CH704384A2 - Chirurgisches Schneidinstrument. - Google Patents

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Abstract

Das chirurgische Schneidinstrument ist mit einem in einer Kanüle (1) eine Hubbewegung ausführenden, rohrartigen Schneidkopf (2) versehen. Die Kanüle (1) weist an ihrem Umfang mindestens eine Kanülen-Öffnung (4) mit einer Schnittkante (8) auf. Der Schneidkopf (2) wird im Bereich einer Schneide (7) an die Innenwand (9) der Kanüle (1) gedrückt. Dies erfolgt mittels mindestens eines federnden Stegs (10), der durch einen Einschnitt (11) im Körper des Schneidkopfs (2) gebildet ist. Da die Schneide (7) und die Schnittkante (8) optimal aneinanderliegen, ergibt sich ein perfektes Schnittergebnis. Dieses chirurgische Schneidinstrument kann aufgrund deutlich grösserer Fertigungstoleranzen günstiger hergestellt werden. Das chirurgische Schneidinstrument der Erfindung eignet sich für Mikrochirurgie, insbesondere für chirurgische Eingriffe am Glaskörper des Auges.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Schneidinstrument mit einem in einer Kanüle angeordneten, eine Hubbewegung ausführenden Schneidkopf, wobei die Kanüle an ihrem Umfang mindestens eine Kanülen-Öffnung aufweist.
[0002] In der Mikrochirurgie, insbesondere für chirurgische Eingriffe am Glaskörper des Auges, werden Schneidinstrumente verwendet, die eine in einer Kanüle längsverschieblich geführte Schneide aufweisen, die durch einen Antrieb in Hubbewegungen versetzt wird. Am distalen, das heisst in das Auge einzuführende Ende ist am Umfang der Kanüle mindestens eine Öffnung angebracht, die als Schneid- und Ansaugöffnung oder auch als Spülöffnung dient. Das proximale Ende ist mit einem Handgriff verbunden, der seinerseits über flexible Leitungen lösbar an ein entsprechendes Gerät angeschlossen ist. Der Schnitt erfolgt dadurch, dass das zu schneidende Material zwischen der Schneide und der Wand der Kanülenöffnung abgetrennt wird. Der im Inneren der Kanüle verbleibende, abgeschnittene Teil, wird durch Absaugen abgeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich kontinuierlich bis der operative Eingriff abgeschlossen ist. Die in der Kanüle angeordnete Schneide wird entweder pneumatisch, elektrisch oder elektromagnetisch bewegt. Der Chirurg arbeitet mit Hilfe eines Mikroskops.
[0003] Da bei dieser Konstruktion das Schneiden zwischen der Kanülen-Öffnung und dem Schneidkopf erfolgt, wobei hauptsächlich der Rand der Kanülen-Öffnung eine Schnittkante bildet, kommt es auf das Zusammenwirken von Kanüle und Schneidkopf an. Ein perfektes Schnittergebnis bedingt insbesondere, dass der Schneidkopf beweglich aber mit möglichst wenig Spiel im inneren der Kanüle angeordnet ist. Passt der Schneidkopf nicht exakt in den Innenquerschnitt der Kanüle hinein, dann verbleibt zwischen ihm und der Innenwand der Kanüle ein Spalt. Daraus ergeben sich gleich mehrere Nachteile. Wenn zwischen den Schnittkanten ein Abstand liegt, kommt es zwangsläufig zu einem unsauberen Abtrennen und Abreissen des biologischen Materials. Handelt es sich dabei um ein gallertartiges Material, wie es beim Glaskörper eines Auges der Fall ist, so wird dieses im Zuge der Bewegungen des Schneidkopfes zusammengedrückt und in den Spalt zwischen dem Schneidkopf und der Innenwand der Kanüle hinein gezogen. Dadurch wird nicht nur das weitere Schneiden beeinträchtigt, sondern auch das notwendige, ständige Absaugen des abgeschnittenen Materials behindert. In der Folge ist somit die gesamte Funktion des chirurgischen Schneidinstrumentes gestört. Dies zu verhindern bedingt eine hochpräzise Fertigung und Montage dieser beiden Teile des Schneidinstrumentes. Zumal wir es hier mit Mikrochirurgie zu tun haben bedeutet das, dass zum einen die Teile mit äusserst geringer Toleranz gefertigt werden müssen. Zum anderen muss aber auch bei der Montage äusserst sorgsam und zeitintensiv gearbeitet und kontrolliert werden. Nicht perfekt ineinander passende Teile sind als Ausschuss auszusondern. Es versteht sich von selbst, dass selbst dann, wenn man gewisse Qualitätskompromisse in Kauf zu nehmen bereit wäre, dennoch von relativ hohen Fertigungskosten auszugehen ist.
[0004] Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse setzt sich die Erfindung die Aufgabe, ein chirurgisches Schneidinstrument der gattungsgemässen Art zu schaffen, das einerseits möglichst kostengünstig herstellbar ist und andererseits eine einwandfreie chirurgische Arbeit ermöglicht.
[0005] Das erfindungsgemässe chirurgische Schneidinstrument entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgedankens sind aus den abhängigen Patentansprüchen ersichtlich.
[0006] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. <tb>Fig. 1-2<sep>zeigen das bekannte Funktionsprinzip eines chirurgischen Schneidinstrumentes im Schnitt, wobei der Schneidkopf in zwei verschiedenen Positionen dargestellt ist; <tb>Fig. 3<sep>zeigt einen erfindungsgemässen Schneidkopf im Längsschnitt; <tb>Fig. 4<sep>zeigt eine axiale Draufsicht auf denselben Schneidkopf.
[0007] Das chirurgische Schneidinstrument weist eine Kanüle 1 auf, die entweder fest oder austauschbar an einem nicht dargestellten Handgriff befestigt ist. Dieser Handgriff ist mit einem bekannten Antriebsmechanismus, zur beispielsweisen elektrischen oder elektromagnetischen Bewegung des Schneidkopfes 2 versehen. Ausserdem ist mindestens ein Anschluss für eine Leitung, beispielsweise zu einer bekannten Saug- und/oder Druckpumpe für Luft und/oder Flüssigkeiten versehen. Das Schneiden erfolgt in der Nähe des im vorliegenden Beispiel geschlossenen ausgebildeten, distalen Endes 3 der Kanüle 1. Zu diesem Zweck ist in diesem Bereich am Umfang der Kanüle 1 eine Kanülen-Öffnung 4 vorgesehen. Das abgeschnittene Material wird durch einen Absaugkanal 5 des rohrartigen Schneidkopfes 2 abgesaugt. Hierzu ist am vorderen Ende des Schneidkopfes 2 eine Öffnung 6 vorhanden. In Fig. 1ist der Schneidkopf 2 in seiner hinteren Hubposition dargestellt, während Fig. 2die vordere Hubposition verdeutlicht. Die genaue Lage dieser beiden Positionen ist aber unerheblich. Die messerartige Schnittwirkung ergibt sich, wenn die Schneide 7 des Schneidkopfes 2 in seiner Vorwärtsbewegung die Schnittkante 8 der Kanülen-Öffnung 4 passiert. Das durch die Kanülen-Öffnung 4 hinein ragende Material, zum Beispiel der gallertartige Glaskörper eines Auges, wird zwischen der Schneide 7 und der Schnittkante 8 abgeschnitten. Das abgeschnittene Material wird danach wie bereits erwähnt abgeführt. Diese Merkmale gehören zum bekannten Stand der Technik.
[0008] Erfindungsgemäss soll nun sichergestellt werden, dass die Schneide 7 des Schneidkopfes 2 die Schnittkante 8 der Kanülen-Öffnung 4 möglichst spielfrei passiert. Zu diesem Zweck soll der Schneidkopf 2 in diesem Bereich an die Innenwand 9 der Kanüle 1 gedrückt werden. Das bedingt eine besondere Einrichtung am Schneidkopf 2, beziehungsweise eine besondere Ausbildung desselben. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4wird dies durch einen Steg 10 bewirkt.
[0009] Dieser Steg 10 ist durch mindestens einen Einschnitt 11 vom übrigen Körper des Schneidkopfes 2 derart abgesetzt, dass er einerseits mit dem Schneidkopf 2 verbunden bleibt, andererseits aber mindestens ein freies Ende aufweist. Der Einschnitt 11 erfolgt in der technisch einfachsten und sinnvollsten Ausführung in Axialrichtung A-A, das heisst, gerade in Längsrichtung des rohrartigen Schneidkopfes 2. Theoretisch wären aber sowohl ein anderer Einschnittwinkel als auch ein gekurvter Einschnitt möglich. Der Einschnitt 11 kann durch eine beliebige Formgebungs- oder Bearbeitungsmassnahme erzielt werden. Besonders geeignet sind Sägen oder Fräsen. Im dargestellten, bevorzugten Beispiel trennt der Einschnitt 11 den Querschnitt des Schneidkopfes 2 in zwei Teile, die vom Steg 10 und dem übrigen Körper des Schneidkopfes 2 gebildet werden. Der Abstand des Einschnittes 11 vom Umfang des Schneidkopfes 2 entspricht annähernd einer Wandstärke 13.
[0010] Dem Steg 10 wird in der bevorzugten Ausführung eine Vorspannung 12 nach aussen gegeben, das heisst, in Richtung auf die Innenwand 9 der Kanüle 1. Der Einschnitt 11 wird also zu seiner Öffnung hin geweitet, beziehungsweise der Steg 10 nach aussen gedrückt, beziehungsweise nach aussen gebogen oder geknickt. Daraus entsteht eine Federwirkung. Der Schneidkopf 2 ist gemäss Fig. 3 so in der Kanüle 1 angeordnet, dass der federnde Steg 10 annähernd an den der Kanülen-Öffnung 4 entgegen gesetzten Bereich der Innenwand 9 der Kanüle 1 zu liegen kommt. Der Schneidkopf 2 wird in Richtung der Kanülen-Öffnung 4 gedrückt. Infolgedessen wird dessen Schneide 7 diametral gegen die Schnittkante 8 gedrückt, was ein perfektes Schnittergebnis garantiert. Da sich zudem kein Spalt zwischen dem Schneidkopf 2 und der Innenwand 9 der Kanüle 1 bilden kann, wird sich hier kein Material verfangen, beziehungsweise in der ophthalmologischen Anwendung kein gallertartiger Glaskörper festklemmen und unkontrolliert abgerissen werden. Das Absaugen des sauber abgeschnittenen Materials bereitet keine Probleme. Der Einschnitt 11 beeinträchtigt diese Funktion nicht. Die axiale Ausrichtung des Schneidkopfes 2 innerhalb der Kanüle 1 wird schon aufgrund von dessen Länge ebenfalls nicht negativ beeinflusst. Da zudem bei dieser Konstruktion das Einführen, beziehungsweise die Bewegung des Schneidkopfes 2 in der Kanüle 1 trotz des zuverlässigen Anliegens der Schneide 7 an der Innenwand 9 keine übermässige Kraft erfordert, kommt es zu keinem unerwünschten Metallabrieb, der im Auge zurückbleiben und Komplikationen hervorrufen könnte.
[0011] Die vorliegende Konstruktion ermöglicht ausserdem eine spürbar kostengünstigere Herstellung des chirurgischen Schneidinstrumentes. Zwar kommt der Einschnitt 11 hinzu, doch die Fertigungstoleranz kann erheblich grosszügiger ausgelegt werden. Die Montage wird ebenfalls deutlich vereinfacht. Zwar muss darauf geachtet werden, dass der Steg 10 des Schneidkopfes 2 richtig in der Kanüle 1 liegt, doch kann dies beispielsweise mit einer Führungsrille sichergestellt werden. Ansonsten kann davon ausgegangen werden, dass jeder Schneidkopf 2 in nahezu jede Kanüle 1 passt. Ein mühsames und zeitintensives Zusammensetzen, wieder Auseinandernehmen, Nacharbeiten, erneutes Zusammensetzen und Kontrollieren entfällt weitgehend. Nicht zuletzt verringert sich aufgrund der grösseren Fertigungstoleranz die Anzahl der Ausschussteile.
[0012] Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung nach Patentanspruch 1 das chirurgische Schneidinstrument auch anders als gezeichnet auszubilden, auch wenn die vorliegende, technisch einfache Form den Zweck optimal erfüllt. Wie bereits erwähnt, kann der federnde Steg 10 allenfalls eine andere Geometrie aufweisen. Theoretisch möglich wäre es dabei auch die Federwirkung des Steges 10 innerhalb der Kanüle 1 nicht durch eine Vorspannung 12 sondern durch eine besondere Formgebung des Steges 10 herbeizuführen. Beispielsweise durch eine Verdickung zumindest des freien Stegendes, etwa durch Stauchen, wäre der Schneidkopf 2 nur durch Zusammendrücken, also durch Querschnittsverringerung des Einschnitts 11 in den Innenquerschnitt der Kanüle 1 drückbar. Die Spannung entstünde also erst beim Einführen des Schneidkopfes 2 in die Kanüle 1. Ausdrücklich vorbehalten ist auch das Anbringen von mehr als nur einem Einschnitt 11 oder mehr als nur einem einzelnen Steg 10. Die Kanüle 1 kann ebenfalls eine andere Geometrie aufweisen und an ihrem Umfang auch mehr als nur eine Kanülen-Öffnung 4 aufweisen. Insgesamt könnte sich das chirurgische Instrument mit einem andern Längs- und/oder Querschnitt darstellen, beispielsweise elliptisch abgeflacht sein.

Claims (11)

1. Chirurgisches Schneidinstrument mit einem in einer Kanüle (1) angeordneten, eine Hubbewegung ausführenden Schneidkopf (2), wobei die Kanüle (1) an ihrem Umfang mindestens eine Kanülen-Öffnung (4) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine Einrichtung, die den Schneidkopf (2) zumindest im Bereich einer Schneide (7) an eine Innenwand (9) der Kanüle (1) drückt.
2. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Einrichtung mindestens einen Steg (10) aufweist, der durch mindestens einen Einschnitt (11) im Körper des Schneidkopfs (2) gebildet ist.
3. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (10) so ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass er gegenüber der Innenwand (9) der Kanüle (1) eine Federwirkung ausübt.
4. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einschnitt (11) in Axialrichtung (A-A) des Schneidkopfes (2) ausgerichtet ist.
5. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (10) eine Vorspannung (12) nach aussen aufweist, zur Kanüle (1) hin.
6. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steg (10) nach aussen, zur Kanüle (1) hin gebogen oder geknickt ist.
7. Chirurgisches Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (2) so in der Kanüle (1) angeordnet ist, dass der mindestens eine Steg (10) an einen der mindestens einen Kanülen-Öffnung (4) entgegen gesetzten Bereich der Innenwand (9) der Kanüle (1) anliegt.
8. Chirurgisches Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschnitt (11) den Querschnitt des Schneidkopfes (2) in zwei Teile trennt, die von einem Steg (10) und dem übrigen Körper des Schneidkopfes (2) gebildet werden.
9. Chirurgisches Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass der der Abstand des mindestens einen Einschnittes (11) vom Umfang des Schneidkopfes (2) annähernd einer Wandstärke (13) des Schneidkopfes (2) entspricht.
10. Chirurgisches Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 3-9, gekennzeichnet durch mindestens eine Verdickung des mindestens einen Steges (10), wodurch der Schneidkopf (2) nur durch Zusammendrücken und durch Querschnittsverringerung des Einschnitts (11) in den Innenquerschnitt der Kanüle (1) setzbar ist.
11. Chirurgisches Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (2) rohrartig ausgebildet ist und einen Absaugkanal (5) aufweist.
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