CH711449A2 - Connection arrangement, method for fastening them, sensor arrangement and use of a connection arrangement. - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rohrstück (14) und ein Konterelement (22). Das Rohrstück (14) ist durch eine Durchbohrung einer Fluidleitungswand durchführbar und umfasst ein wenigstens abschnittsweise vorragendes Gegenlager (16) und einen Sperrzahnabschnitt (18), ausgebildet zum Herstellen einer selbstsperrenden Rastverbindung zum Aufnehmen des aufsteckbaren Konterelements (22) ohne Einsatz von Werkzeugen. Das Konterelement (22) ist im Querschnitt im Wesentlichen eiförmig ausgebildet, mit einer kreisförmigen Basis (24) und einem hiervon umlaufend vorragenden Randabschnitt (26), wobei die Basis (24) mit einer Axialöffnung bereitgestellt ist.The invention relates to a pipe section (14) and a counter element (22). The pipe section (14) is feasible through a through bore of a fluid line wall and comprises an at least partially projecting abutment (16) and a ratchet portion (18), adapted for producing a self-locking latching connection for receiving the attachable counter element (22) without the use of tools. The counter element (22) is substantially egg-shaped in cross-section, with a circular base (24) and a peripherally projecting edge portion (26), wherein the base (24) is provided with an axial opening.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohrstück, ein Konterelement, eine Anschlussanordnung, ein Verfahren zu deren Befestigung an einer Fluidleitungswand, eine Sensoranordnung und eine Verwendung einer Anschlussanordnung gemäss den unabhängigen Ansprüchen. The present invention relates to a pipe section, a counter element, a connection arrangement, a method for fixing it to a fluid line wall, a sensor arrangement and a use of a connection arrangement according to the independent claims.

[0002] Es ist häufig notwendig, physikalische Messgrössen innerhalb einer Fluidleitung aufzunehmen. Auch kann es notwendig sein, das Vorliegen, die Beschaffenheit, die Zusammensetzung, usw. eines innerhalb der Fluidleitung strömenden Fluides zu bestimmen. It is often necessary to include physical measures within a fluid line. Also, it may be necessary to determine the presence, nature, composition, etc. of a fluid flowing within the fluid conduit.

[0003] Mit dem Ausdruck Fluid sind hier allgemein Gase und Flüssigkeiten gemeint. Ferner ist hier mit dem Ausdruck Fluidleitung ein jegliches gegen die Aussenumgebung im Wesentlichen abgedichtetes Element gemeint, innerhalb dessen das Fluid strömen kann oder auch hierin gespeichert ist. Ein Beispiel einer Fluidleitung ist eine Verrohrung von einer Klimaanlage. Eine solche Verrohrung kann mehrere hintereinander verbundene Lüftungsschächte einschliessen. By the term fluid are generally meant gases and liquids. Further, by the term fluid conduit is meant herein any element substantially sealed against the external environment within which the fluid may flow or is also stored therein. An example of a fluid line is a piping from an air conditioner. Such piping may include several ventilation ducts connected in series.

[0004] Die Weiterverarbeitung der aufgenommenen Messgrössen ist vielfältig. So kann beispielsweise innerhalb einer Klimaanlage durch Aufnehmen eines Strömungswertes und/oder eines Drucks in einer Fluidleitung unmittelbar stromaufwärts und/oder stromabwärts eines zwischengesetzten Filterelements ein Zustand des Filterelements bestimmt werden. Übersteigt beispielsweise ein Druck innerhalb der Fluidleitung in einem Abschnitt stromauf «wärt s des Filterelements einen vorbestimmten Schwellwert, so kann dieser Druckanstieg einen Hinweis darauf geben, dass das Filterelement durch daran angesetzte Fremdstoffe, welche herausgefiltert wurden, allmählich okkludiert ist und durch ein neues Filterelement ausgetauscht werden sollte. Wichtig hierbei ist, dass die Anschlussanordnung absolut fluiddicht mit der Fluidleitung verbunden ist, derart, dass eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren und dem Äusseren der Fluidleitung lediglich über einen durchlaufenden Rohrabschnitt (Durchführung) der Anschlussanordnung bereitgestellt wird. Mit anderen Worten sollte ein möglicher Ringspalt zwischen der Anschlussanordnung und einer Durchbohrung durch die Fluidleitungswand fluiddicht abgedichtet sein. Hierdurch soll vermieden werden, dass unkontrolliert Fluid aus der Fluidleitung austritt. The further processing of the recorded measured variables is varied. For example, within an air conditioner, by detecting a flow value and / or pressure in a fluid conduit immediately upstream and / or downstream of an interposed filter element, a condition of the filter element may be determined. For example, if a pressure within the fluid conduit in a portion upstream of the filter element exceeds a predetermined threshold, this pressure increase may indicate that the filter element is gradually occluded by foreign matter that has been filtered out and replaced with a new filter element should be. It is important that the connection arrangement is absolutely fluid-tightly connected to the fluid line, such that a fluid connection between the interior and the exterior of the fluid line is provided only via a continuous pipe section (feedthrough) of the connection arrangement. In other words, a possible annular gap between the connection arrangement and a through-bore through the fluid line wall should be sealed in a fluid-tight manner. This is to avoid uncontrolled escape of fluid from the fluid line.

[0005] Es sind im Stand der Technik Anschlussanordnungen bekannt, welche einen Rohrabschnitt umfassen, welcher durch eine durch die Fluidleitungswand eingebrachte Durchbohrung durchgesteckt ist, wobei die Durchbohrung einen in Relation zum Durchmesser des durchgeführten Rohrabschnitts im Wesentlichen gleichen oder grösseren Durchmesser hat. An einem Abschnitt des Rohrabschnitts ist wiederum ein Flanschteil angebracht bzw. mit dem Rohrabschnitt einstückig ausgebildet. Das Flanschteil hat wiederum eine grössere Fläche bzw. einen grösseren Durchmesser als der Durchmesser der Durchbohrung durch die Fluidleitungswand. Es können umfänglich am Flanschteil Schraublöcher vorgesehen sein, durch welche Schrauben hindurchgesteckt werden können, die dann wiederum in das Wandungsmaterial der Fluidleitungswand eingeschraubt werden. Somit dichtet das Flanschteil einerseits die Durchbohrung durch die Fluidleitungswand gegen die Aussenumgebung ab und dient andererseits zur fixierten Befestigung der Anschlussanordnung an der Fluidleitungswand. Nachteilig ist, dass sich bei Fluidleitungen mit einer geringen Wandungsdicke nur eine geringfügige Ineingriffnahme zwischen einer jeden Schraube und dem Wandungsmaterial der Fluidleitungswand einstellt. Somit ist nur eine unzureichende Befestigung des Flanschteils an der Fluidleitungswand möglich. Dies kann dazu führen, dass die Befestigung gelöst wird und somit Fluid ungehindert an die Aussenumgebung ausströmen kann. Ferner nachteilig ist, dass Schrauben zur Befestigung verwendet werden können, deren Länge die Wandungsdicke der Fluidleitungswand weit übersteigt, sodass das distale Ende einer jeden eingeschraubten Schraube in das Innere der Fluidleitung hineinragt. Somit kann nachteilig Fluid über die jeweiligen Schraubverbindungen an die Aussenseite ausströmen. Ein weiterer Nachteil aus dem Stand der Technik besteht darin, dass die Montagezeit, d.h. insbesondere die Zeit zum Festschrauben des Flanschteils an der Fluidleitungswand, sehr lang ist und somit hohe Kosten erzeugt werden. Auch sind Arbeiten hierzu sehr kompliziert und es werden hierzu Werkzeuge benötigt. Ausserdem sind bekannte Anschlussanordnungen meist undicht. Im Weiteren muss beim Montieren aus optischen Gründen auf die Stellung der Schrauben (waagrechte oder senkrechte Ausrichtung) geachtet werden, da die Messinstrumente in der Regel auf der Revisionsseite angebracht werden. There are in the prior art connection arrangements are known, which comprise a pipe section which is inserted through a introduced through the fluid conduit wall bore, wherein the through hole has a relation to the diameter of the performed pipe section substantially the same or larger diameter. At a portion of the pipe section, in turn, a flange is attached or formed integrally with the pipe section. The flange part in turn has a larger area or a larger diameter than the diameter of the through hole through the fluid line wall. It can be provided circumferentially on the flange screw holes through which screws can be inserted, which are then in turn screwed into the wall material of the fluid line wall. Thus, the flange part on the one hand seals the through-bore through the fluid line wall against the outside environment and on the other hand serves for the fixed fastening of the connection arrangement on the fluid line wall. The disadvantage is that adjusts only a slight engagement between each screw and the wall material of the fluid line wall in fluid lines with a small wall thickness. Thus, only an insufficient attachment of the flange on the fluid line wall is possible. This can lead to the attachment being loosened, allowing fluid to flow out unhindered to the outside environment. Furthermore, it is disadvantageous that fastening screws can be used whose length far exceeds the wall thickness of the fluid line wall, so that the distal end of each screw screwed into protrudes into the interior of the fluid line. Thus, disadvantageously, fluid can flow out via the respective screw connections to the outside. Another disadvantage of the prior art is that the assembly time, i. In particular, the time to tighten the flange on the fluid line wall, is very long and thus high costs are generated. Also, work on this is very complicated and it tools are needed for this purpose. In addition, known connection arrangements are usually leaking. Furthermore, when mounting for optical reasons, attention must be paid to the position of the screws (horizontal or vertical alignment), as the measuring instruments are usually mounted on the inspection side.

[0006] Der Stand der Technik umfasst ebenso eine Anschlussanordnung, welche einen Rohrabschnitt mit angebrachtem Flanschteil und ferner ein hiermit in Längsrichtung verschraubbares Gegenstück umfasst. Durch ein Versehrauben derer über die Wandung der Fluidleitung hinweg werden das Flanschteil und das Gegenstück an gegenüberliegenden Wandungsflächen der Fluidleitung angepresst. Somit wird die gesamte Anschlussanordnung an der Fluidleitung mittels Kraftschluss fixiert und kann gleichzeitig ein Ringspalt zwischen der Durchbohrung durch die Fluidleitungswand und dem Rohrabschnitt abgedichtet werden. Ein Nachteil dieser Lösung aus dem Stand der Technik besteht darin, dass sich die Schraubverbindung mit der Zeit lockern oder sogar gänzlich lösen kann. Sobald sich die Schraubverbindung lockert, wird der Ringspalt nicht mehr zuverlässig abgedichtet und strömt Fluid ungehindert an die Aussenseite. Sollte sich das Gegenstück sogar gänzlich vom Rohrabschnitt lösen, so kann es während des Prozessablaufs durch den Fluidstrom im Inneren der Fluidleitung mitgerissen werden und kann stromabwärts liegende Prozessbauteile beschädigen oder sogar zerstören. The prior art also includes a connection assembly comprising a pipe section with attached flange and further a herewith screwed in the longitudinal direction counterpart. By screwing them over the wall of the fluid line, the flange part and the counterpart are pressed against opposite wall surfaces of the fluid line. Thus, the entire connection arrangement is fixed to the fluid line by means of frictional connection and at the same time an annular gap between the through-bore can be sealed by the fluid line wall and the pipe section. A disadvantage of this prior art solution is that the threaded connection may become loose over time or even loosen completely. As soon as the screw connection loosens, the annular gap is no longer reliably sealed and fluid flows unhindered to the outside. If the counterpart even completely detached from the pipe section, so it can be carried along during the process by the fluid flow inside the fluid line and can damage downstream process components or even destroy.

[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Rohrstück, ein Konterelement und eine Anschlussanordnung anzugeben, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweisen. Ferner ist es Aufgabe, ein Verfahren zur Befestigung der Anschlussanordnung an einer Fluidleitung, eine Sensoranordnung und eine Verwendung der Anschlussanordnung anzugeben. The object of the present invention is to provide a piece of pipe, a counter element and a connection arrangement, which do not have the disadvantages mentioned above. Furthermore, it is an object to provide a method for fastening the connection arrangement to a fluid line, a sensor arrangement and a use of the connection arrangement.

[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Rohrstück:, ein Konterelement und eine Anschlussanordnung gemäss den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsvarianten sowie ein Verfahren zur Befestigung der Anschlussanordnung an einer Fluidleitung, eine Sensoranordnung als auch eine Verwendung der Anschlussordnung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. This object is achieved by a pipe section, a counter element and a connection arrangement according to the independent claims. Advantageous embodiments as well as a method for fastening the connection arrangement to a fluid line, a sensor arrangement as well as a use of the connection arrangement are specified in the further claims.

[0009] Gemäss der Erfindung umfasst ein Rohrstück, welches durch eine Durchbohrung einer Fluidleitungswand durchführbar ist, ein wenigstens abschnittsweise vorragendes Gegenlager und einen Sperrzahnabschnitt, ausgebildet zum Herstellen einer selbstsperrenden Rastverbindung zum Aufnehmen eines aufsteckbaren Konterelements. Das Rohrstück und das Konterelement werden über eine selbstsperrende Rastverbindung miteinander verbunden, weiche als eine Sperrzahn-/Sperrklinken-Anordnung ausgeführt ist. Bei einer solchen Anordnung rasten Sperrklinken in nur eine Richtung, im Folgenden auch Freigaberichtung genannt, in Längsrichtung fortschreitend in Zwischenräume zwischen mehreren in Längsrichtung hintereinander ausgebildeten Sperrzähnen ein. Ein Werkzeug ist für das Zusammenführen von Rohrstück und Konterelement nicht erforderlich. According to the invention comprises a piece of pipe which is feasible through a through bore of a fluid conduit wall, an at least partially projecting abutment and a ratchet portion, adapted for producing a self-locking latching connection for receiving a plug-on counter element. The pipe section and the counter element are connected to each other via a self-locking latching connection, which is designed as a ratchet / pawl arrangement. In such an arrangement pawls snap in one direction, hereinafter also called release direction, progressively in the longitudinal direction in intermediate spaces between a plurality of longitudinally successively formed locking teeth. A tool is not required for the merging of pipe section and counter element.

[0010] Vorzugsweise sind das Rohrstück und das Gegenlager einstückig ausgebildet und hat das Gegenlager auf seiner einer ersten Wandung der Fluidleitungswand zugewandten Seite einen grösseren Durchmesser als die Durchbohrung und ist im durchgeführten Zustand gegen die erste Wandung anlegbar. Somit ist ein Rohrstück geschaffen, welches durch eine Durchbohrung durch eine Fluidleitung durchgesteckt werden kann, bis das Gegenlager gegen eine der Wandungen hiervon anschlägt. In diesem Zustand kann seitens der gegenüberliegenden Wandung das Konterelement über den Sperrzahnabschnitt des Rohrstücks hierauf aufgesteckt werden, bis es gegen diese Wandung in Anlage gelangt. Somit werden das Rohrstück und das Konterelement in Relation zueinander selbstsperrend an der Fluidleitungswand arretiert. Das Rohrstück ist durchgängig ausgehöhlt und ermöglicht eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren und Äusseren der Fluidleitung. Das Rohrstück kann gleichzeitig mit dem Gegenlager im Spritzgussverfahren oder Extrusionsverfahren geformt werden. Alternativ kann das Gegenlager auch durch spanende Verarbeitung am Rohrstück hergestellt werden. Preferably, the pipe piece and the anvil are integrally formed and has the abutment on its first wall of the fluid line wall side facing a larger diameter than the through hole and is applied in the state against the first wall can be applied. Thus, a piece of pipe is created, which can be pushed through a through hole through a fluid line until the abutment abuts against one of the walls thereof. In this state, the counter element can be plugged over the ratchet portion of the pipe section on the part of the opposite wall, until it comes into abutment against this wall. Thus, the pipe section and the counter element are locked in relation to each other self-locking on the fluid line wall. The pipe section is hollowed out throughout and allows fluid communication between the interior and exterior of the fluid line. The pipe section can be molded simultaneously with the counter bearing by injection molding or extrusion process. Alternatively, the counter bearing can also be produced by machining on the pipe section.

[0011] Vorzugsweise ist der Sperrzahnabschnitt wenigstens abschnittsweise entlang der Längsrichtung des Rohrstücks ausgebildet und umfasst eine Mehrzahl von sequentiell angeordneten Sperrzähnen. Hierbei gleiten die Sperrklinken des Konterelements, in Freigaberichtung geführt, entlang der konisch verlaufenden bzw. geneigten Flächen der Sperrzähne am Umfang des Rohrstücks entlang, wodurch sie federnd ausgelenkt werden, bis sie über die Flanke der Sperrzähne hinweg in den nächsten Zwischenraum einschnappen. Die senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Flanken der Sperrzahne sperren eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung, im Folgenden auch Sperrrichtung genannt. Dieses Prinzip ist beispielsweise auch bei einem Kabelbinder bekannt. Preferably, the ratchet portion is at least partially formed along the longitudinal direction of the pipe section and includes a plurality of sequentially arranged ratchet teeth. Here, the pawls of the counter element, guided in the release direction, along the tapered or inclined surfaces of the ratchet teeth along the circumference of the pipe section, whereby they are resiliently deflected until they snap over the edge of the ratchet teeth in the next gap. The edges of the ratchet teeth running perpendicular to the direction of movement lock a movement in the opposite direction, also referred to below as a blocking direction. This principle is known, for example, in a cable tie.

[0012] Die vorgenannte Aufgabe wird ebenso durch ein Konterelement gemäss dem unabhängigen Anspruch 4 gelöst. Das Konterelement ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, umfassend eine kreisförmige Basis und einen hiervon umlaufend vorragenden Randabschnitt, wobei die Basis mit einer Axialöffnung bereitgestellt ist, ausgebildet zum Herstellen einer selbstsperrenden Rastverbindung mit einem Rohrstück. Mittels der selbstsperrenden Rastverbindung werden das Rohrstück und das Konterelement in Relation zueinander zuverlässig arretiert, indem das am Rohrstück angebrachte Gegenlager und das Konterelement über die Wandstärke der Fluidleitungswand hinweg einander angenähert werden, bis das Gegenlager und das Konterelement mit ihren Abschnitten, deren Durchmesser jeweils grösser ist als der Durchmesser der Durchbohrung, an den gegenüberliegenden Wandungen der Fluidleitungswand in Anlage gebracht sind. The above object is also achieved by a counter element according to independent claim 4. The counter element is formed in a substantially U-shaped cross-section, comprising a circular base and a circumferentially projecting edge portion, wherein the base is provided with an axial opening, adapted for producing a self-locking latching connection with a pipe section. By means of the self-locking latching connection, the pipe section and the counter element are reliably locked in relation to each other by the tube piece attached to the counter bearing and the counter element on the wall thickness of the fluid line wall are approaching each other, until the counter bearing and the counter element with their sections whose diameter is larger are brought as the diameter of the through hole, on the opposite walls of the fluid line wall in abutment.

[0013] Vorzugsweise ist das Konterelement in Axialrichtung elastisch nachgiebig. Hierbei ist das in Axialrichtung elastisch ausgebildete Konterelement in Richtung zur in Anlage gebrachten Wandung der Fluidleitungswand federelastisch biegbar, sodass das Gegenlager des Rohrstücks und das Konterelement über den Abschnitt der selbstsperrenden Rastverbindung noch näher einander angenähert (eingerastet) werden können. Hierdurch werden der durchgehend vorragende Randabschnitt des Konterelements und das Gegenlager mittels jeweils hieran angelegter Federkraft stärker an die Wandung der Fluidleitung angedrückt bzw. angepresst. Durch dieses Anpressen wird wiederum die Abdichtung verbessert, so dass kein Fluid durch einen Ringspalt zwischen dem Aussendurchmesser des Rohrstücks und dem Innenumfang der Durchbohrung austreten kann. Somit ist eine zuverlässige und zugleich fluiddichte Befestigung an der Fluidleitungswand geschaffen. Ferner, im Gegensatz zu vorbekannten Lösungen mit einer Gewindeverbindung, ist die selbstsperrende Rastverbindung auch über einen lang andauernden Zeitabschnitt nicht lösbar. Somit bleibt die zuverlässige Abdichtung auch bei starken Prozessvibrationen, welche beispielsweise im Bereich des Klimaanlagenbaus auftreten können, zuverlässig erhalten. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Montage, welche ganz ohne Werkzeug auskommt und auch durch ungeschultes Personal durchführbar ist. Auch sind keine zusätzlichen Schrauben benötigt, sodass insgesamt Zeit und Kosten eingespart werden und mögliche Beschädigungen der Fluidleitung ausgeschlossen werden können. Preferably, the counter element is elastically yielding in the axial direction. Here, in the axial direction elastic trained counter element in the direction brought into abutment wall of the fluid line wall is resiliently flexible, so that the counter-bearing of the pipe section and the counter element on the portion of the self-locking locking connection can be closer to each other (engaged) can be. As a result, the continuously projecting edge portion of the counter element and the counter bearing are pressed or pressed by means of respectively applied thereto spring force stronger to the wall of the fluid line. By this pressing in turn the seal is improved, so that no fluid can escape through an annular gap between the outer diameter of the pipe section and the inner circumference of the through hole. Thus, a reliable and at the same fluid-tight attachment to the fluid line wall is created. Furthermore, in contrast to previously known solutions with a threaded connection, the self-locking locking connection is not solvable even over a long period of time. Thus, the reliable seal remains reliable even with strong process vibrations, which can occur, for example, in the field of air conditioning. Another advantage is the ease of installation, which requires no tools and can be carried out by untrained personnel. Also, no additional screws are needed, so a total of time and cost can be saved and possible damage to the fluid line can be excluded.

[0014] Vorzugsweise ist wenigstens eine der beiden Flächen von der Basis mit wenigstens einer Aussparung ausgebildet, welche insbesondere konzentrisch zur Axialöffnung angeordnet ist. Mit dem Wortlaut Aussparung ist hier eine jegliche Materialausnehmung von insbesondere der Basis von dem Konterelement gemeint, durch welche Materialausnehmung eine Materialschwächung der Basis einhergeht. Hierdurch ist die Basis und ist insgesamt das Konterelement in Axialrichtung auslenkbar. Durch geeignete Auswahl der Anzahl, der Platzierung, der Tiefe, der Breite, usw. der jeweiligen Materialausnehmung kann dem Konterelement eine vorbestimmte Elastizität in Axialrichtung verliehen werden. Mit anderen Sorten ist das Konterelement und ist insbesondere seine Basis, in einem Zustand, bei welchem dessen durchgängig umlaufender Randabschnitt anfänglich gegen eine Wandung der Fluidleitung flächig anliegt, in Axialrichtung weiter in Richtung zur anliegenden Wandung federelastisch auslenkbar bzw. durchbiegbar, und zwar durch Krafteinwirkung auf die Oberfläche der Basis. Mittels der Arretierbarkeit zwischen dem Rohrstück und dem Konterelement bleibt diese Auslenkung bestehen bzw. arretiert, und zwar auch dann, wenn keine Kraft mehr an die Basis angelegt wird. Sobald keine Kraft mehr an die Basis angelegt wird, stellt sich eine entgegengesetzt Rückstellkraft bzw. Federkraft ein. Somit kann diese Federkraft ohne zusätzliche Bauteile eingestellt werden. Die wenigstens eine Aussparung ist insbesondere konzentrisch zur Axialöffnung angeordnet. Hierbei kann die wenigstens eine Aussparung durchgehend, unterbrochen oder mit variierender Tiefe konzentrisch um die Axialöffnung herum ausgebildet sein. Durch die konzentrische Anordnung der Aussparung ist die Basis von dem Konterelement insgesamt nachgiebig und kann somit insbesondere der Mittenbereich von der Basis durch Krafteinwirkung in Richtung zur Wandung der Fluidleitung angenähert werden, ’wodurch wiederum der umlaufende Randabschnitt des Konterelements im Wesentlichen gleichförmig gegen die Wandung der Fluidleitung angedrückt wird. Die Materialaussparung kann schon während des Herstellungsprozesses von dem Konterelement, beispielsweise Spritzgiessen, Extrusionsverfahren, usw., ausgeformt werden oder kann nachträglich mittels spanabhebender Werkstückbearbeitung in das Material des Konterelements eingetragen werden, beispielsweise mittels Fräsen oder Drehbearbeitung mittels einer Drehbank, usw. Preferably, at least one of the two surfaces of the base is formed with at least one recess, which is arranged in particular concentric to the axial opening. The wording recess here means any material recess of, in particular, the base of the counter element, through which material recess a material weakening of the base is associated. As a result, the base and is altogether deflectable in the axial direction of the counter element. By suitable selection of the number, the placement, the depth, the width, etc. of the respective material recess, the counter-element can be given a predetermined elasticity in the axial direction. With other varieties is the counter element and is in particular its base, in a state in which its continuously circumferential edge portion initially bears against a wall of the fluid line surface, in the axial direction in the direction of the adjacent wall resiliently deflectable or deflectable, by the action of force the surface of the base. By means of the lockability between the pipe section and the counter element this deflection remains or locked, even if no force is applied to the base. As soon as no force is applied to the base, an opposing restoring force or spring force sets in. Thus, this spring force can be adjusted without additional components. The at least one recess is arranged in particular concentric to the axial opening. In this case, the at least one recess may be formed continuously, discontinuously or concentrically around the axial opening with varying depth. Due to the concentric arrangement of the recess, the base of the counter element is generally yielding and thus in particular the center region can be approximated from the base by force in the direction of the wall of the fluid line, which in turn makes the peripheral edge portion of the counter element substantially uniform against the wall of the fluid line is pressed. The material recess can already during the manufacturing process of the counter element, such as injection molding, extrusion process, etc., be formed or can be subsequently registered by means of machining workpiece machining in the material of the counter element, for example by means of milling or turning by means of a lathe, etc.

[0015] Vorzugsweise umfasst das Konterelement zumindest eine hieran federnd gelagerte Sperrklinke, ausgebildet zur selbstsperrenden Arretierung mit einem Sperrzahnabschnitt am Umfang des Rohrstücks. Die Arretierelemente, d.h. die Sperrzähne und die Sperrklinke, sind jeweils einstückig mit dem Rohrstück bzw. dem Konterelement ausgebildet. Somit sind keine zusätzlichen Bauteile erforderlich. Hierdurch wird zum einen die Zuverlässigkeit der Verbindung erhöht und werden andererseits Materialkosten eingespart. Preferably, the counter element comprises at least one spring-mounted pawl, designed for self-locking locking with a ratchet portion on the circumference of the pipe section. The locking elements, i. the ratchet teeth and the pawl are each formed integrally with the pipe piece or the counter element. Thus, no additional components are required. As a result, on the one hand the reliability of the connection is increased and on the other hand material costs are saved.

[0016] Vorzugsweise ist die zumindest eine federnd gelagerte Sperrklinke am Randabschnitt der Axialöffnung ausgebildet. Somit ist der Randabschnitt von der Axialöffnung als Sperrklinke ausgeformt. Die somit umlaufende Sperrklinke kann durchgehend (nicht unterbrochen) umlaufen oder kann unterbrochen sein (z.B. durch ein oder mehrere eingetragene Einschnitte). Preferably, the at least one spring-mounted pawl is formed on the edge portion of the axial opening. Thus, the edge portion of the axial opening is formed as a pawl. The pawl thus revolving may be continuous (uninterrupted) or may be interrupted (e.g., by one or more recessed cuts).

[0017] Vorzugsweise sind die Sperrklinke und das Konterelement einstückig ausgebildet. Somit werden keine zusätzlichen separaten Bauteile benötigt. Die Herstellung des Konterelements wird vereinfacht und es werden insgesamt Kosten reduziert. Preferably, the pawl and the counter element are integrally formed. Thus, no additional separate components are needed. The manufacture of the counter element is simplified and costs are reduced overall.

[0018] Vorzugsweise ist die Sperrklinke über einen Ausleger federnd an der Basis gelagert, wobei der Ausleger zwischen dem Rand der Axialöffnung und einer der wenigstens einen Aussparung ausgebildet ist. Hierbei ist eine der Aussparungen konzentrisch und im Wesentlichen direkt an der Axialöffnung angrenzend an jener Fläche der Basis von dem Konterelement angeordnet, an weicher auch die Sperrklinke ausgebildet ist. Hierdurch wird die Sperrklinke federnd durch einen Ausleger direkt am Konterelement gelagert, wobei der Ausleger einfach durch das Material der Basis zwischen dem Rand der Axialöffnung und der direkt umlaufenden Aussparung ausgebildet ist. Zusätzlich gestattet die direkt umlaufende Aussparung eine federnde Auslenkung des Auslegers (und somit der Sperrklinke) in radialer Richtung in die Aussparung hinein. Hierdurch werden weitere Bauteile zur auslenkbaren Lagerung der Sperrklinke am Konterelement eingespart. Preferably, the pawl is resiliently mounted on the base via a cantilever, wherein the cantilever is formed between the edge of the axial opening and one of the at least one recess. Here, one of the recesses is arranged concentrically and substantially directly on the axial opening adjacent to that surface of the base of the counter element, on which also the pawl is formed. As a result, the pawl is resiliently mounted by a cantilever directly on the counter element, wherein the cantilever is simply formed by the material of the base between the edge of the axial opening and the directly circumferential recess. In addition, the directly circumferential recess allows a resilient deflection of the boom (and thus the pawl) in the radial direction into the recess. As a result, further components for deflectable mounting of the pawl are saved on the counter element.

[0019] Vorzugsweise sind die Aussparungen in Radialrichtung abwechselnd an gegenüberliegenden Flächen der Basis ausgebildet. Die Aussparungen sind hierbei abwechselnd an den beiden Flächen der Basis ausgebildet. Durch die abwechselnde Anordnung ist die Basis des Konterelements in Axialrichtung einfach verformbar bzw. biegbar. Mit anderen Worten erlaubt die abwechselnde Anordnung der Aussparungen ein einfaches Stauchen und Dehnen der beiden Flächen von der Basis. Preferably, the recesses are formed in the radial direction alternately on opposite surfaces of the base. The recesses are formed alternately on the two surfaces of the base. Due to the alternating arrangement, the base of the counter element is easily deformable or bendable in the axial direction. In other words, the alternating arrangement of the recesses allows easy upsetting and stretching of the two surfaces from the base.

[0020] Die vorgenannte Aufgabe wird ebenso durch eine Anschlussanordnung gelöst, welche ein Rohrstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und ein Konterelement nach einem der Ansprüche 4 bis 11 umfasst, wobei das Rohrstück und das Konterelement ausgebildet sind zur selbstsperrenden Rastverbindung miteinander. Die Anschlussanordnung ist ausgebildet zur Befestigung an einer Fluidleitungswand. Hierbei spannen das Rohrstück und das Konterelement die Fluidleitungswand über gegenüberliegende Wandungen derer ein. Die Anschlussanordnung ist zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen dem Inneren und Äusseren der Fluidleitung ausgebildet und umfasst das Rohrstück, welches durch die Durchbohrung durch die Fluidleitungswand in Längsrichtung einsteckbar ist. Das Rohrstück umfasst das Gegenlager, welches auf seiner einer ersten Wandung der Fluidleitungswand zugewandten Seite einen grösseren Durchmesser als die Durchbohrung aufweist und welches im eingesteckten Zustand gegen die erste Wandung der Fluidleitungswand anlegbar ist. Ferner umfasst die Anschlussanordnung das im Wesentlichen kreisförmige Konterelement, welches im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, mit der Basis und dem hiervon umlaufend vorragenden Randabschnitt, welcher einen grösseren Durchmesser als die Durchbohrung aufweist und gegen eine zweite Wandung der Fluidleitungswand, welche der ersten Wandung gegenüberliegt, anlegbar ist. Das Konterelement ist mit einer Axialöffnung bereitgestellt, über welche das Konterelement mittels einer selbstsperrenden Rastverbindung wenigstens abschnittsweise mit dem Rohrstück arretierbar ist. The above object is also achieved by a connection arrangement, which comprises a pipe section according to one of claims 1 to 3 and a counter element according to one of claims 4 to 11, wherein the pipe section and the counter element are formed for self-locking latching connection with each other. The connection arrangement is designed for attachment to a fluid line wall. In this case, the pipe section and the counter element clamp the fluid line wall over opposite walls of these. The connection arrangement is designed to establish a fluid connection between the interior and exterior of the fluid line and comprises the tube piece which can be inserted longitudinally through the through-bore through the fluid line wall. The pipe section comprises the counterbearing, which on its side facing the first wall of the fluid line wall has a larger diameter than the throughbore and which can be applied in the inserted state against the first wall of the fluid line wall. Furthermore, the connection arrangement comprises the essentially circular counter element, which is essentially U-shaped in cross-section, with the base and the peripheral edge projecting therefrom, which has a larger diameter than the throughbore and against a second wall of the fluid line wall, which is the first Wall opposite, can be applied. The counter element is provided with an axial opening, via which the counter element can be locked by means of a self-locking latching connection at least in sections with the pipe section.

[0021] Vorzugsweise ist das Konterelement in Axialrichtung elastisch nachgiebig und sind das Rohrstück und das Konterelement im arretierten Zustand gegen die Fluidleitungswand federnd vorspannbar. Hierdurch kann die Basis gleich einer Membran in Richtung zur Wandung der Fluidleitung gedrückt werden, wodurch eine vertiefte Einrastung zwischen Rohrstück und Konterelement erzielt wird. Somit wird eine Spannkraft erzeugt, mittels welcher die Anschlussanordnung insgesamt fest an der Fluidleitungswand angedrückt wird. Somit ist eine Anschlussanordnung geschaffen, welche zuverlässig und dauerhaft an der Fluidleitung befestigt werden kann und gleichzeitig zuverlässig einen Ringspalt zwischen dem Aussendurchmesser des Rohrstücks und dem Innenumfang der Durchbohrung durch die Fluidleitungswand abdichtet. Preferably, the counter element is elastically yielding in the axial direction and the pipe section and the counter element in the locked state against the fluid line wall are resiliently biased. In this way, the base can be pressed like a membrane in the direction of the wall of the fluid line, whereby a recessed latching between the pipe section and the counter element is achieved. Thus, a clamping force is generated, by means of which the connection arrangement is pressed firmly on the fluid line wall as a whole. Thus, a connection arrangement is provided which can be reliably and permanently attached to the fluid line and at the same time reliably seals an annular gap between the outer diameter of the tube section and the inner circumference of the throughbore through the fluid line wall.

[0022] Vorzugsweise sind das Rohrstück und das Konterelement aus einem gleichen Material ausgebildet, insbesondere Kunststoff, hierbei insbesondere Polyoxymethylen, POM. Durch diese einheitliche Materialwahl werden Kosten eingespart. Polyoxymethylen, POM, zeichnet sich in einem weiten Temperaturbereich durch hohe Steifigkeit, niedrige Reibwerte und eine hohe Dimensionsstabilität aus. Durch die Verwendung von POM als Material für das Rohrstück als auch für das Konterelement wird die Arretierung dieser beiden Bauteile zuverlässig beibehalten. Ebenso können insbesondere jene Abschnitte der Anschlussanordnung, welche im Inneren der Fluidleitung angeordnet sind, ohne Abstriche hinsichtlich der Zuverlässigkeit sehr hohen als auch sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt werden. Preferably, the pipe section and the counter element are formed of a same material, in particular plastic, in particular polyoxymethylene, POM. This uniform choice of material saves costs. Polyoxymethylene, POM, is characterized by high rigidity, low coefficients of friction and high dimensional stability over a wide temperature range. By using POM as the material for the pipe section as well as for the counter element, the locking of these two components is reliably maintained. Likewise, in particular, those portions of the connection arrangement which are arranged in the interior of the fluid line can be exposed to very high as well as very low temperatures without sacrificing reliability.

[0023] Die oben genannte Aufgabe wird ebenso durch ein Verfahren zum Befestigen einer Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 an einer Fluidleitungswand gelöst. Das erfindungsgemässe Verfahren umfasst ein Durchstecken des Rohrstücks über den Abschnitt der selbstsperrenden Rastverbindung durch eine in die Fluidleitungswand eingebrachte Durchbohrung, bis das Gegenlager von dem Rohrstück mit einer ersten Wandung der Fluidleitungswand in Anlage kommt; und ein Aufstecken des Konterelements über den Abschnitt der selbstsperrenden Rastverbindung, und ein selbstsperrendes Verriegeln des Rohrstücks und des Konterelements in Relation zueinander, bis der vorragende Randabschnitt des Konterelements mit einer zweiten Wandung der Fluidleitungswand in Anlage kommt. The above object is also achieved by a method for attaching a connection arrangement according to one of claims 12 to 14 on a fluid line wall. The inventive method comprises a passage of the pipe section over the portion of the self-locking latching connection by a introduced into the fluid conduit wall through hole until the anvil comes from the pipe section with a first wall of the fluid line wall in abutment; and plugging the counter element over the portion of the self-locking snap connection, and a self-locking locking of the pipe piece and the counter element in relation to each other until the protruding edge portion of the counter element comes into abutment with a second wall of the fluid line wall.

[0024] Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt eines Anlegens von einer Druckkraft zwischen dem Rohrstück und der Oberfläche der Basis des Konterelements in Axialrichtung derart, dass das Gegenlager und das Konterelement gegen die jeweiligen Wandungen der Fluidleitungswand durch Federkraft vorgespannt werden. Preferably, the method further comprises the step of applying a compressive force between the pipe section and the surface of the base of the counter element in the axial direction such that the counter bearing and the counter element are biased by spring force against the respective walls of the fluid line wall.

[0025] Die zum Befestigen der Anschlussanordnung an der Fluidleitung notwendigen Schritte sind schnell und einfach durchführbar. Hierbei gibt es keine Einschränkung ob das Rohrstück von der Aussenseite ins Innere der Fluidleitung durchgesteckt wird oder umgekehrt. Sollte das Rohrstück von aussen nach innen durchgesteckt werden, so liegt das Gegenlager an der Aussenwandung der Fluidleitungswand an und wird das Konterelement von innerhalb der Fluidleitung auf das ins Innere ragende distale Ende des Rohrstücks aufgesteckt und hiermit arretiert. Bei dieser Anordnung ragt der sich jenseits des Konterelements erstreckende Abschnitt des Rohrstücks in das Innere der Fluidleitung vor. Unter Annahme einer stets identischen Länge des Rohrstücks, steht die Länge des ins Innere der Fluidleitung vorragenden Abschnitts in Abhängigkeit von der Dicke der Fluidleitungswand. Da dieser vorragende Abschnitt jedoch keine Auswirkungen auf den Betrieb hat und auch nicht störend wirkt (da er von ausserhalb nicht erkennbar ist), können Rohrstücke mit identischer Länge bei Fluidleitungen mit nahezu beliebigen unterschiedlichen Wanddicken eingesetzt werden. Durch diese Einheitlichkeit kann die Produktions-Stückmenge in der Herstellung der Anschlussanordnung erhöht werden und reduzieren sich dementsprechend die Stückkosten pro Anschlussanordnung, The necessary steps for securing the connection arrangement to the fluid line steps are quick and easy to carry out. There is no restriction as to whether the pipe section is pushed through from the outside to the inside of the fluid line or vice versa. If the pipe section is pushed through from the outside to the inside, then the abutment bears against the outer wall of the fluid line wall and the counter element is pushed from inside the fluid line onto the distal end of the tube piece protruding into the interior and is thereby locked. In this arrangement, the extending beyond the counter element portion of the pipe section protrudes into the interior of the fluid line. Assuming an always identical length of the pipe section, the length of the projecting into the interior of the fluid line section is dependent on the thickness of the fluid line wall. However, since this projecting section has no effect on the operation and also does not interfere (since it is not visible from outside), pipe sections of identical length can be used in fluid lines with almost any different wall thicknesses. This uniformity can increase the amount of production in the production of the connection arrangement and accordingly reduce the unit costs per connection arrangement,

[0026] Die zuvor genannte Aufgabe wird ebenso durch eine Sensoranordnung zum Aufnehmen einer Messgrösse innerhalb einer Fluidleitung gelöst, wobei die Sensoranordnung eine Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 und einen Sensor umfasst, welcher mit dem aus der Fluidleitungswand herausragenden Anschluss des Rohrstücks wirkverbunden gekoppelt ist. Hierbei kann eine Messgrösse, z.B. eine jegliche physikalische Messgrösse, im Inneren der Fluidleitung aufgenommen werden, z.B. Druck, Temperatur, Feuchtigkeit, Strömungsrate, usw. The above object is also achieved by a sensor arrangement for receiving a measured variable within a fluid line, wherein the sensor arrangement comprises a connection arrangement according to one of claims 12 to 14 and a sensor which is operatively coupled to the projecting out of the fluid line wall connection of the pipe section is. In this case, a measured variable, e.g. any physical quantity to be taken up inside the fluid line, e.g. Pressure, temperature, humidity, flow rate, etc.

[0027] Die vorgenannte Aufgabe wird ebenso durch eine Verwendung von einer Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dem Inneren und Äusseren einer Fluidleitung, und/oder zum fluiddichten Abdichten eines Ringspalts zwischen der Anschlussanordnung und einer Durchbohrung durch die Fluidleitungswand gelöst. The above object is also achieved by a use of a connection arrangement according to one of claims 12 to 14 for establishing a fluid connection between the interior and exterior of a fluid line, and / or for fluid-tight sealing of an annular gap between the connection arrangement and a through hole through the fluid conduit wall solved.

[0028] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Ausführungsvarianten beliebig kombinierbar sind. Lediglich diejenigen Kombinationen von Ausführungsvarianten sind ausgeschlossen, die durch die Kombination zu Widersprüchen führen würden. It is expressly understood that the above embodiments are arbitrarily combinable. Only those combinations of variants are excluded, which would lead to contradictions by the combination.

[0029] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1A – C :<SEP>mehrere Ansichten einer Anschlussanordnung gemäss der Erfindung, welche an einer in ihrer Dickenrichtung geschnittenen Fluidleitungswand befestigt ist; <tb>Fig. 2 :<SEP>eine Schnittansicht der gesamten Anschlussanordnung gemäss der Erfindung; <tb>Fig. 3 :<SEP>eine Perspektivansicht der Anschlussanordnung gemäss der Erfindung mit in ihrer Dickenrichtung freigeschnittener Fluidleitungswand; und <tb>Fig. 4 :<SEP>eine weitere Teilschnittansicht der Anschlussanordnung gemäss der Erfindung.Embodiments of the present invention will be explained in more detail below with reference to figures. Show it: <Tb> FIG. 1A-C: <SEP> show several views of a connection arrangement according to the invention, which is fastened to a fluid line wall cut in its thickness direction; <Tb> FIG. 2: <SEP> is a sectional view of the entire terminal assembly according to the invention; <Tb> FIG. 3 shows a perspective view of the connection arrangement according to the invention with the fluid line wall cut free in its thickness direction; and <Tb> FIG. 4: <SEP> is a further partial sectional view of the connection arrangement according to the invention.

[0030] Fig. 1A – C zeigen mehrere Ansichten von einer Anschlussanordnung 10 gemäss der Erfindung, welche durch eine Durchbohrung (nicht gezeigt) einer in der Dickenrichtung geschnittenen Fluidleitungswand 12 durchgesteckt und hieran ohne eine Verwendung von Werkzeugen befestigt ist. Die Anschlussanordnung 10 umfasst ein Rohrstück 14 mit einem langgestreckten zylindrischen Rohrkörper. 1A-C show several views of a terminal assembly 10 according to the invention, which is inserted through a through hole (not shown) of a cut in the thickness direction fluid line wall 12 and attached thereto without the use of tools. The connection assembly 10 comprises a pipe section 14 having an elongated cylindrical tubular body.

[0031] Das Rohrstück 14 umfasst ein ebenfalls zylindrisch ausgebildetes Gegenlager 16, welches einstückig mit dem Rohrstück 14 ausgebildet ist. Das Gegenlager 16 ist konzentrisch zum Rohrstück 14 ausgerichtet angeordnet und hat einen Durchmesser, welcher grösser Ist als der Durchmesser von der (nicht gezeigten) Durchbohrung durch die Fluidleitungswand 12. Im befestigten Zustand der Anschlussanordnung 10 an der Fluidleitungswand 12 schlägt eine Fläche des Gegenlagers 16 gegen eine erste Wandung 12A der Fluidleitungswand 12 an. The pipe section 14 includes a likewise cylindrically shaped abutment 16, which is formed integrally with the pipe section 14. The counter-bearing 16 is arranged concentrically to the pipe section 14 aligned and has a diameter which is greater than the diameter of the (not shown) through hole through the fluid line wall 12. In the attached state of the connection assembly 10 on the fluid line wall 12 strikes a surface of the thrust bearing 16 against a first wall 12A of the fluid line wall 12 at.

[0032] Ein im Wesentlichen in Axialrichtung des Rohrstücks 14 erstreckter Aussenumfang hiervon ist mit einem Sperrzahnabschnitt 18 ausgebildet, welcher eine Mehrzahl von in Axialrichtung hintereinander angeordneten Sperrzähnen umfasst, weiche durchgehend umlaufend ausgebildet sind. Die jeweiligen Enden des Rohrstücks 14 bilden jeweils einen ersten Anschluss 20A und zweiten Anschluss 20B. Beide Anschlüsse 20A, 20B sind in Richtung zum jeweiligen distalen Ende verlaufend konisch verjüngt ausgeformt. Hierdurch können diese Anschlüsse 20A, 20B schnell und einfach mit externen Bauteilen (nicht gezeigt) verbunden werden, und zwar entweder direkt oder mittels eines zwischengeschalteten (z.B. flexiblen) Schlauchs (nicht gezeigt). Beispielsweise liegt der in den Figuren rechts von der der Fluidleitungswand 12 befindliche Abschnitt innerhalb von der Fluidleitung und liegt der links von der der Fluidleitungswand 12 befindliche Abschnitt ausserhalb von der Fluidleitung. Diese Anordnung kann jedoch auch umgekehrt sein. An outer periphery thereof, which is extended substantially in the axial direction of the pipe section 14, is formed with a locking tooth section 18, which comprises a plurality of locking teeth arranged one behind the other in the axial direction, which are designed to run continuously around the circumference. The respective ends of the pipe section 14 each form a first port 20A and second port 20B. Both ports 20A, 20B are tapered tapering toward the respective distal end. This allows these ports 20A, 20B to be quickly and easily connected to external components (not shown), either directly or by means of an intermediate (e.g., flexible) hose (not shown). For example, in the figures to the right of the fluid line wall 12 located portion lies within the fluid line and the left of the fluid line wall 12 located portion outside of the fluid line. However, this arrangement can also be reversed.

[0033] Die Anschlussanordnung 10 umfasst ferner ein scheibenförmiges Konterelement 22, welches über das dem Gegenlager 16 gegenüberliegende Ende des Rohrstücks 14 (über den Anschluss 20B) aufgesteckt ist und mit einer zweiten Wandung 12B der Fluidleitungswand 12 in Anlage gebracht ist. Hierbei ist das Konterelement 22 mit einer Axialöffnung versehen, deren Rand gleichzeitig als Sperrklinke (nicht gezeigt) ausgeformt ist, wie im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Die Sperrklinke des Konterelements 22 und die Sperrzähne des Sperrzahnabschnitts 18 am Umfang des Rohrstücks 14 gehen somit eine selbstsperrende Verriegelung ein. The terminal assembly 10 further includes a disk-shaped counter-element 22, which is fitted over the opposite end of the bearing 16 opposite end of the pipe section 14 (via the terminal 20 B) and is brought into abutment with a second wall 12 B of the fluid line wall 12. Here, the counter element 22 is provided with an axial opening, the edge of which is simultaneously formed as a pawl (not shown), as will be described in more detail below. The pawl of the counter-element 22 and the ratchet teeth of the ratchet portion 18 on the circumference of the pipe section 14 thus enter into a self-locking lock.

[0034] Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht von der in Fig. 1A gezeigten allgemeinen Veranschaulichung der Anschlussanordnung 10. Wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen, ist das scheibenförmige Konterelement 22 im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig (in einer Schnittansicht entlang der Mittenaxiallinie betrachtet) ausgebildet. Mit anderen Worten ist das Konterelement 22 schalenförmig ausgebildet, mit einer im Wesentlichen planaren Basis 24, welche als Boden der Schale betrachtet werden kann, und einem hiervon vorragenden und durchgängig umlaufenden Randabschnitt 26. Hierbei wird das Konterelement 22 – vorzugsweise ohne die Verwendung von Werkzeugen – derart auf das Rohrstück 14 aufgesteckt, dass der Randabschnitt 26 bündig mit der zweiten Wandung 12B in Anlage gelangt. In diesem Zustand wird zwischen der zweiten Wandung 12B und der Innenfläche von der Basis 24 ein Hohlraum H ausgebildet. Fig. 2 is a sectional view of the general illustration of the terminal assembly 10 shown in Fig. 1A. As clearly seen in Fig. 2, the disc-shaped counter element 22 is substantially U-shaped in cross section (in a sectional view along the center axial line) considered) formed. In other words, the counter element 22 is cup-shaped, with a substantially planar base 24, which can be considered as the bottom of the shell, and a projecting and continuously encircling edge portion 26. Here, the counter element 22 - preferably without the use of tools - so fitted to the pipe section 14 that the edge portion 26 flush with the second wall 12 B comes into abutment. In this state, a cavity H is formed between the second wall 12B and the inner surface of the base 24.

[0035] Das Konterelement 22 ist mit einer Axialöffnung versehen, über welche das Konterelement 22 auf das Rohrstück 14 aufgesteckt wird. Zur selbstsperrenden Verrieglung ist der Randabschnitt dieser Axialöffnung als eine Sperrklinke 28 ausgeformt, welche in Radialrichtung federnd auslenkbar ist. Beim Arretieren des Konterelements 22 in Relation zum Rohrstück 14 gleitet die Sperrklinke 28 in Freigaberichtung über die zackenförmig ausgeformten Sperrzähne des Sperrzahnabschnitts 18 bis sowohl das Gegenlager 16 mit der ersten Wandung 12A als auch der Randabschnitt 26 des Konterelements 22 mit der zweiten Wandung 12B in Anlage gebracht sind. Eine entgegengesetzte Relativbewegung zwischen dem Rohrstück 14 und dem Konterelement 22 in Sperrrichtung wird durch die senkrechten Flanken der Sperrzähne, gegen welche die Sperrklinke 28 in Sperrrichtung anschlägt, gehemmt. The counter element 22 is provided with an axial opening, via which the counter element 22 is attached to the pipe section 14. For self-locking Verrieglung the edge portion of this axial opening is formed as a pawl 28 which is resiliently deflectable in the radial direction. When locking the counter element 22 in relation to the pipe section 14, the pawl 28 slides in the release direction over the serrated locking teeth of the locking tooth portion 18 to both the anvil 16 with the first wall 12A and the edge portion 26 of the counter element 22 with the second wall 12B brought into abutment are. An opposite relative movement between the pipe section 14 and the lock element 22 in the reverse direction is inhibited by the vertical edges of the ratchet teeth against which the pawl 28 strikes in the reverse direction.

[0036] Um die zuvor genannte federnde Auslenkung der Sperrklinke 28 in Radialrichtung zu ermöglichen, ist die Basis 24 des Konterelements 22 mit einer ersten Aussparung 30A ausgebildet, welche konzentrisch und in unmittelbarer Nähe zur Axialöffnung (und somit der Sperrklinke 28} verlaufend ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die Fläche der Basis 24 seitens der Sperrklinke 28 mit einer in unmittelbarer Nähe hierzu verlaufenden Materialausnehmung versehen, welche erlaubt, dass die Sperrklinke 28 über einen somit ausgebildeten Ausleger in Radialrichtung federnd auslenkbar ist. Der Ausleger wird einfach durch Material von der Basis 24 zwischen der Axialöffnung und der Aussparung 30A gebildet. Die Sperrklinke 28 und der Ausleger sind also insgesamt einstückig mit dem Konterelement 22 ausgebildet. Es müssen keine separaten Bauteile, beispielsweise separate Federelemente, usw., vorgesehen werden, wodurch Kosten eingespart werden. Durch die Bereitstellung der ersten Aussparung 30A kann die Sperrklinke 28 im Wesentlichen innerhalb der Ebene von der Basis 24 liegen. Somit wird vorteilhaft vermieden, dass die Sperrklinke 28 zu weit über der Oberfläche von der Basis 24 vorragt. In order to allow the aforementioned resilient deflection of the pawl 28 in the radial direction, the base 24 of the counter element 22 is formed with a first recess 30A, which is concentric and in the immediate vicinity of the axial opening (and thus the pawl 28} extending running. In other words, the surface of the base 24 is provided by the pawl 28 with a material recess proximate thereto which allows the pawl 28 to be resiliently deflectable radially over a cantilever thus formed 24 is formed between the axial opening and the recess 30 A. Thus, the pawl 28 and the cantilever are integrally formed integrally with the counterpart element 22. It is not necessary to provide separate components, for example separate spring elements, etc., thereby saving costs the first recess 30A For example, the pawl 28 may lie substantially within the plane of the base 24. Thus, it is advantageously avoided that the pawl 28 protrudes too far above the surface of the base 24.

[0037] Die Basis 24 ist an der dem Hohlraum H zugewandten Fläche mit einer zweiten Aussparung 30B ausgebildet. Auch diese Aussparung 30B erstreckt sich konzentrisch zur Axialöffnung. Des Weiteren ist der Übergang zwischen der Basis 24 und dem Randabschnitt 26 durch eine dritte Aussparung 30C verjüngt. Die dritte Aussparung 30C verläuft ebenso konzentrisch zur Axialöffnung. Obwohl nicht gezeigt, kann die Basis 24 mit mehr oder weniger als den hier gezeigten drei Aussparungen 30A–C ausgebildet werden. The base 24 is formed on the cavity H facing surface with a second recess 30B. This recess 30B also extends concentrically with the axial opening. Furthermore, the transition between the base 24 and the edge portion 26 is tapered by a third recess 30C. The third recess 30C is also concentric with the axial opening. Although not shown, the base 24 may be formed with more or less than the three recesses 30A-C shown here.

[0038] Die Aussparungen 30A–C dienen zur Materialschwächung von insbesondere der Basis 24, so dass diese beim Anlegen einer Druckkraft an die Oberfläche von der Basis 24 und in Richtung zum Hohlraum H leicht verformbar bzw. biegbar ist. Unter der Annahme, dass das Rohrstück 14 statisch fixiert ist, kann beim Anlegen der zuvor genannten Druckkraft und der damit einhergehenden Durchbiegung der Basis 24 die Sperrklinke 28 weiter entlang der Freigaberichtung über einige der Sperrzähne gleiten. Sobald keine Druckkraft mehr angelegt wird, schlägt die Sperrklinke 28 gegen die senkrechte Flanke des nunmehr anliegenden Sperrzahns an und wird eine Bewegung entgegen der Richtung der angelegten Druckkraft (Sperrrichtung) gehemmt. Als Gegenreaktion werden der Randabschnitt 26 des Konterelements 22 als auch das Gegenlager 16 durch die sich einstellende Rückstell-Federkraft kräftig gegen die jeweilige Wandung 12A,B der Fluidleitungswand 12 angedrückt bzw. angepresst. Dieses Anpressen hat zur Folge, dass sich eine erhöhte Dichtungswirkung einstellt. Insbesondere werden hierdurch die Dichtung zwischen dem Randabschnitt 26 des Konterelements 22 und der zweiten Wandung 12B als auch die Dichtung zwischen dem Gegenlager 16 und der ersten Wandung 12A der Fluidleitungswand 12 erhöht. Hierdurch tritt z.B. kein Fluid aus dem Inneren der Fluidleitung über einen Ringspalt 32 zwischen der Aussenflache des Rohrstücks 14 und der Innenwand der Durchbohrung durch die Fluidleitungswand 12 nach Aussen aus. Somit ist die erfindungsgemässe Anschlussanordnung 10 zugleich fest und zuverlässig an der Fluidleitungswand 12 befestigt und bietet sie ebenso eine zuverlässige Abdichtung gegen einen ungewollten Fluidaustritt. Zur weiteren Erhöhung der Abdichtung kann der Randabschnitt 26 mit einem Dichtungsmaterial, z.B. eine Dichtungslippe, (nicht gezeigt) versehen werden. Zusätzlich oder alternativ kann jener Abschnitt des Gegenlagers 16, welcher mit der ersten Wandung 12A in Anlage liegt, mit einem Dichtungsmaterial versehen werden. The recesses 30A-C serve to weaken the material of, in particular, the base 24 so that it is easily deformable or bendable when a pressure force is applied to the surface of the base 24 and towards the cavity H. Assuming that tubing 14 is statically fixed, upon application of the aforementioned compressive force and consequent deflection of base 24, pawl 28 may continue to slide along the release direction over some of the ratchet teeth. As soon as no pressure force is applied, the pawl 28 abuts against the vertical flank of the now applied ratchet tooth and a movement against the direction of the applied compressive force (blocking direction) is inhibited. As a backlash, the edge portion 26 of the counter element 22 and the counter-bearing 16 are pressed or pressed vigorously against the respective wall 12A, B of the fluid conduit wall 12 by the self-adjusting return spring force. This pressing has the consequence that sets an increased sealing effect. In particular, this increases the seal between the edge section 26 of the counter element 22 and the second wall 12 B and the seal between the counter bearing 16 and the first wall 12 A of the fluid line wall 12. This causes e.g. no fluid from the interior of the fluid line via an annular gap 32 between the outer surface of the pipe section 14 and the inner wall of the through hole through the fluid line wall 12 to the outside. Thus, the inventive terminal assembly 10 is at the same time firmly and reliably attached to the fluid line wall 12 and also provides a reliable seal against unwanted fluid leakage. To further increase the seal, the skirt portion 26 may be sealed with a sealing material, e.g. a sealing lip, (not shown) are provided. Additionally or alternatively, that portion of the anvil 16, which is in contact with the first wall 12A, be provided with a sealing material.

[0039] Fig. 3 zeigt die zuvor dargestellte Anschlussanordnung 10 in einer Teilschnittansicht, in welcher die Fluidleitungswand 12 freigeschnitten ist. Ein Vorteil der Verbindung zwischen dem Rohrstück 14 und dem Konterelement 22 durch die selbstsperrende Arretierung besteht ferner darin, dass sich diese Verbindung selbst bei Vibrationen, welche an die Fluidleitungswand 12 angelegt sein können, nicht lösen wird. Somit sind die Befestigung der Anschlussanordnung 10 an der Fluidleitungswand 12 als auch die zuverlässige Abdichtung dauerhaft und zuverlässig, sodass Wartungsintervalle in Relation zu vorbekannten Lösungen wesentlich verlängert werden können oder sogar unnötig geworden sind. Hierdurch werden weiterhin Kosten eingespart. Eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren der Fluidleitung und der Aussenseite hiervon ist lediglich über das Rohrstück 14 zwischen dem ersten und zweiten Anschluss 20A,B hiervon gewährleistet. Obwohl nicht gezeigt, kann am ersten Anschluss 20A ein Messinstrument bzw. Sensor angebracht sein, und zwar indem dieser direkt auf den ersten Anschluss 20A aufgesteckt wird oder über eine Schlauchverbindung hiermit verbunden wird. FIG. 3 shows the connection arrangement 10 shown above in a partial sectional view in which the fluid line wall 12 has been cut free. An advantage of the connection between the pipe section 14 and the counter element 22 by the self-locking lock is further that this compound will not solve even with vibrations that may be applied to the fluid line wall 12. Thus, the attachment of the terminal assembly 10 to the fluid conduit wall 12 as well as the reliable seal are durable and reliable, so that maintenance intervals relative to previously known solutions can be substantially extended or even become unnecessary. This will continue to save costs. Fluid communication between the interior of the fluid conduit and the exterior thereof is ensured only via the conduit 14 between the first and second ports 20A, B thereof. Although not shown, a gauge may be attached to the first port 20A by being plugged directly onto the first port 20A or connected thereto by tubing.

[0040] Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht der erfindungsgemässen Anschlussanordnung 10. Zur Veranschaulichung der Variabilität und universellen Anwendbarkeit dieser Anschlussanordnung 10 sind hier schematisch vier Konterelemente 20A–D auf das Rohrstück 14 aufgesteckt angezeigt. 4 shows a partial sectional view of the connection arrangement 10 according to the invention. To illustrate the variability and universal applicability of this connection arrangement 10, here schematically four counter elements 20A-D are plugged onto the pipe section 14.

[0041] Die Anschlussanordnung 10 kann einerseits bei Fluidleitungen (nicht gezeigt) mit einer sehr dünnen Fluidleitungswand verwendet werden, wie schematisch durch das weit in Richtung zum Gegenlager 16 vorgeschobene Konterelement 22A gezeigt. Bei dieser als Minimalpositionierung angezeigten Konstellation kann zwischen dem äusseren Randabschnitt des Konterelements 22A und der zugewandten Fläche des Gegenlagers 16 eine Fluidleitungswand mit einer Wanddicke von beispielsweise lediglich 1,5 mm eingespannt werden. Bei einer schematisch durch die Positionierung des Konterelements 22B gezeigten Konstellation kann eine Fluidleitungswand mit einer Wanddicke von beispielsweise 35 mm eingespannt werden’. Bei einer schematisch durch die Positionierung des Konterelements 22C gezeigten Konstellation kann eine Fluidleitungswand mit einer Wanddicke von beispielsweise 45 mm eingespannt werden. Bei einer durch die Positionierung des Konterelements 22D gezeigten Konstellation kann sogar eine Fluidleitungswand mit einer Wanddicke von beispielsweise 55 mm eingespannt werden. Somit können Anschlussanordnungen 10 mit ein und derselben Ausgestaltung bzw. Dimensionierung bei einer Vielzahl von Fluidleitungen mit ganz unterschiedlich dicken Fluidleitungswänden verwendet bzw. eingesetzt werden, woraus ein grosser Vorteil entsteht. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen eigenen sich für Fluidleitungswände mit einer Wanddicke von 1.5 bis 55 mm. Durch diese übergreifende und universelle Einsetzbarkeit werden die Stückkosten bei der Herstellung der Anschlussanordnung 10 stark reduziert. The connection arrangement 10 can be used on the one hand in fluid lines (not shown) with a very thin fluid line wall, as shown schematically by the far towards the anvil 16 advanced counter element 22A. In this constellation indicated as minimum positioning, a fluid conduit wall with a wall thickness of, for example, only 1.5 mm can be clamped between the outer edge section of the counter element 22A and the facing surface of the abutment 16. In a constellation shown schematically by the positioning of the counter element 22B, a fluid line wall with a wall thickness of, for example, 35 mm can be clamped '. In a constellation shown schematically by the positioning of the counter element 22C, a fluid conduit wall having a wall thickness of, for example, 45 mm can be clamped. In a constellation shown by the positioning of the counter element 22D, even a fluid line wall with a wall thickness of, for example, 55 mm can be clamped. Thus, terminal assemblies 10 can be used or used with one and the same configuration or dimensioning in a variety of fluid lines with very different thickness fluid line walls, resulting in a great advantage. The embodiments shown in the figures are suitable for fluid line walls with a wall thickness of 1.5 to 55 mm. Due to this overarching and universal applicability, the unit costs in the production of the connection assembly 10 are greatly reduced.

[0042] Es sind sowohl das Rohrstück 14 als auch das Konterelement 22 aus dem gleichen Material ausgebildet, beispielsweise Kunststoff, insbesondere Polyoxymethylen POM. Polyoxymethylen hat neben weiteren Vorzügen eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität und thermische Stabilität. Somit bleibt die Zuverlässigkeit der Anschlussanordnung 10 auch dann erhalten, wenn durch die Fluidleitung ein Fluid mit hohem Druck und/oder mit sehr hohen als auch sehr niedrigen Temperaturen strömt. There are both the pipe section 14 and the counter element 22 formed of the same material, such as plastic, in particular polyoxymethylene POM. Polyoxymethylene has, among other benefits, excellent dimensional stability and thermal stability. Thus, the reliability of the terminal assembly 10 is maintained even when flowing through the fluid line, a fluid at high pressure and / or at very high and very low temperatures.

[0043] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch das Gegenlager 16 oder nur das Gegenlager 16 im Sinne des Konterelementes 22 elastisch nachgiebig ausgebildet sein kann. It is expressly understood that the anvil 16 or only the anvil 16 in the sense of the counter element 22 may be formed elastically yielding.

Claims (17)

1. Rohrstück (14), welches durch eine Durchbohrung einer Fluidleitungswand (12) durchführbar ist, umfassend ein wenigstens abschnittsweise vorragendes Gegenlager (16) und einen Sperrzahnabschnitt (18), ausgebildet zum Herstellen einer selbstsperrenden Rastverbindung zum Aufnehmen eines aufsteckbaren Konterelements (22).1. Pipe section (14) which is feasible through a through bore of a fluid line wall (12) comprising an at least partially projecting abutment (16) and a ratchet portion (18) adapted for producing a self-locking latching connection for receiving an attachable counter-element (22). 2. Rohrstück (14) nach Anspruch 1, wobei der Sperrzahnabschnitt (18) und das Gegenlager (16) einstückig ausgebildet sind, und wobei das Gegenlager (16) auf seiner einer ersten Wandung (12A) der Fluidleitungswand (12) zugewandten Seite einen grösseren Durchmesser als die Durchbohrung aufweist und im durchgeführten Zustand gegen die erste Wandung (12A) anlegbar ist.2. Pipe section (14) according to claim 1, wherein the ratchet portion (18) and the anvil (16) are integrally formed, and wherein the anvil (16) on its a first wall (12 A) of the fluid line wall (12) side facing a larger Has diameter as the through hole and in the state performed against the first wall (12A) can be applied. 3. Rohrstück (14) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Sperrzahnabschnitt (18) wenigstens abschnittsweise entlang der Längsrichtung des Rohrstücks (14) ausgebildet ist, umfassend eine Mehrzahl von sequentiell angeordneten Sperrzahnen.3. tube piece (14) according to claim 1 or 2, wherein the locking tooth portion (18) at least in sections along the longitudinal direction of the tubular piece (14) is formed, comprising a plurality of sequentially arranged locking teeth. 4. Konterelement (22), welches im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, mit einer kreisförmigen Basis (24) und einem hiervon umlaufend vorragenden Randabschnitt (26), wobei die Basis (24) mit einer Axialöffnung bereitgestellt ist, ausgebildet zum Herstellen einer selbstsperrenden Rastverbindung mit einem Rohrstück (14).4. counter element (22), which is formed in cross-section substantially U-shaped, with a circular base (24) and one thereof circumferentially projecting edge portion (26), wherein the base (24) is provided with an axial opening, formed for manufacturing a self-locking latching connection with a pipe section (14). 5. Konterelement (22) nach Anspruch 4, wobei das Konterelement (22) in Axialrichtung elastisch nachgiebig ist.5. counter element (22) according to claim 4, wherein the counter element (22) is elastically yielding in the axial direction. 6. Konterelement (22) nach Anspruch 4 oder 5, welches an wenigstens einer der beiden Flächen von der Basis (24) mit ’wenigstens einer Aussparung (30A, 30B, 30C) ausgebildet ist, welche insbesondere konzentrisch zur Axialöffnung angeordnet ist.6. counter element (22) according to claim 4 or 5, which on at least one of the two surfaces of the base (24) with 'at least one recess (30A, 30B, 30C) is formed, which is arranged in particular concentric to the axial opening. 7. Konterelement (22) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, umfassend zumindest eine hieran federnd gelagerte Sperrklinke (28), ausgebildet zur selbstsperrenden Arretierung mit einem Sperrzahnabschnitt (18) am Umfang des Rohrstücks (14), wobei die zumindest eine federnd gelagerte Sperrklinke (28) vorzugsweise am Randabschnitt der Axialöffnung ausgebildet ist.7. counter element (22) according to any one of claims 4 to 6, comprising at least one spring-mounted pawl (28), designed for self-locking locking with a ratchet portion (18) on the circumference of the pipe section (14), wherein the at least one spring-mounted pawl (28) is preferably formed at the edge portion of the axial opening. 8. Konterelement (22) nach Anspruch 7, bei welchem die Sperrklinke (28) und das Konterelement (22) einstückig ausgebildet sind.8. counter element (22) according to claim 7, wherein the pawl (28) and the counter element (22) are integrally formed. 9. Konterelement (22) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, bei welchem die Sperrklinke (28) über einen Ausleger federnd an der Basis (24) gelagert ist, wobei der Ausleger zwischen dem Rand der Axialöffnung und einer der wenigstens einen Aussparung ausgebildet ist.9. counter element (22) according to any one of claims 7 to 8, wherein the pawl (28) via a cantilever is resiliently mounted on the base (24), wherein the cantilever is formed between the edge of the axial opening and one of the at least one recess , 10. Konterelement (22) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei welchem die Aussparungen (30A, 30B, 30C) in Radialrichtung abwechselnd an gegenüberliegenden Flächen der Basis (24) ausgebildet sind.10. counter element (22) according to any one of claims 6 to 9, wherein the recesses (30A, 30B, 30C) are formed in the radial direction alternately on opposite surfaces of the base (24). 11. Anschlussanordnung (10), umfassend ein Rohrstück (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und ein Konterelement (22) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei das Rohrstück (14) und das Konterelement (22) ausgebildet sind zur selbstsperrenden Rastverbindung miteinander.A terminal assembly (10) comprising a pipe section (14) according to any one of claims 1 to 3 and a counter element (22) according to any one of claims 4 to 10, wherein the pipe section (14) and the counter element (22) are self-locking Locking connection with each other. 12. Anschlussanordnung (10) nach Anspruch 11, wobei das Konterelement (22) in Axialrichtung elastisch nachgiebig ist und das Rohrstück (14) und das Konterelement (22) im arretierten Zustand gegen eine Fluidleitungswand (12) federnd vorspannbar sind.12. Connection arrangement (10) according to claim 11, wherein the counter element (22) is elastically yielding in the axial direction and the tube piece (14) and the counter element (22) in the locked state against a fluid line wall (12) are resiliently biased. 13. Anschlussanordnung (10) nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher das Rohrstück (14) und das Konterelement (22) aus einem gleichen Material ausgebildet sind, insbesondere Kunststoff, insbesondere Poiyoxymethylen, POM.13. Connection arrangement (10) according to claim 11 or 12, wherein the pipe section (14) and the counter element (22) are formed of a same material, in particular plastic, in particular Poiyoxymethylen, POM. 14. Verfahren zum Befestigen einer Anschlussanordnung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 an einer Fluidleitungswand, wobei das Verfahren umfasst: – Durchstecken des Rohrstücks (14) über den Abschnitt der selbstsperrenden Rastverbindung durch eine in die Fluidleitungswand (12) eingebrachte Durchbohrung, bis das Gegenlager (16) von dem Rohrstück (14) mit einer ersten Wandung der Fluidleitungswand (12) in Anlage kommt; und – Aufstecken des Konterelements (22) über den Abschnitt der selbstsperrenden Rastverbindung, und selbstsperrendes Verriegeln des Rohrstücks (14) und Konterelements (22) in Relation zueinander, bis der vorragende Randabschnitt (26) des Konterelements (22) mit einer zweiten Wandung (12B) der Fluidleitungswand (12) in Anlage kommt.14. A method of attaching a terminal assembly according to claim 11 to a fluid line wall, the method comprising: - Passing the pipe section (14) over the portion of the self-locking latching connection by a through hole in the fluid line wall (12) until the abutment (16) of the pipe section (14) with a first wall of the fluid line wall (12) comes into abutment; and - attaching the counter element (22) over the portion of the self-locking snap connection, and self-locking locking the pipe section (14) and counter element (22) in relation to each other until the protruding edge portion (26) of the counter element (22) with a second wall (12 B) the fluid line wall (12) comes into contact. 15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend den Schritt: – Anlegen einer Druckkraft zwischen dem Rohrstück (14) und der Oberfläche der Basis (24) des Konterelements (22) in Axialrichtung derart, dass das Gegenlager (16) und das Konterelement (22) gegen die jeweilige Wandung (12A, 12B) der Fluidleitungswand (12) durch Federkraft vorgespannt werden.15. The method of claim 14, further comprising the step of: - Applying a compressive force between the pipe section (14) and the surface of the base (24) of the counter element (22) in the axial direction such that the anvil (16) and the counter element (22) against the respective wall (12A, 12B) of the fluid line wall (12) are biased by spring force. 16. Sensoranordnung zum Aufnehmen einer Messgrösse innerhalb einer Fluidleitung, wobei die Sensoranordnung eine Anschlussanordnung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und einen Sensor umfasst, welcher mit einem aus der Fluidleitungswand (12) herausragenden Anschluss (20A) des Rohrstücks (14) wirkverbunden gekoppelt ist.16. Sensor arrangement for receiving a measured variable within a fluid line, wherein the sensor arrangement comprises a connection arrangement (10) according to one of claims 11 to 13 and a sensor which is provided with a connection (20A) of the tube section (14) protruding from the fluid line wall (12). coupled active. 17. Verwendung einer Anschlussanordnung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dem Inneren und Äusseren einer Fluidleitung, und/oder zum fluiddichten Abdichten eines Ringspalts (32) zwischen der Anschlussanordnung (10) und einer Durchbohrung durch die Fluidleitungswand (12).17. Use of a connection arrangement (10) according to one of claims 11 to 13 for establishing a fluid connection between the inside and outside of a fluid line, and / or for fluid-tight sealing of an annular gap (32) between the connection arrangement (10) and a through hole through the fluid line wall (12).