CH704765B1 - Entladelampenanordnung. - Google Patents

Entladelampenanordnung. Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladelampenanordnung, wobei eine Entladelampe (3) mit Sockel (7) mittels eines Überwurfhohlzylinders (21) mit Innengewinde (23) an einem Aussengewinde (19) eines Adapters (13) mechanisch verspannt wird. Der Überwurfhohlzylinder (21) aus Metall reduziert zudem durch Abstrahlung an die Umgebung (U) Aufheizen des Adapters (13).

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladelampenanordnung, welche mindestens eine Entladelampe mit einem Sockel für die Entladestrecke umfasst, wobei der Sockel eine erste Fläche hat, aus der die Entladestrecke vorragt, und eine zweite, der ersten gegenüberliegende Fläche, von der ein Lampensteckerteil vorragt oder in die eine Steckerbuchse einragt.
[0002] Die Entladelampenanordnung umfasst weiter einen Adapter, an dessen einen Grundfläche ein Anschluss für ein elektrisches Netz angebracht ist, an dessen anderer Grundfläche eine Steckerbuchse für den Steckerteil der Entladelampe oder ein Stecker für die Steckerbuchse der Entladelampe angebracht ist. Beispielsweise kann der Anschluss des Typs E10, EP10, E14, E27, E40, ggf. auch BA9, BA15 etc. sein.
[0003] Derartige Entladelampenanordnungen sind bekannt. Mittels des Adapters wird einerseits, elektro-mechanisch, das Anschliessen der Entladelampe mit ihrem Steckerteil oder gegebenenfalls ihrer Steckerbuchse über den erwähnten Anschluss an einem entsprechenden Anschluss eines elektrischen Netzes, insbesondere eines öffentlichen Netzes, z.B. mit 230 V, 50 Hz Wechselspannung ermöglicht, anderseits, elektrisch, wird im Adapter das elektrische Signal des erwähnten Netzes in ein unterschiedliches, für den Betrieb der Entladelampe notwendiges elektrisches Signal gewandelt.
[0004] Im Gegensatz zu Entladelampenanordnungen, an welchen die erwähnte Signalwandlung an der entsprechend mit Elektronik bestückten Entladelampe selber erfolgt und die selber mit dem erwähnten Anschluss versehen sind, hat das Vorsehen eines Adapters den grossen Vorteil, dass bei Ausfall der Entladelampe lediglich Letztere ausgewechselt werden muss. Der Adapter wird weiter verwendet.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs genannter Art zu schaffen, die eine längere Lebensdauer hat.
[0006] Dies wird an genannter Anordnung erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Aussenfläche des Adapters eine Zylinderfläche aufspannt mit einem Adapter-Aussengewinde und ein metallischer Überwurfhohlzylinder mit Innengewinde vorgesehen ist, dass das Innengewinde mit dem Adapter-Aussengewinde verschraubbar ist und der Überwurfhohlzylinder sich – in assembliertem Zustand – im Bereich seines einen Endes am Sockel abstützt.
[0007] Dabei geht die Erfindung von folgenden Erkenntnissen aus: Die Lebensdauer des Adapters mit der eingebauten Elektronik ist äusserst sensibel von der Betriebstemperatur des Adapters abhängig. Ein Aufheizen von Elektronikkomponenten im Adapter um 7° bis 10° über Raumtemperatur kann eine Halbierung der Lebensdauer der Adapterelektronik bewirken.
[0008] Wird weiter die elektrische Verbindung von Adapter zur Entladelampe erst unterbrochen, dann wiedererstellt, zündet der Adapter die Entladelampe automatisch erneut. Die Lebensdauer von Entladelampe und Adapter wird von der Anzahl durchlebter Zündzyklen massgeblich mitbestimmt.
[0009] Werden Entladelampenanordnungen eingangs genannter Art in Umgebungen montiert, in denen sie Erschütterungen ausgesetzt sind, wie bspw. in Bereiche von Strassen, Bahnen etc., dann ergibt sich häufig, dass aufgrund der Erschütterungen die Entladelampe wieder und wieder gezündet wird.
[0010] Entladelampen, dabei insbesondere Hochleistungs-Entladelampen z.B. der Typen 26 W, 32 W, 42 W oder gar 57 W erzeugen sehr viel Wärme.
[0011] Erfindungsgemäss sind nun die Entladelampe und der Adapter mittels des metallischen Überwurfhohlzylinders schraubverspannt. Dadurch werden einerseits mechanische Relativbewegungen, wie Vibrationen, zwischen Entladelampe und Adapter zuverlässig verhindert. Anderseits wird Wärme von der Entladelampe mit ihrem Sockel auf den metallischen Überwurfhohlzylinder abgeführt und von Letzterem zu einem wesentlichen Teil in die Umgebung der Anordnung abgestrahlt, so dass ein nur reduzierter Anteil der lampenerzeugten Wärme an den Adapter und dessen Elektronik abgegeben wird.
[0012] Unter der «Entladestrecke» der Entladelampe wird im Rahmen vorliegender Beschreibung und vorliegender Ansprüche derjenige Teil der Entladelampe verstanden, der Licht in die Umgebung abstrahlt.
[0013] Durch die Abstützung des Überwurfhohlzylinders am Sockel wird, bei Verschrauben des Überwurfhohlzylinders mit dem Adapter, die Entladelampe mit dem Adapter zugverspannt. Die erwähnte Abstützung kann, die Erfordernis der entsprechenden Widerlagerung des Überwurfhohlzylinders am Sockel erfüllend, konstruktiv auf verschiedene Art und Weise realisiert sein. Grundsätzlich ist zudem, zwischen Überwurfhohlzylinder und Lampensockel, die Kontaktfläche so gestaltet, dass ein möglichst guter Wärmeübergang vom Sockel an dem Überwurfhohlzylinder gewährleistet ist.
[0014] In einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, die mit allen noch zu erläuternden Ausführungsformen kombinierbar ist, weist der Überwurfhohlzylinder im Bereich seines einen Endes eine Einkragung auf, die sich an der ersten Fläche des Sockels abstützt.
[0015] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, die mit allen vorgenannten und noch zu nennenden Ausführungsformen kombinierbar ist, ist/sind die zweite Fläche des Sockels und/oder die andere Grundfläche des Adapters so geformt, dass, bei Verspannen vom Sockel und Adapter mittels des Überwurfhohlzylinders, ein Luftspalt zwischen mindestens Bereiche dieser Flächen gebildet ist. Aufgrund solchen Luftspaltes wird die Wärmeleitung direkt von der Entladelampe zum Adapter massgeblich unterbunden und auf den Überwurfhohlzylinder geführt.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform der letztgenannten Ausführungsform mit Luftspalt sind die zweite Fläche des Sockels an der Entladelampe sowie die andere Grundfläche am Adapter mindestens genähert eben, und es sind an mindestens einer der genannten Flächen Abstandshalte-Vorsprünge angeformt. Dadurch wird bei gegenseitigem Vorspannen von Sockel und Adapter mittels des Überwurfhohlzylinders grossflächig ein Luftspalt entlang der genannten Fläche festgelegt.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, welche mit allen vorgenannten Ausführungsformen bzw. noch ausgeführten kombinierbar ist, hat der Überwurfhohlzylinder in einem Abschnitt azimutal verteilte Schlitze. Dadurch wird die Wärmeabgabe von der Entladelampe an die Umgebung weiter verbessert.
[0018] Bevorzugt sind die erwähnten Schlitze in einem Abschnitt des Überwurfhohlzylinders eingearbeitet, der Sockel und Adapter überbrückt. Ist dabei zwischen Sockel und Adapter, wie vorerwähnt, ein Luftspalt aufgespannt, ergibt sich eine Luftzirkulation durch die erwähnten Schlitze und den Luftspalt.
[0019] Damit kann sogar erreicht werden, dass nicht nur der Adapter durch die Entladelampe nicht zusätzlich erwärmt wird, sondern der Adapter gekühlt wird, indem die vom Adapter in die Umgebung abgeführte Wärmemenge grösser ist als die von der Entladelampe dem Adapter zugeführte.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform sind im Bereich der genannten Schlitze zwischen der Aussenfläche des Sockels und/oder des Adapters und der Innenfläche des Überwurfhohlzylinders Lufträume vorhanden, womit grundsätzlich die Wärmeabfuhr in die Umgebung verbessert wird.
[0021] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, die mit allen vorgenannten Ausführungsformen und den noch zu erwähnenden kombinierbar ist, ist mindestens die Aussenfläche des Überwurfhohlzylinders schwarz und vorzugsweise oberflächenvergrössert, vorzugsweise aufgeraut. Dadurch wird die Wärmeabstrahlung vom Überwurfhohlzylinder an die Umgebung weiter verbessert.
[0022] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, die mit all den vorgenannten Ausführungsformen kombinierbar ist, ist die Einkragung am Überwurfhohlzylinder umlaufend. Die Einkragung kann grundsätzlich durch entsprechende klammerartige Einsprünge gebildet sein, bevorzugt ist sie aber umlaufend, vieleckig oder kreisförmig.
[0023] Im Weiteren ist der Überwurfhohlzylinder bevorzugt so ausgebildet, dass es mit Entladelampen unterschiedlichen Sockelgestaltung einsetzbar ist. Dies kann so realisiert sein, dass die erwähnte Einkragung sich an unterschiedlich geformten und/oder dimensionierten Sockeln abstützen kann.
[0024] Grössere Flexibilität bezüglich Einsatz an Entladelampen mit unterschiedlich geformten und/oder dimensionierten Sockeln wird durch die weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung erreicht, bei der der Überwurfhohlzylinder ein von einem Teil des Überwurfhohlzylinders mit dem Innengewinde abmontierbares Anpassteil umfasst und sich der Überwurfhohlzylinder über das Anpassteil am Sockel abstützt. Auch diese Ausführungsform ist mit allen vorerwähnten kombinierbar.
[0025] Es lässt sich damit mit einem entsprechenden Satz von Anpassteilen der Überwurfhohlzylinder mit einer Vielzahl von Entladelampen-Sockeln einsetzen.
[0026] In einer Ausführungsform des erwähnten Anpassteils ist es durch einen umlaufenden Rahmen gebildet, der im montierten Zustand der Anordnung zwischen dem Teil des Überwurfhohlzylinders mit dem Innengewinde und Sockel der Entladelampe geklemmt ist.
[0027] Im Weiteren wurde erkannt, dass auf Grund des metallischen Überwurfhohlzylinders hoch frequente Störungen vom Adapter in die Umgebung massgeblich reduziert werden:
[0028] Der metallische Überwurfhohlzylinder wirkt zusätzlich als elektromagnetische Abschirmung der Adapterelektronik und des Lampensockels.
[0029] Die Erfindung wird anschliessend bspw. anhand einer Figur weiter erläutert. Diese Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung, in teilweise geschnittener Seitenansicht.
[0030] Die erfindungsgemässe Entladelampenanordnung umfasst eine Entladelampe 3 mit Entladungsstrecke 5 und vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischem Sockel 7. Aus der einen Fläche 7odes Sockels 7 ragt die Entladungsstrecke 5, während von der zweiten, der ersten gegenüberliegenden Fläche 7uein üblicherweise kubischer Steckerteil 9 mit metallischen Anschlussstiften 11 vorragt. Ein Adapter 13, im Wesentlichen zylindrisch, weist eine Grundfläche 13uauf, aus welcher ein Norm-Anschluss 15, bspw. ein Schraubanschluss für elektrisches Netz, z.B. ein öffentliches Netz vorragt. An einer anderen Grundfläche 13odes Adapters 13, der einen Fläche 13u gegenüberliegend, ist, wie schematisch bei 17 dargestellt, eine Steckbuchse für den Steckerteil 9 mit den Anschlussstiften 11 der Entladelampe 3 vorgesehen. Im Adapter 13 ist, wie nur schematisch bei 20 dargestellt, Elektronik eingebaut, mittels welcher das dem Anschluss 15 zugeführte elektrische Signal, bspw. von einem 230V/50Hz-Netz, in das für den Betrieb der Entladungslampe 3 notwendiges Betriebssignal gewandelt wird.
[0031] Der Adapter 13 weist an seiner zylindrischen Aussenfläche ein Adapter-Aussengewinde 19 auf, gemäss der Figur im Abschnitt A. Ein Überwurfhohlzylinder 21 aus Metall, bspw. Aluminium, weist ein Innengewinde 23 auf, gemäss der Figur entlang eines Abschnittes B seiner zylindrischen Innenwand. Der Überwurfhohlzylinder 21 stützt sich an seinem einen Ende 21oam Sockel 7 der Entladelampe 3 ab, derart, dass, wenn der Überwurfhohlzylinder 21 mit seinem Innengewinde 23 auf das Adapter-Aussengewinde 19 aufgeschraubt wird, die Entladungslampe fest mit dem Adapter 13 verspannt wird. Gemäss der Darstellung in der Figur stützt sich der Überwurfhohlzylinder 21 mit einer Einkragung 25 auf der ersten Fläche 7odes Sockels 7 ab. Die Einkragung 25 ist bevorzugterweise umlaufend und spannt, vieleckig oder kreisförmig, die lichte Öffnung 26 auf.
[0032] Die zweite Fläche 7udes Sockels 7 sowie die andere, der Fläche 7ugegenüberliegende Grundfläche 13odes Adapters 13 sind so ausgebildet, dass, wenn mittels des Überwurfhohlzylinders 21 Entladungslampe 3 und Adapter 13 verspannt sind, mindestens in einem Abschnitt zwischen Sockel 7 und Adapter 13 ein Luftspalt verbleibt. In der Ausführungsform gemäss der Figur wird dies dadurch erreicht, dass an der Fläche 13odes Adapters Abstandshalte-Vorsprünge 27 angeformt sind in Form aufragender Noppen.
[0033] Der Überwurfhohlzylinder 21 weist im Weiteren in einem Abschnitt azimutal verteilt Schlitze 29 auf, welche im assemblierten Zustand der Anordnung, in einem den Sockel 7 und den Adapter 13 überbrückenden Bereich des Überwurfhohlzylinders 21 eingearbeitet sind.
[0034] Im Weiteren ist mindestens die Aussenfläche 21a des Überwurfhohlzylinders schwarz und bevorzugterweise oberflächenvergrössert, dabei bevorzugterweise aufgeraut.
[0035] Durch die dargestellte Anordnung wird mittels des Überwurfhohlzylinders 21 einerseits die Entladelampe 3 mechanisch unverrückbar am Adapter 13 festgespannt, durch Festziehen des Überwurfhohlzylinders 21 am Aussengewinde 19 des Adapters 13. Dadurch wird verhindert, dass Vibrationen kurzzeitig die elektrische Verbindung, wie über die Kontaktstifte 11, zwischen Entladungslampe 3 und Adapter 13 unterbrechen können, was zu wiederholtem Widerzünden der Entladungslampe 3 durch den Adapter führen würde und so massgeblich die Lebenszeit insbesondere der Adapterelektronik reduzieren würde.
[0036] Anderseits wird die an der Entladungslampe 3 entstehende Wärme weitestgehend an den Überwurfhohlzylinder 21 abgeleitet und von diesem an die Umgebung abgestrahlt. Der bevorzugterweise vorgesehene Luftzwischenraum 28 zwischen Sockel 7 und Adapter 13 bildet eine Wärmeisolation zwischen Sockel 7 und Adapter, was die Abfuhr von Wärme über den Überwurfhohlzylinder 21 verstärkt. Die Schlitze 29 bewirken, insbesondere in einem Abschnitt des Überwurfzylinders 21 angeordnet, der Sockel 7 und Adapter 13 überbrückt, eine weitere, den Sockel 7 kühlende Luftzufuhr mit Zirkulation im Luftspalt 28. Dadurch ergibt sich, dass nicht nur eine Wärmeableitung von der Entladungslampe 3 hin zum Adapter 13 massgeblich unterbunden wird, sondern zudem ergibt sich eine Wärmeabfuhr vom Adapter 13 an die Umgebung U, die grösser ist als die Wärmezufuhr von der Entladungslampe 3 an den Adapter 13. Es resultiert, dass dabei der Adapter 13 zusätzlich gekühlt wird.
[0037] Durch Vorsehen des erwähnten Überwurfhohlzylinders wird somit einerseits die Entladungslampe 3 mechanisch fest mit dem Adapter verspannt und anderseits eine Aufheizung des Adapters 13, auch durch die Entladungslampe, verringert.
[0038] Wie bereits erwähnt wurde ist es vorteilhaft, wenn ein und derselbe Überwurfhohlzylinder 21 mit einer möglichst grossen Vielfalt unterschiedlich geformter und/oder unterschiedlich dimensionierter Sockel 7 eingesetzt werden kann. Einerseits kann dies dadurch erreicht werden, dass die Einkragung 25 und damit die lichte Öffnung 26 so dimensioniert werden, dass unterschiedlich dimensionierte und/oder geformte Sockel 7 überkragt werden.
[0039] Eine besonders hohe diesbezügliche Einsatzflexibilität wird aber dadurch erreicht, dass der Überwurfhohlzylinder 21 einen, von einem Teil des Überwurfhohlzylinders 21 mit Innengewinde 23 abmontierbare Anpassteil umfasst, wie gestrichelt in der Figur bei 25adargestellt. Dadurch kann flexibel ein und derselbe Überwurfhohlzylinder 21 an unterschiedlich dimensionierte und/oder geformte Lampensockel 7 angepasst werden und dabei auch deren grossflächige Kontaktierung durch den Überwurfhohlzylinder ggf. gleichermassen sichergestellt werden. Durch Vorsehen eines Satzes derartiger Anpassteile 25awird hohe Flexibilität erreicht, durch entsprechende Assemblierung des Überwurfhohlzylinders 21 eine Vielzahl unterschiedlicher Lampensockel 7 einsetzen zu können.
[0040] Das Anpassteil 25aist dabei in der Ausführungsform gemäss der Figur rahmenförmig geformt, vieleckig oder kreisringförmig und wird gemäss der genannten Ausführungsform zwischen dem Teil des Überwurfhohlzylinders mit dem Innengewinde 23 und dem Sockel 7 festgespannt.

Claims (9)

1. Entladelampenanordnung umfassend: • mindestens eine Entladelampe (3) mit einem Sockel (7) für die Entladestrecke (5), wobei der Sockel (7) eine erste Fläche (7o) hat, aus der die Entladestrecke (5) vorragt, und eine zweite (7u), der ersten (7o) gegenüberliegende Fläche, von der ein Steckerteil (9) vorragt oder in die eine Steckerbuchse einragt; • einen Adapter (13), an dessen einer Grundfläche (13u) ein Anschluss (15) für ein elektrisches Netz angebracht ist, an dessen anderer Grundfläche (13o) eine Steckerbuchse (17) für den Steckerteil (9) der Entladelampe (13) oder ein Stecker für die Steckerbuchse der Entladelampe angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Adapters (13) eine Zylinderfläche aufspannt mit einem Adapter-Aussengewinde (19), und ein metallischer Überwurfhohlzylinder (21) mit Innengewinde (23) vorgesehen ist, dass das Innengewinde (23) mit dem Adapter-Aussengewinde (19) verschraubbar ist und der Überwurfhohlzylinder (21) sich im Bereich seines einen Endes (21o) am Sockel (7) abstützt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwurfhohlzylinder (21) im Bereich seines einen Endes (21o) eine Einkragung (25) hat, die sich an der ersten Fläche (7o) des Sockels (7) abstützt.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (7u) des Sockels (7) und/oder die andere Grundfläche (13o) des Adapters (13) so geformt ist/sind, dass bei Verspannen von Sockel (7) und Adapter (13) mittels des Überwurfhohlzylinders (21) ein Luftspalt (28) zwischen mindestens Bereichen dieser Flächen (7u, 13o) gebildet ist, dass vorzugsweise die andere Grundfläche (13o) und die zweite Fläche mindestens genähert eben sind und an mindestens einer dieser Flächen (13o) Abstandshalte-Vorsprünge (27) vorhanden sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschnitt des Überwurfhohlzylinder (21) azimutal verteilte Schlitze (29) eingearbeitet sind, vorzugsweise in einem Abschnitt, der Sockel (7) und Adapter (13) überbrückt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schlitze (29) zwischen der Aussenfläche des Sockels (7) und/oder des Adapters (13) und der Innenfläche des Überwurfhohlzylinders (21) Lufträume (28) vorhanden sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Aussenfläche (21a) des Überwurfhohlzylinders (21) schwarz ist und vorzugsweise oberflächenvergrössert, weiter vorzugsweise aufgeraut.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkragung (25) umlaufend ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwurfhohlzylinder (21) ein von einem Teil des Überwurfhohlzylinders mit dem Innengewinde abmontierbares Anpassteil (25a) umfasst und sich der Überwurfhohlzylinder (21) über dieses Anpassteil (25a) am Sockel (7) abstützt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassteil (25a) einen umlaufenden Rahmen bildet.
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