CH711110A2 - Sohlenkonstruktion für einen flexiblen Schuh. - Google Patents

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Abstract

Bei einer Sohlenkonstruktion für einen flexiblen Schuh mit einer zumindest teilweise beim Laufen mit dem Boden in Kontakt kommenden, weichelastischen Mittelsohle (20), welche quer zu ihrer Längsrichtung ausgerichtete, nach unten gegen den Boden vorstehende, seitlich offene, rinnenförmige Elemente (21) aufweist, wobei die Mittelsohle (20) eine die rinnenförmigen Elemente (21) jeweils überbrückende Randleiste (23) aufweist, wobei die nach aussen gerichteten Stirnseiten der rinnenförmigen Elemente (21) mit horizontalen Sollfaltkerben (25) versehen sind und wobei die rinnenförmigen Elemente (21) unter der Wirkung von vertikal und/oder in Längsrichtung wirkenden, beim Laufen auftretenden Kräften bis zum Verschluss ihrer seitlichen Öffnungen (24) im Bereich der Randleiste (23) vertikal und/oder in Längsrichtung verformbar sind, ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Sollfaltkerben (25) eine der Höhe der seitlichen Öffnungen (24) der rinnenförmigen Elemente (21) entsprechende vertikale Breite aufweisen und mit den seitlichen Öffnungen (24) der rinnenförmigen Elemente (21) jeweils fluchten.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sohlenkonstruktion für einen flexiblen Schuh mit einer zumindest teilweise beim Laufen mit dem Boden in Kontakt kommenden, weichelastischen Mittelsohle, welche quer zu ihrer Längsrichtung ausgerichtete, nach unten gegen den Boden vorstehende, seitlich offene, rinnenförmige Elemente mit flachem Boden aufweist. Weiter weist die Mittelsohle eine die rinnenförmigen Elemente jeweils überbrückende Randleiste auf, welche den Querschnitt der Rinnen in den rinnenförmigen Elementen verengt, und die Höhe der seitlichen Öffnungen der rinnenförmigen Elemente bestimmt. Die nach aussen gerichteten Stirnseiten der rinnenförmigen Elemente sind mit horizontalen Sollfaltkerben versehen. Unter der Wirkung von vertikal und/oder in Längsrichtung wirkenden, beim Laufen auftretenden Kräften sind die rinnenförmigen Elemente bis zum Verschluss ihrer seitlichen Öffnungen im Bereich der Randleiste vertikal und/oder in Längsrichtung verformbar.
STAND DER TECHNIK
[0002] Eine solche Sohlenkonstruktion ist aus DE 20 2014 003 016 U1 bekannt. Beim Verschluss der seitlichen Öffnungen der rinnenförmigen Elemente unter den beim Auftreten wirkenden Kräften kommt es der bekannten Sohlenkonstruktion zu einer Berührung der Rinnenböden mit der Randleisten-Unterseite. Dadurch wird die Verformung der rinnenförmigen Elemente im Wesentlichen gestoppt und eine feste Standfläche für das Abstossen beim nachfolgenden Schritt erzeugt. Durch Reibung wird zudem die horizontale Verschiebbarkeit, d.h. die Verschiebbarkeit in Längsrichtung der sich berührenden Flächen gegeneinander behindert, was dem erwähnten Schwimmeffekt entgegenwirkt.
[0003] Günstig für diese gewünschten Effekte ist es, wenn sich die rinnenförmigen Elemente durch Scheren flach ablegen und dabei die flachen Rinnenböden flächig an der Randleisten-Unterseite zur Anlage kommen. Dieses Deformationsverhalten soll unterstützt werden durch die Sollfallkerben, welche sich bei der bekannten Sohlenkonstruktion durch mehrere übereinander angeordete, horizontale Rillen ergeben, die sowohl auf Höhe der seitlichen Öffnungen der rinnenförmigen Elemente als auch im Bereich der Randleiste gleichmässig verteilt angeordnet sind.
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0004] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Sohlenkonstruktion der eingangs genannten Art funktionell weiter zu verbessern.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Sohlenkonstruktion gemäss Anspruch 1. Die erfindungsgemässe Sohlenkonstruktion ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass die Sollfaltkerben eine der Höhe der seitlichen Öffnungen der rinnenförmigen Elemente entsprechende vertikale Breite aufweisen und mit den seitlichen Öffnungen der rinnenförmigen Elemente jeweils fluchten.
[0006] Auf Grund ihrer Ausbildung mit grosser Breite und ihrer Anordnung in Flucht mit den seitlichen Öffnungen der rinnenförmigen Elemente ist die Wirkung der Sollfaltkerben nach der Erfindung erheblich ausgeprägter, lokal konzentriert sowie die Deformation dadurch stärker führend als dies mit der Vielzahl von über einen grösseren Bereich Rillen bei der an bekannten Sohlenkonstruktion möglich ist.
[0007] Die Rillen der bekannten Sohlenkonstruktion erleichtern zwar ebenfalls die Deformation der rinnenförmigen Elemente, doch unterstützen sie eher eine über deren Höhe gleichmässig verteilte Deformation ähnlich wie beim Faltenbalg einer Ziehharmonika. Unter schiefer Belastung wird vornehmlich nur eine Flanke der rinnenförmigen Elemente komprimiert wodurch es zu einer Verformung ihrer flachen Böden mit Wulstbildung kommt. Bei der erfindungsgemässen Ausbildung neigen die rinnenförmigen Elemente bereits bei nur leicht schiefer Belastung zum Scheren unter weitgehender Beibehaltung ihrer flachen Bodenform ohne Wulstbildung.
[0008] Die Sollfaltkerben können eine Tiefe aufweisen, die 2,0–8,0 mm, vorzugsweise ein Drittel ihrer vertikalen Breite entspricht.
[0009] Weitere bevorzugte Ausbildungen der erfindungsgemässen Sohlenkonstruktion sind in den abhängigen Ansprüchen 2–5 angegeben, wobei diese Ausbildungen allerdings auch schon bei der bekannten Sohlenkonstruktion bevorzugt vorhanden sind.
[0010] Die Mittelsohle kann rationell einstückig durch Spritzgiessen hergestellt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0011] Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>einen rechten Schuh mit einer erfindungsgemässen Sohlenkonstruktion von seiner lateralen Seite perspektivisch schräg von hinten; und <tb>Fig. 2<SEP>den Schuh von Fig. 1 von unten.
WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0012] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schuh bezeichnet 10 das den Fuss umschliessende Oberteil und 20 eine weichelastische Mittelsohle einer erfindungsgemässen Sohlenkonstruktion. Unter weitgehendem Verzicht auf eine Aussensohle ist die Mittelsohle 20 zum Teil direkt mit dem Boden in Kontakt. In Fig. 1 ist von der Sohlenkonstruktion nur die Mittelsohle 20 sichtbar.
[0013] Die Mittelsohle 20 weist in Längsrichtung des Schuhs mehrere, sich quer zur Längsrichtung erstreckende, etwa gleich breite sowie etwa gleichmässig verteilt angeordnete rinnenförmige Elemente auf. Lediglich eines dieser Elemente ist in Fig. 1 mit 21 bezeichnet.
[0014] Durch eine Randleiste 23 ergibt sich aussenseitig eine Verstärkung der rinnenförmigen Elemente 21. Die Randleiste 23 umrahmt eine in Fig. 1 nicht sichtbare, inkompressible aber elastisch biegsame Platte, die etwa auf Höhe des oberen Randes der Randleiste 23 bündig mit diesem oberen Rand zwischen dem Oberteil 10 und der Mittelsohle 20 eingebettet und mit diesen Teilen verbunden ist. Die Platte weist nur eine Dicke von ca. 2 mm auf, so dass die lichte Höhe der Rinnen in den rinnenförmigen Elementen 21 innerhalb der durch die Randleiste 23 bewirkten Umrahmung etwa doppelt so gross ist wie die Höhe der seitlichen Öffnungen 24 unterhalb er Randleiste 23. Anders ausgedrückt überbrückt die Randleiste 23) die rinnenförmigen Elemente 21 aussenseitig unter Verengung von deren Querschnitt.
[0015] Durch die von der Randleiste 23 umrahmte Platte wird die Mittelsohle 20 ausgesteift, wobei die Platte im Wesentlichen die integrale, elastische Flexibilität der Sohlenkonstruktion bestimmt. Die eher lokale, elastische Flexibilität wird durch die rinnenförmigen Elemente 21 der Mittelsohle 20 bestimmt.
[0016] An ihren nach aussen gerichteten Stirnseiten sind die rinnenförmigen Elemente 21 an ihrer vorderen und hinteren Flanke jeweils mit einer horizontalen Sollfaltkerbe 25 versehen. Die Sollfaltkerben 25 weisen eine der Höhe der seitlichen Öffnungen 24 etwa entsprechende vertikale Breite auf und fluchten sowohl miteinander als auch mit den seitlichen Öffnungen 24 jeweils auf gleicher Höhe.
[0017] An den hintersten Elementen 21 ist eine den Sollfaltkerben25 entsprechende Einbuchtung 26 vorhanden, die sich zum Teil noch um den Fersenteil herum erstreckt.
[0018] Die Sollfaltkerben 25 weisen eine Tiefe auf, die 2,0–8,0 mm, vorzugsweise jedoch ein Drittel ihrer vertikalen Breite entspricht. In Fig. 1 sind die Sollfaltkerben abgerundet dargestellt, doch könnten sie auch v-förmig ausgebildet sein.
[0019] Vom Fersenbereich zum Ballenbereich hin nimmt die Dicke der rinnenförmigen Elemente tendenziell ab. In Längsrichtung des Schuhs nimmt bei gleicher äusserer Breite auch die Wandstärke der rinnenförmigen Elemente 21 vom Fersenbereich zum Ballenbereich hin ab. Im Fersenbereich sind die rinnenförmigen Elemente 21 vorderseitig zudem etwas dicker als rückseitig, im Mittelfussbereich vorder- und rückseitig etwa gleich dick und im Ballenbereich vorderseitig etwas dünner als rückseitig.
[0020] Die Böden 27 der rinnenförmigen Elemente 21 sind jeweils flach ausgebildet und zwar sowohl auf ihrer Oberseite in den Rinnen als auch auf ihrer Unterseite. Zusammen mit der Randleiste 23 und etwas geneigten Flanken der Rinnen ergeben sich dadurch etwa trapezförmige Querschnitte für die seitlichen Öffnungen 24.
[0021] Der gegenseitige Abstand der rinnenförmigen Elemente 21 ist in Längsrichtung des Schuhs so gross gewählt, dass sie individuell durch Scherung in dieser Richtung bis zum Verschluss ihrer seitlichen Öffnungen 24 durch flaches Ablegen verformbar sind. Diese Art der Verformung wird durch die Sollfaltkerben 25 wesentlich begünstigt bzw. unterstützt.
[0022] Wie dies in Fig. 2 mit Blick von unten auf die Lauffläche des Schuhs erkennbar ist, erstreckt sich ein Längsschlitz 22 in der Mittelsohle 20 vom Fersenbereich bis in den Ballenbereich annähernd über die gesamte Länge des Schuhs, wodurch die Mittelsohle 20 in einen medialen und einen lateralen Teil unterteilt ist. Die beiden Teile sind lediglich hinten am Schuhende und vorn an der Schuhspitze miteinander verbunden. Durch den Längsschlitz 22 ergeben sich lateralseitig und medialseitig nebeneinander angeordnete Paare von rinnenförmigen Elementen 21, die unabhängig voneinander verformbar sind.
[0023] Gemäss Fig. 2 ist der Längsschlitz 22 in sich gebogen und so angeordnet, dass die rinnenförmigen Elemente 21 im Fersenbereich und Mittelfussbereich medial kürzer als lateral und im Ballenbereich medial länger als lateral sind. Durch die Form und Lage des Längsschlitzes lässt sich insbesondere die Abrollcharakteristik der Sohlenkonstruktion beeinflussen und einstellen.
[0024] Die nach unten offenen Vertiefungen zwischen den rinnenförmigen Elementen 21 sowie der Längsschlitz 22 erweitern sich vorzugsweise jeweils etwas nach unten, was dem Einklemmen beispielsweise von Steinen entgegenwirkt und die Selbstreinigung der Sohlenkonstruktion unterstützt.
[0025] Zum Schutz der Sohlenkonstruktion gegen Abrasion sind die am stärksten belasteten rinnenförmigen Elemente 21 im Fersen- und im Ballenbereich mit dünnschichtigen Auflagen aus einem hartelastischen Material wie Gummi versehen, wobei in Fig. 2 nur eine dieser mit einer schrägen Rippung dargestellten Auflagen mit 30 bezeichnet ist. An den übrigen rinnenförmigen Elemente 21 ist das Material der Zwischensohle 20 direkt dem Bodenkontakt ausgesetzt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0026] <tb>10<SEP>Oberteil <tb>20<SEP>Mittelsohle <tb>21<SEP>rinnenförmige Elemente <tb>22<SEP>Längsschlitz <tb>23<SEP>Randleiste <tb>24<SEP>seitliche Öffnungen <tb>25<SEP>Sollfaltkerben <tb>27<SEP>Böden <tb>30<SEP>Auflagen

Claims (4)

1. Sohlenkonstruktion für einen flexiblen Schuh mit einer zumindest teilweise beim Laufen mit dem Boden in Kontakt kommenden, weichelastischen Mittelsohle (20), welche quer zu ihrer Längsrichtung ausgerichtete, nach unten gegen den Boden vorstehende, seitlich offene, rinnenförmige Elemente (21) mit flachem Boden aufweist, wobei die Mittelsohle (20) eine die rinnenförmigen Elemente (21) jeweils überbrückende Randleiste (23) aufweist, welche den Querschnitt der Rinnen in den rinnenförmigen Elementen verengt, und die Höhe der seitlichen Öffnungen (24)der rinnenförmigen Elemente bestimmt, wobei die nach aussen gerichteten Stirnseiten der rinnenförmigen Elemente (21) mit horizontalen Sollfaltkerben (25) versehen sind, und wobei die rinnenförmigen Elemente (21) unter der Wirkung von vertikal und/oder in Längsrichtung wirkenden, beim Laufen auftretenden Kräften bis zum Verschluss ihrer seitlichen Öffnungen (24) im Bereich der Randleiste (23) vertikal und/oder in Längsrichtung verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollfaltkerben (25) eine der Höhe der seitlichen Öffnungen (24) der rinnenförmigen Elemente entsprechende vertikale Breite aufweisen und mit den seitlichen Öffnungen (24) der rinnenförmigen Elemente jeweils fluchten.
2. Sohlenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Sollfaltkerben (25) eine Tiefe aufweisen, die ???%–???% ihrer vertikalen Breite entspricht.
3. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelsohle (20) durch einen sich vom Fersen- bis in den Ballenbereich erstreckenden Längsschlitz (22) in einen medialen und einen lateralen Teil unterteilt ist.
4. Sohlenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der rinnenförmigen Elemente (21) vom Fersenbereich zum Ballenbereich hin tendenziell abnimmt, wobei vorzugsweise die Dicke zumindest der hintersten rinnenförmigen Elemente (21) auch medial grösser als lateral ist.
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