CH710898A2 - Repetition striking mechanism with integrated release mechanism. - Google Patents

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CH710898A2
CH710898A2 CH00396/15A CH3962015A CH710898A2 CH 710898 A2 CH710898 A2 CH 710898A2 CH 00396/15 A CH00396/15 A CH 00396/15A CH 3962015 A CH3962015 A CH 3962015A CH 710898 A2 CH710898 A2 CH 710898A2
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repetitionsschlagwerk
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CH00396/15A
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Inventor
Goldmann Silko
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Glashütter Uhrenbetrieb GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Repetitionsschlagwerk für ein Uhrwerk umfassend einen Steuermechanismus der ein Betätigungsorgan für die Auslösung des besagten Repetitionsschlagwerks beinhaltet, und ferner eine Auslösesperrvorrichtung (12, 14) aufweist, die automatisch unmittelbar nach der Auslösung des besagten Repetitionsschlagwerks aktiviert ist.The present invention relates to a timepiece type timepiece comprising a control mechanism including an actuator for actuating said repetitive impactor, and further comprising a trigger lock (12, 14) automatically activated immediately after the triggering of said repetitive impactor.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Repetitionsschlagwerk, das einen besonderen Steuermechanismus aufweist, und insbesondere mit einer neuen gekoppelten Auslöse- und Verriegelungsvorrichtung versehen ist. The present invention relates to a new Repetitionsschlagwerk having a special control mechanism, and is provided in particular with a new coupled release and locking device.

[0002] Minutenrepetitionsschlagwerke sind seit den Breguet-Zeiten im achtzehnten Jahrhundert bekannt; sie sind dafür gemeint, die aktuelle Zeit auf Wunsch mit Hilfe von verschiedenen Tönen anzugeben. Im Buch Theorie d’horlogerie von Reymondin, Monnier, Jeanneret, Pelaratti Seiten 219–224 wird einer der bekanntesten Beispiele für ein solches Schlagwerk veranschaulicht, das zwei Tonfedern anwendet, um üblicherweise jeweils die Stunden, dann die allfälligen Viertelstunden, und schlussendlich die übrigen Minuten zu schlagen. Das Auslösen des Schlagwerks wird durch einen sogenannten Aufzugsschieber betätigt, welcher zuerst die Zugfeder des Schlagwerkes mit Hilfe einer Zahnstange spannt, die mit einem auf dem Schlagwerksfederhausdeckel angeordneten Ritzel kämmt. Am Ende des Arbeitsweges dieses Schiebers wird der Ablauf des Schlagwerkes ausgelöst, wobei die Zusammenarbeit zwischen u.a. Rechen und Staffeln die aktuelle Zeit ermittelt, die das Ende des Arbeitswegs des Schiebers bedingt hat. Minute repetition beats have been known since the Breguet times in the eighteenth century; they are meant to indicate the current time on request with the help of different tones. The book theory d'horlogerie by Reymondin, Monnier, Jeanneret, Pelaratti pages 219-224 illustrates one of the best-known examples of such percussion using two gongs, usually the hours, then the quarter-hours, and finally the remaining minutes to beat. The triggering of the impact mechanism is actuated by a so-called elevator slide, which first biases the tension spring of the percussion mechanism with the aid of a toothed rack, which meshes with a pinion arranged on the percussion mechanism spring cover. At the end of the working path of this slide the process of the hammer mechanism is triggered, the cooperation between u.a. Rakes and seasons determines the current time that has caused the end of the work path of the slider.

[0003] Somit sind gemäss der herkömmlichen Uhren, die ein Repetitionsschlagwerk umfassen, die Auslösung des Schlagwerks immer mit der Bespannung des modifizierten dedizierten Schlagwerkfederhauses gekoppelt, und ein mehrmaliges Auslösen der Repetitionen nicht möglich. Die Benutzerfreundlichkeit für ein solches Schlagwerk ist dadurch begrenzt, dass die benötigte Betätigungskraft, um den Aufzugsschieber zu drücken ziemlich hoch ist, weil eben der Aufzug eines Federhauses ausgeführt wird, was sonst üblicher von einer Krone gemacht wird. Die enge Form des Schiebers kann dazu zum Abrutschen des Fingers führen, und somit zur Fehlbedienung kommen. Thus, according to the conventional watches, which include a Repetitionsschlagwerk, the triggering of the percussion always coupled with the fabric of the modified dedicated Schlagwerkfederhauses, and a repeated triggering of the repetitions is not possible. The ease of use for such a striking mechanism is limited by the fact that the required operating force to press the elevator slider is quite high, because it is just the elevator of a barrel is carried out, which is usually made more usual by a crown. The narrow shape of the slider can lead to slipping of the finger, and thus come to incorrect operation.

[0004] Dazu ist keine Verriegelungsvorrichtung vorhanden, um ein nochmaliges Auslösen des Schlagwerkes auszuschliessen solange dieses abläuft, was seine Betätigung besonders heikel macht. Auslösesperrvorrichtungen sind zwar für Schlagwerke vorhanden; jedoch müssen sie in der Regel im Voraus manuell z.B. mit Hilfe eines Sperrhebels betätigt werden, um die sogenannte Stummschaltung zu realisieren. For this purpose, no locking device is present to exclude a repeated triggering of the percussion while this runs, which makes his operation particularly delicate. Although trigger locking devices are available for impact mechanisms; however, they usually need to be manually pre-set, e.g. be operated by means of a locking lever to realize the so-called muting.

[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden. The present invention has for its object to overcome these disadvantages.

[0006] Es wurde eine Möglichkeit gesucht, eine Uhr mit einer Minutenrepetition zu entwickeln, welche, im Gegensatz zu den herkömmlichen und bekannten Uhren mit einem Repetitionsschlagwerk, das Auslösen des Schlagwerkes mehrfach ermöglicht, ohne das vor jedem Auslösen die Zugfeder des Schlagwerkes neu gespannt werden muss, und dabei die Fehlbedienungen effizienter ausschliesst. It was sought a way to develop a clock with a minute repeater, which, in contrast to the conventional and well-known watches with a Repetitionsschlagwerk, the triggering of the percussion allows multiple times without the tension spring of the percussion are re-tensioned before each trigger must, and thereby rule out the operating errors more efficient.

[0007] Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. This object is achieved on the basis of the preamble of claim 1 by the characterizing features of claim 1.

[0008] Die vorgestellte Erfindung ermöglicht es, die Auslösefunktion eines Betätigungsorgans automatisch nach einer ersten Betätigung bis zum Ende des Ablaufs des Schlagwerks zu deaktivieren. Somit ist eine integrierte Auslösesperre realisiert, in dem es sichergestellt wird, das ein ausgelöster Ablauf des Schlagwerkes dann nicht mehr von allfälligen Fehlbedienungen gestört werden kann: ein nochmaliges Auslösen des Schlagwerkwerkes kann nicht mehr durch das Betätigungsorgan ausgeführt werden, solange das Schlagwerk abläuft. The presented invention makes it possible to automatically deactivate the triggering function of an actuator after a first operation to the end of the course of the striking mechanism. Thus, an integrated release lock is realized, in which it is ensured that a triggered sequence of impact mechanism then no longer be disturbed by any incorrect operation: a repeated triggering of the striking mechanism can not be performed by the actuator, as long as the percussion expires.

[0009] Eine Uhr mit einem erfindungsgemässen ausgestatteten Repetitionsschlagwerk kann dieses Schlagwerk jedoch mehrmals hintereinander schlagen lassen, da dessen Auslösen zwar mit einer Auslösesperrvorrichtung gekoppelt ist, aber dabei gleichzeitig nun von dem Aufzug eines vorzugsweise dedizierten Schlagwerkfederhauses völlig getrennt ist. Erst nach einer bestimmten Anzahl von Repetitionsvorgängen muss also die Zugfeder des Schlagwerkes neu gespannt werden. However, a clock with an inventive equipped Repetitionsschlagwerk can beat this percussion several times in succession, since its release is indeed coupled to a trigger lock device, but at the same time now completely separated from the elevator of a preferably dedicated Schlagwerk spring house. Only after a certain number of Repetitionsvorgängen so the tension spring of the striking mechanism must be re-tensioned.

[0010] Die Zugfeder des Schlagwerkes wird über eine andere Vorrichtung gespannt, so dass ein mehrmaliges Auslösen der Repetition zuzulassen ist, wobei die Auslösung aus haptischen Gründen vorzugsweise über einen Drücker statt eines Schiebers realisiert werden kann. Der Aufzug darf hingegen über eine gewöhnliche Krone ausgeführt werden. The mainspring of the striking mechanism is stretched over another device, so that a repeated triggering of the repetition is allowed, the triggering for haptic reasons, preferably via a pusher instead of a slider can be realized. The elevator, on the other hand, may be executed via an ordinary crown.

[0011] Das Auslösen der Repetition über einen Drücker, wie bei Chronografen, ist aus haptischen Gründen günstiger. Die bisher verwendeten Schieber im Gehäuse erfordern eine deutliche Stufe als Abstützung für den Finger während des Spannens der Zugfeder. Ist diese Stufe nicht besonders deutlich und griffig geformt, kann es zum Abrutschen des Fingers und somit zur Fehlbedienung kommen. Der Einbau eines Drückers in das Gehäuse einer Uhr ist deutlich einfacher und erfordert eine wesentlich einfachere Gehäusekonstruktion im Vergleich mit einem Schieber. Die Wasser- und Staubdichtigkeit ist mit der Verwendung eines Drückers leichter zu realisieren und zu garantieren als mit einem Schieber. Triggering the repetition on a pusher, as in chronographs, is cheaper for haptic reasons. The previously used slides in the housing require a clear step as support for the finger during tensioning of the tension spring. If this level is not particularly clear and handy, it can cause the finger to slip and thus cause incorrect operation. The installation of a pusher in the case of a clock is much easier and requires a much simpler housing construction in comparison with a slider. The water and dust tightness is easier to implement and guarantee with the use of a pusher than with a slider.

[0012] Dadurch, dass die Spannung des Schlagwerkfederhauses von dem Auslösen des Schlagwerks getrennt ist, wird die Betätigungskraft für das Auslösen deutlich sinken, und somit dessen Aktivierung vereinfacht. Deshalb kann gleichzeitig ein anderes Aufzugsorgan, wie eine z.B. eine gewöhnliche Krone, für den Aufzug des Schlagwerkfederhauses angewandt werden, die dafür angepasster als ein Schieber ist. Characterized in that the voltage of the percussion mechanism is separated from the triggering of the striking mechanism, the actuation force for triggering will decrease significantly, thus simplifying its activation. Therefore, at the same time another elevator organ, such as e.g. an ordinary crown, to be applied to the lift of the percussion fountain, which is more adapted as a slider.

[0013] Somit ist also nicht nur die Zuverlässigkeit und Robustheit des Steuermechanismus für das Schlagwerk verbessert, sondern auch dessen Benutzerfreundlichkeit. Thus, not only the reliability and robustness of the control mechanism is improved for the percussion, but also its ease of use.

[0014] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird die Auslösesperre mit Hilfe eines besonderen Auslösehebels realisiert, der zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition beweglich ist, und vorzugsweise durch einen Drücker betätigt wird. In seiner Ruheposition blockiert der Auslösehebel den freien Ablauf eines Schlagwerkfederhauses, und in seiner Arbeitsposition wird dieser Ablauf dann ermöglicht. Dank einer auf dem Auslösehebel angebrachte Spitze kann dieser in seiner Arbeitsposition von einer Halteklinke verriegelt werden, so dass unmittelbar nach der Betätigung des Drückers Fehlbedienungen durch unerwünschte erneute Betätigungen ausgeschlossen sind, und gleichzeitig der Ablauf des Schlagwerks ausgelöst. According to a preferred embodiment, the trigger lock is realized by means of a special release lever which is movable between a rest position and a working position, and is preferably operated by a pusher. In its rest position, the release lever blocks the free flow of a percussion mechanism, and in its working position, this sequence is then enabled. Thanks to a mounted on the trigger lever tip this can be locked in its working position by a holding pawl, so that immediately after the operation of the pushers operating errors are excluded by unwanted re-actuations, and simultaneously triggered the flow of the percussion.

[0015] Gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform kann im Rahmen einer Minutenrepetition ferner der Minutenrechen, der als Letzter von dem Schlagwerkssteuermechanismus angetrieben wird, eine Entriegelungsfläche aufweisen, die mit einem Einstellexzenters zusammenwirkt, um die Anhaltklinke zu heben und somit die Rückkehr des Auslösehebels in seiner Ruheposition am Ende des Schlagwerkablaufs zu ermöglichen. Further, according to this preferred embodiment, as part of a minute repetition, the minute rake, which is driven as the last by the percussion mechanism, may have an unlocking surface which cooperates with a setting eccentric to raise the stop pawl and thus return the trigger lever in its rest position End of Schlagwerkablaufs to allow.

[0016] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist der Auslösehebel ferner ein federndes, vorzugsweise mit einem Hauptteil einstückig ausgebildetes Element, der auf dem Weg zwischen seiner Ruheposition und seiner Arbeitsposition die Ermittlung der genauen zu schlagenden Zeit bewirkt, in dem er vorzugsweise einen mit Klinken versehenen Schaltnocken drehend antreibt, um das Fallen von mit Haken versehenen Rechen auf ihre jeweilige Staffel zu ermöglichen. Dieser Schritt erfolgt dann unabhängig von einem jeglichen Aufzugschritt eines Federhauses, da das Schlagwerkfederhaus währenddessen immer noch blockiert ist. According to a preferred embodiment, the release lever further comprises a resilient, preferably integrally formed with a main body element which causes on the way between its rest position and its working position, the determination of the exact time to beat, in which he preferably provided with a pawl switching cam rotates to allow the falling of raked rakes on their respective squadron. This step then takes place independently of any elevator step of a barrel since the percussion mechanism is still blocked during this time.

[0017] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist der Auslösehebel ferner einen Stift für die Verriegelung des Schlagwerkfederhauses in einer blockierenden Position. Dieser Stift wirkt vorzugsweise mit einem anderen Stift zusammen, der vorzugweise auf einem Rad einer Ablaufgetriebekette, das im Kraftfluss mit dem Federhaus steht. Somit ist die Verriegelung modular aufgebaut, ohne dass Änderungen auf dem Schlagwerkfederhaus benötigt werden. According to a preferred embodiment, the release lever further comprises a pin for locking the percussion mechanism in a blocking position. This pin preferably cooperates with another pin, preferably on a wheel of a flow gear chain, which is in the power flow with the barrel. Thus, the lock is modular, without changes to the Schlagwerkfederhaus needed.

[0018] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner eine mit Anschlagflächen versehene Gleitführungsvorrichtung für den Auslösehebel vorgesehen, damit der Weg zwischen seiner Ruheposition und seiner Arbeitsposition zuverlässig wiederholt werden kann. According to a preferred embodiment further provided with a stop surfaces sliding guide device for the release lever is provided so that the path between its rest position and its working position can be reliably repeated.

[0019] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei völlig dedizierte getrennte kinematische Kette einerseits für den Aufzug des Schlagwerkfederhauses zwischen einem Aufzugsorgan und dem Schlagwerkfederhaus, und andererseits zwischen einem Betätigungsorgan für das Auslösen des Schlagwerks und dem Schlagwerkfederhaus, ausgebildet. Somit ist der gesamte Steuermechanismus total modular aufgebaut, und z.B. könnte durchaus ein gewöhnliches Federhaus und ein entsprechender Aufzugsmechanismus für das Schlagwerk angewandt werden. Da gewöhnliche bzw. herkömmliche Komponenten wiedereingesetzt werden können, ist also das vorgeschlagene Repetitionsschlagwerk einfacher in einer Uhr integrierbar, und die Produktionskosten dadurch auch verringert. According to a preferred embodiment, two completely dedicated separate kinematic chain on the one hand for the elevator of Schlagwerkfederhauses between an elevator organ and the Schlagwerkfederhaus, and on the other hand between an actuator for triggering the percussion mechanism and the Schlagwerkfederhaus formed. Thus, the entire control mechanism is totally modular, and e.g. could quite an ordinary barrel and a corresponding elevator mechanism for the striking mechanism are applied. Since ordinary or conventional components can be reinstated, therefore, the proposed repetition impact is easier to integrate in a clock, and thereby also reduces the cost of production.

[0020] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform braucht das angewandte Federhaus keine besonderen Teile sowohl für seinen Aufzug, als auch für die Ermittlung der aktuellen Zeit und die Betätigung des Schlagwerks mehr aufzuweisen. Völlig getrennte Zeitermittlungs- und Ablaufprogrammvorrichtungen sind dafür auch modular ausgebildet, und somit die gleichen Vorteile im Sinne von Kompatibilität, Integrationsmöglichkeit, und Herstellungskostensenkung anbieten. Dadurch, dass keine zusätzlichen Elemente im Vergleich zu herkömmlichen Schlagwerkfederhäusern auf dem Federhaus aufeinandergelegt werden müssen, wird auch weniger Raum in der Höhenrichtung auf der Werkplatte für die Aufnahme des gesamten Schlagwerkmoduls gebraucht, so dass ein insgesamt dünneres Uhrwerk hergestellt werden kann. According to a preferred embodiment, the applied barrel needs no special parts both for his elevator, as well as for the determination of the current time and the operation of the percussion show more. Completely separate time determination and sequence program devices are also designed to be modular, and thus offer the same advantages in terms of compatibility, integration options, and production cost reduction. The fact that no additional elements must be superimposed on the barrel in comparison to conventional Schlagwerkfederhäusern, less space in the height direction on the worksheet for receiving the entire percussion module is needed, so that an overall thinner movement can be made.

[0021] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der nun folgenden Beschreibung beschrieben. Advantageous embodiments of the invention are described in the subclaims and in the description which follows.

[0022] Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, die sich mit einem neuen Minutenrepetitionsschlagwerk befassen und die wesentlichsten Teile der Auslöse- und Auslösesperrvorrichtung, wobei insbesondere ein Auslösehebel in seiner jeweiligen Ruhe- und Arbeitsposition bei verschiedenen Sequenzen während des Ablaufs des Schlagwerks darstellt wird, und getrennte Auslöse- und Aufzugsgetriebeketten veranschaulicht sind. In the following, a preferred embodiment of the invention will be described with reference to the accompanying figures, which deal with a new minute repetition impactor and the most essential parts of the trigger and release lock device, in particular a release lever in its respective rest and working position at different sequences during the course of the hammer mechanism is illustrated, and separate tripping and elevator gear chains are illustrated.

Dabei zeigen die Figuren im Einzelnen:The figures show in detail:

[0023] <tb>Fig. 1 :<SEP>eine Ansicht der Aufzugsgetriebekette des Schlagwerkfederhauses, und der mit einem Ablaufregler versehenen Ablaufgetriebekette des Schlagwerkfederhauses; <tb>Fig. 2A und 2B<SEP>jeweils eine Ansicht eines Auslösehebels in seiner Ruheposition, wobei die Zusammenwirkung von Stiften für Verriegelungsvorrichtung des Schlagwerkfederhauses hervorgehoben wird; und eine detailliertere sagittalgeschnittene Ansicht Entlang Schnitt Richtung A–A der Stiftenanordnung; <tb>Fig. 3<SEP>eine Ansicht eines Auslösehebels in seiner Arbeitsposition, wobei eine weitere Verriegelungsvorrichtung für die Auslösesperre nun hervorgehoben wird; <tb>Fig. 4A und B :<SEP>jeweils eine Ansicht der Vorrichtung für die Freigabe der verschiedenen involvierten Rechen bei der Auslösung des Schlagwerks, damit sie die entsprechenden Zeitangaben ermitteln können, in dem sie auf ihre jeweilige Staffel fallen, und eine detaillierte Ansicht der relativen Position der Zähne eines Rechens gegenüber den Zähnen der Programmräder währenddessen; <tb>Fig. 5 :<SEP>eine Ansicht der Zusammenarbeit der Rechen mit ihren jeweiligen Programmrädern während des Ablaufs des Schlagwerks, d.h. wenn die Hämmer eigentlich betätigt werden, um die Tonfedern zu schlagen; <tb>Fig. 6<SEP>eine Ansicht der gleichen Teile wie bei Fig. 4 und 5 , wobei die Entriegelung des Auslösehebels, wenn er in seine Ruheposition zurückkehrt, veranschaulicht wird.[0023] <Tb> FIG. 1: <SEP> a view of the elevator gear chain of the striking mechanism spring house, and the drain gear box provided with a drain dial; <Tb> FIG. 2A and 2B <SEP> are each a view of a release lever in its rest position, highlighting the interaction of locking mechanism pins of the percussion mechanism; and a more detailed sagittal sectional view taken along section A-A of the pin assembly; <Tb> FIG. 3 <SEP> a view of a release lever in its working position, wherein a further locking device for the trigger lock is now highlighted; <Tb> FIG. 4A and B: <SEP> are each a view of the device for releasing the various rakes involved in triggering the percussion mechanism so that they can determine the appropriate timings by referring to their respective scale, and a detailed view of the relative position of the percussion Teeth of a rake against the teeth of the program wheels meanwhile; <Tb> FIG. 5: <SEP> is a view of the cooperation of the rakes with their respective program wheels during the course of the hammer mechanism, i. when the hammers are actually operated to beat the gongs; <Tb> FIG. Figure 6 is a view of the same parts as in Figures 4 and 5, illustrating the release of the trip lever when returning to its rest position.

[0024] Die folgenden Figuren zeigen jeweils die Struktur des Steuermechanismus mit getrennten Aufzugs- und Auslösevorrichtungen und die Reihenfolge von Operationen nach dem Auslösen des Schlagwerks, die diesen Steuermechanismus während des Ablaufs des Schlagwerks in verschiedenen Zuständen bringt. The following figures each show the structure of the control mechanism with separate elevator and release devices and the sequence of operations after the triggering of the striking mechanism, which brings this control mechanism in different states during the course of the striking mechanism.

[0025] Auf Fig. 1 wird auf der rechten Seite eine bevorzugte Ausführungsform für die angewandte Aufzugsvorrichtung für die Spannung des Schlagwerks gezeigt. Durch Drehen an der Aufzugwelle 1.1 einer gewöhnlichen Krone 1 wird die Aufzugsgetriebekette 2 in eine Drehbewegung versetzt. Dadurch wird eine erste Zugfeder 3 des Schlagwerkfederhauses 4 gespannt. Die erste Zugfeder 3 ist, wie von einer Uhr mit einem automatischen Aufzug bekannt, mit einem Rutschzaum ausgestattet. Durch die gleiche Drehbewegung wird auch eine zweite, nicht dargestellte Zugfeder eines Laufwerkfederhauses 40 der Uhr gespannt; auch diese ist mit einem Rutschzaum ausgestattet. Somit werden beide Zugfedern durch das Drehen der Aufzugwelle bis zum Erreichen der jeweiligen Gleitmomente gespannt, und die Gangreserve somit maximiert, da die Energie, die für das Schlagwerk benötigt ist, nicht von der übrigen Gangreserve abgekürzt wird. Der Vorteil des vorgeschlagenen kombinierten Aufzugs besteht darin, dass die Anzahl von Aufzugsiterationen minimiert ist; dabei wird jedoch gleichzeitig die benötigte Aktivierungskraft um die Krone zu drehen leicht erhöht. In Fig. 1, a preferred embodiment of the applied tensioning device for the tensioning mechanism is shown on the right side. By turning on the winding shaft 1.1 of an ordinary crown 1, the elevator gear chain 2 is set in a rotary motion. As a result, a first tension spring 3 of the striking mechanism spring house 4 is tensioned. The first tension spring 3 is, as known from a clock with an automatic elevator, equipped with a sliding bridge. By the same rotational movement, a second, not shown tension spring of a drive spring 40 of the clock is stretched; this one too is equipped with a sliding room. Thus, both springs are tensioned by the rotation of the elevator shaft until the respective sliding moments are reached, and the power reserve is thus maximized, since the energy required for the impact mechanism is not shortened by the remaining power reserve. The advantage of the proposed combined elevator is that the number of elevator iterations is minimized; but at the same time the required activation force to turn the crown is slightly increased.

[0026] Die Abzweigung zwischen beiden Aufzugsketten erfolgt beim Aufzugritzel 11 der als Zwischenglied sowohl für den Aufzug des Schlagwerks und des Laufwerks gilt. Es wäre als Variante zu der hier beschriebenen Lösung möglich, die beiden Zugfedern auch durch unterschiedliche Drehrichtungen an der Aufzugwelle zu spannen, in dem ein Freilaufmechanismus auf einem Zwischenrad eingefügt ist, oder einen Aufbau mit zwei getrennten Aufzugwellen herzustellen. The diversion between the two elevator chains takes place at the elevator pinion 11 which applies as an intermediate element both for the elevator of the striking mechanism and the drive. It would be possible as a variant of the solution described here, to tension the two tension springs by different directions of rotation of the elevator shaft in which a freewheel mechanism is inserted on an idler, or to produce a structure with two separate elevator shafts.

[0027] Auf der linken Seite von Fig. 1 wird eine völlig getrennte, und von diesem Aufzugsmechanismus völlig entkoppelte Ablaufvorrichtung für das Schlagwerkfederhaus 4 veranschaulicht. Im direkten Eingriff mit dem Schlagwerkfederhaus 4 befindet sich ein Abtriebsrad 5. Auf diesem Abtriebsrad 5 befinden sich in einem bestimmten Winkel zueinander ausgerichtet drei gestapelte Programmräder 6, 7 und 8, die gestufte Verzahnungen aufweisen und jeweils in einem anderen Schaltplan kämmen. Mit dem Abtriebsrad 5 befindet sich im Eingriff eine Ablaufgetriebekette 9, an deren Ende sich ein Ablaufregler 10 befindet. Dieser Ablaufregler 10 kann eine Trommelbremse, ein Fliehkraftregler, ein Magnetregler oder ein anderes, die Drehzahl der Getriebekette 9 regelndes Element sein. On the left side of Fig. 1, a completely separate, and completely decoupled from this elevator mechanism drain device for the percussion mechanism 4 is illustrated. In this drive wheel 5 are aligned at a certain angle to each other three stacked program wheels 6, 7 and 8, which have stepped gears and each comb in a different circuit diagram. With the driven gear 5 is in engagement a flow gear chain 9, at the end of a drain regulator 10 is located. This drain regulator 10 may be a drum brake, a centrifugal governor, a magnetic governor or other element controlling the speed of the transmission chain 9.

[0028] Wie auf Fig. 2A und 2B dargestellt, kann dank der Entkopplung des Aufzugs des Schlagwerkfederhauses und der Auslösung des Schlagwerks, diese Auslösung nun von einem gewöhnlichen Drücker 0 statt eines Schiebers betätigt werden. Eine völlig getrennte kinematische Kette im Vergleich zu der anderen kinematischen Kette zwischen auf Fig. 1 dargestellte Krone 1 und dem Schlagwerkfederhaus 4 weist einen Auslösehebel 12 auf, der von dem Drücker 0 betätigt wird, und für den Ablauf des Schlagwerkfederhauses 4 verantwortlich ist. As shown in Fig. 2A and 2B, thanks to the decoupling of the elevator of the striking mechanism spring house and the triggering of the striking mechanism, this release can now be operated by a conventional pusher 0 instead of a slider. A completely separate kinematic chain compared to the other kinematic chain between crown 1 shown in FIG. 1 and the percussion mechanism 4 has a release lever 12, which is actuated by the pusher 0, and is responsible for the sequence of Schlagwerkfederhauses 4.

[0029] Wie auf Fig. 2A gezeigt, wird der freie Ablauf des Federhauses 4 in der Ruhestellung des Auslösehebels 12 durch zwei Stifte 14 und 15 verhindert. Dabei befindet sich der Stift 14 im radialen Bewegungskreis des Stiftes 15 und blockiert so die Drehbewegung und den Ablauf der Getriebekette 9. Diese zwei Stifte werden im Detail auf Fig. 2B gezeigt, die eine sagittalgeschnittene Ansicht Entlang Schnitt Richtung A–A der gegenseitigen Stiftanordnung darstellt. As shown in Fig. 2A, the free flow of the barrel 4 in the rest position of the trigger lever 12 by two pins 14 and 15 is prevented. In this case, the pin 14 is located in the radial circle of movement of the pin 15 and thus blocks the rotational movement and the course of the transmission chain 9. These two pins are shown in detail on Fig. 2B, which represents a sagittal-sectional view along section A-A of the mutual pin arrangement ,

[0030] Wird der Auslösehebel 12 in der ersten Pfeilrichtung «a» von dem Drücker 0 gedrückt, tritt der auf dem Auslösehebel 12 befestigte Stift 14 aus dem radialen Bewegungskreis des Stiftes 15 aus und ermöglicht somit den freien Ablauf des Schlagwerkfederhauses 4. Eine solche modulare Anordnung der Entriegelungsvorrichtung für den Ablauf dieses Federhauses – d.h. das Schlagwerkfederhaus 4 – die ausschliesslich Elemente ausserhalb des Federhauses involviert, erlaubt es, weiterhin mit herkömmlichen Federhausstrukturen zu arbeiten, die keine zusätzlichen oder geänderten Teile aufweisen sollen. Somit ist das vorgeschlagene Repetitionsschlagwerk einfacher in einer Uhr integrierbar. If the release lever 12 is pressed in the first direction of the arrow «a» from the pusher 0, the pin 14 mounted on the trigger lever 12 exits from the radial circle of movement of the pin 15 and thus allows the free flow of the percussion mechanism 4. Such a modular Arrangement of the unlocking device for the flow of this barrel - ie the Schlagwerk spring house 4 - which exclusively involves elements outside the barrel, allows to continue to work with conventional barrel house structures, which should have no additional or changed parts. Thus, the proposed Repetitionsschlagwerk is easier to integrate in a clock.

[0031] Gemäss der auf Fig. 2A dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist der Auslösehebel 12 ferner zwei Führungseinschnitte 13.1 auf, worin jeweils eine Ansatzschraube 13.2 für die Befestigung auf der Werkplatte angeschraubt ist, und die Bewegung des Auslösehebels 12 gleitend entlang der ersten Pfeilrichtung «a» beschränkt, wobei diese Richtung der Längsrichtung der Führungseinschnitte 13.1 entspricht. Somit ist eine Gleitführungsvorrichtung 13 zwischen zwei Anschlägen ausgebildet, die jeweils eine erste sogenannte Ruheposition, und eine zweite sogenannte Arbeitsposition bestimmen. Die Ruheposition ist auf Fig. 2A dargestellt, wohingegen die Arbeitsposition auf Fig. 3 dargestellt, wie die entgegengesetzte Position der Ansatzschraube 13.2 in ihren jeweiligen Führungseinschnitte 13.1 darauf hinweisen. According to the preferred embodiment shown in FIG. 2A, the release lever 12 also has two guide cuts 13.1, wherein in each case a shoulder screw 13.2 is screwed for attachment to the worksheet, and the movement of the release lever 12 sliding along the first arrow direction «a» limited, wherein this direction corresponds to the longitudinal direction of the guide cuts 13.1. Thus, a sliding guide device 13 is formed between two stops, each defining a first so-called rest position, and a second so-called working position. The rest position is shown in FIG. 2A, whereas the working position is shown in FIG. 3 as indicated by the opposite position of the shoulder screw 13.2 in its respective guide slots 13.1.

[0032] Sobald der Auslösehebel 12 seine maximale Arbeitsposition erreicht hat, wird er durch eine Anhaltklinke 16, die in eine Aussparung hinter einer Haltespitze 12.2 eingreift, in dieser Position festgehalten. Somit bietet der vorgeschlagene Steuermechanismus eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung, in dem eine integrierte Auslösesperre gewährleistet ist, sobald der Drücker 0 betätigt worden ist. Der Auslösehebel 12 wird in seiner Arbeitsposition bis zum Ende des Schlagwerkablaufs bleiben, selbst wenn der Drücker 0 vorzugsweise zurück in seine Ruheposition von einer Rückstellfeder gebracht wird, und insofern wieder betätigt werden könnte. Eine solche weitere Betätigung würde jedoch dann nichts mehr bewirken. Once the trigger lever 12 has reached its maximum working position, it is held by a stop pawl 16 which engages in a recess behind a retaining tip 12.2, in this position. Thus, the proposed control mechanism provides an additional locking device in which an integrated trigger lock is ensured as soon as the pusher 0 has been actuated. The trigger lever 12 will remain in its working position until the end of Schlagwerkablaufs, even if the pusher 0 is preferably brought back into its rest position by a return spring, and thus could be operated again. However, such further action would then cause nothing more.

[0033] Fig. 4A zeigt, was die Gleitbewegung des Auslösehebels 12 zwischen seiner Ruheposition und seiner Arbeitsposition bewirkt. Wie auf Fig. 4A dargestellt, befinden sich die Ansatzschrauben 13.2 mitten in den länglichen Öffnungen der Führungseinschnitte 13.1. Auf dem Weg zu der maximalen Arbeitsposition entlang der ersten Pfeilrichtung «a» muss der Auslösehebel 12 eine entlang der zweiten entgegengesetzten Pfeilrichtung «a1 «von der Auslöserückstellfeder 12.3 ausgeübten Rückstellkraft überwinden. Dabei dreht der Auslösehebel 12 mit einem vorzugsweise einstückig ausgebildeten federnden Element 12.1 einen Schaltnocken 17 in der dritten Pfeilrichtung «b», wobei die von der Schaltnockenfeder 17.2 in der vierten entgegengesetzten Pfeilrichtung «b ́» ausgeübte Rückstellkraft auch überwunden werden muss. Durch diese Drehung des Schaltnockens 17 werden die drei übereinander liegenden Klinken, d.h. die erste Klinke 18, zweite Klinke 19, und dritte Klinke 20 ebenfalls in der dritten Pfeilrichtung «b» gedreht, und geben die übereinander liegenden Rechen, d.h. den ersten Rechen 21, den zweiten Rechen 22, und den dritten Rechen 23 frei. Diese drei Rechen 21,22,23 fallen dann in Pfeilrichtung «c», durch eine Federkraft angetrieben, auf ihre jeweilige Staffel. Gemäss der bevorzugten Ausführungsform besteht das Repetitionsschlagwerk in einem Minutenrepetitionsschlagwerk, und die drei Rechen sind jeweils mit Stunden-, Viertel-, und Minutenangaben verbunden. Aus der Fig. 4A kommen dementsprechend die Minutenstaffel 24, Viertelstaffel 25 und Stundenstaffel 26 hervor, die jeweils mit dem dritten Rechen 23, dem zweiten Rechen 22, und dem ersten Rechen 21 zusammenwirken. Gemäss der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist jeder Rechen vorzugsweise mit einem Haken versehen, der jeweils von einer entsprechenden Klinke in einer gesperrten Position gehalten wird. Auf Fig. 4A ist nur der Haken 23.1 des dritten Rechens 23 veranschaulicht, der mit der dritten Klinke 20 zusammenwirkt. Die übrigen Haken, die sich in anderen unteren Schaltplänen befinden, sind darunter versteckt. Man kann auch auf diese Figur feststellen, dass der dritte Rechen 23 mit einer inneren Verzahnung 23.2 versehen ist, die von dem Minutenprogrammrad 8 angetrieben werden soll, wie später mit Hilfe von Fig. 5 , die den Ablauf des Schlagwerks nach der Ermittlung der aktuellen Zeit darstellt, erklärt. Fig. 4A shows what causes the sliding movement of the trigger lever 12 between its rest position and its working position. As shown in Fig. 4A, the shoulder screws 13.2 are in the middle of the elongated openings of the guide cuts 13.1. On the way to the maximum working position along the first arrow direction "a", the release lever 12 must overcome a restoring force exerted along the second opposite arrow direction "a1" by the trigger return spring 12.3. In this case, the release lever 12 rotates with a preferably integrally formed resilient member 12.1 a switching cam 17 in the third direction of the arrow «b», wherein the restoring force exerted by the switching cam spring 17.2 in the fourth opposite arrow direction «b» restoring force must also be overcome. By this rotation of the control cam 17, the three superimposed pawls, i. the first pawl 18, second pawl 19, and third pawl 20 are also rotated in the third arrow direction "b," giving the superposed rakes, i. the first rake 21, the second rake 22, and the third rake 23 free. These three rakes 21,22,23 then fall in the direction of arrow "c", driven by a spring force, to their respective squadron. According to the preferred embodiment, the repetitive impact device is a minute repeater, and the three rakes are each associated with hour, quarter, and minute indications. Accordingly, the minute scale 24, quarter scale 25 and hour scale 26 emerge from FIG. 4A, which interact in each case with the third rake 23, the second rake 22, and the first rake 21. According to the illustrated preferred embodiment, each rake is preferably provided with a hook, which is held in each case by a corresponding pawl in a locked position. On Fig. 4A, only the hook 23.1 of the third rake 23 is illustrated, which cooperates with the third pawl 20. The remaining hooks, which are in other lower wiring diagrams, are hidden underneath. It can also be seen in this figure that the third rake 23 is provided with an internal toothing 23.2 to be driven by the minute program wheel 8, as later with the aid of FIG. 5, which indicates the course of the striking mechanism after the determination of the current time represents, explains.

[0034] Jedoch muss im Voraus gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform die innere Verzahnung 23.2 des dritten Rechens 23, und sonst eigentlich die innere Verzahnung aller Rechen imstande sein, an den Programmrädern vorbeizukommen, ohne dass sie davon blockiert werden. Nämlich ist der Ablauf des Schlagwerkfederhauses 4 in dieser mittleren Position des Auslösehebels 12 zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition durch die Stiften – d.h. den ersten Stift 14 und den zweiten Stift 15 immer noch blockiert, und da das Antriebsrad 5 im Kraftfluss zwischen dem Schlagwerkfederhauses 4 und dem zweiten Stift 15 steht, ist dieses Rad und somit alle darauf gelagerten Programmräder auch immer noch blockiert. However, in advance according to this preferred embodiment, the inner teeth 23.2 of the third rake 23, and otherwise actually the inner teeth of all the rakes must be able to pass the program wheels without being blocked by them. Namely, the course of the percussion mechanism 4 in this middle position of the trigger lever 12 between the rest position and the working position by the pins -. the first pin 14 and the second pin 15 still blocked, and since the drive wheel 5 is in the power flow between the Schlagwerkfederhauses 4 and the second pin 15, this wheel and thus all program wheels stored thereon is still blocked.

[0035] Fig. 4B zeigt in welcher Position das Abtriebsrad 5 sich befinden muss, damit weder das Stundenprogrammrad 6, noch das Viertelprogrammrad 7, noch das Minutenprogrammrad 8 das Fallen der Rechen auf die Staffel verhindern kann. Dafür ist die Ruheposition dieses Abtriebsrads 5 abhängig von der Drehposition des zweiten Stiftes 15 und den Übersetzungsverhältnissen in der Ablaufgetriebe schon bei der Montage derart festgelegt, dass keine Verzahnung in dem unteren Winkelsegment der Programmräder liegt. Somit kann die innere Verzahnung der Rechen nie im Eingriff mit den Programmrädern bei dieser Sequenz der Freigabe der Rechen kommen, sondern erst später wenn das Schlagwerkfederhaus 4 nicht mehr blockiert ist. Fig. 4B shows in which position the output gear 5 must be located so that neither the hour program 6, nor the quarter program 7, nor the minute program 8 can prevent the falling of the rake on the relay. For this, the rest position of this output gear 5 is determined depending on the rotational position of the second pin 15 and the gear ratios in the operational gear during assembly so that no teeth in the lower angular segment of the program wheels. Thus, the internal teeth of the rake never come into engagement with the program wheels in this sequence of release of the rake, but only later when the striking mechanism 4 is no longer blocked.

[0036] Bevor der Auslösehebel 12 seine maximale Arbeitsposition erreicht hat, gibt das federnde Element 12.1 den Schalfinger 17.1 des Schaltnockens 17 wieder frei. Dieser bewegt sich durch die Rückstellkraft der dargestellten Schaltnockenfeder 17.2 entgegengesetzt der dritten Pfeilrichtung «b», d.h. in der vierten Pfeilrichtung «b ́» in seine Ruheposition. Before the release lever 12 has reached its maximum working position, the resilient element 12.1 releases the scarf finger 17.1 of the switching cam 17 again. This moves by the restoring force of the switching cam spring 17.2 shown opposite to the third arrow direction "b", i. in the fourth arrow direction "b" in its rest position.

[0037] Wie schon anhand Fig. 3 erklärt, soll der Auslösehebel 12 durch die Anhaltklinke 16 in seiner maximalen Arbeitsposition festgehalten werden, sobald er diese erreicht hat. Der Auslösehebel 12 befindet sich nun in einer solchen Position auf der linken Seite von Fig. 5 , in welcher er den freien Ablauf des Federhauses ermöglicht. As already explained with reference to FIG. 3, the release lever 12 is to be held by the stop pawl 16 in its maximum working position, as soon as he has reached this. The trigger lever 12 is now in such a position on the left side of Fig. 5, in which it allows the free flow of the barrel.

[0038] Die auf dem Abtriebsrad 5 gelagerten drei Programmräder, d.h. das Stundenprogrammrad 6, das Viertelprogrammrad 7 und das Minutenprogrammrad 8 transportieren in ihrer Drehbewegung in der sechsten Pfeilrichtung «d», d.h. die Ablaufrichtung des Schlagwerkfederhauses nacheinander jeweils den ersten Rechen 21, den zweiten Rechen 22, und schlussendlich den dritten Rechen 23 bis zu ihrer Ruheposition, welche sie erreichen, indem sie mit ihrem Haken ihre jeweilige erste Klinke 18; zweite Klinke 19 und dritte Klinke 20 ausheben und nach deren Einfall dort stehen bleiben. The three program wheels stored on the output gear 5, i. the hour program wheel 6, the quarter program wheel 7, and the minute program wheel 8, in their rotary motion in the sixth arrow direction, carry "d", i. the flow direction of the percussion mechanism housing sequentially in each case the first rake 21, the second rake 22, and finally the third rake 23 to its rest position, which they reach by their hook their respective first pawl 18; Lever out second pawl 19 and third pawl 20 and stay there after their incidence.

[0039] Auf dem Weg zu ihrer Ruheposition bewegen die Rechen ihre jeweils zugehörigen ersten Hammerhebel 27, zweiten Hammerhebel 28, dritten Hammerhebel 29 und vierten Hammerhebel 30, welche wiederum jeweils den ersten Hammer 31 und den zweiten Hammer 32 gegen die erste Tonfeder 33 und die zweite Tonfeder 34 schlagen lassen. Eine solche Konfiguration mit zwei Tonfedern wird auf Fig. 5 veranschaulicht, wobei die Stunden mit einem gewissen ersten Ton angegeben ist, dann die Viertelstunden mit einer Kombination von dem ersten Ton mit einem zweiten Ton, und schlussendlich die Minuten mit dem zweiten Ton alleine. Eine andere Konfiguration mit z.B. nur 3 Hebeln, die jeder von einem Rechen gesteuert werden, und wiederum einen dedizierten Hammer gegen eine jeweilige Tonfeder schlagen würde, wäre jedoch auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar. On the way to their rest position, the rakes move their respective associated first hammer lever 27, second hammer lever 28, third hammer lever 29 and fourth hammer lever 30, which in turn respectively the first hammer 31 and the second hammer 32 against the first gong 33 and the let beat second gong 34. Such a two-tone spring configuration is illustrated in Figure 5, where the hour is indicated with a certain first tone, then the quarter-hour with a combination of the first tone with a second tone, and finally the minutes with the second tone alone. Another configuration with e.g. However, only three levers, each controlled by a rake, and in turn would strike a dedicated hammer against a respective tone spring would also be conceivable within the scope of the present invention.

[0040] Wie auf Fig. 6 dargestellt, beginnt eine auf dem dritten Rechen 23 angeordnete Entriegelungsfläche 23.3 mithilfe eines Einstellexzenters 35 die Anhaltklinke 16 kurz vor dem Erreichen der Endposition des dritten Rechens 23, wo der Haken 23.1 wieder im Eingriff mit der dritten Klinke 20 steht, anzuheben. Dafür ist der Einstellexzenter 35 vorzugweise auf der entgegengesetzten Seite der Schwenkachse 16.1 der Anhaltklinke 16 ausgebildet. Die Spitze der Anhaltklinke 16 entfernt sich dadurch von der Haltespitze 12.2 des Auslösehebels 12. Dieser kann daraufhin, angetrieben durch die hier nur teilweisedargestellte Auslöserückstellfeder 12.3, in der zweiten Pfeilrichtung «a ́» entgegengesetzt der ersten Pfeilrichtung «a» in seine Ruhestellung zurückkehren. Dabei springt das federnde Element 12.1, der bei der Auslösung des Schlagwerks den Schaltnocken 17 antreibt, wieder über den Schaltfinger 17.1 um vor ihm in der Ruheposition des Auslösehebels zu stehen. As shown in FIG. 6, an unlocking surface 23.3 arranged on the third rake 23 starts, by means of a setting eccentric 35, the stop pawl 16 shortly before reaching the end position of the third rake 23, where the hook 23.1 again engages with the third pawl 20 stands to lift. For this, the adjusting eccentric 35 is preferably formed on the opposite side of the pivot axis 16.1 of the stop pawl 16. The tip of the stop pawl 16 is thereby removed from the retaining tip 12.2 of the release lever 12. This can then, driven by the here only partially stated trigger return spring 12.3, in the second direction of the arrow «a» opposite to the first arrow direction «a» return to its rest position. In this case, the resilient element 12.1, which drives the switching cam 17 in the triggering of the percussion, again on the shift finger 17.1 to stand in front of him in the rest position of the release lever.

[0041] Somit ist die Mechanik wieder in der Ausgangslage angekommen und die Repetition kann erneut ausgelöst werden, wenn auf den Drücker 0 gedrückt wird. Thus, the mechanics has arrived back in the starting position and the repetition can be triggered again when pressed on the pusher 0.

[0042] Im Gegenteil zu den bisher bekannten Repetitionen, die wegen ihrer Bauart vor jedem Schlagen bedingen, dass die Zugfeder des Schlagwerkes erneut gespannt wird, ermöglicht es die vorgestellte Erfindung, eine Uhr mit einem Repetitionsschlagwerk mehrmals hintereinander schlagen zu lassen. Erst nach einer bestimmten Anzahl von Repetitionsvorgängen muss die Zugfeder des Schlagwerkes neu gespannt werden. In contrast to the previously known repetitions, which require because of their design before each beating that the tension spring of the percussion is re-tensioned, it allows the proposed invention to beat a clock with a Repetitionsschlagwerk several times in succession. Only after a certain number of Repetitionsvorgängen the tension spring of the striking mechanism must be re-tensioned.

[0043] Durch die vorgeschlagene integrierte Auslösesperre wird dazu verhindert, dass die Repetition ein weiteres Mal ausgelöst wird, währenddessen sie bereits schlägt, was eine erhöhte Robustheit und Zuverlässigkeit anbietet, wobei der modulare Aufbau der Auslösesperrvorrichtung es erlaubt, gewöhnlichen Teilen eines Uhrwerks (d.h. Federhaus & Drücker) wiedereinzusetzen, und damit die Herstellungskosten und Integrationskosten in bestehenden Uhrwerken so tief wie möglich zu halten. The proposed integrated trip lock prevents the repetition from being triggered once more while it is already beating, offering increased robustness and reliability, with the modular design of the trip lock allowing ordinary parts of a timepiece (ie, barrel & Pushers), thus keeping manufacturing costs and integration costs in existing movements as low as possible.

[0044] Der Fachmann wird aus dieser Beschreibung jedoch verstehen, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung andere Varianten sowohl für die Auslösesperre, als auch für die Entkopplung zwischen der Auslösungsvorrichtung und der Aufzugsvorrichtung umfasst, und nicht nur für ein Minutenrepetitionsschlagwerk angepasst ist sondern für alle Arten von Repetitionsschlagwerke angewandt werden kann. Es ist insbesondere möglich, die vorgestellte Erfindung auf alle in der Uhrmacherei bekannten Repetitionsarten, wie z. B. Viertelrepetition oder Minutenrepetition anzuwenden. Das Blockieren des Federhauses könnte z.B. mit der Schwenkbewegung einer Wippe, die direkt auf die äussere Ablaufverzahnung des Federhauses oder eines anderen Rads im Eingriff kommen würde, zu realisieren statt durch die Zusammenarbeit zwischen Stiften; umgekehrt könnte die Verriegelung des Auslösehebels in seiner Arbeitsposition einen Stift statt eine Spitze involvieren. Die Entriegelungsvorrichtung, die die Rückkehr des Auslösehebels am Ende des Ablaufs des Schlagwerks ermöglichen soll, muss auch nicht unbedingt die Form einer auf einem Minutenrechen angeordneten Entriegelungsfläche und eines Einstellexzenters nehmen, sondern generell mit dem allerletzten betätigten Steuerorgan gekoppelt sein, damit diese Entriegelung erst nachdem alle Töne fertig geschlagen worden sind erfolgt. However, it will be understood by those skilled in the art from this disclosure that the subject matter of the present invention encompasses other variants for both the trip lock and the decoupling between the triggering device and the elevator device, and is adapted not only to a minute repeater strike but to all types of repetition clocks can be applied. It is particularly possible, the presented invention to all known in watchmaking repetition, such. B. quarter repetition or minute repetition apply. The locking of the barrel could e.g. to realize with the pivotal movement of a rocker, which would come directly to the outer drainage teeth of the barrel or another wheel engaged, rather than through the cooperation between pins; conversely, the locking of the trigger lever in its working position could involve a pin instead of a tip. The unlocking device, which is to allow the return of the release lever at the end of the percussion process, also need not necessarily take the form of an arranged on a minute rake unlocking surface and a Einstellxzenters, but generally be coupled to the very last operated control member, so that unlocking after all Sounds have been finished.

[0045] Das Auslösen der Repetition über einen gewöhnlichen Drücker (wie bei Chronografen) ist aus haptischen Gründen günstiger im Vergleich zu den bisher verwendeten Schieber, aber andere Betätigungsorgane, wie z.B. eine Lünette, die dann gedreht statt gedrückt werden sollte, wären auch im Rahmen der Erfindung denkbar. Die gleiche Überlegung gilt für das Aufzugsorgan, dass nicht unbedingt die Form einer gewöhnlichen Krone nehmen soll, sondern auch z.B. von einem anderen Drücker geformt werden, wobei die Gleitbewegung des Drückers dann später in einer Getriebekette in einer Drehbewegung umgewandelt werden soll. The triggering of the repetition via an ordinary pusher (as in chronographs) is haptic reasons more favorable compared to the previously used slider, but other actuators, such as. a bezel, which should then be rotated instead of pressed, would also be conceivable within the scope of the invention. The same consideration applies to the elevator organ, which is not necessarily to take the form of an ordinary crown, but also e.g. be shaped by another pusher, wherein the sliding movement of the pusher is then to be converted later in a transmission chain in a rotary motion.

[0046] Die erwähnte detaillierte bevorzugte Ausführungsform gilt also nur als Beispiel, und sollte nicht als Beschränkung für die Auslegung der Ansprüche gedeutet werden. The mentioned detailed preferred embodiment is therefore only by way of example, and should not be construed as limiting the interpretation of the claims.

BEZUGSZEICHENLISTELIST OF REFERENCE NUMBERS

[0047] <tb>0<SEP>Drücker (bevorzugte Ausführungsform für das Betätigungsorgan) <tb>1<SEP>Krone <tb>1.1<SEP>Aufzugswelle <tb>2<SEP>Aufzugsgetriebekette <tb>3<SEP>Erste Zugfeder (Schlagwerk) <tb>4<SEP>Schlagwerkfederhauses <tb>5<SEP>Abtriebsrad <tb>6<SEP>Stundenprogrammrad <tb>7<SEP>Viertelprogrammrad <tb>8<SEP>Minutenprogrammrad <tb>9<SEP>Ablauf getriebekette <tb>10<SEP>Ablaufregler <tb>11<SEP>Aufzugsritzel (Zwischenglied für die Abzweigung zwischen Schlagwerk + Laufwerk) <tb>12<SEP>Auslösehebel <tb>12.1<SEP>Federndes Antriebselement (für Schaltnocken 17) <tb>12.2<SEP>Haltespitze <tb>12.3<SEP>Auslösehebelrückstellfeder <tb>13<SEP>Gleitführungsvorrichtung <tb>13.1<SEP>Führungseinschnitte <tb>13.2<SEP>Ansatzschrauben <tb>14<SEP>Erster Stift <tb>15<SEP>Zweiter Stift <tb>16<SEP>Anhaltklinke <tb>17<SEP>Schaltnocken <tb>17.1<SEP>Schaltfinger <tb>17.2<SEP>Nockenfeder <tb>18<SEP>Erste Klinke <tb>19<SEP>Zweite Klinke <tb>20<SEP>Dritte Klinke <tb>21<SEP>Erster Rechen (Stunden) <tb>22<SEP>Zweiter Rechen (Viertel) <tb>23<SEP>Dritter Rechen (Minuten) <tb>23.1<SEP>Haken <tb>23.2<SEP>Innere Verzahnung <tb>23.3<SEP>Entriegelungsfläche <tb>24<SEP>Minutenstaffel <tb>25<SEP>Viertelstaffel <tb>26<SEP>Stundenstaffel <tb>27<SEP>Erster Hammerhebel <tb>28<SEP>Zweiter Hammerhebel <tb>29<SEP>Dritter Hammerhebel <tb>30<SEP>Vierter Hammerhebel <tb>31<SEP>Erster Hammer <tb>32<SEP>Zweiter Hammer <tb>33<SEP>Erste Tonfeder <tb>34<SEP>Zweite Tonfeder <tb>35<SEP>Einstellexzenter <tb>40<SEP>Laufwerkfederhaus <tb>A–A<SEP>Schnittachse für Fig. 2B <tb>a<SEP>Erste Pfeilrichtung – Entriegelung des Ablaufs des Federhauses <tb>a ́<SEP>Zweite Pfeilrichtung – Rückstellkraft für den Auslösehebel <tb>b<SEP>Dritte Pfeilrichtung – Befreiung der Rechen <tb>b ́<SEP>Vierte Pfeilrichtung – Rückstellkraft für den Schaltnocken <tb>c<SEP>Fünfte Pfeilrichtung – Schwenkbewegung der Rechen auf ihre jeweilige Staffel für die Zeitermittlung <tb>d<SEP>Sechste Pfeilrichtung – Schlagwerkfederhausantrieb[0047] <tb> 0 <SEP> pusher (preferred embodiment for the actuator) <Tb> 1 <September> Krone <Tb> 1.1 <September> stem <Tb> 2 <September> elevator transmission chain <tb> 3 <SEP> First tension spring (Schlagwerk) <Tb> 4 <September> percussion barrel <Tb> 5 <September> output gear <Tb> 6 <September> Stundenprogrammrad <Tb> 7 <September> Viertelprogrammrad <Tb> 8 <September> Minutenprogrammrad <tb> 9 <SEP> Sequence transmission chain <Tb> 10 <September> flow regulator <tb> 11 <SEP> Elevator pinion (intermediate link between percussion + drive) <Tb> 12 <September> sear <tb> 12.1 <SEP> Spring drive element (for shift cam 17) <Tb> 12.2 <September> retaining tip <Tb> 12.3 <September> trigger lever return spring <Tb> 13 <September> sliding guide <Tb> 13.1 <September> Leadership cuts <Tb> 13.2 <September> shoulder screws <tb> 14 <SEP> First Pen <tb> 15 <SEP> Second pen <Tb> 16 <September> Anhalt jack <Tb> 17 <September> switch cam <Tb> 17.1 <September> shift finger <Tb> 17.2 <September> cam spring <tb> 18 <SEP> First latch <tb> 19 <SEP> Second jack <tb> 20 <SEP> Third pawl <tb> 21 <SEP> First Rake (Hours) <tb> 22 <SEP> Second Rake (Quarter) <tb> 23 <SEP> Third Rake (minutes) <Tb> 23.1 <September> Hook <tb> 23.2 <SEP> Internal gearing <Tb> 23.3 <September> unlocking surface <Tb> 24 <September> minutes Season <Tb> 25 <September> Quarter Season <Tb> 26 <September> hours Season <tb> 27 <SEP> First hammer lever <tb> 28 <SEP> Second hammer lever <tb> 29 <SEP> Third hammer lever <tb> 30 <SEP> Fourth hammer lever <tb> 31 <SEP> First Hammer <tb> 32 <SEP> Second Hammer <tb> 33 <SEP> First gong <tb> 34 <SEP> Second gong <Tb> 35 <September> adjustment eccentric <Tb> 40 <September> drive barrel <tb> A-A <SEP> Cutting axis for Fig. 2B <tb> a <SEP> First arrow direction - Unlocking of the course of the barrel <tb> a <SEP> Second arrow direction - Restoring force for the release lever <tb> b <SEP> Third direction of the arrow - exemption of the rake <tb> b <SEP> Fourth arrow direction - Return force for the switching cam <tb> c <SEP> Fifth Arrow Direction - Pivot movement of the rake to its respective scale for time determination <tb> d <SEP> Sixth arrow direction - Impact spring drive

Claims (12)

1. Repetitionsschlagwerk für ein Uhrwerk umfassend einen Steuermechanismus, wobei der besagte Steuermechanismus ein Betätigungsorgan für die Auslösung des besagten Repetitionsschlagwerks beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Steuermechanismus ferner eine Auslösesperrvorrichtung aufweist, die automatisch unmittelbar nach der Auslösung des besagten Repetitionsschlagwerk aktiviert ist.A timepiece type timepiece comprising a control mechanism, said control mechanism including an actuator for actuating said repetitive impactor, characterized in that said control mechanism further comprises a trigger disabling device automatically activated immediately after the triggering of said repetitive impactor. 2. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Auslösesperrvorrichtung in einer kinematischen Kette zwischen dem besagten Betätigungsorgan und einem Schlagwerkfederhaus (4) angeordnet ist.2. Repetitionsschlagwerk according to claim 1, characterized in that said release lock device is arranged in a kinematic chain between said actuator and a striking mechanism spring house (4). 3. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 2, wobei die Auslösesperrvorrichtung ein Auslösehebel (12) aufweist, der zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition beweglich ist, und einen ersten Stift (14) aufweist, um in der Ruheposition den Ablauf des besagten Schlagwerkfederhauses (4) zu blockieren, und in der Arbeitsposition den Ablauf des besagten Schlagwerkfederhauses (4) zu befreien.3. Repetitionsschlagwerk according to claim 2, wherein the trigger locking device comprises a trigger lever (12) which is movable between a rest position and a working position, and a first pin (14) to block in the rest position, the flow of said Schlagwerkfederhauses (4) , And in the working position to free the flow of the said percussion spring house (4). 4. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 3, wobei eine Ablaufgetriebekette (9) ebenfalls zwischen dem besagten Betätigungsorgan und einem Schlagwerkfederhaus (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte erste Stift (14) des besagten Auslösehebels (12) mit einem auf einem Rad der besagten Ablaufgetriebekette (9) aufgebrachten zweiten Stift (15) zusammenwirkt, um in der Ruheposition den Ablauf des besagten Schlagwerkfederhauses (4) zu blockieren, und in der Arbeitsposition den Ablauf des besagten Schlagwerkfederhauses (4) zu befreien.A repeating hammer according to claim 3, wherein a waste gear chain (9) is also interposed between said actuator and a percussion mechanism house (4), characterized in that said first pin (14) of said trigger lever (12) is mounted on a wheel of the vehicle said outflow chain (9) applied second pin (15) cooperates to block in the rest position, the flow of said percussion mechanism spring house (4), and to free in the working position the flow of said percussion spring house (4). 5. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 3 oder 4, wobei der besagte Auslösehebel (12) mit wenigstens einem Führungseinschnitt (13.1) versehen ist, worin eine Ansatzschraube (13.2) eingeführt ist, um eine Gleitführungsvorrichtung (13) auszubilden.5. Repetitions impact according to claim 3 or 4, wherein said release lever (12) is provided with at least one guide slot (13.1), wherein a shoulder screw (13.2) is inserted to form a sliding guide device (13). 6. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 3 bis 5, wobei der besagte Auslösehebel (12) ferner eine Haltspitze (12.2) aufweist, die mit einer Anhalteklinke (16) zusammenwirkt, um den besagten Auslösehebel (12) in der Arbeitsposition während des Ablaufs des Schlagwerkfederhauses (4) zu verriegeln.6. Repetitionsschlagwerk according to claim 3 to 5, wherein said release lever (12) further comprises a retaining tip (12.2) which cooperates with a stop pawl (16) to the said release lever (12) in the working position during the course of Schlagwerkfederhauses (4 ) to lock. 7. Repetitionsschlagwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der besagte Auslösehebel (12) ferner ein federndes Element (12.1) aufweist, das für die Ermittlung der genauen Zeit verantwortlich ist, bevor der Ablauf des besagten Schlagwerkfederhauses (4) befreit wird.7. Repetitionsschlagwerk according to any one of claims 3 to 6, wherein said trigger lever (12) further comprises a resilient element (12.1), which is responsible for the determination of the exact time before the expiry of said percussion mechanism spring house (4) is released. 8. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 7, wobei das federnde Element (12.1) auf dem Weg zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition eine Schwenkbewegung eines mit Klinken versehenen Schaltnockens (17) bewirkt, die im Eingriff mit Haken von Rechen in der Ruheposition sind, und somit die mit Haken versehenen Rechen auf ihre jeweilige Staffel fallen lassen.8. Repetitionsschlagwerk according to claim 7, wherein the resilient member (12.1) on the way between the rest position and the working position causes a pivoting movement of a latched switching cam (17) which are in engagement with hooks of rake in the rest position, and thus the Dropped rakes on their respective squadrons. 9. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 8, wobei das Repetitionsschlagwerk ein Minutenrepetitionsschlagwerk ist, das 3 verschiedene Töne jeweils für die Stunden, Viertel und Minuten klingeln lässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus dafür drei dedizierte Programmräder aufweist, und zwar ein Stundenprogrammrad (6), ein Viertelprogrammrad (7), und ein Minutenprogrammrad (8), wobei die Verzahnungen der besagten Programmräder jeweils mit der inneren Verzahnung von einem ersten Rechen (21), einem zweiten Rechen (22), und einem dritten Rechen (23) im Eingriff kommen, die jeweils auf einer Stundenstaffel (26), Viertelstaffel (25) und Minutenstaffel (24) für die Zeitermittlung fallen.A repetitive percussion device as claimed in claim 8, wherein the repetition percussion device is a minute repetition percussion ring which rings 3 different tones respectively for the hours, quarters and minutes, characterized in that the control mechanism has three dedicated program wheels therefor, one hour program wheel (6) Viertelprogrammrad (7), and a minute program wheel (8), wherein the teeth of said program wheels each with the internal teeth of a first rake (21), a second rake (22), and a third rake (23) are engaged, the in each case on an hourly scale (26), quarter scale (25) and minute scale (24) for time determination fall. 10. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 9, wobei der Steuermechanismus ein modulares Abtriebsrad (5) aufweist, die im Kraftfluss zwischen dem Schlagwerkfederhaus (4) und einer Ablaufgetriebekette (9) steht, worauf die verschiedenen Programmräder, d.h. das besagte Stundenprogrammrad (6), das besagte Viertelprogrammrad (7), und das besagte Minutenprogrammrad (8) gestapelt sind, die jeweils gestufte Verzahnungen aufweisen und mit der inneren Verzahnung von der übereinanderliegenden besagten ersten Rechen (21), zweiten Rechen (22) und dritten Rechen (23) beim Ablauf des Schlagwerkfederhauses (4) im Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruheposition des besagten Abtriebsrads (5) wenn das Schlagwerkfederhaus blockiert ist abhängig von der Position des besagten ersten Stiftes (14) und der Übersetzungsverhältnisse des besagten Ablaufgetriebekette (9) derart bestimmt ist, dass die inneren Verzahnungen der besagten ersten Rechen (21), zweiten Rechen (22) und dritten Rechen (23) an den verschiedenen Programmrädern vorbeigehen können, wenn die besagten Rechen (21,22,23) auf ihre jeweilige Staffel (24,25,26) fallen.A repetitive striking mechanism as claimed in claim 9, wherein the control mechanism comprises a modular output gear (5) located in the power flow between the percussion mechanism spring (4) and a downcomer chain (9) upon which the various program wheels, i. said hour program wheel (6), said quarter program wheel (7), and said minute program wheel (8) are stacked, each having stepped gears and with the inner teeth of the superimposed said first rake (21), second rake (22) and third rake (23) come in the expiration of Schlagwerkfederhauses (4) in engagement, characterized in that the rest position of said output gear (5) when the striking mechanism is blocked depends on the position of said first pin (14) and the transmission ratios of said outgoer chain (9) is determined such that the inner gears of said first rake (21), second rake (22) and third rake (23) can pass the different program wheels when said rakes (21, 22, 23) point towards their respective season (24,25,26) fall. 11. Repetitionsschlagwerk nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte dritte Rechen (23) eine Entriegelungsfläche (23.3) aufweist, die mit einem auf der Anhaltklinke (16) angeordneten Einstellexzenters (35) auf dem Weg des besagten Auslösehebels (12) zurück von seiner Arbeitsposition zu seiner Ruheposition zusammenwirkt, um die Anhaltklinke (16) zu heben und somit die Rückkehr des besagten Auslösehebels (12) in seiner Ruheposition zu ermöglichen.11. Repetitionsschlagwerk according to claim 9 or 10, characterized in that said third rake (23) has an unlocking surface (23.3) which with a on the stop pawl (16) arranged adjusting eccentric (35) on the way of said trigger lever (12) back from its working position to its rest position cooperates to lift the stop pawl (16) and thus to allow the return of said release lever (12) in its rest position. 12. Repetitionsschlagwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei der Steuermechanismus völlig getrennte kinematische Ketten einerseits zwischen dem Betätigungsorgan und einem Schlagwerkfederhaus (4), und andererseits zwischen einem getrennten Aufzugsorgan und dem besagten Schlagwerkfederhaus (4), aufweist.12. Repetitionsschlagwerk according to any one of claims 2 to 11, wherein the control mechanism completely separate kinematic chains on the one hand between the actuator and a percussion mechanism (4), and on the other hand between a separate elevator member and said Schlagwerkfederhaus (4).
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WO2024032926A1 (en) * 2022-08-09 2024-02-15 Lange Uhren Gmbh Timepiece having a quarter repeater and an hour repeater

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