CH704410B1 - Absenkdichtungsvorrichtung. - Google Patents

Absenkdichtungsvorrichtung. Download PDF

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Abstract

Eine Absenkdichtungsvorrichtung weist eine Gehäuseprofilschiene (10), eine in der Gehäuseprofilschiene (10) absenkbar und anhebbar gehaltene Dichtleiste (11), einen in der Gehäuseprofilschiene (10) angeordneten Absenkmechanismus zum Absenken der Dichtleiste (11) und ein mit dem Absenkmechanismus wirkverbundenes und in der Gehäuseprofilschiene (10) angeordnetes Betätigungselement auf. Das Betätigungselement betätigt durch seine Verschiebung in Längsrichtung der Gehäuseprofilschiene (10) den Absenkmechanismus. Die Vorrichtung weist ferner ein Kraftübersetzungsmodul (2) auf, welches eine in der genannten Längsrichtung einwirkende externe Auslösekraft übersetzt und dem Betätigungselement als eine in der genannten Längsrichtung wirkende Betätigungskraft übermittelt, wobei die Betätigungskraft grösser oder kleiner ist als die externe Auslösekraft.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absenkdichtungsvorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Kraftübersetzungsmodul gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
Stand der Technik
[0002] Automatisch mechanisch absenkbare Dichtungsvorrichtungen sind bekannt. Sie werden im Allgemeinen für schwellenlose Türen eingesetzt, um den unteren Spalt zwischen Türflügel und Boden gegen Durchzug, Schall und Lichtdurchlass zu dichten. Eine gattungsgemässe Dichtungsvorrichtung ist in EP 0 338 974 offenbart. Die Betätigung der Dichtungsvorrichtung erfolgt dabei automatisch beim Schliessen und Öffnen der Tür. Beispiele entsprechender Absenkmechanismen sind in EP 0 509 961, DE 19 516 530, DE 3 526 720. DE 3 418 438 sowie in DE 3 427 938 offenbart. Die Betätigung der Absenkdichtung erfolgt dabei ein- oder zweiseitig, jedoch stets stirnseitig, indem beim Schliessen der Tür ein seitlich der Tür vorstehender federbelasteter Auslösebolzen eingedrückt wird.
[0003] EP 2 085 559 offenbart eine automatisch absenkbare Fenster- oder Türdichtung, welche seitlich, d.h. senkrecht zur Längsrichtung der Dichtleiste, ausgelöst wird.
[0004] Einen Auslösemechanismus mit einem im Türblatt eingelassenen und relativ viel Platz benötigenden Schwenkhebel offenbart US 6 167 937.
[0005] Des Weiteren sind Absenkdichtungen bekannt, welche über eine Vertikalstange ausgelöst werden. Diese Vertikalstange ist mit dem Türschloss verbunden. Ein Beispiel hierfür ist EP 2 063 060. Hier wirkt ein keilförmiges Ende einer Vertikalstange auf ein keilförmiges Ende einer horizontal verlaufenden Betätigungsstange. Die für die Absenkung benötigte Kraft ist relativ gross.
[0006] JP 9 151 679 offenbart eine Vertikalstange, welche auf ein Schwenkelement einwirkt. Dieses ist fest mit einer horizontal verlaufenden Betätigungsstange verbunden. JP 978 958 zeigt einen ähnlichen Aufbau mit einem fest mit der Betätigungsstange verbundenen Schwenkelement. Dieses Schwenkelement besteht hier aus zwei fest miteinander verbundenen Schenkeln, welche relativ zueinander schwenkbar gehalten sind. Dabei senkt sich die Dichtung ab, wenn die Vertikalstange angehoben wird.
[0007] JP 10 238 250 zeigt eine Absenkdichtung mit einer stirnseitig vorstehenden Auslösestange. Um die Dichtleiste noch stärker an den Boden anpressen zu können, ist diese Auslösestange über einen von oben auf ein Schwenkelement einwirkenden Vertikalstab noch weiter in Längsrichtung verschiebbar. Das Schwenkelement ist fest mit der Auslösestange verbunden. Nachteilig an den Anordnungen gemäss diesen drei japanischen Publikationen ist ebenfalls, dass sie relativ viel Platz benötigen.
[0008] Auslöseeinheiten mit Vertikalstangen lassen sich zudem kaum für Schiebetüren einsetzen. Auslöseeinheiten mit seitlich vorstehenden Auslösestäben sind zwar für Schiebetüren besser geeignet. Sie müssen jedoch mit relativ viel Kraft beaufschlagt werden, was wiederum beim Schliessen der Schiebetür nicht immer möglich ist.
[0009] WO 2010/057 226, US 4 462 192 und WO 95/20 710 offenbaren Dichtungen, welche eine seitliche Auslösung aufweisen und grundsätzlich für Schiebetüren geeignet wären. Ihre Kraftübersetzungsvorrichtungen sind jedoch relativ aufwendig und benötigen viel Platz. Zudem sind sie fest mit der Absenkdichtung verbunden, was die Montage erschwert.
Darstellung der Erfindung
[0010] Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Absenkdichtungsvorrichtung sowie ein Kraftübersetzungsmodul für eine automatisch mechanisch absenkbare Absenkdichtung zu schaffen, welche für die Betätigung der Dichtung einen relativ geringen Kraftaufwand benötigen und welche auch für den Einsatz bei Schiebetüren geeignet sind.
[0011] Diese Aufgabe lösen eine Absenkdichtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Kraftübersetzungsmodul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
[0012] Die erfindungsgemässe Absenkdichtungsvorrichtung weist eine Gehäuseprofilschiene, eine in der Gehäuseprofilschiene absenkbar und anhebbar gehaltene Dichtleiste, einen in der Gehäuseprofilschiene angeordneten Absenkmechanismus zum Absenken der Dichtleiste und ein mit dem Absenkmechanismus wirkverbundenes und in der Gehäuseprofilschiene angeordnetes Betätigungselement auf. Das Betätigungselement betätigt durch seine Verschiebung in Längsrichtung der Gehäuseprofilschiene den Absenkmechanismus. Erfindungsgemäss weist die Vorrichtung ferner ein Kraftübersetzungsmodul auf, welches eine auf die Vorrichtung in der genannten Längsrichtung einwirkende externe Auslösekraft übersetzt und dem Betätigungselement als eine in der genannten Längsrichtung wirkende Betätigungskraft übermittelt, wobei die Betätigungskraft grösser oder kleiner ist als die Auslösekraft.
[0013] Da die Auslösung der Dichtung nach wie vor durch eine in Längsrichtung einwirkende externe Kraft erfolgt, lässt sich die Dichtung beim Schliessen der Tür automatisch absenken und beim Öffnen der Tür auch wieder automatisch anheben. Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich für normale Flügeltüren, aber auch für Schiebetüren einsetzen.
[0014] Vorzugsweise ist die Betätigungskraft grösser als die Auslösekraft. Die Kraftübersetzung, welche einen relativ geringen Anpressdruck auf das Auslöselement in eine für die Absenkung genügende Kraft übersetzt, ermöglicht eine wirkungsvolle und genügende Absenkung auch bei Schiebetüren. Es ist jedoch auch möglich, das Kraftübersetzungsmodul so zu gestalten, dass die Betätigungskraft kleiner ist als die Auslösekraft. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Geschwindigkeit der Absenkung wesentlich ist.
[0015] Die externe Auslösekraft und die Betätigungskraft verlaufen parallel, jedoch vorzugsweise versetzt zueinander. Vorzugsweise liegen jedoch beide in der Ebene der Türdichtung, vorzugsweise in der Türblattebene. Vorzugsweise verläuft bei bestimmungsgemässer Gebrauchslage der Dichtung die Richtung der externen Auslösekraft oberhalb der Richtung der Betätigungskraft.
[0016] Vorzugsweise ist ein Auslöseelement, insbesondere ein Bolzen, vorhanden, welches mit der externen Auslösekraft beaufschlagbar ist. Vorzugsweise steht dieses Auslöselement dem Türblatt und somit der Absenkdichtung seitlich vor. Dadurch steht das Auslöseelement beim Schliessen der Türe an der Türzarge an und wird hineingedrückt. In einer anderen Ausführungsform steht das Auslöseelement nicht vor, sondern der Türrahmen hat ein entsprechendes Gegenstück, welches auf das Auslöselement drückt. Auch hier kann das Auslöseelement ein Bolzen sein.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform ist das Auslöseelement im Türrahmen vertieft oder vorstehend angeordnet, wobei es beim Schliessen der Tür auf ein Element des Kraftübertragungsmoduls, insbesondere auf einen ersten Schwenkarm, einwirkt.
[0018] Das erfindungsgemässe Kraftübersetzungsmodul ist eine Auslöseeinheit. Dieses bildet vorzugsweise eine Einheit, welche bis auf die Kontaktierung mit dem Betätigungselement eigenständig und von der Dichtung unabhängig ist. Das Modul kann im Gehäuse der Dichtung angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Modul jedoch ausserhalb angeordnet. Insbesondere bei dieser externen Anordnung lässt sich dieses Modul mit den unterschiedlichsten Absenkdichtungen kombinieren.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Auslöseeinheit bzw. das Kraftübersetzungsmodul ein Gehäuse auf, in welchem ein Auslöselement und Kraftübersetzungsmittel angeordnet sind, wobei das Auslöselement dem Gehäuse mit einem freien Ende vorsteht und wobei die Kraftübersetzungsmittel einen Schwenkarm aufweisen, welcher mit einem freien Ende dem Gehäuse vorsteht.
[0020] Vorzugsweise ist das Kraftübertragungsmodul und insbesondere das Auslöseelement in bestimmungsgemässer Gebrauchslage der Vorrichtung beabstandet oberhalb der Gehäuseprofilschiene angeordnet. Vorteilhaft ist zudem, dass bestehende Absenkdichtungen nicht oder nur minimal konstruktiv geändert werden müssen, um mit einer derartigen erfindungsgemässen Auslöseinheit verwendet zu werden. Diese Vorrichtung ist insbesondere für Dichtungen geeignet, bei welchen die Absenkung der Dichtleiste mittels eines parallel zur Längsrichtung der Dichtleiste verschiebbaren Betätigungsbolzens oder -stabs erfolgt.
[0021] Vorzugsweise ist das Betätigungselement ebenfalls ein Bolzen, wobei unter Bolzen insbesondere auch ein Stift, ein Stab oder eine Stange verstanden wird. Dies gilt auch für das Auslöselement.
[0022] Vorzugsweise weist die Gehäuseprofilschiene ein Fenster auf, in welches das Kraftübersetzungsmodul zwecks Verschiebung des Betätigungselements hineinragt. Dadurch kann sich die Dichtleiste über die gesamte Breite der Tür erstrecken und trotzdem kann sie von oben oder seitlich mittels des Kraftübersetzungsmoduls betätigt werden. Vorzugsweise befindet sich das Fenster auf der in bestimmungsgemässer Gebrauchslage oben liegenden Seite der Gehäuseprofilschiene.
[0023] Das Kraftübersetzungsmodul lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise ausführen. In einer äusserst platzsparenden Ausführungsform weist das Kraftübersetzungsmodul einen ersten Schwenkarm oder Hebel und einen zweiten Schwenkarm oder Hebel auf mit je einem ersten und je einem zweiten Ende. Das Auslöselement wirkt auf das erste Ende des ersten Schwenkarms. Das zweite Ende des ersten Schwenkarms steht mit dem ersten Ende des zweiten Schwenkarms im Eingriff. Das zweite Ende des zweiten Schwenkarms wirkt auf das Betätigungselement. Vorzugsweise weist das Kraftübersetzungsmodul keine weiteren Elemente zur Kraftübersetzung auf, so dass diese zwei Schwenkarme die einzigen Teile hierfür bilden.
[0024] Das Auslöseelement kann ein separates Teil sein, welches bei externer Krafteinwirkung den ersten Schwenkarm bewegt. Vorzugsweise ist es jedoch fest mit dem ersten Schwenkarm verbunden. Eine einfache und platzsparende Ausführungsform ist gebildet, wenn das Auslöseelement, insbesondere in der Form eines Bolzens, mit dem zweiten Schwenkarm fest verbunden ist und mit diesem ein Winkelelement bildet.
[0025] Das zweite Ende des zweiten Schwenkarms kann fest mit dem Betätigungselement verbunden sein. Vorzugsweise ist es jedoch separat zu diesem angeordnet. Dadurch lassen sich das Kraftübersetzungsmodul und die restliche, in der Gehäuseprofilschiene angeordnete Dichtung separat in einer Tür montieren. Des Weiteren ist es durch diese lose Anordnung möglich, bestehende Absenkdichtungen ohne grosse konstruktive Änderungen in der erfindungsgemässen Vorrichtung zu verwenden.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsform, dank welcher beispielsweise die lose Anordnung ermöglicht ist, bildet das zweite Ende des zweiten Schwenkarms eine Anschlagfläche, welche das Betätigungselement kontaktiert und dieses bei Schwenkbewegung des Schwenkarms in Längsrichtung der Gehäuseprofilschiene verschiebt.
[0027] Vorzugsweise ist das zweite Ende des zweiten Schwenkarms als Winkelelement ausgebildet. Dadurch lässt sie die Kontakt- oder Anschlagfläche nahe dem stirnseitigen Ende der Dichtleiste anordnen.
[0028] Die Schwenkbewegung des ersten Schwenkarms erzeugt eine Schwenkbewegung des zweiten Schwenkarms. Damit diese Übertragung möglichst reibungsfrei erfolgt, sind die einander zugewandten Enden der zwei Schwenkarme vorzugsweise als Zahnräder bzw. als Zahnradsegmente ausgebildet, welche miteinander kämmen. Dabei weist das Zahnrad eines der zwei Schenkarme mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei Zähne und das Zahnrad des anderen Schwenkarms mindestens einen Zahn, vorzugsweise genau einen Zahn, auf.
[0029] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei Schwenkarme um je eine Schwenkachse schwenkbar, wobei diese zwei Schwenkachsen beabstandet zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die zwei Schwenkachsen in bestimmungsgemässer Gebrauchslage der Vorrichtung entlang einer Vertikalachse untereinander angeordnet. Diese Anordnung ist platzsparend und ermöglicht zudem eine optimale Kraftübersetzung auf das Betätigungselement.
[0030] Vorzugsweise ist mindestens eine der Schwenkachsen, vorzugsweise sind beide Schwenkachsen lagefixiert. Die zwei Schwenkarme können in einem Gehäuse angeordnet sein, welches gleichzeitig zur Fixierung der Schwenkachsen dient. Dadurch lässt sich das Kraftübersetzungsmodul als eine Einheit in eine Tür einbauen. Dies erleichtert den Einbau.
[0031] Die erfindungsgemässe Vorrichtung und das erfindungsgemässe Kraftübersetzungsmodul ermöglichen eine Reduktion der Kraft, welche für die Absenkung der Dichtleiste aufgewendet werden muss. Die Rückstellung des Kraftübertragungsmoduls beim Öffnen der Tür kann durch die Anhebung der Dichtleiste oder selbsttätig erfolgen. Im letztgenannten Fall sind vorzugsweise Rückstellkräfte, insbesondere mittels Federelementen, im Modul vorhanden.
[0032] Alternativ oder zusätzlich kann dieses Kraftübersetzungsmodul auf so ausgebildet werden, dass es beim Öffnen der Tür vollumfänglich oder unterstützend die Anhebung der Dichtleiste erwirkt. Hierzu lassen sich beispielsweise entsprechende Rückstellkräfte, insbesondere mittels Federelementen, im Kraftübersetzungsmodul vorsehen.
[0033] Die erfindungsgemässe Absenkdichtungsvorrichtung eignet sich insbesondere für die Verwendung in Schiebetüren und Schiebefenstern. Sie lässt sich jedoch auch in Flügeltüren, welche eine Schwenkbewegung um einen Türangel ausführen, einsetzen.
[0034] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0035] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Absenkdichtungsvorrichtung mit stark verkürzt dargestellter Absenkdichtung; <tb>Fig. 2<SEP>eine Ansicht der Absenkdichtungsvorrichtung gemäss Fig. 1 von vorne; <tb>Fig. 3<SEP>eine perspektivische Darstellung einem erfindungsgemässen Kraftübersetzungsmodul; <tb>Fig. 4<SEP>eine Seitenansicht des Kraftübersetzungsmoduls gemäss Fig. 3 ohne Seitenwand in einer Ausgangsstellung, welche einer nicht dargestellten angehobenen Dichtleiste entspricht; <tb>Fig. 5<SEP>das Kraftübersetzungsmodul gemäss Fig. 4 in einer Zwischenstellung, bei welcher die nicht dargestellte Dichtleiste leicht abgesenkt ist; <tb>Fig. 6<SEP>das Kraftübersetzungsmodul gemäss Fig. 4 in einer Endstellung, bei welcher die nicht dargestellte Dichtleiste vollständig abgesenkt ist; <tb>Fig. 7<SEP>eine perspektivische Darstellung der Absenkdichtung gemäss Fig. 1 mit einigen Teilen der Auslöseeinheit; <tb>Fig. 8<SEP>einen Längsschnitt durch die Absenkdichtungsvorrichtung gemäss Fig. 1 und <tb>Fig. 9<SEP>einen vergrösserten Ausschnitt gemäss Fig. 8 .
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0036] In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemässe Absenkdichtungsvorrichtung dargestellt. Sie weist eine automatisch mechanisch absenkbare Absenkdichtung 1 bekannter Art sowie ein Kraftübersetzungsmodul 2 auf.
[0037] Die Absenkdichtung 1 umfasst im Wesentlichen eine Gehäuseprofilschiene 10, eine darin absenkbar und anhebbar gehaltene Dichtleiste 11 sowie einen in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Absenkmechanismus zum Anheben und Absenken der Dichtleiste 11. Der Absenkmechanismus besteht beispielsweise aus Blattfedern, welche mit der Gehäuseprofilschiene 10 und der Dichtleiste 11 verbunden sind und über annähernd die gesamte Länge der Dichtleiste 11 angeordnet sind. Ein Betätigungselement, hier ein Betätigungsbolzen 13 (siehe Fig. 8 und 9 ), ist mit diesen Blattfedern verbunden. Durch Druck auf den Betätigungsbolzen 13 in Längsrichtung der Dichtleiste 11 bzw. der Gehäuseprofilschiene 10 verschiebt sich dieser und die Blattfedern werden gespannt. Sie drücken so die Dichtleiste 11 nach unten. Vermindert sich der Druck auf den Betätigungsbolzen 13, so wird die Dichtleiste 11 dank der Rückstellkraft der Blattfedern wieder angehoben. Es lassen sich jedoch auch andere Absenkmechanismen verwenden.
[0038] Die Dichtleiste 11 umfasst in diesem Beispiel gemäss Fig. 2 eine Trägerprofilschiene 12 und einem daran befestigten ein- oder mehrstückigen Dichtungsprofil 15. Die Schienen 10 und 12 sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt, das Dichtungsprofil 15 vorzugsweise aus einem Elastomer. Ein Dämpfungsprofil 14, welches ein Klappern der Dichtung beim Absenken und Anheben verhindert, kann ebenfalls vorhanden sein. Es kann beispielsweise aus einem Filz gefertigt sein.
[0039] Die Absenkdichtung 1 wird in bekannter Art und Weise in einer Nut in einer unteren Stirnseite einer Tür befestigt. Sie kann alternativ auch an der unteren Stirnseite der Tür angeordnet sein. Das Kraftübersetzungsmodul 2 ist in bestimmungsgemässer Gebrauchslage oberhalb der Absenkdichtung 1 angeordnet. Das Kraftübersetzungsmodul 2 weist ein Gehäuse 20 auf, welches vorzugsweise als quaderförmiger Kasten ausgebildet ist. Er kann beispielsweise aus Aluminium gefertigt sein. Eine Schmalseite des Gehäuses 20 ist durch eine Frontplatte 21, auch Stülp genannt, gebildet, welche vorzugsweise das restliche Gehäuse 20 in der Höhe überragt. Das Gehäuse 20 ist vorzugsweise in eine Nut einer seitlichen Stirnseite der Tür eingelassen, wobei die Frontplatte 21 vorzugsweise mit der seitlichen Stirnfläche der Tür fluchtet. Zur Befestigung des Gehäuses 20 an der Tür weist die Frontplatte 21 Befestigungslöcher 29 zur Aufnahme von Schrauben oder Nägeln auf.
[0040] Am Gehäuse 20 ist im unteren vorderen Bereich vorzugsweise ein Befestigungswinkel 23 angeordnet. Dieser Befestigungswinkel 23 lässt sich in eine Nut 101 im oberen Bereich der Gehäuseprofilschiene 10 einschieben, wie dies in den Fig. 7 und 9 gut erkennbar ist. Dadurch lässt sich die Gehäuseprofilschiene 10 und damit die Absenkdichtung 1 auf dieser Seite ohne weitere Befestigungsmittel lagefixiert halten. Vorzugsweise ist auch keine weitere fixierende Verbindung zwischen Absenkdichtung 1 und Kraftübersetzungsmodul 2 vorhanden.
[0041] Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Absenkdichtung 1 mit bekannten Mitteln an der zweiten seitlichen Stirnfläche der Tür befestigt. Dies kann, wie in den Fig. 1 und 8 erkennbar ist, ein Haltewinkel 3 bekannter Art sein, welcher ebenfalls in die Nut 101 eingeschoben ist und welcher mittels Schrauben oder Nägeln an der Tür fixiert ist.
[0042] Die Frontplatte 21 weist eine Öffnung 28 auf, durch welche ein Auslöseelement ragt. Hier ist das Auslöseelement ein Auslösebolzen 22, welcher in einer Ausgangsstellung vorzugsweise annähernd senkrecht der Frontplatte 21 vorsteht und somit annähernd parallel zur Längsrichtung der Dichtleiste 11 und beabstandet von dieser Dichtleiste 11 verläuft.
[0043] In Fig. 4 ist das Innere des Kraftübersetzungsmoduls 2 erkennbar. Im Gehäuse 20 ist ein erster Schwenkarm 24 um eine fest mit dem Gehäuse 20 verbundene Schwenkachse 25 gelagert. Der Schwenkarm 24 weist einen langen und einen kurzen Schenkel bzw. ein erstes und eine zweites freie Ende auf. Der lange Schenkel ragt nach oben und ist mit dem Auslösebolzen 22 fest verbunden. Vorzugsweise ist der Auslösebolzen 22 über ein Gewinde in seiner relativen Lage zum langen Schenkel einstellbar. Dadurch lässt sich der Anpressdruck durch den Türrahmen einstellen. Der lange Schenkel könnte auch einfach am Auslösebolzen 22 anstehen. In diesem Fall ist jedoch vorzugsweise eine Rückstellkraft, insbesondere mittels einer Rückstellfeder, vorhanden. Auslösebolzen 22 und erster Schwenkarm 24 bilden einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel. Der kurze Schenkel des ersten Schwenkarms ist um ein Vielfaches kürzer als der lange Schenkel. Dieser kurze Schenkel ist mit einem Zahnrad mit zwei Zähnen 240 versehen.
[0044] Im Gehäuse 20 ist ferner ein zweiter Schwenkarm 26 angeordnet. Auch er ist um eine Schwenkachse 27 schwenkbar gehalten, wobei auch diese zweite Schwenkachse 27 fest mit dem Gehäuse 20 verbunden ist. Vorzugsweise dient diese Lagerstelle gleichzeitig zur Befestigung der Seitenplatte des Gehäuses 20 mit dem restlichen Gehäuse.
[0045] Die zwei Schwenkachsen 25, 27 liegen vorzugsweise auf einer vertikalen Linie, wobei die zweite Schwenkachse 27 unterhalb der ersten Schwenkachse 25 angeordnet ist. Der zweite Schwenkarm 26 ist wesentlich kürzer ausgebildet als der erste Schwenkarm 24. Auch er weist zwei Schenkel bzw. zwei freie Enden auf.
[0046] Ein erster kurzer Schenkel ist als Zahnrad mit einem einzigen Zahn 260 ausgebildet. Dieses Zahnrad kämmt mit dem Zahnrad des ersten Schwenkarms 24, so dass dem lneinandergreifen eine Schwenkbewegung des ersten Schwenkarms 24 eine Schwenkbewegung des zweiten Schwenkarms 26 erzeugt und umgekehrt. Es ist auch möglich, die Verbindung zwischen den zwei Schwenkarmen 24, 26 anders auszubilden, solange eine Bewegungsübertragung stattfinden kann. Es ist zudem auch möglich, den zweiten Schwenkarm 26 mit zwei Zähnen und den ersten Schwenkarm 24 mit einem einzigen Zahn auszubilden.
[0047] Der zweite Schenkel des zweiten Schwenkarms 26 ist vorzugsweise länger ausgebildet als der erste Schenkel, jedoch immer noch wesentlich kürzer als der erste Schenkel des ersten Schwenkarms 24. Dieser zweite Schenkel weist vorzugsweise einen Winkel 261 mit einer Anschlagfläche 262 auf. Die Anschlagfläche 262 ist zum Betätigungsmechanismus und insbesondere zum Betätigungsbolzen 13 hin gerichtet. Dank des Winkels 261 ist die Anschlagfläche 262 nahe dem stirnseitigen Ende der Absenkdichtung angeordnet. Der Winkel 261 ist dabei so ausgebildet und bemessen, dass der Befestigungswinkel 23 ebenfalls in diesem Bereich angeordnet sein kann. Dies ist in Fig. 4 gut erkennbar.
[0048] Gemäss Fig. 7 weist die Gehäuseprofilschiene 10 in ihrer oberen Fläche ein Fenster 100 auf. Durch dieses Fenster ragt der Winkel 261 des zweiten Schwenkarms 26, wie dies auch in den Fig. 8 und 9 erkennbar ist.
[0049] Wie zudem in den Fig. 8 und 9 gut erkennbar ist, kontaktiert die Anschlagfläche 262 und somit der zweite Schwenkarm 26 den Betätigungsbolzen 13. In den Fig. 4 , 8 und 9 ist die Auslöseeinheit bzw. das Kraftübersetzungsmodul in der Ausgangsstellung dargestellt. Es wirkt keine externe Kraft auf den Auslösebolzen 22. Die zwei Schwenkarme 24, 26 verlaufen in vertikaler Richtung und es wirkt auch keine Kraft auf den Betätigungsbolzen 13. Die Dichtleiste 11 ist somit angehoben. Dies entspricht einer offenen Tür.
[0050] Fig. 5 zeigt das Kraftübersetzungsmodul in einer Zwischenstellung, welche einer teilweise geschlossenen Tür entspricht. Da nun der Auslösebolzen 22 an einem nicht dargestellten Türrahmen ansteht, wird er in das Gehäuse 20 gedrückt. Er schwenkt den ersten Schwenkarm 24, welcher den zweiten Schwenkarm 26 in die Gegenrichtung auslenkt. Die Anschlagfläche 262 bewegt sich vom stirnseitigen Ende der Dichtung weg nach innen und verschiebt so den Betätigungsbolzen 13. Dieser aktiviert dadurch den Absenkmechanismus im Innern der Gehäuseprofilschiene 10 und die Dichtleiste 11 wird abgesenkt.
[0051] Fig. 6 zeigt den Zustand bei vollständig geschlossener Tür und vollständig abgesenkter Dichtleiste 11. Wird die Tür wieder geöffnet, so wird der Betätigungsbolzen 13 dank der Rückstellkraft des Absenkmechanismus wieder zum stirnseitigen Ende gedrückt. Er schwenkt dadurch den zweiten Schwenkarm 26 in die Ausgangsstellung zurück. Dadurch gelangen auch der erste Schwenkarm 24 und der Auslösebolzen 22 in ihre Ausgangsstellung gemäss Fig. 4 zurück.
[0052] Jeder der Schwenkarme 24, 26 bildet einen Hebel für eine Kraftübersetzung. Die Kombination der zwei Schwenkarme 24, 26 miteinander ermöglicht eine optimale Änderung einer relativ kleinen externen Kraft, welche auf den Auslösebolzen 22 wirkt, in eine grössere Kraft, welche auf den Betätigungsbolzen 13 wirkt und welche genügend gross ist, um den Absenkmechanismus zu betätigen. Beide Kräfte verlaufen dabei vorzugsweise parallel zur Längsrichtung der Dichtleiste 11. Werden Schwenkarme mit anderen Längenverhältnissen verwendet, so lässt sich ein umgekehrtes Kraftübersetzungsverhältnis erhalten. Die Betätigungskraft ist dann kleiner als die externe Auslösekraft.
[0053] Die erfindungsgemässe Absenkdichtungsvorrichtung lässt sich mit relativ geringem Kraftaufwand betätigen und ist insbesondere für Schiebetüren geeignet.
Bezugszeichenliste
[0054] <tb>1<SEP>Absenkdichtung <tb>10<SEP>Gehäuseprofilschiene <tb>100<SEP>Fenster <tb>101<SEP>Nut <tb>11<SEP>Dichtleiste <tb>12<SEP>Trägerprofilschiene <tb>13<SEP>Betätigungsbolzen <tb>14<SEP>Dämpfungseinsatz <tb>15<SEP>Dichtungsprofil <tb>2<SEP>Kraftübertragungsmodul <tb>20<SEP>Gehäuse <tb>21<SEP>Frontplatte <tb>22<SEP>Auslösebolzen <tb>23<SEP>Befestigungswinkel <tb>24<SEP>erster Schwenkarm <tb>240<SEP>Zahn <tb>25<SEP>erste Schwenkachse <tb>26<SEP>zweiter Schwenkarm <tb>260<SEP>Zahn <tb>261<SEP>Winkel <tb>262<SEP>Anschlagfläche <tb>27<SEP>zweite Schwenkachse <tb>28<SEP>Öffnung <tb>29<SEP>Befestigungsloch <tb>3<SEP>Haltewinkel

Claims (15)

1. Absenkdichtungsvorrichtung mit einer Gehäuseprofilschiene (10), einer in der Gehäuseprofilschiene (10) absenkbar und anhebbar gehaltenen Dichtleiste (11), einem in der Gehäuseprofilschiene (10) angeordneten Absenkmechanismus zum Absenken der Dichtleiste (11), einem mit dem Absenkmechanismus wirkverbundenen und in der Gehäuseprofilschiene (10) angeordneten Betätigungselement (13), welches durch seine Verschiebung in Längsrichtung der Gehäuseprofilschiene (10) den Absenkmechanismus betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Kraftübersetzungsmodul (2) aufweist, welches eine auf die Vorrichtung in der genannten Längsrichtung einwirkende externe Auslösekraft übersetzt und dem Betätigungselement (13) als eine in der genannten Längsrichtung wirkende Betätigungskraft übermittelt, um den Absenkmechanismus zu betätigen, wobei die Betätigungskraft grösser oder kleiner ist als die Auslösekraft.
2. Absenkdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kraftübersetzungsmodul (2) ausserhalb der Gehäuseprofilschiene (10) angeordnet ist.
3. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Kraftübersetzungsmodul (2) ein Auslöseelement (22), insbesondere einen Bolzen, aufweist, welches mit der externen Auslösekraft beaufschlagbar ist.
4. Absenkdichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Kraftübersetzungsmodul (24, 26) einen ersten Schwenkarm (24) und einen zweiten Schwenkarm (26) aufweist, wobei beide Schwenkarme (24, 26) je ein erstes und ein zweites Ende aufweisen, wobei das Auslöselement (22) auf das erste Ende des ersten Schwenkarms (24) wirkt, wobei das zweite Ende des ersten Schwenkarms (24) mit dem ersten Ende des zweiten Schwenkarms (26) im Eingriff steht und wobei das zweite Ende (261) des zweiten Schwenkarms (26) auf das Betätigungselement (13) wirkt.
5. Absenkdichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Auslöselement (22) fest mit dem ersten Schwenkarm (24) verbunden ist und diese zusammen ein Winkelelement bilden.
6. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das zweite Ende (261) des zweiten Schwenkarms (26) und das Betätigungselement (13) nicht fest miteinander verbunden sind.
7. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das zweite Ende (261) des zweiten Schwenkarms (26) eine Anschlagfläche (262) aufweist, welche das Betätigungselement (13) kontaktiert und dieses bei Schwenkbewegung des zweiten Schwenkarms (26) in Längsrichtung der Gehäuseprofilschiene (10) verschiebt.
8. Absenkdichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das zweite Ende (261) des zweiten Schwenkarms (26) als Winkelelement ausgebildet ist.
9. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die einander zugewandten Enden der zwei Schwenkarme (24, 26) als Zahnräder ausgebildet sind, welche miteinander kämmen, wobei das Zahnrad eines der zwei Schenkarme (24) mindestens zwei Zähne (240) und das Zahnrad des anderen Schwenkarms (26) mindestens einen Zahn (260) aufweist.
10. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die zwei Schwenkarme (24, 26) um je eine Schwenkachse (25, 27) schwenkbar sind und wobei diese zwei Schwenkachsen (25, 27) beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die zwei Schwenkachsen (25, 27) in bestimmungsgemässer Gebrauchslage der Vorrichtung entlang einer vertikalen Linie untereinander angeordnet sind.
11. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei mindestens eine der Schwenkachsen (25, 27) der zwei Schwenkarme (24, 26), vorzugsweise beide Schwenkachsen (25, 27) der zwei Schwenkarme (24, 26) lagefixiert sind.
12. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Kraftübersetzungsmodul (2) in bestimmungsgemässer Gebrauchslage der Vorrichtung beabstandet oberhalb der Gehäuseprofilschiene (10) angeordnet ist.
13. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Gehäuseprofilschiene (10) ein Fenster (100) aufweist, in welches das Kraftübersetzungsmodul (2) zwecks Verschiebung des Betätigungselements (13) hineinragt.
14. Absenkdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das das Betätigungselement (13) ein Bolzen ist.
15. Kraftübersetzungsmodul einer Absenkdichtungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Absenkdichtungsvorrichtung eine Gehäuseprofilschiene (10) mit einer Längsrichtung, eine in der Gehäuseprofilschiene (10) absenkbar und anhebbar angeordnete Dichtleiste (11), einen in der Gehäuseprofilschiene (10) angeordneten Absenkmechanismus zum Absenken der Dichtleiste (11) und ein mit dem Absenkmechanismus wirkverbundenes und in der Gehäuseprofilschiene (10) angeordnetes Betätigungselement (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübersetzungsmodul (2) eine Auslöseeinheit ist und dass es eine in der genannten Längsrichtung einwirkende externe Auslösekraft übersetzt und dem Betätigungselement (13) als eine in der genannten Längsrichtung wirkende Betätigungskraft übermittelt, um den Absenkmechanismus zu betätigen, wobei die Betätigungskraft grösser oder kleiner ist als die externe Auslösekraft.
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