CH704200A1 - Device for guiding slats in venetian blinds. - Google Patents
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Abstract
Die Vorrichtung zu Führen von Lamellen (3) bei Lamellenstoren umfasst eine Führungsschiene (1) mit einem Basiskörper (9) und einem Führungskörper (11) mit einer Führungsnut (5), in welche an den Schmalseiten (3a) der Lamellen (3) hervorragende Führungselemente (7) eingreifen. Der Führungskörper (11) ist am Basiskörper (9) quer zur Führungsnut (5) verschiebbar gelagert. Die Führungselemente (7) sind entlang der Führungsnuten (5) verschiebbar und um Schwenkachsen R schwenkbar. Sie umfassen Mitnehmer, welche die relative Lage des Führungskörpers (11) so anpassen, dass der Abstand zwischen jedem der Lamellenenden (3a) und dem Führungskörper (11) konstant bleibt.The device for guiding slats (3) in slat blinds comprises a guide rail (1) with a base body (9) and a guide body (11) with a guide groove (5) into which on the narrow sides (3a) of the slats (3) outstanding Engage guide elements (7). The guide body (11) is mounted displaceably on the base body (9) transversely to the guide groove (5). The guide elements (7) are displaceable along the guide grooves (5) and pivotable about pivot axes R. They comprise drivers which adjust the relative position of the guide body (11) so that the distance between each of the fin ends (3a) and the guide body (11) remains constant.
Description
[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Führen von Lamellen bei Lamellenstoren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a device for guiding slats in slat blinds according to the preamble of patent claim 1.
[0002] Bei Rafflamellenstoren mit seitlichen Führungsschienen, welche die Lamellen beim Öffnen und Schliessen des Behangs innerhalb einer Gebäudeaussparung führen und den Bewegungsspielraum der Lamellen begrenzen, umfassen die Lamellen in der Regel an den Schmalseiten hervorragende Führungselemente, welche im Eingriff mit einer Führungsnut an der jeweils benachbarten Führungsschiene stehen. Damit die Lamellen in Verschieberichtung des Behangs ungehindert bewegt werden können, ist zwischen den Schmalseiten der Lamellen und den jeweils benachbarten Führungsschienen je ein schmaler Spalt vorgesehen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und unterschiedlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten können die Spaltbreiten zum Teil unerwünscht gross sein. Damit ein einwandfreier Betrieb der Store möglich ist, muss den Lamellen zwischen den beiden Führungsschienen ausreichend Spiel zugestanden werden. Durch eine Bewegung der Lamellen in ihrer Längsrichtung bzw. quer zur Verschieberichtung des Behangs kann sich die Spaltbreite auf jeder der beiden Seiten zusätzlich vergrössern. In Rafflamellenstoren with lateral guide rails which guide the slats when opening and closing the curtain within a Gebäudeaussparung and limit the range of motion of the slats, the slats usually include on the narrow sides outstanding guide elements, which engage with a guide groove on each stand adjacent guide rail. Thus, the slats can be moved unhindered in the direction of displacement of the curtain, is provided between the narrow sides of the slats and the respective adjacent guide rails depending on a narrow gap. Due to manufacturing tolerances and different coefficients of thermal expansion, the gap widths can sometimes be undesirably large. To ensure proper operation of the store, the slats between the two guide rails must be allowed sufficient clearance. By a movement of the slats in their longitudinal direction or transversely to the direction of displacement of the curtain, the gap width on each of the two sides can additionally increase.
[0003] Solche seitlichen Spalte sind unerwünscht, da sie einerseits einer zufriedenstellenden Abdunkelung eines Raumes entgegenstehen und andererseits nur noch einen ungenügenden Sichtschutz durch den Behang ermöglichen. Such lateral gaps are undesirable, since on the one hand they oppose a satisfactory darkening of a room and on the other hand only allow an insufficient privacy through the curtain.
[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Führen von Lamellen bei Lamellenstoren zu schaffen, welche die genannten Nachteile ohne Beeinträchtigung anderer Funktionen minimiert. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Führen von Lamellen gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. An object of the present invention is therefore to provide a device for guiding slats in slatted blinds, which minimizes the disadvantages mentioned without affecting other functions. This object is achieved by a device for guiding slats according to the features of patent claim 1.
[0005] Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen <tb>Fig. 1<sep>einen schematischen Querschnitt einer Store gemäss Stand der Technik, <tb>Fig. 2<sep>einen perspektivisch dargestellten Ausschnitt einer Rafflamellenstore im Bereich eines schmalseitigen Lamellenendes, <tb>Fig. 3<sep>eine Frontansicht des Ausschnittes der Rafflamellenstore aus Fig. 1 in einer ersten Funktionsstellung, <tb>Fig. 4<sep>eine Aufsicht des Ausschnittes der Rafflamellenstore aus Fig. 1 in der ersten Funktionsstellung, <tb>Fig. 5<sep>eine Frontansicht des Ausschnittes der Rafflamellenstore aus Fig. 1 in einer zweiten Funktionsstellung, <tb>Fig. 6<sep>eine Aufsicht des Ausschnittes der Rafflamellenstore aus Fig. 1 in der zweiten Funktionsstellung, <tb>Fig. 7<sep>eine Anordnung einer Führungsvorrichtung an einer leicht gewölbten Laibung.Based on some figures, the invention will be described in more detail below. Show <Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic cross-section of a prior art store, <Tb> FIG. 2 <sep> a detail of a Rafflamellenstore shown in perspective in the region of a narrow-side fin end, <Tb> FIG. 3 <sep> is a front view of the cutout of the Rafflamellenstore of Figure 1 in a first functional position. <Tb> FIG. 4 <sep> is a plan view of the detail of the Rafflamellenstore of Figure 1 in the first functional position, <Tb> FIG. 5 <sep> is a front view of the detail of the Rafflamellenstore of FIG. 1 in a second functional position, <Tb> FIG. 6 <sep> is a plan view of the detail of the Venetian blind in FIG. 1 in the second functional position, <Tb> FIG. 7 <sep> an arrangement of a guide device on a slightly curved soffit.
[0006] Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt einer Store gemäss Stand der Technik mit zwei vertikal bzw. allgemein parallel zueinander ausgerichteten Führungsschienen 1, die sich innerhalb einer Gebäudeaussparung in einem Schienenabstand A gegenüberliegen, der etwas grösser ist als die Länge L der Lamellen 3. Die Führungsschienen 1 haben eine Tiefe B und einen C-förmigen Querschnitt mit einem in Längsrichtung verlaufenden Spalt bzw. einer Führungsnut 5. An den beiden Schmalseiten 3a der Lamellen 3 ragen Bolzen bzw. Führungselemente 7 hervor und in die Führungsnuten 5 hinein. Zwischen den Schmalseiten 3a der Lamellen 3 und den Führungsschienen 1 liegt je ein Spalt mit einer Spaltbreite S1 bzw. S2. Die Lamellen 3 sind mittels einer (nicht dargestellten) Wendevorrichtung, um Schwenkachsen R schwenkbar, welche durch die beiden Führungsbolzen 7 jeder der Lamellen 3 vorgegeben sind. Die Lamellen 3 können in Richtung ihrer Schwenkachsen R zwischen den Führungsschienen 1 hin- und her bewegt werden. Der Spielraum für diese Bewegung entspricht der Summe S der beiden seitlichen Spalte S1 und S2. Auf jeder der beiden Schmalseiten 3a kann sich somit - je nach Lage der Lamelle 3 - ein Spalt mit maximaler Breite S öffnen. Die Lamellen 3 können zum Öffnen und Schliessen des Behangs in vertikaler Richtung bzw. in Richtung der Führungsschienen 1 verschoben werden. Dabei werden sie auf einer zuunterst angeordneten Tragschiene (nicht dargestellt), die analog zu den Lamellen 3 entlang der Führungsschienen 1 geführt heb- und senkbar ist, auf- bzw. abgestapelt. Bewegungen der Lamellen 3 quer zur Ebene des geschlossenen Behangs sind aufgrund des Eingriffs der Führungselemente 7 in die Führungsnut 5 nicht möglich bzw. auf ein minimales Spiel begrenzt. Fig. 1 shows schematically a cross section of a store according to the prior art with two vertically or generally parallel aligned guide rails 1, which lie within a building recess in a rail distance A, which is slightly larger than the length L of the slats. 3 The guide rails 1 have a depth B and a C-shaped cross section with a longitudinally extending gap or a guide groove 5. At the two narrow sides 3a of the slats 3 protrude bolts or guide elements 7 and into the guide grooves 5 inside. Between the narrow sides 3a of the slats 3 and the guide rails 1 is ever a gap with a gap width S1 or S2. The lamellae 3 are pivotable about pivot axes R by means of a turning device (not shown), which are predetermined by the two guide pins 7 of each lamella 3. The lamellae 3 can be moved back and forth in the direction of their pivot axes R between the guide rails 1. The scope for this movement corresponds to the sum S of the two lateral column S1 and S2. Depending on the position of the lamella 3, a gap with maximum width S can thus open on each of the two narrow sides 3a. The slats 3 can be moved to open and close the curtain in the vertical direction or in the direction of the guide rails 1. They are on a lowermost support rail (not shown), which is raised and lowered analogously to the slats 3 along the guide rails 1, up or stacked. Movements of the slats 3 transversely to the plane of the closed curtain are not possible or limited to a minimum clearance due to the engagement of the guide elements 7 in the guide groove 5.
[0007] Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer Rafflamellenstore mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Führungsschiene 1 in perspektivischer Darstellung. Die Führungsschiene 1 umfasst einen relativ zur Gebäudeaussparung ortsfest montierbaren Basiskörper 9 und einen am Basiskörper 9 quer zu dessen Längsrichtung bewegbar gelagerten Führungskörper 11. Je nach Ausführungsform und Art der Lagerung kann gesamte Führungskörper 11 quer zur Längsrichtung des Basiskörpers 9 verschoben und/oder verschwenkt werden. Alternativ oder zusätzlich zu solchen Bewegungen kann der Führungskörper 11 auch lokal quer zur Längsrichtung des Basiskörpers 9 verformt werden. Fig. 2 shows a detail of a Rafflamellenstore with an inventively designed guide rail 1 in a perspective view. Depending on the embodiment and type of storage, the entire guide body 11 can be displaced transversely to the longitudinal direction of the base body 9 and / or pivoted. Alternatively or in addition to such movements, the guide body 11 can also be deformed locally transversely to the longitudinal direction of the base body 9.
[0008] Die Fig. 3 und 4 sowie 5und 6zeigen ein Detail einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Führungsvorrichtung in einer Seitenansicht und als Aufriss, wobei der Führungskörper 11 bei den Fig. 3 und 4 eine erste Endlage innerhalb eines begrenzten Bewegungsbereichs einnimmt und bei den Fig. 5 und 6 eine zweite Endlage. Der Führungskörper 11 erstreckt sich über die gesamte Länge des Basiskörpers 9 und umfasst an der vom Basiskörper 9 abgewandten Seite analog zu herkömmlichen Führungsschienen 1 eine Führungsnut 5 zum Führen der an den Schmalseiten 3a der Lamellen 3 hervorragenden Führungselemente 7. Im Unterschied zu herkömmlichen Führungsschienen 1 ist der Bewegungsspielraum der Führungselemente 7 innerhalb der jeweiligen Führungskörper 11 in Richtung der Schwenkachsen R minimal. Die Führungselemente 7 umfassen in der Regel lamellenseitig einen flachen Befestigungsabschnitt, der mit der Lamelle 3 vernietet oder in sonstiger Weise verbunden ist. Der über die Schmalseite 3a der Lamelle 3 hinausragende Bereich der Führungselemente 7 umfasst einen in der Regel zylindrischen Hals 7a und einen am Ende des Halses 7a ausgebildeten Flansch oder Kopf 7b, der den Hals 7a radial überragt. Angrenzend an die Lamelle 3 kann der Hals 7a als Abstandhalter zum Vorgeben der Spaltbreite S1 bzw. S2 zwischen dem Lamellenende und dem Führungskörper 11 einen kleinen Wulst 7c oder Kragen umfassen. Die Breite der Führungsnut 5 ist in einem vorderen, an die Lamellen 3 angrenzenden Bereich auf einer Länge, die im Wesentlichen jener der Hälse 7a entspricht, nur geringfügig grösser als der Durchmesser der Hälse 7a der Führungselemente 7, sodass diese mit geringem Spiel entlang der Führungsnut 5 verschiebbar sind. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Schmalstelle auch nur auf einen Teilbereich des vorderen Abschnitts beschränkt sein, wobei z.B. die an die Hälse 7a angrenzender Kanten des Führungskörpers 11 abgerundet sind. Anschliessend an den schmalen vorderen Bereich erweitert sich die Breite der Führungsnut 5 in einem hinteren Abschnitt und bildet so einen Absatz bzw. Anschlag 11a für die Flansche bzw. Köpfe 7b der Führungselemente 7. Eine Bewegung der Führungselemente 7 relativ zum Führungskörper 11 in Richtung der Schwenkachsen R ist nicht bzw. nur mit minimalem Spiel möglich. Hingegen ist der Führungskörper 11 selbst quer zur Führungsnut 5 in Richtung der Schwenkachsen R bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder schwenkbar und/oder verformbar bzw. allgemein in seiner Lage veränderbar am Basiskörper 9 gelagert. Bei leicht unterschiedlichen oder ändernden Abständen S1 ́, S2 ́ zwischen dem Basiskörper 9 und den benachbarten Schmalseiten 3a der Lamellen 3 bestimmt die Lage der Lamellenenden bzw. die Position der Führungselemente 7 in Richtung der Schwenkachsen R die Lage des Führungskörpers 11 relativ zum Basiskörper 9. Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform der Führungsvorrichtung umfassen der Basiskörper 9 und der Führungskörper 11 zusammenwirkende Mittel zum Begrenzen des Bewegungsspielraums bei relativen Lageänderungen in Richtung der Schwenkachsen R, Insbesondere können für diesen Zweck auf beiden Seiten am Führungskörper 11 hervorragende schmale Längsrippen 13 oder Flansche mit einer vorderen Anschlagfläche 13a und einer hinteren Anschlagfläche 13b vorgesehen sein, die in an den Innenseiten des Basiskörpers 9 ausgenommene breitere Längsnuten 15 eingreifen. Die Seitenwände dieser Längsnuten 15 sind Begrenzungselemente, an denen die Anschlagflächen 13a, 13b bei Verschiebungen des Führungskörpers 11 in bzw. entgegen der Richtung der Schwenkachsen R anstehen. Die Längsrippen 13 können wie bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei die steile Vorderkante den Bewegungsspielraum beim Herausziehen des Führungskörpers 11 aus dem Basiskörper 9 in Richtung der Schwenkachsen R begrenzt, und die stärker geneigte Rückflanke der Längsrippe 13 beim Hineinstossen des Führungskörpers 11 in entgegengesetzter Richtung in den Basiskörper 9. Alternativ könnte die Rippe 13 z.B. auch als Flansch ausgebildet sein, der sich bis zur Rückseite des Führungskörpers 11 erstreckt und bündig an diese anschliesst. Entsprechend könnten sich in diesem Fall auch die Längsnuten 15 bis zur rückseitigen Innenwand des Basiskörpers 9 erstrecken (nicht dargestellt). 3 and 4 and 5 and 6 show a detail of an exemplary embodiment of the inventive guide device in a side view and as an elevation, wherein the guide body 11 in FIGS. 3 and 4 occupies a first end position within a limited range of motion and in Figs 5 and 6 show a second end position. The guide body 11 extends over the entire length of the base body 9 and comprises on the side facing away from the base body 9 analogous to conventional guide rails 1 a guide groove 5 for guiding the outstanding on the narrow sides 3a of the slats 3 guide elements 7. In contrast to conventional guide rails 1 the range of motion of the guide elements 7 within the respective guide body 11 in the direction of the pivot axes R minimal. The guide elements 7 generally include a lamella side flat mounting portion which is riveted to the blade 3 or connected in any other way. The area of the guide elements 7 projecting beyond the narrow side 3a of the lamella 3 comprises a generally cylindrical neck 7a and a flange or head 7b formed at the end of the neck 7a, which radially projects beyond the neck 7a. Adjacent to the lamella 3, the neck 7a may comprise a small bead 7c or collar as a spacer for specifying the gap width S1 or S2 between the lamella end and the guide body 11. The width of the guide groove 5 is only slightly larger than the diameter of the necks 7a of the guide elements 7 in a front region adjacent to the lamellae 3 over a length which essentially corresponds to that of the necks 7a, so that they run with little play along the guide groove 5 are displaced. In alternative embodiments, the narrow point may also be limited to only a portion of the front portion, e.g. the edges of the guide body 11 adjacent to the necks 7a are rounded. Subsequent to the narrow front region, the width of the guide groove 5 widens in a rear section and thus forms a shoulder or stop 11a for the flanges or heads 7b of the guide elements 7. A movement of the guide elements 7 relative to the guide body 11 in the direction of the pivot axes R is not possible or only with minimal play. By contrast, the guide body 11 itself is movable transversely to the guide groove 5 in the direction of the pivot axes R, in particular displaceable and / or pivotable and / or deformable or generally changeable in its position on the base body 9. At slightly different or changing distances S1, S2 between the base body 9 and the adjacent narrow sides 3a of the lamellae 3, the position of the lamella ends or the position of the guide elements 7 in the direction of the pivot axes R determines the position of the guide body 11 relative to the base body. In the illustrated exemplary embodiment of the guide device, the base body 9 and the guide body 11 comprise cooperating means for limiting the movement margin in relative position changes in the direction of the pivot axes R. In particular, for this purpose on both sides of the guide body 11 excellent narrow longitudinal ribs 13 or flanges with a front Stop surface 13 a and a rear abutment surface 13 b may be provided which engage in recessed on the inner sides of the base body 9 wider longitudinal grooves 15. The side walls of these longitudinal grooves 15 are delimiting elements on which the abutment surfaces 13a, 13b are in or against the direction of the pivot axes R in displacements of the guide body 11. The longitudinal ribs 13 may, for example, have a triangular cross-section as in the illustrated embodiment, wherein the steep leading edge limits the range of motion when pulling the guide body 11 out of the base body 9 in the direction of the pivot axes R, and the more inclined trailing edge of the longitudinal rib 13 when the guide body 11 is pushed in in the opposite direction in the base body 9. Alternatively, the rib 13, for example Also be designed as a flange which extends to the back of the guide body 11 and connects flush to this. Accordingly, in this case, the longitudinal grooves 15 may extend to the rear-side inner wall of the base body 9 (not shown).
[0009] Bei der Darstellung in den Fig. 3und 4 ist der Führungskörper 11 in seiner eingeschobenen Endlage. Vorzugsweise sind die den Lamellen 3 zugewandten Vorderseiten des Führungskörpers 11 und des Basiskörpers 9 in dieser Lage bündig, sodass der Abstand S2 ́ zwischen den Lamellenenden und der benachbarten Vorderseite des Basiskörpers 9 minimal ist und gerade der Spaltbreite S2 zwischen den Schmalseiten 3a der Lamellen 3 und dem benachbarten Führungskörper 11 entspricht. Alternativ zur Längsrippe 13 könnte beim Einschieben des Führungskörpers 11 z.B. auch dessen von den Lamellen 3 abgewandte Rückseite als Begrenzungsmittel genutzt werden, welches beim Erreichen der Endlage an der benachbarten Innenwand des Basiskörpers 9 ansteht (nicht dargestellt). Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Anordnung ist der Führungskörper 11 in der herausgezogenen Endlage. Der Abstand S2 ́ zwischen den Lamellenenden und der benachbarten Vorderseite des Basiskörpers 9 ist grösser als die Spaltbreite S2 zwischen den Schmalseiten 3a der Lamellen 3 und dem benachbarten Führungskörper 11. Sinngemäss gilt dies selbstverständlich auch für den Abstand S1 ́ und die Spaltbreite S1 bei der anderen Führungsschiene 1. Die Breiten der Spalten S1 und S2 zwischen den Lamellenenden und den benachbarten Führungsschienen 1 sind gleich gross und unabhängig von Fertigungstoleranzen und Temperatureinflüssen konstant. In the illustration in FIGS. 3 and 4, the guide body 11 in its inserted end position. Preferably, the lamellae 3 facing front sides of the guide body 11 and the base body 9 are flush in this position, so that the distance S2 between the fin ends and the adjacent front of the base body 9 is minimal and just the gap width S2 between the narrow sides 3a of the slats 3 and corresponds to the adjacent guide body 11. As an alternative to the longitudinal rib 13, upon insertion of the guide body 11, e.g. Also, its rear side facing away from the slats 3 are used as a limiting means, which is present upon reaching the end position on the adjacent inner wall of the base body 9 (not shown). In the arrangement shown in FIGS. 5 and 6, the guide body 11 is in the withdrawn end position. The distance S2 between the lamellar ends and the adjacent front side of the base body 9 is greater than the gap width S2 between the narrow sides 3a of the lamellae 3 and the adjacent guide body 11. By analogy, this of course also applies to the distance S1 and the gap width S1 in the other Guide rail 1. The widths of the gaps S1 and S2 between the fin ends and the adjacent guide rails 1 are the same size and constant regardless of manufacturing tolerances and temperature influences.
[0010] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Führungsvorrichtung haben der Basiskörper 9 und/oder der Führungskörper 11 formstabile Querschnitte, sind aber in ihrer Längsrichtung ausreichend flexibel, sodass ihre Lage bzw. Form quer zur ihrer Längsrichtung in Richtung der Schwenkachsen R innerhalb gewisser Toleranzgrenzen lokal an die jeweilige Umgebung angepasst werden kann. Wie in Fig. 7dargestellt, kann demnach der Basiskörper 9 lokal an leichte Wölbungen bzw. Unebenheiten der Laibung 17 einer Gebäudeaussparung angepasst werden. Die Wölbungen sind in Fig. 7 zwecks besserer Erkennbarkeit übertrieben stark dargestellt. Der Führungskörper 11 vermag solche von der Geraden abweichende Linienführungen aufgrund seiner Flexibilität und Verschiebbarkeit am Basiskörper 9 in Richtung der Schwenkachsen R der Lamellen 3 auszugleichen, Zusätzlich zur Wölbung der Laibung 17 ist in Fig. 7 auch die Anpassung des Führungskörpers 11 an unterschiedliche Lagen der Lamellenenden 3a erkennbar. In an advantageous embodiment of the guide device, the base body 9 and / or the guide body 11 dimensionally stable cross-sections, but are sufficiently flexible in their longitudinal direction, so that their position or shape transversely to their longitudinal direction in the direction of the pivot axes R within certain tolerance limits locally the respective environment can be adapted. As shown in Fig. 7, therefore, the base body 9 can be adapted locally to slight bulges or unevenness of the soffit 17 of a Gebäudeaussparung. The bulges are exaggerated in Fig. 7 for better visibility. The guide body 11 is able to compensate for such deviating from the line lines due to its flexibility and displaceability on the base body 9 in the direction of the pivot axes R of the slats 3. In addition to the curvature of the soffit 17 is in Fig. 7, the adjustment of the guide body 11 to different layers of the fin ends 3a recognizable.
[0011] Vorzugsweise ist der Basiskörper 9 ein Strangpressprofil aus Metall, insbesondere aus Aluminium, und der Führungskörper 11 ein Extrusionsprofil aus Kunststoff. Zum Verhindern einer Verschiebung des Führungskörpers 11 in Längsrichtung relativ zum Basiskörper 9 nach der Montage einer Store können zusätzliche Führungsmittel oder Sicherungselemente vorgesehen sein wie z.B. an den beiden stirnseitigen Enden des Basiskörpers 9 aufschraubbare oder einpressbare Endplatten (nicht dargestellt). Preferably, the base body 9 is an extruded metal, in particular aluminum, and the guide body 11 is an extrusion profile made of plastic. In order to prevent displacement of the guide body 11 in the longitudinal direction relative to the base body 9 after mounting a store, additional guide means or securing elements may be provided, e.g. at the two front ends of the base body 9 aufschraubbare or press-fit end plates (not shown).
[0012] Alternativ zur dargestellten Ausführungsform der Führungsschiene 1 könnte der Führungskörper 11 z.B. auch ein im Querschnitt C-förmiges Profil aufweisen welches an der Aussenseite des Basiskörpers 9 innerhalb vorgebbarer Grenzen in Richtung der Schwenkachsen R bewegbar, verschiebbar, verschwenkbar bzw. allgemein in seiner Lage veränderbar und/oder verformbar gelagert ist (nicht dargestellt). As an alternative to the illustrated embodiment of the guide rail 1, the guide body 11 could e.g. Also have a cross-sectionally C-shaped profile which is mounted on the outside of the base body 9 within predeterminable limits in the direction of the pivot axes R movable, displaceable, pivotable or generally changeable in its position and / or deformable (not shown).
Claims (10)
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Family Applications (1)
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