CH710832A1 - Programmierbarer Schliesszylinder. - Google Patents

Programmierbarer Schliesszylinder. Download PDF

Info

Publication number
CH710832A1
CH710832A1 CH00321/15A CH3212015A CH710832A1 CH 710832 A1 CH710832 A1 CH 710832A1 CH 00321/15 A CH00321/15 A CH 00321/15A CH 3212015 A CH3212015 A CH 3212015A CH 710832 A1 CH710832 A1 CH 710832A1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tumbler
lock cylinder
key
stator
telescoping
Prior art date
Application number
CH00321/15A
Other languages
English (en)
Inventor
Serafini Renato
Boes Stefan
Cecil Fox Stephan
Mussgnug Moritz
Alexander Türk Daniel
Meboldt Mirko
Hertlein Peter
Original Assignee
Kaba Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaba Ag filed Critical Kaba Ag
Priority to CH00321/15A priority Critical patent/CH710832A1/de
Priority to CN201680014514.XA priority patent/CN107438691B/zh
Priority to PCT/CH2016/000044 priority patent/WO2016141496A1/de
Priority to JP2017547404A priority patent/JP6814152B2/ja
Priority to MX2017011474A priority patent/MX2017011474A/es
Priority to EP23175689.1A priority patent/EP4234853A3/de
Priority to US15/556,723 priority patent/US10487540B2/en
Priority to EP16709960.5A priority patent/EP3268559A1/de
Priority to BR112017019231-4A priority patent/BR112017019231B1/pt
Priority to AU2016228881A priority patent/AU2016228881B2/en
Priority to RU2017132525A priority patent/RU2017132525A/ru
Priority to CA2977694A priority patent/CA2977694C/en
Publication of CH710832A1 publication Critical patent/CH710832A1/de
Priority to HK18103102.9A priority patent/HK1243753A1/zh

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/005Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with changeable combinations

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Der Schliesszylinder (1) weist einen Stator (6) und einen im Stator drehbaren Rotor (5) mit einer Schlüsselöffnung auf, in welche ein Schlüssel einschiebbar ist. Er weist eine Mehrzahl von Zuhaltung-Gegenzuhaltung(3)-Paaren auf, wobei jede der Zuhaltungen einen ersten (2a) und einen zweiten Teil (2b) aufweist, die in einer Presspassung miteinander verbunden sind. In dem Verfahren zum Programmieren eines Schliesszylinders weist der Schliesszylinder (1) mindestens eine zweiteilige Zuhaltung auf, mit Teilen (2a, 2b), die in einer Presspassung miteinander verbunden sind. In dem Verfahren wird bei in die Schlüsselöffnung eingeführtem Schlüssel eine schliesswirksame Länge der Zuhaltung durch Ineinanderschieben oder Auseinanderbewegen des ersten (2a) und zweiten Teils (2b) verändert, insbesondere durch Ineinanderschieben verringert.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Schliesszylinder, insbesondere einen programmierbaren Schliesszylinder, sowie auf ein Verfahren zum Programmieren eines Schliesszylinders.
[0002] Sie bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
[0003] Schliesszylinder weisen einen an einem Schloss nicht-drehbar befestigbaren Stator (manchmal auch «Zylindergehäuse» genannt) und einen bei Einführung eines passenden Schlüssels um die Achse des Schliesszylinders drehbaren Rotor (manchmal als «Zylinderkern» bezeichnet) auf. Durch das Drehen des Rotors werden Antriebsmittel bewegt, die zur Betätigung eines Riegels oder anderer mit der gewünschten Funktion des Schliesszylinders zusammenhängender Mittel dienen.
[0004] Viele mechanische Schliesszylinder basieren schon seit langem auf demselben Funktionsprinzip, sei es für Wendeschlüssel oder für Zackenschlüssel. Dabei ist der Rotor ein in den Stator eingesetzter Zylinder mit mehreren Bohrungen, die sich durch den Rotor und den Stator erstrecken, und in die jeweils eine Zuhaltung, eine Gegenzuhaltung und eine Schraubenfeder eingesetzt werden. Zuhaltung und Gegenzuhaltung sind entlang der Achse der Bohrung beweglich und durch die Schraubenfeder mit einer Rückstellkraft beaufschlagt. Wenn ein zum Schliesszylinder passender Schlüssel in den Schliesszylinder eingeschoben wird, positionieren sich die Zuhaltungen so, dass jeweils eine zwischen Zuhaltung und Gegenzuhaltung gebildete Trennfuge mit einer Trennfuge zwischen Rotor und Strator zusammenfallt. Es kommt also die Zuhaltung komplett im Rotor und die Gegenzuhaltung komplett im Stator zu liegen. Dies ermöglicht eine Rotation des Rotors innerhalb des Stators und kann somit ein Entriegeln eines Schliesssystems ermöglichen.
[0005] Schliesszylinder werden typischerweise individualisiert hergestellt, so dass jede der Zuhaltungen eine auf einen zugehörigen Schlüssel abgestimmte Länge aufweist. Die Längen korrespondieren zu der im Schlüssel eingebrachten Kodierung, welche sich in Vertiefungen verschieden grosser Tiefe in definierten (und von der jeweiligen Zuhaltung abgetasteten) Position am Schlüssel manifestieren. Das bringt mit sich, dass ein grosser logistischer Aufwand betrieben werden muss, um die produzierten Schliesszylinder an den Ort Ihrer Verwendung bzw. zu Händlern zu befördern, insbesondere wenn der Schliesszylinder einen anderen Schliesszylinder ersetzen soll oder Teil eines grösseren Schliess-Systems werden soll. Ausserdem ist bei der Produktion individualisierter Schliesszylinder meist viel Handarbeit zum Zusammensetzen der Vielzahl von Einzelteilen erforderlich.
[0006] Darum wurden schon verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, wie ein Schliesszylinder programmiert, also individualisiert, werden kann. Im Falle von programmierbaren Schliesszylindern kann ein generischer, also noch nicht individualisierbarer, noch programmierbarer Schliesszylinder hergestellt werden, was eine effizientere und stärker automatisierte Produktion ermöglicht. Ausserdem können generische Schliesszylinder geliefert werden, die erst danach, zum Beispiel am Ort der Anwendung oder bei einem Händler, programmiert werden.
[0007] Beispielsweise wird in WO 2010/103 032 A1 vorgeschlagen, Zuhaltungen vorzusehen, deren Länge einstellbar ist, indem ein mit einem Innengewinde versehener Teil der Zuhaltung gegenüber einem mit einem passenden Aussengewinde versehenen Teil der Zuhaltung verdreht wird. Dies erfordert insbesondere bei Wendeschlüssel-Schliesszylindern das Erstellen sehr kleiner Gewinde. Zudem muss dafür gesorgt sein, dass beim Programmieren die Länge jeder Zuhaltung ausreichend genau eingestellt ist, und dass diese Einstellung auch nach jahrelanger Benutzung des Schliesszylinders noch ausreichend genau stimmt.
[0008] Weitere programmierbare Schliesszylinder sind z.B. aus EP 2 152 986, WO 2007/050 511 A2 und US 2003/0 084 692 A1 bekannt.
[0009] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen alternativen programmierbaren Schliesszylinder zu schaffen. Insbesondere soll die Programmierung einfach und/oder rasch und sicher erfolgen können. Weiter soll ein entsprechendes Verfahren zum Programmieren eines Schliesszylinders geschaffen werden.
[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen programmierbaren Schliesszylinder bereitzustellen, der mechanisch robust ist, insbesondere so, dass die Programmierung auch nach jahrelanger Benutzung und/oder nach anderer mechanischer Beanspruchung noch präzise stimmt.
[0011] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Programmierung eines Schliesszylinders zu ermöglichen.
[0012] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders rasche Programmierung eines Schliesszylinders zu ermöglichen.
[0013] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders präzise Programmierung eines Schliesszylinders zu ermöglichen.
[0014] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen programmierbaren Schliesszylinder bereitzustellen, der verhältnismässig einfach zu fertigen ist.
[0015] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen programmierbaren Schliesszylinder bereitzustellen, der mittels eines vorgefertigten Schlüssels programmierbar ist.
[0016] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen programmierbaren Schliesszylinder bereitzustellen, der hohen Sicherheitsanforderungen genügt.
[0017] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen programmierbaren Schliesszylinder bereitzustellen, der mittels relativ einfach herstellbarer Werkzeuge programmierbar ist.
[0018] Mindestens eine dieser Aufgaben wird zumindest teilweise durch Vorrichtungen und Verfahren gemäss den Patentansprüchen gelöst.
[0019] Es wird vorgeschlagen, eine Zuhaltung vorzusehen, die zwei Teile aufweist, die in einer Presspassung miteinander verbunden sind. Durch die Presspassung sind die beiden Teile so fest miteinander verbunden, dass sie ihre relative Position auch nach jahrelanger Benutzung und nach anderer typischerweise vorkommender mechanischer Belastung beibehalten. Und andererseits kann die Länge der Zuhaltung beim Programmieren durch die dabei angewendeten mechanischen Kräfte justiert werden. Diese Kräfte sind so gross, dass die beiden in Presspassung befindlichen Teile relativ zueinander verschoben werden können, was zu der Längenanpassung der Zuhaltung und somit zu der Programmierung führt.
[0020] Zum Beispiel kann ein generischer Schliesszylinder herstellt werden, in welchem Zuhaltungen, Gegenzuhaltungen und Federn bereits montiert sind und der Stator z.B. von einer Hülse oder einem Gehäuse ummantelt ist. Dabei sind die zwei Teile der Zuhaltungen so miteinander im Press-Sitz verbunden, dass die Zuhaltungen alle mindestens eine solche Länge haben, wie sie für einen beliebigen Schlüssel, für den der Schliesszylinder programmierbar sein soll, maximal benötigt wird.
[0021] Führt man dann einen Schlüssel ein, für den der Schliesszylinder programmiert werden soll, müssen die Zuhaltungen nur noch soweit verkürzt werden (durch Ineinanderschieben der zwei Teile), dass die Trennfuge zwischen den Zuhaltungen und den Gegenzuhaltungen für alle Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare mit der Trennfuge zwischen Rotor und Stator zusammenfallen. Der Rotor ist dann innerhalb des Stators drehbar; die Zuhaltungen haben genau die dafür benötigte Länge. Um am Ende des Ineinanderschiebens der zwei Teile tatsächlich genau die richtige Zuhaltungslänge erreicht zu haben, ist es möglich, für das Programmieren ein einfaches Werkzeug mit einem Dorn (oder Stab) zu verwenden, das z.B. entlang der Achse der Bohrung für das Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar in den Stator (und ggf. auch durch eine Hülse oder ein Gehäuse) geschoben wird, um dann auf die Gegenzuhaltung oder direkt auf die Zuhaltung eine Schubkraft auszuüben, durch welche die zwei Teile der Zuhaltung (weiter) eineinandergeschoben werden. Dabei kann das Werkzeug einen mechanischen Anschlag aufweisen, der genau dann ein weiteres Hineinführen des Domes in den Schliesszylinder verhindert, wenn die erwünschte Position (Trennfuge zwischen Zuhaltung und Gegenzuhaltung fällt mit Trennfuge zwischen Rotor und Stator zusammen) erreicht ist. Je nach Komplexität des Schliesszylinders werden möglicherweise so verschiedene Werkzeuge für verschiedene Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare benötigt. Im Falle von gewöhnlichen Zackenschlüsseln kann aber beispielsweise ein einziges Werkzeug verwendet werden, das für jedes Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar verwendbar ist oder sogar ein einziges Werkzeug mit mehreren (normalerweise gleichlangen Dornen), mittels dessen alle Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare des Schliesszylinders gleichzeitig programmierbar sind.
[0022] Grundsätzlich ist auch denkbar, dass die in Presspassung befindlichen Teile der Zuhaltungen auseinanderbewegt (insbesondere auseinandergezogen) werden, so dass die Länge der Zuhaltungen beim Programmieren vergrössert wird (wobei die Teile danach selbstverständlich immer noch in Presspassung miteinander verbunden sind). Da die mechanische Realisierung eines (weiteren) Zusammenschiebens der zwei Zuhaltungs-Bestandteile einfacher scheint als ein Auseinanderbewegen/Auseinanderziehen, wird im Folgenden nur auf die Variante Zusammenschieben/Verringerung der Zuhaltungslänge eingegangen.
[0023] Der Schliesszylinder lässt sich charakterisieren als ein Schliesszylinder, der einen Stator und einen im Stator drehbaren Rotor mit einer Schlüsselöffnung aufweist, in welche ein Schlüssel einschiebbar ist, und der eine Mehrzahl von Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paaren aufweist, wobei jede der Zuhaltungen einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, die in einer Presspassung miteinander verbunden sind. Eine Presspassung wird gelegentlich auch als eine Übermasspassung bezeichnet.
[0024] Dadurch kann ein programmierbarer Schliesszylinder geschaffen werden, wobei es möglich ist, dass dieser auf besonders einfache Weise programmierbar ist.
[0025] Insbesondere sind der erste und der zweite Teil relativ zueinander verschiebbar in einer Presspassung miteinander verbunden.
[0026] Beispielsweise kann der erste Teil ein schlüsselseitiger Teil sein und der zweite Teil ein dem Schlüssel abgewandter Teil oder ein gegenzuhaltungsseitiger Teil.
[0027] Selbstverständlich schliesst die obige Formulierung nicht aus, dass der Schliesszylinder zusätzlich zu den genannten Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paaren mit (mindestens) zweiteiligen Zuhaltungen noch weitere Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare aufweisen kann, beispielsweise mit gewöhnlichen einteiligen Zuhaltungen.
[0028] In einer Ausführungsform ist eine schliesswirksame Länge jeder der Zuhaltungen durch ein Ineinanderschieben des jeweiligen ersten und zweiten Teils verringerbar.
[0029] Die schliesswirksame Länge ist die Länge, die die Zuhaltung entlang einer Achse misst, die durch den Hohlraum (typischerweise eine Bohrung) im Rotor definiert ist, in welcher die Zuhaltung gelagert ist.
[0030] In einer Ausführungsform ist jeweils durch den ersten Teil ein schlüsselseitiges Ende der jeweiligen Zuhaltung für ein Abtasten eines in den Schliesszylinder eingeführten Schlüssels und durch den zweiten Teil ein gegenzuhaltungsseitiges Ende der jeweiligen Zuhaltung für ein Zusammenwirken mit der jeweils zugeordneten Gegenzuhaltung gebildet.
[0031] In einer Ausführungsform ist ein Anschlag zur Begrenzung einer Bewegung der jeweiligen Zuhaltung in die Schlüsselöffnung hinein durch den jeweiligen ersten Teil gebildet. Dadurch kann es möglich sein, ein optisches Auslesen der Kodierung zu erschweren oder sogar zu verhindern. Für die Bewegungsbegrenzung wirkt der Anschlag mit einem Anschlag in der Rotor-Bohrung für die Zuhaltung zusammen.
[0032] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die ersten Teile jeweils einen Abschnitt (beispielsweise einen ringförmigen Abschnitt) aufweisen, in welchem sie einen Querschnitt einer Öffnung (typischerweise Bohrung) im Rotor, in welcher die jeweilige Zuhaltung beweglich gelagert ist, ausfüllen. Natürlich muss noch ein Spiel verbleiben, durch das die Beweglichkeit der Zuhaltung in der Öffnung im Rotor sichergestellt ist.
[0033] Es ist weiter möglich, dass (zusätzlich oder alternativ) die zweiten Teile jeweils einen Abschnitt aufweisen, in welchem sie einen Querschnitt einer Öffnung (typischerweise Bohrung) im Rotor vollständig ausfüllen, in welcher die jeweilige Zuhaltung beweglich gelagert ist. Dies kann zu einer vergrösserten mechanischen Stabilität und mechanischen Belastbarkeit des Schliesszylinders und entsprechend zu einer erhöhten Sicherheit des Schliesszylinders führen.
[0034] In einer Ausführungsform ist durch jeden der zweiten Teile ein Stempel (auch als Schaft bezeichnbar) gebildet, welcher in eine im Press-Sitz daran angepasste Öffnung in dem zugeordneten ersten Teil eingeschoben ist.
[0035] Insbesondere kann der Stempel zylindrisch und die Öffnung in dem zugeordneten ersten Teil hohlzylindrisch ausgebildet sein.
[0036] Der zweite Teil kann beispielsweise T-förmig oder pilzförmig sein. Der erste Teil kann beispielsweise hülsenförmig sein.
[0037] Der erste Teil kann beispielsweise rotationssymmetrisch sein, insbesondere ein Drehteil sein.
[0038] Der zweite Teil kann beispielsweise rotationssymmetrisch sein, insbesondere ein Drehteil sein.
[0039] In einer Ausführungsform ist durch den ersten Teil eine Aussenführung und durch den zweiten Teil eine Innenführung gebildet. Es ist aber auch möglich, dies umgekehrt vorzusehen, so dass also durch den ersten Teil eine Innenführung und durch den zweiten Teil eine Aussenführung gebildet ist.
[0040] Das entsprechende Innenführungs-Aussenführungspaar kann einerseits eine Bewegung der beiden Teile beim Programmieren entlang derselben Achse sicherstellen und andererseits (bei entsprechend langer Ausführung) eine starken Press-Sitz und somit eine grosse mechanische Stabilität der Verbindung der beiden Teile bewirken.
[0041] In einer Ausführungsform sind die ersten Teile aus einem der Materialien Bronze; Messing; Stahl, insbesondere Automatenstahl oder Federbandstahl oder Silberstahl;gefertigt.
[0042] In einer Ausführungsform sind die zweiten Teile aus einem der Materialien Bronze; Messing; Stahl, insbesondere Automatenstahl oder Federbandstahl oder Silberstahl;gefertigt.
[0043] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste Teil aus Bronze und der zweite Teil aus Bronze; oder der erste Teil aus Bronze und der zweite Teil aus Messing; oder der erste Teil aus Silberstahl und der zweite Teil aus Messing; oder der erste Teil aus Bronze und der zweite Teil aus Federbandstahl;gefertig ist.
[0044] Für den Fall, dass der zweite Teil den aussenliegenden Teil bei der Presspassung bildet, sind die angegebenen Materialpaarungen genau umgekehrt.
[0045] Es aber nicht nur möglich, den ersten und den zweiten Teil aus einem Metall zu fertigen. Der erste Teil und/oder der zweite Teil kann beispielsweise alternativ auch aus Kunststoff sein, beispielsweise aus einem Polymer oder einem Polymer-Kompositwerkstoff.
[0046] In einer Ausführungsform weist der Schliesszylinder pro Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar eine Schraubenfeder auf, insbesondere wobei jede der Gegenzuhaltungen an ihrem jeweiligen der Schlüsselöffnung abgewandten Ende eine Öffnung zur Aufnahme der jeweiligen Schraubenfeder aufweist.
[0047] In einer Ausführungsform weist der Schliesszylinder eine Hülse oder ein Gehäuse auf, die bzw. das den Stator ummantelt, und dabei steht jede der Schraubenfedern an ihrem der Schlüsselöffnung abgewandten Ende an einer Innenfläche der Hülse bzw. des Gehäuses an.
[0048] Weiter betrifft die Erfindung auch eine Einrichtung, die einen der beschriebenen Schliesszylinder sowie ein Werkzeug aufweist. Das Werkzeug kann zum Programmieren des Schliesszylinders verwendet werden und ausgebildet sein, wie in der vorliegenden Patentanmeldung beschrieben. Insbesondere kann es eine Anschlagsfläche und mindestens einen aus der Anschlagsfläche herausstehenden Dom aufweisen. Es kann auch mehrere Dornen aufweisen, die aus der Anschlagsfläche gleich weit herausstehen. Das Werzeug kann dadurch gekennzeichnet sein, dass es mindestens eine Anschlagsfläche und mindestens einen aus der Anschlagsfläche herausstehenden Dorn aufweist, wobei Durchmesser und Länge des mindestens einen Doms für eine Programmierung des Schliesszylinders angepasst sind.
[0049] Das Verfahren zum Programmieren eines Schliesszylinders betrifft einen Schliesszylinder, der einen Stator und einen im Stator drehbaren Rotor mit einer Schlüsselöffnung aufweist, in welche ein Schlüssel einschiebbar ist, und der weiter mindestens eine Zuhaltung aufweist, die einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, welche in einer Presspassung miteinander verbunden sind. In dem Verfahren wird bei in die Schlüsselöffnung eingeführtem Schlüssel eine schliesswirksame Länge der Zuhaltung durch Ineinanderschieben oder Auseinanderbewegen des ersten und zweiten Teils verändert, insbesondere durch Ineinanderschieben verringert.
[0050] Auf diese Weise kann ein einfaches und präzises Programmieren (Individualisieren) eines Schliesszylinders, der vorher typischerweise ein generischer Schliesszylinder ist, ermöglicht werden.
[0051] Vor und nach dem Programmieren und somit vor und nach dem Ineinanderschieben oder Auseinanderbewegen des ersten und zweiten Teils sind die beiden Teil in einer Presspassung miteinander verbunden.
[0052] Wie oben bereits angegeben beschränkt sich die Detailbeschreibung auf den Fall des Verringerns der schliesswirksame Länge durch ein (weiteres) Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils.
[0053] Es ist nicht grundsätzlich notwendig, dass beim Programmieren eine der Zuhaltung zugeordnete Gegenzuhaltung vorhanden ist. Das Programmieren kann auch ohne Gegenzuhaltung durchgeführt werden. Es kann aber das Fertigstellen des Schliesszylinders vereinfachen, wenn beim Programmieren bereits eine der Zuhaltung zugeordnete Gegenzuhaltung im Schliesszylinder vorgesehen ist und zusätzlich ggf. auch noch eine Feder.
[0054] Das Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils kann insbesondere durch ein Ausüben einer in Richtung Schlüssel wirkenden Kraft geschehen, so dass dadurch der erste und der zweite Teil ineinandergeschoben werden. Insbesondere kann dabei der erste Teil am Schlüssel anstehen.
[0055] Da der erste und der zweite Teil schon vordem Programmieren ineinandergeführt (ineinandergeschoben) sind, entspricht das genannte Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils beim Programmieren im allgemeinen einem weiteren Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils.
[0056] In einer Ausführungsform wird das Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils mittels eines Werkzeugs ausgeführt, das eine Anschlagsfläche und einen aus der Anschlagsfläche herausstehenden Dorn aufweist. Der Dorn kann auch als Stab bezeichnet werden.
[0057] Ein solches Werkzeug kann eine sehr präzise Programmierung ermöglichen, und es kann relativ einfach zu fertigen sein.
[0058] Der Dorn kann ein massiver Dorn sein. Gegebenenfalls kann der Dorn aber ein hohler Dorn (bzw. ein Hohlstab) sein.
[0059] Es kann vorgesehen werden, dass die Anschlagsfläche plan ist. Sie kann aber alternativ auch eine Krümmung aufweisen.
[0060] In einer Ausführungsform wird der Dorn in den Stator geführt, bis die Anschlagsfläche an einem Gegenanschlag ansteht und durch den Dorn auf den zweiten Teil eine Kraft ausgeübt wird, durch die das Ineinanderschieben bewirkt wird.
[0061] Der genannte Gegenanschlag ist meist durch einen Teil des Schliesszylinders gebildet. Insbesondere kann er gebildet sein durch eine den Stator umgebende Hülse (typischerweise die Hülse des Schliesszylinders), genauer: durch eine Aussenfläche der Hülse. Oder der Gegenanschlag wird z.B. durch ein den Stator (und allenfalls auch eine Hülse des Schliesszylinders) umgebendes Gehäuse, genauer: durch eine Aussenfläche des Gehäuses, gebildet. Es ist auch möglich, vorzusehen, dass der Gegenanschlag durch den Stator selbst (genauer: durch eine Aussenfläche des Stators) gebildet wird.
[0062] Die genannte Kraft kann in Richtung des Schlüssels gerichtet sein. Insbesondere kann die Kraft entlang einer Achse des Hohlraums (typischerweise einer Bohrung) gerichtet sein, in welchem (bzw. welcher) sich die Zuhaltung im Rotor befindet.
[0063] Es kann vorgesehen werden, dass die Anschlagsfläche eine Krümmung aufweist, die an eine Krümmung des Gegenanschlags angepasst ist.
[0064] Für den Fall, dass der Stator von einer Hülse (oder einem Gehäuse) ummantelt ist, können in der Hülse (bzw. in dem Gehäuse) Öffnungen vorgesehen sein, durch die der Dorn durchführbar ist, so dass der Dorn durch die Hülse (bzw. durch das Gehäuse) in den Stator einbringbar ist.
[0065] In einer Ausführungsform besteht zwischen dem Stator und dem Rotor eine Trennfuge, und eine ab der Anschlagsfläche gemessene Länge des Domes ist so bemessen, dass nach einem Einführen des Domes in den Stator bis zum Anstehen der Anschlagsfläche an dem Gegenanschlag der erste und der zweite Teil soweit ineinandergeschoben sind, dass ein dem Schlüssel abgewandtes Ende der Zuhaltung mit der Trennfuge zusammenfällt.
[0066] Insbesondere sind dann in dem Fall, dass eine Gegenzuhaltung an die Zuhaltung angrenzt, der erste und der zweite Teil so weit ineinandergeschoben, dass eine zwischen der Zuhaltung und der Gegenzuhaltung gebildete Trennfuge an der Trennfuge zwischen dem Stator und dem Rotor zu liegen kommt.
[0067] Dabei kann vorgesehen sein, dass mittels des Domes die Gegenzuhaltung gegen die Zuhaltung gedrückt wird, wobei also der Dorn die Gegenzuhaltung berührt.
[0068] Es ist aber auch möglich, vorzusehen, dass mittels des Domes die Zuhaltung (insbesondere nämlich der zweite Teil) berührt wird und diese so direkt mittels des Doms gedrückt wird.
[0069] In einer Ausführungsform weist der Schliesszylinder eine der Zuhaltung zugeordnete Gegenzuhaltung und eine der Zuhaltung und der Gegenzuhaltung zugeordnete Schraubenfeder auf, wobei sich beim Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils der Dom durch zumindest einen Teil der Schraubenfeder hindurch erstreckt, insbesondere komplett durch die Schraubenfeder hindurch erstreckt.
[0070] Typischerweise weist ein Schliesszylinder natürlich mehrere Zuhaltung-Gegenhaltung-Paare auf. Das beschriebene Verfahren ist ohne weiteres auf den Fall von Schliesszylindern mit zwei oder mehr Zuhaltungen mit je mindestens zwei in Presspassung befindlichen Teilen übertragbar.
[0071] Es ist möglich, vorzusehen, dass die Zuhaltungen in einem generischen Schliesszylinder alle gleich lang sind.
[0072] Selbstverständlich ist es möglich, die oben beschriebenen Ausführungsvarianten jeweils mit einer oder mehreren der anderen beschriebenen Ausführungsvarianten zu kombinieren, sofern dies logisch möglich ist. Dies betrifft auch Kombinationen von Merkmalen, die für das Verfahren beschrieben sind, mit Merkmalen, die für den Schliesszylinder beschrieben sind, und umgekehrt.
[0073] Es ist noch wichtig, zu bemerken, dass die Werkzeuge keine programmier-bezogene Kodierung aufweisen. Mit anderen Worten: Die Werkzeuge für einen zu programmierenden Schliesszylinder sind die gleichen, egal für (und mittels) welchen Schlüssel der Schliesszylinder programmiert werden soll.
[0074] Es ist also beispielsweise möglich, einen Satz von einem oder mehreren Werkzeugen vor Ort (z.B. bei einem Händler) vorhanden zu haben, der für das Programmieren einer bestimmten Art von (generischen) Schliesszylindern geeignet ist. Und mit diesem Werkzeugsatz kann dann jeder beliebige dieser Schliesszylinder für den Gebrauch mit einem beliebigen (natürlich grundsätzlich für die Art von Schliesszylinder geeigneten) Schlüssel programmiert werden.
[0075] Weitere Ausführungsformen und Vorteile gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und den Figuren hervor.
[0076] Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>einen Schliesszylinder mit eingeschobenem Schlüssel, perspektivisch; <tb>Fig. 2<SEP>den Schliesszylinder aus Fig. 1 , in Explosionsdarstellung, perspektivisch; <tb>Fig. 3<SEP>ein Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar mit Feder, perspektivisch; <tb>Fig. 4<SEP>das Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar von Fig. 3 , im Schnitt, perspektivisch; <tb>Fig. 5 – 15<SEP>einen Schliesszylinder im Teilschnitt, perspektivisch, zur Veranschaulichung des Schliesszylinders und dessen Programmierung; <tb>Fig. 16<SEP>eine zweiteilige Zuhaltung, schematisch, im Schnitt; <tb>Fig. 17<SEP>eine zweiteilige Zuhaltung, schematisch, im Schnitt; <tb>Fig. 18<SEP>eine zweiteilige Zuhaltung, schematisch, im Schnitt; <tb>Fig. 19<SEP>eine zweiteilige Zuhaltung, schematisch, im Schnitt.
[0077] Für das Verständnis der Erfindung nicht wesentliche Teile sind zum Teil nicht dargestellt. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele stehen beispielhaft für den Erfindungsgegenstand oder dienen seiner Erläuterung und haben keine beschränkende Wirkung.
[0078] Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Schliesszylinder 1 mit eingeschobenem Schlüssel 10. Fig. 2 zeigt perspektivisch in Exposionsdarstellung den Schliesszylinder aus Fig. 1 . Der Schliesszylinder 1 weist einen Rotor 5 und einen Stator 6 sowie eine Hülse 7 auf. Anstelle der Hülse 7 oder zusätzlich zu dieser kann der Schliesszylinder 1 ein Gehäuse aufweisen, das in Fig. 1 nicht dargestellt ist.
[0079] Wie weiter oben schon beschrieben, wird eine mindestens zweiteilige Zuhaltung vorgeschlagen. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 3 und 4 perspektivisch dargestellt, in Fig. 4 geschnitten.
[0080] Die Zuhaltung 2 kann in ansonsten bekannter Weise zusammen mit einer Gegenzuhaltung 3 (und einer Schraubenfeder 4, von der ein Teil in einer Öffnung 3 a der Gegenzuhaltung 3 aufgenommen ist) sowie mit Rotor 5 und Stator 6 die herkömmliche Schliess- und Öffnungs-Funktion des Schliesszylinders ermöglichen. Wenn für alle Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare die von ihnen jeweils gebildete Trennfuge T2 mit der Trennfuge zwischen Rotor 5 und Stator 6 zusammenfällt, ist der Rotor 5 im Stator 6 drehbar, der Rotor 5 ist entriegelt. Solange die Trennfuge T2 mindestens eines der Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare woanders liegt, ist der Rotor 5 verriegelt und kann nicht im Stator 6 rotiert werden.
[0081] Zuhaltung 2 weist einen ersten Teil 2a und einen zweiten Teil 2b auf, die eine Presspassung 2p aufweisen. Beispielsweise kann der zweite (gegenzuhaltungsseitige) Teil 2b einen Schaft 2i und der erste (schlüsselseitige) Teil 2a eine Führung 2j für den Schaft 2i bilden, so dass die beiden Teile 2a, 2b gegeneinander verschiebbar sind (unter Beibehaltung der Presspassung).
[0082] Wie im Beispiel der Fig. 3 und 4 dargestellt, kann der zweite, an die Gegenzuhaltung grenzende Teil 2b T-förmig oder pilzförmig und der erste Teil 2a hülsenförmig ausgebildet sein. Der erste Teil 2a weist ein Ende 2e auf, mittels dessen ein in den Schliesszylinder eingeschobener Schlüssel abgetastet wird.
[0083] Fig. 5 bis 15 zeigen perspektivisch einen Schliesszylinder 1 im Teilschnitt, zur Veranschaulichung des Schliesszylinders 1 und dessen Programmierung. Für eine klarere Darstellung sind nicht in allen der Figuren alle Bezugszeichen verwendet.
[0084] Fig. 5 illustriert einen Einblick in das Innere eines noch nicht programmierten, generischen Schliesszylinders 1. Die Einzelteile sind schon zuvor beschrieben worden. Die Schlüsselöffnung ist mit la bezeichnet. Alle fünf dargestellten Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare haben noch die gleiche Länge und befinden sich in der gleichen radialen Position. Im Falle von Schliesszylindern für Zackenschlösser kann die Anfangssituation äquivalent aussehen. Bei komplexeren Schliesszylindern für Wendeschlüssel als dem dargestellten, können Länge und Ausrichtung für verschiedene Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare unterschiedlich sein.
[0085] Ausserdem ist im Folgenden nur der Fall illustriert, dass der Schliesszylinder vor der Programmierung schon mit Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paaren sowie Feder 4 und Hülse 7 vormontiert ist. Dies muss aber nicht zwingend der Fall sein. Beispielsweise kann alternativ die Hülse 7 oder auch Hülse 7 und Gegenzuhaltungen 3 (und Federn 4) erst nach dem Programmieren angebracht werden.
[0086] Fig. 6 illustriert das Einschieben eines Schlüssels 10, für den (und mittels dessen) der Schliesszylinder 1 programmiert werden soll. Die Länge der Zuhaltungen 2 ist noch unverändert, aber ihre radiale Position ändert sich durch das Einschieben des Schlüssels 10, wie an den Trennfugen T2, T2 ́ zu erkennen ist. Auch ist der Anschlag 1b der Bohrung in Fig. 6 sichtbar, der bewirkt, dass die Zuhaltungen 2 bei nicht eingeführtem Schlüssel 10 (vgl. Fig. 5 ) nicht zu weit in die Schlüsselöffnung hineinragen.
[0087] In Fig. 7 ist der Schlüssel 10 komplett eingeschoben. Die Länge der Zuhaltungen 2 ist noch unverändert, aber ihre radiale Position ist nun durch die am Schlüssels 10 vorgesehene Kodierung bestimmt, wie an den Trennfugen T2, T2 ́ zu erkennen ist.
[0088] Ein Werkzeug 9 für das Programmieren (Programmierwerkzeug) ist dargestellt. Es hat mehrere Dorne 9a, die an einer Grundplatte befestigt sind, durch die eine Anschlagsfläche 9b gebildet wird. Ein Gegenanschlag 8 für das Werkzeug 9 wird im dargestellten Beispiel durch die Aussenfläche der Hülse 7 gebildet.
[0089] Wie in Fig. 8 ersichtlich, werden die Dorne 9a des Werkzeugs 9 durch die Hülse 7 in den Stator 6 eingeschoben, wobei sie sich jeweils durch das Innere einer der Schraubenfedern 4 erstrecken.
[0090] Durch den Pfeil K wird in Fig. 9 eine Kraft K symbolisiert, mittels der die in gegenseitiger Presspassung befindlichen Teile 2a und 2b ineinandergeschoben werden. Dies führt zu der in Fig. 9 erkennbaren Verkürzung der Länge von Zuhaltungen 2.
[0091] In Fig. 10 sind Anschlagsfläche 9b (des Werkzeugs 9) und Gegenanschlag 8 (des Schliesszylinders 1) miteinander in Kontakt, so dass mittels des Werkzeugs 9 keine weitere Kraft zum Ineinanderschieben der zwei Teile 2a, 2b der Zuhaltungen 2 mehr ausübbar ist. Der Schliesszylinder 1 ist nun programmiert. Und der Rotor 5 ist entriegelt. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, fallen alle Trennfugen T2 der Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare mit der Trennfuge T1 zwischen Rotor 5 und Stator 6 zusammen.
[0092] In Fig. 11 ist dargestellt, dass das Werkzeug 9 wieder entfernt wird, indem die Dornen 9a aus dem Schliesszylinder 1 wieder herausgezogen werden, in Fig. 12 ist es nicht mehr dargestellt.
[0093] In Fig. 13 ist die Situation illustriert, wenn der Schlüssel 10 nach dem eigentlichen Programmieren ein wenig gedreht wurde. Die Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare werden voneinander getrennt. In Fig. 14 ist der Schlüssel noch ein wenig weiter gedreht, und der Rotor 5 ist nicht mehr geschnitten dargestellt. In Fig. 15 ist der Schlüssel 10 noch etwas weiter gedreht.
[0094] Wie aus dem obigen klar geworden ist, kann die Programmierung des Schliesszylinders 1 auf sehr einfache und dennoch präzise erfolgen, und auch kann das verwendete 9 Werkzeug ein einfach herstellbares sein.
[0095] Bei komplexen Schliesszylindern mit zum Beispiel nicht-radial und in verschiedenen Winkeln verlaufenden und unterschiedlich langen Bohrungen für die Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare kann es nötig oder sinnvoll sein, für jedes Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar ein individuelles Werkzeug zu benutzen oder zumindest für manche der Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paare verschiedene Werkzeuge zu verwenden.
[0096] Das Werkzeug oder die Werkzeuge tragen also keine Information über die Kodierung des Schliesszylinders. Die Kodierung des Schliesszylinders wird vom Schlüssel übernommen.
[0097] Fig. 16 zeigt schematisch eine zweiteilige Zuhaltung 2, im Schnitt. Diese Zuhaltung 2 entspricht der in den Fig. 3 und 4 dargestellten. Der erste Teil 2a ist hülsenförmig und bildet (durch eine Innenbohrung) eine Innenführung 2j für den Schaft 2i des zweiten Teils 2b, der T-förmig oder pilzförmig ausgebildet ist. Der erste Teil 2a weist weiter einen Anschlag 2c auf, durch den (durch Zusammenwirken mit dem Anschlag 1b, siehe Fig. 6 ) die Zuhaltung 2 in ihrer Bohrung gehalten wird und ein zu weites Hineinragen der Zuhaltung 2 in die Schlüsselöffnung 1a verhindert wird.
[0098] Es sind aber auch viele weitere Geometrien zweiteiliger Zuhaltungen 2 möglich. Die Fig. 16 bis 19 zeigen einige Beispiele.
[0099] In Fig. 16 bis 19 ist der Klarheit halber der erste Teil 2a mittels breiterer Linien dargestellt als der zweite Teil 2b. Die schliesswirksame Länge der Zuhaltungen 2 ist mit L gekennzeichnet.
[0100] In Fig. 16 ist mittels gepunkteter Linien eine zweite Position des zweiten Teils 2b sowie die entsprechende (verkürzte) schliesswirksame Länge L symbolisiert, wie sie beispielsweise nach der Programmierung des Schliesszylinders vorliegen kann.
[0101] Die Zuhaltung 2 von Fig. 17 ist ähnlich der von Fig. 16 . Aber in diesem Fall ist die Führung des zweiten Teils 2b in der Bohrung besser, was jedoch eine aufwendigere Fertigung des zweiten Teils 2b mit sich bringt.
[0102] In den Beispielen von Fig. 18 und 19 wird eine Innenführung durch den zweiten Teil 2b gebildet, während ein darin geführter Schaft durch den ersten Teil 2a gebildet wird.
[0103] Im Falle von Fig. 18 wird der Anschlag 2c wie bei Fig. 16 und 17 durch den ersten Teil 2a gebildet. Allerdings bringt dies eine geringe Wandstärke des hülsenförmigen zweiten Teils 2b mit sich.
[0104] Wenn wie in Fig. 19 der Anschlag 2c am zweiten Teil 2b vorgesehen ist, kann die Wandstärke des hülsenförmigen zweiten Teils 2b grösser sein, so dass der zweite Teil 2b recht robust sein kann. Allerdings kann dadurch eine optische Auslesbarkeit der Kodierung vereinfacht werden.
[0105] Was die Materialwahl betrifft, sind oben bereits einige Angaben gemacht worden. Beispielsweise kann Bronze für den ersten Teil 2a und Messing für den zweiten Teil 2b gewählt werden. Typische Dimensionen sind Maximaldurchmesser der Zuhaltungen: zwischen 2 mm und 3 ramm und Schaft- bzw. Führungsdurchmesser zwischen 1 mm und 1.6 mm, bei einem (durchmesserbezogenen) Obermass für die Presspassung von zwischen 0.015 mm und 0.04 mm. Andere Materialien und Masse sind denkbar.

Claims (13)

1. Schliesszylinder, aufweisend einen Stator und einen im Stator drehbaren Rotor mit einer Schlüsselöffnung, in welche ein Schlüssel einschiebbar ist, sowie mit einer Mehrzahl von Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paaren, wobei jede der Zuhaltungen einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, die in einer Presspassung miteinander verbunden sind.
2. Schliesszylinder gemäss Anspruch 1, wobei eine schliesswirksame Länge jeder der Zuhaltungen durch ein Ineinanderschieben des jeweiligen ersten und zweiten Teils verringerbar ist.
3. Schliesszylinder gemäss Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei jeweils durch den ersten Teil ein schlüsselseitiges Ende der jeweiligen Zuhaltung für ein Abtasten eines in den Schliesszylinder eingeführten Schlüssels und durch den zweiten Teil ein gegenzuhaltungsseitiges Ende der jeweiligen Zuhaltung für ein Zusammenwirken mit der jeweils zugeordneten Gegenzuhaltung gebildet ist.
4. Schliesszylinder gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Anschlag zur Begrenzung einer Bewegung der jeweiligen Zuhaltung in die Schlüsselöffnung hinein durch den jeweiligen ersten Teil gebildet ist.
5. Schliesszylinder gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei durch jeden der zweiten Teile ein Stempel gebildet ist, welcher in eine in einem Press-Sitz daran angepasste Öffnung in dem zugeordneten ersten Teil eingeschoben ist, insbesondere wobei der Stempel zylindrisch und Öffnung in dem zugeordneten ersten Teil hohlzylindrisch ausgebildet ist.
6. Schliesszylinder gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die ersten Teile und die zweiten Teile jeweils aus einem der Materialien – Bronze; – Messing; – Stahl, insbesondere Automatenstahl oder Federbandstahl oder Silberstahl; gefertigt sind, insbesondere wobei – der erste Teil aus Bronze und der zweite Teil aus Bronze; oder – der erste Teil aus Bronze und der zweite Teil aus Messing; oder – der erste Teil aus Silberstahl und der zweite Teil aus Messing; oder – der erste Teil aus Bronze und der zweite Teil aus Federbandstahl; gefertig ist.
7. Schliesszylinder gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend eine Schraubenfeder pro Zuhaltung-Gegenzuhaltung-Paar, wobei jede der Gegenzuhaltungen an ihrem jeweiligen der Schlüsselöffnung abgewandten Ende eine Öffnung zur Aufnahme der jeweiligen Schraubenfeder aufweist.
8. Einrichtung, umfassend einen Schliesszylinder gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie ein Werkzeug, das eine Anschlagsfläche und mindestens einen aus der Anschlagsfläche herausstehenden Dorn aufweist, insbesondere, wobei das Werkzeug mehrere Dornen aufweist, die aus der Anschlagsfläche gleich weit herausstehen.
9. Verfahren zum Programmieren eines Schliesszylinders aufweisend einen Stator und einen im Stator drehbaren Rotor mit einer Schlüsselöffnung, in welche ein Schlüssel einschiebbar ist, und weiter aufweisend mindestens eine Zuhaltung, die einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, welche in einer Presspassung miteinander verbunden sind, wobei bei in die Schlüsselöffnung eingeführtem Schlüssel eine schliesswirksame Länge der Zuhaltung durch Ineinanderschieben oder Auseinanderbewegen des ersten und zweiten Teils verändert wird, insbesondere durch Ineinanderschieben verringert wird.
10. Verfahren gemäss Anspruch 9, wobei das Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils mittels eines Werkzeugs ausgeführt wird, das eine Anschlagsfläche und einen aus der Anschlagsfläche herausstehenden Dorn aufweist.
11. Verfahren gemäss Anspruch 10, wobei der Dorn in den Stator geführt wird, bis die Anschlagsfläche an einem Gegenanschlag ansteht und durch den Dorn auf den zweiten Teil eine Kraft ausgeübt wird, durch die das Ineinanderschieben bewirkt wird.
12. Verfahren gemäss Anspruch 11, wobei zwischen dem Stator und dem Rotor eine Trennfuge besteht, und wobei eine ab der Anschlagsfläche gemessene Länge des Domes so bemessen ist, dass nach einem Einführen des Domes in den Stator bis zum Anstehen der Anschlagsfläche an dem Gegenanschlag der erste und der zweite Teil soweit ineinandergeschoben sind, dass ein dem Schlüssel abgewandtes Ende der Zuhaltung an der Trennfuge zu liegen kommt.
13. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Schliesszylinder eine der Zuhaltung zugeordnete Gegenzuhaltung und eine der Zuhaltung und der Gegenzuhaltung zugeordnete Schraubenfeder aufweist, wobei sich beim Ineinanderschieben des ersten und zweiten Teils der Dom durch zumindest einen Teil der Schraubenfeder hindurch erstreckt.
CH00321/15A 2015-03-09 2015-03-09 Programmierbarer Schliesszylinder. CH710832A1 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00321/15A CH710832A1 (de) 2015-03-09 2015-03-09 Programmierbarer Schliesszylinder.
EP23175689.1A EP4234853A3 (de) 2015-03-09 2016-03-09 Programmierbarer schliesszylinder
PCT/CH2016/000044 WO2016141496A1 (de) 2015-03-09 2016-03-09 Programmierbarer schliesszylinder
JP2017547404A JP6814152B2 (ja) 2015-03-09 2016-03-09 プログラム可能なロッキングシリンダ
MX2017011474A MX2017011474A (es) 2015-03-09 2016-03-09 Cilindro programable para cerradura.
CN201680014514.XA CN107438691B (zh) 2015-03-09 2016-03-09 能编程的闭锁柱体
US15/556,723 US10487540B2 (en) 2015-03-09 2016-03-09 Programmable locking cylinder
EP16709960.5A EP3268559A1 (de) 2015-03-09 2016-03-09 Programmierbarer schliesszylinder
BR112017019231-4A BR112017019231B1 (pt) 2015-03-09 2016-03-09 Cilindro de bloqueio e dispositivo
AU2016228881A AU2016228881B2 (en) 2015-03-09 2016-03-09 Programmable locking cylinder
RU2017132525A RU2017132525A (ru) 2015-03-09 2016-03-09 Программируемый цилиндр замка
CA2977694A CA2977694C (en) 2015-03-09 2016-03-09 Programmable locking cylinder
HK18103102.9A HK1243753A1 (zh) 2015-03-09 2018-03-05 能編程的閉鎖柱體

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00321/15A CH710832A1 (de) 2015-03-09 2015-03-09 Programmierbarer Schliesszylinder.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH710832A1 true CH710832A1 (de) 2016-09-15

Family

ID=53008214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00321/15A CH710832A1 (de) 2015-03-09 2015-03-09 Programmierbarer Schliesszylinder.

Country Status (12)

Country Link
US (1) US10487540B2 (de)
EP (2) EP3268559A1 (de)
JP (1) JP6814152B2 (de)
CN (1) CN107438691B (de)
AU (1) AU2016228881B2 (de)
BR (1) BR112017019231B1 (de)
CA (1) CA2977694C (de)
CH (1) CH710832A1 (de)
HK (1) HK1243753A1 (de)
MX (1) MX2017011474A (de)
RU (1) RU2017132525A (de)
WO (1) WO2016141496A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH715834A1 (de) * 2019-02-12 2020-08-14 Dormakaba Schweiz Ag Programmierbarer Schliesszylinder.

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190093A (en) * 1963-02-07 1965-06-22 Schlage Lock Co Pin tumbler cylinder and key system
US20030084692A1 (en) * 2001-11-08 2003-05-08 Ez Change Lock Company, Llc Adaptable radial tumbler lock
WO2004079134A1 (en) * 2003-03-04 2004-09-16 Newfrey Llc Rekeyable lock cylinder assembly with adjustable pin lengths
EP2152986A2 (de) * 2007-06-13 2010-02-17 Schlage Lock Company Programmierbare schlosszylinderanordnung
WO2010103032A1 (en) * 2009-03-13 2010-09-16 Poul Sloth Aps Pin tumbler lock system and a key pin for such system

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2194469A (en) * 1935-04-04 1940-03-26 Jules A Fremon Pin tumbler lock
US2232017A (en) * 1935-12-28 1941-02-18 Yale & Towne Mfg Co Lock
US2232137A (en) 1937-07-01 1941-02-18 Yale & Towne Mfg Co Cylinder lock
US3175379A (en) * 1962-06-01 1965-03-30 Russell Construction master key system
US3320781A (en) * 1964-08-28 1967-05-23 Lewis J Hill Key operated locks
US3589153A (en) * 1970-02-16 1971-06-29 Lewis J Hill Key operated lock
US3667262A (en) * 1971-01-11 1972-06-06 Lewis J Hill Key operated lock
US5233850A (en) * 1992-02-03 1993-08-10 Marc Schroeder Rekeyable lock system
US5187957A (en) * 1992-05-07 1993-02-23 Yang Cherng Lin Pin tumbler locking mechanism
US7162901B2 (en) * 2004-04-01 2007-01-16 Newfrey Llc Variable shear line lock cylinder
FR2887548B1 (fr) 2005-06-27 2007-09-21 Sanofi Aventis Sa Derives de 4,5-diarylpyrrole, leur preparation et leur application en therapeutique
US20070100557A1 (en) 2005-10-24 2007-05-03 Yi Zhang Selection of genotyped transfusion donors by cross-matching to genotyped recipients
JP2007247336A (ja) * 2006-03-17 2007-09-27 Nec Corp 可変式ピンシリンダ錠及びシリンダ番号の変更方法
US7624606B1 (en) * 2008-05-07 2009-12-01 Taiwan Fu Hsing Industrial Co., Ltd. Rekeyable lock cylinder, plug assembly of the same and method for rekeying the same
SE537246C2 (sv) * 2013-03-20 2015-03-17 Winloc Ag Cylinderlås- och nyckelkombination med dubbelt tillhållaraggregat i låset
US10287799B2 (en) * 2015-06-10 2019-05-14 Rav Bariach (08) Industries Ltd. Lock

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190093A (en) * 1963-02-07 1965-06-22 Schlage Lock Co Pin tumbler cylinder and key system
US20030084692A1 (en) * 2001-11-08 2003-05-08 Ez Change Lock Company, Llc Adaptable radial tumbler lock
WO2004079134A1 (en) * 2003-03-04 2004-09-16 Newfrey Llc Rekeyable lock cylinder assembly with adjustable pin lengths
EP2152986A2 (de) * 2007-06-13 2010-02-17 Schlage Lock Company Programmierbare schlosszylinderanordnung
WO2010103032A1 (en) * 2009-03-13 2010-09-16 Poul Sloth Aps Pin tumbler lock system and a key pin for such system

Also Published As

Publication number Publication date
CN107438691B (zh) 2019-11-01
CA2977694C (en) 2023-06-20
EP4234853A2 (de) 2023-08-30
WO2016141496A1 (de) 2016-09-15
CA2977694A1 (en) 2016-09-15
US10487540B2 (en) 2019-11-26
AU2016228881B2 (en) 2021-05-06
EP3268559A1 (de) 2018-01-17
AU2016228881A1 (en) 2017-08-10
BR112017019231B1 (pt) 2022-10-11
RU2017132525A (ru) 2019-04-10
JP6814152B2 (ja) 2021-01-13
JP2018507970A (ja) 2018-03-22
CN107438691A (zh) 2017-12-05
RU2017132525A3 (de) 2019-05-31
HK1243753A1 (zh) 2018-07-20
US20180058100A1 (en) 2018-03-01
EP4234853A9 (de) 2023-11-01
MX2017011474A (es) 2018-04-24
BR112017019231A2 (pt) 2018-04-24
EP4234853A3 (de) 2023-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2826937B1 (de) Schliesssystem
DE2711061C2 (de) Permanentmagnet-Schlüssel betätigbares Schloß
DE3831076A1 (de) Schliess-system
DE102007044088A1 (de) Binär codierter Schlüssel und manipulationssicheres Schloss
EP2603654B1 (de) Schliessvorrichtung
EP3922788A1 (de) Schlüsselrohling und schlüssel zum betätigen eines scheibenzylinders sowie verfahren zum herstellen eines solchen schlüsselrohlings und schlüssels
EP2844811B1 (de) Drehschliesszylinder und schlüssel
EP2360334B1 (de) Schließzylinder
DE3129459A1 (de) Schliesszylinder od.dgl.
CH710832A1 (de) Programmierbarer Schliesszylinder.
EP3205796B1 (de) Schlüssel für einen schliesszylinder, schliesszylinder und schliessvorrichtung
DE3010115A1 (de) Arretierungsvorrichtung fuer vorreiberverschluesse, stangenverschluesse u.dgl.
EP3924578B1 (de) Programmierbarer schliesszylinder
DE19604594C1 (de) Kombination eines Schließzylinders und eines Flachschlüssels für Waren- und Spielautomaten, Geldwechselautomaten, Fahrkartenautomaten und dergleichen, mit Stiftzuhaltungen
EP2765260A2 (de) Schließzylinder
EP3428371A1 (de) Schliesskern, schliesszylinder, schlüssel, schliessvorrichtung und zylinderschloss sowie verfahren hierzu
DE102018117163A1 (de) Vorreiber
DE2800398A1 (de) Drehzylinderschloss mit schiebestiften und sperrkoerpern
EP3677740B1 (de) Schliesszylinder mit sperrvorrichtung
EP3280855B1 (de) Schlüssel und drehschliesszylinder
DE2800375A1 (de) Schluessel und schloss mit axialen zuhaltestiften
CH710833A1 (de) Schliesszylinder und Verfahren zum Programmieren eines Schliesszylinders.
EP3334908A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur montage einer verstellbaren nockenwelle
DE102015101679A1 (de) Hangschloss
DE1930739B2 (de) Kupplungseinrichtung in einem doppelzylinderschloss

Legal Events

Date Code Title Description
AZW Rejection (application)