CH703630A2 - Haushalts-Dunstabzug mit parallelen Filterplatten. - Google Patents

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CH703630A2 CH00016/12A CH162012A CH703630A2 CH 703630 A2 CH703630 A2 CH 703630A2 CH 00016/12 A CH00016/12 A CH 00016/12A CH 162012 A CH162012 A CH 162012A CH 703630 A2 CH703630 A2 CH 703630A2
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Abstract

Ein Haushalts-Dunstabzug besitzt eine Filteranordnung, welche mindestens einen Satz von vier voneinander beanstandeten, zueinander parallelen, vertikalen Filterplatten (8) auf gleicher Höhe aufweist, zwischen denen mindestens eine nach unten offene Eingangskammer (14) und mindestens eine nach oben offene Ausgangskammer (16) gebildet werden. Dadurch wird bei kompaktem Aufbau die zur Verfügung stehende Filterfläche erhöht.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Haushalts-Dunstabzug mit einer Haube zum Auffangen von Dunst, einem Kamin über der Haube, einem im Kamin angeordneten Gebläse sowie einer im Kamin angeordneten Filteranordnung, wobei die Filteranordnung mehrere Filterplatten aufweist.
Hintergrund
[0002] Ein Dunstabzug dieser Art wird in EP 1 705 430 beschrieben. Er besitzt eine unten offene Haube zum Auffangen des von einer Kochstelle aufsteigenden Dunstes. Über der Haube ist ein Kamin angeordnet, in welchem ein Gebläse sowie eine Filteranordnung vorgesehen sind. Die Filteranordnung weist mehrere Filterplatten auf.
Darstellung der Erfindung
[0003] Es stellt sich die Aufgabe, einen Haushalts-Dunstabzug dieser Art bereitzustellen, der eine verbesserte Filterwirkung aufweist. Diese Aufgabe wird vom Dunstabzug gemäss Anspruch 1 gelöst.
[0004] Demgemäss weist die Filteranordnung also mindestens einen Satz von mindestens vier voneinander beanstandeten, zueinander parallelen, vertikalen Filterplatten auf gleicher Höhe auf. Zwischen diesen Filterplatten werden mindestens eine nach unten offene Eingangskammer und mindestens eine nach oben offene Ausgangskammer gebildet. Die in die Eingangskammer eingesaugte Luft kann durch eine der Filterplatten treten, so in die Ausgangskammer gelangen und von dort zum Gebläse weitergeführt werden.
[0005] Zusätzlich wird zwischen den erwähnten mindestens vier vertikalen Filterplatten noch mindestens eine Kammer gebildet, welche vorzugsweise ebenfalls als nach oben offene Ausgangskammer ausgebildet ist. In diesem Falle ist zwischen den beiden Ausgangskammern vorteilhaft eine Eingangskammer vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass Luft von der Kochstelle auch von aussen über vertikale Filterplatten in die Ausgangskammern treten kann.
[0006] Aufgrund der gleichen Überlegung ist es auch von Vorteil, wenn jede Eingangskammer horizontal auf allen Seiten an mindestens eine Ausgangskammer angrenzt. Auch dann liegt die Eingangskammer innen, so dass Luft von der Kochstelle* auch von aussen über vertikale Filterplatten in die Ausgangskammer(n) treten kann.
[0007] Vorteilhaft sind mindestens zwei Sätze zueinander paralleler, vertikaler Filterplatten vorgesehen. Die Filterplatten der beiden Sätze sind quer zueinander angeordnet. Auf diese Weise können mindestens neun Kammern zwischen den Platten gebildet werden. Vorzugsweise stehen dabei die Platten der beiden Sätze senkrecht zueinander, so dass rechteckige oder quadratische Kammern entstehen. Sie können jedoch grundsätzlich auch unter 60° bzw. 120° zueinander stehen, um dreieckige oder sechseckige Kammern zu bilden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0008] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: <tb>Fig. 1<sep>einen Dunstabzug mit teilweise ausgebrochenen Kaminwänden, <tb>Fig. 2<sep>eine erste Ausführung einer Filteranordnung, <tb>Fig. 3<sep>eine gedrehte Ansicht der Filteranordnung nach Fig. 2, <tb>Fig. 4<sep>eine Ansicht der Filteranordnung nach Fig. 2von unten, <tb>Fig. 5<sep>einen schematischen Schnitt durch die Filteranordnung nach Fig. 2, <tb>Fig. 6<sep>eine Explosionsdarstellung der Filteranordnung nach Fig. 2, <tb>Fig. 7<sep>eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung einer Filteranordnung, <tb>Fig. 8<sep>einen horizontalen Schnitt durch die Filteranordnung entlang Linie A-A von Fig. 7, <tb>Fig. 9<sep>einen vertikalen Schnitt durch die Filteranordnung entlang Linie B-B von Fig. 7, <tb>Fig. 10<sep>eine Darstellung der Filteranordnung nach Fig. 7 mit teilweise demontierten Filterplatten und <tb>Fig. 11<sep>eine Darstellung der Filteranordnung nach Fig. 7, wobei die untersten Filterplatten vollständig demontiert dargestellt sind.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Definitionen:
[0009] Die Richtungen «unten» und «oben» werden durch die Richtung des Luftstroms in der Filteranordnung definiert, indem der Luftstrom die Filteranordnung von unten nach oben durchläuft. Demgemäss folgt, dass die Haube unterhalb des Kamins angeordnet ist.
[0010] Die Angaben «horizontal» und «vertikal» sind in gleicher Weise definiert. Demgemäss ist eine Filterplatte vertikal angeordnet, wenn sie parallel zur Längsrichtung des Kamins verläuft, und horizontal, wenn sie senkrecht dazu verläuft.
[0011] Fig. 1 zeigt einen Dunstabzug mit einer nach unten offenen Haube 1, oberhalb der ein Kamin 2 angeordnet ist. Im Kamin 2 ist ein Gebläse 3 vorgesehen, sowie eine Filteranordnung 4. Das Gebläse 3 fördert die Luft bzw. den Dunst von der Haube 1 durch die Filteranordnung 4 und gibt diese durch eine Austrittsöffnung 5 ab.
[0012] Beim Dunstabzug kann es sich um einen offenen Dunstabzug handeln, der die von der Filteranordnung 4 gereinigte Luft wieder an den Raum abgibt, oder um eine geschlossenen Dunstabzug, der die gereinigte Luft an ein Abluftsystem abgibt, über welches diese aus dem Raum geführt und z.B. ins Freie abgegeben wird.
[0013] Fig. 2-6 zeigen eine erste Ausführung der Filteranordnung 4. Deren Aufbau wird im Folgenden beschrieben.
[0014] Grundsätzlich besitzt die Filteranordnung 4 einen oberen und einen unteren Abschnitt 4a bzw. 4b. Die beiden Abschnitte besitzen im Wesentlichen den gleichen Aussendurchmesser. Der obere Abschnitt 4a bildet einen Gebläseraum 6 (Fig. 5, 6), in welchem das Gebläse 3 angeordnet ist. Der untere Abschnitt 4b bildet einen Filterbereich, in welchem ein Grossteil der Luft gefiltert wird.
[0015] Im unteren Abschnitt sind die oben erwähnten vertikalen Filterplatten 8, 9 vorgesehen, die alle auf gleicher Höhe angeordnet sind. In der gezeigten Ausführung bilden diese Filterplatten ein erstes, inneres Modul 10 aus vier senkrecht zueinander angeordneten inneren Filterplatten 8 sowie ein äusseres Modul 11 aus vier senkrecht zueinander angeordneten äusseren Filterplatten 9 (Fig. 6). Das zweite Modul 11 umgibt das erste Modul 10. Jedes Modul 10, 11 wird von jeweils vier zueinander senkrecht stehender Filterplatten 8 bzw. 9 gebildet und besitzt rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt. Denkbär ist jedoch auch, dass die Module jeweils aus drei oder mehr als vier Filterplatten gebildet werden und z.B. drei- oder sechseckigen Querschnitt besitzen.
[0016] Das erste Modul 10 umgibt eine Eingangskammer 14 (vgl. Fig. 4), welche gegen unten, d.h. zur Haube 1 hin, offen ist, und gegen oben von einem Deckel 15 (Fig. 5, 6) abgeschlossen wird. Der Deckel 15 kann luftundurchlässig oder als Filter ausgestaltet sein.
[0017] Zwischen den Filterplatten 8 bzw. 9 des ersten und dem zweiten Moduls wird mindestens eine Ausgangskammer 16 gebildet (Fig. 5). Diese ist nach oben, d.h. zum Lüfter 3 hin, offen, nach unten aber durch einen Boden 17 geschlossen. Der Boden 17 kann luftundurchlässig oder als Filter ausgestaltet sein.
[0018] Wie weiter aus Fig. 5ersichtlich, sind die Platten 8 bzw. 9 beabstandet von der Wand 18 des Kamins 1 angeordnet, so dass sich zwischen der Wand 18 und den Platten ein Steigkanal 19 für Dunst von der Haube 1 bildet.
[0019] Der Gebläseraum 6 ist oberhalb der vertikalen Filterplatten 8, 9 angeordnet. Mindestens eine der vertikalen Aussenwände des Gebläseraums 6 wird von einer Gebläseraum-Filterplatte 20 gebildet. Diese ist beabstandet von der Wand 19 angeordnet, so dass sich der Steigkanal 19 entlang der Aussenseite der Gebläseraum-Filterplatte 20 nach oben fortsetzt.
[0020] Mindestens eine weitere vertikale Aussenwand des Gebläseraums wird von einem luftundurchlässigen Wandabschnitt 22 gebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Aussenwand in diesem Bereich dünner gestaltet werden kann, so dass mehr Platz für das Gebläse 3 bleibt.
[0021] Im Betrieb tritt der angesaugte Dunst, wie in Fig. 5 illustriert, von der Haube in die Eingangskammer 14 ein, von wo er über die vertikalen Filterplatten 8 des ersten Moduls in die Ausgangskammer 15 treten kann. Von der Ausgangskammer 15 steigt die Luft nach oben in den Gebläseraum 6 und somit zum Gebläse 3. Gleichzeitig steigt die Luft von der Haube 1 auch in den Steigkanal 19, von wo sie entweder von aussen in die Ausgangskammer 15 oder direkt in den Gebläseraum 6 treten kann.
[0022] In der gezeigten Ausführung ist zwischen dem oberen Bereich 4a und dem unteren Bereich 4b ein mittlerer Bereich 4c ausgebildet, welcher von vier Zwischenbereichs-Filterplatten 24 gebildet wird. Hierdurch kann der Gebläseraum 6 vergrössert werden.
[0023] Wie insbesondere aus Fig. 6ersichtlich, bestehen die Filterplatten 8, 9, 20, 24 vorzugsweise aus jeweils aus identischen, vorzugsweise quadratischen Filterelementen 25. In der gezeigten Ausführung besitzen die Filterplatten 8 des ersten Moduls 10 jeweils einen Drittel der Filterfläche der Filterplatten 9 des zweiten Moduls. Somit können die Filterplatten 9 aus dreimal mehr Filterelementen 25 aufgebaut werden als die Filterplatten 8 des ersten Moduls. In der vorliegenden Ausführung sind die Filterplatten 8 des ersten Moduls 10 jeweils aus drei Filterelementen 25 aufgebaut und die Filterplatten 9 des zweiten Moduls 11 aus neun.
[0024] Zur Befestigung der Filteranordnung 4 ist beispielsweise ein Rahmen 28 aus Profilstangen vorgesehen. Der Rahmen 28 ist am Deckel 29 des Kamins 1 befestigt und hängt im Kamin 2 nach unten. Die äusseren Filterplatten 9, 20 und 24, die an den Steigraum 19 angrenzen, sind direkt in den Rahmen 28 eingehängt. Zur Befestigung des ersten Moduls 10 am zweiten Modul 11 sind Streben 30 (Fig. 4, 6) vorgesehen, welche sich von der Unterkante des ersten Moduls zur Unterkante des zweiten Moduls erstrecken und die dort im Rahmen 28 eingehängt sind.
[0025] Fig. 7-11 zeigen eine zweite Ausführung eines Dunstabzugs, die sich gegenüber der ersten Ausführung primär in Anordnung und Aufbau der Filterplatten unterscheidet.
[0026] Wiederum besitzt die Filteranordnung 4 einen oberen und einen unteren Abschnitt 4a bzw. 4b, deren Funktionen denjenigen der ersten Ausführung entsprechen.
[0027] In der gezeigten Ausführung sind im unteren Abschnitt insgesamt vier Sätze von Filterplatten 9a - 9d, 9e - 9h, 9i - 91, 9m - 9p vorgesehen. Zwei dieser Sätze werden als «obere Sätze» bezeichnet und umfassen einen ersten oberen Filtersatz 9a - 9d sowie einen zweiten oberen Filtersatz 9e - 9h. Die beiden übrigen Sätze werden als «untere Sätze» bezeichnet und umfassen einen ersten unteren Filtersatz 9i - 91 und sowie einen zweiten unteren Filtersatz 9m - 9p.
[0028] Die Filterplatten jedes einzelnen Satzes sind zueinander parallel und vorzugsweise gleichabständig angeordnet. In der gezeigten Ausführung sind pro Satz jeweils vier Filterplatten vorhanden.
[0029] Für die oberen Filtersätze 9a - 9h gilt, dass die Filterplatten alle auf derselben Höhe angeordnet sind. Die Filterplatten der beiden Sätze 9a - 9d bzw. 9e - 9h stehen in der gezeigten Ausführung senkrecht zueinander und kreuzen sich, so dass sie in ihren Zwischenräumen insgesamt neun rechteckige Kammerabschnitte bilden. Die Filterplatten 9a - 9d weisen jeweils von ihrem oberen Rand vertikal nach innen (d.h. unten) verlaufende Ausnehmungen 32 auf, während die Filterplatten 9e - 9h jeweils von ihrem unteren Rand vertikal nach innen (d.h. oben) verlaufende Ausnehmungen 32 aufweisen. Die Breite der Ausnehmungen 32 ist jeweils so bemessen, dass sie im Wesentlichen der Dicke der Filterplatten entspricht, so dass die Filterplatten der beiden Sätze ineinander gesteckt werden können, derart, dass sie sich im Bereich der Ausnehmungen kreuzen.
[0030] Die beiden unteren Filtersätze 9i - 9p sind in gleicher Weise aufgebaut.
[0031] Aufeinandergestellt kommen die Kammerabschnitte, die von den Sätzen gebildet werden, vertikal übereinander zu liegen und bilden Eingangs- und Ausgangskammern 14 bzw. 16 (Fig. 8), deren Aufbau im Folgenden genauer beschrieben wird.
[0032] Oberhalb der beiden oberen Sätze von Filterplatten ist eine obere Blende 33 vorgesehen, welche Öffnungen 34 im Bereich der Ausgangskammern 16 aufweist, während sie im Bereich der Eingangskammern 14 geschlossen ist. Unterhalb der beiden unteren Sätze von Filterplatten ist eine untere Blende 35 vorgesehen, welche Öffnungen 36 im Bereich der Eingangskammern 14 aufweist, während sie im Bereich der Ausgangskammern 16 geschlossen ist.
[0033] Auf diese Weise entstehen insgesamt vier nach unten geöffnete Eingangskammern 14 sowie fünf nach oben geöffnete Ausgangskammern 16.
[0034] Alle Filterplatten 9a - 9p sind identisch aufgebaut und miteinander vertauschbar. Nebst den bereits erwähnten Ausnehmungen 32 weisen sie hierzu an ihren vertikalen Seitenkanten jeweils ineinandergreifende Abstufungen 38 auf (Fig. 11).
[0035] Der obere Abschnitt 4a ist im Wesentlichen aufgebaut wie jener der ersten Ausführung. Wiederum wird der Gebläseraum 6 von drei vertikalen Seiten von Gebläseraum-Filterplatten 20 eingefasst, während eine Aussenwand des Gebläseraums von einem luftundurchlässigen Wandabschnitt 22 gebildet wird.
[0036] Die Luftströmung in der zweiten Ausführung ist ähnlich wie bei der ersten Ausführung, indem die Luft über die Eingangskammern 14 oder die Steigkammern 19 in die Ausgangskammern 16 übertritt, oder indem sie über die Gebläseraum-Filterplatten 20 direkt in den Gebläseraum 6 gelangt.
[0037] Um die Filterplatten zu befestigen, sind im Bereich der vertikalen Kanten der Filteranordnung Führungsmittel angebracht. In der Ausführung nach Fig. 10und 11 handelt es sich dabei um Stangen 40, welche am Deckel 29 des Kamins 1 befestigt sind und nach unten hängen. Am unteren Ende der Führungsmittel sind Sicherungsmittel vorgesehen, z.B. in Form von Muttern 42 (Fig. 9), die mit den Stangen 40 verschraubt sind.
[0038] Anstelle von Stangen 40 können als Führungsmittel z.B. auch Kantenprofile 43 verwendet werden, wie sie in Fig. 8 gestrichelt dargestellt sind, welche in den Ecken des Kamin 1 befestigt werden.
[0039] Die Filterplatten bzw. deren Filterelemente umfassen vorzugsweise zwei beabstandete, luftdurchlässige Deckschichten, zwischen denen das eigentliche Filtermaterial, insbesondere aus Aktivkohle, angeordnet ist.
[0040] Der untere Abschnitt 4b der Filteranordnung kann den jeweiligen Anforderungen angepasst sein, bzw. es können basierend auf demselben Design Filteranordnungen mit unterschiedlichen Ausbaustufen angeboten werden. So kann z.B. anstelle der gezeigten unteren Abschnitte 4b auch eine einfachere Anordnung vorgesehen sein, welche eine kleinere Filterfläche besitzt. Beispielsweise können die unteren zwei Sätze von Filterplatten der Ausführung nach Fig. 7-11 auch entfallen, und die untere Blende 35 wird angrenzend an die oberen Sätze von Filterplatten montiert, so dass die Eingangs- und Ausgangskammern nur die halbe Höhe aufweisen. In einer weiteren Variante kann der Dunstabzug auch ganz ohne den unteren Abschnitt 4b ausgeliefert werden. In diesem Falle wird die Unterseite der Gebläsekammer 6 durch eine horizontal angeordnete Filterplatte oder Verschlussplatte ersetzt.
[0041] Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Haushalts-Dunstabzug eine Filteranordnung besitzt, welche mindestens einen Satz von vier voneinander beanstandeten, zueinander parallelen, vertikalen Filterplatten 9a - 9p auf gleicher Höhe aufweist. Zwischen den Filterplatten 9a - 9p werden mindestens eine nach unten offene Eingangskammer 14 und mindestens eine nach oben offene Ausgangskammer 16 gebildet. Dadurch wird bei kompaktem Aufbau die zur Verfügung stehende Filterfläche erhöht.
[0042] Die Zahl paralleler Filterplatten kann auch höher als vier sein, z.B. sechs oder acht, wodurch die Zahl der Eingangs- und Ausgangskammern entsprechend erhöht wird.
[0043] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (14)

1. Haushalts-Dunstabzug mit einer Haube (1) zum Auffangen von Dunst, einem Kamin (2) über der Haube (1), einem im Kamin (2) angeordneten Gebläse sowie einer im Kamin (2) angeordneten Filteranordnung (4), wobei die Filteranordnung (4) mehrere Filterplatten (8, 9a - 9p) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung (4) mindestens einen Satz von vier voneinander beanstandeten, zueinander parallelen, vertikalen Filterplatten (8, 9a - 9p) auf gleicher Höhe aufweist, zwischen denen mindestens eine nach unten offene Eingangskammer (14) und mindestens eine nach oben offene Ausgangskammer (16) gebildet sind.
2. Haushalts-Dunstabzug nach Anspruch 1, wobei zwischen den parallelen, vertikalen Filterplatten (8, 9a - 9p) mindestens zwei nach oben offene Ausgangskammern (16) gebildet werden, wobei die mindestens eine Eingangskammer (14) zwischen den Ausgangskammern (16) angeordnet ist.
3. Haushalts-Dunstabzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Eingangskammer (14) horizontal auf allen Seiten an mindestens eine Ausgangskammer (16) angrenzt.
4. Haushalts-Dunstabzug nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Eingangskammer (14) von einem ersten Modul (10) aus vier senkrecht zueinander angeordneten inneren Filterplatten (8) umgeben ist, wobei das erste Modul (10) seinerseits von einem zweiten Modul (11) aus vier senkrecht zueinander angeordneten äusseren Filterplatten (9) umgeben ist, und wobei zwischen den Filterplatten des ersten und des zweiten Moduls (10, 11) die mindestens eine Ausgangskammer (16) gebildet ist.
5. Haushalts-Dunstabzug nach Anspruch 4, wobei die Filterplatten (8) des ersten Moduls (10) einen Drittel der Filterfläche der Filterplatten (9) des zweiten Moduls (9) aufweisen.
6. Haushalts-Dunstabzug nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei zur Befestigung des ersten Moduls (10) am zweiten Modul (11) mindestens eine Strebe (30) vorgesehen ist, welche sich von einer Unterkante des ersten Moduls (10) zu einer Unterkante des zweiten Moduls (11) erstreckt.
7. Haushalts-Dunstabzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei Sätze zueinander paralleler, vertikaler Filterplatten (9a - 9p) vorgesehen sind, wobei die Filterplatten (9a - 9p) der beiden Sätze guer, insbesondere senkrecht, zueinander angeordnet sind.
8. Haushalts-Dunstabzug nach Anspruch 7, wobei die Filterplatten (9a - 9p) von einem oberen oder unteren Rand vertikal nach innen verlaufende Ausnehmungen (32) aufweisen, über welche sie ineinander gesteckt sind.
9. Haushalts-Dunstabzug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei oberhalb der beiden Sätze von Filterplatten (9a - 9p) eine obere Blende (33) angeordnet ist, wobei die obere Blende (33) Öffnungen (34) im Bereich der Ausgangskammern (16) aufweist und im Bereich der Eingangskammern (14) geschlossen ist, und/oder wobei unterhalb der beiden Sätze von Filterplatten (9a - 9p) eine untere Blende (35) angeordnet ist, wobei die untere Blende (35) Öffnungen (36) im Bereich der Eingangskammern (14) aufweist und im Bereich der Ausgangskammern (16) geschlossen ist.
10. Haushalts-Dunstabzug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei mindestens zwei untere und zwei obere Sätze (9a - 9h; 9i - 9p) von Filterplatten vorgesehen sind, wobei die unteren Sätze unterhalb der oberen Sätze angeordnet sind und wobei die Ein- und Ausgangskammern (14, 16) sich durch die unteren und die oberen Sätze erstrecken.
11. Haushalts-Dunstabzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Filterplatten (8, 9a 9p) beabstandet von einer Wand (18) des Kamins (2) angeordnet sind, derart, dass sich zwischen der Wand (18) und den Filterplatten (8, 9a - 9p) ein Steigkanal (19) für Dunst von der Haube (1) bildet.
12. Haushalts-Dunstabzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei oberhalb der vertikalen Filterplatten (8, 9a - 9p) ein Gebläseraum (6) angeordnet ist, in welchem sich das Gebläse (3) befindet, wobei mindestens eine vertikale Aussenwand des Gebläseraums (6) von einer Gebläseraum-Filterplatte (20) gebildet ist, welche beabstandet von einer Wand (18) des Kamins (2) angeordnet ist.
13. Haushalts-Dunstabzug nach Anspruch 12, wobei mindestens eine vertikale Aussenwand des Gebläseraums (6) von einem luftundurchlässigen Wandabschnitt (22) gebildet ist.
14. Haushalts-Dunstabzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Bereich vertikaler Kanten der Filteranordnung (4) Führungsmittel (40, 43) angeordnet sind, in welchen mindestens ein Teil, insbesondere alle, der Filterplatten (8, 9a–9p) höhenverschiebbar gehalten sind, und wobei an einem unteren Ende der Führungsmittel (40, 43) Sicherungsmittel (42) vorgesehen sind, um die Filterplatten (8, 9a–9p) in Vertikalrichtung zu halten.
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ITTO20121089A1 (it) * 2012-12-17 2014-06-18 Indesit Co Spa Filtro odori per cappa da cucina e relativa cappa da cucina

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