Distanzringteilen 5.1 und 5.2 gebildete Distanzring 5 hat nun seine minimal mögliche axiale Länge, was entsprechend einen minimalen Abstand zwischen der Zusatzradfelge 4 und einer hier nicht dargestellten Fahrzeugradfelge ergibt.
[0024] Figur 3 zeigt die Zusatzradfelge 4 aus Figur 1 mit zusammengebautem, breit eingestelltem Distanzring 5, wobei hier nun die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 eine minimale gegenseitige Überdeckung aufweisen. Auch in dieser einander minimal überlappenden Stellung sind die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 mittels der Schraubbolzen 55 und Muttern 55' als Fixiermittel lösbar miteinander verbunden und gegeneinander fixiert. Die Schraubbolzen 55 verlaufen wieder jeweils durch eines der Langlöcher 53 im ersten Distanzringteil 5.1 und eines der Einzellöcher 54 im zweiten Distanzringteil 5.2. Dabei liegen die Schraubbolzen 55 nun jeweils am der fahrzeugradseitigen Stirnseite 57 des ersten Distanzringteils 5.1 abgewandten Ende der Langlöcher 53, die in Figur 3 durch den zweiten Distanzringteil 5.2 nur teilweise verdeckt sind. Der aus den Distanzringteilen 5.1 und 5.2 gebildete Distanzring 5 hat nun seine maximal mögliche axiale Länge, was entsprechend einen maximalen Abstand zwischen der Zusatzradfelge 4 und einer hier nicht dargestellten Fahrzeugradfelge ergibt.
[0025] Aufgrund der Darstellung in einem vertikalen Schnitt fällt der Blick des Betrachters in den Figuren 2 und 3 auf die inneren Umfangsflächen von Zusatzradfelge 4 und Distanzringteilen 5.1, 5.2. Bei Betrachtung von radial außen her auf den Distanzring 5 fällt der Blick des Betrachters von außen auf die Sichtschlitze 59 und die zugeordneten Maßskalen 59'. Durch die Sichtschlitze 59 hindurch ist jeweils die zum ersten Distanzringteil 5.1, das heißt gemäß Figuren 2 und 3 nach rechts, weisende Stirnkante des zweiten Distanzringteils 5.2 sichtbar, so dass auch ohne den Einsatz von separaten Messwerkzeugen eine gewünschte axiale Länge des Distanzrings 5 mit ausreichender Genauigkeit eingestellt werden kann.
[0026] Figur 4 zeigt die Zusatzradfelge 4 mit schmal eingestelltem Distanzring 5 zusammen mit einer im Durchmesser kleineren Fahrzeugradfelge 3 und mit montierten Spannelementen 2, im Vertikalschnitt, wobei die Spannelemente 2, der Distanzring 5 und der Spannring 6 zusammen die Vorrichtung 1 zum Verbinden der Zusatzradfelge 4 mit der Fahrzeugradfelge 3 bilden. Die Zusatzradfelge 4 und der zweiteilige Distanzring 5 in Figur 4 entsprechen dem schon in Figur 2 erläuterten Beispiel, auf dessen Beschreibung verwiesen wird.
[0027] Die Anordnung aus Zusatzradfelge 4 und Distanzring 5 ist mit der fahrzeugradseitigen Stirnseite 57 des ersten Distanzringteils 5.1 voran um einen gewissen Weg in die der Zusatzradfelge 4 zugewandte, offene Seite der Fahrzeugradfelge 3 eingeführt, wobei der Wulst 56 am ersten Distanzringteil 5.1 im Bereich einer nutförmigen, umlaufenden Kontur 36 in der Fahrzeugradfelge 3 zu liegen kommt, so dass ein weiteres Einschieben des Distanzrings 5 in die Fahrzeugradfelge 3 nicht mehr möglich ist. In dieser Position relativ zueinander sind nun mittels der Spannelemente 2 die Zusatzradfelge 4 mit dem Distanzring 5 einerseits und die Fahrzeugradfelge 3 andererseits gegeneinander in Axialrichtung verspannt, wodurch die Zwillingsfelge aus Fahrzeugradfelge 3 und Zusatzradfelge 4 gebildet wird. Je nach Größe der miteinander zu verbindenden Felgen 3, 4 werden mehr oder weniger viele Spannelemente 2 eingesetzt, der Praxis üblicherweise drei bis fünf Stück. Im praktischen Einsatzfall sitzt auf jeder Felge 3, 4 außerdem ein Reifen, der hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.
[0028] Die Spannelemente 2 sind hier als Spindeln mit jeweils einem fahrzeugradseitigen Spannstangenabschnitt 21, einem zusatzradseitigen Spannstangenabschnitt 23 und einem diese verbindenden,-verdrehbaren Spannschloss 20 gebildet.
[0029] Die Fahrzeugradfelge 3 besitzt in üblicher Ausführung eine Radscheibe 30, in der in Umfangsrichtung verteilt mehrere Bohrungen 33 angebracht sind. In jede der Bohrungen 33 ist jeweils ein Kopfbolzen 34 eingesetzt, der in Eingriff mit einem Kopfstück 25 am fahrzeugradseitigen Ende des ersten Spannstangenabschnitts 21 steht. Am axial äußeren Ende des zweiten Spannstangenabschnitts 22 ist jeweils ein Endstück 26 angeordnet, welches mittels eines auf dem Spannstangenabschnitt 23 axial fest angebrachten Anschlags 27 in seiner Bewegung axial nach außen auf dem Spannstangenabschnitt 22 begrenzt ist.
[0030] Jedes Spannelement 2 kann in einem entspannten, das heißt in seiner Länge vergrößerten, Zustand zwangfrei einerseits an seinem Kopfstück 25 mit dem Kopfbolzen 34 und andererseits an seinem Endstück 26 mit dem Spannring 6 in einen axiale Zugkräfte übertragenden Eingriff gebracht werden. Durch Verdrehen des Spannschlosses 20 im Sinne einer Verkürzung des Spannelements 2 wird die Länge des Spannelements 2 verkürzt, wodurch das gewünschte Verbinden und axiale Verspannen von Zusatzradfelge 4 und Distanzring 5 einerseits und Fahrzeugradfelge 3 andererseits mit einem minimalen Abstand der Felgen 3, 4 voneinander erreicht wird.
[0031] Figur 5 zeigt die Zusatzradfelge 4 mit breit eingestelltem Distanzring 5 zusammen mit der im Durchmesser kleineren Fahrzeugradfelge 3 und den Spannelementen 2, wieder im Vertikalschnitt. Die Zusatzradfelge 4 und die Fahrzeugradfelge 3 sind hier in gleicher Weise miteinander verbunden wie bei dem Beispiel nach Figur 4, wobei lediglich unterschiedlich ist, dass der Distanzring 5 in Figur 5 seine maximale axiale Länge aufweist und dass dementsprechend die Spannelemente 2 ebenfalls eine größere axiale Länge aufweisen. Wenn die Spannelemente 2 einen entsprechend großen Verstellbereich ihrer Länge aufweisen, können in beiden Fällen die gleichen Spannelemente 2 eingesetzt werden. Alternativ können auch hinsichtlich ihrer Länge unterschiedlich ausgeführte Spannelemente 2 eingesetzt werden. In dem in Figur 5 gezeigten gespannten Zustand der Spannelemente 2 wird das gewünschte Verbinden von Zusatzradfelge 4 und Distanzring 5 einerseits und Fahrzeugradfelge 3 andererseits durch deren axiales Verspannen gegeneinander, nun mit einem maximalen Abstand der Felgen 3, 4 voneinander, erreicht.
[0032] Selbstverständlich können die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 auch in Zwischenstellungen miteinander verbunden werden, so dass jeder beliebige Abstand der Zusatzradfelge 4 von der Fahrzeugradfelge 3 zwischen den beiden Extremstellungen der Distanzringteile 5.1, 5.2 relativ zueinander möglich ist.
[0033] In den Beispielen gemäß den Figuren 4 und 5 hat die Zusatzradfelge 4 einen größeren Außendurchmesser als die Fahrzeugradfelge 3. Damit ist die Zusatzradfelge 4 insbesondere zur Aufnahme eines Niederdruckreifens geeignet, dessen Lauffläche bei Belastung durch das zugehörige Fahrzeug dann den gleichen Außendurchmesser aufweist wie eine auf der Fahrzeugradfelge 3 angeordnete Normalbereifung, so dass die Last des Fahrzeugs gleichmäßig auf beide Räder des Zwillingsrades verteilt wird.
[0034] Figur 6 zeigt eine Zusatzradfelge 4 mit schmal eingestelltem Distanzring 5 zusammen mit einer im Durchmesser gleich großen Fahrzeugradfelge 3, im Vertikalschnitt. Der Distanzring 5 ist auch hier zweiteilig mit zwei konzentrisch zueinander angeordneten, gegeneinander verstellbaren und fixierbaren, einander mehr oder weniger weit überlappenden Distanzringteilen 5.1, 5.2 ausgeführt. Dabei sind in Figur 6 die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 so weit wie möglich ineinandergeschoben miteinander verbunden, womit eine minimale axiale Länge des Distanzrings 5 und so ein minimaler axialer Abstand der Zusatzradfelge 4 von der Fahrzeugradfelge 3 erzielt wird.
[0035] In die Zusatzradfelge 4 ist an deren von der Fahrzeugradfelge 3 abgewandter Seite ein niedriger, hohlzylindrischer Spannring 6 eingebaut, zweckmäßig eingeschweißt, wobei hier der Spannring 6 unmittelbar am Innenumfang 40 der Zusatzradfelge 4 angebracht ist; ein Überbrückungsring, wie bei den zuvor beschriebenen Beispielen vorgesehen, ist hier nicht erforderlich.
[0036] Mit seiner der Fahrzeugradfelge 3 zugewandten Stirnseite 57 taucht der erste Distanzringteil 5.1, wie zuvor schon beschrieben, um ein durch die nutförmige Kontur 36 und den Wulst 56 begrenztes Maß in die Fahrzeugradfelge 3 ein. Umgekehrt taucht der zweite Distanzringteil 5.2 mit seiner zusatzradseitigen Stirnseite 58 um ein durch die Form der Zusatzradfelge 4 vorgegebenes begrenztes Maß in letztere ein. In dieser Stellung relativ zueinander sind die Zusatzradfelge 4 und die Fahrzeugradfelge 3 wieder durch mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Spannelemente 2 gegeneinander verspannt und so verdrehfest miteinander verbunden, wobei in Figur 6 lediglich eines der Spannelemente 2 sichtbar ist.
[0037] Figur 7 schließlich zeigt die Zusatzradfelge 4 aus Figur 6, nun mit breit eingestelltem Distanzring 5, zusammen mit der im Durchmesser gleich großen Fahrzeugradfelge 3, wieder im Vertikalschnitt. Unterschiedlich zu dem Beispiel nach Figur 6 ist in Figur 7 also, dass die beiden Distanzringteile 5.1, 5.2 in einer so weit wie möglich auseinandergezogenen Stellung miteinander verbunden sind, womit eine maximale axiale Länge des Distanzrings 5 und so ein maximaler axialer Abstand der Zusatzradfelge 4 von der Fahrzeugradfelge 3 erzielt wird.
[0038] Die verstellbare Verbindung der Distanzringteile 5.1, 5.2 entspricht der weiter oben schon beschriebenen Ausführung, auf deren Beschreibung verwiesen wird.
[0039] Die Spannelemente 2 bei den Beispielen nach den Figuren 6 und 7 sind wieder als Spindeln mit einem Spannschloss 20 und zwei Spannstangenabschnitten 21, 22 ausgeführt. Auch hier besitzt der erste Spannstangenabschnitt 21, der zur Fahrzeugradfelge 3 verläuft, ein Kopfstück 25, das in lösbarem Eingriff mit einem Kopfbolzen 34 steht, der in die Radscheibe 30 der Fahrzeugradfelge 3 eingebaut ist. Am entgegengesetzten Ende des Spannelements 2 ist am zweiten Spannstangenabschnitt 22 wieder ein Endstück 26 angeordnet, welches in lösbarem Eingriff mit dem in den Innenumfang 40 der Zusatzradfelge 4 fest eingebauten Spannring 6 steht.
[0040] Unterschiedlich zu dem Beispiel nach den Figuren 4 und 5 ist am Spannschloss 20 der Spannelemente 2 in den Figuren 6 und 7 zusätzlich eine Ratsche mit einem Handgriff vorgesehen, wodurch eine manuelle Betätigung der Spannelemente 2 beim Spannen und Lösen der Verbindung zwischen Zusatzradfelge 4 und Fahrzeugradfelge 3 vereinfacht wird.
[0041] Da die in den Figuren 6 und 7 dargestellten Felgen 3, 4 jeweils einen gleichen Durchmesser aufweisen, sind sie bevorzugt mit untereinander identischen Bereifungen zu bestücken.
Bezugszeichenliste:
[0042] 1 Vorrichtung 2 Spannelement(e) 20 Spannschloss 21 Spannstangenabschnitt (fahrzeugradseitig) 22 Spannstangenabschnitt (zusatzradseitig) 25 Kopfstück an 21 26 Endstück an 22 27 Anschlag an 22 für 26 3 Fahrzeugradfelge 30 Radscheibe 33 Bohrungen in 30 für 34 34 Kopfbolzen 36 nutförmige Kontur in 3 4 Zusatzradfelge 40 Innenumfang von 4 5 Distanzring 5.1 radial äußerer, erster Distanzringteil 5.2 radial innerer, zweiter Distanzringteil 51 Innenumfang von 5.1 52 Außenumfang von 5.2 53 Langlöcher in 5.1 53' Löcher in Lochreihen in 5.1 54 Einzellöcher in 5.2 55 Schraubbolzen 55' Gewindemuttern 56 Wulst an 5 57 fahrzeugradseitige Stirnseite von 5 58 zusatzradseitige Stirnseite von 5 59 Sichtschlitze 59' Maßskala an 59 6 Spannring 60 Überbrückungsring

Claims (9)

1. Vorrichtung (1) zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge (4) mit einer Fahrzeugradfelge (3), insbesondere eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges, vorzugsweise Schlepper, wobei die Vorrichtung (1) einen Distanzring (5) und wenigstens ein Spannelement (2) aufweist, wobei die beiden Felgen (3, 4) unter Zwischenlage des Distanzrings (5) mittels des wenigstens einen Spannelements (2) konzentrisch zueinander lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (5) aus wenigstens zwei Distanzringteilen (5.1, 5.2) besteht, die konzentrisch teleskopartig ineinander geführt zumindest in Axialrichtung relativ gegeneinander verschiebbar sind und die in wenigstens zwei unterschiedlichen axialen Positionen relativ zueinander mittels lösbarer Fixiermittel gegeneinander festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Distanzringteil (5.1) mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Langlöchern (53) mit in Axialrichtung zueinander beabstandeten Langlochenden oder, alternativ zu den Langlöchern (53), mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Lochreihen aus jeweils zwei oder mehr in Axialrichtung zueinander beabstandeten Löchern (53') versehen ist, dass ein zweiter Distanzringteil (5.2) mit einem in Umfangsrichtung umlaufenden Lochkranz mit lagegerecht zu den Langlöchern (53) oder den Lochreihen aus den Löchern (53') angeordneten Einzellöchern (54) versehen ist und dass zum lösbaren Festlegen der beiden Distanzringteile (5.1, 5.2) gegeneinander Schraubbolzen (55) als Fixiermittel durch jeweils zwei in Deckung gebrachte Langlöcher (53) oder Löcher (53') der Lochreihen einerseits und Einzellöcher (54) andererseits in den beiden Distanzringteilen (5.1, 5.2) führbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (53) oder die Lochreihen schräg zur Axialrichtung des sie aufweisenden Distanzringteils (5.1) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzellöcher (54) als Gewindebohrungen oder als Löcher mit untergelegten oder untergeschweißten Gewindemuttern (55') ausgeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem radial äußeren Distanzringteil (5.1) ein oder mehrere mit einer Maßskala (59') versehene Sichtschlitze (59) angebracht sind, durch die hindurch eine Kante des inneren Distanzringteils (5.2) oder eine Positioniermarkierung auf dem Außenumfang des inneren Distanzringteils (5.2) sichtbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinem Einbauzustand der Zusatzradfelge (4) zugewandter Distanzringteil (5.2) fest mit der Zusatzradfelge (4) verbindbar, vorzugsweise verschweißbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannelement (2) eine längenverstellbare, unter Zugspannung setzbare und entspannbare Spannstange ist.
8. Anordnung, umfassend eine Fahrzeugradfelge (3), eine Zusatzradfelge (4) und eine Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei die Zusatzradfelge (4) einen größeren Außendurchmesser als die Fahrzeugradfelge (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang der Zusatzradfelge (4) ein in einer radialen Ebene angeordneter Überbrückungsring (60) angebracht, vorzugsweise angeschweißt, ist und dass der der Zusatzradfelge (4) zugewandte Distanzringteil (5.2) an seiner axial äußeren Stirnseite (58) mit dem Innenumfang des Überbrückungsrings (60) fest verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise drei bis fünf, Spannelemente (2) in Form von Spannstangen in Umfangsrichtung der Felgen (3, 4) verteilt zwischen diesen lösbar angebracht sind, wobei die Spannstangen an ihrem einen Ende mit der Fahrzeugradfelge (3) und an ihrem anderen Ende mit einem Spannring (6), der unmittelbar oder über den Überbrückungsring (60) mit der Zusatzradfelge (4) verbunden ist, in und außer Eingriff bringbar sind.
CH01445/16A 2015-10-26 2016-10-20 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzradfelge mit einer Fahrzeugradfelge und Anordnung aus einer Fahrzeugradfelge, einer Zusatzradfelge und einer solchen Vorrichtung. CH711705B1 (de)

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