CH704603B1 - Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung. - Google Patents

Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung. Download PDF

Info

Publication number
CH704603B1
CH704603B1 CH00888/12A CH8882012A CH704603B1 CH 704603 B1 CH704603 B1 CH 704603B1 CH 00888/12 A CH00888/12 A CH 00888/12A CH 8882012 A CH8882012 A CH 8882012A CH 704603 B1 CH704603 B1 CH 704603B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
nozzle
washing machine
chamber
tub
Prior art date
Application number
CH00888/12A
Other languages
English (en)
Other versions
CH704603A2 (de
Inventor
Hilmar Meienberg
Original Assignee
V Zug Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by V Zug Ag filed Critical V Zug Ag
Priority to CH00888/12A priority Critical patent/CH704603B1/de
Publication of CH704603A2 publication Critical patent/CH704603A2/de
Publication of CH704603B1 publication Critical patent/CH704603B1/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/007Arrangements of water softeners
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/088Liquid supply arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Die Waschmaschine besitzt eine Waschmittelzuführung (6) mit Kammern (8a, 8b, 8c) zur Aufnahme von Waschmittel. Bei mindestens einer der Kammern (8a, 8b 8c) ist mindestens eine erste und eine zweite Düse (9a, 23) vorgesehen, mit denen Wasser in die Kammer (8a) gespült werden kann. Die erste Düse (9a) ist mit einer Frischwasserzufuhrleitung verbunden zum Durchspülen der Kammer (8a) mit Wasser einer ersten Herkunft, während die zweite Düse (23) Wasser einer zweiten Herkunft zuführt, insbesondere Wasser aus einem Rezykliertank (20) der Waschmaschine oder Brauch- oder Regenwasser. Indem die Mischung in der Kammer (8a) stattfindet, kann auf ein aufwändiges Mischventil verzichtet werden.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, welche eine Steuerung, einen Bottich und eine Waschmittelzuführung mit mindestens einer Kammer zur Aufnahme von Waschmittel aufweist. Weiter besitzt die Waschmaschine eine Zufuhrleitung für Frischwasser und eine mit der Zufuhrleitung verbundene erste Düse zum Durchspülen der Kammer mit Wasser.
Hintergrund
[0002] Waschmaschinen dieser Art sind bekannt. Weiter ist bekannt, in solchen Waschmaschinen Wasser unterschiedlicher Qualität wie z.B. Frischwasser und Brauchwasser bzw. rezykliertes Wasser einzusetzen. Hierzu werden aufwändige Mischvorrichtungen für die verschiedenen Wasserarten benötigt.
Darstellung der Erfindung
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche apparativ einfach ist.
[0004] Diese Aufgabe wird von der Waschmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Demgemäss ist zusätzlich zur ersten Düse eine zweite Düse vorgesehen, um die Kammer der Waschmittelzuführung mit Wasser zu durchspülen. Dies erlaubt es, über die beiden Düsen Wasser unterschiedlicher Herkunft zuzuführen, so dass die Mischung in der Kammer stattfindet und keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden.
[0005] Das Wasser für die zweite Düse stammt in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung aus einem Wassertank der Waschmaschine. In diesem Falle ist die Waschmaschine mit Mitteln versehen, wie z.B. mit einer oder mehreren Pumpen, um Wasser aus dem Bottich zur Wiederverwendung in den Tank zu fördern. Dieses Wasser kann dann nach Zwischenlagerung über die zweite Düse in die Kammer und somit zurück zum Bottich geführt werden.
[0006] Die Waschmittelzuführung kann mehrere Kammern aufweisen, wobei die erste und die zweite Düse so positioniert sind, dass sie eine erste der Kammern spülen. Für die übrigen Kammer(n) kann bzw. können weitere Düsen vorgesehen sein. Diejenige Kammer, in welcher das Wasser der ersten und der zweiten Düse gemischt wird, ist vorzugsweise die Kammer, welche während der Hauptwaschphase gespült wird, d.h., die das Waschmittel für die Hauptwaschphase enthält.
[0007] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Waschen von Wäsche mit einer solchen Waschmaschine. Im Rahmen dieses Verfahrens wird durch die erste Düse Wasser aus einer Trinkwasserleitung gespült, d.h., das Wasser von der Trinkwasserleitung wird über die erste Düse und die Kammer dem Bottich zugeführt.
[0008] Das durch die zweite Düse eingebrachte Wasser kann zwischengelagertes Wasser aus einem Tank der Waschmaschine sein. Hierzu wird aus dem Bottich Wasser dem Tank zugeführt, im Tank zwischengelagert und sodann über die zweite Düse und die Kammer wieder zurück in den Bottich geführt.
[0009] Beim Wasser, das durch die zweite Düse geführt wird, kann es sich aber beispielsweise auch um Wasser von einem Regenwasser-Sammelbehälter handeln, oder um Brauchwasser.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Waschmaschine mit Tank, <tb>Fig. 2<SEP>eine Waschmaschine mit Wasserenthärter, <tb>Fig. 3<SEP>eine Waschmaschine mit Anschluss an eine zusätzliche externe Wasserquelle und <tb>Fig. 4<SEP>eine Waschmaschine mit Zirkulationsleitung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0011] Erste Ausführung Die Waschmaschine gemäss Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1, in welchem ein Bottich 2 angeordnet ist. Im Bottich befindet sich in bekannter Weise eine Trommel (nicht gezeigt), welche die Wäsche aufnimmt und diese während des Waschens bewegt. Das Gerät besitzt weiter eine Frischwasserzufuhr 3, welche z.B. mit einem Trinkwassernetz verbunden werden kann. Das Frischwasser gelangt über ein Hauptventil 4 und eine Zufuhrleitung 5 zu einer Waschmittelzuführung 6. Die Waschmittelzuführung besitzt eine Wanne 7, in oder über welcher mindestens eine, in der Regel mehrere Kammern 8a, 8b, 8c angeordnet ist bzw. sind. Diese Kammern, welche z.B. Teil einer Waschmittelschublade sein können, dienen der Aufnahme von Waschmittel, wobei hierunter Waschreagenzien im breitesten Sinne, wie z.B. auch Weichspüler, Veredler oder dergleichen, zu verstehen sind.
[0012] Im Betrieb werden die Kammern 8a–8c nacheinander in den unterschiedlichen Waschphasen gespült. Eine erste Kammer 8a dient zur Aufnahme des Waschmittels für die Hauptwaschphase, eine zweite Kammer 8b kann zur Aufnahme des Waschmittels für die Vorwaschphase (vor der Hauptwaschphase) vorgesehen sein und eine dritte Kammer 8c zur Aufnahme des Veredlers bzw. Weichspülers für die Spülphase (nach der Hauptwaschphase). Jeder Kammer ist eine Düse 9a, 9b, 9c zugeordnet. Die der ersten Kammer 8a zugeordnete Düse 9a wird im Folgenden als «erste Düse» bezeichnet, die übrigen Düsen 9b, 9c werden als «weitere Düsen» bezeichnet.
[0013] Jede der Düsen 9a, 9b, 9c dient dazu, die ihr zugeordnete Kammer 8a, 8b, 8c mit Wasser zu durchspülen und so dort befindliches Waschmittel auszutragen. Das Wasser wird in bekannter Weise von der Wanne 7 aufgefangen. Die Wanne 7 besitzt einen Abfluss 12, der mit dem Bottich 2 verbunden ist und über den das von den Düsen in die Kammern 8a–8c eingebrachte Wasser abfliessen kann.
[0014] Nicht mehr benötigtes Prozesswasser am Schluss einer Reinigungsphase kann über einen Abfluss bzw. Sumpf 14 des Bottichs 2 abgelassen werden. Am Sumpf 14 ist eine Abflusspumpe 15 angeschlossen, über welche das Wasser über einen Abfluss 16 an die Kanalisation abgegeben werden kann. Weiter ist am Sumpf 14 eine Pumpe 17 angeschlossen, welche im Folgenden als «erste Pumpe» bezeichnet wird. Diese dient dazu, Wasser aus dem Bottich 2 in eine erste Leitung 18 zu pumpen.
[0015] An der ersten Leitung 18 ist weiter eine zweite Pumpe 19 angeschlossen. Diese dient dazu, Wasser aus einem Tank 20 in die erste Leitung 18 zu fördern. Sie ist, bei ausgeschaltetem Motor, für Wasser auch in Gegenrichtung zur Pumprichtung durchlässig.
[0016] Von der ersten Leitung 18 zweigt eine zweite Leitung 22 ab, die nach oben zu einer Düse 23 führt, welche im Folgenden als «zweite Düse» bezeichnet wird und die Wasser in die erste Kammer 8a einzubringen vermag.
[0017] Die Komponenten des Geräts, insbesondere die Ventile und Pumpen, werden von einer Steuerung 24 gesteuert. Diese ist mechanisch (z.B. mittels Steuerscheiben) oder elektronisch (z.B. mittels Firmware in einem Prozessorsystem) so ausgestaltet, dass sie die hier beschriebenen Abläufe im Gerät selbsttätig steuern kann.
[0018] Weiter besitzt das Gerät u.a. noch eine Anzeige und Eingabemittel, über welche der Benutzer ein gewünschtes Reinigungsprogramm auswählen und dessen Ablauf überwachen kann.
[0019] Im Folgenden werden einige mögliche und vorteilhafte Abläufe genauer beschrieben.
[0020] Zu Beginn eines Waschgangs wird Frischwasser über die Zufuhrleitung 5 zugeführt, wofür die Steuerung 24 das Hauptventil 4 öffnet.
[0021] Alternativ oder ergänzend hierzu kann mindestens ein Teil des Wassers für eine erste Waschphase des Waschgangs, z.B. für den Vorwaschgang oder (falls ein Vorwaschgang nicht benötigt wird) für den Hauptwaschgang, aus dem Tank 20 bezogen werden, falls dort Wasser vorhanden ist. Diese Technik, bei welcher Wasser in einem Tank der Waschmaschine zwischengelagert wird, um dieses später wiederzuverwenden, ist z.B. aus EP 2 390 398 bekannt.
[0022] Wenn Frischwasser verwendet werden soll, öffnet die Steuerung 24 das Ventil 9a, so dass Wasser aus der ersten Düse 9a in die Kammer 8a fliesst. Wenn Wasser aus dem Tank 20 verwendet werden soll, setzt die Steuerung 24 die erste und die zweite Pumpe 17 bzw. 19 in Betrieb. Mit der zweiten Pumpe 19 wird dadurch Wasser aus dem Tank 20 gefördert, während die erste Pumpe 17 einen Abfluss dieses Wassers aus der ersten Leitung 18 direkt in den Bottich 2 verhindert, so dass das Wasser über die Leitung 22 nach oben steigt und über die zweite Düse 23 in die Kammer 8a gespült wird.
[0023] Das von der Düse 9a oder 23 in die Kammer 8a gespülte Wasser gelangt über die Wanne 7 und den Abfluss 12 in den Bottich.
[0024] Sodann beginnt die eigentliche Waschphase, welche in konventioneller Weise durchgeführt wird. Je nach Programm, das der Benutzer gewählt hat, kann es sich dabei um eine Vorwaschphase oder eine Hauptwaschphase handeln. Falls der Benutzer ein Programm mit Vorwaschen gewählt hat, wird das Wasser am Schluss der Vorwaschphase über die Pumpe 15 an die Kanalisation abgegeben, und es wird über ein anderes der Ventile 9b oder 9c nochmals Wasser eingebracht, wobei das Waschmittel aus der entsprechenden Kammer 8b bzw. 8c ausgewaschen wird.
[0025] An die Hauptwaschphase schliesst sich am Schluss des Waschgangs eine Spülphase an, zu deren Beginn nochmals Wasser über das letzte der Ventile 9b bzw. 9c eingebracht wird. Am Schluss der Spülphase wird dieses Wasser sodann, soweit der Benutzer ein entsprechendes Programm ausgewählt hat, über die erste Pumpe 17 in den Tank 20 geführt, wobei die zweite Pumpe 19 ausgeschaltet bleibt.
[0026] Vorzugsweise ist die Steuerung 24 der Waschmaschine dazu ausgestaltet, in einem ersten Waschgang Wasser vom Bottich 2 in den Tank 20 zu führen und nach dem ersten Waschgang, insbesondere in einem späteren zweiten Waschgang, das Wasser vom Tank über die zweite Düse 23 und die Kammer 8a zurück in den Bottich 2 zu leiten. Auf diese Weise kann der Wasserverbrauch des Geräts reduziert werden.
[0027] Zweite Ausführung Fig. 2 zeigt eine Ausführung einer Waschmaschine, welche im Wesentlichen gleich wie jene gemäss Fig. 1 aufgebaut ist, mit dem Unterschied, dass sie keinen Wassertank 20, dafür aber eine Wasserenthärtungsvorrichtung 26 besitzt. Die Wasserenthärtungsvorrichtung dient dazu, Wasser z.B. in einem Ionentauscher zu enthärten. Sie bezieht Wasser aus der Zufuhrleitung 5.
[0028] Die zweite Düse 23 ist in diesem Fall mit der Wasserenthärtungsvorrichtung 26 verbunden. Der Wasserenthärtungsvorrichtung 26 ist ein Ventil zugeordnet (nicht dargestellt), mit welchem der Wasserfluss von der Wasserenthärtungsvorrichtung 26 in die Düse 23 ein- und ausgeschaltet werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, Wasser von der Wasserenthärtungsvorrichtung 26 über die zweite Düse 23 und die Kammer 8a in den Bottich 2 zu leiten. Somit kann die Wasserhärte im Waschprogramm den jeweiligen Anforderungen angepasst werden, indem unbehandeltes Wasser und enthärtetes Wasser in geeignetem Verhältnis miteinander gemischt werden.
[0029] Dritte Ausführung In den bisher gezeigten Ausführungen dient die zweite Düse 23 dazu, Wasser aus einer Quelle innerhalb der Waschmaschine, d.h. aus dem Tank 20 bzw. der Wasserenthärtungsvorrichtung 26 zuzuführen. Sie kann aber auch dazu verwendet werden, Wasser aus einer Quelle extern der Waschmaschine einzuspeisen.
[0030] Dies ist in Fig. 3 offenbart, wo diese Quelle mit Bezugsziffer 27 bezeichnet ist.
[0031] Bei der Quelle 27 kann es sich z.B. um einen Regenwasser-Sammelbehälter handeln, in welchem Regenwasser gesammelt wird. Das Regenwasser kann dann bedarfsweise über die zweite Düse 23 zugeführt und allenfalls mit Frischwasser gemischt werden.
[0032] Bei der Quelle 27 kann es sich aber auch um einen Brauchwasserbehälter handeln. Dabei handelt es sich um Wasser, welches als Abwasser aus einem Verbraucher 28 ausserhalb der Waschmaschine stammt, z.B. aus einer Dusche. Diesem Verbraucher 28 wird Wasser zugeführt, insbesondere aus der Trinkwasserleitung, und er gibt dieses nach Gebrauch in den Brauchwasserbehälter ab, von wo es dann der Waschmaschine zugeführt wird.
[0033] Weiter kann es sich bei der Quelle 27 um eine Quelle für Heisswasser handeln (z.B. betrieben über eine Solaranlage oder eine Wärmepumpe). Weiter kann die Quelle 27 eine Quelle für Weichwasser sein, welche z.B. von einer zentralen Hauswasser-Enthärtungsanlage versorgt wird.
[0034] Vierte Ausführung Fig. 4 zeigt eine Waschmaschine mit einer Zirkulationspumpe 29, mit welcher Wasser vom Sumpf 14 des Bottichs 2 über eine Zirkulationsleitung 30 zur zweiten Düse 23 geführt wird. Bei dieser Ausführung kann das Prozesswasser also vom Bottich 2 über die zweite Düse 23 und die Waschmittelzuführung 6 wieder zurück in den Bottich 2 geführt werden, so dass eine Wasserzirkulation entsteht, welche in bekannter Weise die Waschwirkung unterstützt. Zudem kann die der zweiten Düse 23 zugeordnete Kammer der Waschmittelzuführung 6 besser gespült werden.
[0035] Bemerkungen Die oben erwähnten Ausführungen können kombiniert werden, indem noch mindestens eine weitere Düse vorgesehen wird, mit deren Hilfe Wasser aus einer weiteren Wasserquelle in eine der Kammern 8a–8c eingeführt werden kann. Beispielsweise kann eine Waschmaschine sowohl den Tank 20 als auch die Wasserenthärtungsvorrichtung 26 aufweisen sowie zusätzlich noch einen Anschluss für die externe Wasserquelle 27, in welchem Fall z.B. insgesamt vier Düsen in die erste Kammer 8a münden können.
[0036] Die erste Düse 9a wie auch die zweite Düse 23 erzeugen Wasserstrahlen in die ihnen zugeordnete erste Kammer 8a. Vorzugsweise können sie das Wasser nur in die erste Kammer 8a einbringen, nicht aber in die übrigen Kammern, für welche die weiteren Düsen 9b, 9c vorgesehen sind.
[0037] Wie aus Fig. 1 , sind die Düsen 9a bzw. 23 so angeordnet, dass sich ihre Strahlen nicht kreuzen und sich ihr Wasser, bei gleichzeitigem Betrieb der Düsen, erst nach dem Auftreffen auf die Wand bzw. den Boden der ersten Kammer mischt. Dies erlaubt es, die vorgeschriebene Luftstrecke einzuhalten und gleichzeitig alles Wasser zum Ausspülen von Waschmittel zu verweden.
[0038] Die erste und die zweite Düse können, falls eine Mischung des von ihnen zugeführten Wassers gewünscht wird, von der Steuerung 24 gleichzeitig betrieben werden, so dass sich das Wasser sofort in der Kammer 8a mischt. Dadurch kann die Kammer 8a besser gespült werden. Alternativ können die erste und die zweite Düse von der Steuerung 24 nacheinander betrieben werden, so dass sich das Wasser erst später mischen kann und der Wasserfluss durch die Kammer 8a reduziert wird.
[0039] Während in der vorliegenden Beschreibung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der unabhängigen Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (16)

1. Waschmaschine, welche aufweist eine Steuerung (24), einen Bottich (2), eine Waschmittelzuführung (6) mit mindestens einer Kammer (8a) zur Aufnahme eines Waschmittels, eine Zufuhrleitung (5) für Frischwasser und eine mit der Zufuhrleitung (5) verbundene erste Düse (9a) zum Durchspülen der Kammer (8a) mit Wasser einer ersten Herkunft, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur ersten Düse (9a) eine zweite Düse (23) vorgesehen ist, um die Kammer (8a) mit Wasser einer zweiten Herkunft zu durchspülen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, wobei die Waschmaschine einen Tank (20) aufweist sowie Mittel (17, 18), um Wasser aus dem Bottich (2) zur Wiederverwertung in den Tank (20) zu fördern, wobei mit der zweiten Düse (23) Wasser vom Tank (20) in die Kammer (8a) einführbar ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, wobei die Steuerung (24) dazu ausgestaltet ist, in einem ersten Waschgang Wasser vom Bottich (2) in den Tank (20) zu führen und nach dem ersten Waschgang, insbesondere in einem späteren zweiten Waschgang, das Wasser vom Tank (20) über die zweite Düse (23) und die Kammer (8a) zurück in den Bottich (2) zu führen.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Mittel (17, 18), um Wasser aus dem Bottich (2) zur Wiederverwertung in den Tank (20) zu fördern, eine erste Pumpe (17), um Wasser aus dem Bottich (2) in eine erste Leitung (18) zu pumpen, aufweist, wobei die Waschmaschine eine zweite Pumpe (19) aufweist, um Wasser aus dem Tank (20) in die erste Leitung (18) zu pumpen, wobei die zweite Düse (23) mit der ersten Leitung (18) verbunden ist und wobei die Steuerung (24) dazu ausgestaltet ist, zum Fördern von Wasser aus dem Bottich (2) in den Tank (20) die erste Pumpe (17) zu betreiben und zum Fördern von Wasser aus dem Tank (20) zur zweiten Düse (23) die erste und die zweite Pumpe (17, 19) zu betreiben.
5. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Waschmittelzuführung (6) eine Wanne (7) mit einem Abfluss (12) aufweist, wobei der Abfluss (12) mit dem Bottich (2) verbunden ist und wobei die Kammer (8a) in oder über der Wanne (7) angeordnet ist.
6. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Waschmittelzuführung (6) mehrere Kammern (8a–8c) aufweist und wobei die erste und die zweite Düse (8a, 23) zum Spülen einer ersten (8a) der Kammern positioniert sind, und insbesondere wobei die Steuerung (24) dazu ausgestaltet ist, die erste Kammer (8a) während einer Hauptwaschphase eines Waschgangs zu spülen.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, wobei mit der ersten Düse (9a) ein erster Wasserstrahl und mit der zweiten Düse (23) ein zweiter Wasserstrahl erzeugbar ist, wobei die Waschmaschine derart ausgestaltet ist, dass bei gleichzeitigem Betrieb sich das Wasser der beiden Wasserstrahlen erst nach Auftreffen auf eine Wand bzw. einen Boden der ersten Kammer (8a) mischt.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei mit der ersten und der zweiten Düse (23) nur Wasser in die erste Kammer (8a) einbringbar ist und für die übrige(n) Kammer(n) (8b, 8c) jeweils mindestens eine weitere Düse (9b, 9c) vorgesehen ist.
9. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Waschmaschine eine Wasserenthärtungsvorrichtung (26) aufweist und wobei das Wasser von der Wasserenthärtungsvorrichtung (26) über die zweite Düse (23) und die Kammer (8a) in den Bottich (2) führbar ist.
10. Waschmaschine nach Anspruch 1, wobei die Waschmaschine eine Zirkulationspumpe (29) aufweist, mit welcher Wasser von einem Sumpf (14) des Bottichs (2) zur zweiten Düse (23) förderbar ist.
11. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuerung (24) dazu ausgestaltet ist, die erste und die zweite Düse (23) gleichzeitig miteinander zu betreiben.
12. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Steuerung (24) dazu ausgestaltet ist, die erste und die zweite Düse (23) nacheinander zu betreiben.
13. Verfahren zum Waschen von Wäsche mit einer Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei durch die erste Düse (9a) Wasser aus einer Trinkwasserleitung gespült wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei aus dem Bottich (2) Wasser einem Tank (20) der Waschmaschine zugeführt wird, im Tank (20) zwischengelagert wird und sodann über die zweite Düse (23) und die Kammer (8a) wieder zurück in den Bottich (2) geführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei durch die zweite Düse (23) Wasser von einem Regenwasser-Sammelbehälter gespült wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei, insbesondere aus einer Trinkwasserleitung, Wasser in einen extern zur Waschmaschine angeordneten Verbraucher geführt wird, um Brauchwasser zu erzeugen, und wobei das Brauchwasser sodann durch die zweite Düse (23) gespült wird.
CH00888/12A 2012-06-22 2012-06-22 Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung. CH704603B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00888/12A CH704603B1 (de) 2012-06-22 2012-06-22 Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00888/12A CH704603B1 (de) 2012-06-22 2012-06-22 Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH704603A2 CH704603A2 (de) 2012-07-31
CH704603B1 true CH704603B1 (de) 2016-03-15

Family

ID=46575713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00888/12A CH704603B1 (de) 2012-06-22 2012-06-22 Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH704603B1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL3090085T3 (pl) * 2013-12-30 2022-10-31 Electrolux Appliances Aktiebolag Pralka do prania z systemem zmiękczania wody oraz sposób sterowania pralką do prania
US11180887B2 (en) 2013-12-30 2021-11-23 Electrolux Appliances Aktiebolag Laundry washing machine with water softening system and method for controlling a laundry washing machine
CN105849333B (zh) * 2013-12-30 2018-09-18 伊莱克斯家用电器股份公司 洗衣机和用于控制洗衣机的方法
EP3237673B1 (de) * 2014-12-23 2019-02-20 Electrolux Appliances Aktiebolag Wäschewaschmaschine mit automatischer dosiervorrichtung
CN107151899B (zh) * 2016-03-02 2020-08-21 青岛海尔洗衣机有限公司 一种絮凝洗衣机及絮凝桶清洁方法

Also Published As

Publication number Publication date
CH704603A2 (de) 2012-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009030290B4 (de) Haushalts-Reinigungsgerät mit einem einzigen Wasserführungsweg für die Einzelchargen- und die Mengenausgabe
DE602004007510T2 (de) Wäschewaschmaschine mit einer integrierten anordnung elektromagnetischer ventile
EP0088052B1 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche und Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102007005502A1 (de) Verfahren zur Reinigung eines Gargeräts und Gargerät hierfür
DE10039904B4 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer tanklosen Waschstrasse sowie Waschstrasse zur Durchführung des Verfahrens
CH704603B1 (de) Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung.
DE102008004258B4 (de) Haushalt-Waschmaschine mit einer Einspüleinrichtung
DE112006000089T5 (de) Wäschemaschine und Verfahren zu deren Betrieb
EP1717518A1 (de) Gargerät mit einem Garraumablauf und einem Siphon
DE102013224521B4 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Aufbereitung von gespeichertem Grauwasser
EP2511413B1 (de) Haushaltsgerät mit Wassertank und Kondensatzuführung
EP2496126B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer optimierten füllsequenz
EP1036888B1 (de) Anlage und Verfahren zur Wiederverwertung von Grauwasser
CH703489B1 (de) Haushaltsgerät mit Warmwasseranschluss.
DE19814884A1 (de) Verfahren zur Verringerung des Wasser- und/oder Waschmittelverbrauchs von Waschmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1989349B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln von wäsche
DE102009042866B4 (de) Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Spülen von Geschirr
EP2878726A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Aufbereitung von gespeichertem Grauwasser
DE4435253A1 (de) Waschmaschine sowie Verfahren zur Wäsche waschen Öko Verbesserung Weichspüler
DE102012220618B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einer mehrkammerigen Speichereinrichtung für Spülflotte
DE102015114118B4 (de) Deckel für einen Einspülkasten für einen Waschautomaten, Einspülkasten für einen Waschautomaten, Waschautomat und Verfahren zum Überspülen eines Schauglases eines Waschautomaten
EP3623523B1 (de) Waschmaschine mit vorrichtung zum zuleiten von wasser
DE102010001341A1 (de) Wasseraufbereitungsmodul für eine Geschirrspülmaschine
WO2017153138A1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
WO2024083711A1 (de) Verfahren zur reinigung einer recycling-dusche